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Defector - Von der Marine zur Strohhutbande!

[ ? ♥ ¿ ] Zoro X Eri [ ? ♥ ¿ ]
von

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Kapitän trifft Piratenbande!

Ja, noch etwas kurz, I know. Aber das ganze ist auch noch in Bearbeitung. x'D
 

Kapitel 1. Das Treffen mit der Strohhutbande
 

Klack. Klack. Klack.

Erneut brach ein Tag an, wahrscheinlich mal wieder einer der langweiligen und ermüdenden Sorte. Langsam, noch gezeichnet von meiner Müdigkeit, trottete ich, sichtlich gelangweilt, den Gang hinunter, wo mir so manch ein Gefreiter, Soldat oder auch ab und zu ein Offizier hinterher starrte.

Klack. Klack. Klack.

„Kapitän Eri, guten Morgen.“

Die hohen Absätze unter meinen Schuhsohlen gaben bei jedem Schritt auf den leicht mintfarbenen Marmorfliesen einen klackenden Ton von sich, der im ganzen Gang widerhallte, der trotz herumlaufender, trampelnder Soldaten noch gut zu hören war.

Klack. Klack. Klack.

Und doch kümmerte ich mich recht wenig darum, weder um die Soldaten, noch um sonst etwas in meiner Umgebung, da es mich schlicht und einfach nicht ansatzweise interessierte, was wer aus welchem Grund tat oder nicht tat. Stattdessen sah ich lieber zu, so schnell, aber auch so unauffällig wie möglich aus dem Gebäude zu verschwinden, um ein Paar Schritte im Freien zu tun. In den letzten Tagen hatte ich die meiste Zeit drinnen verbringen müssen, weil Senghok, der Oberbefehlshaber der Marine und leider auch ein entfernter Verwandter meiner Wenigkeit, mich ständig mit irgendwelchen wichtigen und dringenden Arbeiten, die, ich zitierte, sofort und mit Perfektion zu erledigen seien, in meinem Zimmer eingesperrt.

Die auf einem der vielen Korridore im Marinehauptquartier versammelten Angestellten begrüßten mich - eine hoch gewachsene, durch aus für ihr Alter gut bestückte und hoch angestellte junge Frau, die von ihrem Zimmer aus nach unten auf den Vorplatz des Quartiers spazierte.

"Einen schönen guten Morgen, Käpt'n."

Gekonnt ignorierte ich die Leute um mich herum und antwortete mit einem leichten Knurren und Murren, was die Menschen in meiner Umgebung mit einer prompten Vergrößerung der Distanz zwischen mir und ihnen beantworteten. Mir sollte es recht sein - je weniger ich mit denen zu tun hatte, desto besser.
 

Ein ebenfalls ranghoher Mann, mit vielen Muskeln bepackt und mit zwei Zigarren in den Mundwinkeln kam mir entgegen. Der dichte, stinkende Rauch, der aus den Glimmstangen - denn als Stängel konnte man diese Nikotinbomben nun wirklich nicht mehr bezeichnen - hervorstieg, verpestete die Luft im Korridor. Beschriebener Mann wollte mir sicher wieder einen Vortrag über Vernunft halten. „Eri, wohin gehst du jetzt schon wieder?“, drohnte die tiefe, kratzige, aber auch verruchte Stimme des Mannes, der schon mit Mitte dreißig die Stimme eines einfachen Zigarettenrauchers um die sechzig hatte. Sein Brustkorb hob sich, er nahm einen tiefen Zug aus seinen Zigarren.

Mitten im Gang blieb ich stehen und sah meinem gegenüber direkt in die Augen. Der Qualm, der aus seiner Nase und seinem Mund drang, weckte in mir ein Gefühl von Sauerstoffmangel, worauf ich nach Luft schnappend gleich begann zu husten. „Reg' dich ab, Smoker. Ich vertrete mir die Beine. Keine Lust, wieder von morgens bis abends hier rumzulungern.“

Sein mit Unverständnis gezeichnetes Gesicht blieb weiterhin unbeeindruckt. Immer verlieh er mit seiner ernsten Mine seinen Aussagen Nachdruck. Selten hatte ich ihn mit einem anderen Gesichtszug gesehen, der nichts mit Ernsthaftigkeit, Wut oder Ablehnung zu tun hatte. Freundlichkeit oder etwas dergleichen suchte man bei ihm vergebens. Nur ganz wenige Male in all den Jahren, in denen ich hier lebte, hatte ich ihn mit einem wahren, ungekünsteltem Lächeln im Gesicht gesehen. Immer blieben seine Gesichtszüge hart wie Stein, wenn es nicht so war, dann war irgendetwas nicht nach Plan gelaufen. „In einer Stunde beginnt deine Trainingseinheit.“, sagte er nun mit erhöhter Lautstärke in mein Gesicht, nicht brüllend, aber nicht normal redend. Als wäre es eine Ermahnung, weil ich in der letzten Zeit öfters das Training ausfallen lies, um mich in meinem Bett zu aalen oder am Hafen die Zeit totschlug, indem ich auf's Meer starrte, wo die Wellen gegen den Pier schlugen.

„Jaja, bis dahin werd' ich schon wieder da sein.“

Zum Abschied hob ich den linken Arm und ging nach draußen, wo mich das noch grelle Sonnenlicht blendete – so sehr, dass ich mir den Unterarm vor die Stirn halten musste, um ein paar Meter weit sehen zu können.
 

Überall rannten Mannschaften herum, machten wie immer eine für mich unverständliche Hektik. Wie von einer Tarantel gestochen liefen hunderte Marinesoldaten kreuz und quer über die Anlage. Irgendetwas war nicht in Ordnung, das merkte ich sofort, aber es waren so viele Männer auf den Beinen, die wie eine von einem Rudel Löwen aufgescheuchte Herde Zebras durch die Gegend liefen.

Das Chaos um mich herum nicht beachtend ging ich weiter, bahnte mir den Weg durch die Masse, ohne aber auch nur einen Soldaten anzurempeln oder etwas dergleichen. Es herrschte immer genug Abstand zwischen mir und den Menschenum mich herum, warscheinlich, weil sie mich meiner Teufelskräfte wegen fürchteten.
 

Langsamen Schrittes näherte ich mich dem Hafen, wo ich eine andere Frau mit langen, rosé-farbenen Haaren antraf, die ungeduldig mit dem rechten Fuß auf dem Boden herumtippte, dabei aber nicht den prüfenden Blick über ihre Untergebenen abbrach.

„Morgen Hina. Was machst du so früh hier?“

Kurz wandte sie sich zu mir um, die Arme weiterhin vor ihrer Brust verschränkt. „Eri, guten Morgen. Ach, irgendwer meinte, die Strohhutbande werde heute Morgen hierher überführt. Man soll sie nahe der Spainsel festgenommen haben.“ Sie seufzte schwer und wandte sich wieder dem regen Treiben der Soldaten zu, die teils unter ihrem Befehl standen und durch die Gegend liefen. Auch ich warf einen kurzen Blick in die ernsten, manchmal verzerrten Gesichter der Männer, hörte die lauten Ausrufe und das Gebrüll auf den Docks.

„Das war bestimmt nur ein Gerücht, und doch hat man Hina und ihre Einheit hier abgesetzt, um Wache zu halten. Hina könnte stattdessen irgendwo eine große Seeschlacht führen, nein, sie muss hier bleiben und... Hina ist stinksauer!“

Tröstend legte ich meine Hände auf ihre Schultern der Frau, die nur wenige Zentimeter größer als ich war, und lächelte. „Beruhige dich, Hina. Bestimmt wird man dich und deinen Trupp bald davon erlösen. Was ich dich noch fragen wollte...“

Auch in ihrem Gesicht zeigte sich nun ein freundliches Lächeln. Sie war wenigstens jemand, der trotz hohem Pflichtbewusstsein, starker Konzentration auf ihre Arbeit und Respektlosigkeit gleichgestellten odere niederrängigen Einheiten Gefühle zeigen und liebenswert sein konnte, nicht wie bereits erwähnter Mann mit Schwäche für Nikotin, der meinte, jeden zur Schnecke machen zu müssen, wenn mal etwas oder besser gesagt jemand nicht nach seiner Pfeife tanzte.

„Warum ist Smoker hier, der ist doch sonst immer in Loguetown, und was machen die vielen Einheiten, die sonst wo anders nach Piraten Ausschau halten, im Marinehauptquartier?“, fragte ich nun die Frau neben mir, die jedoch weiterhin ihre Einheit mit musterndem Blick überwachte.

„Frag' nicht Hina, sie weiß es nicht. Hat bestimmt was mit Admiral Ao Kiji oder Senghok zu tun. Letztens hat sich Budda darüber beschwert, dass Ao Kiji nur noch außer Haus ist und mit seinem Fahrrad über die Meere fährt, anstatt sich im hier um andere, wichtigere Sachen zu kümmern. Ob es deswegen ist oder ob sie sich aus einem anderen Grund in die Haare kriegen, weiß Hina allerdings nicht. Sie fragt sich, wieso auch Smoker und seine Truppe hier sind. Vielleicht liegt es daran, dass nach Enies Lobby so viel Trubel um die Strohutbande, besonders um Mokey D. Ruffy herrscht.“ Gelangweilt griff Hina in eine der beiden großen Taschen des Marine-Mantels, den sie über die Schultern gehängt trug, wie es üblich war und auch Eri es tat, und zog einen kleinen Klappspiegel und einen purpurroten Lippenstift heraus, mit dem sie, in den Spiegel schauend, die kräftige Farbe auf ihre blasser gewordenen Lippen auftrug. Kurz presste sie einige Male die Lippen zusammen, ließ kurz darauf den Lippenstift und den Spiegel wieder in die Manteltasche gleiten.
 

Skeptisch sah ich sie an. „Was hat der damit zu tun? Ich meine Blaufasan. Zwischen Senghok und ihm gibt es doch ständig Unstimmigkeiten.“

„Hina weiß es doch nicht, hat sie gesagt!“, blaffte sie mich nun an und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. Sichtlich gereizt ließ sie nun ihre Rage auch an ihren Untergeben aus. „Das Ganze geht auch noch etwas schneller! Steht da nicht so blöd rum!“

Um Hina's Laune noch mieser zu machen, hebte ich die Hände, um ihr zu zeigen, dass ich ihr nichts Böses wollte. „Ja, entschuldige. Ich werde mal schauen, was ich noch in Erfahrung bringen kann. Wir sehen uns später.“

„Hina trifft dich doch bestimmt nachher wieder, wenn die Strohhüte wirklich hergebracht werden?“

Es war ein wenig seltsam, dass die Frau, die seit sie der Marine beigetreten war wie eine große Schwester für mich war, von einer Sekunde auf die andere ihren Gemütszustand um hundertachtzig Grad veränderte. Vorhin war sie noch sauer gewesen, nun war dem Anschein nach der Frust wie weggeblasen.

Nun verzog ich meinen Mund zu einem schiefen Grinsen. „Klar, dass lass' ich mir doch nicht entgehen! Melde dich per Teleschnecke, wenn was ist.“ Ich verabschiedete mich mit einem Zwinkern und einem kurzen Winken, bevor die nahezu doppelt so alte Frau sich wieder ihrer Mannschaft zuwandte und ich mich von dem Trubel auf dem Steg entfernte.

>Das wäre doch was, wenn die Strohhüte hier aufkreuzen, aus welchen Gründen auch immer. Würde ein wenig Leben in diese Einöde bringen.<
 

Noch eine ganze Weile wanderte ich ziellos durch die Gegend und zog sämtliche Blicke auf mich, bis ich mich nach etwa zwei Stunden wieder im Hauptquartier einfand, wo ein sichtlich müder, hochgewachsener Mann mit schwarzem, leicht gelocktem Haar und einer hellblauen Schlafmaske auf der Sirn bereits auf mich wartete. „Du bist deutlich zu spät, Kleine. Das Training hat vor einer Stunde angefangen.“

Für einen kurzen Augenblick hob ich meine rechte Hand, gähnte, und schritt an ihm vorbei. „Mach' doch nicht so einen Wind, Blaufasan. Ob ich das Training einmal ausfallen lasse macht auch keinen Unterschied. Ich habe gestern bereits zehn Stunden am Stück trainiert, weil mich hier niemand mehr fördert, seit ich zum Kapitän befördert wurde. Außerdem kennst du meine Situation aus eigener Erfahrung, du fährst auch lieber auf deinem Blue Bike über's Meer, statt zu arbeiten.“ Mit einer lässigen Handbewegung warf ich mir eine Haarsträhne über die Schulter.

„Sei doch froh, dass du zum Kapitän befördert wurdest. Niemand in deinem Alter schafft das. Niemand außer dir.... ehm..“ Blaufasan geriet wie gewohnt ins Stocken, weil er scheinbar, wie sooft, mitten im Satz abbricht, weil er den letzten Teil vergessen hatte. Überlegend kratzte er sich am Hinterkopf.

„Nur weil ich eine entfernte Verwandte von Senghok bin, heißt das nicht, dass ich stolz darauf bin, dass ich in diesem Laden stationiert bin. Ich will irgendwohin, wo es von Piraten nur so wimmelt und wo ich um mein Leben kämpfen muss! Wo ich gegen starke Gegner antreten muss. Wo es um mein Leben oder meinen Tod geht! Hier versauere ich ja geradezu...“, schnautzte ich ihn an, wissend, dass er viele meiner Wünsche und Vorstellungen nur zu gut kannte - schließlich war er schon lange vor meiner Zeit bei der Marine angestellt, er hatte sich sehr um mich gekümmert, als ich als kleines Mädchen hier her gebracht wurde, weil ich nirgendwo anders hin konnte.

„Du weißt genau, dass du dafür noch viel zu jung bist, um irgendwo auf der Welt gegen blutrünstige Piraten anzutreten. Du bist zwar Kapitän, aber du hast noch nicht genug Erfahrung.“

„Aber Ao Kiji, ich will auch mal...“, wandte ich bittend ein, doch der weitaus größere Mann vor mir unterbrach mich.

„Ende der Diskussion. Geh' jetzt trainieren.“

„Aber...“, warf ich nun schmolend ein, doch auf meine Meinung schien er verzichten zu wollen, naja, schließlich waren meine Argumente oft die selben - was sollte man hier schon groß machen, wenn einem ständig der Mund verboten wird, wenn ich auf Risiko gehen will?

„Kein aber, Eri. Du bist erst achtzehn und hast hier gerade mal den höchsten Rang des Offiziers. Tu' nicht so, als wärst du schon Jahrzehnte dabei. Du bist noch zu jung, um alleine auf den Meeren herumzuschippern.“

Resignierend seufzte ich und ließ für einen Moment den Kopf hängen. Schwungvoll drehte ich mich um und machte ein, zwei Schritte nach vorn. „Jaja. Bevor du mir wieder eine neue Moralpredigt hältst, gehe ich lieber zum Training und mache ein paar Snobs zur Schnecke. Bis später.“

Als ich mich einige Meter von ihm entfernt hatte, hörte ich, wie seine Teleschnecke läutete, er den Anruf entgegennahm und ungewöhnlich schnellen Schrittes im Haupt- und Bürogebäude des Marinehauptquartiers verschwand.
 

Gerade war ich auf dem Weg zum Trainingsgelände, kreuzte mein Weg den von Hina, die mich gleich zu sich rief, nachdem sie ihre schwarze, verspiegelte Sonnenbrille hochschob und sie auf ihrem Kopf absetzte.

„Und, gibt’s was neues? Wolltest du mich nicht anrufen?“, fragte ich sie, als ich auf sie zu lief und etwa einen Meter vor ihr stehen blieb.

„Die Strohhüte sind am Hafen angekommen. Smoker hat übernommen und steckt sie gleich ins Gefängnis.“

Auf meinem Gesicht erschien ein strahlendes Lächeln. „Ehrlich?“

Unglaublich. Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass sie wirklich einmal festgenommen werden würden. Zu schön, um wahr zu sein.

„Würde Hina dich jemals belügen?“, wandte nun meine Oneesama ein (so hatte ich Hina immer genannt, als ich noch klein war).

„Wir sehen uns später.“, erwiderte ich bloß.

„Aber deine Trainingseinheit...“

„Spääter, Hina, späääääter!“

So schnell ich konnte rannte ich in Richtung Hafen, doch schon auf ungefähr der Hälfte der Strecke kam mir Smoker inklusive einer Marineeinheit und den Strohhüten, die mit Handschellen aus Seestein gefesselt waren, entgegen.

„Sie sind also wirklich da.“, sagte ich mehr zu mir selbst, als zu den Soldaten, die um mich herum durch die Gegend liefen.

Smoker schien ziemlich erbost darüber zu sein, dass ich mich mal wieder den Anordnungen von oben widersetzt hatte und lieber durch die Gegend lief, als mich dem Training zuzuwenden. „Warum bist du nicht beim Training?“, fragte er mich sauer.

„Keine Lust. Ich will lieber hier bleiben.“

„Kapt'n Eri...“, schaltete sich nun auch ein Soldat ein.

„Nicht jetzt! Ich werde mich zuerst um die Strohhüte kümmern.“
 

Die Strohhüte blickten zu mir auf, nicht alle, aber so mancher von ihnen. Auch ich warf einige Blicke auf sie, besonders aber auf Lorenor Zorro.

„Wartet.“

Alle Augen waren auf mich gerichtet.

„Ich will gegen ihn antreten.“ Während ich das sagte, zeigte ich auf Zorro.

„Aber Kapitän...“

„Eri, du wirst niemals gegen einen der Strohhüte antreten. Sie sind eine Nummer zu groß für dich.“, rief Smoker sichtlich gereizt.

//Vorhin war der aber noch nicht so mies drauf...//, schoss es mir durch den Kopf.

„Wir schließen eine Wette ab. Wenn ich Zorro besiege, dann werde ich auf's Meer hinausfahren. Aber wenn ich verliere...“

„Du...willst gegen mich antreten?“antwortete angesprochener spöttisch. Ein überlegenes Grinsen huschte über die Lippen des Schwertkämpfers.

„Wenn ich verliere werde ich...dann will ich nicht mehr bei der Marine sein. Dann wäre ich kein Vorbild mehr...für die, die unter meinem Kommando stehen. Kein Vorbild für alle, die bei der Marine angestellt sind. Ich würde lieber sterben, als damit weiterleben zu müssen. Ich will einmal um Leben und Tod kämpfen. Das ist alles was ich will!“
 

„Du wirst niemals gegen ihn kämpfen. Buddha würde das unter keinen Umständen akzeptieren.“

„Es ist mir egal, was dieser Kerl sagt! Es ist einfach ätzend, wie ihr hier mit mir rumspringt, nur weil ich erstens der jüngste Kapitän bin, den es jemals in der Marine gegeben hat und zweitens, weil meine Urgroßmutter die Großtante von diesem eingebildeten Zyniker ist. Nehmt ihm die Fesseln ab. Sofort.“

„Auf gar keinen Fall.“

Die Umstehenden vergessend, vertiefte ich mich lieber in ein Gespräch mit Zorro.

„Warum machst du sie nicht selbst auf?“

„Leider hindern mich meine Kräfte daran, Seestein zu berühren.“

„Eine Teufelsfrucht?“, kam es nun von einigen der Bande gleichzeitig.

„Als Kind hab' ich mal von der Kontakt-Frucht genascht.“, erklärte ich ihnen.

Zorro grinste fies. „Das könnte lustig werden. Wenn ich mit dir fertig bin, wird nichts mehr von dir übrig sein. Und so eine wie du will Kapitän sein... dich zerschneide ich mit einem Angriff in tausend Einzelteile!“

„Das werden wir ja sehen.“
 

Ich wandte mich Hina zu, die den Schlüssel zu den Handschellen in der Hand hielt. „Bitte, Hina, ich werde ihn schon nicht umbringen.“

„Na gut. Hina gibt dir fünf Minuten.“

„Was? Niemals! Hina, du nicht auch noch.“, wandte Smoker ein, wurde jedoch weitestgehend ingnoriert.

„Smoker, reg' dich ab. Nur die paar Minuten.“

Zugleich wurden Zorro die Handschellen abgenommen und ihm die Schwerter gegeben.

„Dann lass' mal sehen, was du drauf hast.“, blaffte er mit einem siegessicheren schiefen Grinsen im Gesicht.

Ich grinste. „Na los, versuch' doch, mich zu zersäbeln.“
 

~Prolog: Ende~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-03-09T15:12:53+00:00 09.03.2009 16:12
^^ hey bis jetzt lässt et sich gut lesen...
Is ma wat neues in der Ich-Form zu schreiben, da man direkt in die Figur hineinversetzt wird XDXD...

doch...sieht gut aus^^ un is schon ma spannend ;)...
In einem Satz is zwar nen kleiner Fehler...moment, ah hier:

"Und doch kümmerte sich recht wenig darum, weder um die Soldaten, noch um sonst etwas, da es mich schlicht und einfach nicht ansatzweise interessierte."

Der Anfang stimmt nit so ganz ,gell?^^
Egal...mach auf jeden Fall schnell weiter XXDXD

Greetz
Von:  Yu-
2009-02-20T23:58:08+00:00 21.02.2009 00:58
und schreib schnell weiter, ja? ich möchte wissen, wie der kampf ausgeht. mir gefällts. bin gespannt, was sich zwischen ihr und der strohhutbande entwickelt.
Von:  Yu-
2009-02-20T23:47:44+00:00 21.02.2009 00:47
>Langsamen Schrittes näherte ich mich dem Hafen, wo sie einer anderen >Frau mit langen, rosé-farbenen Haaren traf.

der anfang gefällt mir gut.
jedoch würde der text leichter zu lesen sein, wenn du in einer form, also entweder von "ich" , oder "sie" schreibst. zumindest ich finde das sehr verwirrend.


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