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Heart of Courage

Stärke im richtigen Moment ist schwer...
von

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Wiederaufbau...

12. Kapitel: Wiederaufbau
 

Als Naruto aufwachte, war es schon heller Tag. Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass es bereits nach eins war.

Doch das war ihm ziemlich egal.

Er hatte trotzdem nicht sehr viel Schlaf bekommen.

Langsam zog Naruto sich an, holte eine von den Milchflaschen heraus und leerte diese in einem Zug.

Er hoffte bald mit diesem Siegelpunktentraining fertig zu sein. Er wollte endlich wieder seine leckeren Ramen von Ichirakus essen.

Naruto schnappte seine Ausrüstung und öffnete die Tür.

Davor stand Haine, vollkommen erschrocken und mit erhobener Hand.

Anscheinend wollte sie gerade klopfen.

„Hey, Naruto. Du hast mich erschrocken. Hast du gut geschlafen?“

„Naja, nicht sonderlich gut. Was machst du hier, Haine?“

Haine sagte nichts. Sie schien genau zu überlegen, was sie als nächstes sagen sollte.

„Ich wollte mit dir über einiges Reden. Komm doch bitte nachher zum Flussoberlauf. Da wo wir mit dem Training angefangen hatten. So in einer Stunde. Wäre das für dich in Ordnung?“

„Ja, klar. Ich wollte vorher aber noch Sakura besuchen und mal nach ihr sehen.“

„Nein!!!“ Haine wurde ganz bleich und nervös.

Irritiert blickte Naruto sie an.

„Nein, das geht nicht. Sakura braucht ganz viel Ruhe. Die lassen Niemand zu ihr. Anweisung von Tsunade.“

„Dann frage ich Tsunade eben, ob sie bei mir eine Ausnahme macht“, sagte Naruto und ging an Haine vorbei um zur Hokage-Villa zu gehen.

„Nein, Naruto. Warte. Tsunade will von Niemandem gestört werden. Im Moment ist sie zu beschäftigt.“

Naruto achtete gar nicht auf sie, sondern ging einfach weiter.

Er hörte, wie Haine im hinterher lief.

„Naruto, bitte. Warte doch. Du kannst nicht zu Sakura. Das wird Tsunade nicht erlauben. Sie braucht jetzt viel Ruhe. Das musst du verstehen. Bitte. Naruto! Hörst du mir überhaupt zu? Naruto? Naruto! Bleib gefälligst stehen wenn ich dich anschreie!! Hörst du mich?! Naruto!!!“

Haine hatte ihn eingeholt und stand ihm nun wieder gegenüber.

„Sag mal, was ist denn heute mit dir los, Haine? Sakura wird sich ja wohl nicht aufregen, wenn ich kurz nach ihr sehe. Das wird ihre Ruhe nicht unbedingt stören. Oder hat das etwa andere Gründe, he? Warum willst du mich von ihr fernhalten? Außer natürlich sie ist…“

Haine bleib das Herz fast stehen. Hatte er es etwa schon raus gefunden?

„Das ist es! Sie ist ängstlich, nicht wahr. Sie will mich nicht sehen, weil sie sich für den Tod von Hinata immer noch verantwortlich fühlt. Das ist es doch, oder Haine.“

Haine brauchte einen Moment, bis sie begriff wovon er sprach und selbst wieder sprechen konnte.

„Ja, genau das ist es, Naruto. Sie schämt sich einfach dich zu treffen. Du bist ja so schlau. Dir kann man nichts vormachen, nicht wahr?“

„Ja, ja. Ich krieg alles mit. Bin voll dabei. Aber wenn das so ist, muss ich sogar unbedingt mit ihr reden, damit sie sich nicht mehr schuldig fühlt.“

Haine biss sich leicht auf die Zunge und bereute, dass sie ihm zugestimmt hatte.

Naruto ging erneut einfach an ihr vorbei und auf die Hokage-Villa zu.

Haine verzweifelte. Sie hatte mit Tsunade ausgemacht, ihm erst mal nichts zu sagen. Wie sollte sie diesen Dickkopf nur vom Krankenhaus fernhalten?

Und dann entschied sie sich einfach aufzugeben. Sollte sich Tsunade doch damit rumschlagen.

„Hey, Naruto. Vergiss nicht unsere Verabredung nachher an dem Flussoberlauf, ja?“, rief sie ihm noch hinterher.

„Ja, ich denke schon dran. Bis dann.“

Dann war er auch schon um die Ecke gebogen.

Haine machte sich auf den Weg zum Treffpunkt. Link wartete dort bestimmt schon auf sie.

Insgeheim hoffte sie nur, dass Tsunade mit Naruto fertig wurde.
 

„Meine Antwort ist und bleibt Nein, Naruto. Sakura braucht jetzt viel Ruhe. Und du bist alles andere als ruhig. Du würdest sie nur wieder aufregen. Und das kann sie nun gar nicht gebrauchen.

Geh jetzt bitte. Ich muss arbeiten.“

Doch Naruto dachte nicht daran, das Zimmer zu verlassen, ohne die Erlaubnis Sakura zu besuchen.

„Ist sonst noch etwas, oder willst du jetzt in den Streik treten? Dann sag ich dir gleich, der Fußboden ist nicht so bequem, wie er vielleicht aussieht.“

„Ach, was sind wir doch heute wieder witzig, was Tsunade?“

Aber mit einem bösen Blick brachte Tsunade Jiraya, der am Fenster neben ihr stand, schnell wieder zum Schweigen.

„Ich lasse mich nicht so einfach abwimmeln, Tsunade. Ich will zu Sakura. Und du hältst mich nicht auf.“

„Naruto. Ich mache das nur zu Sakuras Schutz. Ich will dich nicht irgendwie von ihr fernhalten. Ich würde dich gerne zu ihr lassen, aber ihre Verfassung lässt das nicht zu. Sie ist nervlich vollkommen am Ende. Vertrau mir. Geh lieber und Trainiere oder mach etwas anderes nützliches.

Aber nerv mich nicht länger, bevor ich meinen letzten Nerv verliere und an die Decke gehe, klar.“

Wutschnaubend verließ Naruto das Büro und ließ es sich nicht nehmen, die Tür ziemlich laut zuknallen zu lassen.

Ein paar Sekunden dachte er darüber nach, einfach ins Krankenhaus zu gehen und sich irgendwie in ihr Zimmer zu schleichen, aber dann fiel Naruto ein, dass er mit Haine verabredet war.

Er war sogar schon viel zu spät dran. Die Diskussion mit Tsunade hatte länger gedauert als gedacht.

Nicht sonderlich begeistert stampfte er zu dem vereinbarten Treffpunkt.

Auf den langen Weg dorthin, nahm er sich vor, nach dem Treffen mit Haine, in Sakuras Zimmer zu schleichen.

Was konnte Tsunade ihm schon anhaben?

Eine Standpauke würde er locker wegstecken.

Und Strafarbeiten konnte sie Naruto auch nicht verpassen, dafür brauchte sie im Moment jede freie Hand, um das Dorf wieder aufzubauen.

Am Flussbett standen Haine und Link und warteten auf ihn, wie er es sich schon gedacht hatte.

„Also, was gibt es jetzt so Spannendes, das du mir erzählen möchtest.“

Narutos schlechte Laune, nahm Haine etwas den Mut.

Er schien jetzt schon ziemlich genervt und Haine wollte sich gar nicht ausmalen, wie seine Laune erst sein würde, wenn er von Sakuras Verschwinden erfahren würde.

Haine hatte lange nachgedacht und sich dafür entschieden ihn jetzt sofort alles zu beichten.

So war es besser, als würde er es von irgendjemand zufällig erfahren oder dadurch, dass er versuchen würde sich heimlich in ihr leeres Zimmer zu schleichen.

Schon von weitem hatte sie seine Gedanken gelesen und sein Vorhaben nach diesem Treffen mitbekommen.

„Folg mir. Ich möchte dir etwas zeigen… und anschließend etwas beichten. Wir müssen ein Stück in den Wald rein.“

Nachdem sie gesprochen hatte, hatte Haine Narutos Aufmerksamkeit sofort wieder auf sich gezogen.

Während sie vorausging zu ihrem Ziel, fragte er sich die ganze Zeit, was sie mit `Beichten` meinte.

Nach einem kurzen Stück, durch den Wald zog sich vor ihnen eine kleine Lichtung dahin.

Und am Rande dieser kleinen Lichtung stand eine kleine Hütte aus Holz.

Das Holz war noch sehr hell und das Haus schien noch nicht lange dort zu stehen, überlegte Naruto, als sie näher traten.

Ohne zu Zögern ging Haine darauf zu und öffnete die Tür.

„Willkommen in meinem beschiedenem Zuhause. Es ist nichts großartiges, aber für mich und Link reichte es.“

Naruto trat vor ihr in die kleine Hütte ein und blickte sich um.

Der erste Teil der Hütte bestand aus einem großen Zimmer.

In der Mitte stand ein großer Tisch mit vier Stühlen drum herum.

Rechts an der Wand stand ein kleines Sofa.

Auf der linken Seite stand eine kleine Küche, die schon etwas älter wirkte, als alles andere in dem Raum.

In einzelnen Ecken standen kleine Pflanzen und Blumen.

Drei riesige Fenster boten Licht für den ganzen Raum.

Das auffälligste aber in dem Zimmer war, ein großes Bild gegenüber der Eingangstür.

Es schien schon sehr alt. Darauf zu sehen war dieselbe Frau, wie Naruto sie einst in dem Tempel in der Nähe von Kiri-Gakure gesehen hatte.

Auf dem Bild sah man eine wunderschöne Frau mit goldenem Haar und einer kleine Grüne Schlange, die sich um ihre beiden Arme wickelte, die sie vor dem Oberkörper hielt.

Als er das vertraute Bild von Ephiphania betrachtete, dachte er an den alten Priester Avatarius.

Wie es ihm wohl ging?

Erst jetzt viel Naruto sein Geschenk wieder ein, das er zum Abschied von Avatarius bekommen hatte.

Der Dolch lag noch immer eingepackt in seinem Rucksack in seiner Wohnung.

Später würde er ihn auspacken und noch mal genauer betrachten.

Geduldig wartete Haine immer noch an der Tür und beobachtete Naruto, während er sich umschaute.

„Und wo führen diese beiden Türen hin?“ fragte er und deutete auf die beiden Türen links und rechts vom Bild.

Haine trat nun ganz ein und schloss die Eingangstür hinter sich.

„Die linke führt in mein Schlafzimmer. Und die rechte in Bad. Setzt dich ruhig, “ sagte sie freundlich und wies auf einen Stuhl an dem runden Tisch.

Haines Anspannung wurde immer schlimmer.

Und ihren Mut schien sie wohl vor der Tür gelassen zu haben.

Während sie und Naruto am Tisch Platz nahmen, legte sich Link auf das Sofa, als wollte er ein bisschen schlafen, aber seine Augen waren auf und beobachteten die beiden am Tisch.

Haine atmete tief durch und bereitete sich auf das vor, was gleich kommen würde, in der Hoffnung, sie würde den Raum in einem Stück verlassen.
 

Die Bauarbeite rund um Konoha lief gut voran, wie Naruto fand.

Langsam schlenderte er die Straße von seiner Wohnung hinunter Richtung Hokageturm.

Drei Tage war es nun her, das Haine ihm die Schreckensnachricht überbracht hatte, dass Sakura fort war.

Anders wie alle erwartet hatte, stürmte er nicht sofort los, um sie zurückzuholen.

Ja, er war verdammt sauer gewesen und auch enttäuscht, dass Sakura einfach so verschwunden war.

Aber nachdem er sich länger mit Haine darüber unterhalten hatte, dass Sakura losgezogen ist, um einen Weg zu finden Satomie zu töten, hatte er sich bereits entschieden sie nicht zu verfolgen.

Obwohl Haine ihm das nicht hatte glauben wollen.

Noch sehr lange hat sie ihm ausführlich erklärt, dass man Sakura auf keinen Fall folgen oder finden konnte.

Dieser Geist – Kudan hatte Haine es genannt – verbarg sie vollkommen, so dass man sie nicht finden konnte.

Nach seinem Gespräch war er zu Tsunade gegangen und hatte noch eine Weile mit ihr darüber geredet.

Auch sie war vollkommen geplättet, dass er nicht vor hatte ihr zu folgen.

Aber Naruto hatte seine Gründe, auch wenn immer noch ein Teil in seinem Inneren ihn anschrie ihr zu folgen.

Nein, das war eine Sache zwischen Sakura und ihrer Schwester.

Es war ihre Reise – ihre Geschichte.

Sakura musste dieses Mal ganz alleine ihren Weg finden.

Außerdem war ihr Verschwinden etwas anderes als das von Sasuke.

Sasuke hatte sich einem Nuke-Nin angeschlossen. Er hatte sein Dorf verraten – darin machte sich Naruto nichts mehr vor.

Sasuke konnte man wahrscheinlich nur noch mit Gewalt zurückholen.

Aber Sakura war aus einem anderen Grund gegangen.

Sie suchte einen Weg Konoha zu schützen. Sie würde wieder zurückkommen.

Wenn sie das gefunden hatte, was sie so dringend brauchte.

Aber ihn bedrückte schon etwas.

Sakura war mit dem Gewissen Hinata „getötet“ zu haben gegangen. Auch wenn es nicht stimmte. Denn sie traf keine Schuld. Und das hätte Naruto ihr zu gerne noch gesagt. Sie sollte wissen, dass keiner ihr die Schuld gab. Warum auch? Sie hatte doch selber ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um sie alle zu retten. Und dasselbe hatte Hinata auch getan.

Doch das schlimmste war zu wissen, dass Sakura gegangen war im Glauben, das Hinata für immer verloren war.

Aber das war sie nicht. Nicht mehr…

Dank Bleed und Haine.

Narutos Puls beschleunigte sich sofort an den Gedanken, dass Hinata schon heute Abend wieder unter ihnen Weilen würde.

Tausend kleine Schmetterlinge breiteten sich in seinem Magen aus, wenn er nur daran dachte, Hinata heute Abend wieder in die Augen sehen zu können.

Der Tag konnte nach seiner Meinung nicht schnell genug vorbei sein.

Mit hoffnungsvollen Gedanken machte er sich mit mehr Elan auf den Weg zu Tsunade.

Seit die Wiederaufbauarbeiten angefangen hatten, war die Stimmung schon etwas entspannter in Konoha.

Einen Tag nach dem Rückzug der letzten Überlebenden der Iwa-Nins, hatte eine frohe Nachricht Konoha erreicht.

Der alte, machtsüchtige Tsuchikage war gestürzt worden und schmorrte jetzt für immer im Kerker eines Hochsicherheitsgefängnisses.

Seinen Posten hat ein jüngerer, aber weiserer Shinobi namens Ora Kudo eingenommen.

Nur ein paar Stunden nach seiner Ernennung traf eben dieser Ninja ein, um sich mit Konoha zu versöhnen.

Er entschuldigte sich aufrichtig für das geschehene und bot zur Versöhnung seine besten Shinobi und Handwerker an, um beim Aufbau zu helfen.

Dankend hatte Tsunade das Angebot angenommen und noch lange mit dem neuen Tsuchikage geredet.

Ein neues Bündnis soll am Ende entstanden sein, wie Kakashi Naruto später erzählt hatte.

Er wusste nicht viel darüber, aber nun herrschte zumindest wieder Frieden zwischen den Dörfern.

Diese Neuigkeit brachte neuen Lebensgeist für alle Bewohner von Konoha.

Sie wussten, dass nun keine Gefahr mehr von Iwagakure zu erwarten war.

Doch keiner wusste die Wahrheit. Zumindest niemand, der an jenem Abend nicht mit auf dem Hügel gewesen ist, wo Satomie gelauert hatte.

Denn nur Naruto und die Anderen wussten, wer wirklich hinter diesem Krieg steckte.

Bei den Gedanken an Satomie drehte sich Naruto der Magen um.

Niemals in seinem Leben, hätte er gedacht, dass solche Wesen wie Vampire existierten.

In seinem ganzen Leben, hatte er noch nie solch ein gefährliches und blutrünstiges Wesen gesehen, wie Sakuras Schwester es war.

Und solange sie noch lebend – falls man es so nennen konnte – dort draußen war, war niemand, besonders Sakura, in Sicherheit.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder zuschlagen würde, hatte Tsunade vor zwei Tagen gesagt.

Und damit hatte sie Recht.

Satomie konnte jederzeit wieder zuschlagen. Und wie schlimm es dann werden würde, konnte man noch nicht ahnen.

Aber es würde verheerend sein.

Dessen waren sich alle sicher.

Ihre einzige Hoffnung, dieses Monstrum zu vernichten, lief nun alleine durch die Wälder auf der Suche nach einem Relikt, dass schon nur noch eine Legende war…
 

Langsam wurde Haine auf dem Stein doch kalt.

Schon seit drei Stunden meditierte sie auf einem großen Stein in der Nähe der Wasserfälle.

Ihre Gedanken waren immer noch etwas durcheinander.

Naruto hatte so anders reagiert, als erwartet.

Zuerst dachte sie, es wäre nur eine Finte, aber als sie seine Gedanken und Gefühle gelesen hatte, wusste sie, dass es sein ernst war.

Glücklich, dass es doch nicht zu einer Verfolgungsjagd mit ihm gekommen ist, hatte sie sich noch lange mit ihm unterhalten.

Das hätte ihnen noch gefehlt. Naruto hinterherzu jagen, der Sakura verfolgte, die nicht gefunden werden konnte.

Als Haine die Augen öffnete, war die Sonne schon langsam dabei unterzugehen.

Noch zwei Stunden, dann war es soweit. Dann würde sie Bleed zurück beschwören.

Aufregung machte sich in ihr breit.

Bald würden Naruto und Hinata wieder vereint sein.

Und das war einfach schön zu wissen.

Leider wurde ihre Freude etwas getrübt bei dem Gedanken, dass Sakura irgendwo da draußen war. Auf sich gestellt und nach einem Relikt suchte, das seit Jahrhunderten keiner mehr gesehen hatte.

Wie sehr wünschte Haine sich, ihre Freundin könnte heute hier sein und die Wiederauferstehung von Hinata miterleben.

Seufzend erhob Haine sich und Link, der neben ihr gedöst hatte, hob den Kopf.

„Ich denke wir sollten uns langsam auf den Weg machen,“ meinte sie und berührte sanft das rote Band in ihrem Haar.

Link nickte und stand auf.

Langsam trotteten sie los nach Konoha.

Als sie das Tor passierten, das schon fast wieder repariert war, schweifte ihr Blick umher.

Viele Trümmer waren schon fortgeschafft wurden. Und an diesen Stellen standen schon Gerüste und alle möglichen Materialien zum Bauen.

Die wenigen Häuser, die diesen Krieg überstanden hatten, waren bereits restauriert worden.

Obwohl in diesem Krieg so viele etwas verloren hatten, beklagte sich niemand.

Mit viel Tatendrang bauten alle das halb zerstörte Konoha wieder auf.

Dank Hinata, Sakura und vielen anderen Medic-Nin war die Zahl der Toten sehr gering.

Die Trauerfeier aller Gefallenen – auch die der Iwa-Nins – würde in zwei Tagen sein.

Hinatas Tod war so weit es ging geheim gehalten wurden.

Denn man konnte sich ausmalen, dass viele Hinterbliebene sofort kommen und ebenfalls nach der Wiederbelebung der Gefallenen fragen würden, wenn das publik werden sollte.

Aber dafür würden Bleed Kräfte nicht reichen. Und noch dazu war es schon gefährlich genug, nur eine Person aus dem Reich der Toten wiederzuholen.

Nein, am Ende würde das nur zu Streit führen.

Stattdessen, hatten sich Tsunade und Haine geeinigt zu erzählen, dass Hinata schwer verletzt im Krankhaus lag und momentan kein Besuch haben könnte.

Wiederwillig hatte Hiashi eingewilligt, den Tod seiner Tochter zu verheimlichen und die gleiche Geschichte zu erzählen, wenn Fragen nach ihr aufkamen.

Naruto, Kakashi, Jiraya und Shizune verriet auf Tsunades Befehl auch nichts.

Und sollte das Kimargur doch nicht mehr wirken, dann…

Nein, daran wollte Haine gar nicht denken.

»Es wird klappen. Es wird klappen. « redete sich Haine immer wieder ein.

Zielstrebig ging sie auf das große Krankhaus zu und ging in ihrem Kopf schon mal alles wichtige durch, was ihnen heute Abend noch bevorstand.
 

So, endlich nach einem Jahr oda länger ein neues Kapitel.. -.-

Ich hoffe die Schreibblockade is jez endlich weg, was diese Geschichte betrifft.

Vielleicht schaffe ich es ja nun auch regelmäßig etwas hochzuladen. :D

Naja, hoffe es gefällt euch^^

Is nich unbedingt spannend, aber trotzdem wichtig für spätere Kapitel.

Also, bis zum nächsten Mal. :D

Lg eure Laura



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-08-29T20:08:14+00:00 29.08.2011 22:08
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^


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