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Vulnerable

Song of Love
von

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Only for you

Daaaankeeeeee für die Kommmiiiisss =)

Das Kap ist noch mal ein "harmloses"... im nächsten gehts dann richtig zur Sache... *böse zu Ashley und Shinichi guck*
 

Kapitel 7: Only for you
 

Es vergingen mehrere Tage, in denen Inuyasha sich die größten Sorgen machte. Kurz nachdem Kagome ohnmächtig wurde, rief Inu no Taishou einen Krankenwagen, der die junge Frau ins städtische Krankenhaus fuhr. Kagomes Familie wurde sofort verständigt. Während Inuyasha die ganzen Tage bei Kagome im Krankenhaus schlief und über sie wachte, machten die Freunde der des Pärchens, Ashley das Leben zur Hölle. Als sie Kagomes Diagnose erfuhren, hegten sie regelrechte Mordgedanken gegenüber Ashley. Zwei gebrochene Rippen, ausgerenkte Schulter und dazu kam, dass sie im Moment in einem leichten Koma lag. Nur leicht, aber schließlich ging es ums Prinzip. Kagome lag im Koma und keiner wusste, wie lange noch. Kagomes Mutter war heil froh, dass Inuyasha bei ihrer Tochter war, denn sonst hätte sie sich nur noch mehr Sorgen gemacht. Sie erfuhr von ihm, wie es zu diesem tragischen Unfall kam. Komischerweise, gab sie nicht Inuyasha die Schuld. Er befürchtete schon, dass Frau Higurashi ihm verbieten würde, sich weiterhin mit Kagome zu treffen und mit ihr zusammen zu sein. Doch dem war nicht so. Sie wusste, dass Kagome seit dem Tod ihres Vaters, nur noch wenigen Menschen vertraute und das sie mit Inuyasha zusammen war, zeigte, dass sie einige Fortschritte gemacht hatte und sie ihn sehr liebte. Sie vertraute ihrer Tochter völlig.

Es war schon spät abends, als Inuyasha gerade zu Abend gegessen hatte. Wie jeden Tag, machte er einen Lappen nass und fuhr mit dem kalten Wasser über das bleiche Gesicht seiner geliebten Freundin.

„Ach Kagome… es tut mir so leid. Hätte ich mich nicht in einen Dämon verwandelt, würdest du jetzt nicht hier liegen. Ich hoffe du verzeihst mir.“

Er schaute zu Kagomes Schultern, die durch seine Klauen verband wurden. Der Arzt versicherte ihm, dass keine Narben zurückbleiben würden.

Inuyasha trocknete Kagomes Gesicht noch leicht ab, bevor er ihr noch einen Kuss auf die Wange hauchte.

„Schlaf gut, mein Schneewittchen. Ich liebe dich.“

Es war mitten in der Nacht als sich im Zimmer des städtischen Krankenhauses in Tokio eine junge Frau regte. Sie fühlte sich nicht besonders gut. Ihr Brustkorb tat weh und ihre Schulter fühlte sich an, als wäre sie vom Pferd gefallen. Sie öffnete die Augen und durch das fahle Mondlicht konnte sie erkennen, dass noch jemand im Zimmer war. Die Haare des anderen Patienten sahen aus wie flüssiges Silber, das direkt vom Mond kam. Sie schaute weiterhin auf ihren Zimmergenossen, sah die beiden Öhrchen. Moment mal, Öhrchen? Konnte es sein, dass…

Kagome richtete sich mühsam auf, begab sich auf den Weg zu dieser Person.

Als sie am Bett ankam, stockte ihr der Atem. Es war wirklich Inuyasha. Vorsichtig tippte sie auf seine Schulter. Doch anstatt das er aufwachte, murmelte er irgendetwas vor sich hin. Kagome schmunzelte. Inuyasha ist und bleibt ein Langschläfer. Sie setzte sich zu ihm und kuschelte sich gegen seinen Rumpf. Kagomes kitzelte ihn unter der Nase. Davon musste er immer niesen. Und wie konnte es anders kommen…

„Hatschi!“

Schnell wie ein Blitz richtete sich Inuyasha auf. Kagome konnte nicht mehr und fing an zu lachen. Inuyasha drehte sich abrupt um. Und dann sah er sie. Seine Freundin, sein Schatz, sein Sonnenschein. Er hörte sie wieder lachen. Das lachen, dass er in den letzten Tagen so vermisst hatte.

„Kagome!“

Er wollte sie schon stürmisch in den Arm nehmen, als sie die Hände hob.

„Stopp, Inuyasha!“

„Oh, ja, entschuldige. Ich bin nur so glücklich, dass du wieder wach bist!“

„Ich bin es auch. Wie lange habe ich denn geschlafen?“

„Eine Woche.“

„Eine Woche? Oh, Inuyasha, es tut mir so leid. Du hast dir bestimmt Sorgen gemacht!“

„Sorgen? Ich bin fast umgekommen! Es tut mir so leid, Kagome.“

„Du hast keine Schuld. Aber sag mal, was hab ich eigentlich? Mein Brustkorb und meine Schulter tun weh.“

„Du hast zwei gebrochene Rippen und eine ausgerenkte Schulter. Dazu kommt noch, dass du meine Krallen in deiner Schulter hattest…“

Der letzte Satz war nur noch ein flüstern. Der Hanyou schaute auf den Boden.

Kagome streichelte ihm über die Wange.

„Inuyasha… das ist doch nicht schlimm. Du warst eben sehr wütend und es ist ein wenig auf den Fugen geraten. Aber ich bin dir nicht böse, Inuyasha. Dafür liebe ich dich zu sehr.“

„Kagome…“

Das Gesicht des Mädchen kam dem des jungen Mannes immer näher. Ihre Lippen berührten sich sanft, dann immer leidenschaftlicher, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Inuyashas Hand unter Kagomes Hemdchen glitt. Er wusste jedoch, dass sie heute nicht miteinander schlafen könnten. Es war viel zu viel geschehen in letzter Zeit und Kagomes Verletzungen sollten erst einmal wieder gut verheilen, bevor sie wieder intim wurden.

Nach einigen Minuten lösten sie sich und beschlossen, den Arzt zu rufen und Bescheid zu sagen, dass Kagome wach war. Dieser freute sich mit dem Pärchen und meinte, sie solle jetzt erst einmal durchschlafen bis morgen früh. Dann würden sie noch einige Untersuchungen mit ihr machen. Nachdem Kagomes Arzt gegangen war, nahm Inuyasha sein Schneewittchen in den Arm und gab ihr einen Kuss ins Haar. Kagome war derweil schon eingeschlafen. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen…
 

Am nächsten Mittag war Kagome schon mit ihren Untersuchungen fertig, als sie wieder zu Inuyasha ging. Dieser wartete in der Cafeteria auf sie. Als das Mädchen ihn sah, lief sie ohne auf ihre Schmerzen zu achten auf ihn zu. Er nahm sie freudig entgegen und küsste sie.

„Und, wie war’s?“

„Ich muss heute noch mal zur Beobachtung hierbleiben und morgen wieder zu euch!“

„Wirklich? Das ist ja klasse!“

„Ja, find ich auch! Würdest du für mich im Internat dann schon mal alles vorbereiten?“

„Was? Ähm… ich… möchtest du nicht, dass ich hier bei dir bleibe?“

„Nichts wäre mir lieber, glaub mir, aber wenn ich dann wiederkomme, stehe ich wieder am Anfang. Es wäre so nett, wenn du mir helfen würdest.“

„Natürlich helfe ich dir, gar kein Thema. Na schön, wir essen jetzt was, gehen etwas spazieren und dann packen wir schon mal deinen Koffer, ja?“

„Einverstanden!“

Inuyasha nahm Kagomes Hand. Gemeinsam suchten sie sich einen Platz im Wintergarten des Krankenhauses. Sie unterhielten sich um Gott und die Welt. Inuyasha erzählte ihr, dass sogar sein Vater bei ihr zu Besuch war und versicherte, dass er einmal mit ihnen beiden Essen gehen würde, wenn es Kagome besser ging. Als Kagome dies hörte, begann sie an zu fiepen. Einer ihrer Leidenschaften, was Inuyashas Ohren ziemlich wackeln lies.

„Apropos! Jetzt wo du auf deinen Vater kommst! Ich brauche ja noch Weihnachtsgeschenke! Oh jemine…“

Inuyasha lachte.

„Kein Problem. Ich hole dich schon morgen früh ab und dann können wir noch mal in die Stadt, wenn du dich gut genug dafür fühlst.“

„Das ist gut. Danke, Inuyasha.“
 

Als sie vom spazieren wieder in Kagomes Zimmer waren, wurde es dem Mädchen etwas mulmig. Inuyasha legte sie in ihr Bett und rief den Arzt.

„Das ist völlig normal. Sie sind erst gestern Nacht aus ihrem Koma erwacht und waren heute schon wieder auf den Beinen. Es war wahrscheinlich alles noch etwas viel für sie. Ruhen sie sich aus und bleiben sie bis morgen in ihrem Bett. Herr Taishou, ich kann mich doch auf Sie verlassen?“

„Natürlich, Herr Doktor.“

Er nickte den beiden zu und ging nach der Diagnose aus dem Zimmer. Kurz nachdem er verschwunden war, klopfte es an der Tür von Kagome.

„Herein.“

Der Knauf drehte sich und herein kam Kagomes Mutter samt Familie.

„Mama! Opa, Souta! Wie schön euch zu sehen!“

„Kagomeeee!!!“

Souta, Kagomes kleiner Bruder, schmiss sich an den Hals seiner großen Schwester.

„Souta, was ist denn los?“

„Du hast mir so gefehlt!“

Kagome lächelte.

„Du hast mir auch gefehlt, kleiner Bruder.“

Sie gab ihm einen Kuss auf den Kopf und sagte ihm, dass er sich ruhig zu ihr setzen könne. Dieses Angebot schlug der Kleine natürlich nicht ab und kuschelte sich an seine Schwester, während diese ihn liebevoll im Arm hielt. Derweil begrüßte sie auch ihren Großvater und ihre Mutter. Sie sah zu Inuyasha, der die ganze Zeit über geschwiegen hatte und gerade dabei war, zu gehen.

„Hey, Inuyasha, wo willst du hin?“

„Ähm, ich dachte, ich lass euch lieber mal alleine.“

„Du Quatschkopf. Komm wieder her und setz dich zu mir.“

Dies ließ er sich nicht zwei Mal sagen, und setzte sich neben Kagome. Das Mädchen gab ihm einen Kuss auf die Wange und nahm seine Hand.

„Schön, dass ihr mich besucht.“

Sie wandte sich wieder ihrer Familie zu. Schließlich waren sie zu Besuch bei ihr.

„Das ist doch selbstverständlich. Wie geht es dir, Kindchen?“

„Es geht mir gut, Opa, danke. Der Arzt hat gesagt, ich dürfte morgen schon wieder ins Internat.“

„So ein Glück! Aber wäre es nicht besser, du würdest dich eine Weile zu Hause auskurieren?“

„Nein. Ich werde ins Internat gehen. Ich vermisse meine Freunde sehr und mit dieser Ashley habe ich eh noch ein Hühnchen zu rupfen.“

Diesmal mischte sich auch Inuyasha ein.

„Ich glaube, die traut sich nicht mehr an dich ran, Kagome.“

„Warum denn?“

„Sesshomaru und die anderen machen ihr dermaßen das Leben zur Hölle, dass sie sich wahrscheinlich wünscht, sie wäre an einem anderen Ort.“

Alle lachten und Familie Higurashi war froh, dass Inuyasha sich so gut um ihre Kagome kümmert. Nachdem sie sich noch eine Weile unterhielten, verabschiedete sich die Familie von Kagome und Inuyasha und wünschten ihnen noch viel Glück bei den Proben des Musicals, das in einer Woche stattfinden sollte. Als die Tür sich schloss, atmete Kagome erleichtert aus.

„Was ist denn los?“, fragte Inuyasha seine Freundin.

„Ich bin irgendwie froh, dass sie weg sind.“

„Was? Aber warum denn das?“

„Sie machen sich immer zu große Sorgen.“

Inuyasha lachte und als er sie zu sich zog klopfte es an der Tür. Kagome befürchtete schon, dass es wieder ihre Familie war, doch es war nur der Arzt mit den Blutwerten.

„Also, soweit ist alles in Ordnung. Die Rippen sind während ihres Komas gut verheilt. Was sie jetzt noch haben sind einige Hämatome. Sie bleiben noch eine Weile vom Sportunterricht befreit.“

„Was ist mit Tanzen?“

„Setzen Sie zweimal aus, dann dürfen sie wieder eine Sohle aufs Parkett legen.“, lachte der Arzt und verabschiedete sich von dem Pärchen.

„So, ich werde dann auch mal gehen.“

„Was denn, jetzt schon?“

Inuyasha lachte.

„Ja, leider. Um acht müssen wir wieder im Internat sein. Vater hat zwar bei mir eine Ausnahme gemacht, aber es ist jetzt schon fast zehn. Außerdem möchte ich morgen ausgeschlafen zu dir kommen.“

„Na schön. Grüß mir alle, ja?“

„Klar, mach ich. Sie werden sich bestimmt freuen, wenn ich ihnen die Nachricht überbringe.“

Kagome nickte und gab Inuyasha einen Gute-Nacht Kuss.

„Schlaf gut, Prinzessin.“

„Du auch. Bis morgen.“

Als die Tür fiel, stand Kagome auf und verschwand im Bad. Sie putzte sich die Zähne und legte sich danach schlafen, in der Hoffnung, die Nacht würde schneller vorüber gehen…
 

Am nächsten Morgen klopfte es schon ziemlich früh an Kagomes Zimmertür. Da sie kein „Herein“ hörten, ging die Gruppe einfach in das Zimmer der Patientin.

Und was sie da sahen, ließ sie schmunzeln. Kagome lag wie eine zusammengerollte Katze in ihrem Bett, die Decke bis oben hin gezogen. Sie sah wirklich zum knuddeln aus. Leise ging ein junger Mann der Gruppe auf das Mädchen zu und schüttelte sie etwas. Als sie immer noch nicht reagierte, gab er ihr einen Kuss auf die Schläfe.

„Kagome… aufwachen.“

Er bekam nur ein gemurmeltes Etwas zurück, doch als er ihr zuflüsterte, sie müsse, wenn sie nicht gleich aufstehen würde, noch einen Tag länger hier im Krankenhaus bleiben. Das wirkte, denn Kagome schreckte sofort hoch.

„Was? Aber wieso- Leute!!!“

„Guten Morgen, Kagome!!!“

Rin, Ayame und Sango stürmten auf ihre Freundin zu und umarmten sie erst einmal richtig. Als sie einen tadelnden Blick von Inuyasha bekamen, wurde sie noch kurz von Miroku, Sesshomaru und Koga umarmt, bevor auch mal Inuyasha seiner Freundin einen Guten Morgen wünschen konnte.

„Ich wünsche euch auch allen einen guten Morgen. Seid ihr alle gekommen, um mich abzuholen?“

„Natürlich! Das lassen wir uns doch nicht ergehen!“, beschwichtigte Rin.

Kagome lachte.

„Find ich echt nett von euch. Ich freue mich ja so, wieder bei euch zu sein.“

„Wir freuen uns auch, dass du wieder bei uns bist.“

Kagome sah Sesshomaru lächelnd an, bevor Inuyasha meinte, sie solle sich waschen gehen, denn die Freunde würden dann schon mal das Zimmer soweit herrichten und alles mit dem Arzt absprechen. Kagome befolgte, nahm ihre Sachen und verschwand summend im Bad.

Es dauerte nicht lange und als das Mädchen ins Zimmer trat, war schon alles fertig für Kagomes Abreise. Auch für ihr Frühstück wurde gesorgt: Ayame reichte ihr ein Sandwich mit Käse, Salami und viel Salat. Alles bio natürlich. Kagome bedankte sich und als sie und ihre Freunde noch eine Tasse Kaffe zum wach werden getrunken hatten, machten sie sich auf den Weg in Richtung Kleinbus, den sie für diese Fahrt gemietet hatten. Kagome und Inuyasha gingen Händchenhaltend aus dem weißen Gebäude hinaus, in die frische Morgenluft. Das Mädchen atmete einmal tief ein und aus. Ihre Freunde waren schon dabei ihren Koffer zu verstauen und lachend in den Bus zu steigen, als Kagome noch einmal mit Inuyasha alleine sein wollte.

„Was ist denn, Kagome? Fühlst du dich nicht gut?“

„Doch.. mir geht es sogar sehr gut. Inuyasha… ich danke dir.“

„Hä? Für was?“

„Dafür, dass es für dich wie selbstverständlich war, diese ganze Woche bei mir zu sein, obwohl ich ihm Koma lag.“

„Ich hätte dich nie alleine lassen können.“

„Inuyasha… danke, dass du für mich da warst. Danke für alles.“

Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Es kam den beiden wie Stunden vor, in denen sie nur sich und diesen Kuss im Sinn hatten. Als dann aber ihre Freunde ungeduldig nach dem Pärchen riefen, ließen sie wohl oder übel voneinander ab.

„Ich liebe dich, Inuyasha.“

„Ich liebe dich auch, mein Engel.“

„Und noch mal vielen, vielen Dank.“

Ehe er noch etwas erwidern konnte, lief Kagome wie ein aufgewecktes Küken in Richtung Bus.

„Nur für dich… Kagome.“
 

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Sooo das wars. Hoffe es hat euch gefallen =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EngelKagome
2009-09-28T06:59:16+00:00 28.09.2009 08:59
super weiter so..


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