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Quiddtich - Sport der einen zusammen bringt.

Eine Alicia Spinnet x Adrian Pucey FF
von

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o6. Grinsen.

So, hier kommt das letzte Kapitel vor meinem Urlaub.

Ich bin vom 22.Juli bis zum 5.August weg. Also wird erst irgendwann danach was Neues von mir erscheinen.
 

#
 

Was hatte ihn eigentlich geritten, diese Person zum Ball mitzunehmen?

Er wusste doch ganz genau worauf er sich eingelassen hatte, also warum in drei Teufels Namen hatte er nicht vorher nachgedacht und dann erst geredet?
 

„Pucey.“, er hatte gerade vor den Gemeinschaftsraum zu verlassen, als er aufgehalten wurde. Langsam drehte er sich um und sah zu Flint, der neben Montague stand.
 

„Du hast uns immer noch nicht gesagt mit wem du heute auftauchen wirst.“, sprach der Kapitän weiter und grinste dann dreckig. „Ist sie dir etwa peinlich? Oder ist sie vollkommen hässlich, dass du dich schämst für sie?“, höhnte er und im Inneren verkrampfte er sich ein wenig. Alicia war weder hässlich noch peinlich, im Gegenteil zu Flint und den Rest.
 

„Weder das Eine noch das Andere, Flint.“, kam es ruhig zurück und er wollte schon weitergehen, doch die Folgenden Worte hielten ihn für einen Moment zurück.
 

„Pucey, wenn es eine Gryffindor ist, dann solltest du dir ihr Aussehen einprägen, denn so wird sie nicht mehr lange aussehen und wir müssen uns einen neuen Jäger suchen.“, Flints Stimme war eiskalt und Adrian zweifelte nicht ein bisschen an seiner Drohung.

Ohne zu antworten ging er raus und ging über einigen Umwegen hoch zum Gryffindorturm.

Gerade in dem Moment indem er ankam, schwang das Portrait zur Seite und die Weasleys, Johnson und Spinnet kamen raus. Flink drückte er sich in eine der Nischen und hörte wie sich Spinnet entschuldigte und in den Turm zurückkehrte.
 

„Meint ihr, dass sie vielleicht überhaupt keinen Partner hat und nun kalte Füße bekommen?“, es war einer der Zwillinge, der diese Vermutung von sich gab und Pucey konnte nicht anders als zu schnauben. Wenn Spinnet keinen Partner haben würde, was machte er dann hier?
 

„Das wäre ja schrecklich. Doch lasst uns erstmal abwarten.“, meinte Johnson und die drei verschwanden um die nächste Ecke. Erst als Adrian kein Geräusch mehr hörte, trat er aus der Dunkelheit raus und schlenderte zum Portrait der Fetten Dame. Diese beäugte ihn komisch, sagte jedoch nichts, als sie seinem Blick begegnete.

Er lehnte sich an die Wand und wartete auf Spinnet.

Hoffentlich würde sie kommen, sonst hätte er wirklich ein Problem.

Er hätte dann keine Partnerin und könnte sich dann unmöglich blicken lassen unten.
 

Plötzlich schwang das Portrait auf und Spinnet erschien. Sie hatte ihn nicht gesehen, denn sie schaute den Gang entlang und ließ ihre Schultern hängen.

Schnell wanderte sein Blick von ihrem Kopf bis zu den Füßen und er musste zugeben, dass ihr das Kleid wirklich stand. Sie hatte sich richtig rausgeputzt. Eigentlich kannte er sie nur in ihrer Quidditch-Uniform und in der Schuluniform und diese waren wirklich nicht sehr figurbetonend. Ihr Kleid lag an ihrer Hüfte wirklich sehr eng an und sie hatte einen tiefen Rückenausschnitt.

Er konnte nicht anders als sie anzugaffen.
 

„Und ich dachte du kneifst.“, er versuchte seine Stimme ruhig klingen zu lassen und sie schaute sich verwirrt um. Sie sah geknickt aus und drehte sich um. Nun stand sie nur wenige Millimeter vor ihm und er musste sich zurückhalten nicht zurück zu zucken.

Sie sah aus, als würde sie vor Schreck schreien wollen, doch er legte einfach blitzschnell seine Hand auf ihren Mund.
 

„Schrei wenigstens heute nicht, Spinnet.“, er war sofort in seinem typischen Verhalten ihr gegenüber.

Sie riss seine Hand von ihrem Mund und starrte ihn böse an.
 

„Du bist zu spät.“, bitte? Sie machte ihm Vorwürfe?
 

„Ich war pünktlich.“
 

„Warst du nicht.“
 

„Doch, ich war pünktlich hier.“, was dachte sich dieses Mädchen eigentlich. Sie konnte froh sein, dass er überhaupt mit ihr hinging.
 

„Hätte ich bei denen ganzen Freunden auftauchen sollen?“, keifte er sie an. Wenn er das getan hätte, dann hätte nicht nur ein kleines Problem mit den Zwillingen. Die hätten niemals erlaubt, dass Spinnet mit ihm zu dem Ball ging.
 

„Du warst da?“, fragte sie ihn erstaunt. Nun, das hatte sie anscheinend nicht erwartet.
 

„Richtig. Meinst du nicht, dass ich ein wenig Erziehung genossen habe?“, fragte er sie und schaute sie weiterhin an.

Nur weil er ein Slytherin war, hieß das nicht, dass er nicht gelernt hatte, Frauen nie warten zu lassen.
 

Ihr Blick und ihre Haltung veränderte sich. So wie es aussah, hatte sie erst in diesem Moment gemerkt mit wem sie eigentlich zu dem Ball gehen würde.
 

„Du willst da wirklich runter, Spinnet?“, seine Stimme war eher ruhig, doch er hatte schon ein wenig dieselben Sorgen, wie sie.

„Du siehst nämlich so aus, als würde dir gerade in dem Moment klarwerden auf was du dich eigentlich eingelassen hast in den Kerkern.“, er konnte nicht anders, als sie anzugrinsen. Das hätte sie sich wirklich vorher überlegen sollen und nicht jetzt kneifen.
 

„Ich hatte tief im Innern die kleine Hoffnung, dass du nicht kommen würdest.“, gab sie gereizt zurück. Hatte er sich verhört? Sie hatte gehofft, dass er nicht kommen würde? Irgendwie konnte er ihr das nicht übel nehmen, da er selbst gehofft hatte, dass sie nicht auftauchen würde.

Doch er wäre kein Slytherin, wenn er diese Aussage so stehen lassen würde.
 

„Ich kann auch gehen.“, meinte er, bewegte sich aber kein Stück.
 

„Komm wir gehen das jetzt durchziehen.“, meinte sie und hackte sich bei ihm ein.
 

Wie sie wollte, er konnte das durchziehen.
 

„Sicher Spinnet? Dein Körper fühlt sich aber nicht so an, als würde er da runter wollen.“, er konnte nicht anders als sie mit seinen Sticheleien zu verunsichern. Er hatte die letzten Jahre nichts anderes gemacht.
 

„Natürlich, sonst würde ich es nicht sagen, Pucey.“, gaffte sie ihn an. Wenn sie ihn jetzt schon so angiftete, dann war sie wirklich mehr als nur verunsichert. Dazu hatte er ihr Verhalten schon zu lange analysiert.
 

„Wie du willst.“, er hatte sich in Bewegung gesetzt und überlegte fieberhaft, was er nun genau machen sollte. Er konnte wirklich unmöglich mit ihr runter in die Große Halle. Nicht, weil sie dann bei den Gryffindors unten durch gewesen wäre, er hätte ein riesiges Problem mit seinem Haus und das wollte er vermeiden. Da auch noch Flint der Quidditchkapitän war und ihm gesagt hatte, was kommen würde, wenn er mit einer Gryffindor dort auftauchen würde, konnte er nicht zu diesem Ball gehen.
 

Deswegen hatte er sich was anderen überlegt und ging mit ihr an der Halle vorbei.

Er sah aus dem Augenwinkel, wie sie zusammenzuckte, doch er fragte nicht weiter nach. Er musste sich schnell was überlegen und dazu brauchte er kein Gespräch.
 

„Wohin gehen wir denn?“, sie unterbrach seine Gedanken und er hatte beschlossen ihr die Wahrheit zu sagen.
 

„Du willst da doch nicht wirklich rein und das Gesprächsthema von Hogwarts werden oder?“, das würde sie ein wenig zum Nachdenken bringen und er konnte sich schnell einen Ablauf einfallen lassen.

Er führte sie aus dem Schloss raus und ging mit ihr zusammen zum See. Er konnte die Musik sogar soweit vom Schloss noch hören. Dann war es doch einfach, was er machen würde.
 

Ganz gekonnt nahm er ihre Hand in seine und schaute ihr in die Augen.
 

„Ein Tanz, Spinnet.“, bei dieser Person konnte es doch wirklich nicht anders klingen, als eine Drohung.

„Mehr will ich doch auch gar nicht.“, kam es direkt zurückgeschossen und er zog sie in seine Arme.

Wussten die im Schloss, dass sie hier draußen standen oder warum wurde ein langsames Lied gespielt?

Er sah, wie sie langsam ihren Kopf auf seine Schulter legte und fing an den Walzer mit ihr zu tanzen. Er hatte genügend Tanzstunden gehabt und beherrschte den Walzer blind.
 

Sie schien gut tanzen zu können, denn nach dem Lied tanzte er einfach weiter und nach gefühlten Stunden drehte er sie aus und schaute sie an.
 

„Wow.“, er konnte nicht anders, als triumphierend zu grinsen und meinte nur zu ihr:
 

„Du warst auch nicht schlecht.“, gab er zurück.
 

„Warum?“, dieses Wort verwirrte ihn und er wollte ihren Gesichtsausdruck sehen und zog sie zu sich ran. Es war mittlerweile wirklich dunkel geworden und es war schwer etwas zu erkennen.
 

„Warum was, Spinnet?“, gab er die Frage zurück und sie ließ seine Hand los und ging zum See rüber. Was hatte er denn jetzt wieder gemacht, dass sie so drauf war? Konnte es nicht einmal ohne Streit gehen?
 

„Warum das Ganze hier, Pucey?“, sie hatte sich auf eine der Bänke gesetzt. Er ging leise zu ihr und beugte sich runter zu ihrem Ohr.
 

„Warum nicht?“, fragte er ganz leise und er konnte 50 Galleonen darauf wetten, dass sie eine Gänsehaut bekommen hatte, auch wenn er es nicht erkannte.
 

„Weil es weder zu dir noch zu mir passt, Pucey und du weißt das!“, wieso war sie sich bei dieser Aussage so sicher? Langsam ging er um die Bank rum.
 

„Ich finde schon, dass es zu uns passt.“, meinte er und ließ sich neben ihr nieder.
 

„Warum sollten wir denn nicht zusammen zum Ball gehen? Nur weil ich ein Slytherin bin und du eine von diesen verrückten Gryffindors? Warum sollten wir nach dem Klischee leben, dass diese Häuser nichts miteinander zutun haben dürfen? Das ist doch wirklich albern.“, er hatte sich nach vorne gebeugt und stützte sich auf seinen Oberschenkeln ab.
 

„Pucey, wir beide hassen uns seit dem ersten Schuljahr! Nur deinetwegen musste ich in meiner ersten Woche bei Snape nachsitzen und mein erstes Quidditchspiel hast du mir auch versaut.“, er hatte wirklich das Verlangen zu lachen. Das war wirklich ein dummer Unfall gewesen und es hatte nichts damit zu tun, dass sie im anderen Haus war.

Irgendwie konnte er ihre Gründe verstehen, doch es war wirklich dämlich und er wollte, dass sie es verstand. Er redete es nicht nur daher, er hatte eher das Denken von seiner Mutter geerbt. Sie selbst hatte sich in ihrer Jugend in einen Gryffindor verliebt, doch da ihre Familie aus Reinblütern bestand, heiratete sie schließlich seinen Vater.
 

„Und warum ist es dazu gekommen? Weil die Feindseligkeit zwischen den Häusern besteht. Ich habe es satt, dass sich Leute einfach eine Meinung über dich bilden, weil sie etwas von jemandem anderen gehört haben. Wahrscheinlich war nicht einmal die Hälfte an den ganzen Geschichten wahr, aber Menschen müssen einfach tratschen.“, so war es bei seiner Mutter gewesen. Das Getratsche hatte sie schließlich kaputt gemacht.
 

„Uns wurde in den Kopf gehämmert, dass Gryffindor und Slytherin Feinde sind! Und warum? Weil sich zwei Menschen vor Jahrhunderten gestritten hatten.“, er wurde langsam wütend. Nicht ihretwegen, sondern der Anderen wegen.
 

„Und was sollen wir deiner Meinung nach machen?“, auf eine komische Art und Weise beruhigte ihre Stimme seine Wut und er drehte den Kopf zu ihr. Sie saß neben ihm und in ihren Augen konnte er erkennen, dass sie ihn verstand und es möglicherweise genauso sah.
 

Er grinste ganz leicht, merkte jedoch nicht, dass das Grinsen anders war.
 

Er rutschte ein Stück an sie ran und legte seine Hand auf ihre Wange. Ihre Haut war weich und er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er schaute ihr in die Augen und kam ihrem Mund näher.
 

„Das muss ich mir noch überlegen.“, hauchte er ganz vorsichtig und küsste sie.

Nach einigen scheuen Sekunden erwiderte sie sogar seinen Kuss und er fühlte sich nun vollkommen sicher und rutschte noch näher an sie ran.

Er hatte schon einige Mädchen geküsst, doch dieser Kuss hatte es ihm angetan. Er war sich sicher, dass er diesen einen Kuss nie in seinem ganzen Leben vergessen würde.
 

Ganz zärtlich spielten auch ihre Zungen miteinander und Adrian hatte ein komisches Gefühl bekommen.

Langsam löste er den Kuss, blieb jedoch wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht. Sie hatte ihre Augen geschlossen gehabt, doch nun hatte sie sie geöffnet und schaute ihn mit einem komischen Gesichtsausdruck an.
 

Er hatte sowieso schon verloren, also konnte er weitermachen.
 

„Rot steht dir wirklich gut.“, eigentlich wollte er nicht flüstern, doch er wollte den Moment nicht zerstören. Vorsichtig hob er seine Hand und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

Dann fiel sein Blick auf ihre Haare und er meinte immer noch leise:

„Locken stehen dir jedoch nicht.“, dass sie ihre Haare für den Abend geglättet hatte, fand er wirklich gut, denn so sah es viel besser aus, wie er fand.
 

Er drehte sich dann leicht weg und sein Blick fiel auf seine Uhr. Wie schnell die Zeit doch vergangen war.

Doch plötzlich fiel ihm wieder etwas ein.
 

Pucey, wenn es eine Gryffindor ist, dann solltest du dir ihr Aussehen einprägen, denn so wird sie nicht mehr lange aussehen und wir müssen uns einen neuen Jäger suchen.

Sein Magen verkrampfte sich. Er hatte nun ein Problem. Das, was gerade passiert war, durfte nicht sein.

Er durfte nicht mit Spinnet befreundet sein und auch nichts anderes.

Sie durften sich nur hassen.

Er wählte seine Worte gut und er hasste sich in diesem Moment mehr als alles Andere.
 

Grinsend drehte er sich zu ihr und flüsterte ihr die verhängnisvollen Worte ins Ohr.
 

„Das ist der Grund warum Slytherins und Gryffindors verfeindet sind. Ihr Gryffindors lasst euch von uns immer nur zeigen, wie dumm ihr seid, indem ihr auf uns reinfallt.“
 

Danach stand er auf und ließ sie sitzen.

Er marschierte den Weg hoch zum Schloss und ballte seine Hände zu Fäusten.
 

„Ey, Pucey.“, er blickte hoch, als er das Portal durchquert hatte. Er verabscheute diese Stimme und hatte schwere Probleme sich zurückzuhalten. Neben ihm war Flint aufgetaucht und grinste ihn an. Doch es war ein Grinsen, das ihm Angst machte.

Es war ein wissendes Grinsen.
 

„Hattest du Spaß mit Spinnet?“, fragte er ihn herausfordernd. „Ich hab euch Beide nach draußen gehen sehen. Spaß gehabt?“, erklärte er weiter und wiederholte seine Frage.
 

Sofort legte Adrian sein Slytherin Gesichtsausdruck auf.
 

„Du kennst mich Flint. Sie wird sich wohl die Augen ausweinen und mich für immer hassen, aber es hat sich gelohnt.“, höhnte er und er sah wie Flint lachend von dannen zog. Er schien sich damit wohl zufrieden zu geben.
 

Seufzend und völlig überfordert verschwand er in seinem Gemeinschaftsraum.
 

#
 

Diese Frau würde ihn noch um den Verstand bringen.
 

Was hatte sie sich denn seine Worte so sehr zu herzen genommen? Es war ein Satz, den er wirklich bereute und das nicht zu wenig. Er wusste, dass es ein Fehler war, doch er konnte es nun mal nicht ändern.
 

Wütend auf sich selbst stand er immer noch auf dem Gang und sah ihr nach, auch als sie schon weg war, starrte er weiter.
 

Wieso hatte er damals nur so etwas Dummes gesagt? Er wusste doch genau, dass sie sich es merken würde und dass sie ihm das nicht verzeihen würde.

Er war aber auch selbst Schuld. Er wollte es so.
 

„Adrian?“, er schaute hoch und erkannte niemand geringeres als seinen Cousin.
 

„Was willst du hier?“, kam es kalt zurück, doch sein Cousin schien nicht beeindruckt zu sein von dieser Begrüßung. Er kannte nun mal Adrian.
 

„Was hast du mit Alicia gemacht?“, wieso musste sich dieser Kerl in Dinge einmischen, die ihn definitiv nichts angingen?
 

„Geht es dich was an? Ich denke nicht.“, kam es nur zurück und er drehte sich einfach um und ging los.
 

„Ich warne dich Adrian, lass sie in Ruhe.“, nun blieb der Jüngere stehen, drehte sich aber nicht mehr um.
 

„Genau das Selbe könnte ich dir sagen, David.“, kam es voller Abscheu von ihm und er ging zurück zu seinem Team.
 

#
 

„David? Was haben Sie denn gerade gemacht?“, Alicia war in die Limousine gestiegen und nach einigen Fragen von David, hatte sie ihm gesagt, dass das Interview mit Pucey nicht wirklich gut verlaufen war.

Daraufhin war dieser aus dem Auto gesprungen und reingelaufen. Zuerst wollte sie ihm nachlaufen, doch sie hatte es dann schließlich sein lassen, da sie in den Schuhen eh keinen Schritt weitergehen konnte.
 

„Schon in Ordnung. Hat sich alles geklärt.“, das waren seine einzigen Worte über die ganze Fahrt zurück zum Hotel. Sie wollte nur noch zurück zum Hotel und am Liebsten würde sie Marek ihr Herz ausschütten und wieder tonnenweise Schokoladeneis in sich reinstopfen, doch leider hatte Marek frei und war erst wieder am nächsten Tag im Hotel.

Als sie angekommen waren, was Alicia überhaupt nicht mitbekam, stieg David aus, ging einmal um die Limousine und öffnete ihr die Tür.

Ganz Gentlemanlike hielt er ihr die Hand hin und sie nahm sie überrascht und ließ sich aus der Limousine helfen. Ihre Schuhe hatte sie vorher bereits ausgezogen und hielt sie in der anderen Hand.
 

„Danke, David.“, meinte sie und versuchte ein wenig zu lächeln.
 

„Immer wieder gerne. Ich helfe Ihnen gerne.“, er schüttelte den Kopf und schloss die Tür hinter ihr.

Einen Moment lang schaute Alicia von David zum Hotel hoch, bevor sie sich entschlossen zu David umdrehte.
 

„Haben Sie heute noch etwas vor, David?“, er schien wirklich überrascht über ihre Frage und schaute sie ein wenig perplex an.
 

„Nein, habe ich nicht.“, kam es dann vorsichtig zurück. Eigentlich hatte er vor sie in den nächsten Tagen nach einem Date zu fragen, aber wenn sie jetzt darauf bestand.
 

„Würden Sie mir vielleicht die Stadt bei Nacht zeigen?“, sie klang wirklich entschlossen. Entschlossener, als sie eigentlich klingen wollte. Aber wieso nicht? Wieso durfte sie nicht ihren Spaß haben?
 

„Sehr gerne sogar. Ich hole Sie dann gegen Acht ab, wenn es in Ordnung ist.“, er hatte sich schnell wieder gefasst und lächelte sie an. Wie konnte es sein, dass dieser Mann so gut aussah? Diese Frage stellte sie sich öfters.

Mit einem Lächeln ließ sie ihn stehen und ging ins Hotel. Einige Hotelgäste beäugten sie komisch, da sie barfuss war, doch vor allem die Frauen schmunzelten darüber.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  leChat
2010-09-23T08:50:24+00:00 23.09.2010 10:50
Ich gebe zu, dass mich das Pairing zunächst skeptisch gemacht hat, aber wie das nun mal soIch ist mit der Neugier... Und es war gut so!
Schließlich bin ich hier auf eine wirklich tollte Story getroffen, die Spannung verspricht :)
Ich mag die Rückblicke. Sie geben einen guten Eindruck wie das Verhältnis der beiden entstanden ist und wie dieser Slytherin/Gryffindor Konflikt sich bis in ihre Gegenwart zieht.
Bin mal gespannt wer Adrians Traumfrau ist. Meine Ahnung (oder eher Wunschdenken? XD) wäre Alicia. Was die Reibereien mit seinem Cousin erklären, der ja interessanterweise ihr Chauffeur ist XD
Hach. Ich mag übrigens deine Art zu schreiben sehr. Alicias Problem mit ihren Schuhen haben der Streitsituation mit Adrian so etwas natürliches gegeben. Ich finde solche Details in einer Geschichte gut.
Ich hoffe, dass wir uns bald über ein neues Kapitel freuen können :)
Von:  eva-04
2010-07-14T20:07:57+00:00 14.07.2010 22:07
das kappi ist großartig^^
ich bin sowas von gespannt auf das date der beiden^^
und darauf wie adrian das wieder hinbieden will^^
david ist mit adrien verwand??
wow das kann spannend werden^^
in dieser versich mag ich flint nicht-.-
freu mich schon auf das nächste kappi^^
wer hätte gedacht das adrien keine typisch slytherinlikengedanken hat^^

*wink*
Von:  _Natsumi_Ann_
2010-07-14T18:47:03+00:00 14.07.2010 20:47
ich hab einen ganze tag auf das kap gewartet!
=.=

aus seiner sicht ne gute variante, aber typisch man, fragt der sich echt warum sie sich das so zu herzen genommen hat -_-

Idiot!

warum woll alicia mit david weg XD
oder treffen sie sich da iner disco oder wie xD

maan schade, hoffe du machst urlaub ... aber erst am 22 xD
schaffst du da nichts mehr, sonst mach dir im urlaub gedanken, bin so gespannt!




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