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Das Vierte Leben

Wenn Menschen denken, dass sie Götter sein können.
von

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Kapitel Eins

„Mensch Mutter, lass mich doch endlich in Ruhe, geht das mal?“Kam es genervt von der Tochter.

„Nein, das lasse ich nicht, nicht bevor du dir endlich mal einen vernünftigen Job geangelt hast.

Du willst durch die Weltgeschichte rumlaufen und wovon willst du das bezahlen? willst du dich etwa in jedem Land prostituieren oder wie soll ich das verstehen? ich lasse dich nicht gehen bevor du kein eigenes Geld hast, meine Fräulein. damit das klar ist…ach und über den Urlaub reden wir auch nicht, verstanden du wirst mit uns und Sally gefälligst auf der Insel Urlaub machen und wehe du benimmst dich nicht Mädchen, dann setzt es mehr als nur Hausarrest verstanden?“ sagte sie Mutter ein einem beherrschenden Ton.

„Jaja“ entgegnete ihr, ihre Tochter protzig.

Zwei Tage vergingen, alle packten ihre Klamotten, ja selbst Kinjou, die gerne auch Kin genannt wird.

„Kin hast du nun endlich deine Klamotten zusammen?“rief ihre Mutter durchs Haus.

„JA“ kam sie Antwort..

Alle sammelten sich am Tag der Abreise unten.

Nachdem sie nun endlich das Auto beladen hatten, setzten sie sich in ihren Minivan und düsten los, der Zielort sollte eine kleine Insel, hinter der den Bergen im nördlichen Gebirge, sein, die Bewohner, die am Fuße des Berges wohnten, nannten den Berg auch gerne mal, den Berg der vier Leben.

„Mama warum nennt man den Berg eigentlich „Berg der vier Leben“?“fragte die jüngste der vier köpfigen Familie.

Sally antwortete“ na weil sie jedes Jahr vier Kinder opfern, damit das hungrige Tier, welches dort lebt ruhig ist und nicht das Dorf verwüstet sondern sie Beschütz“ dabei lachend.

„Mama Sally sagt komische Sachen“ sagte das kleinste etwas panisch von hinten.

„ach Sally, las Lisa doch bitte in ruhe und mach ihr keine Angst ja? Also Schatz die Dorfbewohner nenne den Bergso, weil …ja wieso und weshalb weiß ich leider auch nicht, mein Schatz, und keine Sorge, die Opfern keine Kinder, so wie Sally es sagte, das weiß ich zufällig “lächelte sie sanft nach hinten.

„Okay…ich habe aber trotzdem Angst darüber zu fahren“ gab sie zum Schluss noch hin.

Kin rollte die Augen und schaute danach Sally beim Schminken zu, mit ziemlich angewidertem Blick, beobachtete sie die Prozedur

„ Ohh man wie viel von dem scheiß Zeug willst du dir noch ins Gesicht schmieren? wenn du so weiter machst siehst du ja aus wie eine Puppe und wenn du dich abschminkst wie ne alte Oma…das ist widerlich“

„Ach was weißt du denn, das du keine pickel hast liegt ja nur daran, dass du mich immer siehst, wenn ich nämlich an deiner Stelle mal in den Spiegel schauen würde, würde ich mich ja selbst ankotzen, so schrecklich wie das ist..bäh“ entgegnete sie eingebildet ihrer Kontrahentin und machte weiter vergnüglich ihr Gesicht.

„Und davon mal abgesehen, was ist den bitte so schlimm daran gut auszusehen, mit meiner Schminke sehe ich jawohl noch natürlicher aus, als du mit deinem komischen Gesicht..du scheinst in der Familie die einzige zu sein die weder was kann noch nach etwas ausschaut“ ,.brachte sie hetzend heraus.

„ja ne ist klar..wenigstens bin ich nicht künstlich..und wie eine Puppe auszusehen ist weder hübsch noch natürlich..irgendwie haste ein komisches Bild von der Welt“ schrie kin schon fast

„ach ja? wenigstens passe ich in die Welt, was man von dir nicht behaupten kann kleines“..lächelte sie-.

„ich bin älter als du Sally, dass kleine Kind bist jawohl du“ schüttelte sie den Kopf.

„Kinder hört auf zu streiten euer Vater muss sich konzentrieren, das fällt bei so einem Mist ja nicht wirklich leicht..und davon mal abgesehen, Sally hat recht mein Kind. Du könntest doch ein bisschen aus dir machen oder nicht? Ich meine du bist die einzige die nichts macht weder Talent mäßig noch was einen Job angeht, dafür das du die älteste bist machst du aber weniger aus dir und deiner Umgebung als die jüngeren…und ich habe immer gedacht die älteste soll ein Vorbild sein, macht das lieber nicht Kinder..ihr seid so wie ihr seid und das ist gut so. Es reicht wenn eine ständig versagt.“ brachte die Mutter etwas enttäuscht aus sich heraus.

„tja liebe Kin da siehste mal, du solltest dich mehr an uns halten, vielleicht wird dann was aus dir..irgendwann kannst auch du etwas und vielleicht kriegst sogar einen annehmbaren Jungen der dich aushält“ Lachte sie so spöttisch.

„Na wenigstens würde er mich ertragen und nicht nur flachlegen, weil ich hübsch aussehe“ grinste sie zurück.

„Mama?“ sagte die kleine dann „Mir ist langweilig und Zicken Terror habe ich keine Lust, können wir nicht was spielen oder singen?“

„okay kleines“ entgab die Mutter.

Sie sangen alle ein Liedchen, die kleine mit ihrer engelsgleichen Stimme passte sehr schön zur sinnlichen Stimme der Mutter, der Vater beruhigte sich durch die Stimmen seiner Familie, ja selbst Sally versuchte zu singen, aber es klang eher Schlecht als Recht und Kin versuchte es erst gar nicht, da man eh empfand, dass sie schlecht sei, wollte sie die Ruhe ebenfalls genießen, die nun eintrat und wollte nicht wieder alles über sich ergehen lassen.

Als sie nach ein paar Stunden endlich am Fuße des Berges angekommen waren machten sie im Dorf eine Pause.

In der Nähe des Fuß Anfanges war ein kleines Bistro dort ließen sie sich erst einmal zur Pause nieder.

Sally machte sich sofort auf um das Klo zu suchen, damit se sich frisch machen könnte.

Alle anderen setzten sich an einen Tisch und suchten sich schon mal was von der Karte aus.

Kin hatte ihre Kopfhörer auf und hörte ihre Musik.

Diese bestand größtenteils aus Gothik Bands und anderes aus dieser Richtung ihr gefiel auch Industrial, aber sie fand die tanzarten die sich daraus entwickelten ziemlich lustig und manchmal sogar ein bisschen bescheuert, aus dem Grund schaute sie in der Disco doch lieber nur zu und redete mit ihren Freunden, als zu tanzen.

Ja einmal hatte sogar jemand gewagt sie zu fragen ob sie den tanzen wolle, aber sie lies es sein, auch wenn sie den jungen der sie fragte nicht gerade von der Bettkante stoßen würde, aber sie zog sich lieber zurück, als was falsch zu machen und ausgelacht zu werden, denn davon hatte sie auch genug gehabt, wenn sie ihrer Familie was Recht machen wollte.

Sally hatte es nun endlich geschafft, sich von der Toilette zum Tisch zu bewegen, da sie sehr auf ihre Figur achtete bestellte sie nur ein kaltes stilles Wasser und einen kalorienarmen Salat.

Die Bedienung schaute sie etwas argwöhnisch an, aber nahm die Bestellung auf.

Die anderen bestellten etwas Normaleres wie ne kleine Pizza oder Nudeln.

Die kleine sah Sally, aber als eine Art Vorbild, weil sie hübsch war und damit alles erreicht hatte was sie wollte…bis jetzt, von daher bestellte sie eine Apfelschorle und einen gemischten Salat.

Die Mutter stupste Kin an“ würdest du bitte deine schreckliche Musik ausmachen? Wir sind hier Gäste, also benimm dich doch einmal“

Sie machte ihren Mp3 Player aus und steckte ihn samt Kopfhörer weg und schaute sich ein bisschen im Lokal um.

Nicht wirklich vieles zu sehen..ein Tresen, an dem manche Männer saßen, mit dem Bier in der Hand und auf den Fernseher starrend.

Man konnte ein bisschen in die Küche sehen und sah, dass dort ein typischer alte Mann war, der kochte als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht, es sah so einfach aus als hätte er das schon im Mutterleib gekonnt.

Allerdings war der Gedanke, das die Mutter auf einmal in der Schwangerschaft Pfannkuchen rausbrachte, während das Kind noch wächst, eher ein ekliger als ein erstaunlicher Gedanke.

Sie beobachtete weiter, wie die Bedienung hin und her ging um die Bestellung der neuen Kunden aufzunehmen, zur Küche zu gehen und dann den anderen Herrschaften die warteten ihr Essen an den Tisch zu bringen.

Plötzlich stürmte ein junger Mann durch den Raum zur Küche, schmiss seine Klamotten in die Ecke, nahm sich eine Schürze, half dem alten Mann und stellte sich dabei ziemlich dusselig an, so das Kin ein kleines schmunzeln auf den Lippen hatte.

Nun kam auch, nachdem die Kellnerin wieder zurück gegangen warm um die nächsten Teller aufzunehmen, zu ihnen an den Tisch gekommen und brachte ihnen das Essen.

Alle saßen sie erste Zeit stillschweigend am Tisch und genossen ihr Essen.

Sally stocherte in ihrem Salat herum, trank Schlückchen weise ihr stilles Wasser, damit sie sich ja nicht zu viel auf einmal in den Mund stopfte, denn ihre Lippen sollte die frisch Farbe die sie aufgetragen hatte, nicht verlieren, sonst müsste sie sich ja noch einmal schminken.

Was an sich eigentlich nur einen sehr hohen verbraucht, beanspruchte, was so wieso der Fall war.

Kin schaute hoch nachdem sie einen Schluck ihrer Limo trank, von weitem saßen ein junger Mann und ein etwas ältere, der vor ihm saß, an einem kleinen Tisch und aßen ihre Suppe.

Während dessen brachte ihnen die Bedienung ein kleines Kesselchen mit Tee, Kin erkannte, dass es Jasmin Tee war, sie mochte diesen nicht besonders von daher roch sie ihn meilenweit, allerdings musste sie zugeben, dass sie gerade doch etwas Lust hatte einen Tee zu trinken.

Sie starrte förmlich zu den beiden Männern, denn irgendwie hatten diese etwas sehr angenehmes an sich, aber man merkte, dass sie auch viele Geheimnisse mit sich führten.

Das interessierte Kin, sie liebte es Menschen zu beobachten deren Aura sehr seltsam war.

Der Jüngere von beiden machte einen genervten Gesichtsausdruck, Kin bemerkte schon gar nicht mehr wie sehr sie starrte, nicht mal so sehr, das ihre Mutter sie schon ermahnte.

Sie fragte sich weswegen er wohl diesen Gesichtsausdruck machte.

Zu mindestens dachte sie, dass so lange bis nun auch die nervige stimme von Sally an ihr gehör drang.

„ohh schau mal einer an, das Kin-lein findet den Jungen da drüben interessant. Ach herrje du fängst doch nicht etwa an zu flirten oder..hhahaahahah oh man Mädchen, dann musst du aber noch sehhhr viel lernen, mit so einem dummen Gesicht machst du das falsch, und deine tief blauen Augen überwinden das auch nicht..“ machte sie sich über Kin lustig.

„Ich habe grüne Augen, wenn du schon Oberflächlich bist solltest du wenigstens net Farben blind sein..“ konterte sie gekonnt.

„Kin würdest du dich jetzt bitte benehmen, schau dich an du hast dich so weit in dein essen gebeugt das du Pizza an einem Pulli hast, aber dann kann man in ja wenigsten wegschmeißen dieses hässliche ding.“ Sagte die Mutter, etwas an genervt von ihrem verhalten.

„Das ist meiner und ich behalte den auch..und Mutter ich bin diejenige, die eine Waschmaschine benutzt und nicht direkt wegschmeißt..dafür reicht mein Taschengeld ja nicht“ gab sie zurück, aber immer noch etwas fixiert auf die beiden Personen.

„ Naja wenn du dir nicht so hässliches Zeug kaufen würdest, sondern etwas wo du nicht drinnen ausschaut wie eine heruntergekommene Hure, währe das Taschengeld ja kein Problem für dich“ erwiderte die Mutter erzürnt.

„Jaja“ kam nur noch von ihr, denn sie vertiefte sich wieder in die Beobachtung der beiden Männer..aus irgendeinem Grund interessierten diese beide sie sehr.
 

„Ach mein Neffe, wir scheinen interessant zu sein“ Sagte der grauhaarige zu dem jüngeren bevor er an seinem Tee nippte.

„ Ach ja? Und woher weißt du das?“ gab er ruhig zurück.

„Naja das kleine Mädchen, das mit ihrer Familie etwas weiter hinten sitz, starrt schon die ganze Zeit hier rüber, sie merkte ja nicht einmal wie ihre Mutter sie ermahnte, weil sie schon in ihrem essen lag“ lachte er leicht, „ach die Jugend von heute, und ich habe gedacht die passen schon gar nicht mehr auf ihre Umgebung auf“

„Naja anscheinend nicht, sonst würde sie sich nicht in ihr essen legen oder?“.vergab er von sich.

„Ja mein Neffe das stimmt wohl, aber ich finde ihre Art und weiße amüsant, vielleicht sollten wir mehr über sie in Erfahrung bringen?“ sagte er mit neugierigen Augen.

„oh man Onkel, ihr seht ja auch in jedem Mädchen eines für mich oder?...keine Sorge ich weiß schon wie ich ihrem beobachten ein Ende setzte“ Schaute er etwas genervt.

Total in der Beobachtung vertieft merkte sie nicht wie alle aufstanden, die Mutter ermahnte sie sogar nicht mehr sondern zog sie einfach am Arm hoch.

Kin wurde vorher geschoben, aber irgendwie hatte sie gar keine Lust an den beiden vorbei nach draußen zu gehen, den der jüngere tat etwas womit sie niemals gerechnet hätte.

Er schaute ihr direkt in die Augen, so kalt und erbarmungslos das es ihr kalt den Rücken runter lief, aber auch wenn sie sofortige angst verspürte, sie konnte den Blick einfach nicht lösen.

Seine Augen, die außergewöhnlich waren, fesselten sie gleichzeitig in seinem kalten Gefängnis.

Die Farbe war kein braun, auch war es kein gelb, es wahr eher ein bernsteinfarbe.

Was ihr, nachdem sie es schaffte sich von seinem Blick zu lösen, auffiel, war sein linkes Auge gezerrt war von einer Narbe die sich über die ganze linke Hälfte zog.

Ihre Augen öffneten sich, sie war verwundert, was ihm wohl Zugestößen war?

So viele Fragen bauten sich auf, ihre angst war sofort verflogen obwohl er immer noch schaute…der alte Mann schaute dem Geschehen zu und war erstaunt.

Der Jüngere schaute langsam etwas sauer.

Kin wurde wieder aus diesem Augenblick gerissen, ihre Mutter war mittlerweile Sauer und haute ihr auf den Hinterkopf.

Sie er schrag kurz und schaut rum.

„Kannst du deinen Arsch mal bewegen du hälst hier alle auf..Mensch kannst du dich nicht einmal benehmen, dass ist ja wirklich peinlich.“ Schrie die Mutter schon fast ihre Tochter an.

Ihre Kopfhörer aufsetzend, ging sie weiter und schaute dem jungen Kerl, dem man ansah das ihm die Stimme ihrer Mutter nicht gefiel, wieder in die Augen, sie fand sie faszinierend und verlor sich wieder fast darin.

Allerdings ging sie weiter und lächelte ihn sanft an.

Total verwirrt wegen ihrer Aktion, sah er ihr nach, drehte sich aber dann abrupt um, erkannte, aber schnell das er auch von Sally angestarrt wurde und starrte zurück.

Ein ganz anderes Kaliber, war Sally ohne Zweifel, sie ekelte sich von ihm.

Als die Familie, es denn endlich geschafft hatte, wieder zurück zum Auto zu gehen und sich selbst wieder einzuladen, fuhren sie weiter.

Im Bistro ging das Gespräch allerdings weiter.

„Komisches Mädchen, die mit den Kopfhörern“ gab der Onkel von sich während er seinen Jasmin Tee schlürfte.

„Ja kann sein..“ gab der mittellanghaarige karg zurück.

„Also ich finde schon, sie hat länger als jedes anderes Mädchen, das euch ansieht, euch in die Augen geschaut, eure Narbe fast gänzlich ignoriert, weil eure Augen etwas vorrangiger war, eurer ach so geliebter eiskalter Blick hat sie am Anfang etwas aus dem Konzept gebracht, dass ist wohl wahr, allerdings hat sie tiefer hineingeschaut und wahr mehr als nur neugierig und das aller ungewöhnlichste, nachdem ihr so sehr versucht habt ihre Blicke abzuwehren lächelte sie euch einfach an, während ihr Blick nach dem tadeln nur von Schmerz und Einsamkeit gezerrt war, wie eurer manchmal.

Erstaunlich was manche Menschen alles schaffen“ fasste er zusammen.

„Was wollt ihr mir damit sagen Onkel“ aß er nun endlich mal ein bissen von seinem essen.

„ Nichts mein Neffe, rein gar nichts, nur das ihr euch ein Mädchen durch die Lappen habt gehen lassen, das euch mal so genommen hätte wie ihr seid und das eure Eisschicht aufbrechen würde, aber ich weiß schon, das würde niemand schaffen dazu seid ihr doch zu gefestigt oder etwas nicht?“ fragte der alte Greiß fröhlich.

„Ach lasst mich doch in Ruhe Onkel“ kam nicht anders als Antwort.

„Ach mein Neffe, ihr wollt doch nicht einsam um die Welt reisen oder? Irgendwann seid auch ihr in einem Alter, an dem man sich festlegen sollte was man will und es sich nicht immer vorher schieben.“ Waren die weißen Worte des alten Mannes.

Die Worte waren noch einfach, aber an manchen Tagen Verstand der Neffe seinen eigenen Onkel nicht.

Am Eingang des Passes, der am Fuße, allerdings etwas weiter oben des Dorfes lag, angekommen waren, schauten alle nochmal kurz runter ins Dorf, es fing an Dunkel zu werden und sie genossen ein wenig die Aussicht die sich ihnen dort bot.

Kin fotografierte dieses Szenario, sie hält gerne solche tollen Momente fest, denn man weiß nicht ob es der letzte tolle Moment ist den man erlebt.

Die Scheinwerfer wurden angeschmissen und sie fuhren weiter den Pass hinauf.

Der Weg war so breit wie eine zweispurige Straße.

Sally war eingeschlafen, sie musste ihre Schönheit ja wahren, die kleine ist auch schon weggenickt, für so ein kleines Mädchen ist es ja auch eine Anstrengung.

Die Mutter ist ebenfalls weggenickt nur noch der Vater der am Steuer saß und Kin waren wach.

Die Musik drang aus ihren Kopfhörern, als sie diese abnahm und zusammen packte während sie die Musik ausmachte.

Müde schloss nun auch sie ihre Augen und träumte immer wieder von den Bernstein Augen die sie vor sich gesehen hatte, sie fesselten so stark, das sie schon dachte, dass sie in ihnen ertrank.

Einige Stunden vergingen bis Kin wieder aufwachte.

Verwundert warum sie nicht das, mittlerweilte angewöhnte, Gefühl der Fahrt verspürte.

Sally und ihre Schwester waren nicht im Auto, ebenfalls ihre Eltern, etwas beunruhigt stieg sie aus.

Immer noch etwas verschlafen, schaute sie sich um, die Motorhaube war oben und ein klackendes Geräusch war wahrzunehmen.

„H-hallo?“zögerte sie, sich nun bewusst was hätte passiert sein können.

Keine Antwort.

„W-wer ist den da, und wo ist meine Familie?“ sagte sie leise währen sie langsam sich zur Motorhaube begab.

Weiter als bis zu Fahrer Türe traute sie sich dann doch nicht und stieg leise wieder ins Auto.

Das Herz raste wie wild, sich selbst zu beruhigend versuchend, beobachtete sie weiterhin das geschehen.

Versteckend erschrak sie leicht, als die Motorhaube zu geschlagen wurde.

Angst erfüllt versuchte sie ruhig zu bleiben, als die Fahrer Türe geöffnet wurde, der Motor anspringt und der Wagen losfuhr.

Die Zeit nicht mehr im Auge zu haben, lies sie nur schwer erraten wie lang und weit sie fuhren.

Nach der Aufregung zur Ruhe gekommen, schlief sie wieder vor Müdigkeit ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Risa_
2014-11-16T01:15:10+00:00 16.11.2014 02:15
Huhu, bevor ich mich niederlege, kommentiere ich noch das zweite Kapitel :)
Sei mir meiner Kritik bitte nicht böse ;)

Lob: An sich sind vor allem die Dialoge sind sehr lebendig gestaltet, so könnte ein Dialog zwischen Geschwistern gut und gerne auasehen.
Auch die letzte Szene, dieser Twist, dass ihre Eltern und Geschwister plötzlich verschwunden sind. Holy crap! Das wäre der perfekte Anfang für einen Horrorfilm :D Zumindest spinnt sich mein Hirn aus dieser Situationen einen Horrorfilm weiter.
Diese Situation hast du sehr gut ausgewählt, daraus kann viel gemacht werden. Gefällt mir wirklich sehr gut :)

Kritik: Die Groß/Kleinschreibung sowie fehlende Beistriche und Rechtschreibfehler, die rarer sind, aber dafür mehr auffälliger sind (erschrag zB). Aber diese Kritik werde ich in den zukünftigen Kapiteln nicht mehr anbringen, das ist unnötig und du musst nicht immer dasselbe lesen ^^

Gut, dann Kleinigkeiten: Wie kommt deine Protagonistin zu diesem Namen? Ihre Schwester heißt Lisa, aber die Protagonisten trägt einen japanischen(?) oder Fantasynamen, das wirkt etwas zusammengewürfelt.

Eine andere Kleinigkeit: das Klischee… Mutter ist Modeberaterin, Modeberaterin = deswegen oberflächlich, behagt mir nicht. ^^" keine Ahnung, auch wenn ich die Dialoge lebendig finde, finde ich die Familie etwas einseitig dargestellt. Es wirkt auf mich so, als ob eine unsympathische Familie die Sympathie zur Protagonistin verstärken soll. Ich meine, der Einwand, dass sich das Mädchen nicht einfach ohne Ausbildung und Geld in der Weltgeschichte herumtreiben kann, ist nur vernünftig und verständlich mütterliche Sorge.

Aber lass dich durch die Kritik dieser Kleinigkeit entmutigen. ^^

LG Chari♪♫
Antwort von:  Jin
16.11.2014 16:10
Bin ich nicht, ich danke dir eher dafür.
Auch wenn ich die Geschichte lange nicht mehr angesehen habe, hilft es mir wenn ich eine Vorlage habe an der ich mich weiter hocharbeiten kann um immer besser zu werden.^^

Findest du?
Ich muss mir die wirklich nochmal durchlesen, vielleicht kann man daraus ja was aus dem bereich Horror machen.XD

Hier hab ich das noch mit g geschrieben....ich hasse mein Programm!

Zum Namen, keine Ahnung ich nehme meistens die Namen die ich schön finde und mir gerade in den Kopf kommen.
Manchmal hat man es einfach so, dass wenn meine einen Charakter baut weiß welchen namen man nehmen kann um gleich den Charakter darzustellen.
Dazu gibt es ja immerhin Studien, das Kinder mit bestimmten Namen Vorteile, andere wiederum Nachteile haben.
Ich denke damit arbeite ich ganz ungewusst.

Ja mit diesem Klischee wollte ich auch arbeiten, weil es das einfachste ist womit sich Leser, und sogar ich, am Bestens arbeiten kann und es nachvollziehen kann.

Du meinst 'nicht' entmutigen.XD
Antwort von:  _Risa_
16.11.2014 22:35
Haha natürlich NICHT entmutigen :D
Von: abgemeldet
2009-04-13T21:42:06+00:00 13.04.2009 23:42
ah jez is mir doch nochenfehler aufgefallen ;D *arschloch ist*
ich glaub du meinst "trotzig", nicht "protzig"
Von: abgemeldet
2009-04-13T21:41:29+00:00 13.04.2009 23:41
haha xD "Fräulein".... wie ich dies wort hasse^^
ouh man, ich kann diese leute, mit denen sie da gezwungenermaßen zusammenleben muss, jetzt scho niocht ausstehen xD kommt richtig gut rüber, wie eklig die sind, erinnert mich total an aschenputtel mit der bösen stiefmutter & den stiefschwestern^^ (kennst du das video zu "das letzte streichholz" von oomph! ? ich hab immer so das gesicht von der frau, die da die stiefmutter spielt, vor augen bei der mutter aus deiner geschichte xD)
Von:  Jumperlady
2009-01-09T17:23:57+00:00 09.01.2009 18:23
Kann Essen interessanter sein? Ich fand diese Begegnung toll.
Aber ich hasse die Famillie jetzt schon! Total nervig.
Ich werd dann später weiterlesen. Freu mich jetzt schon drauf.
Kritik: Rechtschreibung, aber mir geht es auch oft so! Ich kann es also verstehen.
Von: abgemeldet
2008-12-27T17:18:04+00:00 27.12.2008 18:18
Abgesehen von ein paar kleinen Rehtschreifehlern,
die aber vollkommend okay sind, also
ich meine du hast ja kaum welche und...ich labbere wieder ein
Mist zusammen xDD
Die Story gefällt mir mehr und mehr!!!
Die Mutter einfach nur nervend, die kleine Schwester nutzlos und die mittlere Schwester einfach zum kotzen!!
Ihr Vater hat sich noch nicht so wirklich gezeigt, aber bei so einer Familie, will ich sicher nicht sein...
*seufz*
Das sie Kin nicht mal in Ruhe lassen können, aber des mit dem Kerl hat mir gefallen. Wirklich viele Gehmeinisse der Kerl^^
Oh hoffentlich kommt er im nächsten Kap auch schoxDD
Von:  Dwingvatt
2008-12-13T00:15:19+00:00 13.12.2008 01:15
erschrack nicht er schrag
Aber ansonsten finde ich die Geschichte super Spannend. freu mich schon den nächsten teil zu lesen. machst du echt spitze!
Weiter so ^^
Lg Kazumii


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