Zum Inhalt der Seite

The Key To The Other World 2

Shared Memories
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bad Memories

Kapitel XXIII Bad Memories

''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
 

Um ihn herum ist wieder alles weiß und Faxit befindet sich wieder vor den Türen. „Wie...? Ich bin wieder hier...“ Ohne weiter nach zu denken geht sein Weg gerade Wegs auf die Tür mit der Nummer 16 zu. Er atmet tief durch und legt seine Hand auf den Türgriff. Er zögert kurz. Eine ihm bekannte Stimme ist zu hören. „Ich wusste, dass du dich für diese Tür entscheiden würdest. Trau dich!“ Faxit schaut entschlossen auf die Tür und öffnet sie. Beim Anblick des leeren Raumes muss er sofort an seinen ersten Aufenthalt denken. Der Raum ist völlig leer. Es hängt kein einziges Bild an der Wand. Faxit tritt entsetzt ein. „Das kann doch nicht sein... Es muss doch eine Sache geben, an die sie sich erinnert! Ich habe doch die Bilder beim letzten Mal gesehen...“ Aus dem nichts Taucht dann eine komplett in weiß gekleidete Frau auf. „Das stimmt, aber sie scheint dich wieder zu vergessen. Denk doch mal an das, was dieser Dämon in deinem Körper gemacht hat. Aber das ist noch nicht alles...“ Sie streckt ihre Hand nach Faxit aus und legt ihm ein Bild in die Hand. „Was ist das...?“ Plötzlich kommt Faxit ins Schweigen. Es ist das gleiche Bild vom letzten Mal. Mit der Ausnahme, dass Faxit auf dem Bild viel dunkler und aggressiver erscheint. „Allem Anschein nach kann sie sich nur an die negativen Erlebnisse erinnern.“ Faxit löst sich wieder aus seiner Starre. „Aber es gab doch auch positive Erlebnisse. Ist das völlig egal? Daran kann man sich doch viel besser erinnern, oder nicht?“ „Ich weiß es nicht... Sie kann sich wohl nur an das Negative erinnern.“ Faxit starrt nur auf den Boden. „Dann muss ich mich wohl beeilen.“ In dem Moment verschwindet die Frau und auch Faxit löst sich auf. „Ich werde alles wieder zum Guten wenden. Das verspreche ich dir, Kimi!“
 

Roxas, Axel und Xion sitzen auf dem Glockenturm in Twillighttown und essen jeweils ein Meersalzeis. Die drei Niemande schauen einfach nur in die Ferne und genießen ihren freien Tag. Zufällig findet Xions Blick den Weg nach unten und sie kann einen sich auffällig verhaltenden Mann auf der Straße erkennen. „Leute, schaut euch den mal an. Ist das nicht dieser Kerl?“ Fordert sie Axels und Roxas Aufmerksamkeit, Der Mann schaut sich vorsichtig um und verschwindet dann in einer Gasse. Axel schüttelt mit dem Kopf. „Denkst, du dieser Kerl würde hier einfach herum laufen?" „Etwa nicht? Kannst du dir das nicht vorstellen? Irgendwo müssen so Leute doch herkommen.“ Fügt sie noch hinzu. „Mach dir keine Gedanken. Es gibt immer Sachen, die man nicht versteht.“ Erklärt Roxas, als die drei dann von Kimixoy unterbrochen werden. „Hab ich euch gefunden! Ich suche euch schon den ganzen Tag.“ „Wir haben dir doch gesagt, dass wir hier her wollen.“ Kimixoy schaut Axel ungläubig an. „Habt ihr gerade nicht! Ihr sagtet, ihr wollt mal einen freien Tag machen.“ Ermahnt sie die drei. „Wir sind immer hier. Nach einer Mission und auch bei freien Tagen. Das solltest du langsam wissen." Axel und Kimixoy beginnen nun wild zu argumentieren, während Roxas sie belustigt beobachtet. Xion schaut nur weiter nach unten. Ihre Begegnung mit diesem Kerl lässt sie nicht mehr los. Auch die Sache mit Saïx verfolgt sie noch. 'Vielleicht hat Saïx ja auch recht. Würde er uns so leicht angreifen, wenn er mal auf unserer Seite gewesen ist?' Dann fasst sie ihren ganzen Mut zusammen. „Hey, Leute..." Aber keiner hört sie, da Kimixoy und Axel zu laut sind. Xion springt auf und will mit dem Fuß aufstampfen, um Aufmerksamkeit zu erringen, kommt aber aus dem Gleichgewicht und fällt vom Glockenturm. Roxas bemerkt das zuerst und will noch ihre Hand schnappen, kommt aber zu spät. „Xion!" Dann drehten sich auch die anderen beiden um. „Wir müssen schnell runter!" Die drei Niemande versuchen so schnell wie möglich zum Vorhof zu kommen.
 

Faxit dreht sich noch einmal um, da er glaubt, die Niemande auf dem Turm gesehen zu haben. Vor dem Bahnhof schaut er an dem Turm hinauf und sieht wie eine Person von ihm fällt. „Ich muss schnell da hin.“ Er rennt schnell vor den Bahnhof und streckt seine Arme aus. Die Person fällt ihm direkt in die Arme, kurz darauf merkt Faxit, dass er Xion gefangen hat, die nun bewusstlos ist. „Das war knapp.“ Als Faxit sie auf den Boden ablegen will, öffnet sie langsam ihre Augen. Zunächst kann sie ihn nicht erkennen, bis sie dann auf dem Boden liegt und sein Gesicht sehen kann. „H-hast du mich gerettet?“ Aber noch bevor Faxit ihr antworten kann, kommen schon die anderen drei Niemande und stellen ihn. „Nimm die Finger von ihr!“ Axels Drohung wird von Roxas unterstrichen, der sofort sein Schwert holt. „Also warst du doch hier unten. Was hast du mit Xion vor?“ Faxit weicht einen Schritt zurück. „Ich und vorhaben? Ich habe doch noch nicht mal etwas gemacht. Ich war es doch ,der sie gefangen hat!“ 'Das sind genau die Art von Erinnerungen, die Kimixoy nicht haben soll.' „Erzählen kannst du viel...“ Xion will gerade etwas erwidern, als Kimixoy sich ihr nähert und sie beruhigen will. „Psst... Spare dir deine Kräfte. Axel und Roxas werden das schon regeln.“

Faxit streckt beide Arme von seinem Körper. „Dann sagt mir doch, wer sie sonst gefangen haben soll?“ „Genau das sollen wir doch denken!“ „Ihr wollt doch nicht wieder gegen mich kämpfen.“ „Du kannst auch aufgeben und dich stellen.“ „Ich glaube, auf dieses Angebot verzichte ich. Ich weiß ja noch nicht mal, was ihr mit mir vor habt.“ „Von oben kommt der Befehl dich zu einem Herzlosen zu machen.“ Faxit grinst amüsiert. „Und was wollt dann ihr drei von mir?“ Axel schaut seinen Gegenüber verwirrt an. Das habe ich doch schon gesagt. Deinen Herzloser!“ Faxit geht nicht mehr näher darauf ein. „Entschuldigung, aber ich habe im Moment Besseres zu tun.“ Mit den Worten verschwindet Faxit. Axel und Roxas laufen dann schnell zu Xion und Kimixoy. „Lasst und wieder zurück zum Schloss.“ Axel will Xion anheben, doch sie hält ihn auf. „Was ich sagen wollte... Ich glaube nicht, dass er tatsächlich böse ist.“ „Was redest du da? Lass uns erst nach Hause und dann erklärst du das.“ Axel hebt sie dann doch an und trägt sie durch ein Portal.
 

„Also, ich glaube, dass er nicht gegen uns kämpfen würde, wenn wir ihn nicht angreifen.“ „Aber es gab schon viele Situationen, bei denen er doch angefangen hat.“ „Ist aber euch noch nicht aufgefallen, dass er zwei Formen hat? Einmal die, der wir heute begegnet sind. Er scheint uns doch irgendwie zu kennen. Als du erklärt hast, was Xemnas vor hat, hat er doch nachgefragt, was wir dann von ihm wollen, weil ich glaube, dass er weiß, dass wir nicht unbedingt hinter Xemnas' Pläne stehen.“ Kimixoy nickt zustimmend. „Das scheint mir Sinn zu machen. Er wusste auch von Anfang an, wie ich heiße und dabei hatte ich nur sehr wenige Auftritte außerhalb des Schlosses.“ Axel will nun mehr wissen. „Und was meinst du ist die zweite Form? Die mit den Flügeln?“ Xion nickt. „So war er doch viel aggressiver und hatte auch eine dunkle Aura. Aber der größte Unterschied, der mir aufgefallen ist, ist dass er ohne Flügel viel zurück haltender kämpft. Vielleicht wird er ja auch von irgendeiner Kraft kontrolliert.“ „So macht das Ganze auch einen Sinn. Wir müssten ihn aufspüren und uns mit ihm unterhalten. Aber Xion, warum weißt ausgerechnet du das alles? Hattest du schon mehrere Begegnungen mit ihm? Oder hat er es dir erzählt?“ „Nicht direkt. Ich habe manchmal Bilder von ihm im Kopf. Ich weiß nicht was das zu bedeuten hat.“ „ich habe auch Bilder von ihm gehabt.“ Wirft Roxas ein. „Mir kam dann dabei das Gefühl, dass er auf mein Schlüsselschwert zugreift.“ „Stimmt! Er konnte ja auch unsere Energien benutzen.“ Roxas und Kimixoy stimmen sich beide gegenseitig zu, während Axel ins Grübeln versinkt. „Ja, warum kann er das und warum können wir uns nicht mehr an ihn erinnern, wenn er mal auf unserer Seite war?“ „Das gilt es heraus zu finden. Ich dachte zuerst, dass er ein Niemand war, bevor ich dazu kam, oder in der Zeit in der die Hälfte von uns Weg war, aber wenn du, Axel, dich auch nicht an ihn erinnern kannst, muss etwas mit unseren Erinnerungen passiert sein. Oder ich täusche mich und er war von Anfang an ein Gegner.“
 

Auf der anderen Seite der Tür, zu Xions Zimmer steht Saïx und belauscht die Gruppe. Er grinst zufrieden. „Das war genau das, was ich gebraucht habe.“ Er entfernt sich von der Tür und biegt in den nächsten Gang ein. Dann wird er ein Stück kleiner und seine Haare werden schwarz. „Zum Glück gibt es Xion. Aber warum kann ausgerechnet sie sich wieder an mich erinnern?“ Dann verschwindet er in einem Portal.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-01-05T02:05:58+00:00 05.01.2011 03:05
Klasse Kapi!^^


Zurück