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Vulnerable

Song of Love
von

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First Meeting

Gut Laber Rhabarber... hin und her.. rums und bums...

hier ist Kapitel 2! Die erste Begegnung... dedddeedeediiimm...
 

Viel Spaß ^^
 

Kapitel 2: First Meeting
 

Kapitel 2: First Meeting
 

Das war also Inuyasha. Nun gut, dachte sich Kagome, so schlimm war er doch auf den ersten Blick nicht.

„Kagome, kommst du?“

„Was? Ähm, geh doch schon mal vor, Sango. Ich komme gleich nach.“

„Wie du meinst.“

Sango ging gemütlich zu einem Mädchen mit roten Haaren. Das musste Ayame sein, denn Kagome hatte ein Foto von ihr gesehen, welches auf Sangos Nachttisch stand.

Das 17- jährige Mädchen ging auf den einsamen Halbdämonen zu, der alleine auf der Mauer saß. Kagome schlich auf ihn zu und tippte ihn von der Seite an.

Doch Inuyasha reagierte nicht.

„Ähm, hallo.“

Inuyasha drehte zaghaft den Kopf herum. Kagome streckte ihm die Hand hin.

„Hey, ich bin Kagome Higurashi!“

Inuyasha schaute Kagome nur verwirrt an. Sah er noch ganz richtig? Die Leute hier sprachen doch eh nie mit ihm… und jetzt ausgerechnet ein Mädchen? Das war doch nur wieder verarsche.

„Verschwinde! Du willst mich doch eh nur hänseln!“

„Wie kommst du darauf?“

„Das will hier jeder.“

„Ach, und deswegen denkst du, dass ich so bin wie die?“

„Ja. Ist doch logisch, oder?“

„Nein, ist es nicht. Hör zu, ich möchte dich wirklich gerne kennenlernen.“

„Tse.“

Das war Inuyashas letzte Antwort, bevor er aufstand und in die Menge verschwand.

„So ein Idiot. Na warte!“
 

Die Feier dauerte mehrere Stunden, in denen Kagome Inuyasha kein einziges Mal gesehen hatte. Sie vermutete, dass er in sein Haus zurückgegangen ist.

Inzwischen wurde sie vielen Leuten vorgestellt. Unter anderem waren es Miroku, Koga, Ayame, Sesshomaru und Rin. Miroku war soweit sehr nett, bis auf seine Grabschanfälle, die er gelegentlich hatte. Koga fand Kagome sofort sympathisch.

Er war sehr aufmerksam und freundlich zu ihr, jedoch merkte sie schnell, dass er nur Augen für Ayame hatte. Womit wir bei der nächsten wären. Ayame war zwar sehr nett zu Kagome gewesen, dennoch etwas merkwürdig.

Ich glaube, mit ihr werde ich mich nicht so anfreunden können, wie mit Sango, dachte Kagome. Sesshomaru und Rin war das Vorzeigepärchen der Schule. Ziemlich attraktiv, alle beide. Man sah, dass Sesshomaru der Bruder von Inuyasha war, allein an seine Haarfarbe und an den goldenen Augen. Das war aber auch schon alles.

Nach der Feier gingen alle noch in die Bar der Schule und tranken jeweils einen Cocktail. Kagome schaute sich immer wieder nach Inuyasha um, der aber nirgends zu sehen war. Dies fiel auch Sesshomaru auf…

„Sag mal, Kagome, kann es sein, dass du jemanden suchst?“

„Oh, ähm, ja, so gesehen hast du recht.“

„Und wen, wenn man fragen darf?“

„Deinen Bruder. Entschuldige, Halbbruder.“

„Keine Ursache. Ja, Inuyasha ist unser Sorgenkind.“

„Ich weiß. Sango hat es mir schon erzählt.“

„Möchtest du zu ihm?“

„Was? Ich? Zu diesem Idioten? Er hat gedacht ich würde ihn ärgern wollen, dabei wollte ich das Gegenteil!“

„Ich weiß… aber ich glaube, Inuyasha weiß das nicht. Du musst wissen, er wird schon seit dem Kindergarten gehänselt, nur weil er ein Hanyou ist.“

„Das ist schlimm. Aber hat er denn gar keine Freunde?“

„Nicht unbedingt. Wenn wir mal weggehen oder so, fragen wir ihn immer, ob er mit möchte. Doch er sagt immer nein. Vielleicht denkt er, wir würden ihn auch nur hintergehen.“

„Kann ich mir vorstellen. In welche Klasse geht er?“

„In die 10e von Frau Miyagi.“

„Echt? Oh, ich auch! Dann werde ich ihn ja besser kennenlernen! Schön!“

Sesshomaru traute seinen Ohren nicht. Kagome wollte seinen Bruder kennenlernen? Na ja, vielleicht würde sie es schaffen, Inuyasha das Lachen wieder zurückzugeben.

Irgendwie hatte er ein gutes Gefühl…
 

Montagmorgen. Der erste Schultag nach den Sommerferien.

Kagome wurde um halb sieben von dem ohrenbetäubenden klingeln ihres Weckers geweckt, um sich schließlich zu waschen und anzuziehen. Sie zog eine Jeans-Caprihose mit einem weißen, fallenden Spagetti-Top an.

Nachdem sie fertig war, packte sie ihre Tasche und machte sich auf den Weg in die Küche, wo sie Sango und Ayame vorfand.

„Guten Morgen, ihr zwei.“

„Guten Morgen, Kagome.“, rief Sango.

„Einen angenehmen und biologisch schönen guten Morgen, Sonnenaufgang Kagome.“

Daran musste sie sich jetzt gewöhnen. Ayame stand auf Bio. Bio-Gemüse, Bio-Fleisch, Bio-Bäume, Bio-Freundinnen: Einfach alles Bio! Doch im Großen und Ganzen war sie sehr lieb.
 

Die drei aßen noch schnell etwas und gingen dann in Richtung Klassensaal.

Sango hatte von Sesshomaru erfahren, dass Kagome in ihrer Klasse sei. Sie freute sich umso mehr, denn somit konnten sie mehr Zeit mit ihrer Freundin verbringen. Zumindest die ersten vier Stunden. Denn der Rest vom Tag, bis einschließlich siebzehn Uhr, kam der ausgewählte Bereich der SchülerInnen an die Reihe.

Die beiden Mädchen gingen in die Klasse, welche im oberen Geschoss der Schule lag.

„Merke dir den Raum, Kagome. Du wirst dich hier schnell verlaufen.“, riet ihr Sango.

Das Mädchen schaute auf den kleinen Kasten an der Wand, wo die Raumnummer stand.

Aha, O2.8, also… gut. Den werde ich mir merken, dachte Kagome und ging in ihre Klasse.

Kagome schaute sich in der Klasse um. Außer einem Schrank, einem Waschbecken, einer Bilderwand war sonst nichts möbliertes in dem Raum, bis auf die typischen Sachen, wie Tische, Stühle und der Tafel. Dann glitt ihr Blick ans Fenster. Dort stand er, in seiner vollen Pracht: Inuyasha Taishou.

Gerade wollte Kagome zu ihm gehen, als ihre neue Klassenlehrerin, Frau Miyagi, in die Klasse kam und um Ruhe bat. Da Kagome die einzige neue in der Klasse war, musste sie sich wohl oder übel noch vorstellen.

„Kagome, kommst du bitte vor?“

„Natürlich.“

Wie sie so was hasste! Sie konnte einfach nicht vor Publikum reden! Und das auch noch über sich selbst…

„Ähm, also erstmal: Hallo! Mein Name ist Kagome Higurashi… ich… ich bin siebzehn Jahre alt und komme aus Tokio. Meine Hobbys sind singen und tanzen.“

„Danke Kagome. Habt ihr noch Fragen?“

Keine Reaktion. Ein Glück.

„Gut. Du darfst dir einen Platz aussuchen, Kagome.“

Tja, nur, dass nur noch ein Platz frei war. Zu ihrem Glück, ihrer neuen „Mission“, erwies sich der Platz als ziemlich günstig. Denn es war der Platz neben Inuyasha.

Als Kagome zielstrebig auf den Hanyou zuging, hörte sie schon einige erschrocken aufblicken. Sie wusste genau, was sie gerade dachten: Wie konnte sich ein Mensch, noch dazu ein bildhübsches Mädchen, neben eine gehasste Missgeburt von einem Hanyou setzen? Ausgerechnet neben Inuyasha! Ausgerechnet so ein wunderhübsches Mädchen!

Leise setzte sie sich hin und packte ihre Schulsachen auf ihren Tisch.

„Wie kann sie sich nur zu Inuyasha setzen?“, hörte Kagome ihre neuen Klassenkameraden flüstern.

Sie konnte es gar nicht verstehen. Inuyasha war doch auch ein Mensch! Na ja… im übertragenen Sinne wenigstens… Er war auch jemand, den man zu respektieren hatte, fand zumindest Kagome.

Sie merkte, wie die Blicke ihrer Mitschüler auf ihr ruhten. Und auch Inuyasha starrte sie schon eine ganze Weile an. Kagome drehte ihren Kopf Richtung Inuyasha und lächelte ihn an. Dieser jedoch schaute nur weg.

Die erste Stunde war sehr schnell vorbei, denn durch die Vorstellung von Kagome und einigen Referaten ihrer Kameraden, verging die Zeit wie im Flug. Die zweite Stunde, wie Kagome fand, sollte schnell vorbei gehen. Es war Mathematik. Nicht gerade Kagomes Lieblingsfach. Doch ihre Mathelehrerin war Feuer und Flamme für ihr Fach. Zu Kagomes Leidwesen.

„Schlagt bitte das Buch auf Seite 175 auf und macht Nummer 3 a-c und 5 a-d.“

Kagome seufzte und öffnete ihr Buch.

Oh nein, Logarithmus. Potenzgesetze! Ich raff gar nichts mehr, jammerte Kagome in Gedanken.

Trotz allem nahm sie ihrem Stift zu Hand und schrieb die erste Aufgabe sorgfältig und langsam ab, in der Hoffnung, die Stunde würde dadurch schneller vorbeigehen. Pustekuchen. Kagome gab auf. Sie sah nur noch das Log-Zeichen vor sich und etliche Variablen und N-TE Wurzeln.

Schwer geschädigt von der Mathematik legte sie ihr Buch zu Seite und ihren Kopf müde auf den Tisch.

„Du… du… musst… aus… aus dem Durch… ein Minus… machen…“

Kagome sah auf. Sie konnte es gar nicht fassen! Inuyasha redete mit ihr!

„Das Durch zu einem Minus? Wieso das denn?“

„Weil… weil du sonst… die Potenzaufgabe… nicht lösen kannst. Durch… gleich Minus. Und… Mal… gleich Plus.“

„Ohh! Du kennst dich aber gut aus, oder?“

„Nein.“

„Hm.“

Kagome tippte ihren Rechenweg in den Taschenrechner ein und schrieb das Ergebnis in ihr Schulheft. Sie zeigte es Inuyasha.

„Ist das richtig?“

„Das fragst du mich?“

Entsetzt und zugleich glücklich schaute er seine neue Tischnachbarin an.

„Ja, wen denn sonst?“

Inuyasha nahm ihr Heft und berührte dabei kurz Kagomes Hand. Schnell ließ er das Heft fallen und rückte ein Stück von ihr weg. Kagome schaute ihn nur verwirrt an. Was war denn jetzt los? Sie konnte es sich schon denken… er hatte einfach nur Angst.

Der Arme…, dachte Kagome.

Sie nahm ihr Schulheft und legte es Inuyasha vor die Nase. Dann legte sie ihre Arme um seinen linken Arm und drückte ihn an sich. Inuyasha zuckte zusammen.

„Und? Ist es richtig?“

Inuyasha schaute von ihr zu dem Heft und der Aufgabe. Eine Zeit lang sagte er nichts. Kagome befürchtete das schlimmste. Wenn diese Aufgabe falsch war, würde sie sich für dumm erklären lassen. Höchstpersönlich von…

„Die Aufgabe ist richtig.“

„Was?“, rief sie durch die Klasse und war dabei frohen Mutes aufgesprungen.

„Ähm…“

Kagome machte es nichts aus, dass sie jetzt von allen angestarrt wurde. Sie war einfach nur froh und so fiel sie Inuyasha um den Hals.

„Danke! Vielen Dank, Inuyasha!“

Sie drückte ihn noch einmal an sich, bevor sie sich frohen Mutes an die nächste Aufgabe setzte.

Auch die nächsten Nummern führten sie gemeinsam aus und Kagome hatte das Gefühl, Inuyasha würde sich Stück für Stück öffnen.

Na, geht doch. Mal sehen, wie die nächsten Stunden aussehen würden…
 

ENDE Kap 2 ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  EngelKagome
2009-07-04T13:34:48+00:00 04.07.2009 15:34
eine wirklich super kap , bin schon gespahnt wie es weiter geht...
weiter so.
Von:  MikoKagome1
2009-07-02T07:59:56+00:00 02.07.2009 09:59
Nanu wo ist das erste Kapi hin? ôO
Und die Kommis?
Ich bick nicht mehr durch.
Aber i-wie versteh ich auch warum Inuyasha sich so benimmt.
Wenn alle so gemein sind.
Er kann einen richtig leid tun TT.TT

Schnell weiter schreiben^^


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