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Vulnerable

Song of Love
von

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Love and first attacks

Gääähhhn... es ist schon spät... deswegen hab ich keine Lust hier große Reden

zu schwingen... außer natürlich: Danke für die Kommis!
 

Kapitel 7: Love and first attacks
 

Sie waren alle früh wach, um rechtzeitig zum Sportunterricht zu kommen. Fast jeder der acht Freunde war sich sicher, dass Ashley und Shinichi versuchen würden, Inuyasha und Kagome etwas anzutun.

Während die Jungs im Hause 136 noch frühstückten, machten sich die Mädchen im oberen Geschoss fertig für den Unterricht. Jedes Mädchen hatte seine eigene Sportuniform. Bei Kagome bestand diese aus einem sehr kurzen, sehr engen, weißem Kleid, übersäht mit Glitzersteinen und großen, roten Blüten.

http://www.olga-sportswear.de/uploads/pics/weissorange_01.jpg

Als sie sich ihre Straßenschuhe anzogen, fing Ayame an zu seufzen.

„Ich hätte nicht gedacht, dass rhythmische Gymnastik so anstrengend sein kann!“

„Allerdings.“, seufzte nun auch Sango.

„Also“, fing Kagome an, „Ich finde rhythmische Gymnastik toll! Es macht mir großen Spaß und irgendwie habe ich das Gefühl, es befreit einen!“

„Dich muss einer mal befreien, Kagome! Sport ist Mord! Und das gilt für alle Sportarten! Und außerdem: Du bist ja auch die beste in rhythmischer Gymnastik. Wir dagegen“, Sango zeigte auf sich und Ayame, „sind nur Mittelklasse.“

„Ach kommt schon, ihr seid doch auch sehr gut.“

„Ich verheddere mich ständig in diesem blöden Band! Und du, du schwebst dahin wie eine Göttin!“, schwärmte Rin, die nun auch zu ihren Freundinnen dazugekommen war.

Kagome lachte und begab sich dann in die Küche zu den anderen.

„Guten Morgen, alle zusammen!“, rief sie fröhlich in die bunt gemischte Runde.

„Guten Morgen, Kagome!“

Inuyasha zog die Luft ein. Kagome sah wirklich gut aus! Er hatte sie eigentlich noch nie in ihrem Sport-Dress gesehen, doch er musste zugeben, dass sie mehr als gut darin aussah. Fast schon zu gut. Sie wollte sich gerade auf einen Stuhl neben ihm fallen lassen, als er sie zu sich auf den Schoß zog.

„Na, du.“, meinte sie lächelnd und gab ihm einen Kuss auf die Nase.

„Na, du Maus.“, und gab ihr einen Kuss zurück.

„Die Liebe, die Liebe!!!“

Theatralisch und mit vollem Elan kam Rin die Treppe hinunter.

„Und wer liebt mich?“

Mit drohenden Augen sah sie zu Sesshomaru. Dieser Sprang auf und kniete sich vor sie hin.

„Ich, meine Liebste. Ich schenke dir meine volle Liebe.“

Alle lachten. Die beiden waren wie fürs Theater geschaffen. Nur ein Unterschied war Bestandteil: Sie liebten sich wirklich.

Nachdem auch die Mädchen gefrühstückt hatten, ging die bunt gemischte Gruppe in Richtung Sporthalle. Die anderen immer darauf bedacht, dass es Inuyasha und Kagome gut ging. Auf dem Weg zur Halle, kam ihnen die alte Kaede entgegen.

Kagome ging sofort zu ihr und bedankte sich für das, was sie für sie getan hatte.

„Aber nicht doch Kindchen, dass ist mein Job.“

„Ich weiß. Trotzdem Danke.“

„Möchtest du immer noch etwas lernen, was eine Miko machen muss?“

„Oh ja, sehr gerne, Kaede!“

„Was hältst du davon, wenn du nach der Schule zu mir kommst?“

„Das wäre toll! Also, bis nachher!“

„Bis nachher.“
 

In der Umkleidekabine zogen sich die Mädchen erst einmal die Mäntel und ihre normalen Schuhe aus. Es war kurz vor den Winterferien, der Schnee lag überall und der Wind blies durch alle Ritzen. Kagome war gerade dabei, ihre Gymnastik-Schläppchen über ihre Füße zu ziehen, als ihre Freundinnen auf Weihnachten zu sprechen kamen.

„Habt ihr schon alle Geschenke?“, fragte Sango in den Raum.

Die drei Mädchen fingen an zu seufzen.

„Nein.“

„Überhaupt nichts.“

„Nada!“

Sango lachte.

„Da bin ich ja erleichtert. Ich nämlich auch nicht.“

„Was haltet ihr davon, wenn wir am Freitag in die Stadt gehen? Wir haben doch am Freitag Schulfrei.“

„Seit wann das?“

Sie schauten alle zu Kagome, die nun verdattert da stand. Das wussten sie nicht?

„Oh, entschuldigt, Inuyashas Vater hat es mir gestern erzählt.“

„Ach so, der Direx. Wo hast du ihn getroffen?“

„Gar nicht. Er hat Inuyasha gestern angerufen und hat ihn gefragt, ob wir am Freitag schon was vor hätten.“

„Und? Was wollte er von euch?“, fragte Ayame.

„Na ja, er hat uns gefragt, ob wir mit ihm, Sesshomaru und Rin essen gehen wollen. Er hat ja nur noch seine zwei Söhne. Ich denke, die zwei sind ihm sehr wichtig. Tja und weil Inuyasha ihn gefragt hatte, wann es denn mal wieder frei geben würde, sagte er: Freitag. Und als wir fragten: Warum, hat er gesagt, weil wir ja noch Weihnachtsgeschenke einkaufen müssten. So bekommt die Schule am Freitag frei.“

„Ich liebe Weihnachten!“, schwärmte Sango und kuschelte sich an Ayame.

„Ich auch. Kommt, wir müssen in die Halle.“
 

„Higurashi, Kagome! Band!“

Nachdem die Mädchen der Klasse 10e und 10c eine Weile ihre Choreographien geübt hatten, mussten sie nun einzeln vor ihrer Sportlehrerin vorführen.

Kagome trat nach vorne und stellte sich in ihre Position. Kurz zwinkerte sie Inuyasha zu, der sie vom Barren aus anstarrte. Dann konzentrierte sie sich wieder auf ihre Aufgabe und auf die Musik, die leise im Hintergrund lief.

Sie tanzte so gut, dass die Jungen der beiden Klassen, die auf der anderen Seite der Halle turnten, aufhörten und Kagome zusahen. Manche versammelten sich sogar um die Mädchen herum. Gerade als Kagome von ihrem Sprung in der Luft war und sich um einhundertachtzig Grad drehen wollte, rief plötzlich jemand: „Ahh!!! Spinne!!“

Diejenige schrie so laut, dass sie Kagome völlig außer Fassung brachte und bei ihrer halb fertigen Drehung unruhig wurde und abrupt zu Boden fiel. Das alles ging so schnell, dass noch nicht mal einer der Jungs reagieren konnte, um Kagome aufzufangen. Inuyasha war nach dem Aufprall als erstens bei ihr. Sie lag in einer etwas undefinierbaren Starre da und rankte nach Luft. Das Band lag verstreut auf ihrem gesamten Körper. Hätte man nicht gewusst, was gerade passiert war, hätte man über das Bild, das sich einem bot, gestaunt. Ein wunderschönes Mädchen, lange schwarze Haare, ein schönes Dress und das rote Band, verliehen dem Bild den letzten Schliff.

„Kagome! Kagome, geht es dir gut?“

Inuyasha war total aufgewühlt! Seine Freundin dort liegen zu sehen, bewegungslos nach Luft ringend, versetzte ihm abertausende Stiche ins Herz.

„Es… es geht schon.“

„Kagome…“

Das Mädchen schloss die Augen und Inuyasha befürchtete schon das schlimmste, als Ayame auf die beiden zukam.

„Lege sie gerade hin, Inuyasha. Möglicherweise ist etwas verstaucht oder noch schlimmer als das. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich sie gerne hier untersuchen. In meinem Meditationskurs lernt man auch etwas über den menschlichen Körper.“

Der Hanyou machte das, was Ayame ihm aufgetragen hatte. Dann nickte er ihr zu.

„Danke, Ayame.“

„Ach was. Sie ist doch meine Freundin. Das tun Freunde füreinander.“

Inuyasha kannte dieses Gefühl, welches sich „Sorge“ nannte, noch nicht allzu lange, denn bevor Kagome an diese Schule kam, hatte sich keiner um ihn gesorgt.

Er sorgte sich um sie, genauso wie sie um ihn.
 

I remembered black skies

The lightning all around me

I remembered each flash

As time began to blur

Like a startling sign

That fate had finally found me

And your voice was all I heard

That I get what I deserve
 

Während er Ayame beim untersuchen seiner Freundin zuschaute und behilflich war, suchten die anderen ihrer Freunde die Täterin. Von Kimiko hatten sie erfahren, dass es Ashley war, die wegen einer kleinen Spinne geschrien hatte. Als sie die Amerikanerin in Sicht hatten, gingen sie zielstrebig auf diese zu.

„Ashley!!!“

Die Angesprochene drehte sich um und sah Koga, Sesshomaru, Miroku, Rin und Sango auf sie zukommen.

„Oh, hallo! Was gibt’s ihr fünf Freunde auf zwei Pfoten?“

„Lass die Scherze, du Miststück! Du warst es, die vorhin so ausgetickt ist!“, beschimpfte Koga das Mädchen.

„Natürlich war ich das! Zu Recht! Da war eine Spinne!“

Den Freunden kam fast die Galle hoch. Dieses Biest gab es auch noch zu!

„Du hast Kagome damit schwer verletzt!“

„Papperlapapp! Außerdem schadet das der kleinen nicht.“

„Ashley!!!“

„Inuyasha! Wie schön dich zu sehen.“

„Das lachen wird dir gleich vergehen, du widerliches Stück!“

„Wie redest du denn mit-,“

Ashley stoppte. Und auch die anderen fünf starrten Inuyasha an. Seine Haare wirbelten wild umher, violette Streifen an seinen Wangen, zierten auf einmal sein Gesicht und seine Augen wurden von einem blutrot gedrängt. Seine Krallen an den Händen und seine Reißzähne wurden wesentlich länger. Die Dämonen unter den Schülern wussten, was mit Inuyasha passierte: Er verwandelte sich zu einem Youkai!
 

So give me reason

To prove me wrong

To wash this memory clean

Let the floods cross the distance in your eyes

Give me reason

To fill this hole

Connect the space between

Let it be enough to reach the truth that lies

Across this new divide
 

Sesshomaru schickte die menschlichen Wesen in dieser Halle allesamt hinaus. Er wusste, wie ein Dämon tickte, wenn man seiner Gefährtin etwas angetan hatte. Man verlor gänzlich die Kontrolle, verspürte Blutdurst, versank in einem einzigen Rausch der Sinne, nahm weder Freund noch Feind war.

Ashley verspürte Angst. Angst davor, von Inuyashas Krallen ins Jenseits befördert zu werden. Sie kauerte ängstlich auf den Boden und drückte sich an die Wand. Zum zweiten Mal in ihrem Leben verspürte sie Angst. Schon einmal erlebte sie solch eine Situation… Schon damals, als sie noch ein kleines Mädchen, im zarten Alter von fünf Jahren war, bedrohten mehrere Dämonen sie und ihre Eltern. Ehe sie noch etwas sagen konnten, wurden ihre Mutter und ihr Vater vor ihren Augen ermordet. Wegen nichts und wieder nichts. Ashley war damals in einem Wandschrank und entkam knapp. Seitdem lebte sie im Heim, bei verschiedenen Pflegeeltern, hatte nie ein zuhause. Hat keine Geschwister. Dann zog sie in dieses Internat. Dort war sie durch ihre Schönheit, die sie nun einmal war, sehr beliebt und fand schnell Anschluss zu anderen. Und dann war da noch Shinichi. Er war der einzige, der von ihrer Vergangenheit wusste. Sie waren jetzt schon seit drei Jahren zusammen und darauf, war sie sehr stolz. Denn das war das einzige, was ihr keiner nehmen könnte…

Wieder zurück zum eigentlichen Schauplatz war Inuyasha gerade dabei, Ashley an den Schultern zu packen und ihr seine Krallen in die weiche Haut zu festigen. Das Mädchen schrie auf.
 

There was nothing in sight

But memories left abandoned

There was nowhere to hide

The ashes fell like snow

And the ground caved in

Between where we were standing

And your voice was all I heard

That I get what I deserve
 

Sesshomaru und Koga versuchten ihn zu beruhigen, doch das machte alles nur noch schlimmer: Er ließ von Ashley los, griff seinen Bruder, seinen besten Freund und weitere Mitschüler an, die ihm im Weg standen. Nach einiger Zeit waren alle sehr erschöpft, hatten Wunden von Inuyashas Klauen. Sogar Sesshomaru sank erstmals auf die Knie. Während sie weiterhin versuchten, Inuyasha von Ashley fernzuhalten, regte sich Kagome, die immer noch auf der großen Gymnastikmatte lag. Ayame war bei ihr geblieben, um sie vor Inuyasha, im Notfall, zu beschützen.

„Ayame… was ist hier los?“

„Ähm… schwer zu erklären.“

Kagome rekelte sich mühsam auf und sah auf das Geschehene. Sie sah, wie Inuyasha wieder auf Ashley zuging. Sie sah, wie Ashleys Blut an ihrer Uniform hinabtropfte und sie sah, wie alle anderen geschwächt zu Boden gingen und mit Worten auf Inuyasha einredeten. Sie wusste, dass dies nichts brachte.
 

So give me reason

To prove me wrong

To wash this memory clean

Let the floods cross the distance in your eyes

Across this new divide
 

Kurz bevor der Hanyou bei der am Boden liegenden Amerikanerin ankam, rief Kagome aus tiefster Seele.

„Inuyasha!!!“

Ihre Stimme hallte durch die ganze Turnhalle. Die Augen der Anwesenden setzten sich auf Kagome fest. Eine kleine Spur von Hoffnung ging durch den Raum.

Würde Kagome es schaffen, den außer Kontrolle geratenen Hanyou zur Vernunft zu bringen?

Die Ohren von Inuyasha zuckten, als Kagome seinen Namen rief. Er drehte sich zu ihr um, machte jedoch keine Anstalten, auch nur einen Schritt zu ihr zu gehen.

Regungslos blieb er stehen, hörte Kagomes flehendes flüstern…

„Bitte… Inuyasha… hör auf.“
 

In every loss

In every lie

In every truth that you'd deny

And each regret

And each goodbye

Was a mistake too great to hide

And your voice was all I heard

That I get what I deserve
 

Immer schneller ging sie auf ihn zu, als plötzlich die Tür der Halle aufgerissen wurde und Inuyashas Vater, der Direktor der Schule, Inu no Taishou, reingestürmt kam. Er hatte erfahren, dass in der Turnhalle, ein Hanyou zu einem Dämon mutiert war und nun alles um sich herum in Kleinholz zerhackte. Natürlich dachte er als erstes an seinen Sohn und als er die Halle betrat, wurde sein Verdacht bestätigt. Als er eingreifen wollte, hielt ihn Sesshomaru auf.

„Bleib hier, Vater. Kagome schafft es.“

Das war Inu no Taishou gar nicht recht, dass Kagome das allein vollzog. Schließlich war Inuyasha nicht mehr ganz bei Verstand und würde alles tun, um sein Ziel zu erreichen. Ob er Kagome überhaupt erkannt hatte, war die Frage…

Mit schwächeren und langsamen Schritten, stand Kagome endlich ihrem Freund gegenüber. Vorsichtig strich sie ihm mit der Hand über die Wange. Dies löste einen totalen Gefühlsrausch bei dem momentanen Dämon aus, dass er Kagome packte und seine Krallen in ihre Schultern bohrte. Kagome schrie kurz auf, was sich aber mehr wie ein fiepen, anstatt eines Schreies anhörte.

Immer noch standen Sesshomaru und die anderen regungslos da und schauten dem spannenden Spektakel zu.

Inuyashas Klauen bohrten sich immer tiefer in Kagomes Schultern.

„Inu… yasha…“

Als sie seinen Namen sprach und es so aussah, als ob er nun endgültig die Kontrolle verlieren würde, nahm Kagome allen Mut zusammen, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn.

Einige Sekunden vergingen, wie allen wie Stunden vorkamen, als sich Kagome von dem Hanyou löste. Dieser machte die Augen auf. Auf Kagomes Gesicht bildete sich ein breites Lächeln. Sie schaute in goldene Augen!

„Inuyasha!“

Stürmisch nahm sie ihn in den Arm.

„Was… was war denn los? Was ist passiert?“

Verwirrt schaute er Kagome an.

„Du bist-,“

Vor seinen Augen verdrehte Kagome die Augen, fiel auf den Boden. Völlig regungslos… Bewusstlos… Komaartig!

„Kagome!!!!“
 

And your voice was all I heard

Across this new divide…
 

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daas wars.... hoffe es hat euch gefallen =)

Das Lied ist von Linkin Park und heißt New Divide (Transformers-Die Rache)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EngelKagome
2009-09-28T06:58:41+00:00 28.09.2009 08:58
das cap ist super. die ff gefählt mir..


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