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Wie das Hündchen zu seinem Herrchen kam...

und jetzt ratet mal, welches Pairing diese FF hat? =P
von

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A million Raindrops

Titel: Wie das Hündchen zu seinem Herrchen kam...

Anime: Yu-Gi-Oh! (wieder mal…=P)

Pairing: SetoxJoey (what else???^______^)

Teile: 1/? (hm?...mal sehn wie langs mich gfreut…XD)

Warnung: hm?....ich denke lemon ein wenig aber erst später….

Disclaimer: tja, die Welt von Yu-Gi-Oh! und ihre Charaktere gehört leider nicht mir und ich borge sie mir für diese FF lediglich aus…und muss sie nachher auch wieder ganz brav und möglichst unversehrt zurückgeben…und Geld krieg ich dafür auch nicht…*seufz*

Probanden alle um die siebzehn…^^

Kommentar: tja, was kann ich dazu noch sagen…die Idee zu dieser FF überkam mich mitten in der Nacht in einem Traum, ja und das ist die reine Wahrheit…^^ ich hoffe sie gefällt und ihr hinterlasst mir ein paar kleine oder große Kommentare, das würd mich natürlich sehr freuen…ja und das wars auch schon mit meinem Vorwort, mir bleibt eigentlich nur noch übrig euch viel Spaß zu wünschen bei meiner neuen FF, also: Viel Spaß und genießt es! (so weit es halt geht…=P)
 

„blabla“….Gerede

‚denkdenk‘…Gedanken

(blabla)…Autoreneinmischungen, die sich so sehr ich es auch versuche nicht vermeiden lassen, also wenn es euch stört, überlest bitte einfach alle Klammern, meistens sind sie eh unwichtig…XD
 

1.Kapitel: A million Raindrops
 

Noch immer fragte er sich wie er eigentlich hierher gekommen war. Was ihn dazu gedrängt hatte ausgerechnet vor „seiner“ Tür zu stehen?! Wenn er sich recht erinnerte, war es vor ungefähr einer Woche gewesen, als das alles geschehen war. Der Grund, warum er jetzt hier im Regen stand wie ein begossener Pudel, oder so wie „er“ ihn nennen würde, wie ein räudiger Straßenköter. Und im Moment fühlte er sich wirklich wie einer…
 

~~~flashback~~~

Vor einer Woche…

Er hatte es schon geahnt, als er heute in der Früh aus dem Haus gegangen war, und sich auf den Weg Richtung Schule gemacht hatte. Schon zu dem Zeitpunkt hatte Joey diese ungute Vorahnung gehabt, dass etwas wirklich Schreckliches passieren würde. Und er sollte Recht behalten. Auch wenn der Tag eigentlich recht normal begonnen hatte und sich am Vormittag noch nichts von dem erahnen ließ, was heute noch alles geschehen würde.

Er war wieder einmal mehr als spät dran und so musste er die erste Stunde vor der Tür stehend verbringen, da ihn die Lehrerin, kaum dass er keuchend das Klassenzimmer betreten hatte, vor die Tür gestellt hatte. Tja, wieder einmal ein gelungener Montagmorgen. Wie er diese Tage doch hasste. (Oh, Joey ich fühle mit dir…^____^) Und noch dazu musste er sich dieses selbstgefällige Grinsen von dem reichen Pinkel gefallen lassen, als ihn die Lehrerin anschrie und nach draußen schickte. Dieser eiskalte, gefühllose Bastard. Seto Kaiba. Wie er diesen Eisklotz doch hasste. Gut, er wünschte sich zumindest, dass er ihn hassen könnte. In Wahrheit hatte er diesen mehr als nur gern.

Na toll, jetzt wo ihn diese blöde Kuh vor die Tür geschickt hatte und ihm mehr als nur fad war, hatte er wieder einmal Zeit über seine Gefühle nachzudenken, die er eigentlich nur zu gerne unterdrückte. Was konnte er auch anderes tun? Seto hasste ihn. Das sagte dieser ihm zur Genüge, jeden Tag aufs Neue in der Schule, wenn sie wieder einmal stritten und sich anschrien. Und wüsste Seto, was er sich jede Nacht wieder und wieder ausmalte, würde er vermutlich keine zwei Minuten mehr leben.

Joey seufzte ergeben. Zum Glück wusste sein Vater nicht, dass er schwul war, sonst würde es vermutlich nicht nur bei Schlägen bleiben, wenn dieser mal wieder betrunken war. Noch einmal seufzte Joey ergeben, als es auch schon zum Stundenende läutete. Wow, er hatte gar nicht mitbekommen, dass er schon so lange hier stand. Er ging wieder in die Klasse, um sich auf seinen Platz zu setzen. Allerdings bekam er vorher noch eine gehörige Standpauke von seiner Lehrerin bevor er auch nur in die Nähe seines Tisches und seinen Freunden kommen konnte. Ansonsten verlief der Tag so wie jeder andere auch. Er und Seto stritten sich, er scherzte mit seinen Freunden, bekam noch ein paar Strafarbeiten aufgebrummt, bis es dann endlich zum letzten Mal für den heutigen Tag läutete und er sich auf den Weg nach Hause machen konnte. Und plötzlich überkam ihn wieder dieses Gefühl am besten sofort wieder umzukehren.

Und als er die kleine Wohnung betrat, in der er mit seinem Vater wohnte, wurde ihm auch klar, dass er gut daran getan hätte. Er war gerade durch die Türe getreten, als ihm schon eine starke Alkoholfahne entgegen wehte. Sein Vater musste wieder mal getrunken haben und Joey wusste, was das für ihn bedeuteten würde. Und auch wenn alles in ihm schrie sofort auf dem Absatz kehrt zu machen und wegzulaufen, ging er trotzdem weiter in die Wohnung. Ins Wohnzimmer, wo er eigentlich seinen Vater auf der Couch liegend vermutete, aber da war er nicht. Er suchte weiter, in der Küche, dem Zimmer seines Vaters, aber auch dort war Gesuchter nicht. Er wollte schon ins Bad gehen, als er ein Geräusch aus seinem Zimmer hörte. Moment! Sein Zimmer?! Sein Vater würde doch nicht etwa…?

Schnellen Schrittes war er in seinem Zimmer angekommen und was er da sah, machte ihm mehr als nur Angst. „Dad, was machst du da? Was….?“ Er brach mitten im Satz ab, als er merkte, was sein Vater da in der Hand hielt. Es waren seine Zeichnungen. Aber nicht irgendwelche Zeichnungen. Nein es waren Bleistiftskizzen von einer ganz bestimmten Person. Und nicht nur irgendwelche Portraits. Nein, auf den meisten Bildern war besagte Person nackt und in fraglichen Posen abgebildet. Und genau diese Zettel hielt sein Vater in der Hand. ‚Oh nein, bitte nicht! Warum muss er unbedingt die Bilder von Seto finden? (Ja, richtig gehört, Seto Kaiba nackt und in fraglichen Posen…hm? Joey, ich will Abzüge…*sabber*) Warum ist er überhaupt hier drinnen? Gleich explodiert er…‘, dachte Joey noch, als sein Vater auch schon losschrie, auch wenn er dabei etwas lallte.

„Was soll das denn sein? Geht’s dir nicht mehr ganz gut? Das ist doch pervers! Du hast sie wohl nicht mehr alle, was?!“ Toll, das hatte gesessen. Innerlich wurde der Blonde ganz klein, auch wenn er das nach außen hin nicht zeigte. Ja, er war schwul, aber das war ja wohl seine Sache, und außerdem als seinen Sohn hatte ihn sein Vater schon lang nicht mehr behandelt. „Was machst du überhaupt in meinem Zimmer?“, schrie Joey zurück. „Das ist ja wohl mein gutes Recht. Immerhin ist das hier meine Wohnung.“ Nun war es endgültig soweit. Sein Vater holte aus und pfefferte ihm eine, die sich gewaschen hatte. Joey war so überrumpelt, dass er durch die Wucht des Schlages von den Füßen gerissen wurde und auf seinem Bett landete. Tja, und Recht viel mehr bekam er dann nicht mehr mit, denn er schlug mit seinem Hinterkopf so unglücklich an die Bettkante, dass ihm schwarz vor Augen wurde.
 

Als er wieder wach wurde, war das Erste, was er mitbekam ein stechender Schmerz in seinem Hinterkopf. Und als er versuchte sich aufzusetzen, musste er einen kleinen Schmerzensschrei unterdrücken. Denn sein Kopf war nicht das Einzige, was ihm im Moment weh tat. Sein ganzer Körper war ein einziger blauer Fleck. Zumindest fühlte es sich so an. Denn egal wie er sich bewegen wollte, egal wie er sich setzte oder was er berührte. Alles brannte wie Feuer. Und ihm wurde schnell klar, was sein Vater getan hatte. ‚Wer ist hier pervers, du alter Sack?!‘, dachte Joey wütend als er sich in einem Spiegel betrachtete, der in seinem Zimmer hing. Zum Glück war sein Vater nicht mehr da. Der war vermutlich wieder irgendwo in einem kleinen Schuppen, um sich wieder ordentlich einen hinter die Binde zu kippen. Es war schon 20.30 Uhr. Er war also ganz schön lange bewusstlos gewesen.

Noch immer stand Joey vor dem großen Spiegel in seinem Zimmer. Er sah schrecklich aus. Seine Schuluniform war zerrissen und hing nur noch in einigen Fetzen von seinen Schultern. Seine Hose und Shorts hatte er nicht mehr an. Die musste ihm sein Vater wohl ausgezogen haben, nachdem sie ihm im Weg gewesen waren. Wie hatte ihm das sein eigener Vater nur antun können? Sein Körper war übersät von blauen Flecken, Schnitten und Schrammen. Auf seinem Hinterkopf prangte eine übergroße Beule und von den Schmerzen in seinem Lendenbereich wollte er erst gar nichts wissen. So viel sei gesagt, es war eine richtige Qual sich auch nur ansatzweise zu bewegen. (Und wer’s bis jetzt noch immer nicht gecheckt haben sollte, Joey wurde verprügelt und vergewaltigt….) ‚Und mich beschimpft er als pervers?!‘, dachte Joey während er die Überreste einiger seiner Zeichnungen auf dem Boden auflas. Sein Vater hatte sie alle zerrissen und auf dem Boden verstreut. Und während er so auf dem Boden herumrutschte und mit den Tränen kämpfte, fasste er einen Entschluss. Er musste hier raus. Einfach nur weg. Er konnte hier nicht mehr bleiben, nicht nachdem was heute geschehen war. Mit den Schlägen kam er klar, mit den Beschimpfungen auch, das war er schon immer, aber damit nicht. Dass sein eigener Vater ihm so etwas antat. Das war sogar ihm zu viel.

So schnell es seine Verletzungen zuließen, packte er seine Sachen zusammen. Überraschenderweise waren das nicht einmal viele gewesen. Außer seiner Schultasche, in die er alle seine Schulsachen gequetscht hatte, hatte er nur noch eine große Sporttasche voll gemacht. Dann war sein Zimmer so ziemlich leer. ‚Ich sollte duschen gehen.‘, dachte Joey, als er seinen Blick noch einmal in den Spiegel gleiten ließ. Gedacht, getan. Und fünfzehn Minuten später stand er mit seinen Sachen schon vor Yugis Haustür. Es war die erste Person, die ihm in den Sinn gekommen war. Sein bester Freund.

Yugi war zwar etwas geschockt seinen Freund in solch einem Zustand vor seiner Tür zu finden, aber er fragte nicht nach und ließ Joey erstmals bei sich übernachten. Dem Blonden war bewusst, dass er nicht für immer bei Yugi bleiben konnte, schließlich wollte der mit seinem Yami (ja in meiner FF hat der nen eigenen Körper und wohnt bei Yugi und dessen Großvater…verklagt mich doch!!!=P) lieber zu zweit sein, auch wenn dieser ihm das nie gesagt hätte, dazu war Yugi viel zu nett. Also zog Joey bald darauf von sich aus aus und quartierte sich für eine weitere Nacht bei Tristan ein, aber bald hatte er alle seine Freunde durch und es war erst eine Woche vergangen. Was sollte er jetzt tun? Er wollte seinen Freunden nicht auf den Geist gehen, schon deshalb nicht, weil er ihnen allen verschwieg warum er nicht mehr heim konnte. Und so blieb ihm keine andere Wahl mehr, als das zu tun, was er immer vermieden hatte. Aber es war an der Zeit seinen Stolz zu schlucken. Ihm blieb keine andere Wahl mehr, er musste IHN um Hilfe bitten. Und so stand er nun hier im Regen und mit seinem Zeugs bepackt. Bereit seinem Schicksal ins Auge zu blicken…

~~~flashback-ende~~~
 

Irgendwie war das schon komisch. Jetzt stand er hier und war so nervös wie noch nie. Vor keinem einzigen Duell hatte er solche Panik oder Nervosität gespürt, als gerade in diesem einen Augenblick, und dabei stand er nur vor einer Türe, an die er sich noch nicht einmal anklopfen getraut hatte. Er stand nur da. Im Regen und auf die Tür starrend, so als wolle er unbedingt durch das dicke Holz blicken können, um zu sehen was dahinter war. Nein. Aus. Das war doch nicht möglich. Er musste jetzt endlich anklopfen. Und gerade als er seine Hand an das Holz legen wollte, ging die Türe auf einmal auf und er blickte in die eisblauen Augen, die er einerseits so sehr verabscheute, aber auf der anderen Seite auch unendlich viel liebte. Eiskalt und abwertend sah Seto Kaiba auf ihn herab, aber Joey war es egal. Er starrte nur weiterhin in diese wunderschönen Augen und verlor sich in deren Tiefen, sodass ihn der Größere mehrere Male ansprechen musste, ehe der Blonde reagierte.

„Jetzt sag schon, Köter. Was willst du hier?“, fragte ihn der Größere von oben herab. Er schien genervt, aber wer wäre das nicht würde er einen durchnässten, stinkenden Straßenköter vor seiner Türe finden? Denn das, da war sich Joey sicher, sah Seto Kaiba in diesem Moment in ihm, aber es war ihm egal.

Jetzt erst konnte Joey antworten und das versuchte er auch, aber irgendwie wollte es ihm nicht so recht gelingen, einen vollständigen Satz herauszubringen. „Ähm…ich…wollte…ähm…“, stammelte der Blonde vor sich hin, seinen Blick mittlerweile gen Boden gerichtet. „Hey, Seto, wer ist da?“, kam auf einmal eine Stimme aus dem Inneren des Hauses und kurze Zeit später stand ein kleiner schwarzhaariger Wuschelkopf neben seinem großen Bruder und sah auf das Häufchen Elend vor der Tür. Sofort erhellte sich sein Gesicht und er ergriff Joeys Hand und zog daran. Jetzt erst bemerkte Joey, dass Mokuba neben Seto aufgetaucht war, und dieser strahlte ihn regelrecht an. Das genaue Gegenteil seines Bruders, denn dieser sah noch immer mit eiskaltem Blick auf ihn herab. „Bist du zum spielen gekommen?“, fragte der kleine fröhlich und zog weiterhin an seiner Hand. Doch Joey blieb wie angewurzelt stehen.

Was machte er hier eigentlich? Er war ein Idiot. Gerade Kaiba würde ihm nicht helfen. Was hatte er sich dabei eigentlich gedacht? Nur weil er in den Größeren verknallt war, war das noch lange kein Grund hier aufzutauchen. Kaiba würde ihm nicht helfen.

Wieder blickte er auf den Boden und löste Mokubas Hand von seinem Arm. „Ich…es tut mir Leid…ich…das war eine blöde Idee.“, stammelte der Blonde wieder. Verwundert zog Seto eine Augenbraue hoch. Was hatte der Köter bloß? Das war so ganz Wheeler-Untypisch. Und was machte der Köter überhaupt mit dieser großen Sporttasche? Weiter kam Kaiba mit seinen Gedanken nicht, denn Joey stammelte weiter. „Ich…geh wohl bes…“ Zu mehr war der Blonde nicht mehr fähig, denn gerade als er auf dem Absatz kehrt machen wollte, brach er bewusstlos zusammen. Geschockt sahen die Kaiba-Brüder auf den blonden Jungen, der gerade vor ihren Augen umgefallen war, mitten auf den nassen Boden. Schneller als Seto gucken konnte, war Mokuba bei dem Blonden angekommen und blickte besorgt auf ihn herab. Ganz behutsam berührte der Kleine die Stirn des am Boden Liegenden und erschrak. „Seto, schnell. Er glüht richtig!“, flehte ihn sein kleiner Bruder an. Und wie immer konnte er diesen bettelnden Kulleraugen nicht lange widerstehen und so ergab er sich seufzend seinem Schicksal.

Jetzt musste er also doch noch in den Regen hinaus. Wie er dieses Wetter doch hasste! Aber was konnte er schon groß dagegen tun, sein Bruder würde keine Ruhe geben, bis der Köter nicht versorgt war. Jetzt musste er sich schon um diesen unwürdigen Straßenköter kümmern. Wer war er denn? Die Wohlfahrt?

Noch ein bettelnder Blick seitens Mokuba und schon stand der große Seto Kaiba neben dem Blonden und beugte sich zu diesem hinunter. Vorsichtig hob er ihn hoch und trug ihn ins Haus. Mokuba schnappte sich noch die Sachen des Blonden, die diesem beim Sturz aus der Hand gefallen waren, und folgte seinem Bruder. Schnell schloss er die Tür und rannte hinter seinem Bruder die Treppe hoch, die zu den Schlafräumen führte. Kaiba brachte den Blonden in eines der Gästezimmer und legte ihn erstmal in die Badewanne. Schließlich wollte er das Bett nicht auch noch nassmachen. Schnell hatte er den Blonden von seinen nassen Sachen befreit, allerdings ließ er ihm seine Shorts an, man musste ja nicht übertreiben, und erschrak, als er dessen geschundenen Körper sah. Diese Verletzungen kamen unter Garantie nicht von den ständigen Prügeleien in der Schule, schon allein, weil der Blonde so gut wie immer als Sieger daraus hervorging. Schnell schüttelte er seinen Kopf. Was machte er sich überhaupt Gedanken um diesen Köter? Er sollte sehen, dass er diesen so schnell wie möglich aus dem Haus hatte. Also weiter im Text. Schnell trocknete er den Kleineren so gut es ging mit einem Handtuch ab, dann nahm er ihn wieder hoch und brachte ihn zurück zu dem großen Gästebett, auf das er diesen auch schließlich legte. Aber bevor er ihn zudeckte, zog er dem anderen noch eines seiner Shirts an und eine Pyjamahose. Erst dann deckte er ihn vorsichtig zu und bestellte einen Arzt auf das Zimmer. Mokuba hatte Joeys Sachen schon auf das Zimmer gebracht und war wieder in sein eigenes verschwunden.

Seto wartete noch bis der Arzt kam, dem er die Anweisung gab, den Blonden einmal gründlich durchzuchecken. Erst dann verließ er Joeys Seite (ist er nicht fürsorglich…???^___^) und machte sich auf den Weg zu seinem Bruder. Als der große Kaiba das Zimmer seines Bruders betreten hatte, wurde er sofort mit Fragen des Kleineren bombardiert. Als hätte er das nicht gewusst. „Wie geht es Joey? Was hat er? Ist er schon aufgewacht?“ „Ganz ruhig, Moki. Nein, er ist noch nicht wach und ich hab den Arzt zu ihm geschickt.“, antwortete er sachlich. Aber als er die aufkommenden Tränen in den Augen des Kleineren sah, ging er schnell auf ihn zu und setzte sich zu diesem aufs Bett. Behutsam nahm er den Schwarzhaarigen in den Arm und streichelte sanft dessen Kopf. „Jetzt mach dir doch keine Sorgen um ihn. Der ist stur. So leicht bringt den nichts um.“ Dann fügte er noch etwas kälter hinzu. „Warum machst du dir überhaupt Sorgen um diesen Straßenköter?“

Nun war der Kleinere leicht sauer. Schnell löste er sich von seinem Bruder und sah diesem böse in die Augen. „Warum nennst du ihn immer so? Ich hab ihn wirklich gern. Er ist immer nett zu mir, und spielt auch mit mir, wenn du mal wieder nicht da bist. Und seine Freunde mag ich auch. Ich weiß gar nicht, was du gegen sie hast.“ „Tsss…“, machte der Größere nur und stand dann auf. Er wollte schon gehen, aber noch bevor er durch die Tür ging, fügte sein Bruder noch etwas hinzu. Allerdings sehr leise und leicht traurig: „Wir waren auch einmal arm, Seto. Und im Waisenhaus.“ Kurz blieb Seto stehen, aber er ging nicht weiter darauf ein, sondern ging nun ganz hinaus. Erst in seinem Arbeitszimmer machte er Halt und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Er wollte sich gerade wieder an seine Arbeit machen, als er zufällig aus dem Fenster sah. Ja, so hatte er den Blonden vorhin entdeckt. Als dieser auf seine Villa zugekommen war. Er hatte diesen eine Weile beobachtet und darauf gewartet, dass der Köter anklopfen würde, aber als der Blonde das nicht getan hatte, war er doch aufgestanden und hatte seinerseits die Türe unten geöffnet. Nun fragte er sich, warum er das getan hatte. Eigentlich müsste es ihm doch total egal sein, was aus diesem Köter wurde, und dennoch war da eine kleine Stimme in seinem Kopf, die ihm sagte, dass ihm dieser Köter nicht so egal war, wie er es eigentlich sein sollte. Und diese Tatsache verwirrte ihn. Schnell versuchte er sich mit seiner Arbeit abzulenken und so begann er Akten zu ordnen und auf seinem Laptop herumzutippen. Dennoch war er nur halb bei der Sache, denn immer wieder schweiften seine Gedanken ab zu dem blonden Hündchen, dass nur ein paar Türen weiter in einem seiner Gästebette lag. Und so war er fast dankbar darüber als es plötzlich an seiner Türe klopfte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shimizu-chan
2010-01-18T15:51:50+00:00 18.01.2010 16:51
waaahhh, ich will auch abzüge von den zeichnungen *sabber* >////<
T^T *snif* der arme joey, von seinem eigenen vater so behandelt zu werden und dann noch als pervers bezeichnet zu werden *kopf schüttel*
so was is echt scheiße *joeys vater verprügel*
wer dem armen kleinen knuddeligen hündchen was antut kriegts mit mir zu tun....
und moki is echt nett *grins**knuff*
na ja und kaiba is halt kaiba...
aber das sah bstimmt voll knuffig aus als joey vor deren tür stand und so unendschlossen aus sah *knuff*
is aber nett von kaiba das er sich so um ihn kümmert XDDDD
Von:  -Jaejoong-
2009-05-08T07:44:57+00:00 08.05.2009 09:44
Super Geschichte!
Sofort morgen weiter lesen :D
Heut hab ich leider keine Zeit mehr zu xD.
Bin grad' leider in der Schule. <3
Joey ist ja so süß. ^//^
Der Vater ist sooo gemein zu Joey...Q__Q
Und voll süß, das Kaiba ihn doch mit reingenommen hat x33


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