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I should forget my past but I can't

Uruha x Reita
von

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A Nightmare which is true

Immer und immer wieder rauschte das Messer nieder. Blut floss den schmalen Körper hinab und sickerte in den Teppichboden. Immer wieder wurde die Stille durch Schreie erfüllt. Doch das Messer sauste unaufhörlich in den Körper der jungen Frau.

Dann ein letzter Schrei. Er schien lauter als alle anderen.
 

Der junge Mann schreckte hoch. Es war nur ein Albtraum gewesen. Doch auch das beruhigte ihn nicht im Geringsten. Denn das was für einige nur ein Albtraum war, war für ihn Real. Er hatte das mit ansehen müssen.

Sein Atem ging immer noch schwer.

Kurz sah er auf die Uhr. Vier Uhr. Eigentlich zu früh zum aufstehen. Dennoch, er wusste, dass er nicht mehr schlafen konnte.

Er stand auf und ging ins Bad, welches direkt neben Schlafzimmer lag.

Stumm betrachtete er sein Spiegelbild und betätigte den Wasserhahn. Das fließen des Wassers ließ ihn ruhiger werden.

Du solltest nochmals deinen Psychiater anrufen Kouyou, sagte er im Stillen zu sich selbst.

Er drehte den Wasserhahn ab. Ging hinüber zur Dusche.

Ja genau was er nun brauchte. Eine Dusche. Er streifte sich seine Klamotten vom Leib und stieg unter die Dusche. Der kalte Wasser strahl prasselte unaufhörlich auf Uruha nieder.

Er erinnerte sich an den Tag. Er hatte so schön begonnen.

„Heute kommt Daddy nach Hause oder?“ fragte die damals kindliche Stimme.

„Ja das tut er.“, wurde ihm von seiner Mutter geantwortet.
 

Ja an diesem Tag sollte sein Vater wiederkommen. Und er war heim gekommen. Doch zu spät.
 

Er saß gerade in seinem Kinderzimmer als es an der Haustür klingelte. Auch wenn er noch keine Uhr lesen konnte. Wusste er, dass es viel zu früh war. Es war definitiv NICHT sein Daddy. Fast instinktiv blieb er in seinem verschlossenen Zimmer sitzen.
 

Noch immer prasselte das Wasser auf einen Körper nieder. Es vermischte sich mit den salzigen Tränen von Kouyou. Auch wenn es so lang her war sah er noch immer die grausamen Bilder vor seinem Inneren Auge.
 

„Was wollen sie hier?“, hörte er seine Mommy fragen.

Sie bekam keine Antwort. Er hatte Angst. Weil sich in der Stimme seiner Mutter Angst abzeichnete. Er hörte Schritte. Sie verließen den Flur.
 

Er wollte gar nicht weiter denken. Er tat es dennoch. Die Bilder waren vor seinem Auge wie ein Film. Sie waren wiedergekommen. Erst vor kurzen. Die Albträume. Die ganze Zeit hatte er es geschafft sie zu ( vergessen? ) verdrängen. Genau erinnerte er sich an den Tag als es wieder angefangen hatte. An dem Todes Tag seiner Mutter. Jedes Jahr kamen sie. Verschwanden nach einigen Wochen. Wenn er Glück hatte. Wenn nicht konnte es Monate dauern.

Als die Schritte verklungen waren öffnete er die Tür ein Spalt. Sein Zimmer war genau gegenüber von dem Wohnzimmer. Dann sah er es. Ein Mann. Er war groß. Groß und kräftig. In seiner rechten Hand ein Messer. Das Küchenmesser welches seine Mutter zu vor benutzt hatte. Er trug Handschuhe. Schwarze Lederhandschuhe. Seine Mutter schrie. Doch niemand hörte sie. Auch der junge Kouyou hatte gewusst, dass es schlauer war in seinem Zimmer zu bleiben.

Dann der erste Schmerz erfüllte Schrei und Blut. Scheinbar war er nicht darauf aus sie gleich zu töten. Sondern zu quälen. Es kam ihn vor als wären es Stunden. Ein letzter Schrei und sie war Tod. Seine Augen waren weit aufgerissen. Noch immer hatte er nicht realisiert was passiert war.

Ein Glück sah sich der Fremde nicht um und verschwand aus der Wohnung.
 

Er drehte den Wasserhahn ab und stieg aus der Dusche. Dann schnappte er sich ein Handtuch band es sich um die Hüften und ging wieder in sein Schlafzimmer um sich Kleidung rauszusuchen.
 

Es dauerte einige Minuten ehe er wirklich begriff was passiert war. Er hatte die Tür geöffnete und war rausgestürmt, Dass die Tür offen war bemerkte er nicht. Dort auf den kalten Küchenfliesen lag seine Mutter. Sie hatte mehrere Einstiche. Er Schrie auf. Dann brach er in Tränen aus. Überall an ihren Körper klebte Blut. Selbst der Fußboden auf dem er nun kniete war voller Blut.

Mit seiner blutgetränkten Hand strich er sich die Tränen aus dem Gesicht.

Dann war sein Daddy gekommen. Er war ebenso geschockt wie sein Sohn. Er hatte einen Notarzt verständigt und die Polizei
 

Man hatte ihn ins Krankenhaus gebracht. Noch lange Zeit hatte er dieses Ereignis nicht verarbeiten können. Der Mörder seiner Mutter gefasst.

Es war Chef des Restaurants gewesen in welchem seine Eltern so oft gewesen waren.

Wie man festgestellt hatte, hatte er noch mehr Morde auf dem gewissen.
 

Nun saß er am Tisch in der Küche und aß ein wenig. Es war wirklich wenig. Denn er bekam keinen Bissen runter.

Er entschied sich für Spaziergang. Vielleicht würde das Helfen seine Gedanken zu sortieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  teufelchen_netty
2009-08-30T07:26:21+00:00 30.08.2009 09:26
armer uruha..
da ann er einem ja nur leid tun.
super anfang
Von:  PrincessUruha
2009-08-14T10:18:57+00:00 14.08.2009 12:18
T__T
traurig..*schnief*
armer ruha...
ich mag den anfang schonmal sehr *-*
bitte schreib schnell weiter ja?
(ens bitte XDD )


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