Zum Inhalt der Seite

Leó

Wenn Engel gestalt annehmen.
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 11.08.2009
abgeschlossen
Deutsch
4778 Wörter, 2 Kapitel
Ich konnte nicht schlafen und daher habe ich wieder mal einen Traum, den ich so beim liegen und Musik hören hatte, aufgeschrieben.

Im Allgemeinen ist gesagt, dass alle Figuren frei erfunden sind, diese Geschichte rein fiktiv ist und nicht alles von Richtigkeit deuten muss.

Und vor allem ich von morgens Fünf Uhr bis ungefähr acht Uhr dran saß.=___=

EDIT: Danke an abgemeldet, die nochmal drüber geguckt hat.^^

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 22.07.2009
U: 11.08.2009
Kommentare (10 )
4778 Wörter
Prolog Prolog E: 22.07.2009
U: 26.07.2009
Kommentare (4)
197 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 22.07.2009
U: 11.08.2009
Kommentare (6)
4596 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  m0nstellar
2015-05-27T09:15:12+00:00 27.05.2015 11:15
Puh...
Ich stöhne nicht auf, weil es viel ist, sondern so viel durcheinander. :( Total Schade!
Abgesehen davon, dass du keine einheitliche Zeit durch den Storyverlauf gehen lässt, ist leider auch die ganze Story sehr chaotisch. Ich habe sehr große Schwierigkeiten gehabt, die Handlung an sich zu verfolgen.

Normalerweise merke ich Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler gleich an, aber ich glaube, dass es besser wäre, wenn du deinen Text durch ein Rechtschreibprogramm jagst. Was ich auch sehr schade fand, dass du in dem Text nach jedem Satz eine neue Zeile angefangen, aber keinen klaren Absatz gemacht hast! Der Text erschlägt einen und wenn man eine bestimmte Stelle sucht, weiß man gar nicht wo man genau zuletzt war.
Zu deinem Schreibstil muss ich auch sagen: Ich bin ein Fan von inneren Monologen, ich schreibe selbst mit diesem Stilmittel, allerdings bedarf so etwas noch mehr Struktur. Bei dir fehlt sie mir. Es sind viele Gedanken auf einmal, was es mir sehr schwer macht, den Gedanken zu folgen. Ich muss deshalb auch leider zugeben: Ich habe ab der Hälfte aufgehört zu lesen.

Mein Tipp deshalb an dich:
Schnapp dir den Text und strukturier ihn dir neu! :)
Schau nach, wo man am besten Absätze machen kann: nach inhaltlichem Sinn.
Anstatt viele Sätze mit Informationen vollzubomben, mach lieber ein paar mehr und gestalte sie sprachlich schön! Die Fähigkeit dazu hast du ja, hab ich ja gesehen. ;)
Die inneren Monologe machen deinen Text ja aus. Gestalte deinen Text doch so um, indem du die Geschichte aus Protagonistensicht erzählst und die inneren Monologe als Würzmittel benutzt. :) Dann glaube ich, wird dein Text richtig super!
Such nach Widersprüchen in deinem Text! Da sind ziemlich viele enthalten. Enrico hat dir in seinem Kommentar ja schon ein paar angestrichen. Such explizit danach und drehe sie dir richtig herum. :)
Und ganz wichtig: Lass ein Rechtschreibprogramm über deinen Text laufen. Viele Wörter, die du in deinem Text hast, werden zusammen geschrieben, wo du sie getrennt schreibst oder der Fall ist genau anders herum, Kommata fehlen oder sind zu viel oder es sind Buchstaben in Wörtern enthalten, die dort nicht reingehören (z.B.: währe schreibt man ohne 'h'! Es ist eine Wahrscheinlichkeitsform von 'sein' und nicht von der Wahrheit.)

Danach lese ich mir das gern noch einmal! ;)

glG Psynn
aus dem Feedback-Club
Von:  m0nstellar
2015-05-27T08:47:11+00:00 27.05.2015 10:47
Hallöchen Akakami! :D
Ich komme auch endlich mal dazu, etwas von dir zu lesen. :D
Am besten kein langes Geschwafel vorweg, kommen wir gleich zum Punkt:

Ich kenne einen Menschen, der hätte ein Held sein können, aber er war meistens nur für die Gerechtigkeit [...]

Das klingt hier im Zusammenhang mit dem oberen Absatz etwas konfus... was meinst du denn damit, dass er "meistens nur für die Gerechtigkeit" ist? ö.ö


Wenn einer von der achso geliebt-gehassten katholischen Kirche hätte heilig gesprochen werden sollen, dann wäre er es gewesen.

Ein sehr komplizierter Satz! Versuch doch mal, ihn zu vereinfachen, dann erkennt man deine Botschaft leichter und er wirkt dann auch bestimmt besser. ;)


Ein guter Mensch, der auch Fehler machte, aber je nach Situation sich selbst schon allein wegen der Dinge die er tat bestrafte.

Auch hier wieder ein sehr komplizierter Satz... noch schwieriger zu lesen, weil zum Teil die Kommata fehlen. Sätze zu vereinfachen hilft meist, sich besser ausdrücken zu können. Hier könnte es helfen, einfach 2 Sätze draus zu machen: "Ein guter Mensch, der auch Fehler machte. Aber er bestrafte sich auch selbst, schon allein wegen der Dinge, die er tat."



Insgesamt finde ich den Prolog ziemlich Interesse weckend. :)
Sprachlich würde ich auf darauf achten, nicht ZU kompliziert zu formulieren, sondern es einfach zu halten. Einen guten Stil macht keine komplizierte Sprache aus, sondern wie jemand mit Sprache umgehen kann. :)
(Ich habe das auch lernen müssen... bist also nicht allein damit ^^'')

Ich lese gleich mal weiter!

glG Psynn
vom Feedback-Club


Von:  Badapplemiku
2015-02-12T21:49:14+00:00 12.02.2015 22:49
Hallo Akakami :D

Und weiter geht’s im Text mit deiner Geschichte^^

Seite 1:

1) Ziemlich gleich am Anfang hast du durch deine Formulierung wieder einen Logikfehler eingebaut: „Ich war gerade Achtzehn geworden, mein Geburtstag war allerdings schon einige Wochen her.“ → wenn sie gerade erst 18 Jahre alt geworden ist, kann das nicht einige Wochen her sein XD Dann wäre sie schon länger 18 und nicht „erst jetzt“. Mit „erst gerade“ ist ein näherer Zeitraum von ein paar Tagen gemeint. Du musst dich drauf einigen, wann sie 18 geworden ist, also erst jetzt vor ein paar Tagen oder vor ein paar Wochen, was schon etwas länger her ist.

2) „Stehst verschlossen, hatte ich mir dieses Mal ein normales Top angezogen, mit kürzeren Ärmeln, es war wirklich warm an dem Tag.“ → Was meinst du damit? Was ist verschlossen? Ihre Kleidung? Ein Top würde ich aber jetzt nicht als verschlossen bezeichnen. Oder ihr Charakter? Was aber hat ihre Persönlichkeit dann damit zu tun, was sie anzieht? Mir wird hier einfach nicht klar, was du andeuten willst.

3) „Schüchtern, wie ich nun mal war, schüttelte ich mein zartes Köpfchen als Antwort, unhöflich wollte ich den nun auch nicht sein.“ → Bisher ist ja nicht wirklich viel über die Protagonistin bekannt. Was ich aus Seite 1 über ihre Persönlichkeit herauslesen kann, ist, dass sie ein schüchternes Mädchen ist, das eigentlich nur ihre Ruhe will, aber von ihren Schulkollegen gehänselt wird. Kein schüchternes Mädchen, so wie du sie bisher beschrieben hast, würde sich selbst und ihren eigenen Kopf als „ zartes Köpfchen“ beschreiben. Das hört sich doch eher an wie ein Satz, was eine arrogante Zicke sagen würde, die ihre Beschreibung von sich selbst sehr überspitzt.

4) „Ein smartes lächeln ergab sich von ihm, seine Augen strahlten eine Erleichterung und Ruhe aus, die ich sie noch nie in der Kombination gesehen hatte.“ → Öhm, was ich mich hier einfach frage, geht das Mädchen eigentlich nur zur Festtagen aus dem Haus? Also diese Kombination aus Erleichterung und Ruhe, ist jetzt kein seltenes menschliches Phänomen. Du solltest hier vielleicht noch einmal genauer eingehen, was du genau damit ausdrücken magst.


Seite 2 -Ende:

Kurz zum Anfang der Seite 2: Man kann die Gefühle der Protagonistin echt gut nachvollziehen. Sie wird gehänselt und beschimpft, was ihr natürlich unangenehm ist und sie einen inneren Hass auf diese Leute entwickelt. Sie würde am liebsten diese Gefühle und deren Geschwätz einfach ignorieren, aber das kann sie nicht. Und das kann man wirklich gut nachvollziehen. So was nagt an einem, auch wenn man das nicht will.

Etwas, was mich aber stört, dass sie gleich anfängt über den einen Typen zu schmachten. Sie kennt ihn nicht wirklich und er gehört eigentlich zu der Gruppe, die sie doch hänselt. Die Protagonistin erzählt zwar, er würde so was nie machen, aber trotzdem war er einer der „coolen“. Wenn jemand wirklich gemobbt wird von einer Gruppe und sich nicht wehren kann, dann verhält man sich normalerweise jedem Mitglied dieser Gruppe erst einmal misstrauisch. Mir persönlich geht das ganze einfach zu schnell.

Zudem was mir auffällt, du lässt die Charaktere sich kaum entwickeln. Du deutest Gespräche, Events wie das Feuerwerk an, schreib diese doch aus! Durch Gespräche und verschiedenes Verhalten und Reagieren auf den anderen kannst du zahlreiche Facetten der Charaktere aufzeigen! Nutze sowas!

Das Geschehen geht einfach viel zu schnell voran, wenn man es mit dem Anfang vergleicht, den du sehr langsam und ausführlich begonnen hast und innerhalb von 1 ½ Seiten ist gleich ein halbes Jahr vergangen.

Ansonsten finde ich diese Szene mit dem Vater eine krasse Wendung, die etwas frischen Wind in der Geschichte bringt. Man kauft der Protagonistin auch die Angst ab. Somit stellst du auch einen Bezug zu deinem Prolog her, was richtig cool ist. Jetzt weiß man auch, warum ihr Freund für sie ein Held ist. Jeder kann ihren Gedankengang im Prolog nun nachvollziehen.

Zu der Gerichtsszene sag ich nichts, da meine Vorgänger, das schon ausreichend diskutiert haben.

Fazit: Deine Idee, die hinter der Geschichte steckt ist zwar jetzt nicht unbedingt was neues, aber doch etwas solides, was eigentlich gerne gelesen wird. Wer mag Romanzen irgendwo nicht? XD Wichtig ist aber, dass du die Charaktere selber reden, sie selber agieren lässt und ihnen damit auch eine Chance zur Charakterentwicklung gibts. Zudem, was mir wirklich am Herzen liegt, lass dir eine FF immer von jemanden anderen durchlesen. Du hast wahnsinnig viele Rechtschreibfehler, Kommafehler, Grammatikfehler und Formulierungsfehler drin, sodass man beim Lesen immer ins Stocken kommt und viele Sätze 2-3 Mal lesen muss, um zu verstehen, was du eigentlich aussagen willst.

So wie mein Vorgänger schon geschrieben hat, kannst du die Geschichte ausbauen, nur braucht das Sorgfalt, mehr Details, mehr Charakterentwicklung und vor allem mehr Zeit^^

♪♫
Von:  Badapplemiku
2015-02-12T20:06:49+00:00 12.02.2015 21:06
Hallo Akakami :D

Endlich mal schaffe ich es mich mal vom Unikram loszulösen und mir einen Teil der FFs vorzunehmen, die ich lesen wollte, darunter auch dein Leo^^

Ersteinmal finde ich, dass dein Prolog Interesse an das kommende Geschehen weckt und den Leser auch reizt weiterzulesen. Du redest von einem Menschen, der ein Held hätte werden können, aber keiner geworden ist. Dieser Fakt sagt nicht wirklich viel aus, aber es macht den Leser neugierig, was nun passiert sein könnte, dass er es nun doch nicht geworden ist. Was mir ein wenig unklar ist, um welches Genre es sich hier handelt? Du redest einerseits von Engeln und der römischen-katholischen Kirche, sodass ich sofort an das Thema Engel und Dämonen denken musste, sprich Fantasy, aber auf der anderen Seite könntest du damit auch einfach auf die Persönlichkeit dieses Menschen implizieren, da du von einem guten Menschen sprichst, der von dem Ich - Erzähler als Engel bezeichnet wird. Eben das wird nicht ganz klar.

Zudem hast du einige Logikfehler in deiner Sprachformalität eingebaut: Du fängst an in dem ersten und zweiten Absatz zu erklären, welche Merkmale typisch für einen Helden sind, darunter z.B. die Gerechtigkeit. In dem dritten Absatz aber, behauptest du, dass der Ich -Erzähler einen Menschen kannte, der ein Held hätte sein können, wenn er nicht gerecht wäre XD Zumal sagst du das mit deiner Formulierung so aus. Und das widerspricht sich mit dem ersten. Ich glaube (korrigiere mich wenn ich falsch liege XD), du wolltest einfach diesen „Nicht-Helden“ charakterisieren, hast es aber unglücklich mit dem Satz „Ich kenne einen Menschen, der hätte ein Held sein können, aber er war meistens nur für die Gerechtigkeit, achtete zwar auf seinen Körper, aber wichtig war er ihm nie wirklich.“ formuliert. Ich würde nach „können“ einfach einen Punkt setzen oder noch etwas einfügen, wie „zumal benahm er sich wie einer.“ Und dann kannst du eben auf die einzelnen Stichpunkte wie Gerechtigkeit, usw. eingehen. Aber genau im selben Satz hast du wieder einen Logikfehler eingebaut: „achtete zwar auf seinen Körper, aber wichtig war er ihm nie wirklich.“ Naja wenn sein Körper ihm so unwichtig wäre, so wie du es behauptest, dann würde er auch nicht drauf achten. Warum sollte er das tun, wenn es ihm eh egal ist? Das macht einfach keinen Sinn.

Ansonsten hab ich noch ein paar Kommatafehler entdeckt, die ich dir jetzt aber nicht aufzähle und dir stattdessen rate, einfach es deinem Betaleser nochmal durchzugeben ;)

♪♫
Von:  Enrico
2014-10-25T09:24:43+00:00 25.10.2014 11:24
Es war ein heißer Abend in meiner Stadt, bzw. Vorstadt gewesen.
Das „bzw.“ klingt hier sehr holprig. Wenn du Vorstadt meinst, warum schreibst du es nicht gleich?

Vater war arbeiten, wieder mal auf Montage in den Umgebenen und manchmal sogar weiter weg liegenden Städten.
Der Satz ist ein Widerspruch in sich. Entweder die Städte sind in der Umgebung oder weit weg. Wenn es beides sein sollte, dann solltest du das anders umschreiben.

Man konnte sich also denken was nun kam, gejaule, dumme Sprüche, kennt jeder, brauche ich nicht ausweiten.
Das möchte ich aber gern lesen. Der Satz wirkt auf mich so, als wenn man mir die Geschichte auf dem Schulhof erzählt, nicht aber wie eine Geschichte die ich als Leser miterleben darf. Trau dich ruhig auch solche Situationen zu beschreiben. Das zeigt mir als Leser wie die verschiedenen Personen deiner Geschichte zueinander stehen. Besonders in solchen Konfliktsituationen kann man das als Autor besonders gut deutlich machen.

Jetzt viel es mir wieder ein, er war auch nur ein kleiner Mitläufer der Gruppe, gehörte zu denen, aber ließ sich nie etwas von ihnen einreden.
Wieder ein Wiederspruch in sich. Ein Mitläufer hat für gewöhnlich keine eigene Meinung. Er tut das was die Gruppe will ohne sich selbst wirklich einzubringen. So jemand lässt sich sehr wohl schnell etwas einreden.

Half vielen von der Schule spielte Musik und war in einem Tierschutzverein.
Half vielen von der Schule? Erst mal ist das sehr Umgangssprachlich und zum Anderen sind konkrete Aussagen für den Leser greifbarer. Bei was hilft er denn und wem hilft er?


Er war wie ich ruhig und sogar zurückhaltend, aber er hatte stets ein leichtes Lächeln auf den Lippen, was ihn wirklich sympathisch machte.
Das „sogar“ kannst du streichen, eben so wie das „leichtes“, er Lächelt oder er tut es nicht.

Mannschaft zu matsche verarbeitet, aber er hatte nie wirklich Trainiert oder es drauf angelegt eine ganze Baseballmannschaft klein zu hacken.
Warum erwähnst du das alles, wenn es nicht so ist?

Aber der hatte es irgendwie an sich, das man ihn mögen konnte, beziehungsweise wollte.
Show don't tell. Du machst hier einen klassischen Fehler. Immerzu sagst du dem Leser wie toll und lieb dieser Junge ist. Das wirkt nach einer Weile nicht nur etwas aufdringlich, es zeigt mir beim Lesen auch gar nichts. Lass den Jungen sprechen, Handeln, bring in ihn Interaktion mit anderen Person und zeige daran wie er ist ohne es dem Leser sagen zu müssen. So kann man sich beim Lesen ein eigenes Bild über den Charakter machen und kommt von allein dahinter, dass er nett ist.

erfolgte mich in die Mediothek in der Nähe der Schule, ja nahm sogar den Gärtnerjob bei mir ein.
Was genau ist damit gemeint? Gärtnerjob? Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Ist das eine AG in der Schule oder bewässert er den Garten ihres Hauses? Das wird nicht klar.

Doch am Ende schien wohl alles gut zu gehen, keine Bedrohungen durch ihn, er war einfach nur der Gärtner.
Zum einen überspringst du hier wieder alles und ich kann gar nicht miterleben, wie er erst bedrohlich wirkt und dann keine Bedrohung mehr ist zum anderen frage ich mich wie alt er denn ist. Sie geht noch zur Schule, er hat nen Job? Irgendwie sehe ich da nicht ganz durch. Zumal ich den Eindruck hatte, das sie noch sehr jung ist.

Wie ich schon sagte, so hätte keiner was gesehen, aber wenn er sich auszog, oh Mann das war ein Körper…kaum zu beschreiben.. aber nun weiter im Text.
Aber du bist der Autor, du solltest so was beschreiben können. Du machst dich in deinem eigenen Text klein mit solchen Aussagen.


Die Wochen verging und nach einer Weile kapierte auch mein kleines Spatzen Hirn, dass er nur wegen der Arbeit sich auszog und nicht wegen mir.
Woran merkt sie das denn?

Er wusste nicht warum, war wohl stets bemüht mich von irgendwelchen dummen Kerlen fern zu halten, was der Grund für sehr viele Umzüge oder Schulwechsel war.
Ernsthaft? An was für Kerle ist sie denn geraten, dass der Vater die Koffer packt und umzieht. Der Grund erscheint mir sehr willkürlich.


Fast ein halbes Jahr brauchte es, als ich endlich vertrauen aufbrachte mit ihm mal etwas mehr zu reden, auszugehen, sogar zu lachen.
Er war so ein toller und scharmanter Kerl, seine Witze waren Grotten schlecht, aber er gab sich stets mühe.

Show don't tell! Ich möchte gern miterleben wie sie langsam Vertrauen fasst und wie er schlechte Witze macht. Außerdem reitest du seit Beginn der Geschichte darauf herum, wie toll er ist, ohne das man auch nur eine Tat von ihm Live mit erlebt.

Eines Abends, meine Mutter war wegen eines gebrochenen armes im Krankenhaus, und mein Vater war sie wohl besuchen,
Sollte sie nicht wissen, ob ihr Vater im Krankenhaus ist? Das „wohl“ gibt einem das Gefühl, das sie keine Ahnung hat was daheim los ist.


Schreib-Stil:
Dein Stil ist recht chaotisch. Du springst von einem Gedankengang zum anderen und auch von einer Zeitform zur anderen. Das macht das Verständnis recht schwer und ich musste schon zu beginn der Geschichte die Sätze oft zwei mal lesen, um zu verstehen, worauf du hinaus willst. Deine Sätze sind meist mit sehr vielen unterschiedlichen Informationen vollgepackt, denen du dadurch nur wenig Raum lässt im Kopf des Lesers ein Bild zu erzeugen. Es ist besser Pro Satz nur eine Info rein zu packen oder maximal zwei.
Außerdem hast du sehr viele Wortwiederholungen drin. „War“ und „auch“ scheinen dabei deine Lieblingsworte zu sein. Ich schreibe dir das hier jetzt als Zusammenfassung, da es einfach zu viel wäre jeden Satz heraus zu suchen, der meiner Meinung nach umständlich gestellt oder mit immer wieder den selben Worten voll gepackt ist. Solltest du aber Interesse daran haben, schaue ich noch mal drüber.


Inhalt:
Es geht recht Chaotisch in deiner Geschichte zu, was aber hauptsächlich an deinem Schreib-Stil liegt. Von der Umgebung bekommt man kaum etwas mit. Zum Beispiel das Feuerwerk hätte ich gern gesehen und nicht nur als Randnotiz wahrgenommen. Auch viele der Gespräche darf man nicht mitverfolgen. Aber gerade am Anfang einer Geschichte sind die wichtig, um die Charakter und ihre Art kennen zu lernen. Du überspringst sehr viel und rast von einem Gedanken zum anderen.
Das Thema Außenseitermädchen trifft hübschen Jungen, der sie gern hat und ihr Selbstvertrauen gibt, ist jetzt auch nicht soooo neu. Aber ich lass mich mal überraschen, vielleicht bekommt die Geschichte ja noch eine unerwartete Wendung.

Als der Vater ins Zimmer kam, kam tatsächlich fricher Wind in die Geschichte. Daraus ließe sich sicher etwas machen und nun verstehe ich auch, warum der Junge am Anfang als Held betittelt wird. Den Vater erst mal quer durchs Zimmer werfen. Hat der sicher verdient, aber ist schon ne ganz schöne Kraft dahinter. Als der Vater die Polizei rief, hätte ich gern das Gespräch mitverfolgt. Seine Wortwahl hätte ihn wieder gut Charakterisieren können.
Ich finde es allerdings übertrieben das er so von dem Jungen zusammengeschlagen wird ohne sich augenscheinlich zur Wehr zu setzen. So schwach wird er ja nun auch nicht sein. Aber vielleicht fehlen da nur die Beschreibungen, die in deinem Text ja allgemein etwas zu kurz kommen.

Die Gerichtsverhandlung nehme ich dir hingegen nicht wirklich ab, aber da du dazu ja schon ein Kommi bekommen hast, will ich darauf nicht weiter herumreiten.

Die Geschichte selbst ist sicher ausbaufähig, aber sie brauch mehr Hintergrundwissen und Zeit sich entwickeln zu dürfen.


♪♫
Von:  Enrico
2014-10-25T07:43:35+00:00 25.10.2014 09:43
Guten Morgen Akakami,

Jetzt komme ich auch endlich mal dazu, etwas von dir zu lesen. Dein Prolog lässt sich erst mal flüssig lesen, Fehler sind mir jetzt keine aufgefallen, aber der Text ist ja auch recht kurz^^.

Vom Inhalt her, ist er jetzt noch nicht sehr aussagekräftig. Es soll um jemanden gehen der ein Held hätte sein können, aber nicht ist? Es bleiben natürlich viel Fragen offen, was sicher auch so gewollt ist, trotzdem hätte ich mir etwas mehr Infos gewünscht. Wenn auch nur in den Text eingestreut. Noch weiß man so gut wie gar nichts über das was kommen wird. Ist es eine Fantasy-Welt, befinden wir uns in der Realität? Der Prolog erzeugt zumindest bei mir noch keine wirkliche Stimmung, wohin mich deine Geschichte entführen soll. Aber das wird das nächste Kapitel bestimmt aufklären.

♪♫
Von:  ElarionEulenschwinge
2010-01-08T11:46:23+00:00 08.01.2010 12:46
Hast du zufällig "Bis(s) zum Morgengrauen" gelesen bevor du diesen Traum hattest?
Stephenie Meyer mag damit Erfolg gehabt haben, aber die Realität sieht so aus: Wenn man einen Traum einfach ohne Abänderung aufschreibt, wird selten gute Literatur daraus.
Das "smarte Lächeln" ging mir spätestens nach der zweiten Erwähnung auf die Nerven, kein normales Mädchen nennt seinen Freund "Adonis" (es erinnert mich allerdings stark an Bella), und die Superkräfte waren auch ziemlich überflüssig.
Eine weitere schlechte Angewohnheit, die du von Meyer zu haben scheinst ist die Recherchefaulheit.
"Mein Adonis allerdings schien auf dem Boden zerstört gewesen zu sein, dennoch hatte er den letzten Satz der Jury wohl noch nicht ganz kapiert.

»…nicht schuldig, aus dem Grund, dass das wissen unschuldige zu verletzten eine höhere Bestrafung ist, als jemals eine Haftstrafe sein kann. Für dich zu mindestens«"

So funktioniert die heutige Rechtsprechung nicht. Nein, auch nicht in Amerika.
Nur wer die Tat die ihm zur Last gelegt wird nicht begangen hat, wird nicht schuldig gesprochen.
Mal ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Strafprozessrecht_%28Vereinigte_Staaten%29

Und nein, darüberzuschreiben, dass die Geschichte in einem alternativen Universum spielt, reicht nicht. Es gibt einige,wenige Autoren, denen man abstruse Handlungsstränge abnimmt (Lemony Snicket, zB), aber das ist für Fortgeschrittene, und selbst solche Autoren müssen sich an elementare Grundsätze der Logik halten. Schuldig oder nicht schuldig ist keine Frage davon, wie verständlich die Tat war, sondern davon, ob der Angeklagte sie begangen hat.

So, und jetzt zum Positiven: Nach allem was ich über sexuellen Missbrauch in der Familie gelesen habe, ist das Verhalten des Mädchens durchaus realistisch geschildert.

Von: abgemeldet
2009-07-25T09:51:42+00:00 25.07.2009 11:51
& schreib mal schnell weiter ich will das jetzt wissen.
Von: abgemeldet
2009-07-25T09:51:25+00:00 25.07.2009 11:51
Wie gemein >.<
Ist einer von denen schon dieser 'Held'? oÔ Also, wenn dann der mit dem smarten Lächeln... xD
Würd ein paar weniger Absätze machen, ansonsten gilt wieder das Angebot mit den Rechtschreibfehlern... xD Aber sonst hab ich nichts zu meckern :)
Von: abgemeldet
2009-07-25T09:48:42+00:00 25.07.2009 11:48
Hach... *snüff*
Schöner Prolog :) Einige Rechtschreibfehler drin, aber du hast es ja auch geschrieben, als du müde warst... xD (<--Soll ich korrigieren...?^^)
Diese Sache mit dem "typischen Helden", den du da beschrieben hast, gefällt mir x)