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Zeit heilt Wunden...

...aber nicht alle (OS-Sammlung)
von

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Never Alone

Ok.

erstmal es ist meine erste OS was das Pairing anbelangt und deswegen tut es mir ganz schrecklich leid wenn es nichtd as ist was du dir vorgestellt hast^^

dennoch hoffe och das es dir gefallen wird.

Und das Pein vielleicht etwas zu OOC ist tut mir auch schrecklich leid.

aber naja^^

viels spaß beim lesen^^
 

Schon lange war die Nacht herein gebrochen und der Mond stand hell am Himmel. Der Schnee lag immer noch knöchelhoch und aus irgendeinem Grund konnte die Akatsuki nicht schlafen.

Konan hatte ihren üblichen Platz am Fenster angenommen, lediglich die Decke die sie um hatte, umhüllte ihren sonst nackten Körper. Der Mann der in ihrem Bett lag, nahm sie kaum wahr.

Ihre Gedanken hatten bis jetzt keine Ruhe gefunden, wie in letzter Zeit so oft.

Jetzt ließ sie ihren Blick doch zu Pein wandern, der ausnahmsweise mal schlief. Kam ja selten genug vor.

Gegen ihren Willen nahm ihr Gesicht einen weicheren Ausdruck an. Er vereinte fast unvorstellbare Macht und dennoch...

Die Akatsuki dachte den Satz nicht fertig. Es würde auch nichts bringen. Sich einzugestehen den Leader zu lieben, würde letzten Endes zu nichts führen.

Sie dachte an letzte Nacht zurück. Selten war er so entspannt. Wahrscheinlich lief es mal wieder genau so, wie er es wollte. Seufzend lehnte sie sich wieder an die Wand und schaute in den Himmel.

Pein war gefährlich, dessen war sie sich selber durchaus bewusst, aber auf der anderen Seite, fühlte sie sich nirgendwo sicherer, als hier bei ihm.

Sie ließ ihren Blick doch wieder zum Bett schweifen, betrachtete seine schlafende Silhouette. Der Mond ließ seine helle Haut schon beinahe weiß schimmern

Kennen tat sie ihn fast schon ihr halbes Leben und keinen Menschen wollte sie näher an sich heran lassen. Wenn die Akatsuki eins gelernt hatte, dann dass Menschen eh nur sich selber im Kopf hatten. Ironisch lächelnd stand sie auf und ließ sich vorsichtig auf dem Bett nieder. Praktisch in derselben Sekunde setzte sich eben jener auf, der ununterbrochen ihre Gedanken beherrschte.

Konan sah zu ihm rüber, seine ernste Miene ließ sie schon beinahe kalt. Er hatte ihr oft genug zu verstehen gegeben, dass sie zwar keine Angst vor ihm haben musste, sie aber den Bogen trotzdem nicht überspannen durfte. Nicht, dass sie das irgendwann vor hatte. Vorsichtig rutschte sie rüber und legte ihm die Arme um die Taille, legte ihren Kopf auf seinen Rücken.

Morgen um die Zeit würde er schon weg sein, wohin, das wusste nicht einmal sie. Ein warmes Gefühl erfüllte ihren Körper und sie atmete tief seinen eigenen Geruch ein, ebenso wurde ihr langsam wieder warm.

Und so bei ihm zu sitzen, war alles andere als selbstverständlich. Ein Grund mehr es in vollen Zügen zu genießen.
 

Pein spürte, wie sie sich an ihn schmiegte und schaute auf die beiden Hände, die vor seinem Bauch verschlungen ruhten. Sie würde es niemals aussprechen, dessen war er sich sicher, aber insgeheim hatte sie ein Problem damit, dass er morgen ging. Aber hier bleiben, ging genauso wenig. Er hatte immerhin noch was zu erledigen.

Leicht fuhr Pein ihr mit einem Finger den Arm hinauf und sah zu, wie sich eine leichte Gänsehaut bildete. Es gab Tage, da war ihm selbst ihre Nähe unausstehlich und dann gab es wieder Stunden wie diese. Schon des Öfteren hatte er es ihr freigestellt zu gehen. Bisher wurde sie noch nicht gesucht, da die Lilahaarige mehr im Verborgenen agierte.

„Du solltest schlafen“, vernahm sie seine Stimme, wobei sein Brustkorb vibrierte. Sie sagte nichts, er erwartete keine Antwort. Worauf auch. Er schlief ja selber nicht, nur mit einem Unterschied. Sie hätte beruhigt die Augen zumachen können, er nicht.

„Du besitzt die Angewohnheit immer zu verschwinden, wenn ich schlafe“, erwiderte die Akatsuki, ließ ihn aber los und lehnte sich in die Kissen zurück. Wobei sie Pein dabei im Auge behielt.

„Ich werde gehen und das weißt du auch“, in seiner Stimme war eine leichte Gereiztheit wahr zu nehmen. „Und mich mit deinen Männern zurück lassen, schon klar.“

Zum ersten Mal drehte er sich vollständig zu ihr rum und schaute sie an. Seine Piercings glänzten dabei im Mondlicht. Sie gab ihm nicht oft solche Antworten, aber manchmal musste auch dies sein.

Nichts mehr sagend, drehte sie sich auf die Seite und zog sich die Decke über den Kopf. Spätestens jetzt würde er eh gehen, da konnte auch sie nichts mehr daran ändern.

Und was zum Teufel war nur mit ihr los? Sonst machte ihr das auch nichts aus. Es war nur noch ihr beider Atem zu hören.
 

Der nächsten Morgen brach genauso an, wie die letzten auch. Draußen schneite es, demnach war der Himmel grau und sie war alleine. Sie musste nicht mal die Augen aufmachen um dies wahrzunehmen.

Aber was sollte es. Langsam schlüpfte sie unter der Decke hervor und zog sich was an.

In der Küche traf sie auch die restlichen Mitglieder. Sowie sie den Raum betrat wurde es ruhig. Nur der ruhige Blick Itachis ruhte auf ihr, der Rest nahm wie immer keine Notiz von ihr. Klar genoss sie höheres Ansehen als die anderen, das hatte aber noch lange nichts zu heißen.
 

Mit ihrem Mantel bewaffnet, lief sie später durch die verschneite Landschaft. Es war beinah schon zu friedlich, um wahr zu sein. Es war deutlich zu merken, dass es auf Weihnachten zuging. Oder war es schon soweit? Sie wusste es nicht. Über die ganzen Jahre hatte es auch an Bedeutung verloren.

Sie hatte keine Familie mehr. Außer Akatsuki machte sich kaum einer noch was aus ihr.

Aber davon abgesehen, machte es ihr mittlerweile auch nichts mehr, ihre Gefühle waren hinter einer Meter dicken Mauer verschlossen, kamen nur teilweise in ihrer Zweisamkeit mit Pein an den Tag. Sonst verletzten sie einander nur.

Lange Zeit war sie unterwegs, die Kälte schaltete sie einfach aus. Ebenso die Geräusche, die sich ihr nährten.

Das sie sich ihr nähern konnten, war purer Zufall, genauso wie sie die Akatsuki umzingeln konnten. „Es ist gefährlich, alleine unterwegs zu sein“, sagte der Mann der vor ihr stand. Sie selber besah sich den Mann von oben bis unten. Er sah weder besonders stark aus, noch sonst irgendetwas. Doch davon ließ sie sich nicht täuschen. Immerhin sah man es ihr auch nicht an. „Ja da könntet ihr recht haben. Alleine im Wald ist nie gut.“

Im Wald wurde es förmlich totenstill. Es fiel den Männern nicht auf, doch der Lilahaarigen schon. Ihre Stimmung hellte sich spürbar auf. Sie war zwar nicht wehrlos, aber alleine die Tatsache dass er in der Nähe war, warum auch immer, tat ihr gut und beruhigte ihr Inneres.

„Wisst ihr, ihr solltet jetzt gehen. Sonst könnte es nicht gut für euch ausgehen. Und alleine, dass ich euch gerade warne, solltet ihr mir hoch anrechnen“, damit wollte sie an dem Anführer vorbei, doch dieser hielt sie auf. Konan sah von seiner Hand, die sie hielt, wieder zu seinem Gesicht. Langsam war ihre Geduld wirklich am Ende. Sie müssten wirklich nicht von hier kommen, wenn ihr Mantel nicht schon alles sagte.

Sie nahm seine Hand und drehte sie ziemlich schnell um sich selber, so das es ein Knacken gab und der Mann schmerzvoll aufschrie.

Und noch während er zu Boden ging würde er ohnmächtig, während sie eine vertraute Gestalt durch die Bäume kam.

„Nehmt ihn mit und danach will ich euch nie mehr sehen“, hallte die unheilverkündende Stimme des Leaders durch den Wald. Selbst wenn Konan ihn nicht gekannt hätte, hätte sie spätestens jetzt Angst von ihm gehabt.

Genauso schnell wie die Männer erschienen waren, genauso schnell waren sie auch wieder weg. Konan schloss zu Pein auf, der sich schon wieder umgedreht hatte und weiter ging. „Du hast sie leben lassen?“ „Alles andere hätte Jiraya wieder auf den Plan gerufen“, und mit einem Blick seinerseits brachte er sie zum Schweigen. Er würde nicht mehr Fragen beantworten, warum auch. Immerhin war er hier der Leader und ihr zu gar nichts verpflichtet. Und dennoch war er zurück gekommen, um sie zu holen.

Er konnte sie nicht wirklich zurücklassen, nicht wenn er wusste, dass sie sich viel zu viele Gedanken machte, gerade um diese Zeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  zuckerherz
2009-01-02T20:46:52+00:00 02.01.2009 21:46
So und jetzt Klappe die Vierte :D
Eigentlich hab ich noch was über das Pairing gelesen, und besonders mögen tu ich es auch nicht... Aber der OS ist trotzdem schön =)
Ich finds immer schön wie du die Gefühle beschreibst =)
Hoffe es kommt bald noch ein OS von dir =)
hdgggggggdl Crash~

Von:  Chimi-mimi
2008-12-31T09:30:46+00:00 31.12.2008 10:30
Ich finds schön. Irgendwie süß, gefällt mir irgendwie gut XD
Und das mit dem Mann haste gut umgeändert :3
Nee, auch dieser OS ist dir wieder einmal gut gelungen :3

Hab dich lieb
Von:  Gillian
2008-12-29T19:00:02+00:00 29.12.2008 20:00
also, ich mag das XD
es ist zwar dein erstes mal, aber doch ziemlich gut :)
ich finds schön das konan sich so viele gedanken um ihn macht
und er auch xD
*keks geb*

lg
Gillian
Von: abgemeldet
2008-12-26T16:58:04+00:00 26.12.2008 17:58
*dich knuddel*
*kiss*
DANKE!!!!
Das ist echt total süß geworden. ^^
Gefällt mir super super gut. ^^
*dich abknuddel*
Ich hab mich darüber tierisch gefreut.
Vorallem, da du ja selbst die beiden gar nicht kennst und du dennoch bereit warst mir eine OS zu den beiden zu schreiben finde ich einfach süß von dir.

Ich finde zu dem auch, dass du die beiden wirklich sehr gut getroffen hast. ^^
Sehr schön gemacht. ^^

*dich knuddel*
*weihnachtskekse dalass*

hdggggggggggggggggggdl
*kiss*

glg Xen


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