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Help, I´m A Guy!

von

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"Das Schicksal hasst mich."

Kapitel 1: „Das Schicksal hasst mich.“
 

>Wieso immer ich? Wieso passiert so etwas immer nur mir? Argh, es ist einfach nur zum heulen!< Ja das war es wirklich. Warum? Ich musste Babysitten! Für wen? Man siehe auf die kleinen Monster gegenüber von mir. Der Albtraum einer jeden Mädchens: Zwillinge! Wer sich jetzt denkt: Hach, die sind doch so niedlich! … hahaha, falsch gedacht! Das sind richtige Biester, Rotzgören,- „Nii-chan! Dürfen wir uns einen Eisbecher bestellen?“
 

Bam! Das war mein Kopf, der auf die Tischplatte geknallt ist. „Ja ja, macht nur…“, murmelte ich und wedelte mit meiner Hand. >Wenn sie doch nur aufhören würden, mit diesen Japanisch!<, seufzte ich in Gedanken und drehte meinen Kopf zur Seite. Da standen die Beiden am Tresen und bestellten sich einen Eisbecher. Quietsch lebendig hüpften sie auf und ab. Ich seufzte wieder. >Ich könnte jetzt mit meinen Freundinnen im Schwimmbad sein und auf Mr.Right-suche sein. Aber nein! Ich muss auf meine Monsterbrüder aufpassen< Ein lautes Schmatzen erklang gegenüber von mir.
 

Ah ja, sie waren wieder zurück und verzehrten mein Taschengeld. Am liebsten würde ich jetzt losheulen. „Nii-chan, was machen wir jetzt?“, fragte mich Tommy, einer von den Monstern. >Wie wäre es, wenn wir zum Sklavenmarkt gehen und ich verkaufe euch?<„Was wollt ihr machen?“, fragte ich stattdessen gelangweilt. „Hmmm…“, erklang es doppelt. Grrrr, wie ich es hasse!
 

„Ich weiß was! Ich weiß was!“, rief Timmy, das zweite Monster, aufgeregt. Er war aufgesprungen und hat auf den Tisch geschlagen. „Ach ja?“, fragte ich, nachdem ich erschrocken zurückwichen bin. „Ich auch! Ich auch!“ „Spuckt es schon aus“, knurrte ich. Die beiden würden ohnehin dieselbe Idee haben. „Vergnügungspark!!“, riefen die beiden und hüpften wieder auf und ab. >Wusste ich es doch<, bestätigte ich mich. Ich seufzte wieder. >Wehe, mir wird dafür kein Vorschuss vom Taschengeld gegeben! Und erhöhen können es meine Alten auch gleich!<, knurrte ich und folgte den Monstern niedergeschlagen.
 

„Nii-chan! Nii-chan!“ „Was? Was?“ „Achterbahn!“ >Och nö!< Sie zerrten mich regelrecht zum Schalter und schon wieder war ich ärmer geworden. 3-fach. Ich musste ernsthaft da mitfahren. >Wieso bestraft mich das Schicksal mit männlichen hyperaktiven Zwillingen?<, dachte ich und könnte schon wieder heulen, da der Bügel heruntergeklappt wurde und die Fahrt begann. Ich schaute die Gleise entlang. Es ging hinauf. … sehr weit hinauf… >Mir ist ja jetzt schon schlecht.< Ich schluckte an der Spitze und sah hinunter. >Ich bin tot…<
 

Bleich wie eine Leiche kletterte ich aus dem Gefährt. Zum Glück hatte ich vorhin nichts gegessen, denn dann hätte ich all die Leute vor mir vollgekotzt. „Nii-chan! Nii-chan!“ „Hmm?“, brummte ich nur. So ging das den ganzen lieben Nachmittag lang. >Oh Gott, ich schwöre dir. Wenn ich das Wort Nii-chan noch einmal hören muss, dann bring ich diese Monster ins Grab!< „Nii-chan! Nii-chan!“ >Ach scheiße… ich will nich mehr!< „Was ist denn?“ „Geisterhaus!!“ Ich erhob meinen Kopf. Allein schon beim Anblick dieses… Hauses stellten sich mir sämtliche Härchen auf.
 

„Ja, viel Spaß da drinnen“, sagte ich und schubste die beiden voran. „Nichts da!“, rief Timmy und packte mein Handgelenk. „Du kommst mit!“, ergänzte Tommy und packte das andere. >Wieso sind die so gnadenlos?< „Wieso?“, fragte ich zögernd. „Weil wir alleine schiss haben!“, riefen die beiden und zerrten mich weiter. „Dann geht da einfach nicht rein“, murrte ich und blieb stehen. Ich vernahm ein leises Wimmern in Hüfthöhe. >Oh nein! Nicht die Glubschaugen! Bitte nicht!!< Ich seufzte und kaufte uns dreien die Chips. Fröhlich hüpften sie hinein. Nahe den Tränen trottete ich hinterher.
 

Nahe der Verzweiflung irrte ich herum. >Ich will hier raus! Ich will hier sofort raus!!<, kreischte ich in Gedanken. Meine Brüder hatte ich schon längst verloren, meine Beine taten mir weh, weil ich überall anstoße. Und ich hatte totale Halluzinationen, dass mich jemand verfolgt! >Wenn ich das hier überlebe, geh ich nie mehr in einen Vergnügungspark!<, schwor ich mir. „Auuuuu!“ Ein weiteres Mal hab ich mir mein Schienbein zertrümmert.
 

>Jetzt reicht´s! Ich will raus!< wild entschlossen tastete ich mich voran, ignorierte die furchteinflößenden Fratzen und Schreie. >Es müssen hier doch auch andere drin sein!< Aber ich hatte noch keine lebende Person getroffen. Mir stiegen die Tränen hoch. Schon wieder stieß ich irgendwo an. Ein lautes Lachen direkt in meinem Ohr ließ mich aufkreischen. Ich stolperte zurück und knallte mit meinen Kopf an der Wand an.
 

Vorsichtig öffnete ich meine zusammengekniffenen Augen. Mich blendete es. Moment mal! Ich bin doch noch immer in diesem beschissenen Geisterhaus! Da ist es doch stockfinster. Ich riss meine Augen auf. Nein, ich war nicht mehr im Geisterhaus. Wo war ich dann? Ich hatte keine Ahnung. Alles herum war weiß. Wirklich alles! „Wo… wie… was?“, mehr brachte ich nicht heraus. Ein pochender Schmerz am Hinterkopf ließ mich leise auf keuchen. Hey, ich lag auch nicht mehr. Ich bin aber nie aufgestanden. >Verdammt, dieser Ort macht mir Angst!<, schoss es mir durch den Kopf. Ich hörte hinter mir etwas Knarren. Ich wirbelte herum, meine Augen weiteten sich und ich schrie mir einfach nur mehr die Seele aus dem Leib.
 

Tbc…
 

Und? *vorsichtig frag* gibt’s Morddrohungen etc.?
 

Wenn nicht, ist es gut! ^^
 

Read ya! *wink*

"Ach du scheiße...!"

Kapitel 2: „Ach du scheiße…!“
 

Mhhhhmmm… es ist so weich. Ich drehte meinen Kopf. Es raschelt. Wo bin ich? Ich blinzelte vorsichtig. Alles ist noch verschwommen. Ich liege in einem Bett, soviel wusste ich bereits. Bähhh,… Desinfektionsmittel. Anscheinend war ich in einem Krankenhaus. Und wieso? Ahh,… und schon tauchten diese verfluchten Kopfschmerzen auf. >Ich muss wohl eine Gehirnerschütterung haben<, überlegte ich. Langsam setzte ich mich auf. Meine Körper zitterte leicht. Ich war noch ganz schwach und benommen. Ich sah mich auch dementsprechend um.
 

Jap, eindeutig ein Krankenhauszimmer. Ich neigte meinen Kopf etwas nach vorne. >Nanu?< Ich begutachtete meine Arme. Verbände? >Auweia, ich hab mich wohl ganz schön schlimm verletzt… momentmal! Das einzige was mir zugezogen haben könnte sind Kopfschmerzen und Verbände an den Schienbeinen!< Ich beugte mich nach vorne und zog die Decke bei meinen Beinen weg. Ahh, da waren ja die Verbände. >AHHH! Das sind nicht meine Beine!!< Schnell schlug ich die Decke wieder drüber. >Ganz ruhig, Jana. Ganz ruhig.< Ich atmete tief durch.
 

Ich sah aus dem Fenster. Der Himmel war klar. Nur kleine Wölkchen zogen vorbei. Es sah aus, als wäre ein schlimmes Gewitter vorbei. Fieberhaft dachte ich nach. … ich hatte nen ordentlichen Black-out. Ich fluchte leise. Hä? Ich fluchte nochmal. ´Meine Stimme ist weg! Scheiße! Verfluchte Kacke! Ahh, meine Stimme!´ Das hätte das gesamte Krankenhaus gehört, aber das ging schlecht. Es war schon wieder zum Heulen. Ich hatte ´nen Black-out, keine Stimme und keine Ahnung was ich jetzt tun soll. 3 Probleme. Ich seufzte und ließ den Kopf hängen. Hmm… meine Klamotten hatte ich auch nicht mehr an. Dafür so eines schlabbrigen Typisch-Türkises Krankenhausleibchen.
 

Mein Hals kratzte tierisch und ich musste mich räuspern. Na toll, nicht mal da hab ich ne Stimme. Ich sah nochmal zu meinem Dekolleté. >Das gibt’s jetzt nicht…< Ich zupfte das Leibchen weg. Meine Oberweite ist weg! Schnell presste ich den Stoff wieder dagegen. Weg. Meine ganzen 75B waren weg! Futsch! Ich vergrub meine Finger in den Haaren. Der nächste Schock. Meine langen violett-gefärbten Haare, auf die ich mächtig stolz war, waren ebenfalls weg! Wenn ich jetzt meine Stimme gehabt hätte, wäre jeder im Hause taub geworden. Ich blinzelte meine Tränen weg.
 

Zitternd schob ich die Decke weg und schwang diese seltsam langen und schlanken Beine aus dem Bett. >Wenn da jetzt auch was ist, was ich jetzt nicht hoffe<, ich unterbrach meinen Gedanken und zog einfach ein bisschen am Bund der weiß-grauen Short. Ich fing an zu lachen. >Ich bin im Arsch.< Jetzt hatte ich ein weiteres Problem: Ich war ein Kerl!
 

Schwankend und etwas wackelig auf den Beinen erhob ich mich. >Gibt’s hier irgendwo einen Spiegel?<, fragte ich mich amüsiert. Schnell war das Bad gefunden und ich begutachtete mich erst mal. Na gut, meine schönen grünen Augen hatte ich noch – nur männlicher. Lange violette Strähnen hingen mir ins Gesicht und stuften sich frech bergauf – na wenigstens hatte ich noch meine Haarfarbe. Um meiner Stirn wickelte sich ebenfalls ein Verband – na toll. 3 Ohrstecker zierten mein linkes Ohrläppchen – die waren neu. Ich musste ehrlich zugeben: Ich war hot!
 

Bevor ich anfing zu sabbern, wendete ich mich ab und sah nochmal an mir herunter. Ein bisschen dürr war dieser Körper – hat sich viel verändert. Hihihi, meine Diät-Pläne waren nun ebenfalls futsch! >Der Traum ist ja geil! Aber jetzt such ich mir erst mal jemanden, der mich ein bisschen aufklärt<, dachte ich mir und verließ das Zimmer.
 

Für ein Krankenhaus war hier ganz schön viel los. >Ist hier Tag der offenen Tür oder so?< Spontan ging ich nach rechts. Es war blöderweise viel Gegenverkehr und ich musste aufpassen, dass ich nicht bei Jemand hängen blieb mit diesem blöden weiten Schlabberleibchen. Eine kleine Gruppe von Mädchen – etwa um die 15-16 Jahre – kamen mir entgegen. Ich machte ihnen freundlich ein wenig Platz. Als ich sie hinter mir gelassen hatte, fingen sie an zu kichern und zu tuscheln.
 

Etwas verwundert schaute ich über meine Schulter. Prompt krachte ich in jemanden hinein. Tollpatschig wie ich war, landete ich auf meinem Hinterteil. ´Auuu…´ ein räuspern von oben. „Wo willst du denn hin, Bürschchen?“ Wenn ich es nicht besser wissen würde, hätte ich gesagt: Gozilla persönlich steht vor mir. Nur diese Frau war furchteinflößender! Mir klappte der Unterkiefer nach unten. Sie packte mich am Leibchen und zog mich hoch. Blöderweise war die um einiges größer als ich und vergeblich versuchten meine nackten Zehenspitzen den Boden zu berühren. Sie warf einen kurzen Blick auf das Schildchen auf meiner Brust. Das musste ja was Interessantes draufgestanden haben, so wie sie es durchlas.
 

„So so, ein kleiner Ausreißer!“, grinste sie breit und ihre Augen begannen, meiner Meinung nach, beängstigend zu glitzern. Zögerlich erzwang ich mir ein Lächeln. Somit hatte sich der Plan „unauffällig-sein“ verabschiedet und Gozilla und ich hatten sämtliche Blicke auf uns haften. Als wäre ich ein Handtuch warf sie mich über ihre Schulter. ´Lass mich runter! Hilfe, ich werde von Gozilla entführt! Och bitte, lass mich wieder runter!´, doch sie hörte mich nicht und auch das trommeln auf ihrem breiten Rücken ignorierte sie gekonnt.
 

Nur die Leute, die ihr den Weg frei machten und uns hinterher glotzten, fingen an zu kichern. ´Ja ja, ist wahnsinnig komisch wenn jemand seine Stimme verloren hat und sich nur die Lippen bewegen´, meckerte ich lautlos. Die Mädchengruppe, die ich vorhin so brav ausgewichen bin, gackerte wie blöde, als sie mich wiedererkannten. Beschämt verdeckte ich mein Gesicht mit meiner Hand.
 

Keine 2 Minuten später wurde ich in das Bett zurückgeworfen. „Du bleibst da jetzt drinnen, verstanden?“, sagte sie scharf. Ich nickte heftig und wich von ihr zurück, bis ich an der Wand klebte. Triumphierend stampfte sie wieder aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Ich schluckte. >Ich will gar nicht daran denken, was sie jetzt vor hat.< Ich löste mich wieder von der Wand und verkroch mich unter der Decke.
 

Tbc…
 

Na? Wie war dieses Kapitel? Jaah, ich weiß. Viel von fma ist noch nicht vorgekommen. Aber das kommt ja noch! *hoch und heilig versprech* und ne Bestechung muss auch sein^^ *kekse hinstell*
 

Read ya! *wink*

Kommunikationsprobleme

an dieser Stelle schon mal Danke für die Kommentare!

Hat mich sehr gefreut!^^ *schon dachte, keiner liest her was*

lol
 

viel Spaß weiterhin!
 

Kapitel 3: Kommunikationsprobleme
 

Ich musste wohl eingedöst sein, als die Zimmertür aufgerissen wurde. Ich schreckte hoch und erwartete den Anblick der Gozilla-Frau. Doch der blieb mir zum Glück erspart. Stattdessen versammelten sich 6 andere seltsame Gestalten um das Bett. >Die sehen ja aus wie vom Militär<, dachte ich und musterte die Personen. Eine Frau mit kurzen schwarzen Haaren und einem Muttermal unterm linken Auge sah mir am sympathischsten aus.
 

Direkt daneben ein Typ mit etwas längeren dunkelblonden (wenn das blond war) Haaren. Er hatte auch etwas Freundliches. Gegenüber von ihr (auf der anderen Bettseite) stand eine andere Frau mit hochgesteckten blonden Haaren und rehbrauen Augen, die mir etwas Angst machte. Daneben ein anderer Kerl mit kurzen braunen Haaren mit einem blonden Schopf und einer Zigarette im Mund. Aber was der schwarzgekleidete Junge mit den langen zum Zopf gebundenen Haaren am Fuße des Bettes zwischen den uniformierten Personen machte, war mir schleierhaft. Die riesige Rüstung neben ihm war mir irgendwie sympathisch, obwohl sie am gefährlichsten aussah.
 

„Der Arzt müsste gleich kommen“, sagte die Schwarzhaarige und sah zur Tür. >Hä? Wieso Arzt? Es ist doch gut, wenn ich wach bin?<, dachte ich mir. Ich ersparte es mir, erneut Sprechversuche zu machen. Stattdessen zog ich einfach nur meine Beine an und rutschte wieder zur kühlen Wand zurück. Mir kam es so vor, als wäre ich in die Enge getrieben worden von hungrigen Wölfen.
 

Der Arzt kam auch schon etwas später und begann damit mich zu untersuchen. Zuerst steckte er mir ein Thermometer in den Mund. Etwas überrascht ließ ich alles zu. Nur dass mich diese wandelten Uniformen so stark musterten machte mich nervös. >Der Junge ist irgendwie süß<, dachte ich verträumt und schielte etwas zu ihm hinüber. Er hatte sich ans Fenster gelehnt und die Augen geschlossen. Der Arzt drehte meinen Kopf wieder zu sich und leuchtete mir mit einer kleinen Taschenlampe in die Augen. Er murmelte etwas von: „Lichteinfallreaktion ist in Ordnung.“ >Will der mich blind machen?< Ich blinzelte häufig.
 

Als nächstes holte er sein Abhördingsbums hervor. „Oberkörper frei machen, bitte“, verlangte er. Ich sah ihn kritisch an. >Ist jetzt nicht dein ernst? Hier sind doch viel zu viele Leute!< „Na? Wird’s bald, Jungchen?“ >Hä? Ach ja, ich bin ja ein Kerl. Ha! Komischer Traum.< Ich zog mir also das Schlabbershirt aus. Den Rotschimmer in meinem Gesicht konnte ich nicht verhindern. >Wieso müssen die mich auch so anstarren?< Mein Blick fiel wieder zu den Jungen. „Hm? Der Herzschlag ist noch etwas zu schnell für seinen Zustand“, grummelte der Arzt in seinen Bart.
 

Ich fluchte in Gedanken, als ich noch mehr errötete. Jetzt fixierte ich das Nachtkästchen. Das Thermometer wurde mir wieder weggenommen. „37,8Grad. Naja, es wird langsam“, meinte der Arzt und wendete sich an die 6 Personen. „Ich erlaube es, ihn zu vernehmen. Guten Tag wünsche ich noch“, sagte er und verschwand wieder. >Was heißt hier vernehmen?!<
 

Jetzt war ich wieder alleine mit denen. Nervös drehte ich Däumchen und sah von einer Person zur anderen. Die Schwarzhaarige salutierte kurz und stellte sich vor: „Mein Name ist Leutnant Ross.“ Der Typ neben ihr salutierte ebenfalls: „Feldwebel Brosh mein Name!“ >er ist ein komischer Kerl<, korrigierte ich mich. Als nächstes die blonde Frau: „Leutnant Hawkeye.“ >Hat ihr Name jetzt eine Bedeutung oder ist das nur ein Name?< Der Kerl neben ihr: „Ich bin Leutnant Havoc.“
 

Ich wiederholte die Namen im Stillen und versuchte sie mir mit den Gesichtern einzuprägen. Tja, wie der Junge hieß wusste ich noch immer nicht. Fragend sah ich ihn also an. „Er ist Edward Elric und das daneben ist sein Bruder Alphonse“, stellte ihn Leutnant Ross vor. >Mal jemand ohne Titel!< Schnell konnte ich es mir merken. „Und wie ist dein Name?“ Oha, schlechtes Timing. Ich schwieg und senkte meinen Kopf traurig.
 

„Gibt’s ein Problem?“ Ich nickte. „Was ist es denn? Kannst du dich nicht mehr erinnern?“ >Also bitte, ein bisschen positiv denken, Havoc!<, schimpfte ich und rollte mit meinen Augen. Auf seine Frage hin schüttelte ich den Kopf und zeigte auf meinen Hals. Fragend sahen sie mich an. `Ich kann nicht´, formte ich mit meinen Lippen. „Hast du deine Stimme verloren? Bist du stumm?“, fragte nun Alphonse und stellte sich auch ans Bett. Ich zeigte einen Finger in die Höhe und nickte bestätigend, dann schüttelte ich den Kopf auf Fragenummer 2.
 

„Er könnte doch einfach seinen Namen aufschreiben“, erhob nun Edward seine Stimme. Er klang etwas gereizt. Ich verschränkte meine Arme und schaute beleidigt weg. >Mach ich bestimmt nicht! Ich will meine Stimme zurück!< Die Tür wurde aufgerissen und Gozilla zeigte wieder ihre Visage. „Besuchszeit ist nun vorbei“, grummelte sie. Die 4 salutierten und verabschiedeten sich bei mir. Etwas flehend starrte ich ihnen nach. >Ich will nicht alleine bleiben mit Gozilla!<, jammerte ich in Gedanken. „Wir sehen uns morgen!“, verabschiedete sich Alphonse freundlich und trottete seinen Bruder hinter her.
 

„Ab ins Bettchen, Bursche“, grinste die Frau fies und kam bedrohlich auf mich zu. Ich schluckte und verkroch mich schutzsuchend unter der Decke. >Hilfe…<
 

Tbc…
 

Irgendwie tut mir Jana ja Leid, aber es ist einfach zu komisch! *auslach*
 

Jana: Haha, ja sehr! *sakastisch sei*

me: ich finds schon lustig.

Jana: dann lass jemanden anderen leiden! *schnief*

Me: nö! ^^

musikalische Vorlieben

Kapitel 4: musikalische Vorlieben
 

Ich hab echt geglaubt, dieser weiblicher Gozilla würde nie verschwinden. Erst nachdem ich mich schlafend gestellt hab, ist sie gegangen. Und das war gar nicht so einfach, wenn die einen die ganze Zeit über blöd anglotzt. Schlafen konnte ich ohnehin nicht, dafür war ich zu munter. Also schlug ich die Decke weg und krabbelte aus dem Bett. >Ich will mich hier mal ein bisschen umsehen<, dachte ich und öffnete leise die Tür.
 

Der Gang war wie ausgestorben. Alles so leise. Nur manchmal stöckelten Krankenschwestern und Ärzte vorbei. Leise schlich ich nach draußen. >Vielleicht gibt’s ja ein Telefon und ich kann zu Hause anrufen<, überlegte ich und tapste um die Ecke. >Juhu! Endlich mal Glück!<, jubelte ich und nahm den Hörer ab. >Scheiße! Ich hab kein Kleingeld!< Seufzend hang ich den Hörer wieder hin.
 

>zurück zu Plan A< Ich huschte wieder auf den Gang und folgte ihm. Beinahe hätte mich ein anderer Arzt gesehen, wenn ich nicht um die Ecke gegangen wäre. >Puhh, ich komme mir vor wie in einem Bond-Film< Ein grinsen konnte ich mir nun nicht verkneifen und faltete die Hände zu einer Knarre. Leise lachend schlich ich weiter. Stellte mir dabei die Bond-Musik vor. >Mann, ich bin doof!<
 

Wieder zurück auf den Boden der Tatsachen bog ich wieder ein. Schock! Gozilla auf 12 Uhr! Panisch sprintete ich zurück und huschte quer über den Eingangsbereich. Gozilla folgte mir noch immer unwissend. Ich nahm einfach die nächst beste Tür und huschte hinein. >Hoffentlich hat mich niemand gesehen!<, wimmerte ich und presste mich gegen die Tür. Gozillas Schritte verklungen allmählich.
 

Da ich noch ein Weilchen warten wollte, sah ich mich in dem Zimmer mal um. Es war eindeutig ein Musikzimmer, stellte ich schnell fest. Ein großes schwarzes Klavier stand ein paar Schritte von mir entfernt. Eine Gitarre links von mir und rechts von mir… ein Sofa und Sessel? Na gut. >Seit wann haben Spitäler Musikzimmern?<, fragte ich mich und setzte mich vors Klavier. Mann, war das lange her, seit ich das letzte Mal gespielt habe. Ich glaub, noch bevor die Monsterzwillinge auf die Welt gekommen sind. >Mal sehen, ob ich noch was kann<, dachte ich und begann damit eine einfache, kurze Melodie zu spielen.
 

Eine wahre Wohltat endlich mal wieder spielen zu dürfen! Völlig in einer anderen Gedankenwelt spielte ich die sanfte und verträumte Melodie. Mit anderen Instrumenten würde es viel schöner klingen, aber ich war hier alleine. Seufzend endete ich. „Das war wunderschön.“
 

Erschrocken wirbelte ich herum und kippte mit dem Stuhl zurück. Ich setzte mich wieder auf und rieb ich mir den schmerzenden Hinterkopf „Alles in Ordnung?“, fragte die Stimme neben mir. Es war Leutnant Ross. „Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.“ Ich winkte ab und stand umständlich auf. >Jetzt bin ich geliefert<, seufzte ich und senkte meinen Blick. „Du spielst Klavier?“ Ich zuckte mit den Schultern und nickte leicht. „Spielst du mir noch etwas vor?“ Ein bisschen baff starrte ich sie an.
 

Ich stellte den Stuhl wieder hin und setzte mich wieder. Lächelnd stellte sie sich neben mich. Ich überlegte kurz, welche Melodie ich jetzt spielen sollte. Ich legte meine Finger zu den tieferen Tasten und begann erneut zu spielen. Es war nun eine viel traurigere Melodie. Ich habe sie mal bei dem Film „Corps Bride – Eine Hochzeit mit einer Leiche“ gehört. Gespielt hab ich sie noch nie, aber ich erinnere mich an die Melodie.
 

Ich schielte etwas zur Seite. Leutnant Ross war den Tränen nahe. Ich schluckte und blinzelte meine weg. Ich führte meine Finger zu den höheren Tasten. Die neue Melodie war ermutigender und ergänzte sich mit der tieferen Melodie. Ich kam zum Schluss und beendete das Stück. „Das war wunderschön“, schniefte Leutnant Ross und wischte sich eine Träne weg. „Ich hab früher sehr gerne Klavier gespielt“, krächzte ich heiser.
 

Meine Augen weiteten sich. Ich starrte zu ihr, sie starrte zu mir. „Ich hab meine Stimme zurück! Boah, klingt die komisch. Aber ich hab sie zurück!“ ich freute mich wie ein Honiglebkuchenpferdchen und sprang freudig herum. Leutnant Ross kicherte leise. Ich blieb wie erstarrt stehen. >Super gemacht, Jana. Kerle springen nicht so herum<, schimpfte ich und ich wurde wieder zur Tomate.
 

„Das freut mich sehr für dich, äh-“ „Ich bin Jan- ähm Jan“, stellte ich mich vor. Peinliche Stille folgte. „Ähm… wo bin ich hier eigentlich? Ich meine,… wieso bin ich hier?“, begann ich stotternd. „Wir sind im Krankenhaus in Central City“, lächelte Leutnant Ross. „Wo?“, rutschte es mir prompt heraus. >Diese Stadt hab ich noch nie gehört.< „Woher kommst du?“, stellte sie die Gegenfrage. „Aus Wien.“ „Wo ist das?“ „Österreich.“ Sie starrte mich fragend an.
 

>Central City, Central City,… kommt mir bekannt vor. Aber ich komm nicht drauf.< Leutnant Ross legte ihre Hand auf meine Stirn. „Du hast vermutlich Halluzinationen. Ich bringe dich auf dein Zimmer zurück“, meinte sie und zog mich nach draußen. Aha, jetzt war die wieder streng. Seltsame Frau. „Ich hab keine Halluz!“, beteuerte ich schmollend. „Ich war im Vergnügungspark mit meinen Monsterbrüdern und-“ „Eindeutig Halluzinationen!“ „Ich geb´s auf“, geknickt ließ ich mich ins Bett zurückstecken und zudecken.
 

„Wir reden morgen weiter“, sagte sie und verließ das Zimmer wieder. >Die hat das jetzt nicht ernst genommen mit den Monsterbrüdern, oder?<, fragte ich mich skeptisch und sah die Tür an. >Central City… hieß so nicht die Stadt von einem Anime, den sich die Biester mal angesehen haben?<
 


 

Tbc…

Und schon wieder ein weiteres Kapi… hach, das geht schnell.

Jana: musst du mich so doof darstellen?

Me: wieso nicht? Du bist ein erfundener Chara.

Jana: *Schock krieg!* O_O

Me: ups…

Naja, *teller mit Cookies hinstell* lasst es euch schmecken und hinterlasst Kommis! ^^

Read ya!^^ *wink*

großes Verhör

Kapitel 5: Großes Verhör
 

Da es nicht mehr lange war, bis zum Sonnenaufgang, blieb ich die restlichen paar Stunden wach und versuchte mich mit den Gedanken anzufreunden, dass ich von dem Anime meiner Brüder träumte. Aber um was es in dem Anime ging, wollte mir nicht einfallen! >Blödes Unterbewusstsein! Die Namen, die Gesichter und die Gegend merkt es sich, aber die Handlung wiederum nicht<, nörgelte ich und wuschelte mir durch die Haare.
 

Die Tür schwang wieder auf und dieselben Personen betraten den Raum. „Guten Morgen!“, begrüßten sie mich. „Ja ja, von wegen. Ich hab kaum geschlafen“, murrte ich und setzte mich auf. Meine Stimme war noch immer etwas kratzig. Verwundert starrten sie mich an. „Was denn?“, fragte ich genervt. „G-gar nichts. Dann können wir dir bestimmt ein paar Fragen stellen“, sagte Havoc und zog einen Sessel zum Bett heran.
 

Aus seiner Tasche zog er ein Schreibbrett und einen Stift. „Erst mal, wie heißt du?“ Ich sah ihn skeptisch an. „Soll das ein Verhör werden?“ „Eigentlich schon, ja.“ „Ach so. Ich bin Jan.“ „Und weiter?“ „Nichts weiter. Nur Jan.“ „Hast du keinen Nachnamen?“ „Doch.“ „Und wie lautet er?“ „Sag ich nicht“, grinste ich frech. >Ich will hier schließlich meinen Spaß haben. Ist mein Traum!< Ein klicken seitlich meiner linken Schläfe.
 

Leutnant Hawkeye hatte eine Knarre gezückt und ich sollte damit Bekanntschaft machen. Schnell hob ich meine Hände. „Na schön, na schön. Ich heiße Jan Niwaski.“ „Wie schreibt man das?“ Ich seufzte und buchstabierte meinen Namen. „Aha. Wie alt bist du?“, forschte er weiter. „16.“ „Und woher kommst du?“ „Wien.“ „Nicht schon wieder“, stöhnte Leutnant Ross und rollte mit ihren Augen. „Wo ist das?“ „Österreich.“ „Dieses Land gibt es nicht.“ „Natürlich. Ich komme von dort.“ „Und wo soll das liegen?“ „Europa.“
 

Skeptisch wurde ich angestarrt. „Jetzt bin ich dran. Wo bin ich?“ „Central City.“ „Ah ja.“ >Diese Frage hätte ich mir auch sparen können.< „Und wie bin ich hier hergekommen?“, fragte ich weiter. „Al und ich haben dich draußen auf der Straße, verletzt und vollkommen durchnässt vom Regen gefunden“, meldete sich nun Edward. „Nachdem wir wussten, dass du nicht tot warst, haben wir dich hier hergeschleppt.“ „Wie freundlich von dir“, antwortete ich sarkastisch. Ich und tot, pah! „Moment mal! Wie komm ich denn bitte auf die Straße? Ich war doch im Geisterhaus.“ Oje, das hätte ich lieber nicht sagen sollen.
 

„Hört auf mich so komisch anzusehen!“, knurrte ich. „Ich hab keine Halluz, okay?!“ „Geisterhaus…?“ „Ja! Meine Brüder haben mich da rein gezerrt und ich bin nicht mehr rausgekommen“, erzählte ich aufgebraust. Die Tür wurde aufgerissen und ein weiterer uniformierter Typ kam herein. Er salutierte und sagte zu Edward: „Herr Oberst Mustang wünscht Euch und den Jungen zu sehen.“ „Nicht der schon wieder…“, knirschte Edward.
 

Unwissend, was auf mich zukommt begleitete Edward und Alphonse. Mir wurden meine angeblichen Klamotten zurückgegeben. Obwohl… das waren sie ganz sicher nicht. Eine schwarze Hose, ein weißes Hemd, darunter ein schwarzes Shirt und nicht mehr ganz weiße Schuhe. Naja, ich trottete also hinter den Brüdern her… direkt in ein Militär.
 

>Ganz so falsch lag ich also mit Militär nicht<, dachte ich und bewunderte das riesige Gebäude. „Da verläuft man sich bestimmt 5-mal täglich, oder?“, fragte ich erstaunt. „Ach was, ein paar Abteilungen sind nicht betretbar“, antwortete Alphonse. „Sag mal, ist dir in dem Ding da nicht heiß?“ Ich klopfte gegen das Metall. Klang irgendwie hohl. „Nö.“ >Also ganz glauben tu ich es ihm nicht.<
 

Den Weg zum Büro von dem Oberst Mustang hab ich mir nicht gemerkt. Könnte also schwierig werden, wenn ich da wieder alleine raus soll. Wir Jungs (das hört sich so cool an!^^) wurden von seiner Sekretärin begrüßt und auch schon zu ihm hineingeschickt.
 

Ich musste mich wirklich zurückhalten, als ich den Oberst sah. Einfach nur cool der Typ! Schwarze kurze Haare, einen Hammer Körperbau und ein verdammt geiles Auftreten. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, dass mir die Augen nicht rausfielen und ich anfing zu sabbern wie ein Straßenköter, der Wochen nichts gefressen hatte und ein saftiges Stück Fleisch vor sich liegen hätte. „Du bist also dieser Junge“, begann er. Seine Stimme – einfach nur göttlich! >Reiß dich zusammen, Jana!< Ich nickte.
 

Das Verhör wurde schon fast wiederholt. Allerdings hörte er meine Geschichte mit dem Geisterhaus bis zum Schluss an. „Ich bin da eben nicht mehr rausgekommen und dann bin ich – schon wieder mal – gegen etwas gekracht und hab mir den Kopf gestoßen. Und dann war da dieser seltsame Ort. Alles weiß“, erzählte ich und versuchte mich besser daran zu erinnern. Edward und Alphonse starrten mich nun entsetzt an. „Jedenfalls hab ich mich dann umgedreht und da war dann dieses riesige- hey, wo seid ihr denn? Hallo?“
 

Ich sah mich um. Links, rechts, oben, unten. Nix. Kein Oberst, kein Edward und kein Alphonse. Nur endlose Leere. Weiß. „Ach nö! Nich schon wieder!“, stöhnte ich genervt und hätte jetzt gerne irgendwo hingetreten. Ich drehte mich um. Und da war es. Dieses riesige schwarze Tor. Es jagte mir erneut einen Schauder über den Rücken. „Hehe, nein, dieses mal kriegst du mich nicht“, rief ich und ging rückwärts.
 

Das Tor öffnete sich einen kleinen Spalt. „Nicht nochmal!“, schrie ich gegen den Sog, der herauskam und kämpfte dagegen an. „Kann mal jemand dieses Scheiß Tor zumachen?! Es ziiiiiiiieeeeeehhht!“ Bumm. Ich krachte auf den Boden. Blieb etwas liegen. Nichts geschah. Hat es mich schon wieder erwischt? Nein. Erschrocken stellte ich fest, dass ich nicht mehr atmete. Ich konnte nicht. Als wäre ich unter Wasser hielt ich die Luft an. Lange Zeit.
 

Ich riss meine Augen auf, holte endlich Luft. Keuchend blieb ich aufrecht sitzen. Jemand strich mir beruhigend über den Rücken. „Ganz ruhig. Es wird schon wieder.“ Wer war das? Wer hielt mich da fest? An wen klammerte ich mich so versessen? Meine Augen waren zwar geöffnet, doch ich konnte nichts erkennen. Alles war verschwommen. Unendlich viele Bilder sausten noch herum.
 

Nur sehr langsam beruhigte ich mich. Mit meiner Panik verschwanden auch die Bilder. „W-was war das?“, krächzte ich kraftlos. „Was war was?“ Vor Schmerz stöhnend griff ich mir an die Stirn. Ich glühte förmlich. Mein Körper zitterte. „Wir sollten ihn wieder ins Krankenhaus bringen“, schlug Oberst Mustang vor. Edward und Alphonse nickten gleichzeitig.
 


 

Tbc…
 

Jana: Du bist gemein! Gibt’s zu: du magst mich nicht! *schnief*

Me: natürlich mag ich dich *tröst*

Jana: dann hör auf mir so viel anzutun! *heul*

Me: aber das ist lustig! *schmoll*
 

*leeren Teller wegräum* *neu gefüllten hinstell* hinterlasst wieder was! Ich weiß, das diese FF gelesen wird *nachguck*
 

Read ya! *wink*^^

bittere Einsicht....

sou, jetzt gehts auch schon weiter.

sorry, dass das letzte kapitel so lange gebraucht hat. *gome nasai*

ich versuchs, dass es nicht mehr vorkommt *verbeug*
 

vielen dank an meine treue Kommi-Schreiberin Sella! *knuddel*
 

dir und den anderen Lesern (hoffe ich mal, dass auch jemand anderes das hier liest^^') wünsche ich viel spaß!
 

Kapitel 6: bittere Einsicht…
 

Ich lag also wieder im Krankenhausbett und konnte abermals nicht schlafen. Irgendwie bekam ich immer mehr das Gefühl, dass dieser Traum realer war, als ich glauben wollte. Die Tür öffnete sich und jemand kam herein. Ich starrte weiterhin an die Decke, die Arme hinter dem Kopf verkreuzt. „Was machst du da?“, wurde ich gefragt. „An die Decke starren. Ist ziemlich interessant“, gab ich sarkastisch zurück und setzte mich auf. „Kannst du nicht schlafen?“ „Nö. Wie denn auch? Es ist helllichter Tag und ich bin hier drinnen“, schmollte ich. Es war Edward Elric, der mich besuchte, wer es wissen will.
 

Stille. Ich seufzte und schwang meine Beine aus dem Bett. „Du solltest doch liegen bleiben.“ „Ich pfeif drauf“, murrte ich und stürmte aus dem Zimmer. Ich hatte es echt satt. Das war mein Traum und ich konnte machen was ich will. Und was ich definitiv nicht wollte, war im Bett zu liegen und mich zu langweilen. Ed, ich nenn ihn jetzt auch so wie Alphonse, war mir hinter her gelaufen und packte mich an den Handgelenken. „Lass mich los! Ich will hier weg!“, protestierte ich laut und wehrte mich. „Nichts da! Ab ins Bett!“ „Nein!“ „Doch!“ „NEIN! Und jetzt lass mich auf der Stelle los!!!“
 

Ich konnte mich, auch wenn’s unfair war (gegens Schienbein getreten, wers genau wissen will -_-°), losreißen und rannte aus dem Krankenhaus. Zum Glück war ich nur im ersten Stock, da waren es nicht viele Stufen hinunter. Ed´s Rufe ignorierte ich und rannte einfach nur weiter. >Wohin? Wohin??< Spontan bog ich nach links ein und lief die Straße entlang. Blöderweise war das der direkte Weg zum Militär Hauptgebäude. Mein Orientierungssinn ist eben auch nicht der beste.
 

„Ich... *hechel*... geb´s auf“, keuchte ich und sank auf den Boden. >Und was mach ich jetzt? Hier werde ich doch sofort geschnappt<, überlegte ich und lehnte mich an die Mauer. „Scheiß Traum“, fluchte ich und kickte einen Kieselstein weg.
 

„Sie glauben also, dass das hier ein Traum ist, Herr Niwaski?“ Ich zuckte zusammen. >Wusste ich es doch. Ich bin erledigt< Ich erhob mich und sah Oberst Mustang direkt an. „Klar ist das ein Traum. Ich bin noch immer in diesem scheiß Geisterhaus“, fauchte ich zurück. Er lachte amüsiert. >Was hat der denn für ein Problem?<, dachte ich und sah in skeptisch an. Er sagte mir, ich solle mit ihm kommen. Leutnant Hawkeye schob mich voran. >Naja, wenn ich im Traum sterben sollte, werde ich bestimmt aufwachen<, dachte ich und folgte den Oberst einfach.
 

Seltsamerweise führte er mich ins Militärgebäude, anstatt zurück ins Krankenhaus. „Was soll ich hier?“, fragte ich also. „Sind Sie Alchemist?“, kam die Gegenfrage. „Alche-was?“ „Alchemie-Benutzer.“ Ich musste einige Zeit überlegen, was das überhaupt ist. Ich hab´s mal im Unterricht gehört, aber damit konnte ich nichts anfangen. Was wurde also im Anime gesagt? „Wieso sollte ich sowas sein?“, fragte ich weiter, da ich nicht ganz dumm da stehen wollte.
 

„Sie haben eine seltsame Haarfarbe.“ „Die hat mir mein Frisör gemacht. Ziemlich cool, was?“ Oberst Mustang schwieg und ging einfach weiter. >So ne Spaßbremse.< Vor einer Tür blieb er stehen. Wir hatten so ziemlich das ganze Gebäude durchquert um hierher zukommen. „Leutnant Hawkeye. Sie werden Herrn Niwaski behilflich sein, sich zu reinigen“, befahl er, verneigte sich kurz vor mir und ging wieder zurück. >Hä?<
 

Sie salutierte und schob mich durch die Tür. Ein ganz schön großes Bad. Ich staunte nicht schlecht. Es war hier fast wie in einem Luxushotel auf der Karibik. „Ziehen Sie sich aus.“ „Hä? Ganz bestimmt nicht!“ „Wollen Sie sich mit Ihren Klamotten waschen?“ „Wäre keine schlechte Idee.“ Sie rollte mit den Augen und sah mich durchdringend an.
 

„Schon gut, schon gut. Aber unten rum lass ich was an“, gab ich mich geschlagen und streifte mir das Leibchen ab. Ich spürte, wie sie mich musterte. „Ist mein Körper so interessant?“ „Verzeihung, Herr Niwaski“, entschuldigte sie sich. Jetzt sah ich sie durchdringend an. „Ich warte.“ „Bitte?“ „Na, so du mir, so ich dir“, grinste ich und verschränkte meine Arme. Sie seufzte und zog sich ihre Uniformjacke aus. Darunter trug sie ein weißes Hemd, bei dem sie die Ärmel aufkrempelte. „Das ist jetzt nicht Ihr ernst oder? Ich bin hier halb nackt und Sie- ach, vergessen Sie es.“
 

Ich ließ mich ins Wasser gleiten und genoss die wohltuende wärme. „Wissen Sie nicht, wie ein nackter Junge aussieht oder warum starren Sie mich so an?“, seufzte ich und lehnte mich über den Rand. Das Becken war ganz schön tief. Ich schätzte um die 2 ½ Meter. „Sie belieben zu Scherzen, Herr Niwaski“, antwortete sie monoton. „Nennen Sie mich einfach Jan. Ich weiß wie ne Frau aussieht. Also können sie sich ruhig etwas mehr entkleiden. Es ist hier drinnen zu heiß mit Kleidung“, gab ich zurück. >Bin ja eigentlich selbst ne Frau<, kicherte ich in Gedanken.
 

„Sie sprechen sehr direkt, Jan“, fiel ihr auf. „Ich rede eben nicht viel um den heißen Brei herum“, sagte ich trocken und legte meinen Kopf auf die verschränkten Arme. „Ich mache mir auch nicht viel über Titelnamen. Schließlich sind wir alle Menschen“, redete ich weiter. „Und was, wenn wir es nicht wären?“, forschte sie nach und setzte sich an den Beckenrand. >Was soll das denn jetzt heißen?< Ich lachte kurz. „Dann wäre meine Lebenseinstellung am A-r-s-c-h.“
 

Ich planschte noch etwas, schwamm ein paar Runden und genoss einfach das warme Wasser. Ich ließ mich etwas unter Wasser treiben, leerte meine Gedanken. Ich tauchte wieder auf und schnappte Luft. „Sie sollten nun raus gehen, Jan“, meinte Leutnant Hawkeye. Ich nickte und kletterte aus dem Becken. Achtend darauf, dass ich nicht ausrutschte ging ich zu den Duschkabinen.
 

„Ich brauche dazu keine Hilfe. Ich weiß, wie ich dusche“, murrte ich und schloss hinter mir die Kabinentür. „Darf ich eine persönliche Frage stellen?“, fragte sie durch die Tür als ich mich einschäumte. „Sicher doch“, war meine Antwort und ich füllte meinen Mund mit dem klarem Wasser. „Sollten wir nicht Ihre Eltern benachrichtigen?“ Ich spuckte das ganze Wasser mit einem Mal wieder aus. „Das können Sie sich sparen. Die sind über die Woche auf Urlaub“, verneinte ich und ließ mir das Wasser auf die Stirn prasseln.
 

Ich stellte das Wasser ab und trocknete mich mit einem Handtuch. >Ist gar nicht so übel ein Kerl zu sein. Nur das zwischen den Beinen ist gewöhnungsbedürftig<, dachte ich und verließ die Kabine. Leutnant Hawkeye brachte mir saubere Kleidung, die nicht viel anders war als meine alte und ich trottete wieder hinter ihr her. Oberst Mustang wollte mich wieder sehen.
 

Wir betraten sein Büro und sofort wollte ich wieder raus. Der Grund war sein Gesichtsausdruck. Er grinste diabolisch. Leutnant Hawkeye salutierte und ließ uns alleine. „W-was?“, fragte ich zögerlich. „Ihre Aussage vorhin fand ich sehr amüsant, Herr Niwaski“, grinste er und erhob sich von seinem Schreibstuhl. „Na und?“ „Leider muss ich ihnen etwas mitteilen. Das hier ist kein Traum.“ Sein Grinsen wurde fieser und ließ mich schlucken. „Na klar“, lachte ich, doch sein Gesichtsausdruck veränderte sich nicht. Mein Lachen verstummte.
 

„Kein Traum?“ Er schüttelte den Kopf. „Sie sind real?“ Er nickte. „Ich bin nicht mehr im Geisterhaus?“ Er war nahe dem Lachen. „Ich bin im Militärhauptgebäude?“, piepste ich leise. Ich war kurz davor, erneut meine Stimme zu verlieren. Er nickte. Stille.
 

Mit einem lauten Knall stürmte ich aus dem Büro und rannte so schnell ich konnte weg. >Scheiße, scheiße, scheiße!!!<, war mein einziger Gedanke und ich flitzte aufs Gelände. „Ergreift ihn!“, rief Oberst Mustang und schon stürmten Soldaten hinter mir her.>Jetzt ist nicht nur das Schicksal gegen mich, sondern auch das Militär!< Ich kratzte die Kurve. Erblickte in der Ferne das Krankenhaus. >Scheiße! Falsche Richtung!<, schoss es mir durch den Schädel, doch ich rannte weiter. Ein Glück, dass ich eine gute Läuferin, äh ein guter Läufer bin.^^
 

„Herr Elric! Schnappen Sie sich Jan!“, schrie Leutnant Hawkeye hinter mir. >Nicht auch noch der!< Ich kratzte erneut die Kurve, da sich plötzlich vor mir eine hohe Wand aufbaute. „Wo kam die denn her?!“, schrie ich und flitzte in eine Gasse. Als ich bei einer weiteren Abzweigung vorbeiraste, ergriff mich jemand am Arm. „Hier lang, Herr Niwaski“, rief Leutnant Ross und zerrte mich hinter ihr her. „Sind sie nicht auch beim Militär??“ „Ja.“ „Wieso helfen Sie mir dann?!“ Darauf schwieg sie und schleifte mich weiter.
 

Ich hatte einfach keinen Plan mehr und vertraute ihr. Wir liefen noch ein paar hundert Meter, dann kamen wir in eine Sackgasse. Laut fluchend hämmerte ich gegen die Mauer. „Hier rauf!“, rief sie mir zu. Keuchend sah ich zu ihr hoch, als sie auf das Dach kletterte. Ich versuchte es genauso geschickt zu machen und kam schließlich ebenfalls oben an.
 

„Wir müssen weiter“, drängte sie und zog mich auf die Beine. „Kann… nicht… mehr“, hechelte ich atemlos und blieb auf den Dachziegeln hocken. „Herr Niwaski!“, rief die Stimme von Leutnant Ross. Doch die war deutlich weiter entfernt. Ich späte nach unten. Da stand sie zusammen mit Ed und ein paar anderen Soldaten. „Zweimal?“ Jetzt war ich vollkommen verwirrt und ich sah zwischen den beiden hin und her.
 

Die, die bei mir oben war, hatte kein Muttermal unterm Auge. „Aber wenn das da unten die Echte ist, wer ist dann die da?“, rätselte ich und sah zu der Person hinter mir. Mein Unterkiefer klappte nach unten, als sich die falsche Leutnant Ross auflöste und ein Junge mit langen olivfarbenen Haaren und violetten Augen mich fies angrinste. Noch bevor ich irgendwie wusste, was da gerade passiert war, packte mich der Junge und warf mich über seine Schulter.
 

Ich schrie, schlug und trat um mich, doch der Junge lachte nur hinterhältig und sprang auf das nächste Dach. „Lass mich verdammt noch mal runter!!!“ „Mann, hör auf so zu schreien“, giftete er zurück und sprang wieder aufs nächste. Da ich nicht aufhörte, ließ er mich los und schlug mir volle Kanne ins Gesicht sodass sich mein Bewusstsein noch vor dem harten Aufprall verabschiedete…
 

Tbc…
 

Schluss! Ich will nicht mehr! Ich geh jetzt schlafen.

Jana: das tat ganz schön weh! *jammer*

Me: ach, lass mich pennen. *zzzZZZzzz*

Jana: schreib gefälligst mal was Positives! *weiter jammer*

Me: jetzt reicht´s. Envy!

Envy: *jana noch eine runterhau*

Me: Danke.

Envy: Kein Problem *grins*
 

So Leute, das war ein langes kapitel. *schnauf*

freu mich über kommentare^^
 

Read ya! ^^

"Homuncu-was?"

Kapitel 7: „Homuncu-was?“
 

„Genug geschlafen, Kleiner. Aufwachen!“ Jemand hat mir eine klatschende Ohrfeige gegeben, die mich aus dem Traumland holte. Stöhnend öffnete ich meine Augen und sah in zwei violette. >Och, nicht schon wieder…< Ich schluckte und schmeckte Blut. Meine Lippe war aufgeplatzt, als mich dieser Typ das Erste mal geschlagen hatte. Schnell bemerkte ich, dass ich an einen Stuhl gefesselt war. „Hey!“, fauchte ich den Typen an.
 

Aber nicht nur der war im Raum. So ein kleiner fetter Mann, 2 Frauen und 1, ich sag mal Kind mit langen Haaren. Seltsamerweise hatten sie allesamt violette Augen. >Ist das so ne Art Gang? Egal, ich will hier wieder weg!< „Lust! Lust! Darf ich ihn essen?“, fragte der kleine Mann die eine Frau. „Wen? MICH?!“ „Willkommen, Sin“, begrüßt mich die Frau und streicht mir über die Wange.
 

„Öhm... eigentlich heiße ich Jan.“ „Klappe!!“, zischt mir der Typ erneut zu. „Okay“, piepste ich leise und presste meine Lippen aufeinander. „Er ist ganz schön vorlaut. Mich würde zu gerne interessieren, warum ihn unsere Herrin unbedingt haben will“, überlegt der Typ. „Sag es uns, Sin. Was ist so besonders an dir?“, fragt mich nun das… Kind und kam mir ganz nah. „K-keine Ahnung…?“, stotterte ich unsicher. >Wieso nennen die mich Sünde? Was hab ich denn gemacht? Vielleicht sollte ich doch öfters in die Kirche mit…<
 

„Unsere Herrin hat erwähnt, dass er nicht von dieser Welt ist“, warf nun die zweite Frau ein. Sie war hübsch und hatte eine liebreizende Stimme. Sie passte gar nicht in diesen komischen Haufen. „Er ist sozusagen auch ein Homunculus?“, fragte der Typ. „Homuncu-was?“, rutschte es mir heraus. „Hört mal. Ich hab keine Ahnung wovon ihr da schwafelt, aber ich bin kein Alien! Ich war nur mit meinen Brüdern im Vergnügungspark. Dort war ich im Geisterhaus und dann war da dieses riesige Tor- was?“, fragte ich skeptisch, da sie mich überrascht anstarrten. „Kommt mal mit. Wir müssen reden“, meint der Typ und verlässt den Raum.
 

„Envy, glaubst du wirklich dass er von der anderen Seite kommt?“, hörte ich die eine Frau flüstern. „So wie er es erzählt hat schon“, sagt der Typ. >Aha, er heißt also Envy… das bedeutet doch Neid. Verrückte Leute.< „Was meinst du, Sloth?“, fragte die Frau, die anscheinend Lust hieß, wieder. „Ich weiß nicht so recht. Aber das könnte der Grund sein“, überlegt die freundliche Frau. >Sloth… das sind echt komische Namen. Hmm… das könnten vielleicht Spitznamen sein. Genau, so muss es sein!< „Ich will ihn essen“, jammert der fette Mann wieder. Ich schlucke. „Sei jetzt mal ruhig, Gluttony!“, faucht die Stimme des Kindes. „Sei nicht so unhöflich, Wrath“, sagte Sloth, liebevoll wie eine Mutter.
 

Die 5 kamen wieder herein. „Wo ist das Siegel, Sin?“, fragte mich Envy scharf und riss mir an den Haaren. „W-welches Siegel? Auaa!“ Er ließ mich wieder los und zerrte mein Shirt etwas herunter. „Ah, da haben wir es ja“, grinste er und zeigte auf eine Stelle, etwas oberhalb meiner Schulterblätter und unterhalb meines Nackens. „Das sieht aber anders aus als unseres“, meinte Wrath. Die anderen stimmten zu. >Was ist denn da überhaupt??< Den Gedanken traute ich mich nicht auszusprechen.
 

„Unsere Herrin hat so etwas erwartet. Hier, Envy. Pflanz es ihn in den rechten Unterarm“, befahl Sloth, ganz und gar nicht mehr liebevoll, und warf ihm eine seltsame Scheibe zu. Sie glänzte wie Stahl oder Metall. Darauf war etwas eingraviert, doch das konnte ich nicht erkennen. Envy grinste wieder diabolisch, schnitt die Fesseln durch und packte grob meinen rechten Arm. „Auaa! Was machst du da? Ahhh“, stöhnte ich schmerzerfüllt, als er mir das Ding in den Unterarm rammte. „Wrath! Aktivier das Siegel!“, rief Envy und drückte es weiter hinein.
 

Ich schrie wie am Spieß, als Wrath kurz die Hände zusammenklatschte und sie dann auf die Stelle am Rücken legte. Blaue Blitze zuckten um mich herum und genauso fühlte es sich auch an. Diese Kraft, die mich durchströmte.
 

Keuchend kauerte ich am Boden. „Dann zeig mal, ob du es auch kannst“, verlangte Lust von mir. „Was kann ich?“, stellte ich die Gegenfrage. >Diese Verrückten fallen eindeutig in den Bereich: Nicht-mögen! und Feinde!< „Alchemie“, antwortete Sloth, wieder ganz freundlich. >Die Frau kann sich auch nicht entscheiden.< Ich sah sie fragend an. „Zeig es ihm, Wrath“, seufzte Envy genervt. Der Angesprochene klatschte in die Hände und gleich danach auf den Sessel, der sich in Brettern und Nägel verwandelte. „Das kann ich nicht“, stellte ich klar. Envy verpasste mir einen Tritt in den Bauch. „Mach schon!“, knurrte er.
 

Ich schlug die Handflächen aneinander, genauso wie es Wrath gemach hat. „Das ist doch verrückt…“, hauchte ich und berührte den Boden. Nichts passierte. „Ich sagte doch, ich kann´s nicht“, murrte ich und bekam wieder eine gedonnert. >Wenn der das noch einmal macht dann kracht es aber gewaltig!!!<Die 5 zogen sich wieder zurück. Ich richtete mich auf und begutachtete meinen Unterarm. Blut quoll hervor, doch es tat nicht wirklich weh. Ich presste meine Hand darauf. „Ich dachte, er könnte es wenn das Siegel aktiviert ist!“, rief Envy aufgebraust. „Vielleicht ist er der Falsche“, überlegte Lust. „Egal. Wir sollten ihn ruhig stellen.“
 

Das war´s. Ich entschloss kurzerhand abzuhauen. >Ich lass mich bestimmt nicht killen!< Ich rutschte zur Holzwand, legte erneut meine Handflächen aneinander. „Bitte… bitte lass es funktionieren“, flehte ich leise und berührte die Wand. Kleine rötliche Blitze zuckten herum und ein kleines Loch entstand. Ich sah auf meine blutverschmierten Hände. >War mein Blut der Auslöser?<, überlegte ich überrascht. „D-darf ich ihn endlich e-essen?“
 

Ich wartete die Antwort nicht ab, sondern kroch durch das Loch und fing an zu laufen. Keine Ahnung wohin, aber ich rannte. >Nur weg von diesen Verrückten!<, dachte ich und beschleunigte. „Verdammt! Er ist weg!“, schrie Envy und schlug die restliche Wand zu Kleinholz. Ich flitzte in den Wald, schlug die Hände aneinander und brachte morsche Baumstämme zum Fall. Gesehen hatte er mich nicht, sonst wäre ich schon wieder bei ihnen.
 

Ich weiß nicht, wie lange ich gelaufen war, aber ich glaub nach 20 Minuten hab ich dann kurz angehalten. Mein Arm tat zu weh. Ich riss mir ein Stück vom Hemd ab und verband ihn. Schnell war es blutgetränkt und ich musste es wechseln. Ich schlug die Hände aneinander und presste den Stoff auf die Stelle. Der Stoff wickelte sich darum und verschloss es. >Ich muss weiter<, drängelte ich mich und fing erneut an zu laufen.
 

3 ganze Tage bin ich durchgelaufen. Hatte mich immer nur kurz ausgeruht um ein paar Beeren und Pilze zu essen. Nicht gerade köstlich. Ich hätte mir etwas jagen können, doch ich brachte es nicht übers Herz, ein Tier zu töten. Und ein Fluss war nicht in der Nähe. Am dritten Tag schüttete es wie aus Eimern.
 

Blitze durchzuckten den Himmel. Ich erschrak nicht mal, wenn ein Donner ertönte. Dazu war ich zu müde und zu erschöpft. Ich folgte dem Weg. Ein Wegweiser sagte mir, er führe nach Resembool. Ein Dorf. Nicht, dass ich dort etwas Bestimmtes wollte. Er führte einfach nur dorthin. >Hoffentlich kann mir dort jemand helfen<, dachte ich nur und presste meine Hand stärker auf die schmerzende Stelle.
 

Ich kam an einer Ruine vorbei. Es sah so aus, als wäre dort ein Haus abgebrannt. Es wirkte unheimlich und gespenstisch. Ein gefühlstoter Schauder lief mir über den Rücken. Wieder ein Blitz, kurz danach ein Donner. Ich ging weiter. Nach ein paar Minuten kam ich an ein Haus vorbei. Auf einen Schild stand „Auto-mails“. >Ich glaube, das hab ich schon mal gehört. Mmmh… künstliche Gliedmaßen. Naja, besser als nichts< Ich schlurfte die Stufen hinauf und klopfte schwach.
 

Es war bereits Nacht. Ich stellte mich auf lautes Schreien und Beleidigungen ein. Die Tür öffnete sich und eine kleine alte Frau sah zu mir hoch. „H-hallo“, begrüßte ich sie zitternd und erzwang mir ein Lächeln. „Du Armer! Komm rein. Du bist ja vollkommen durchnässt!“, sagte die alte Frau und führte mich ins Haus. „D-danke.“
 

Sie brachte mir eine kuschelige Decke und half mir, die durchweichten Schuhe auszuziehen. Sie stellte sich mir als „Pinako Rockebell“ vor und überreichte mir einen wärmenden Tee. „Was hat dich dazu veranlasst Mitten in der Nacht und im Unwetter ohne Schutzkleidung herumzulaufen?“, fragte sie mich sanft.
 

Jemand stieg die Treppe herunter und gähnte verschlafen. „Entschuldigung. Ich wollte niemanden zur Last fallen oder wecken“, sagte ich zu dem Mädchen. Sie hatte lange blonde Haare und ein kindliches Gesicht. Sie sah niedlich aus. >Was denk ich denn da? Ich bin noch immer ein Mädchen!<
 

„Huh? Ach was, ich bin schon etwas länger wach. Dieses scheußliche Unwetter“, lachte sie und wedelte mit ihrer Hand ab. Ihre Wangen waren etwas errötet als sie mich ansah. Ich lächle dankbar. Zum ersten Mal seit diesen 3 Tagen. „Nun? Wieso warst du da überhaupt draußen?“, wollte Pinako wissen. „Ist ne lange Geschichte und zieht sich über 3 Tage“, antwortete ich erschöpft. Entsetzt wies sie das Mädchen, das übrigens Winry hieß, an, das Gästezimmer vorzubereiten. „Diese Geschichte kann bis Morgen warten. Bis dahin kannst du hier bleiben“, sagte Pinako freundlich.
 

„Vielen Dank. Ich hätte da noch eine Bitte. Wenn Sie Auto-mails herstellen, dann kennen Sie sich doch mit dem Körper und verschiedenen Metallen aus, nicht wahr?“, fragte ich sie höflich. „Hm? Es sieht aber nicht so aus, als bräuchtest du eine“, meint sie und begutachtet meine Gliedmaße. „Nein, das nicht aber-“, ich brach ab, entfernte den Stoff und zeigte ihr meinen Arm.
 

„Dieses Ding wurde mir vor 3 Tagen eingepflanzt und ich will es wieder loswerden“, erklärte ich fast schon flehend. Winry war inzwischen wieder bei uns und warf nun auch einen Blick auf die Scheibe. „Darüber sollten wir morgen nachdenken“, meinte Pinako und ich folgte Winry die Treppe hinauf. Sie zeigte mir das Gästezimmer.
 

„Ihr helft bestimmt nicht jeden dahergelaufenen Kerl, der nachts an der Tür klopft, oder?“, fragte ich sie und lachte dabei gequält. Sie lachte mit und brachte mich zu einem der Betten. Zur Information: Dieses Gästezimmer war länglich und hatte mehrere Betten. Ich streifte mir sachte das zerfetzte Hemd ab und auch gleich das Shirt. Winry gab mir eine Schüssel, wo ich die durchnässten Sachen hineinlegte.
 

Ich spürte, wie sie mich aufmerksam musterte und dabei beobachtete. „G-gute Nacht“, wünschte sie mir mit einem Rotschimmer im Gesicht und drehte sich um. „Winry?“ „Ja?“ Sie hatte sich erwartungsvoll umgedreht. Ich musste innerlich grinsen. „Danke nochmals.“ Ihr Gesicht färbte sich stärker rot und sie lächelte mir zu. Ich drehte mich um und kuschelte mich ins weiche Kissen.
 


 

Tbc…
 

Me: na also! Da hast du was Positives!

Jana: ach ja? *misstrauisch ist*

Me: na, du bist entkommen, hast ein Dach über den Kopf gekriegt und ne Verehrerin! *aufzähl*

Jana: ja, aber 3 Tage durchlaufen hätte nicht sein müssen! *schnief und die armen Füße massier*

Me: du bist echt anstrengend. *seufz*

Gluttony: Darf ich sie essen? *sabber*

Me: Ruhe jetzt! *knurr* Also die Leser dürfen die Kekse natürlich essen… *freundlich sei*

Envy: welche Kekse denn? *umschau*

Me: die da! *teller hinstell* Pfoten weg, Wrath! *fauch*
 

Ich glaube, ich muss hier das Zimmer mal leeren. Hier sind eindeutig zu viele drinnen… -_-°
 

Read ya! ^^

"Was machst DU denn hier?!"

da es keine Kritik gab, nehm ich einfach mal egoistisch an, dass es jedem leser gefällt, wie und über was ich schreibe^^ (ich hoffe mal, es wird gelesen Oó)
 

however.
 

weiter gehts auch schon!^^
 

viel spazz!
 

Kapitel 8: „Was machst DU denn hier?!“
 


 

Die Sonne kitzelte mich an der Nase als ich aufwachte. >Wo bin ich?... ach ja< Langsam kamen die Erinnerungen zurück an die letzte Nacht. Ich wischte mir übers Gesicht. Kalter Schweiß. Mein ganzer rechter Arm tat mir noch immer weh. Hört sich harmlos an, aber es war quälend! >Wird Zeit, dass dieses verfluchte Ding rauskommt<, dachte ich und schwang mich aus dem Bett. Ich erschrak, da ich nur mit Boxershorts bekleidet war. >Wo… ach ja< Mein Gedächtnis kamen eben langsam zurück.
 

Am Fuße des Bettes lag ein frisches Hemd. >Wahrscheinlich hat es mir Winry gebracht, als ich noch schlief.< Mir huschte ein Lächeln über die Lippen und ich streifte es mir über. Ich streckte mich und klopfte mein Gesicht munter. >Ich muss gestern schrecklich ausgesehen haben<, schoss es mir durch den Kopf und ich öffnete die Tür. Zwei goldene Augen starrten mich an. Zwei sehr bekannte Augen. Meine Gesichtszüge entgleisten. „Jan?“ „E-edward?“
 

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!“ Polter. „Hier geblieben, Bastard!!“ Krach. „Uwaaaaahhhh! Geh weg von mir!“ „Al! Hilf mir gefälligst!“ „Gnnnnaaaahhh! Geh runter von MIIIR! Iiihhhhh!“ Knall. Winry und Alphonse waren die Treppe herauf gestürmt und standen nun in der Türschwelle. Ed hatte sich auf mich gestürzt und drückte mich all seiner Kraft in die Matratze. „Ju~ungs, was macht ihr da?“, war das einzige, was Winry rausbrachte. „Ed! Du tust ihm weh!“, rief Al und eilte mir zur Hilfe. „Soll es doch auch!“, giftete er zurück und verrenkte mir den Arm. Ja, genau. DEN Arm, der mir schon seit Tagen beschissen wehtut.
 

„E~ed, lass ihn sofort los“, knurrte Winry, die das gemerkt hatte. Sie war kurz vor dem Explodieren und hatte einen Schraubenschlüssel gezückt. „Ganz bestimmt nicht! Das gesamte Militär sucht diesen Bastard!“, zischte er laut und drückte mich weiter in die Matratze. Ich war schon so weit drinnen, dass ich beinahe keine Luft mehr bekam. Ich hörte schon die Glocken läuten, als Pinako ins Zimmer trat und meinen Peiniger anschrie, von mir runterzugehen, was er auch mürrisch tat.
 

Ich krümmte mich und hielt mir meinen Arm. Tränen stiegen mir hoch. Super. Jetzt auch noch heulen und das Drama wäre perfekt. Erschieß mich bitte jemand. „Jetzt hör mir zu, Edward! Der Junge ist gestern Mitten in der Nacht zu uns gekommen und sein Arm ist verletzt. Er war auf der Flucht vor irgendjemanden und wir haben ihm nur geholfen!“, schrie Winry den Erwähnten an. „Ja, er ist vom Militär abgehauen!“ „Nein!… nein, bin ich nicht“, meldete ich mich nun zu Wort.
 

Ich konnte nur mühselig den brennenden Schmerz ignorieren, als ich auf die Brüder zuging und ihnen das Geschehene berichtete. Winry und Pinako waren auf die Bitte von Alphonse nach unten gegangen. „Die Homunculi also…“, murmelte Ed nachdenklich. „Was wollten sie von dir, Jan?“ „Weiß ich nicht. Sie sagten, ich sei einer von ihnen und nannten mich Sin“, berichtete ich weiter. „Sie haben irgendein Siegel aktiviert und mir dieses Ding eingepflanzt.“ Ich zeigte es ihnen.
 

Ed´s Augen blitzten auf und er betrachtete es näher. „Nachdem sie das getan haben, verlangten sie von mir, Alchemie anzuwenden“, erzählte ich weiter. „Und konntest du es?“ Ich schüttelte den Kopf. „Erst nicht, doch dann hab ich es mit blutverschmierten Händen versucht, dann hat es funktioniert und ich konnte flüchten“, beendete ich.
 

Nachdenklich starrte Ed auf die Symbole. Es sah so aus, als ob er sich daran erinnern wollte. Seine Mundwinkel zuckten leicht. „Es ist ein Art Transmutationsverstärker. Fast so wie meine Staatsalchemisten-Uhr. Sie verstärkt deine Kräfte. Aber wieso funktioniert er nur mit Blut?“, rätselte er. „Was ist eigentlich ein Homuncu-dingsbums?“, wollte ich wissen. „Homunculus. Ein Wesen von der anderen Seite des Tores“, erklärte Al. Meine Gesichtszüge entgleisten. „Du meinst jetzt nicht dieses ganz große schwarze Tor, oder?“ Sie nickten beide und sahen mich erwartungsvoll an. „Ach…du…scheiße…“ Geschockt hielt ich mir den Mund zu. „Was ist?“ „Jan?“
 

„Als ich das erste Mal vor diesem Tor stand, da hat es sich geöffnet und mich hinein gesogen. Und dann war ich hier…“ „Du bist von der anderen Seite?!“ Ich nickte leicht. „Genau wie die Homunculi. Aber du kannst Alchemie benutzten. Hast aber kein Körperteil von jemanden dieser Welt, oder?“ Geschockt und etwas angewidert schüttelte ich den Kopf.
 

„Hört mal. Es ist mir piep egal, warum ich das kann. Ich will nur wieder nach Hause. Bei dem Gedanken, dass die Zwillinge alleine im Haus sind,… *schauder* graut es mir.“ „Keine Sorge, Jan. Nii-san wird einen Weg finden“, versprach Alphonse. Ich grinste. >Ich hab dieses Wort richtig vermisst.<
 

Während Ed nachdachte, wie ich diesen Transmutationsverstärker (schwieriges Wort -_-°) am besten los werde, half ich ein wenig im Haushalt mit. Ich wurde ziemlich schräg angestarrt, als ich in der Küche stand, aber geschmeckt hat es ihnen ja dann doch. Hin und wieder musste ich kurz unterbrechen, da die Schmerzen wieder da waren, aber das legte sich innerhalb von 10 Minuten wieder.
 

„Hilfst du Winry die Betten zu machen, Jan?“, fragte mich Pinako und ich flitzte schon die Treppe hinauf. Ich trug die gestapelten Decken und Kissen für Ed und Al ins Gästezimmer. „Wohin?“, fragte ich ins Kissen, da ich nichts sehen konnte wo Winry stand. „Zu mir her.“ „Und wo bist du?“ „Vor d-“ Und da passierte es. Ich stolperte an einer herunter hängenden Decke, ließ den weichen Haufen darauf los und landete zusammen mit Winry auf dem Bett hinter ihr.
 

Ich sah in ihre blauen Augen, sie in meine. Ich spürte ihren heißen Atem auf meinen Lippen und unsere Nasenspitzen berührten sich, so nah war ich ihr. Ich bemerkte, wie sie mich verträumt ansah und sich in meinen Augen verlor. Dann fiel mir auf, WIE wir lagen. Nämlich ich zwischen ihren Beinen. >Oh oh.< Schnell krabbelte ich von ihr runter und entschuldigte mich tausendmal für meine Tollpatschigkeit. >Verdammt, verdammt, verdammt!!<, fluchte ich nur und stürmte aus dem Zimmer.
 

Ich konnte Winry den restlichen Tag nicht in die Augen sehen. Zu sehr hatte ich Angst, von ihr eine Gescheuert zu bekommen. Obwohl es nur ein Unfall war, und ihr es vermutlich gar nichts ausgemacht hatte, wechselte ich mit ihr kein einziges Wort oder Blick. Es war mir zu peinlich. Ed und Al bemerkten das natürlich und tuschelten hin und her, was mich etwas störte. „Hört mal, entweder ihr flüstert leiser oder ihr lasst es gleich bleiben. Ich hör hier alles mit“, zischte ich und räumte meinen (noch halbvollen) Teller weg und verschwand ins Gästezimmer.
 

Ich kuschelte mich in mein Bett, mir war kalt und ich schlotterte. >Oh Mann, hoffentlich werde ich nicht schon wieder krank. Dieser Körper hat so gut wie gar kein Immunsystem<, dachte ich und schlief auch kurz danach ein. Ich träumte von einen Zimmer. Es war leer bis auf eine Pinnwand. Dort hangen Fotos. Meine Brüder mit meinen Eltern. Aber ich war nicht darauf. >Wann war das? Ich kann mich nicht erinnern…< Das Zimmer loderte in Flammen auf. Ich blieb stehen, starrte nur auf die Bilder. Ganz leicht streiche ich über die Gesichter. >Vermissen sie mich? Gibt es mich überhaupt noch?<
 

„Jan!“ Ich schreckte hoch doch eine Hand wurde auf meinen Mund gelegt. „Schhh“, machte Winry und huschte aus dem Zimmer. Leise setzte ich mich auf und folgte ihr aus dem Haus. „Was ist denn los?“, fragte ich verschlafen und rieb mir die Augen. „Ich will dir was zeigen“, murmelte sie verlegen und führte mich hinters Haus. „Die Dusche hab ich selbst gebaut. Willst du sie ausprobieren?“
 

Ich starrte auf das…Teil. Es sah mit sehr viel Fantasy wirklich aus wie eine Dusche. „Jetzt?“ Sie nickte. „In der Nacht?“ Wieder nickte sie. „Das kann nicht bis Morgen warten?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ed wird so schnell eifersüchtig und ich möchte, dass du sie als erstes benutzt.“ >Oha. Das ist ja was ganz neues!< Schulterzuckend willigte ich ein, zog mein Hemd aus und zog den Vorhang, was eigentlich nur ein Leintuch war, vor. Jetzt war ich auch bereit, mir die Boxershort auszuziehen.
 

Auf einer Halterung hingen 2 Handtücher und 1 Seife. >Sie hatte sich wirklich Mühe gegeben dabei.< Ich drehte am Wasserhahn, erwartete eiskaltes Wasser, doch es war lauwarm. Genießerisch schloss ich die Augen und ließ das Wasser auf mich prasseln. >Der Himmel auf Erden!< „Darf ich dir Gesellschaft leisten?“ Schock! Ich drehte mich um und erblickte Winry. Schreck lass nach! Sie war, genauso wie ich(!), nackt!
 

Schnell wendete ich meinen Blick ab. Ich will ja nicht als Spanner oder so gelten. „W-wenn du w-willst“, stotterte ich und machte ihr etwas Platz. Ich hatte ihr den Rücken zugedreht. Immer. >Es macht mir nichts aus, ein Mädchen nackt zu sehen. Aber dieser Körper… ich trau dem Frieden nicht.< „Gib mir mal die Seife“, bat sie mich. >Oh Himmel! Ich bin sowas von tot!<
 

Ich gab sie ihr, wenn auch etwas zitternd. „Ist dir kalt?“, fragte sie mich besorgt und befühlte kurz das Wasser. Ich schüttelte den Kopf. >Mir ist verdammt heiß! Dieser verflixte Körper verselbstständigt sich!< Ihre Hände glitten sanft über meinen Rücken. Ich fing an, Gebete zu denken und Halleluja zu singen. >Denk an was anders! An was Schlimmes! Ekliges!< „Jetzt vorne.“ „N-nein lass mal. Jetzt seife ich dich ein“, wich ich gekonnt aus und drehte mich um, ohne sie anzusehen.
 

„Bin ich so hässlich?“, fragte sie traurig. >Verdammt! Ist die hinterlistig! Was sag ich denn jetzt?< „Nein, du bist wunderschön“, antworte ich ruhig. >Gut so, Jana. Immer schön gelassen bleiben. Denk wie ein Mädchen!< Zögerlich, und ich hoffte ich war sanft, seifte ich sie ein. Musste schlucken, als ich zu ihrem Steißbein wanderte. „So, fertig!“, verkündete ich fröhlich und drehte mich wieder weg.
 

„Wenn du mich wunderschön findest, dann sieh mich auch an“, hauchte sie und drehte mich zu ihr um. Jetzt bemerkte ich, dass sie etwas kleiner, vielleicht sogar gleichgroß war wie ich. Ihre Augen sahen in meine, ich sah in ihre. Sie kam mir näher, ich rückte zurück. >Scheiße! Die Dusche ist kleiner als sie aussieht. Die Wand kann ich jetzt absolut nicht gebrauchen!<, dachte ich geschockt, als es kein Zurück mehr gab. Das Herz schlug mir bis zum Hals. Ich spürte bereits ihren Atem auf meinen Lippen. Ihre Finger streichelten sanft meine Brust hinab.
 

Scharf zog ich die Luft ein und presste mich weiter an die Mauer. >Ich bin kein Kerl! Ich bin kein Kerl!! Hilfe< Sie legte ihre Lippen auf meine und strich mit ihrer Zunge darüber um Einlass zu gewähren. >Was mach ich denn jetzt?!.... mhmm… die ist gut.< Genießerisch schließe ich die Augen, auch sie hatte sie geschlossen und gewährte ihr Einlass. Der Körper gehorchte mir nicht mehr. Er tat was er wollte und fuhr ihre Kurven entlang. Auch sie blieb nicht untätig und zeichnete meinen Bauch- und Brustbereich nach.
 

„H-halt, Win-ry“, keuchte ich und unterbrach den Kuss. „Hab ich was falsch gemacht?“, fragte sie unsicher. „Nein, es ist nur wieder… der Arm“, erklärte ich und krallte mich ins Fleisch. Ich spürte die Scheibe, genauso wie das pulsierende Blut in meinen Adern. „Tut er wieder weh?“ Ich nickte gequält und Winry drehte das Wasser ab. Sie reichte mir eines der Handtücher und wickelte sich selbst in das Zweite. >Danke, du Komisches Dings-bums! Danke!<
 

Ich trocknete mich schnell ab und zog mich an. „Tut mir Leid“, murmelte ich. „Nein, wenn es jemanden Leid tun sollte dann mir“, erwiderte sie schuldbewusst. „Ich hab dich dazu gedrängt. Verzeih mir.“ Ich schwieg. >Wir sind eigentlich beide Schuld.< Ich lächelte ihr zu, damit sie nicht mehr traurig war. Sie schob mich wieder ins Haus mit den Worten „Wir erkälten uns noch“ und brachte mich ins Zimmer. Ich kuschelte mich zurück in die Decke und begrüßte feierlich das ersehnte Traumland…
 


 

Tbc…
 

Boah, war das anstrengend! *schwitz* kann ma jemand das Fenster aufmachen? Hier is es hot! *luft zufächer*
 

Jana: find ich gar nicht!

Me: was machstn du schon wieder hier?! O_ó

Jana: Nachbesprechung! ^^

Me: wer hat denn das gesagt? *gähn*

Jana: *umseh* komisch, die waren gerade noch hier… *am Kopf kratz*

Me: *jana aus dem Zimmer kick* bestell denen nen schönen Gruß! *Tür zuschlag*

Also dann Leute. Das Kapitel hat jetzt viel power und viele Nerven auf den Gewissen. *schon fast wegpenn* Ich mach hier jetzt einen Schlussstrich. *ratsch* hoppla *drop*
 

Read ya! ^^

Die große Beichte...

Kapitel 9: Die große Beichte…
 

Ein übertrieben lautes Räuspern weckte mich. Ich blinzelte und hob meinen Kopf etwas. Ed stand am Bett, hatte seine Arme verschränkt und funkelte mich an. Sein Blick machte mir ein wenig Angst. Ich bemerkte, wie mich etwas umklammerte. Ich hob dieses Etwas hoch. >Wem gehört die Hand?< Ich schielte über meine Schulter. Blondes Haar. Langes blondes Haar.
 

Ich sah zu Ed, dann zu Winry, wieder zu Ed, zu Winry´s Hand, wieder zu Ed, dann die große Erleuchtung. „äh hähähä… kannst du mir ein bisschen helfen?“, lachte ich gequält und drückte die noch schlummernde Winry etwas weg. Er rührte sich kein bisschen, nur sein Fuß klopfte schnell auf den Boden. Er war sichtlich sauer. Stocksauer. >Er wird ja wirklich schnell eifersüchtig.<
 

Als ich es geschafft hatte, mich zu befreien schleifte mich Ed nach draußen. >Er bringt mich um!<, stellte ich mit Entsetzen fest. Irgendwie verstand ich ihn ja. Ich würde mich auch umbringen wollen. Was ich immerhin schon weiß, dass Al, er und Winry schon seit Sandkistenzeit befreundet waren. Also machte ich keine Anstalten mich zu währen und akzeptierte mein tragisches Schicksal. Er schleuderte mich auf die Wiese und stellte sich gegenüber von mir. „Verteidige dich!“, keifte er. Uh, er war verdammt wütend. Ich stand gar nicht erst auf und schüttelte nur den Kopf.
 

Er forderte mich erneut auf, doch ich blieb am Boden sitzen. Er knurrte, kam auf mich zu, packte mich und zerrte mich auf die Beine. „Wieso?“, zischte er. >Ok, was meint er jetzt damit?< „Ich kann Winry nicht glücklich machen“, fing ich mal an, obwohl er vermutlich etwas anderes gemeint hatte. „Das sah aber ganz anders aus“, fauchte er und funkelte mich weiterhin an. „Da gibt es aber ein kleines Problem…“ „Das wäre?“ „I-ich- ich kann´s dir nicht sagen!“, rief ich und wandte mein Gesicht ab. >Oh, er ist so nah bei mir!<
 

Er zerrte mich weiter zum See (war das ein See oder ein Fluss?) hinunter und ließ mich lässig über die Wasseroberfläche baumeln. „Sag´s mir“, zischte er. „Oder ich lass dich fallen.“ >Ich kann eigentlich schwimmen, aber mit diesem Arm…?< „I-ich“, fing ich stotternd an, schielte zum Wasser hinunter. „Du?“, hackte er nach ließ meine Zehen ins eisige Wasser tauchen. „ich steh nicht auf Mädchen“, murmelte ich leise. „sondern auf Jungs.“
 

Platsch! >Ich glaubs nicht… er hat mich losgelassen! Na warte… das kriegst du zurück!...irgendwann.< Ich sank wie ein Stein. Tiefer und tiefer. Gedämpft hörte ich Alphonse und Winry schreien. Hätte vorher nie gedacht, dass es nahe dem Ufer so tief sein konnte. Fische wichen mir aus und starrten mich blöd an. Ich war wie gelähmt. Das kalte Wasser raubte mir jegliche Kraft. Der Druck in meinen Ohren wurde stärker und ich glaubte, mir platzten die Trommelfelle. Ich glaub, nach 3 Metern spürte ich schlammigen Boden.
 

Mein rechter Arm wurde taub. Ich spürte ihn nicht mehr. Mein Herz raste. Die Luft entwich meinen Lungen überraschend schnell und stieg in vielen Luftblasen an die Oberfläche. >Nicht gerade die schönste Art zu sterben<, dachte ich amüsiert. Meine Sinne schwanden, ich richtete meinen Blick nach oben zur Wasseroberfläche.
 

Jemand tauchte ins Wasser. >Na super. Zuerst will er mich umbringen, lässt mich los und jetzt will er mich wieder retten? Der weiß auch nicht, was er will.< Meine Lunge füllte sich mit Wasser, meine Augen schlossen sich. Ich wurde nach oben gebracht und mein schlaffer Körper auf die Wiese gelegt. Entsetztes schluchzen von Winry. Saß sie neben mir oder war sie weiter weg? Ich wusste es nicht, mein Bewusstsein hatte sich verabschiedet.
 

Ich fühlte mich schwerelos. Sah auf die Person, die im Gras lag. Das war ich… nein, das war nur der Körper. Ich schwebte über ihn. Daneben hockte Ed, versuchte verzweifelt mich wiederzubeleben. >Soll ich oder soll ich nicht?<, fragte ich mich. Etwas zupfte leicht an mir, ich solle zurück. Ich sah zu Al, die Winry zurückhielt. Sie weinte. Ich konnte es nicht ertragen, sie so zu sehen. Ich gab dem Zupfen nach und ließ mich in den Körper zurückziehen.
 

Ich hustete und würgte das viele Wasser heraus. Erleichtertes Aufatmen von den dreien. „Schnell, bring ihn hinein ins warme!“, rief Pinako. Ed nickte und hob mich hoch, als wäre ich nichts und trug mich zu meinem Bett. Zu meinem richtigen Bett. Nicht zu Winry. Zitternd schmiegte ich mich an ihm, hielt meinen pochenden Arm. >Diese verflixte Transmutationsverstärkerscheibe!<
 

„Winry…", ich hustete "geh bitte raus“, krächzte ich und rollte mich unter der Decke zusammen. Sie nickte schniefend und schloss die Tür hinter sich. Jetzt waren Ed und ich alleine. „Ich glaub…du hast mich vorhin etwas falsch verstanden“, lachte ich gequält und bekam dafür einen Hustenanfall. „Überanstreng dich nicht“, warnte er mich und schaute weg. Seine Wangen waren gerötet. Ein niedlicher Anblick. >Stopp! Bleib bei der Sache, Jana!<
 

Ich lachte wieder schwach. „Ich bin nich´ schwul, wenn du das jetzt denkst" ich hustete erneut, "Es ist ganz einfach zu erklären.“ Er hob seine Augenbraue misstrauisch und errötete noch mehr. „Ach ja? Und wie?“ Ich setzte mich etwas auf und kratzte mir verlegen den Nacken. „In der anderen Welt, also in meiner Welt bin ich ein Mädchen.“
 

Jetzt war es raus. Ich kicherte innerlich, als Ed´s Gesichtszüge entgleisten und sein Mund aufklappte. „So ähnlich hab ich auch ausgesehen, als mir dieser Mustang erklärte, dass das hier kein Traum ist“, kicherte ich und wickelte mich in die Decke ein. „Ach deshalb bist du abgehauen“, rief er und schlug sich gegen die Stirn. Keine Ahnung was er sich jetzt für ein Puzzle zusammenbaute aber das sah definitiv nicht so aus wie meins. „Mehr oder weniger, ja“, antwortete ich.
 

„Aber wie ist das möglich?“ „Puuhh, frag mich das nicht! Du bist hier das Genie. Ich will nur wieder nach Hause und meinen eigenen Körper zurück“, seufzte ich. Er musterte mich skeptisch. „Ist es so schlimm, ein Kerl zu sein?“, fragte er mich beleidigt. „Eigentlich nicht. Es ist sogar ganz lustig, aber ich komm mit dem Ding da nicht klar. Das verselbstständigt sich zu schnell“, erklärte ich und deutete zwischen meinen Beinen. Er errötete noch eine Spur und fing, genauso wie ich, an zu lachen.
 

„Das heißt, du hattest nichts mit Winry?“, fragte er, als wir uns wieder beruhigt hatten. „Nö, aber wenn der Transmutationsverstärker nicht gewesen wäre, hätte sie mich echt gekriegt.“ „Willst du es jetzt etwa doch behalten?“, grinste er breit. „Nö. Wenn nötig dann schneidet es mir raus.“ „Werden wir auch.“ „Ohne scheiß jetzt?“ Er nickte und ich könnte wieder heulen.
 

„Weißt du, ich konnte dich am Anfang überhaupt nicht leiden“, gestand er mir und lehnte sich zurück. „Gleichfalls.“ Wir lachten wieder. „Im Ernst, du bist in ganz Ordnung. Abgesehen davon dass du halb Mädchen halb Junge bist.“ „Vielen Dank auch“, sagte ich gespielt sarkastisch, worauf mir durch die Haare gewuschelt wurde.
 

Irgendwie entstand daraus eine Kissenschlacht, wobei auch die Decken geworfen wurden. Als mir schließlich das Wurfgeschoß ausging, warf ich mich selbst auf Ed und kitzelte ihn ordentlich durch. >Die Zwillinge waren gutes Training!< Es war natürlich unfair, dass Ed Automails besaß und er dort nicht kitzlig war. Somit konnte er schnell wieder Oberhand gewinnen und mich durch kitzeln.
 

„Hör…hahaha…auf! Hahahaha… ich krepier! Ahhahahaha!“ „Gibst du auf?“ „Jaahahahaha!“ Ich brachte nicht mal mehr einzelne Wörter heraus. Keuchend kroch ich unter dem Deckenhaufen hervor und schnappte Luft. „Das war nich… fair!“, jammerte ich. „Und ob es das war!“ „Tse! Öhm… ich glaub du solltest dir mal was überziehen, sonst erkältest du dich noch“, meinte ich und deutete auf seinen nackten Oberkörper. Seine Haare hingen zerzaust an ihm herab, da ich ihm das Haarband heruntergerissen hatte. Es kribbelte in meiner Lendengegend bei seinem Anblick.
 

„Ich möchte gerne wissen, wie du als Mädchen ausgesehen hast“, überlegte Ed und ließ sich auf das andere Bett fallen. Ich war noch immer 2/3 unter dem Haufen begraben und musste ein bisschen zu ihm hinaufsehen. „Ich hatte circa gleichlange Haare wie du, nur violett. War übrigens auch nicht größer als Winry und sogar fast nur ein Stück größer wie du. Mehr verrate ich nicht“, schmunzelte ich fies. >Er muss ja nicht unbedingt meine Oberweite wissen.<
 

Ich erntete ein Kissen in meinem Gesicht. „Ich würde dich gerne mal sehen.“ „Ich mich auch“, seufzte ich und legte meinen Kopf hin. „Ahh,…mir ist heiß…“ Ed berührte meine Stirn. „Oh oh, sieht aus, als hättest du Fieber“, meint er und gräbt mich aus. „Ahh, das Schicksal hat schon vor ´ner Woche bewiesen, dass es mich hasst als es mich zum Babysitten verdonnerte und hier her schickte“, seufzte ich und blieb einfach nur schlapp liegen.
 

Tbc…
 

Jana: wieso bin ich schon wieder krank? oO

Me: das Schicksal will es eben so! *hmpf*

Jana: von wegen! DU willst es so!

Me: meine ich ja. *drop* ich bin die Autorin und automatisch das Schicksal dieser FF.

Ed: wovon schwafelt ihr da? *nix checkt*

Me: Klappe jetzt auf den billigen Plätzen! *knurr* das Schicksal hasst mich auch. *seufz*

Jana und Ed: wieso? *vorsichtig frag*

Me: es hat mir Plagegeister geschickt, die nicht mehr verschwinden wollen *schnief*

Alle anderen: und wen? *neugierig sind*

Me: EUCH!!! Ó´.`Ó
 

Ach, bevor ich es vergesse. Soll es zwischen Ed und Jan(a) mehr werden oder nicht? Was meint ihr? Ich hab nämlich keine Ahnung, ob es was Ernsteres werden soll *am kopf kratz*
 

Schreibt mir eure Meinungen! ^^

Achterbahn der Gefühle

MERRY CHRISMAS EVERYONE!!! ^o^
 

ich sag besser nicht viel dazu, sondern ich verzieh mich gleich wieder zum weihnachtsputzen -__-*
 

also dann,

viel spaß beim lesen!^^
 


 

Kapitel 10: Achterbahn der Gefühle
 

Am nächsten Tag war ich zum Glück nicht mehr krank, sondern quicklebendig! Obwohl ich bestens bei Laune war, hatte ich Schiss. Schiss davor, weil mir die Transmutationsscheibe rausgenommen, nein, rausgeschnitten(!) werden soll. Am Vormittag durfte ich noch machen, was ich will. Und das machte ich auch. Ich ging spazieren. Punkt.
 

Gedankenlos schlurfte ich in Resembool herum. Alleine. Ed war noch im Schlaraffenland, Al wollte nicht und Winry und Pinako trafen Vorbereitungen für den Nachmittag. >Nicht daran denken, Jana!<, ermahnte ich mich und schleppte mich einen Hügel hinauf. Hmm,… da ragten überall Steine aus dem Boden. Ich sah näher hin. >Uaaahh, ich bin auf nem Friedhof!<
 

Ich sah mir die Namen an. Kenn ich nicht, kenn ich nicht, unbekannt, kenn ich nicht-Stopp! Trisha Elric. Oha. Ich blieb davor stehen. Starrte den Namen an. Meine Gedanken schweiften ab… „Jan!“ und wurden wieder zurückgerissen. Ich seufzte leicht und sah zu dem Störenfried. Ed´s Schritte wurden langsamer und er blieb entfernt von mir stehen.
 

Anscheinend wollte er den Grabstein nicht ansehen. >War diese Frau…?< „Meine Oma hieß ebenfalls Trisha“, unterbrach ich dieses lästige Stille. Ed schwieg und fixierte das Gras hinter mir. >Uh, schlechter Anfang.< „Ich will nicht wissen, was passiert ist, dass du deinen Blick abwendest. Also gehen wir zurück“, sagte ich schließlich und ging an ihm vorbei. „Kommst du?“
 

Er wartete noch kurz, dann folgte er mir schweigend. „Sie… haben fertig vorbereitet“, murmelte er. „Aha“, machte ich und bereute es im nächsten Moment. Peinliche Stille. Ich wuschelte ihm durch die Haare und kniff ihm in die Seite. „Lach wieder!“, verlangte ich und lief voraus. Schmunzelnd holte er mich ein und stürzte sich auch schon auf mich.
 

Wir rollten den Hügel hinunter und lachten dabei. Atemlos und schwer keuchend blieben wir nebeneinander liegen. „Auf depri zu machen… steht dir nicht!“, keuchte ich lachend, rollte mich auf ihn und platzierte mein Kinn auf seiner Brust. „Ach ja?“, neckte er mich und rollte uns weiter, sodass ich unter ihm lag. Ich grinste übers ganze Gesicht. „Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir meinen anderen Körper zurückwünschen“, murmelte ich leise.
 

Ed sah fragend zu mir herab. „Wieso?“, wollte er wissen. Ich küsste ihn kurz. „Deshalb.“ Ein Rotschimmer bedeckte seine Wangen, was mir ein weiteres Grinsen entlockte. „Das find ich nicht witzig“, schmollte er und wir rollten uns wieder weiter. „Wieso nicht?“, hackte ich nach und lag auch schon wieder unter ihm. „Weil du jetzt ein Kerl bist.“ „Na und? Wenn du willst, zeig ich dir, wie viel Mädchen noch in mir steckt!“, grinste ich fies, rollte mich auf ihn und presste meine Lippen auf seine. Sanft strich ich mit meiner Zunge darüber und bekam auch schon den gewünschten Einlass.
 

Zärtlich neckte ich seine Zunge und lockte sie nach meiner Erkundungstour in meine Mundhöhle. Ich öffnete meine Augen nur einen kleinen Spalt. Er hatte genießerisch seine Augen geschlossen und drehte uns mit einem Ruck wieder um. >Das muss wohl sein erster Kuss sein. Aber er macht das gar nicht schlecht…<, gab ich innerlich zu und schmunzelte leicht. Ganz sanft strich ich unter sein schwarzes Shirt und zeichnete seinen Körper nach, was ihm ein keuchen entlockte, der allerdings in unserem Kuss unterging.
 

Wir beendeten unseren innigen Kuss aus Sauerstoffmangel und sahen uns einfach in die Augen. „Können das alle Homunculi?“, hauchte er begeistert. „Also bitte, ich bin ein ganz normaler Mensch. Oder hab ich violette Augen oder was weiß ich was sonst noch?“, gab ich ein bisschen beleidigt von mir. Er kicherte und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Jetzt wünsch ich mir auch, dass du kein Junge bist“, murmelte er und ich versank in seinen goldenen Augen.
 

„Nii-san!“, rief Al und lief zu uns her. Schnell krabbelte Ed von mir herunter und stand räuspernd auf. „Winry und Oma-Pinako warten schon auch euch“, erklärte Al und begleitete uns zurück. >Hättest du nicht fünf Minuten später kommen können, Al?<, murrte ich innerlich und betrat das Haus. Jetzt war die Angst wieder da. Ich seufzte schwer und sah auf die Scheibe. „Dein letztes Stündlein hat geschlagen“, grinste ich fies und folgte Winry in ein abgeschirmtes Zimmer. Wieso abgeschirmt? Na für die schreienden Patienten und Kunden. Ja, ich war auch knapp am Wasser gebaut.
 

Pinako drückte mir ein Glas Wasser in die Hand. „Trink das. Dann geht’s dir besser.“ Ich nickte und leerte das Glas auf einen Zug. Bääähh. Ich verzog angewidert das Gesicht und stellte das Glas weg. Nach einem Augenblick war die Welt auf einmal so schön. Ich genoss dieses Gefühl richtig und legte mich auf die Liege. Die sonst so furchteinflößenden Instrumente und Werkzeuge machten mir keine Angst. Ich kicherte leise. >Ist ja geil! Das Zeug will ich auch haben.<
 

2 Minuten später war ich müde. Mein Körper fühlte sich schlaff an. >Jetzt will ich es nicht mehr.< Ich gähnte. „Verrate Ed nicht, dass wir Narkosetabletten besitzen, okay?“, flüsterte mir Winry zu worauf ich nickte. Kurz darauf, knickte ich weg.
 


 

Tbc…
 


 

Oje, dieses Kapi ist etwas kurz geworden…

Jana: dann schreib doch weiter!

Me: mag irgendwie nicht mehr. *schmoll*

Jana und Ed: *seufz* *sich ansehen* *rot werden*

Naja,… vielleicht wird’s das nächste wieder länger. Mal schauen… ^^
 

Read ya!^^

Der Abschied

Kapitel 11: Der Abschied
 

Ein harter Aufprall. Ich blinzelte. >Wer macht hier so einen Lärm?< Ich hob den Kopf ein wenig und wollte mir die Haare aus dem Gesicht streichen. Ging nicht. Der Grund: Ich war gefesselt. >Was geht denn hier ab?!< Ich sah auf die Gestalten vor mir und erstarrte. Da waren Gluttony, Lust, Wrath und Envy. Etwas weiter entfernt standen Ed und Al. >Scheiße! Die haben mich mitgehen lassen, als ich schlief!<, schoss es mir durch den Kopf. >Ich muss abhauen!<
 

Ich richtete mich leise auf und zerrte an den Fesseln. Sie waren stramm um meine Handgelenke gewickelt. Ich sah zu Ed, der inzwischen mit Envy kämpfte und Al mit Wrath. Er bemerkte mich. Ich legte meinen Finger auf die Lippen. >Halt bloß die Klappe!< Er wendete seine Aufmerksamkeit wieder zu Envy. Ich robbte zu einem Randstein. Er müsste scharf genug sein, um die Fesseln durchzuschneiden. >Ich könnte aber auch Alchemie benutzten, aber dafür brauche ich mein Blut.<
 

Ich überlegte nicht lange und rieb die Seile an dem Stein. Blut bedeutete Schmerz und den wollte ich nicht. Leider war das nur meine Meinung und nicht die der Seile. Die wollten einfach nicht abgehen. Ich seufzte leise und führte meinen Daumen zur Steinkante.
 

Kaum floss das Blut den Daumen hinunter, legte ich die Handflächen aneinander und berührte das Seil. Auf der Stelle fiel es auf das Gras. Dasselbe machte ich mit den Fußfesseln. >Und wohin soll ich jetzt laufen? Die schnappen mich doch gleich wieder!< Dieses Mal ignorierte ich meine innere Stimme und rannte einfach los. Weg von diesen Homunculi.
 

„Halt ihn auf, Wrath!“ >Och nö!< Ich erhöhte mein Tempo und wich den Wurzeln aus, die aus dem Boden geschossen kamen. Ich kratzte die Kurve, machte einen großen Bogen und sauste an den Homunculi vorbei. Gluttony stellte sich mir in den Weg. Ich klatschte die Hände zusammen und fixierte sie direkt auf seiner umfangreichen Brust. Er wurde weggeschleudert und ich flitzte weiter.
 

Ich wich, eher tollpatschig, den langen Fingern von Lust aus, die mich aufspießen wollten. Aber bei Envy war Schluss. Er hatte mich getäuscht und mich zu ihm gelockt, dieser Hund. „Das war gemein!“, rief ich, als er mich am Genick packte. Envy kicherte nur fies und verwandelte sich wieder zurück. „Fast wäre es dir gelungen, die Transmutationsverstärkerscheibe rauszubekommen. Aber das war wohl nichts“, grinste Lust. Ich erstarrte und sah auf meinen Unterarm. Sie hatte recht. Die Scheibe war noch immer drinnen.
 

Ich knirschte mit den Zähnen und blickte zu Ed und Al. Ich lächelte ihnen zu. Sie nickten und griffen gleichzeitig an. Ich nutzte diesen Überraschungsmoment aus, riss mich los und rannte zu Ed. „Schneid sie mir raus!“, brüllte ich und hielt ihm den Arm hin. „Wenn ich das tue, tötete ich dich bestimmt“, meinte er traurig. Ich knurrte, transmutierte die herumliegenden Steine zu einem Messer. „Dann mache ich es eben selbst.“
 

Ich setzte die Klinge an. Es tat weh, als sie durch Haut glitt und sie aufschnitt. Unmengen Blut floss heraus. Ich sah die Scheibe und drückte sie heraus. Es geschah wahnsinnig schnell, doch für mich war es zu langsam. Die Scheibe war draußen, fiel ins Gras. In dem Moment hörte alles auf.
 

Mein Herz stand still. Meinen letzten Atemzug hauchte ich aus. Kippte zur Seite. „Dieser Idiot! Das Siegel war noch aktiviert!“, fluchte Envy. Wenn ich noch gelebt hätte, hätte ich gelacht. Meine Pupillen weiteten sich, meine Augenlieder waren halb geschlossen. Ed hob mich hoch, rief mehrmals meinen Namen. Die letzten Bluttropfen wurden von seinen Klamotten aufgesaugt. „Es ist aus. Verschwinden wir“, rief Lust und die Homunculi verschwanden.
 

Etwas tropfte auf meine Wangen. War das eine Träne? Weinte Ed? Wegen mir? Al blieb entfernt stehen, starrte auf den Boden. Bamm. Erneut war alles weiß. Vor mir erstreckte sich das Tor. Ed hielt noch immer den toten Körper in den Armen. Das Tor öffnete sich einen Spalt. Schwarze Hände griffen nach dem Körper und zogen ihn mit.
 

„Verdammt…“, schluchzte Ed. Ich hob meine Augenbrauen. Ich stand doch direkt hinter ihm. Und nicht nur das. Ich war wieder ein Mädchen! ...allerdings war ich auch nackt. „Edward...“ „Verdammt, verdammt, VERDAMMT!“ Er schlug jedesmal dabei auf den Boden. Ich rollte mit meinen Augen und verpasste ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „Taube Nuss. Hör zu, wenn ich mit dir reden will“, schmollte ich. Verwirrt wollte er sich umdrehen, doch ich hinderte ihn daran. „Ich hab nichts an.“ „Na und?“ „Ich bin wieder ein Mädchen.“ „Oh…“ Mit den Rücken zu mir stand er auf. Stille.
 

„Das bedeutet dann, dass du wieder nach Hause gehst, stimmt´s?“, murmelte er bedrückt. Ich nickte. „Das heißt, wir sehen uns nie wieder, oder?“ Erneut nickte ich. Moment, er sieht mich doch nicht. Hat der irgendwo einen Spiegel?! Er fing an zu zittern. „Ed?“ Im nächsten Moment hatte er mich fest in die Arme geschlossen. Jetzt bedeckte meine Wangen ein Rotschimmer. „Ed?“, versuchte ich wieder. „Leb wohl.“
 

Ich schwieg einen Augenblick. Dann erwiderte ich seine Umarmung und vergrub mein Gesicht in seiner metallenen Schulter. „Ja… du auch“, antwortete ich leise und löste mich von ihm. Ohne zurückzublicken, ging ich die Stufen zum Tor hinauf. >Nicht zurückschauen… das macht es nur noch schlimmer<, zwang ich mich und öffnete sie. Zwei einsame Tränen tropfen hinunter, bevor ich mich von den Schatten holen ließ...
 


 

Tbc…

Was für ein trauriger Abschied! *schnief* und wieder zu kurz… *schnief*

Jana: was? Und das ist das Ende? *tränenspuren wegwisch*

Me: *nick*

Jana: nix da! Du schreibst noch ein Kapi! Und zwar mit Happy End!

Soll ich wirklich? na gut....ne idee hab ich ja schon^^ *grins*
 

Read ya!^^

Happy End?!

Kapitel 12: Happy End?!
 


 

Ich schlug meine Augen auf und sah eine Decke. Ich schlug sie weg und setzte mich auf. Ich sah mich um. Ich jubelte leise. >Mein Zimmer! Mein Reich! Mein- wo ist ein Spiegel?!< Ich sprang aus dem Bett, lief zu meinem Kleiderschrank und riss die Tür auf. Ich stieß einen Freudenschrei aus. Ich hatte wieder meinen Körper zurück. >Stopp mal. War das jetzt alles ein Traum?<, schoss es mir durch den Kopf und ich krempelte den rechten Ärmel hoch. >Nee jetzt… das gibt’s nicht!< Da. War. Eine. Narbe. Eine Narbe von der Transmutationsscheibe!
 

„Was ist los, Nii-chan?“ Ich drehte mich um und sah meine beiden Brüder. Sie wirkten irgendwie verschreckt und klammerten sich aneinander. „Was soll los sein?“, stellte ich gut gelaunt die Gegenfrage, wuschelte beiden durch die Haare und hopste im Zimmer herum. „Ist jetzt wieder alles in Ordnung, Nii-chan?“, fragte mich nun Tomi. Ich blieb stehen und starrte sie fragen an. „Du warst, als du aus dem Geisterhaus draußen warst, so komisch“, wimmerte Timmy ängstlich.
 

Ich wuschelte ihnen erneut durch die Haare und hockte mich vor ihnen hin. „Alles ok. Ich bin nur gut gelaunt“, lächelte ich. „Timmy, sie ist immer noch komisch“, wimmerte Tommy und beide wichen von mir zurück. Ich setzte einen finsteren Blick auf. „Was sucht ihr beide in meinem Zimmer?“, knurrte ich bedrohend. „Juuhuuu! Sie ist wieder normal!“, schrien die beiden glücklich und rannten nach draußen.
 

Ich kugelte mich vor Lachen auf den Boden. Als ich mich wieder beruhigt hatte, schnappte ich mir einen Jeansrock, ein rotes Shirt, meine Ketten, Ringe, einen Gürtel und meine Schuhe und zog mich richtig Mädchenhaft an. >Eine reinste Wohltat. Auch wenn der Rock sich jetzt etwas seltsam anfühlt<, dachte ich, holte mein Handy aus der Nachtkästchenlade heraus und küsste es. > Erst gestern war ich mit meinen Brüdern im Vergnügungspark. Das heißt, ich hatte nicht viel versäumt.<
 

Ich zuckte mit meinen Schultern und hüpfte die Treppe hinab in die Küche. Dort schnappte ich mir eines von den Belegten Brötchen, die unserer Nachbarin für uns machte und verließ das Haus. Ich hatte Lust auf einen Spaziergang. Ich teilte es meinen Brüdern mit (unter anderem auch, dass sie nichts anstellen sollten sonst knallt es) und schloss das Gartentürchen hinter mir.
 

„Ed, hilf mir mit den Kisten!“ Ich drehte mich stocksteif nach links. Ein Umzugswagen stand zwei Häusern weiter. Mein Unterkiefer klappte nach unten. Da stand ein super süßer Junge, etwa um die 14-15 Jahre, mit niedlichen Sommersprossen im Gesicht, brauen Augen und seine langen hellbraunen Haaren waren zusammengebunden, nur ein paar Strähnen hingen ihm ins Gesicht. Er hievte die großen Kisten aus dem Laster. >Der sieht ja aus wie Ed…<
 

„Ich komme schon!“, rief eine etwas genervte Stimme. Gerade als ich mich wieder beherrschen konnte, landete meine Kinnlade wieder auf den Boden. Da war Edward! Er war hier! In unserer Welt! Ok, er schien etwas älter zu sein, aber wen kratzt das? Er war jetzt genau in meinem Alter! >Den hol ich mir<, sagte meine innere Stimme entschlossen und meine Beine setzten sich auch schon in Bewegung. „Hi, kann ich irgendwie helfen?“, fragte ich höflich.
 

Mit einem lauten Kracher landete die Kiste auf dem Asphalt und der Blonde sah zu mir herauf. Sein Gesicht war schon schweißnass, aber er sah göttlich aus. Mein inneres Ich begann zu sabbern, aber äußerlich lächelte ich nur freundlich. Kritisch musterte er meine Kleidung. >Na super, Jana. Mit nem Rock wirst du ihnen bestimmt helfen<, meckerte mein inneres Ich. „Äh, nur wenn du willst“, antwortete er und wischte sich die Stirn ab. „Und wenn du Zeit hast.“ „Klar, es sind Ferien“, grinste ich und schnappte mir eine von den kleineren Schachteln.
 

„Oh, ich bin übrigens Jana“, stellte ich mich vor. „Ich bin Edward und das ist mein Bruder Alphonse. Aber nenne uns bitte nicht so, das ist uns peinlich“, meinte er und hob die große Kiste auf. „Wieso denn?“, wollte ich wissen. „Sind doch schöne Namen.“ „Naja, jeder das seine. Ed und Al genügt.“ Ich nickte und folgte ihm ins Haus, wo uns auch schon ein kleines Mädchen um die Beine tanzte. „Das ist unsere Schwester Winry.“ >Ich kenne euch schon lange! Ich kenne euch schon lange!!<, trällerte ich gedanklich.
 

„Und woher kommt ihr?“, fragte ich neugierig. „Deutschland. Aber vor kurzem sind unsere Eltern auch hierher, wegen Jobgründen oder so. Wir haben unseren Schulabschluss noch gemacht und sind jetzt nachgekommen“, erklärte er, während wir Kisten schleppten. „Und gleich ein eigenes Haus?“, fragte ich verblüfft. „Macht uns nichts aus. Wir sind es gewohnt. Unsere Eltern verreisen gerne, stimmt´s Winry?“, grinste Al seine Schwester an, die heftig nickte.
 

>Die Kleine ist so süß!<, dachte ich verträumt, doch das änderte sich schnell. Sie zeigte auf mich und rief ganz laut. „Nii-chan!“ Ich seufzte und tätschelte ihren Kopf. Grinsend stellte sich Ed neben mir hin und schaute mir dabei interessiert zu. „Du kannst gut mit Kindern umgehen“, fiel ihm auf. „Ich hab selbst zwei Brüder. Sie sind etwas älter als Winry und wahre Bestien. Am liebsten essen sie meine Nerven“, lachte ich und richtete mich wieder auf.
 

Ich weiß nicht, wie lange wir uns in die Augen gesehen haben aber mir kam es vor wie eine Ewigkeit. Winry wechselte die Blicke zwischen uns und fing an zu kichern. „Ähm… soll ich dir die Gegend ein bisschen zeigen?“, fragte ich monoton ohne den Blick abzuwenden. Er nickte und unterbrach den Augenkontakt ebenfalls nicht.
 

Wir waren keine 10 Meter vom Haus entfernt, da berührten sich unsere Hände bereits. „Hey, aber geknutscht wird nicht!!“, schrie uns Al hinterher. „Ich doch nicht!“, rief Ed zurück und grinste mich dabei breit an. Als ob ich seine Gedanken lesen konnte, verwandelte sich auch mein Lächeln in ein breites Grinsen. >Hehehe, wenn sein Bruder nur wüsste…<
 


 

Tbc…
 


 

Me: Da hast du dein Happy End, Jana. *schnief* Und jetzt binde mich wieder los! *am Stuhl gefesselt sei und bald am heulen ist* ….. hey, wo is sie denn? *umschau*

Al: die ist mit Ed Eis essen gegangen. *neben mir sitzt*

Me: dann mach du mich los! *verzweifel*

Al: geht nicht.

Me: wieso? oO

Al: da ist ein Schloss daran. -_-°

Me: Verdammte scheiße.*grummel* ich brauch unbedingt einen Schlüssel. ich will hier weg!! T__T *3-Tage-Regenwetter-Blick aufsetz*

Homunculi (in einem Käfig gesperrt): *Gefangenenlieder trällern und eiserne Becher an den Gitterstäben reib*

Al: *S.O.S-Fahne schwenk*



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  Schattenzeit
2013-09-15T13:25:59+00:00 15.09.2013 15:25
Ich liebe diese FF!!!!

Von:  saishoseki
2011-06-19T14:52:53+00:00 19.06.2011 16:52
diese FF ist echt zum ablachen :)
ich find sie super
Von:  saishoseki
2011-06-19T14:39:45+00:00 19.06.2011 16:39
die kommentare von ihr (ihm)... *breit grins*
Von:  saishoseki
2011-06-19T14:33:13+00:00 19.06.2011 16:33
alter wie geil, da versucht sie (er) (vermute ich) wieder zurück zu kommen und wacht trotzdem in mustangs armen auf (obwohl das eine nch nicht mal so unangenehme vorstellung wäre^^)
Von:  saishoseki
2011-06-19T14:24:06+00:00 19.06.2011 16:24
ich mag die geschichte auch,, ich stimme zu, sie ist gut geschrieben, das geilste is aber der humor :)
Von:  saishoseki
2011-06-19T14:19:58+00:00 19.06.2011 16:19
uuh, ich wil wissen wies weiter geht!
Von:  saishoseki
2011-06-19T14:15:44+00:00 19.06.2011 16:15
ich hab nen zwilling und wir haben unsere geschwister nich so genervt, aber ich kann es mir bei anderen lebhaft vorstellen :)

und der prolog ist wirklich gut:)
und erst mal auf die idee zu kommen :P
Von:  Himikario
2010-01-03T14:08:07+00:00 03.01.2010 15:08
ja tolle Geschichte, hat richtig Spaß gemacht sie zu lesen
ich fand auch immer nach diesen Kapiteln die Streitgespräche zwischen dir und den Charas genial, dabei hab ich mich immer bald gekugelt vor lachen
obwohl ich finde dass das ein wie soll ich sagen nicht zwangsweise vorausgesehenes Ende war, aber ich denke das es ein recht bekanntes Ende ist, da einige es schon verwendet haben
was ich halt immer besonders schön fand ist deine Art alles mit einem gewissen Humor zu unterlegen, allerdings finde ich das du an der ein oder anderen Stelle sehr umgangssprachlich geschrieben hast, ich weiß ja nicht vielleicht is das ja auch Absicht, aber ich glaub an der Sprache an sich die du verwendest könntest du noch etwas arbeiten, aber die Story an sich und auch der Aufbau waren schon ziemlich gut und wie gesagt du hast nen guten Sinn für Humor^^
Lg himi
Von: abgemeldet
2010-01-03T12:24:14+00:00 03.01.2010 13:24
Ein wunderbares letztes Kapitel. Hast du toll gemacht.^^

Schade nur, dass die Geschichte jetzt vorbei ist. *seufz*

Naja. Man soll aufhören, wenn´s am schönsten ist, was?


Freu mich jedenfalls auf deine nächste Geschichte!^^
Von: abgemeldet
2009-12-30T11:59:51+00:00 30.12.2009 12:59
Traurig, traurig.

Schreib bloß ein Happy End!^^


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