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Vulnerable

Song of Love
von

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Confrontation with the class

sooo hier ist das neue Kapitel =)

Hoffe es gefällt euch

Und vielen lieben Dank für die Kommis ^///^
 

Kapitel 5: Confrontation with the class
 

Nachdem sie die Sachen wieder in den Korb geräumt hatten und Inuyasha seine Kagome ins Auto getragen hatte, mussten sie schon wieder los um rechtzeitig ins Tanzen und Singen zu kommen. Tja, dass tanzen konnte Kagome wohl vergessen. Wie sie das wohl Frau Takagi erklären sollte… dann musste wohl wieder Ashley die Schule vertreten. Super.

Eine Stunde später kamen sie wieder in der Schule an. Inuyasha fragte Kagome, was sie jetzt machen wollen.

„Hm, ich weiß nicht. Wie viel Zeit haben wir noch?“

„Noch ungefähr eine Stunde und dreißig Minuten.“

„Ist ja eigentlich nicht mehr so lange. Was hältst du davon wenn wir es uns einfach gemütlich machen würden?“

„Klar. Wo?“

„Da wo keiner ist.“, lachte Kagome.

„Inuyasha! Kagome!“

Die beiden Angesprochenen seufzten vor sich hin. Und weg war der Gedanke, noch ein wenig miteinander kuscheln zu können. Sie drehten sich um und sahen ihre Freunde auf sie zukommen.

„Wo wart ihr denn heute?“

„Ähm… wir…“

„Was wir? Ihr habt doch nicht etwa blau gemacht?“, fragte Sango geschockt.

„Na ja… irgendwie schon.“, flüsterte Kagome und schaute verstohlen zu Inuyasha.

„Was??!“

Inuyasha schaute hoch und sah seinen Bruder mit Rin „ganz cool“ auf sie zukommen.

„Na, Inuyasha, wieder blau gemacht?“

„Ja. Du weißt es doch eh schon immer.“

„Ja. Kagome, dich hat man heute auch nicht gesehen.“

„Ähm, mein Fuß ist seit gestern Abend verstaucht und Inuyasha hat mich heute Morgen zur Krankenschwester gebracht.“

„Du hättest doch danach in den Unterricht kommen können.“, erwiderte der Youkai.

„Tja… hätte ich… aber…“

„Sie wollte...“

„Ich wollte ihn nicht alleine lassen! Ganz einfach.“, konterte Kagome.

„Oh, und, ähm, wo wart ihr den ganzen Tag?“, fragte Rin ihre neue Freundin.

„Am See. Wir haben gepicknickt.“

„Und wie hast du dir deinen Fuß verstaucht?“, fragte Koga.

„Ähm… ich bin unglücklich umgeknickt.“

„Kagome, irgendwie glaube ich dir das nicht.“

„Recht hast du. Ashley war’s. Sie war sauer auf Kagome und mich, weil wir die Schule im tanzen vertreten sollen.“

„Was? Ashley? Diese hinterhältige Kuh!“

„Ja, sie ist anscheinend ziemlich eifersüchtig auf Kagome.“

„Auf uns.“, korrigierte die Schülerin ihren halbdämonischen Freund.

Kagome kuschelte sich an ihren Inuyasha an, bevor sie schmerzerfüllt in die Knie ging.

„Kagome!!!“

Inuyasha konnte sie gerade noch so festhalten. Er nahm sie auf die Arme, mit der Aussage, sie würden jetzt zu Kagome nach Hause gehen und den Verband wechseln…

„Sagt mal Leute, da stimmt doch was nicht, oder?“, fragte Miroku.

„Das glaube ich allerdings auch. Sie wirken so… vertraut.“, meinte Sango und schaute in die Runde.

„Das ist ihre biologische Ader, meine lieben Säugetiere. Sie fügen sich zusammen. In eurer Sprache nennt man das Liebe.“

Sie schauten auf Ayame, die sich während des Gespräches mit Inuyasha und Kagome auf den Rasen gesetzt und meditiert hatte. Die Freunde zuckten kurz die Schultern und jeder ging wieder seinen eigenen Tätigkeiten nach.

Währendessen waren Kagome und Inuyasha im Haus Nummer 14 angekommen und der Hanyou fragte nach, wo Kagomes Zimmer sei.

„Die Treppe hoch und dann die erste Tür links.“

Als Inuyasha dann im Zimmer angekommen war, staunte er nicht schlecht.

„Wow! Schickes Zimmer. Durftest du dir die Wandfarbe aussuchen?“

„Nein, ich denke mal das wird je nach Bereich gemacht, oder? In Ayames Zimmer ist alles nur grün.“, lachte die Schülerin und schaute dem Hanyou in die Augen.

„Ich liebe dich, Kagome.“

Kagome lächelte.

„Ich liebe dich auch, Inuyasha.“

Letzterer ging ein Stück runter und küsste das siebzehnjährige Mädchen auf den Mund. Er konnte sich so glücklich schätzen, eine Freundin wie sie zu haben.

Als sie schließlich wieder voneinander losließen, fragte Inuyasha nach dem Verbandszeug.

„Im Wandschrank unten rechts.“

Als er wieder zu Kagome ging, wusch er erst einmal die restliche Salbe ab, bevor er die neue auf ihren Fuß rieb.

„Ich hab irgendwie keine Lust auf Tanzen und Singen.“

„Warum denn?“

„Na ja, dass tanzen kann ich ja jetzt wohl vergessen… Und im Singen muss ich Ashley in die Augen sehen… wie ich sie hasse! Dieses Biest!“

„Beruhige dich, Kagome. Ich hasse sie auch. Aber das wichtigste ist, dass wir jetzt alle zusammenhalten, okay?“

„Ja, du hast ja recht.“

„Ich weiß.“

„Und eingebildet noch dazu!“, lachte sie und zog ihren Hanyou zu sich, bis er sich mit seinen Armen neben ihren Kopf abstützte und ihr tief in die Augen blickte.

Sie lächelte ihn an und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Kagome kam ihm ein Stück entgegen, bis sich ihre Lippen trafen. Kagome öffnete ein Stück ihren Mund und obwohl Inuyasha anfangs etwas schüchtern und zurückhaltend war, begann nach kurzer Zeit ein feuriger Kampf zwischen ihnen. Doch weiter wollten sie nicht gehen… vorerst nicht.

Inuyasha hatte Kagome so gelegt, dass sie auf ihm lag. Beide waren kurzerhand eingeschlafen, bis das Handy von Kagome piepte.

„Hmm, hallo?“, murmelte sie verschlafen.

„Kagome! Hier ist Rin! Wo bist du denn? Und wo ist Inuyasha?“

„Was…? Wir sind bei mir…“, gähnte Kagome.

„Wer ist wir?“

„Sesshomaru?“

„Ja, ich bin’s. Also, wer sind wir?“

„Meine Güte… Inuyasha und ich.“

„WAS?“

Inuyasha schreckte hoch und sah zu Kagome. Wer hatte denn hier so geschrien?

„Kagome?“

Die Angesprochene drehte ihren Kopf zu Seite und hielt Inuyasha ihr Handy hin.

Verwirrt nahm der Junge es an sich.

„Hallo?“

„Inuyasha?“

„Sesshomaru?“

„Ja! Wo bist du?“

„Bei Kagome! Das hat sie doch schon gesagt!“

„Was habt ihr gemacht?“

„Geschlafen.“

„WAS?“

„Rin!“

„Sorry.“

„Also noch mal: Ihr habt was?“

„Geschlafen!“

„Inuyasha… ihr kennt euch doch erst seit knapp zwei Wochen.“

„Hä? Oh! Oh, nein, nicht das, was ihr denkt.“

„Sondern?“

„Wir sind eingeschlafen. Wir haben nicht miteinander geschlafen.“

Peinlich berührt schaute der Hanyou zu Kagome. Diese saß nur versteift auf dem Bett… mit einem knallroten Kopf!

„A-a-also… was… was wolltet ihr denn?“

„Ähm, ja… ach so, habt ihr schon mal auf die Uhr geschaut?“

Inuyasha sah auf den Wecker, der auf Kagomes kleinem Nachttisch stand und rührte sich nicht mehr. Es war kurz vor halb drei! Sie hatten doch tatsächlich das Singen verpasst! Zumindest die erste halbe Stunde…

„Wir sind gleich da.“

Er legte auf und gab Kagome das Handy wieder zurück.

„Wir sind erledigt.“

„Warum? Was ist los?“

„Schau mal auf die Uhr.“

Kagome tat das gleiche, wie schon Inuyasha zuvor.

„Ach du scheiße!!!“

Nachdem sie erst einmal ihre Panik abgebrochen hatten, schnappte sich Inuyasha Kagome, sie konnte immer noch nicht laufen und rannte zur Theaterbühne, wo sie immer ihre Gesangsstunden abhielten. Davor standen Sesshomaru und Rin.

„Ich glaube es ja nicht! Ihr habt tatsächlich verschlafen!“

„Kann doch mal passieren! Was macht ihr eigentlich hier? Habt ihr nicht Kampftraining?“, fragte Inuyasha irritiert.

„Ja, schon, aber Herr Kusakabe ist krank und deswegen wurde uns Frei gegeben. Und da dachten wir, schauen wir doch mal bei euch vorbei. Aber ihr wart ja nicht da!“, meckerte Rin.

„Ja ja. Wie erklären wir das jetzt Miss Diaz?“

„Das würde mich auch mal interessieren, Herr Taishou.“

Die vier Freunde drehten sich um und sahen Miss Diaz im Türrahmen stehen. Mit langsamen und geschmeidigen Schritten kam sie auf Kagome und Inuyasha zu.

„Also. Wo waren sie zwei eben?“

„Wir… wir…“, stotterte Kagome.

„Wir waren bei der Schulkrankenschwester.“, rettete Inuyasha seine Freundin.

„Ach, und wegen welchem Wehwehchen?“

„Kagome hat sich den Fuß verstaucht.“

Erst jetzt fiel Miss Diaz auf, dass Inuyasha Kagome auf dem Arm hatte und letztere einen dicken Verband um den Fuß präsentierte.

„Na schön. Kommen sie. Ich habe schon ein Lied für sie zurechtgelegt. Sie auch, wenn sie möchten.“, und schaute dabei Rin und Sesshomaru an.

„Oh, gerne! Vielen Dank!“

Alle fünf gingen in die Halle und als die Tür vom Wind zuflog, flogen auch automatisch die Blicke der anderen auf die kleine Gruppe. Sofort ging das Getuschel los.

„Oh mein Gott, seht ihr das? Dieses Monster hat Kagome auf dem Arm.“

„Die ist bestimmt nicht freiwillig bei ihm.“

„Ich habe gehört, sie sollen jetzt sogar schon Freunde sein.“

„Was denn? Kagome soll sich mit dem angefreundet haben?“

„Ja, angeblich. Tse, ich würde mich niemals mit so einem Biest abgeben. Noch nicht einmal, wenn ich es geschenkt bekommen würde. Einfach nur eklig.“

Und so ging das noch weiter, bis Kagome ein Schluchzen von Inuyasha hörte und ihr der Kragen platzte!

Sie verließ Inuyashas Arme und stütze sich bei ihm ab.

„So! Jetzt hört aber mal auf! Inuyasha ist weder ein Monster, noch ein Biest, noch sonst irgendetwas. Inuyasha ist auch jemand, den man zu respektieren hat! Ja, er ist ein Hanyou, na und? Was ist schon dabei? Ein Hanyou zu sein ist etwas ganz Besonderes. Man hat von beiden Teilen etwas! Das ist doch großartig! Man sollte es schätzen und nicht wertlos behandeln, so wie ihr! Und ja, ich war freiwillig bei ihm auf dem Arm und ja, wir sind jetzt sogar Freunde! Und es kommt noch besser: Wir sind nicht nur Freunde, sondern auch ein Paar!!!“

Ende. Punkt. Aus. Jetzt war es gesagt. Inuyasha, der meist gehasste Typ auf der Schule und Kagome, ein eigentlich beliebtes, hübsches Mädchen, waren zusammen! Ein Paar! Oh-Mein-Gott!!!

Inuyasha schaute verwirrt und doch glücklich zu Kagome, während den anderen nur die Münder aufstanden. Nur eine hatte ein kleines Lächeln aufgesetzt. Miss Diaz kannte Inuyasha schon lange und wusste von den Attacken seiner Mitschüler auf ihn. Sie war froh, dass er in Kagome eine so liebevolle Freundin gefunden hatte.

Doch auch sie, musste mit ihrem Unterricht fortfahren.

„Nachdem das geklärt ist, können wir ja weitermachen. Auf, auf, an die Arbeit!“

Dann wandte sie sich an das neuste Paar der Schule.

„Inuyasha, Kagome, euer Lied.“

„Vielen Dank.“

„Ähm, Miss Diaz?“

„Ja, Inuyasha?“

„Warum haben wir zwei Lieder?“

„Oh, dass hat schon seinen Grund. Macht ruhig, ihr werdet es nachher erfahren. Viel Glück, ihr Zwei.“

„Danke. Sag mal Inuyasha, willst du nicht mit Sesshomaru üben und ich mit Rin? So können wir beide gleichzeitig üben. Was hältst du davon?“

„Ähm, klar. Kagome….“

„Ja?“

„Danke.“

Kagome lächelte und stellte sich mit einem Fuß auf die Zehenspitzen, um ihren Hanyou einen Kuss auf die Wange zu geben.

„Das ist doch selbstverständlich. Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch.“

Nachdem das nun auch geklärt war, gingen Rin und Kagome in eine andere Ecke, um zu üben. Sesshomaru und Inuyasha benutzten die Bühne.

„Na, Brüderchen, ihr seid also zusammen?“

„Ja… scheint so.“

„Wer hat es als erstes gesagt?“

„Ähm... ich… ähm…“

„Kagome.“

Inuyasha seufzte: „Ja… Kagome.“

„Glückwunsch, Bruderherz. Mit ihr hast du einen richtigen Fang gemacht! Sie ist ultra-hübsch, klug, kann singen, tanzen und ist sexy.“

„Sesshomaru!!“

„Tut mir leid. Mir gingen die Hunde durch.“

„Mit dir ging Miroku durch!“

Sesshomaru lachte: „Soweit bin ich noch nicht. Miroku wäre schon an ihrem Hintern.“

„Ja, und Sango an Mirokus Wange.“

„Eher Sangos Handabdruck.“

Sie lachten noch eine Weile und machten sich schließlich an das Lied heran…

Derweil waren die Mädchen schon fertig mit üben und sprachen darüber, was sie am Wochenende so machen könnten.

„Wie wär’s wenn wir an den See fahren?“

„Hm, könnten wir.“

„Das hört sich aber nicht so begeistert an.“

Kagome kicherte: „Ich war mit Inuyasha heute Vormittag da gewesen.“

„Ach so. Na, dann wäre das auch schon mal weg. Wie wär’s mit Disko?“

„Hört sich gut an. Gibt’s hier eine anständige?“

„Na hör mal, die Beste der besten!“

Die beiden Mädchen schauten auf und sahen ihre zwei Männer vor ihnen stehen.

Inuyasha nahm direkt Kagome auf seinen Schoß.

„Hat alles geklappt?“

„Perfekt. Und bei euch?“

„Lief wie am Schnürchen.“

Die vier alberten noch ein wenig herum, als Miss Diaz zum präsentieren rief.

„So, wir fangen heute nicht nach Alphabet an. Ich möchte, dass die, wo letztes Mal als Letztes dran waren, heute als Erstes dran kommen. Also, Inuyasha. Kagome. The stage is yours.“

Kagome ging als erstes auf die Bühne. Sie war ein wenig aufgeregt, doch als sie sah, wie ihr Inuyasha die Daumen hielt und ihr einen Kuss zuwarf, war sie sich sicher, dass nichts mehr schiefgehen konnte…
 

[9x] (Don't look back)

(Don't, don't, don't look back)

Don't look back!
 

I'm not here to tell you what's wrong or right

I know you're tumbling and you're turning in your bed at night

'Cause you're sneaky and you're cheeky

You're a freak in the battle

And I know the way you work it

You just treat 'em like cattle
 

(Don't look back)

You got it, you got it just flaunt it your way (don't look back)

Don't look back, boy, you might not like what you see (don't look back)

I know you hustle, know, you hustle your way (don't look back)

Say what you say, you won't be hustling me (don't look back)
 

Material Boy

Nobody cares about the way you feel (don't look back)
 

Material Toy

You gotta find a way to make it real from here (don't look back)

Uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, yeah yeah (Material Boy)

Uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, uh uh
 

[3x] (Don't look back)

(Don't, don't, don't look back)
 

I'm not here to keep you up all night

I just walk into the room and then I see this sight

'Cause I'm freaky, I am cheeky

I'm a bitch when I speak

I can see Karma, police coming down your street
 

(Don't look back)

You got it, you got it just keep them away (don't look back)

Don't look back, boy, you might not like what you see (don't look back)

I know you hustle, know, you hustle your way (don't look back)

You picked the wrong one, when you did it to me (don't look back)
 

Material Boy

Nobody cares about the way you feel (don't look back)
 

Material Toy

You gotta find a way to make it real from here

Uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, yeah yeah (Material Boy)

Uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, uh uh
 

You like the girls in the fast lane

You wanna take it to the extreme

You know that nothing's everlasting

I know you know just what I mean

You like the life in the fast lane

But it's about to drive you insane

When you wake up to reality

You might not like what you gonna see
 

(Don't look back)

Uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, yeah yeah

Uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, yeah yeah

(Don't look back)
 

Material Boy

Nobody cares about the way you feel (don't look back)
 

Material Toy

You gotta find a way to make it real from here (don't look back)

Uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, yeah yeah (Material Boy)

Uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, uh uh aha, yeah yeah
 

Don't look back

Don't look back

Don't look back
 

Mit den letzten Klängen verstummte Kagome und nun musste sogar Ashley zugeben, dass Kagome ein echtes Talent im singen hatte. Das Mädchen schaute in die Runde, schaute zu Inuyasha, der mit offenem Mund dastand. Kagome wusste jedoch nicht, wie sie die Geste interpretieren sollte. War sie jetzt gut oder grottenschlecht gewesen? Langsam bewegte sie sich in Richtung Treppe, die von der Bühne führte.

Immer mit den Gesichtern der anderen verbunden…

Als sie schließlich bei Inuyasha, Rin und Sesshomaru ankam, waren diese immer noch nicht aus ihrer Starre erwacht.

„Bravo Kagome! Wirklich gut! Ähm… Inuyasha… würdest du jetzt bitte… nach vorne kommen?“, fragte Miss Diaz den immer noch geschockten Hanyou.

„Ja… ja, ich komme.“

Er gab Kagome einen Kuss ins Haar und folgte seiner Gesangslehrerin auf die Bühne, die sich auch schon ans Klavier setzte und die ersten Noten spielte.

„Sagt mal, war ich so schlecht?“, fragte Kagome ihre beiden Freunde.

„Schlecht? Du warst großartig, Kagome!“

„Großartig ist gar kein Ausdruck, Rin. Du warst fantastisch. Phänomenal!“, korrigierte Sesshomaru seine Freundin.

„Na, dann bin ich aber froh.“

Mit diesen Worten drehte sie sich zur Bühne um, um ihren Freund seelisch und moralisch in tiefstem Herzen beizustehen. Denn sie wusste, wie schwer es für Inuyasha war, alleine oben auf dieser Empore zu stehen und zu singen. Vor all denen, die ihn hassten und vor denen die ihn liebten.
 

I´ve been letting you down, down

Girl I know I've been such a fool

Giving in to temptation

When I should´ve played it cool

The situation got out of hand

I hope you understand

Chorus
 

It can happen to..

Anyone of us, anyone you think of

Anyone can fall

Anyone can hurt someone they love

Hearts will break

´Cause I made a stupid mistake

It can happen to..

Anyone of us, say you will forgive me

Anyone can fail

Say you will believe me

I can´t take my heart will break

´Cause I made a stupid mistake

A stupid mistake

She was kind of exciting

A little crazy I should´ve known

She must have altered my senses

´Cause I offered to walk her home

The situation got out of hand

I hope you understand

Chorus

A stupid mistake

she means nothing to me

(nothing to me)

I swear every word is true

don´t wanna lose you
 

Kagome kamen die Tränen. Noch nie hatte sie so etwas Schönes gehört! Inuyasha hatte seine Angst überwunden, sich alleine auf diese große Bühne getraut, gesungen… und sie immer nur dabei angeschaut! Das gesamte Lied lang. Und wieder herrschte Stille im Raum.

„Was ich nur für Naturtalente habe.“, rührte sich Miss Diaz.

„Inuyasha, du warst erstklassig. Das war alles zu viel für mich heute. Ihr anderen kommt morgen dran. Ihr könnt jetzt gehen. Inuyasha, Kagome, bleibt bitte bei mir.“

„Miss Diaz, die Ergebnisse für das Musical!“, rief Ashley.

„Natürlich Ashley, ich hänge sie morgen aus. Ich konnte sie gestern nur nicht fertigmachen.“

Als alle anderen, inklusive Sesshomaru und Rin verschwunden waren, gingen Kagome und Inuyasha zu ihrer Gesangslehrerin.

„Sie wollten uns sprechen?“

„Ganz Recht, Miss Higurashi. Ich wollte sie beide nur darauf vorbereiten, dass sie, wenn sie morgen zur Schule kommen, nicht überrumpelt werden.“

„Warum sollten wir?“, fragte Inuyasha.

„Na ja, weil ich sie beide dazu auserwählt habe in unserem Herbst-Musical die beiden Hauptrollen zu spielen.“

„WAS?“

„Inuyasha, beruhige dich.“

„Nein, ich werde mich nicht beruhigen!“

„Herr Taishou, ihr Talent müssen Sie der Öffentlichkeit preisgeben. Sie können wahrhaftig prächtig singen. Bitte… tun sie es für die Schule.“

„Wieso? Weil meine sogenannten Schulkameraden mich hassen? Mich als Monster bezeichnen und mich all die Jahre verprügelt haben? Nein, danke!“

Er nahm Kagomes Hand und bevor sie auch nur etwas erwidern konnte, befand sie sich auf dem Campus.

„Inuyasha, was sollte das?“

„Ich werde nie in meinem ganzen Leben auf dieser Bühne ein Musical spielen und das vor der gesamten Schülerschaft!“

„Aber…“

„Kein aber, Kagome! Ich tu es für niemanden!“

„Nicht einmal für mich?“

Inuyasha drehte sich um und sah in Kagomes Gesicht. Er roch es schon. Das feine Salz in ihren Augen, welches langsam an die Oberfläche drang und an Kagomes zarten, rosigen Wangen sich ergoss.

„Kagome… bitte, hör auf zu weinen!“

Der Hanyou nahm seine Freundin in den Arm und streichelte ihr über die Haare.

„Ich werde eine Nacht drüber schlafen, okay?“

Sie gab ihm keine Antwort. Nur ein stummes Nicken brachte sie zu Tage.

„Komm, wir müssen zum tanzen.“

„Ich will nicht.“

„Ähm, Kagome, wir müssen.“

„Heute Morgen hat es dich auch nicht interessiert ob wir zur Schule müssen oder nicht.“

„Ich weiß. Also schön, was willst du tun?“

„Ich will nach Hause.“

„Also schön. Gehen wir zu dir.“

„Nein.“

„Nein?“

„Ich will alleine sein. Ich brauche Zeit zum nachdenken. Verzeih mir, Inuyasha.“

Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, schluchzte und rannte mit Tränenüberströmten Gesicht in Richtung Haus Nummer 14…
 

Kagome öffnete verweint die Tür, als sie schwach Sango und Ayame am Tisch sitzen sehen sah.

„Kagome?“

Kurz blieb die Angesprochene stehen.

„Alles in Ordnung?“, fragte Sango.

„Ja, ja, klar, alles bestens.“

„Du kannst mir nichts vormachen. Komm, setz dich.“, dirigierte Sango und Kagome folgte ihr Widerwillen.

Sie setzte sich zwischen ihre beiden Freundinnen und legte ihren Kopf auf den Tisch und seufzte.

„Was ist los, Kagome?“

„Ach, es ist wegen Inuyasha.“

„Habt ihr Streit?“, fragte Ayame.

„Eigentlich nicht…“

„Aber?“

„Miss Diaz hat uns gesagt, dass wir zwei die Hauptrollen im Winter-Musical spielen werden.“

„Aber das ist doch großartig!“, freute sich Sango.

„Sag das mal Inuyasha.“, schluchzte Kagome.

„Oje. Seine Angst vor allen Mitschülern singen zu müssen, was?“

„Ganz recht. Er will es noch nicht einmal für mich machen.“

„Hat er das denn gesagt?“

„Ähm… na ja… als ich ihn gefragt hatte, sagte er, er müsse eine Nacht drüber schlafen. Dann bin ich weggerannt.“

„Also hat er noch gar nichts gesagt? Kagome!“

„Ja, ich weiß. Und was soll ich jetzt tun?“

Sango sah sie schief an. Manchmal kam ihr Kagome ein wenig naiv vor…

„Na, was wohl! Dich entschuldigen!“

„Was? Für das, dass er mich angeschrien hat?“

„Er war doch nicht sauer auf dich! Nur darauf, dass Miss Diaz ihn so überrumpelt hat, ganz bestimmt!“

„Meinst du wirklich?“, fragte Kagome unter Tränen.

„Aber ja! Du gehst dich jetzt frisch machen, ziehst dir was Hübsches an und gehst mit Inuyasha aus.“

„Hmm…“

Wie befohlen ging das Mädchen ins Badezimmer wo es sich duschte und die Haare föhnte. Dann ging sie wieder in ihr Zimmer und hielt ein weißes, kurzes Kleid vor sich, das mit bunten Mustern, vor allem blau und einer großen blauen Schleife am Rücken geschmückt war.

Sie zückte ihren Kajal und ihren Mascara und schminkte sich dezenter, wie sonst. Dann sog sie ihre blauen Glitzer-Sandalen an, die etwas Absatz mit sich trugen.

Schnell schnappte sie sich noch Geld und Clutch und verabschiedete sich von Sango und Ayame mit einer dicken Umarmung.

„Danke ihr zwei!“

„Danke uns nicht so früh!“

Kagome lachte und ging schnellen Schrittes in Richtung Jungenhaus.

Als sie davorstand atmete sie noch einmal tief ein und aus. Sie drückte die Klingel und kaum Sekunden später wurde diese auch schon geöffnet. Vor ihr stand Koga.

„Oh, hallo Koga.“

„Hallo Kagome! Schön dich zu sehen! Komm doch rein!“

„Danke.“

Als Kagome das Jungenhaus betrat, erblickte sie erstmals seine Einrichtung. Von den Möbeln her, war es wie bei ihnen, doch anstatt von einem satten Grün-Gelb welches ihr Haus färbte, herrschte hier Blau-Silber. Auch schön, wie sie fand.

„Du suchst doch bestimmt Inuyasha, oder?“, fragte der junge Wolfsdämon sie.

„Ähm ja, weißt du wo er ist?“

„In seinem Zimmer. Und das seit er vom singen zurückgekommen ist.“

„Hm…“

„Möchtest du uns nicht erst einmal erzählen, was eigentlich los war?“

„Das wisst ihr noch nicht?“

„Nein. Komm mit ins Wohnzimmer. Dort sind auch Miroku und Sesshomaru.“

Kagome legte ihre Tasche auf der Kommode ab, ihr Blick schweifte nach oben, wo sich Inuyasha befand. Dann ging sie mit Koga ins Wohnzimmer, wo die anderen zwei Jungs auf sie warteten. Nach einer kurzen Umarmung erklärte Kagome ihnen alles, was es mit dem Streit der zwei auf sich hatte.

„So ist das also. Na dann, viel Glück.“

„Danke euch.“

„Kommt Jungs, das Training beginnt gleich.“, meinte Sesshomaru und bekam nur verwirrende Blicke zurück.

„Wir haben kein Training heute.“

„Doch haben wir. Und jetzt kommt!“

Der Daiyoukai schnappte sich seine beiden Kumpels und verschwand nach draußen. Kagome war ihm sehr dankbar. So konnte sie ungestört mit Inuyasha über alles reden. Sie räumte noch schnell das Teegebäck in die Küche, als sie eine Stimme von oben hörte. Schritte, schlurfend und langsam. Träge und müde. Verlassen und verletzt in seiner Seele. Inuyasha.

Der Hanyou war sichtlich geschockt, als er nicht wie gewohnt seinen Bruder und die anderen zwei sah, sondern Kagome, seine feste Freundin.

„Ka-Kagome… was machst du hier?“

„Ich wollte mit dir reden.“

Kurz und knapp. Das Mädchen wollte sich Inuyasha erst einmal genauer betrachten. Er hatte eine Jogginghose und kein Oberteil an, was Kagome ganz schön ins schwitzen brachte, denn Inuyasha hatte einen wundervoll geformten, muskulösen Oberkörper. Doch sah er im Gesicht ganz und gar nicht wundervoll aus. Seine Augen waren rot umrandet, er hatte Ringe und war kreidebleich. Außerdem war sein Haar sehr fettig.

„Also schön, reden wir.“

„Nein.“

„Nein? Verdammt, Kagome, was willst du?“

„Das du dich erst einmal ausgiebig duschen gehst. Dann reden wir.“

„Krieg ich…“

„Nein.“

Inuyasha machte kehrt und schlurfte die Treppe wieder hinauf. Als Kagome die Badezimmertür hörte, machte sie sich daran, Inuyashas Lieblingsessen zu kochen: Ramen.

Er brauchte nicht lange im Bad und so war das Essen schon fertig, als er zu Kagome in die Küche kam. Sie hatte den Tisch romantisch mit Kerzen gedeckt und das Essen in einen Topf auf die gläserne Platte gestellt.

„Oh… du hast gekocht?“

„Dein Lieblingsessen.“

„Duftet gut.“

„Danke. Setz dich doch.“

Inuyasha nickte und nahm gegenüber von Kagome platz.

Sie hingegen schenkte Inuyasha Wein ein, während er ihre Teller mit den heißen Nudeln füllte.

„Guten Appetit, Inuyasha.“

„Dir auch, Kagome.“

Es wurde ein stilles essen. Zwischendurch fielen ein paar Blicke, die den anderen sehnsüchtig trafen, doch keiner sprach ein Wort.

Als sie fertig waren, fing es an zu regnen und ein Gewitter brach sich über den Wolken Tokios aus. Auch das noch: Kagome hasste Gewitter!

Als es heftigst donnerte, schrie Kagome kurz auf und schmiss sich Inuyasha an den Hals.

„Kagome?“

„K… können wir vielleicht in dein Zimmer gehen? Ich hab Angst!“

„Ähm, klar, natürlich.“

So gingen sie Hand in Hand die Treppe zu Inuyashas Schlafzimmer hinauf.

Kagome liebte es hier. Sie war zwar erst einmal hier gewesen, aber dadurch, dass Inuyashas Geruch überall war, fühlte sie sich sicher und geborgen.

Sie warf sich auf das Bett und kuschelte sich in das Kissen in der Ecke hinein.

Inuyasha lächelte. Schließlich gab er sich einem Ruck und legte sich zu ihr.

Der Hanyou nahm sie in den Arm. Anfangs noch etwas kläglich, verabschiedete sich Kagomes Wut und drückte sich an ihren Freund.

„Es tut mir leid, Kagome. Ich hätte nicht so reagieren dürfen.“

„Allerdings. Obwohl… ich weiß auch nicht wieso, aber ich war so sauer auf dich. Und das alles völlig umsonst. Verzeih mir, Inuyasha.“

„Vergeben und vergessen.“

„Okay.“

Kagome kuschelte sich noch mehr an ihren Hanyou ran. Dieser streichelte durch ihr seidiges schwarzes Haar und begann ihren Kopf, bis zu ihrem Hals zu küssen.

Kagome schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn näher an sich ran, während Inuyasha Kagomes Schleife öffnete.
 

Am nächsten Morgen war dann wieder alles beim alten. Doch Kagome war etwas nervös. Heute würde die gesamte Schülerschaft erfahren, dass Inuyasha und sie die Hauptrollen im Winter-Musical ergattert haben. Es wäre glaube ich besser, vorerst einen Schutzpanzer anzuziehen, dachte Kagome mulmig.

Sie hatte mit Inuyasha verabredet, sich eine halbe Stunde früher zu treffen, damit sie schon mal in Richtung Klassenzimmer stürmen könnten. Kagome hatte heute Tarnfarben an. Da die Schule von innen hauptsächlich weiß war, zog sie ihr weißes, kurzes Sommerkleid mit weißen Keilschuhen an.

Als sie die Treppe runterschlurfte begegnete sie Sango mit einer heißen Tasse Kaffee in der Hand. Doch als die zukünftige Dämonenjägerin ihre Freundin in dem Outfit sah, prustete sie laut los, wo ihr der Kaffee zwischen den Fingern entglitt.

„Wie siehst du denn aus?“

Das weiße Kleid würde bestimmt sehr gut an Kagome aussehen, wäre da nicht das weiße Leinentuch, welches sie um den Kopf gewickelt und die schwarze Paris Hilton- Sonnenbrille aufgesetzt hatte.

„Ähm… also… ich möchte nicht erkannt werden, wenn die Schüler das Ergebnis von Miss Diaz sehen.“

„Aaaaaha. Viel Glück.“

„Danke.“
 

Das Mädchen ging aus der Tür und rief ihren Freund an.

„Rotkäppchen an Wolf. Bin bereit. Wo bist du?“

„Am Brunnen. Wolf Ende.“

„Ich komme. Rotkäppchen Ende.“

Als „Rotkäppchen“ ihren „Wolf“ gesichtet hatte, gab sie ihm ein Handzeichen. Er verstand und getrennt liefen sie zum Schuleingang. Dass die zwei mehr Blicke wie sonst auf sich zogen, das lag natürlich an ihrer extravaganten „Tarnung“, bemerkten sie nicht.

Schließlich waren sie vor dem Klassenzimmer angekommen, wo sie gleich die binomischen Formeln erfrischen wollten beziehungsweise mussten. Kagome graute es jetzt schon davor. Als sie gerade beide in das Zimmer gehen wollten, hörten sie Stimmen aus dem gegenüberliegenden Sekretariat.

„Ja… Auf Wiedersehen“

Herr Taishou bemerkte die zwei und musste sich ein lautes Lachen verkneifen.

„Oh. Guten Morgen, Inuyasha. Guten Morgen, Kagome.“

„Sag bloß du hast uns erkannt?“, entglitt es Inuyasha.

„Natürlich, wieso auch nicht?“

Seufzend schauten sich die beiden an. Na toll. Es war alles umsonst. Doch dann hatte Kagome die Erleuchtung.

„Sie sind ja auch ein Dämon! Sie können uns riechen! Die anderen nicht!“, sagte sie siegessicher.

„Ähm… Kagome, mehr als die Hälfte der Schüler sind Dämonen.“, holte sie Inuyasha auf den Boden der Tatsachen hinunter.

„Och nööö…Gerade ist die Seifenblase meiner Hoffnung geplatzt.“

Vater und Sohn lachten. Doch eines wunderte Taishou Senior sehr: Seit wann verbrachte Inuyasha so viel Zeit mit Kagome? Keine Frage, es freute ihn sehr, dass sein Sohn durch Kagome wieder sein Lachen und seine Lebensfreude gefunden hatte, doch er war halt einfach zu neugierig. Er würde das schon rausfinden, das schwor er sich. Er hatte ja schließlich noch einen zweiten Sohn…

Seine Gedanken wurden durch die laute und plötzliche Schulklingel gestört.

Kagome und Inuyasha fuhren zusammen. Jetzt würden sie es erfahren. Kagome hatte von Inuyasha gehört, dass die Musicals hier an der Schule für ihre Berühmtheit bekannt waren. Jeder hier wollte sofort wissen, wer die begehrten Hauptrollen bekam.

„Vater, schließ uns die Klasse auf, bitte!“

„Könnt ihr mir jetzt bitte erst mal erklären, was es mit dieser Kleidung auf sich hat?“

„Inuyasha und ich haben die Hauptrollen im Winter-Musical bekommen und wenn unsere Mitschüler das jetzt erfahren, dann sind wir erledigt!“

„Na, das ist doch schön!“

Inuyasha und Kagome sahen den Direktor komisch an. Schön, dass sie erledigt waren?

„Ähm, ich meine natürlich schön, im Sinne von: Schön, dass ihr die Rollen habt.“

„Aha.“

Minuten standen sie stillschweigend vor der Klassentür, denn Inu no Taishou weigerte sich, die Klassentür aufzuschließen, ehe der Lehrer da war.

Es klingelte ein zweites Mal und das hieß, dass die Schüler nun in die oberen Geschosse durften. Dorthin durften, wo Kagome und Inuyasha sich befanden.

Kaum waren ihre Mitschüler vor ihren Klassenräumen angelangt, als sie auch schon die beiden Jungschauspieler erkannten.

„Da sind sie!!!“

Trotz ihrer aufwändigen Tarnung, erkannte man die beiden mühelos. Sie schauten sich an und dachten beide dasselbe: Weg hier!

Sie wollten schon die Beine in die Hand nehmen und losrennen, als sie von Inu no Taishou am Kragen festgehalten wurden.

„Oh nein, schön hierbleiben. Das klären wir hier und jetzt.“

„Dad!“

„Herr Taishou!“

„Nichts da.“

Die Schülerschaft war indes bei Kagome und Inuyasha angekommen und bombardierten sie mit Fragen, wobei Inuyasha eher böse Blicke und Beschimpfungen zugeworfen bekam. Bedrückt sah er zu Boden. Er wusste, warum er die Rolle nicht annehmen wollte. Hätte er sich doch bloß durchgesetzt!

Als Inu no Taishou gerade zum sprechen ansetzen wollte, sah er Miss Diaz auf die Gruppe zuschreiten.

„Hey!!!“

Sie sagte das mit solch einer Kraft, dass alles um sie herum still war. Zu still.

Kagome und Inuyasha merkten dies, nutzen ihre Chance, um sich aus den Fängen ihrer Mitschüler zu befreien und sich neben Miss Diaz zu stellen. Inu no Taishou stellte sich neben seinen Sprössling. Kagome nahm die Hand von Inuyasha und sprach ihm beruhigende Worte ins Ohr. Sie merkte, wie er sich entspannte und ihr einen Kuss ins Haar hauchte. Inu no Taishou staunte nicht schlecht. So wie das aussah, waren sein Sohn und Kagome Higurashi wohl zusammen. Er freute sich und würde das später auch noch einmal aussprechen, aber erst dann, wenn sie alleine waren. Er hatte eh noch eine Überraschung für sie…

„Es reicht! Ich habe Inuyasha und Kagome ausgewählt, weil sie gut sind. Sogar sehr gut. Sie sind perfekt für das kommende Winter-Musical! Wenn ich auch nur noch einmal mitbekomme oder mir jemand berichtet, dass ihr die zwei hier belästigt, wie ihr es mit Inuyasha getan habt, dann könnt ihr euch auf ein Donnerwetter gefasst machen! Ich denke, da wird mir Herr Taishou zustimmen.“

Sie schaute zum Direktor des Internats, welcher einstimmig nickte.

„Darauf können Sie sich verlassen, Miss Diaz. Wenn ich so was wie jetzt noch einmal miterlebe, dann bekommt derjenige einen Verweis dieser Schule. Und ich denke, das wollen wir alle nicht, oder?“

Einstimmiges murmeln erhellte den Flur der neunten und zehnten Klassen. Inu no Taishou und Miss Diaz nickten den Schülern zu, blickten zu Inuyasha und Kagome, die den beiden Lehrern ebenfalls zunickten. Als Inu no Taishou und Miss Diaz am gehen waren, kam auch schon die Französisch-Lehrerin der 10e: Madame Camille Bernot.

„Was ist denn h’ier los? Mademoiselle Kagome?“

„Es ist alles in Ordnung, Madame Bernot. Sie können mit dem Unterricht anfangen.“

Dies kam allerdings nicht von Kagome, sondern von Inu no Taishou, die die Lehrerin schon kommen gehört hatte. Schließlich war er ein Daiyoukai.

„Nun gut. Allé!“

Die Schülerinnen und Schüler verschwanden in ihrer Klasse, holten ihre Unterlagen hinaus und stellten sich für die Begrüßung.

„Bonjour tous le monds.“

„Bonjour Madame Bernot.“

Die Klasse setzte sich.

„Bevor wir mit dem Unterricht anfangen, möchte ich noch wissen, was da eben auf dem Flur los war.“

„Kagome und der Hanyou haben die Hauptrollen im Winter-Musical.“, spottete Ashley und schaute zu den beiden nach vorne. Wenn das so weitergehen würde, würde Kagome Ashley noch einmal an die Gurgel gehen! Ihr Fuß war zwar wieder besser, sodass sie laufen konnte, doch arg belasten, durfte sie ihn noch nicht.

„Ashley! Silence!! Und wenn du Inuyasha noch einmal Hanyou nennst und nicht bei seinem Namen, kannst du was erleben! Compris??“

„Oui, j’ai compris, Madame. “

„Bon. Nous faisons plus!”


 

“Tell Me Do You Feel Like I Do

Or Is It Just A Memory”
 

“Oh Maybe We Were Just

Too Young

Hanging On

Having Fun

On The Mainstreet

Living Like We Would Live Forever

That Sugared Me Whine

Like A Runaway Train

Watchin An On Like I Miss You Like Crazy”
 

“Baby We Were Just Too Young

We Were Just Too Young”
 

“Sehr schön! Auch wenn Kagome die weibliche Hauptrolle spielen wird, bekommt ihr trotzdem die Chance, einmal auf der Bühne zu singen! Kimiko, Ashley und Kanna, ihr bleibt bitte jeden Tag eine halbe Stunde länger hier. Wir müssen mit dem Musical vorankommen. Ihr könnt jetzt gehen. Bis Montag.“

Nachdem Kagome ihre Sachen zusammengesucht hatte, machte sie sich auf den Weg zu Inuyasha. Heute hatten nämlich nur die Mädchen Gesangsstunden bekommen, da bei einigen die exakte Melodie noch nicht vorhanden war. Sie würde mit Inuyasha zu Mittag essen, Hausaufgaben machen, ausruhen und danach würden sie sich mit Sesshomaru und Rin vor der Tanzhalle treffen.

Als sie am Haus Nummer 136 ankam, wurde schon stürmisch die Tür aufgerissen.

„Hallo Kagome.“

„Hey Kagome.“

„Ähm, hallo Koga. Hallo Miroku.“

„Tschüss Kagome.“

„Ciao Kagome.“

„Tschüss Jungs. Bis später.“

„Ja, bis später.“

Als die zwei Freunde an ihr vorbeistürmten, glaubte sie, dass mit den zwei etwas nicht stimmte. Wo war sie hier nur gelandet?

Dann hörte sie ein Lachen und drehte ihren Körper in Richtung Tür.

„Du hättest dein Gesicht sehen sollen!“

„Sehr witzig, Inuyasha. Wo wollen die hin? So stürmisch habe ich die zwei ja noch nie erlebt.“

Kagome trat in das Jungenhaus ein und bekam prompt einen Kuss und eine Umarmung von Inuyasha.

„Tja, sie wollten einfach nicht weggehen, als ich ihnen gesagt habe, dass du kommst.“

„Aha. Und warum plötzlich dieser Sinneswandel?“

„Ich habe ihnen gesagt, dass Sango und Ayame sie treffen wollen. Und dann sind sie raus gestürmt.“

„Oh, Inuyasha, wie fies.“

„Ich weiß. Aber was tut man nicht alles, um mit seiner Freundin allein sein zu können?“

„Zu viel, glaube ich.“

„Nein, dass mindeste.“

„Du Quatschkopf.“

Das Mädchen lachte und wuschelte ihrem Hanyou durch die Haare.

„Was gibt’s zu essen?“

„Was denn? Ich hab nichts gekocht.“

„Was? Och menno…“

Inuyasha lachte. Kagome konnte ihn heute wirklich mit allem zum lachen bringen.

„Natürlich hab ich was gekocht, Prinzessin.“

„Was denn?“

Plötzlich war sie wieder Feuer und Flamme. Seit sie Inuyashas Kochkünsten probieren durfte, wollte sie jeden Freitag von Inuyasha bekocht werden. Am besten jeden Tag!

„Oden.“

„Ohh, ich liebe Oden!“

„Da habe ich ja die richtige Wahl getroffen.“

„Und nicht nur mit dem Essen.“

„Stimmt. Ich habe auch das tollste Sofa, die tollste Küche und-,“

Gerade wollte er „tollstes Bad“ sagen, als Kagome ihm einen Stoß in den Bauch versetzte.

„Und natürlich die tollste Freundin.“

„Das meinst du jetzt nicht ernst.“

„Doch. Das meine ich ernst. Ich hätte mir nie träumen lassen können, ein so hübsches, kluges und freundliches Mädchen wie dich, als Freundin zu haben. Ich liebe dich, Prinzessin.“

„Geht doch. Ich liebe dich auch, mein Prinz.“

Kagome stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihrem Freund einen Kuss auf den Mund. Dann aber überwog der Hunger und die beiden gingen lachend in die Küche…
 

„Und eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht und Drehung, zwei, drei, vier.“

Nach der letzten Drehung kamen Inuyasha und Kagome in ihre Endposition zum stehen. Diese eine Stunde länger tanzen war wirklich anstrengend, was sie nicht gedacht hätten. Nachdem sie Wochen lang den Walzer geübt hatten, wollte Frau Kagura Takagi jetzt, dass sie Samba lernten. Für die beiden komplizierter, als gedacht.

„Gut, das war besser als vorhin, aber den Samba müsst ihr noch üben. Ihr könnt jetzt gehen. Schönes Wochenende, euch zwei.“

„Danke, ebenfalls, Frau Takagi.“

Da sie die einzigen in der Halle waren, zogen sich Inuyasha und Kagome in einer Kabine um.

„Ob wir den Samba wohl noch hinkriegen werden?“, fragte Kagome in den Raum hinein.

„Ich hoffe es doch. Wird schon schief gehen.“

„Bitte nicht wörtlich nehmen.“, jauchzte Kagome.

Inuyasha lachte.

„Ja, das wäre nicht so toll.“

Als sie vor der Halle waren, ging jeder seinen eigenen Weg, denn die zwei mussten sich noch fertig machen. Denn, was macht man Freitag-Abends mit seinen Freunden auf dem Campus? Richtig: Der beliebten Campus-Disko einen Besuch abstatten.
 

Als Kagome zu Hause war, ging sie erst einmal unter die Dusche. Sie glaubte, dass Sango noch in ihrem Waffentraining war, denn auch sie würde mit ihrem Knochenbumerang an einem Wettbewerb teilnehmen. Ayame war ebenfalls unter der Dusche, in ihrem Zimmer.

Kagome war gerade fertig und wollte sich in ihrem Wohn- und Schlafraum gerade umziehen, als ihr Laptop auftönte. Eine neue Mail. Mit einem Handtuch um den Körper gewickelt, ging sie an ihren Schreibtisch. Oh, gleich zwei neue Nachrichten, dachte Kagome und begann, die erste zu öffnen.
 

To: Kagome

From: zu Hause

BT: Hallo Liebling
 

»Hallo mein Schatz, wie geht es dir auf der neuen Schule?

Du fehlst uns sehr hier. Aber bald sind Ferien und dann kommst du ja wieder auf unseren alten, schönen Schrein zu deiner Familie. Souta hat gestern sein Fußballturnier gewonnen und hat den Pokal und den Sieg seiner Schwester gewidmet. Süß, nicht wahr? Er vermisst dich sehr, Kagome. Ruf uns doch bitte mal wieder an.

Wir haben dich lieb und sehen dich beim Winter-Musical!

Mama, Opa und Souta«
 

Ach Gottchen, Souta war ja schon ein lieber, hilfsbereiter Bruder. Wenn ich in den Ferien wiederkomme, dann muss ich ihm ein Geschenk mitbringen. Apropos Geschenk: Sie musste noch für alle Geschenke einkaufen! Denn schließlich war bald Weihnachten! Und nächste Woche war schon das Musical an der Reihe, bevor es nach den Winter-Ferien mit dem Tanz-Wettbewerb weiterging.

Sie schrieb ihrer Familie in Zentral-Tokio noch zurück, unter anderem, dass sie doch jetzt schon fast ein halbes Jahr auf dieser Schule ist und sie somit für sie nicht mehr neu hält.

Dann öffnete sie die zweite Mail und was sie da las, ließ sie eiskalt erschaudern!

To: Kagome Higurashi

From: deinem schlimmsten Alptraum

BT: …
 

»Kleine Kagome… wahrscheinlich überlegst du gerade, wer ich bin, aber es ist gut so, dass du nicht weißt, wer ich bin.

Ich will mich kurz halten: HÖR AUF DICH AN DIESER SCHULE SO AUFZUSPIELEN!!! Und wenn doch… dann lernst du mich kennen, kleine Kagome. Und diese Begegnung, wird deine letzte sein!«
 

Plötzlich wurde Kagome schlecht. Sie rannte ins Bad und übergab sich.

Wer wollte ihr bloß etwas antun? Sie wusste nicht mehr ein und aus, dass einzige, worauf sie jetzt verzichten konnte, war die Disko. Heute hatte sie keinen Grund zu feiern. Auf allen vieren schlich sie sich an ihre Tasche, holte ihr Handy heraus und rief Inuyasha an.

„Hey, Engelchen, schon fertig?“

„Inu… Inuyasha… ich…“

„Kagome, alles in Ordnung?“

„Ich… es ist…“

„Ich bin gleich bei dir.“

Derweil wo Inuyasha auf dem Weg zu Kagome war, rührte sich die siebzehnjährige kein Stück. Immer wieder liefen ihr Tränen über die Wangen und sie konnte einfach nicht aufhören. Nach wenigen Minuten hörte sie die Klingel. Sie wusste, dass es Inuyasha war, konnte sich jedoch kein Stück rühren. Irgendwann merkte sie, wie Ayame ihm die Tür öffnete.

„Oh, hallo Inuyasha. Kagome ist noch nicht fertig.“

„Ich weiß. Sie hat mich eben völlig aufgelöst angerufen, was ist denn los?“

„Was sagst du da? Es ist nichts vorgefallen. Alles war wie immer. Sie ist in ihrem Zimmer.“

„Danke, Ayame.“

„Klar.“

Der Hanyou rannte panisch die Treppen hinauf. Hinauf zu seiner geliebten Freundin, die er jetzt schon seit fast einem halben Jahr hatte. Und immer noch so verliebt, wie am ersten Tag. Sogar noch stärker. Er klopfte gar nicht, sondern ging einfach in ihr Zimmer hinein. Und da sah er sie: Zusammenkauernd auf dem Boden, hielt sie sich an der Stange ihres Himmelbettes fest. Immer noch liefen ihr die Tränen.

„Kagome…“

Inuyasha zog seine Jacke aus und legte sie seiner Freundin um, die immer noch nur mit einem Handtuch bekleidet war.

„Inu…yasha…“

„Schtt.. was ist los, Kagome? Du zitterst ja!“

„Schau… auf den Laptop.“

Der Junge stand auf und schritt zum Schreibtisch. Als er die Mail las, stockte ihm der Atem. Auch er wusste anfangs nicht, wer es sein könnte, doch dann hatte er plötzlich nur ein Gesicht vor Augen: Ashley!

„Das kann doch nur Ashley sein!“

„Aber… was, wenn nicht? Die ganze Schule ist gegen uns, Inuyasha!“

„Ja, ich weiß, aber nur Ashley hat es so auf uns beziehungsweise auf dich abgesehen. Sonst war sie immer der Liebling der Lehrer, aber seitdem du da bist, ist sie noch bösartiger geworden. Sie ist eben nicht das einzige Talent hier. Und weil sie weiß, dass du wesentlich besser bist als sie, kann sie dich erst recht nicht leiden. Sie wird alles versuchen, um dich zu erledigen!“

„Ich hab Angst, Inuyasha.“

„Ich weiß. Aber du musst keine Angst haben, ich bin bei dir. Wenn du willst, dann kann ich heute bei dir übernachten.“

„Ja, bitte, Inuyasha.“

„Natürlich. Aber es wäre besser, wenn du mit zu mir kommen würdest. Wenn der- oder diejenige auf dumme Gedanken kommt und bei dir eindringen will, ist es besser, wenn du woanders bist. Okay?“

Kagome nickte und als ihr Inuyasha half sie anzuziehen, nahmen sie noch ein paar Sachen von ihr mit und verschwanden dann im Haus Nummer 136.

Dort angekommen, hatte sich der Rest der Clique schon im Wohnzimmer versammelt. Als sie die Tür hörten, gingen alle sofort in den Flur, denn als Ayame erzählt hatte, wie aufgelöst Inuyasha war, machten sie sich Sorgen um ihre Freundin.

„Inuyasha, Kagome, was ist passiert?“

Sango war außer sich, als sie ihre Freundin leblos in Inuyashas Armen sah.

„Ich bringe sie gerade nach oben, dann komme ich und erzähle euch alles.“

Sango nickte und brach in Tränen aus. Kagome war ihr in diesem halben Jahr sehr ans Herz gewachsen und wenn sie nicht gerade mit Inuyasha unterwegs war, verbrachten sie jede freie Minute miteinander.

Oben in Inuyashas Zimmer legte er vorsichtig die Decke zurück und legte dort Kagome hinein. Sie hatte ihren Jogging-Anzug an und somit war es nicht ganz so unbequem für sie. Er deckte sie zu, gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihr ins Ohr, dass er unten im Wohnzimmer war.

Dann schaute er sich seine Freundin noch einmal an und musste wohl oder übel feststellen, dass sie sehr blass aussah. Diese schwarzen Haare, die immer noch nass waren und an ihrem Gesicht, wie eine zweite Haut klebten und diese roten, verführerischen Lippen, die er so gerne spürte. Es erinnerte ihn irgendwie an Schneewittchen. Er lächelte matt, schloss dann die Tür hinter sich und ging zu seinen Freunden. Als diese die skurrile Geschichte hörten, waren sie sich in einem Punkt einig: Sie schworen sich, Kagome zu beschützen, egal was auf sie zukam!

Doch sie alle, wussten nicht, dass der ominöse E-Mail Schreiber schon seine nächste Tat plante, die alles aus dem Gleichgewicht bringen würde…
 

soooo... ich hoffe es hat euch gefallen =)

Die Lieder waren übrigens von: Material boy (Jeanette Biedermann)

Anyone of us (Gareth Gates)

Too Young (Queensberry)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  EngelKagome
2009-08-05T09:57:26+00:00 05.08.2009 11:57
das Kap ist super
das war schön tromantisch und lustig..
das war doch sowas von klar das er seine Kagome beschützt...
mach weiter so.
freue mich auf nägste Kap...
LG.Mila2
Von:  MikoKagome1
2009-08-05T08:54:47+00:00 05.08.2009 10:54
Oh gott eiin neues Kapi^o^
DAS ist jetzt ab mein liebling kapi xD
Süß wie inu kago beschützen will
Oh ich hasse diese..diese..Ashey
Aber super Kapi total lustig und romantisch <33333
Das lustigste war das telefonat XD
Inu und kago passen wirklich gut zusamm

Schreib schnell weiter^^
lg kagome ;)




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