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Das Geheimnis der 9 G (03)

Third Generation
von

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Tödliche Küsse

21 Uhr war es stock finster draußen was wohl daran lag das es fast Winter war. Dies merkte man inzwischen nur noch an den Zeiten den die Temperaturen blieben seid rund 30 Jahren an den Orten kaum verändert während die Jahreszeiten wechseln. So war es in manchen Teilen der Erde immer Winter und in den anderen immer Sommer sozusagen. Die Menschen hatten es letztendlich geschafft das Erdklima aus dem Gleichgewicht zu bringen. Alice reckte sich in der Badewanne. Nix ging über ein warmes Bad am „Morgen“ bei ihr. Das Telefon klingelte. Voraussehend wie sie war hatte sie es gleich mit ins Bad genommen. „Ja was ist?“ fragte sie gleich beim Abnehmen als sie die Nummer erkannte. „Wir haben einen Auftrag für sie.“ „Worum geht’s?“ „Sie sollen für uns etwas beschaffen.“ „Und mit beschaffen meinen sie klauen also was soll ich stehlen?“ „Sie sollen einen Aktenordner aus einem Gebäude beschaffen weiter Infos erhalten sie auf ihrem Computer.“ „Wie sieht es mit der Bezahlung aus?“ „Erhalten sie wie immer bei Abgabe des Gegenstandes.“ Der Mann der gesprochen hatte legte auf. Alice seufzte und legte sich zurück. Sie hatte eigentlich gar keine Lust aber ihre Auftraggeber bezahlten immer gut weshalb sie es letztendlich doch schaffte aus der Badewanne zu steigen. Als sie sich was angezogen hatte ging sie zu ihrem Computer. Zwar war es ein recht altmodischer Laptop der auch nur 300 Terabyte Speicher hatte aber es war so am sichersten Daten zu empfangen ohne zurückverfolgt zu werden. Sie legte ein Blatt auf den weißen Bildschirm und als sie es runter nahm war es voll. Es enthielt Bild und Daten des Gebäudes und der Akte die sie klauen sollte. Es war schon seltsam das man noch Analoge Datenträger wie Papier verwendeten da ja inzwischen selbst das Menschliche Gehirn von Maschinen verbessert und im vielen Fällen sogar beeinträchtigt wird. Ihre Katze Egoism setzte sich neben sie und Maunzte Alice hungrig an. Alice lächelte sie an und ging in die Küche. Sie gab der Katze essen und nahm sich dann selbst was. Sie setzte sich auf die Couch und machte den Fernseher an. „Naja es bringt nix es vor mich her zu schieben dauert ja wahrscheinlich nicht lange.“ Sagte Alice reckte sich und stand auf. Sie ging zur Tür machte das Licht aus und verschwand in der Nacht.

Mitzuki lag im Bett während Hiruja duschte. Es war nicht das erste Mal das ihr leben bedroht wurde aber doch hatte sie tierische Angst gehabt. Und schon wieder hatte Hiruja sie gerettet. Wenn er bloß nicht so kalt währe. Plötzlich sprach Hiruja. „Ja was ist?“ „Nix wieso?“ antworte Mitzuki. Doch Hiruja schien sie nicht zu hören den er sprach weiter und Mitzuki schien langsam zu begreifen dass er nicht mit ihr redete.

„Was einen neuen Auftrag?“ „Kein Neuer ein zwischendurch Auftrag.“ „Und was soll das für einer sein?“ „Sie sollen für uns als Dieb agieren. Wir haben herausgefunden das eine Organisation Interesse an einer Datei gezeigt hat die Informationen enthält die wir selbst gerne hätten. Seien sie vor dem Beauftragten der Organisation dort und besorgen sie.“ „Ich bin Killer kein Dieb.“ „In der heutigen Zeit muss man halt flexibel sein, nicht wahr Kaitos?“ Das Gespräch war beendet. Hiruja zog sich an „Ich muss noch mal weg.“ Sagte er zu Mitzuki. „Warte.“ Sagte Mitzuki und stand auf und zog sich ebenfalls an. Hiruja zog seine Waffe „Du bleibst hier.“ „Nein.“ „Doch“ Hiruja lud seine Waffe. „Wieso den?“ „Weil du mich nur behinderst.“ Sagte Hiruja verschwand aus der Tür und schloss von außen ab. Mitzuki setzte sich aufs Bett. Sie verstand Hiruja nicht. Manchmal hatte sie das Gefühl das er sie mag und dann wie gerade ebbend würde die ihm zutrauen sie eiskalt abzuknallen. Was wohl in ihm vorging?

Alice war inzwischen bei dem Gebäude angekommen es war ein Wolkenkratzer. Es war bewacht. „Hmmmmm … mal sehen.“ Sagte sie und sah auf den Zettel es gab im ganzen Haus 40 Wachen. Dann musste die Datei eine der wichtigsten sein denn sie soll ganz oben sein. Sie guckte sich einen weg aus. Wenn sie den Fahrstuhl nahm würde sie auf mindestens 6 Treffen. Wenn sie Pech hatte sogar alle. Sie steckte den Zettel weg. Der Eingang war von zwei Typen bewacht die wie Soldaten aussahen. Naja ein Versuch ist es werd. Sie sprang von dem Gebäude auf dem sie stand und schlich sich schnell und leise im Schatten hinter den beiden Männern endlang. Sie bemerkten sie nicht. Sie zog Handschuhe an und kletterte an einer Seite die Glassfassade hinauf. So im 5 Stock wo sie sich Sicher war das keiner sie sehen oder höheren würde nahm sie ein kleines Gerät raus und setzte es an die Scheibe. Die Scheibe löste sich leise auf und Alice kletterte rein. „So das war der erste Streich.“ Sagte sie zu sich und warf ein Messer auf die Überwachungskamera. Sie traf sie genau in die Mitte der Scheibe.

Hiruja war nun ebenfalls an seinem Ziel angekommen. Es war dasselbe Gebäude in dem Alice eingestiegen war. Er sah die zwei Soldaten schon von weiten. Er zog seinen Revolver raus und schoss zweimal. Zwei Treffer. Er hatte beiden Soldaten genau ins Visier und in den Kopf geschossen. „Tja schade wenn man nicht genug Geld für Ordentliche Rüstung hat sagte Hiruja als er über die Leichen stieg. Er ging zum Fahrstuhl und schoss nebenbei die Kameras kaputt. Er wartete auf den Fahrstuhl. Als die Tür aufging standen 2 Soldaten in ihm. „Tja schlechte Zeit würde ich mal sagen. Der Tod hat beschlossen euch zu besuchen.“ Sagte er und rammte den einen sein Schwert und schoss dem anderen eine Kugel in den Kopf. Die beiden Leichen vielen an ihm vorbei aus dem Fahrstuhl. Hiruja ging hinein und drückte den obersten Knopf. Doch als die Tür zugehen wollte stoppte sie. Ein Fuß von einem der Soldaten hing so halb in der Tür. Hiruja kickte ihn raus so dass sich die Tür schloss.

Alice war inzwischen bei den Fahrstühlen im 5. Stock angekommen. Es war das Licht an aber niemand da. „Die haben echt zuviel Geld.“ Sagte sie zu sich selbst und drückte den Fahrstuhlknopf. Es kamen zwei Fahrstühle viel ihr auf. Einer von unten und einer von oben. In einem musste einer sein. Der der von oben kam war als erster da und leer. Also nahm sie den und rückte schnell den obersten Knopf. Lief ja bis jetzt ohne Zwischenfälle. Vor allem da die beiden Wachen gar nicht auf ihren Plätzen gewesen waren. So wartete sie bis der Fahrstuhl oben ankam. Doch kurz bevor er oben ankam sprang sie an die Decke. Sie hatte richtig gedacht von dem Fahrstuhl waren Soldaten. „Hey wieso ist der leer?“ fragte der eine Soldat und ging mit seinem Kollegen rein. Alice sprang hinter die beiden drückte den Erdgeschossknopf und sprang raus bevor die Tür zuging oder die Soldaten was merkten. Als die beiden Soldaten sie bemerkten war die Tür schon so gut wie zu und er Fahrstuhl auf den Weg nach unten. So jetzt aber schnell. Sie rannte in das Büro mit der aufgeschriebenen Nummer und stürmte rein. Bald würde die ganze Wachmannschaft da sein. Sie suchte den Aktenschrank aber es war keiner da. Ihr viel ein großer Safe auf. Vielleicht war die Akte ja da drin. Für sie als Meisterdiebin war es kein Problem den Safe aufzukriegen. Nach einer halben Minute machte es klickt und der Schrank öffnete sich. Das war ja schon zu einfach. Es war wirklich eine alte aus normalem Baumpapier gemachte Akte. Alice nahm sie raus und blätterte kurz durch. Es schien sich um ein Mädchen zu handeln. Naja ihr konnte es ja egal sein. Sie wollte gerade die Akte weck stecken als eine Waffe hinter ihr geladen wurde. „Gib mir die Akte.“ Sagte Hirujas Stimme hinter ihr. „Und was wenn ich es nicht tue?“ fragte Alice und bevor Hiruja was merkte stand sie vor ihm. „Dann erschieß ich dich.“ Sagte Hiruja und sein Finger begann langsam am Abzug zu ziehen. Es viel ein Schuss. Alice hatte ihm die Waffe aus der Hand geschlagen. Sie hatte plötzlich ein Messer in der Hand und wollte es ihm in den Hals schlagen doch Hiruja werte es mit seine Schwert ab. Beide Waffen flogen weg. Doch bevor Hiruja reagieren konnte schmiss Alice ihn um. Sie lag auf ihm und hielt ihn den Finger vor den Mund. Die Soldaten kamen aus dem Fahrstuhl gestürmt und suchten nach ihnen. „Tja ich würde gerne weiterkämpfen aber leider geht das nicht.“ Sagte sie und gab ihm einen Kuss bevor sie sich schnell aufrichtete und aus dem Fenster sprang das mit einem lauten klirren zerbrach. Sie drückte auf einen Knopf an ihrer Kleidung und zwei Schwingen die wie von einem Paragleiter aussahen breiteten sich aus. Sie wank Hiruja noch einmal bevor sie wegflog. Natürlich waren die Soldaten durch den Krach alarmiert worden und umkreisten Hiruja. Plötzlich bemerkte Hiruja das neben ihm aufm Boden seine Schusswaffe lag. „Tja der Tod lässt sich nicht so leicht fangen.“ Sagte er und nahm den Revolver.

Eine Viertelstunde später kam Hiruja wieder im Hotel an. Mitzuki saß immer noch auf dem Bett. Hiruja hatte drei Schusswunden in den Armen doch was anderes schien ihn zu schaffen zu machen. Er rannte ins Bad und man hörte wie er sich übergab. „Was ist los?“ fragte Mitzuki geschockt. „Diese … Hexe hat mich vergiftet.“ Sagte Hiruja wütend bevor er noch mal kotzen musste. 5 Minuten später hörte er auf zu kotzen und man hörte wie die Dusche anging. Mitzuki ging ins Bad. Ein Schuss viel. In der Badtür war ein Loch. „Jetzt lass mich schon rein ich guck dir schon nix ab.“ Sagte Mitzuki und öffnete langsam die Tür. Hiruja stand mit Sachen unter der Dusche. Er sah über aus. Sein Gesichtsausdruck verriet dass er Schmerzen hatte. Doch viel Schlimmer war das sein Gesicht kreidebleich war während seine Lippen leicht Lila und seine Augen Blutrot waren. Mitzuki stoppte der Atem. Sie ging zu ihm. Als sie ihn anfasste zuckte er zusammen. Aber nicht weil er schmerzen hatte sondern weil er sie nicht gesehen hatte. „Tja ich werde wohl sterben.“ Sagte er und lächelte was seinem zustand noch einen Psychopatischen unterton gab. „Nein wirst du nicht.“ Sagte Mitzuki und sah ihn ängstlich an. „Ach komm klar sterbe ich. Ich sehe nix mehr und hab höllische schmerzen im Inneren diese Hexe hatte Gift an den Lippen. „Trotzdem stirbst du nicht.“ Sagte Mitzuki und küsste Hiruja. Der Schmetterling auf ihrem Körper fing an zu leuchten und Hirujas Lippen färbten sich wieder normal bevor auch seine Haut und seine Augen wieder wie gewohnt wurden. Drei Kugeln fielen zu klirrend zu Boden. Als der Schmetterling aufhörte zu Leuchten sah Hiruja wieder was. Er schuppste Mitzuki weg. „Was hast du gerade gemacht?“ fragte er Irritiert. Er drehte die Dusche aus bevor er seine Waffe nahm und ihn Mitzuki gegen den Kopf hielt. „Was war das gerade sag es mir.“ „Behandelt man so jemandem der einem gerade das Leben gerettet hat?“ fragte Mitzuki ihn zurück. Hiruja sah sie an bevor er die Waffe von ihrem Kopf nahm und wieder aufstand. „Ich hab damit gerechnet zu sterben. Diese Frau hat das giftigste Gift verwendet das man auf diesem Planeten findet. Es gibt kein Heilmittel dafür. Also sag mir wie hast du das geschafft?“ fragte er immer noch geschockt darüber das er doch nicht stirbt. „Es ist halt so … ich weiß selbst nicht wie das geht aber ich kann andere Menschen und mich selbst heilen.“ „Du musst sie dafür küssen?“ „Ja jedenfalls hat es bis jetzt noch nie anderes geklappt.“ „Aber es heilt nicht die Wunden die schon verheilt sind?“ „Ja …“ sagte Mitzuki und sah ihn fragend an. Hiruja nahm ihr Hand und schmiss sie aufs Bett. Er riss ihr den BH vom Leib. „HEY WAS SOLL DAS?!“ fragte Mitzuki geschockt. „Vielleicht musst du ja mit jemandem schlafen um alle Wunden zu heilen.“ Sagte Hiruja. „NEIN SO GEHT DAS NICHT!“ schrie Mitzuki als ihr Hiruja das Höschen runterziehen wollte und trat ihn. „Bist du dir da so sicher?“ fragte Hiruja. Irgendwas schien ihn zu Quälen. Das sah man ihm an. „MAN JA UND JETZT LASS MICH LOS.“ Schrie sie und trat ihn endlich von sich weg. Sie nahm ihre Sachen und schloss sich im Bad ein. Sie konnte es nicht fassen dass er das gerade tun wollte. Sie konnte ja verstehen dass er sie umbringen würde … aber dass er dann von ihr verlangt mit ihm zu schlafen. Mitzuki fing an zu weinen. „Hey … hör auf zu weinen.“ „Ach halt doch die klappe.“ Rief Mitzuki zurück. Sie hörte und sah wie Hiruja sich gegen die Milchige Glasstür setzte. „Es tut mir leid. Aber deine Kraft oder was auch immer das ist. Sie hat mich überwältigt. Ich dachte du kannst mir vielleicht helfen die Kugel loszuwerden.“ Sagte Hiruja. Seine Stimme war ganz anders als zuvor. Man erkannte ihn gar nicht wieder. Plötzlich hörte man Emotionen aus der sonst so kalten Stimme. Kurze Stille trat ein in der sich Mitzuki langsam beruhigte. „Welche Kugel?“ fragte Mitzuki langsam. „Vor 3 Jahren wurde mir in den Rechten Arm geschossen. Hätte man die Kugel entfernt währe ich gestorben deshalb ist sie immer noch in meinem Körper und bereitet mir andauernd Schmerzen.“ Sagte Hiruja. Mitzuki zog die Beine an. Vielleicht war das nur eine Masche um das zu bekommen was er wollte. „Ich danke dir das du mich gerettet hast deshalb werde ich jetzt verschwinden.“ „Was?! Wo willst du hin?“ „Weiter nach dem Typen suchen den ich schon gestern gesucht habe.“ „Warte.“ Sagte Mitzuki und ging zur Tür. Sie schloss auf und öffnete die Tür. Hiruja stand davor und sah sie fragend an. Seine Sachen waren immer noch klitsch nass. Mitzuki küsste ihn. „Das mir das aber nicht zur Gewohnheit wird.“ Sagte sie einem lächeln als sie rückwärts mit Hiruja aufs Bett fiel.

Alice kam zur selben Zeit Zuhause an. Sie setzte sich auf ihre Couch und blätterte die Akte durch. Ihre Katze legte sich neben sie und schnurrte als Alice sie streichelte. Sie war zwar keine Leserate aber es war schon interessant zu lesen was in dieser Akte drin stand. Nun wusste sie auch wieso diese Akte nicht in Digitale Daten gefasst wurde und so gut geschützt gewesen war. Diese Akte enthielt Informationen die wohl die Menschheit in aufruhe versetzten würde wenn sie davon wüssten. Diese Akte würde in den falschen Händen wohl eine Menge Chaos verursachen. Diese Akte handelte von einer 17 jährigen Mitzuki Harami.

Ein Aufschrei riss Mitzuki am nächsten morgen aus dem Schlaf. Hiruja war weg. Er schien im Bad zu sein. Mitzuki stand auf und ging schnell zu Badtür und öffnete sie. Hiruja stand mit freiem Oberkörper vor dem Badspiegel. Sein Gesicht war Nass. „Eine Frage was bist du?“ fragte er sie und drehte sich zu ihr. Die ganzen Narben auf seinem Oberkörper waren verschwunden. Mitzuki selbst blieb der Atem stehen als sie merkte dass sie das Gewesen war. „Das hab ich im Bett gefunden.“ Sagte Hiruja und zeigte ihr eine Kugel an der getrocknetes Blut war. „Es ist die Kugel die Drei Jahr in meinem Arm gesteckt hat. Ich hab keine Narben mehr … selbst mit der Modernen Lasermedizin schafft man das nicht also erklär mir BITTE was du bist.“ Sagte er und ging einen Schritt auf sie zu. Mitzuki ging instinktiv einen zurück. „I … Ich weiß es … selbst nicht.“ Sagte Mitzuki stotternd. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hatte sie plötzlich Angst. „Warum stotterst du so?“ fragte Hiruja mit einer ganz normalen Stimme die nicht einmal kalt war. Mitzuki schnürte sich die Kehle zu. Sie fasste sich an den Hals. Sie geriet in Panik. Was passierte mit ihr. „Hey ist alles in Ordnung?“ fragte Hiruja sie jetzt. Mitzuki sackte zusammen und fing an schwer zu Atmen. Der Schmetterling fing an zu leuchten und im nächsten Moment schoss im Ganzen Bad aus den Leitungen Wasser. Aus dem Klo, der Dusche, dem Waschbecken aus allem schoss Wasser heraus. „Hey was machst du da?“ fragte Hiruja und fasste Mitzuki auf die Schulter. Mitzukis Augen waren komplett dunkelblau als sie Hiruja schwer atmend ansah. Hiruja wich zurück. Er wollte ihr gerade auf den Hinterkopf schlagen das das Bad langsam aber sicher ernsthaft vollief als ihre Augen wieder normal wurden und das Wasser wieder aufhörte zu spritzen. Mitzuki blinzelte. „W … W … Was hab ich getan?“ fragte sie Hiruja ängstlich und zog die Beine an. „Ich weiß es nicht ich weiß nur das ich den Grund kenne wieso du verfolgt wirst und ein so hohes Kopfgeld auf dich ausgesetzt ist.“ Sagte Hiruja und setzte sich auf den Nassen Boden. Selbst er musste das erstmal verarbeiten was gerade passiert war.

„Tja du scheinst es wohl noch nicht zu kontrollieren.“ Sagte eine blonder Junge mit gewellten Haaren der auf dem Dach lag und einen Stein in der Hand hielt dessen Farbe sich andauernd änderte. In dem Stein schien eine Flüssigkeit zu sein. „Meine Mitzuki … du wirst schon bald mein sein.“ Sagte der Junge mit einem Frechen grinsen und küsste den Stein bevor er plötzlich verschwand.

Hiruja setzte sich in einen Sessel und machte den Fernseher an. Mitzuki duschte. Hiruja sah sich die Nachrichten an. Doch dann schaltete er den Fernseher aus und legte den Kopf zurück. Was war dieses Mädchen bloß. Sie war nicht normal das war klar aber was war sie. Er ist froh dass seine Wunden weg sind aber trotzdem jagte es ihm Angst ein. Dieses Mädchen könnte ihn wahrscheinlich einfach töten wenn sie Lust dazu hatte. Sollte er sie vielleicht vorher töten? Ach nein das würde doch eh nix bringen. Sie kann sich sicher selbst heilen. Aber das mit dem Wasser war schon Angst einflössend. Was sie wohl sonst so konnte. So viele Sachen schwebten ihm im Kopf herum. Sollte er sich ihr endledigen? Immerhin passierte es in der heutigen Zeit nicht selten dass man von seinen „Freunden“ getötet wurde. Aber nein so ein Mensch war sie nicht. Sie schien recht Naiv zu sein was die Lage der Moral in der heutigen Zeit anging. „Was hast du vor?“ fragte Mitzuki hinter ihm. „Was soll ich vorhaben?“ „Na du hast gesehen was ich kann. Willst mich nicht verjagen?“ „Das heißt es ist nicht neu das so was passiert?“ „Doch … zumindest das ich was anderes tue als zu heilen.“ „Du tötest mich doch wenn ich dich vertreibe.“ „Nein … ich kann dich ja verstehen. Ich bin mir selbst unheimlich.“ „Ich werde mir das noch eine Weile ansehen bevor ich entscheide.“ Sagte Hiruja und beendete das Gespräch damit. Mitzuki setzte sich neben ihn. „Wieso bist du Killer?“ fragte sie jetzt plötzlich. „Weil es meine Berufung ist. Ich bin nun mal einer der besten.“ „Wieso ist dein Körper dann so vernarbt? … gewesen.“ „Anfängerverletzungen Hauptteils der Rest sind Schussligkeitsfehler die mir wegen der Kugel im Arm passiert sind.“ „Wer hat dir das angetan.“ „Frag nicht soviel es geht dich nix an.“ „Bitte?! Wir hatten letzte Nacht Sex miteinander, ich habe dir das leben gerettet und du sagst es geht mich nix an?!“ Bei diesen Worten lief Hiruja leicht rot an. „Kann es sein das es dir peinlich ist was wir letzte Nacht getan haben?“ fragte Mitzuki und lächelte. Sie verstand zwar nicht warum denn Hiruja wollte sie ja gestern erst vergewaltigen aber es schien ihm wirklich peinlich zu sein. „Nein wieso sollte es den?“ Sagte Hiruja ohne sie anzusehen. „Ach keine Ahnung mir war so.“ „Es war aber nicht so.“ „Hattest du schon mal eine Freundin?“ „Was soll das den jetzt?“ „Sag ja oder nein.“ „Ja … kurz bevor ich Killer wurde.“ „Was ist mit ihr passiert.“ Fragte Mitzuki doch Hiruja schwieg und Mitzuki schaffte es nicht mehr irgendwas aus ihm heraus zu bekommen. „Naja … wenn es nach mir geht bleib ich.“ „Eine Frage bist du nur geblieben weil du weißt dass ich dich nicht töten kann?“ „Vielleicht… ich weis es ehrlich gesagt nicht.“ Sagte Mitzuki ernst. „Ach mach doch was du willst wenn du mir zuviel wirst hau ich ab.“ Sagte Hiruja und stand auf. „Wo willst du hin?“ „In die Stadt ich muss was nachforschen du kannst machen was du willst.“ Sagte Hiruja und verschwand aus der Tür. Mitzuki lächelte. Sie hatte das Gefühl Hiruja nun doch etwas näher gekommen zu sein.

„Hi Mitzuki.“ Sagte eine Stimme hinter ihr. Mitzuki sprang auf. Der blonde Junge stand hinter ihr. „Wer sind sie? Wie kommen sie hier rein?“ fragte Mitzuki geschockt. Der Junge sah sie an. „Du wirst noch früh genug erfahren wer ich bin. Meine Mitzuki. Ich hab dich gesucht weißt du das?“ fragte der Junge und kam ihr näher. „N … Nein … W … Wer sind sie?! Verlassen sie bitte das Haus.“ Sagte Mitzuki ihr wurde schwindlig und sie fing an schwer zu Atmen. „Du brauchst doch keine Angst zu haben.“ Sagte er und küsste sie. Ihr Körper spielte verrückt. Ihr war warm und kalt zu gleich. Der Schmetterling unter ihrer Kleidung leuchtete. Ihr wurde Schwindlig, übel und ihre Kehle schnürte sich zu. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ihr Herz raste. Was tat dieser Typ. Er löste die Verbindung und lächelte. „Wir sind für einender bestimmt Mitzuki.“ Sagte er und plötzlich war er weck. Wie als wenn er nie da gewesen währe. Der Schmetterling leuchtete im Rückmuss ihres Herzens das abartig schnell schlug. Mitzuki versuchte ins Bad zu kommen. Ihr war übel. Sie konnte kaum was sehen. Doch kurz vor der Badtür brach sie zusammen. Was hatte der Kerl mit ihr gemacht? War das Gift? War es dasselbe wie bei Hiruja gestern. Aber dann müsste sie sich doch selbst heilen. Vor Mitzukis Augen wurde alles schwarz und sie wurde Ohnmächtig.

Hiruja ging während dessen durch die Strassen der Stadt und hielt vor einem Antiquariat. Er ging hinein. „Oh Kaitos ist etwas mit deinem Schwert?“ fragte eine Stimme. Finger schnellten zu dem Schwert hervor doch Hiruja zog die Waffe nach oben so dass sie genau auf den Kopf eines langhaarigen blonden Mannes zielte. „Nein das Schwert ist in Ordnung. Ich suche eine Waffe mit der eine Frau umgehen kann. Da hast du doch sicher was.“ „Mein Herr wieso sollte ich als einfacher Besitzer eines Antiquariats solch etwas Gefährliches wie Waffen besitzen?“ „Weil du mir auch das Schwert gegeben hast.“ Sagte Hiruja und entsicherte die Waffe. „Ist ja schon gut.“ Sagte der Mann und lies die Vorhänge des Ladens mit einem Schnipsen runterfallen. „Für was für eine Frau ist es den?“ fragte der Mann nun und ging mit Hiruja in einen kleinen Nebenraum wo lauter Antike Waffen hingen. Angefangen bei Schwertern bis über zu Schusswaffen von 2030 die vor der Einführung der Laserwaffen benutzt wurden. „Recht schwach zumindest nicht für eine Schusswaffe geeignet.“ „Darf man fragen seid wann Kaitos sich mit anderen abgibt?“ „Nein darf man nicht.“ Sagte Hiruja und zog seine Waffe wieder. „Schon gut schon gut.“ Sagte der Mann mit einem Lächeln. „Wie währe es damit?“ fragte der man nach einer weile Suchen und zog einen langen Dolch hervor. Hiruja zog ihn aus der Scheide. Er schien sehr scharf zu sein. „Um diesen Dolch in einen Körper zu kriegen brauch man nicht viel Kraft solange er Scharf ist. Er wurde mit Elumnium erst vor einem Jahr hergestellt weshalb er auch eine ganze weile Scharf bleiben wird. Falls er jedoch mal Stumpf wird könnt ihr ihn wieder zu mir bringen dann lass ich ihn schärfen.“ Sagte der Mann und sah Hiruja an der wiederum die Waffe ansah. „Es gibt noch welche die so was herstellen?“ „Ja aber recht wenige. Insgesamt nur 3 Menschen auf dieser Welt.“ „Ich nehme ihn.“ „Das freut mich ich hoffe er bringt eurer Dame Glück Kaitos.“ „Hüte deine Zunge wenn du weiterleben willst.“ Sagte Hiruja und bezahlte den nicht gerade billigen Dolch. Er ging weiter durch die Straßen. Er dachte über Mitzuki nach. Was wollte die Halbmond Organisation wohl mit ihren Kräften anstellen. Naja kann ihm ja egal sein er wollte nur den einen. Joshua … dieser verdammten Dreckskerl der ihm nun schon ein halbes Jahr nicht ins Netz gehen wollte. Solange Mitzuki bei ihm war würde er schon irgendwann auftauchen. Danach kann Mitzuki machen was sie will das ist ihm egal. Vielleicht konnte er sich dieses komische Ding zu nutzen machen. Sie währe sicher hilfreich wenn sie die Feinde mit einmal vernichten würde. Dann währe es ein reines Kinderspiel Geld zu machen. Aber halt … sie kann ihre Kräfte ja nicht kontrollieren wie es ihm schien. Das war dann wohl nix mit schnellem Geld. Aber wenn sie die Kräfte beherrschen würde währe es wirklich hilfreich. Ach was dachte er den drüber nach bis die das hinkriegt hatte er Joshuas Kopf mit Sicherheit schon auf dem Schreibtisch seiner Auftraggeber. Er zog einen Zettel mit einem Foto eines Jungens mit blonden gewellten Haaren heraus. „Joshua.“ Sagte Hiruja wütend und zerknüllte ihn. Er ging an einem Quietschbunten Laden vorbei auf dem in ganz großen Buchstaben stand. „Jörns Schnittchen.“ Und darunter etwas kleiner. „Bei jedem Haarschnitt eine Umarmung umsonst.“ Hiruja sah den Laden mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Seid wann gab es den jemanden der die Haare anderer schneidet? Das ist doch total überflüssig in der heutigen Zeit. Man ging einfach in ein Cosmikinstitut und lies sich da die Haare so programmieren das dauerte 5 Sekunden und war kostenlos wozu also so einen Laden aufmachen? Ach naja wenn der Typ meinte. Hiruja ging weiter nicht ohne zu bemerken dass eine Menge Leute in dem Laden waren.



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