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Das Geheimnis der 9 G (03)

Third Generation
von

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Das Jahrhundert der Demokratischen Anarchie

Mitzuki rannte durch die verregneten Gassen der Großstadt. Sie wurde verfolgt. Sie hatte Angst. Sie wusste nicht wieso sie verfolgt wurde hatte sie etwa jemandem was getan? Mitzuki weinroter Umhang war total durchnässt und ihr Atem schwach. Lange würde sie das nicht mehr durchhalten. Plötzlich rutschte sie in einer Fitze aus und viel hin. Ein stechender Schmerz durchzog ihr Rechtes Bein. Sie versuchte aufzustehen und weiter zu rennen. Doch 2 Meter später sprach sie gleich wieder zusammen. Die Schritte ihres Verfolgers kamen näher. Mitzuki versuchte panisch hinter eine Große Mülltonne zu rutschen doch zu spät. Ihr Verfolger kam mit erhobener Waffe die Gasse endlang. Er blieb stehen und zielte auf sie. Er war in eine Schwarze Robe gekleidet dessen Kapuze sein Gesicht verdeckte. Der Finger am Abzug bewegte sich und Mitzuki riss schützend die Arme nach oben. Ein Schuss durchzog die Gasse. Er hatte sie nicht getroffen. Sie machte sich bereit dass jeden Moment der nächste Schuss fallen würde. Doch es passierte nix. Langsam nahm sie die Arme runter und sah auf. Der vermummte Mann lag auf dem Boden. Blutt vermischte sich mit dem Wasser unter ihm. Ein Junge von geschätzt 18-20 Jahre stand neben ihr und Mitzuki erschrak als sie ihn bemerkte. Der Junge ging auf den Mann zu und drehte ihn mit dem Fuß um. Ein Blonder Kopf kam zu den Vorscheinen. Genau in der Mitte der Stirn war ein großes Loch das wohl von einer Schusswaffe verursacht wurde. Der Junge trat die Leiche weg und ging die Gasse weiter endlang als ob nix gewesen währe. „Warte!“ rief Mitzuki. Der Junge blieb stehen und sah über die Schulter. Seine Augen waren Pechschwarz und sein Blick jagte einem schon Angst ein. „Dan …“ „Ich hab das nicht wegen dir getan wenn ich nicht gedacht hätte das er der ist den ich suche hätte ich nix getan.“ Unterbrach sie der Junge und ging weiter. Mitzuki richtete sich auf. Ihr Rechtes Bein tat Weh. Doch sie schaffte es den Jungen einzuholen und hielt sich an seiner Schulter fest, damit er nicht weiter lief und sie sich aufrecht halten konnte. Doch bevor sie was sagen konnte Drehte er sich um und drückte sie gegen die Wand, ein Revolver war auf ihre Kehle gerichtet. „Ich hab gesagt ich hab dich nicht gerettet und jetzt lass mich in ruhe meinen Auftrag zu Ende bringen wenn du weiterleben willst.“ Sagte er während Mitzuki das Herz stehen blieb. „W … W … Was hast du den für einen Auftrag?“ Mitzukis Stimme zitierte während sie sprach. „Geht dich doch einen feuchten Dreck an.“ Sagte der Junge er schien langsam richtig sauer zu werden. Die schwarzen Augen fixierten sie und er blinzelte nicht einmal obwohl es regnete. „D … D … Dieser Typ da … w … war hinter … mir her.“ Sagte Mitzuki deren Angst immer größer war. Die Waffe an ihrem Hals bewegte sich keinen Millimeter. „Ja und?“ fragte der Junge. „D … dann bist du doch sicher … hinter einem … Typen her … der genauso aussieht wie der … und … d … das … ist … schon der dritte … der hinter … mir her ist.“ Sagte Mitzuki jetzt wieder sicherer doch die Angst und ihr Herzschlag stiegen weiter an. „Du meinst wenn ich dich mitnehme krieg ich irgendwann den, den ich suche oder wie?“ Der Junge nahm die Waffe runter und schien ernsthaft nachzudenken. Mitzuki sackte auf den Boden. „Komm mit.“ Sagte der Junge. Mitzuki richtete sich auf. Die Schmerzen in ihrem Bein warenunerträglich doch sie wagte es sich nicht den Jungen noch mal anzufassen.

Kurze Zeit später saßen die beiden in einem Hotelzimmer. Der Junge duschte gerade und aus einem Korb wo seine Sachen drinnen lag viel Mitzuki etwas Langes auf. Sie ging zum Korb und nahm es raus. Es schien eine Art großer Dolch zu sein der in einer Lederhülle war. Sie hörte eine Waffe klicken und spürte im nächsten Moment den lauf des Revolvers an ihrer Stirn. „Was hast du damit vor?“ fragte der Junge und sah sie grimmig an. Mitzuki lies den langen Dolch fallen und wich zur Wand zurück wobei ihr Bein wieder schmerzte. „N … Nichts … ich wollte nur gucken. Was für ein Gerät das ist.“ stotterte sie mit ehrlichem Blick. „Das ist ein Schwert wenn du es unbedingt wissen willst. Damit hat man im Mittelalter bis vor rund 300 Jahren gekämpft. Leider sind diese Waffen seid 2053 in Vergessenheit geraten. Nur Historiker wissen noch von ihnen.“ Der Junge kam mit freiem Oberkörper aus dem Vorraum der Dusche und legte sich aufs Bett. Sein Körper war mit Narben überseht. „Was ist mit dir passiert?“ fragte Mitzuki geschockt. „Meinen Job.“ „Aber wieso machst du so einen Gefährlichen Job bei dem du dich verletzen kannst?“ „Was geht dich das an. Sei froh dass dein Körper keine Überbleibsel …“ der Junge stockte. Mitzukis T-Shirt war hoch gerutscht und zeigte leicht ihren Bauch. Der Junge riss sie von der Wand weg aufs Bett und schob ihr T-Shirt hoch. „HEY … WAS SOLL DAS.“ Fragte Mitzuki geschockt und versuchte das T-Shirt unten zu behalten. Doch ohne Erfolg. Der Junge sah sich ihren Bauch an. Ein Teil eines Tattoos oder etwas ähnlichen zog sich über ihn. Es sah aus wie die umrisse von einem Schmetterling. Er drehte Mitzuki auf den Rücken. Der Schmetterling ging bis dort. Er drehte sie wieder rum und Mitzuki kam sich etwas wehrlos vor. „Was ist das?“ fragte der Junge und zog ihr ohne Vorwarnung die Hose runter um zu sehen bis wohin das Zeichen ging. Mitzuki wurde knall rot und wollte schon schreien als der Junge ihr den Mund zu hielt. „Ich mach doch nix.“ Sagte er und sah das der Schmetterling am ende der Hüfte aufhörte. „Was ist das?“ fragte er sie jetzt. Mitzuki stieß ihn weg und zog sich ihre Hose hoch und ihr T-Shirt wieder runter. Sie war immer noch knall rot und konnte es nicht fassen. Erst will der Typ sie abknallen und dann zieht er sie auch noch aus. „Ich weiß nicht was das ist … Ich hab es schon seid meiner Geburt auf meinem Körper. Es ist kein Muttermal … das einzige was ich weis ist das mich die Leute deshalb verfolgen.“ Sagte Mitzuki und sah traurig aus dem Fenster. Es regnete immer noch. „Wie heißt du?“ fragte der Junge jetzt ziemlich nett. „Mitzuki darf ich auch wissen wie dein Name ist?“ fragte Mitzuki zurück. „Hiruja … Tja Mitzuki wie mir gerade aufgefallen ist haben wir ein Problem wir haben nur ein Bett. Es ist aber das einzige freie Zimmer.“ Sagte Hiruja. Mitzuki merkte mit Verwunderung dass er Recht hatte. Wieso war ihr das vorher noch nicht aufgefallen. Bei dem Gedanken dass die beiden in einem Bett schlafen sollten lief Mitzuki wieder knall rot an. „Naja ich kann ja auch im Sessel schlafen.“ Sagte Hiruja und kratzte sich am Kopf während er zum Sessel ging. „Das kommt nicht in die Tüte meine Oma sagt auf einem Stuhl zu schlafen ist ungesund.“ Sagte Mitzuki und wunderte sich selbst über ihre antwort als Hiruja stehen blieb und sie ansah. „Hast du den keine Angst dass ich vielleicht anfange dich anzufassen wenn wir in einem Bett schlafen würden?“ fragte Hiruja mit einem komischen lächeln. Es war kalt. „Ich hätte her Angst das du mich abknallst wenn ich mich bewege.“ Lag Mitzuki auf der Zunge aber sie entschied sich stattdessen etwas anderes zu sagen. „Nein … und … und selbst wenn … du hast mein Leben … gerettet … ich Schulde dir was.“ Sagte Mitzuki. Sie war doch bescheuert dachte sie sich. Sie hatten dem Typen ne Freikarte gegeben mit ihr zu schlafen. Aber es Stimmte ja was sie gesagt hatte. „Na wenn du meinst … aber du bist mir nix Schuldig hätte ich den Typen nicht mit meiner Zielperson verwechselt währ ich gar nicht eingeschritten.“ Sagte Hiruja und legte sich aufs Bett. „Geh duschen du bist nicht gerade sauber nachdem du da draus an der Wand gelegen hast.“ „O … Okay …“ Mitzuki war verwundert. Er wirkte plötzlich netter.

Als Mitzuki unter der Dusche stand bemerkte sie eine Beule an ihrem Bein wo der Schmerz herkam. Sie legte eine Hand rauf und zuckte zusammen. Es schmerzte. Doch plötzlich bildete sich die Beule zurück und die Schmerzen verschwanden. Mitzuki lächelte während der Schmetterling auf ihrem Körper leuchtete.

Als Mitzuki ihre Hose wieder anziehen wollte hörte sie Hiruja sagen „Du musst deine Sachen nicht komplett anziehen ich hab deine Unterwäsche eh vorhin gesehen.“ Mitzuki lief leicht rot an. Gerade schüchtern war der Typ ja nun gar nicht. Wieso ist sie überhaupt mit ihm mitgegangen? Kurze Zeit später lagen die beiden in dem Bett. Hirujas Augen waren zu und Mitzuki befand ihn als schlafend. Sie strich über seine Brust. Manche der Narben schienen frisch zu sein. „Tja das ist Berufsrisiko.“ Sagte Hiruja ohne die Augen zu öffnen. „Was ist dein Beruf überhaupt?“ fragte Mitzuki. „Ich bin Auftragskiller. Um genau zu sein einer der besten.“ „Was sagen den deine Freunde und Verwandten dazu?“ „Ich habe weder Freunde noch Verwandte.“ Antworte Hiruja schon fast gelangweilt. „Das ist doch nicht schön allein zu sein.“ Sagte Mitzuki und hörte auf über Hirujas Körper zu streichen. „Es kann jeder Zeit passieren dass ich sterbe. Da lenken mich Freunde nur ab wenn ich einen Auftrag habe.“ „Jeder braucht doch jemandem den er sich an vertrauen kann.“ Sagte Mitzuki. Plötzlich richtete sich Hiruja auf und beugte sich über sie. „Und du bist so eine Person oder wie? Du kennst mich nicht einmal ansatzweise.“ Sagte Hiruja. „Nein aber ich weis wie es ist allein zu sein und gab Hiruja einen Kuss. „Versteh dich einer du bist komisch.“ Sagte Hiruja plötzlich und legte sich wieder zurück. Mitzuki lächelte weil sie merkte dass ihm das Peinlich gewesen war.

Zur selben Zeit ein paar Strassen weiter saß der Kopfgeldjäger Paul in einem Gasthaus. Eine Junge Frau Namens Lea kam herein und hatte ein Blatt in der Hand. „Hey ich hab einen Auftrag.“ Sagte sie und setzte sich neben ihn. „Wie viel?“ fragte Paul der seine Waffe polierte. „100 Millionen.“ Sagte sie und lächelte ihn an. „Was ist das für ein Kerl das die so eine Hohe Belohnung auf den aussetzen?“ fragte Paul und sah auf den Steckbrief. „Kein Kerl … eine Frau. Ziemlich Jung und sieht auch recht naiv aus. Ich denk das wird ein leichtes.“ Sagte Lea. „Sieht ja nicht gerade gefährlich aus.“ „Na ist doch egal solange wir das Geld kriegen. Damit fahren wir dann erstmal weg oder?“ fragte Lea ihn. „Du hörst dich schon an als ob wir ein Liebespaar währen.“ „Ich will halt nur ein bisschen Zeit mit meinem Partner verbringen schließlich sind wir nur als Team unschlagbar. Da darf man auch mal zusammen in den Urlaub oder nicht?“ sagte Lea ihn jetzt mit einem Fremden Grinsen. „Hast schon Recht.“ Paul gab ihr ein Küsschen auf die Wange und Lea lächelte während der Steckbrief auf dem Tisch lag. Auf ihm stand „Gesucht, Name Mitzuki, Belohnung 100 Millionen Or, Tot abzuliefern.“ Und dazu war ein Bild von Mitzuki abgebildet.

Als Mizuki am nächsten morgen aufwachte war Hiruja weg. Sie sah sich um. Er schien nirgends zu sein. Mitzuki richtete sich auch. Hatte er sie etwa einfach zurück gelassen? Ihr fiel ein Zettel auf dem Tisch auf. „Bin in der Stadt unterwegs, 18 Uhr treffen hier … mach bis dahin was du willst.“ Mitzuki sah den Zettel an und dann auf die Uhr. Es war erst 10 Uhr. Das heißt sie hat 8 Stunden Zeit etwas anderes zu machen. Sie zog sich an und verlies das Hotelzimmer.

Kurze Zeit später war sie auf dem Marktplatz und sah sich um. Wo Hiruja wohl war. Unweigerlich musste Mitzuki an die Narben auf seinem Körper denken. Wieso hatte er so viele wenn er einer der besten war? „Hallo Junge Dame wollen sie was Kaufen?“ sprach sie ein Mann von der Seite an. Es war ein Schmuckverkäufer. Mitzuki sah sich den Stand an. Ihr fiel ein roter Stein auf. „Das ist ein Schutzstein.“ Sagte der Mann und lächelte. Mitzuki überlegte. „Denn nehme ich.“ „Ausgezeichnete Wahl der passt perfekt zu ihnen.“ „Er ist für einen Freund.“ Sagte Mitzuki und bezahlte den Stein. Wieso tat sie das? Der Typ würde den Stein sicher eh nicht nehmen dachte sie bei sich. Eine Man mit einer komischen Frisur die Rot Grün war lief an ihr vorbei. Er sah sonderbar aus. Mitzuki sah ihm nach. Schon lustig was es so gab. Mitzuki wollte weitergehen und stieß gegen einen Mann. „Hey pass doch …“ sagte Paul doch als er sie sah stoppte er. Er griff nach ihrem Arm. „Guck mal was ich hier hab.“ Sagte Paul zu Lea und hielt ihr Mitzuki vor die Nase. Mitzuki versuchte sich zu wehren doch vergeblich Pauls Hand hielt sie sicher fest. Was wollte der Kerl bloß von ihr. „Ah siehst du ich hab doch gesagt dass es leicht wird.“ Sagte Lea und lächelte Mitzuki an. Plötzlich fing Mitzuki an „Hilfe“ zu schreien. Was hatten die mit ihr vor. Doch Paul hielt ihr die Hand vor den Mund und zog sie hinter sich her.

Hiruja lief ein paar Minuten später dieselbe Strasse endlang. Es schien Trubel zu sein. „Hey was ist los?“ fragte Hiruja und hob einen Mann hoch. „E … Ein Mädchen … wurde von … zwei Kopfgeldjägern mitgenommen.“ Sagte der Mann nach Luft ringend. Als Hiruja ihn Fallen lies rannte er weg. Ein Steckbrief flog Hiruja ins Gesicht. Mitzuki war drauf abgebildet. Hiruja stockte als er die Belohnung sah. „Dass so ein Mädchen so böse sein soll kann man sich kaum vorstellen.“ Sagte eine Frau zu einer anderen in der Nähe. „Hey war es dieses Mädchen?“ fragte Hiruja die Frau kalt. „J … Ja.“ Sagte die Frau die scheinbar Angst vor ihm hatte. „Wohin wurde sie mitgenommen?“ fragte Hiruja immer noch kalt. „Z … Zum Hafen glaub ich.“ Sagte die Frau. Ohne ein weiteres Wort verschwand Hiruja und rannte in einer rasenden Geschwindigkeit durch die Menge. Er kannte sie erst seid gestern und schon machte sie Probleme. Er konnte es nicht fassen.

Lea öffnete eines der Docks „Ja hier ist keiner.“ Sagte sie. Paul schmiss sie in eine Ecke. „Wieso gibt es für dich soviel Kopfgeld?“ fragte Paul als Mitzuki über ihren Schmerzenden Arm klagte weil Paul sie zu doll angefasst hatte. „Naja egal bringen wir es hinter uns.“ Sagte Paul und zog seine Waffe raus.

Hiruja war am Hafen angekommen. Wo waren sie? „Hast du gehört zwei Kopfgeldjäger richten in Halle 3 jemandem hin. Arme Sau.“ Sagte ein Fischer zu seinem Kollegen. „Wo ist Halle 3?“ fragte Hiruja und griff den Mann an den Hals. „D … Da.“ Sagte der Man und zeigte auf eine große Halle. Hiruja rannte hin.

Mitzuki sah mit Angst erfüllten Augen in den lauf der Waffe. Sie stand an eine Wand gedrängt. „Keine Angst es tut nicht lange weh.“ Sagte Lea und lächelte sie an. „Naja noch irgendwelche Wünsche?“ fragte Paul. „Das frag ich dich.“ Sagte Hiruja. Ohne dass es jemand bemerkt hatte war er zwischen Mitzuki und der Waffe von Paul aufgetaucht. Er richtete seinen Revolver auf Leas Kopf während sein Schwert an Pauls Hals war. Ohne es zu bemerken hatte Lea ihre Pistole auf Mitzuki gerichtet als sie gemerkt hatte dass Jemand kommt. „Ah Kaitos schön dich wieder zu sehen. Lass mich das zu ende bringen und dann können wir reden.“ Sagte Paul und sah ihn mit finsteren Augen an während seine Waffe auf ihn gerichtet war. „Dafür musst du mich schon Erschießen.“ „Was wenn ich es mache?“ „Dann ist deine Partnerin tot.“ Sagte Hiruja. Weder das Schwert noch der Revolver zitterten. „Was wenn ich schneller bin?“ fragte Lea und fixierte Mitzuki. „Wollen wir es testen?“ fragte Hiruja zurück und sein Schwert ging näher an Pauls Kehle. „Mach schon Lea ich werde mich schon retten.“ Sagte Paul kalt. Man sah ihm nicht an das ihm ein Schwert an der Kehle saß. Lea lies die Waffe sinken und Mitzuki atmete auf. Hiruja nahm das Schwert runter und drehte sich zu Mitzuki. Plötzlich riss Paul die Waffe hoch und ein Schuss fiel. Hiruja hatte sich Blitz schnell umgedreht und hatte in Pauls rechte Schulter geschossen so dass die Waffe aus seiner Hand flog. Lea schrie auf als Paul nach hinten stürzte. Hiruja hatte die Waffe genau auf seine Schulter gesetzt gehabt. „Gehen wir.“ Sagte Hiruja zu Mitzuki ohne mit der Wimper zu zucken.

Als die beiden am Ausgang waren drehte sich Hiruja noch mal um und sagte „Ich hab sein Schultergelenk zerschmettert … geh mit ihm zum Arzt wenn du nicht willst das er an den inneren Blutungen stirbt.“ bevor er verschwand.

„Man pass doch mehr auf dich auf Mädchen ich kann dich nicht jedes Mal retten.“ Sagte Hiruja sauer zu Mitzuki. „Tut mir leid.“ „Naja ist ja noch mal gut gegangen aber du darfst nicht sterben bis ich meinen Auftrag beendet habe. Danach kannst du machen was du willst.“ Sagte Hiruja zu der eingeschüchterten Mitzuki.

„Wieso hast du nicht geschossen?“ fragte Paul Lea. Die beiden saßen in der Halle. Paul war an die Wand gelehnt während Lea ihm das Hemd auszog. Sie sagte nix. „Er hat sich nicht geändert.“ Sagte Paul jetzt und lachte wobei sein Arm schmerzte. Lea blieb immer noch Still und sah sich dir Wunde an. Sie war sehr groß. „Was für ein Unterschied ist zwischen Killern und Kopfgeldjägern? Killer sind kälter. Es hätte ihn sicherlich nicht interessiert ob wir mal Freunde waren oder nicht er hätte mich einfach …“ „Sag so was nicht … Hättest du die Waffe nicht gezogen währe nix passiert.“ Sagte Lea und brachte Paul zum schweigen. „Na einer musste es ja tun.“ Sagte Paul mit grimmiger Stimme. „Hast du schon mal darüber nachgedacht das ich nicht wollte das du stirbst du Idiot?“ fragte Lea sauer. Eine Träne quoll ihr aus dem Auge die sie schnell wegwischte. „Na und hättest du dir einen anderen Partner gesucht.“ „Es ging mir dabei doch nicht um meinen Partner … Es ging mir um dich …“ sagte Lea und schlug auf Pauls Brust. „Wie meinst du das?“ fragte Paul als Lea die Faust zurückzog. „Man … du bist so ein Idiot … Ich liebe dich.“ Sagte Lea und küsste Paul.

„Also auf Kopfgeldjäger ist auch kein verlass mehr.“ Sagte ein Mädchen das bis auf ein weißes Hemd alles schwarz trug. „Wir sollen sie doch eh lebend wiederbringen sei doch froh.“ Sagte ein anderes Mädchen das genau dieselbe Kleidung trug. „Ach komm schon solange sie nur erschossen ist kann man sie jederzeit wiederbeleben.“ Sagte ein drittes Mädchen das neben den beiden auf dem Dach der Halle saß und dieselbe Kleidung wie die anderen beiden trug.

„Ach du …“ sagte Mitzuki zu Hiruja als sie eine Gasse endlang gingen. „Ja was ist?“ „Ich hab da was für dich.“ „Ich will es nicht.“ „Ach komm schon nehme es doch wenigstens an du musst es ja nicht tragen.“ Sagte Mitzuki und gab Hiruja den Stein der an einer Kette hang. Hiruja sah es sich an und steckte es dann ohne ein Wort in die Tasche. „Wieso bist du eigentlich so kalt.“ Fragte Mitzuki ihn. Hiruja blieb stehen und sah sich um. Er schien Mitzukis frage zu ignorieren. „Hey ich rede mit dir.“ Sagte Mitzuki leicht sauer weil er sie ignorierte. Ein Schuss fiel und Mitzuki viel eine Haarsträhne ab. „Das kann ich nur wenn man kalt ist. Wenn man Gefühle hat zittert die Hand und dann wärst du gerade gestorben.“ Sagte Hiruja während er die Waffe auf sie richtete. Mitzuki war das Herz stehen geblieben. Hiruja ging in eine Tür und bedeute ihr ihm zu folgen. Sie ging ihm nach. Sie kamen in einen kleinen Pub. Eine Menge finsterer Gestallten saßen hier. Hiruja ging zum Tresen und Mitzuki folgte ihm. „Hey Süße du kannst gleich bei mir anhalten.“ Sagte ein Man mit einer Knochenmaske auf der sie anlächelte. „Finger von ihr weg.“ Sagte Hiruja und richtete die Waffe auf ihn. „Oh tut mir Leid Kaitos ich wusste nicht das sie zu dir gehört.“ Sagte der Mann und ging in Deckung. Hiruja lies die Waffe sinken. „Kaitos?“ fragte sich Mitzuki in Gedanken. Hatte der eine Typ ihn vorhin nicht auch so genannt? Hiruja setzte sich an den Tresen. „Na hast du ihn diesmal erwischt?“ fragte eine recht stämmige Frau am Tresen die den Eindruck machte als ob sie locker die anderen hier rausschmeißen könnte. „Es war wieder der falsche.“ Sagte Hiruja und seufzte. „Willst du dir nicht endlich einen anderen Auftrag suchen? Oh du hast eine Freundin?“ fragte die Frau als sich Mitzuki neben ihn setzte. „Nein aber sie zieht die Leute vom Halbmond an a wird er auch irgendwann auftauchen. Außerdem will ich wissen was das da ist.“ Sagte Hiruja und zog Mitzuki ohne Vorwarnung das T-Shirt bis zum Anschlag hoch. Mitzuki drückte es wieder nach unten. Sie war knall rot angelaufen und die Männer hinter ihnen Fingen an zu Pfeifen. „Ist das ein Tattoo?“ fragte die Frau. „Nein wie es scheint nicht aber Halbmond verfolgt sie deshalb.“ „Wenn Halbmond sie verfolgt ist sie was Besonderes pass auf sie auf.“ „Pah ich warte bis ich den Bastart habe und dann kann mit ihr passiere was will.“ Sagte Hiruja kalt. Er schien ganz zu ignorieren das sie neben ihm saß. „Hast du schon von dem Gerücht gehört das die Regierung hier nach etwas sucht?“ „Welche Regierung seid 2090 Ist hier doch Anarchie.“ „Offiziell leben wir noch in einer Demokratie.“ „Demokratische Anarchie also … hat doch was.“ Sagte Hiruja und lächelte als ihm die Frau was zu trinken hinstellte. Die Frau stellte Mitzuki dasselbe hin. Es war orange, was das wohl war? Mitzuki sah es an und trank es nur um es kurze Zeit später wieder auszuspucken. „Was ist das?“ fragte Mitzuki. „Kero … 60% Alkohol … schmeckt es dir nicht?“ „Haben sie etwas ohne Alkohol?“ „Kaffe.“ „Na okay dann nehme ich einen.“ Sagte Mitzuki und lächelte. „Wieso bist du mit ihm unterwegs? Hat er dir gedroht dich abzuknallen wenn du nicht mitgehst?“ fragte die Frau als sie ihr kurze Zeit später den Kaffe hinstellte. Mitzuki schüttelte den Kopf „Er hat mir das Leben gerettet 2 mal schon.“ „Frag nicht …“ sagte Hiruja als die Frau ihn ansah und trank sein Getränk aus. Er stand auf. „Wir gehen.“ Sagte er zu Mitzuki. „Wenn du was Neues herausfindest sag mir Bescheid.“ Sagte Hiruja über die Schulter zu der Frau. Mitzuki trank den Rest ihres Cafes aus bedankte sich und rannte hinter Hiruja hinterher. „Ich dachte du hast keine Freunde.“ Sagte Mitzuki mit einem lächeln zu Hiruja als sie wieder auf der Strasse waren. Es war inzwischen abends gewordne und die Sonne ging unter. „Sie ist eine Informantin und keine Freundin.“ „Aha … aber wieso sagen alle Kaitos zu dir? Du heißt doch Hiruja oder?“ fragte Mitzuki jetzt neugierig weiter. „Das ist mein Name als Killer. Frag nicht soviel wenn dir dein Leben lieb ist.“ „Wieso?“ „Weil ich dich am Ende töte wenn du zu viel über mich weißt.“ Sagte Hiruja ohne sie anzusehen als sie an einer Kreuzung standen. Mitzuki lief ein kalter Schauer über den Rücken bei diesen Worten den sie merkte dass er es ernst meinte.

Zur selben Zeit klingelte ein Telefon in einer Wohnung nicht weit weg von den beiden. Alice regte sich in ihrem Bett und suchte murrend das Telefon und fand es letztendlich unter ihrer Katze die sich von dem Klingeln nicht stören lies und weiterschlief. „Ja was ist?“ „Wir haben einen Auftrag für sie.“ „Wissen sie wie spät es ist?“ „18 Uhr.“ „Dann rufen sie in 3 Stunden an wenn ich wach bin.“ Sagte sie und legte einfach auf bevor sie einfach weiterschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KeksFanxXx
2009-01-03T13:16:39+00:00 03.01.2009 14:16
Hehe, also wie gesagt, ich mag das du viele Elipsen verwendest.
So wie Frau Ullrich meinte, baut es im Satz Spannung auf, und es scheint zu stimmen. xD
Also ich mag den Teil! ^___^
Ich les gerne die anderen weiter. xD
Aber sag mir bitte Bescheid, sonst bekomm ich das nicht mit... ;___; xD


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