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Die ganze Welt ist eine Bühne

von

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1. Teil

Blabla der Autorin, das ihr ignorieren könnt (wäre aber nett, wenn nicht XD):

Hallo ihr da draußen! Nach Jaaaahren schreibe ich mal wieder eine YGO Fanfic. Ist sozusagen über mich gekommen. UND da ich mich gerade für Shakespeare begeister, habe ich das sozusagen gemischt. Wie ihr seht, es geht, aber ob es auch annehmbar ist, würde ich wirklich gerne von der geneigten Leserschaft wissen. Lasst euch nicht davon abschrecken, dass es eine Tragödie ist und pfui, vielleicht etwas, das ihr in der Schule lesen müsst/musstet. Habt einfach Spaß und wenn ihr Zeit habt, geigt mir ihre Meinung.

Da das Ganze ein bissl viel ist, teil ichs einfach in Kapitel ;)

Übrigens stehen nicht immer alle auf der Bühne, aber die, die zusehen, geben trotzdem Kommentare ab. Wenn ihr euch nicht auskennt, meldet euch, ich überarbeitsgerne.

Viel Spaß!
 

Ägypten, der Palast des Pharaos. Es herrscht Freude – der neue Pharao hat Gertrude, die Witwe des verstobenen Pharao geheiratet. Dieser ist vor kurzem durch den Biss einer Schlange gestorben. Alle feiern und freuen sich – alle, bis auf den Prinzen.

Ein großes Zimmer im Palast

Atem: Ach armer Bruder mein, dass er sterben musste war gemein.

Yugi: Ati, was haben wir über eigene Textkreationen gesagt?

Kura: Wenn er wenigstens ordentlich reimen könnte.

Atem wirkt genervt : Darf ich jetzt meine Rede sagen?

Anzu: Bin ich froh, dass das nur eine Probe ist..

Atem räuspert sich: Also los! Gertrude! Du bist jetzt meine Frau, da sage ich nur wow.

Yugi seufzt.

Atem: Ist ja schon gut! Nun wißt ihr, hat der junge Fortinbras,

Aus Minderschätzung unseres Werts, und denkend,

Durch unsres teuren selgen Bruders Tode

Sei unser Staat verrenkt und aus den Fugen

Gestütz auf diesem Traum von seinem Vorteil,

Mit Botschaft uns zu plagen nicht ermangelt

Um Wiedergabe jener Länderein,

rechtskräftig eingebüßt von seinem Vater

An unsern tapfern Bruder – so viel von ihm

Kura: Blablabla. Kürz das mal ab.

Alle sehen Bakura böse an

Kura: Was?

Atem ist beleidigt: Hier ist ein Brief an Fortinbras, jetzt geht ihr Boten, bringt ihm das.

Yugi: Wo sind die Boten?

Malik: Haben wir keine.

Yugi: Honda. Ryou. Ihr seid die Boten.

Honda und Ryou: Ist gut.

Honda: Dann mal her mit dem Brief , Pharao.

Atem übergibt den imaginären Brief: Lebt herzlich wohl. Achja – Laertes, du willst auch was von mir, welchen Wunsch erfüll ich dir?

Malik: Hör auf zu reimen.

Yugi sieht Malik streng an: Ahem!

Malik: Jaja. Hoher Herr, Vergünstigung, nach Frankreich rückzukehren,

woher ich zwar nach Ägypten willig kam

bei eurer Krönung Pflicht zu leisten.

Doch nun gesteh ich, da die Pflicht erfüllt,

strebt mein Gedank und Wunsch nach Frankreich hin

und neigt sich Eurer gnädigen Erlaubnis.

Jo: Ist Frankreich nicht ziemlich weit weg?

Malik: Je weiter desto besser.

Ryou: Ich will heute noch fertigwerden, Jungs..

Atem: Erlaubts der Vater Euch? Was sagt Polonius?

Yugi strahlt, weil er dran ist: Er hat, mein Fürst, die zögernde Erlaubnis,

mir durch beharrlich Bitten abgerungen

dass ich zuletzt auf seinen Wunsch das Siegel

der schwierigen Bewilligung gedrückt.

Ich bitt Euch gebt Erlaubnis ihm zu gehen.

Atem: Geht klar.

Malik: Dann bis später

Er geht von der Bühne.

Schweigen macht sich breit.

Ryou: Kura!

Bakura sieht von seiner Zeitschrift auf: Was is?

Ryou: Du bist dran.

Kura: Na gut. Pharao, ich bin stinksauer auf dich und außerdem deprimiert.

Er liest weiter

Anzu: Muss ich ihn wirklich trösten? Ich würd ihn lieber verhauen.

Atem: Ich weiß. Zur Strafe musst du in Ägypten bleiben!

Anzu: Sag ich auch.

Kura wirkt gelangweilt, während er liest: Ich will Euch gern gehorchen, gnädge Frau.

Atem: Hat das zufällig wer aufgenommen?

Alle außer Bakura ab. Ryou nimmt ihm sein Heft weg. Bakura zieht seinen Spickzettel aus der Hosentasche.

Kura: Da kommt jetzt ein verdammt langer Monolog, den kürz ich ab.

Yugi: Hamlet ist aber berühmt für seine Monologe.

Kura: Bitte, wenn du alle einschläfern willst. Oh, schmölze doch dies allzu feste Fleisch,

zerging und löst in einen Tau sich auf!

Oder hätte nicht der Ewge sein Gebot

Gerichtet gegen Selbstmord – oh Ra! Oh Ra!

Schlaft ihr schon?

Yugi: Na schön, es ist vielleicht wirklich ein bisschen lang..

Kura strahlt: Tja, es ist eine echte Schande, dass meine Mutter so kurz nach dem Tod meines Vaters schon meinen Onkel geheiratet hat. Aber in diesem Palast darf man ja nichts sagen.

Jo: Ja, das war kurz.

Ryou tritt auf die Bühne: Heil, Eure Hoheit!

Kura: Danke

Ryou: Text!

Kura: Äh.. äh.. Ich bin erfreut, Euch wohl zu sehen

Horatio – wenn ich nicht mich selbst vergesse?

Ryou: Ja Prinz und Euer armer Diener stets.

Kura: Das wusst ich ja schon immer. Also, was treibst du hier?

Ryou: Ich kam zu Eures Vaters Leichenfeier.

Kura: Ich bitte, spotte meiner nicht,mein Schulfreund,

du kamst gewiss zu meiner Mutter Hochzeit.

Ryou: Fürwahr mein Prinz, sie folgte schnell darauf.

Yugi: Bravo!

Kura: He, ich bin gerade in Fahrt.

Yugi: Tschuldigung.

Kura: Äh.. wo waren wir?

Ryou: Du siehst deinen Vater.

Kura: Ich sehe meinen Vater? Achja. Ich sehe meinen Vater.

Ryou: Wo, mein Prinz?

Kura: In meines Geistes Auge, Horatio.

Ryou: Mein Prinz, ich denk, ich ihn vorige Nacht.

Kura: Äh. Er ist tot.

Ryou: Ich weiß. Trotzdem.

Kura: Dann sprich, was hast du getrunken?

Ryou: Nichts. Zwei Nächte nacheinander wars den beiden, Marcellus und Bernardo

Auf der Wache

In toter Stille tiefer Mitternacht

So wiederfahren. Ein Schatten wie Euer Vater

Geharnischt ganz in Wehr von Kopf bis Fuß,

erscheint vor ihnen, geht mit ernstem Tritt…

Kura: Spul mal vor.

Ryou: Von mir aus. Ich hielt die dritte Nacht mit ihnen Wache

Und da, wie sie berichtet, nach der Zeit

Gestalt des Dings, buchstäblich alles wahr,

kommt das Gespenst. Ich kannte Euren Vater.

Hier diese Hände gleichen sich nicht mehr.

Kura: Wo ging dies aber vor?

Ryou: Auf der Terasse.

Kura: Und du hattest Whisky in der Tasse.

Ryou verdreht die Augen: Nein.

Kura: Du verstehst auch keinen Spaß. Hast du mit ihm geredet?

Ryou: Habs versucht, aber er ist verschwunden, als am Morgen der Hahn krähte.

Kura: Sehr sonderbar.

Ryou: Ist aber wahr.

Kura: Das seh ich mir heut selber an.

Ryou: Na dann– um elfe fängt die Wache an.

Kura: Leb wohl nun.

Ryou: Bis dann mein Prinz.

Er geht von der Bühne.

Marik applaudiert: Bravo! Super Kurzfassung! Weiter so!

Bakura: Dann gib dein Bestes, du bist dran

Er geht ab.
 

Polonius Zimmer

Marik tritt auf die Bühne: Muss ich wirklich ein Mädchen spielen?

Yugi: Ja.

Malik tritt auf die Bühne und grinst Marik an: Mein Reisegut ist eingeschifft. Leb wohl. Und Schwester..

Marik: Sag das nicht so gehässig.

Malik: Du bist sicher ganz entzückend in einem Kleid.

Marik: Ich zieh aber keines an. Mädchen können auch Hosen tragen.

Yugi: Könnten wir die Kostümfrage später klären?

Malik: Also Schwester, ich geh dann mal. Schreib mir.

Marik verschränkt die Arme: Pah, hau doch ab.

Malik grinst gemein und legt Marik den Arm um die Schulter:Was Hamlet angeht und sein Liebsgetändel, so nimms als Sitte, als ein Spiel des Bluts, ein..

Marik: Ich steh nicht auf den Kerl.

Kura: Und ich nicht auf dich.

Malik: Na dann ist ja alles klar.

Yugi tritt auf die Bühne: Noch hier, Laertes, ei ei! An Bord, an Bord!

Der Wind sitzt in dem Nacken Eures Segels

Und man verlangt Euch. Hier mein Segen mit dir .. äh.. kannst du dich mal runterbeugen?

Malik: Was?

Yugi: Na ich muss dir die Hand auf den Kopf legen.

Malik: Du ruinierst nur meine Frisur, lass es. In Ehrerbietung nehm ich Abschied, Herr. Leb wohl Ophelia!

Marik: Ha!

Malik geht ab.

Yugi: Was ist´s, Ophelia, dass er Euch gesagt hat?

Marik: Wenn Ihr erlaubt, von Prinz Hamlet wars. Auf den ich nicht abfahre. Und er ist ganz bestimmt nicht mit „seiner Lieb in mich gedrungen“, was sollen die Leute denken, wenn ich sowas sage?

Kura: Wehe du sagst es.

Marik: Da mach dir mal keine Sorgen.

Marik und ein etwas verwirrter Yugi

Er tritt ab.
 

Nacht auf den Palastmauern

Bakura und Ryou stehen auf der Bühne, Otogi mit einem Laken und einem Helm.

Otogi: Huuuuuuuu, ich bin ein Geist!

Ryou und Kura sehen sich mit einem vielsagenden Blick an.

Ryou seufzt: Oh seht mein Prinz, es kommt.

Kura: Ja, leider.

Otogi:winkt ihm, springt herum.

Ryou: Es winkt Euch, mit ihm hinwegzugehen.

Kura: Es will nicht sprechen, wohl so folg ich ihm.

Ryou: Tuts nicht mein Prinz.

Kura: Ok.

Otogi: He!

Kura: Schon gut, ist ja nicht so, dass ich Angst hätte.

Er trottet zu Otogi.

Ryou setzt sich und sieht zu

Otogi springt um die Bühne

Kura trottet ihm nach: Wo führst du mich hin? Red, ich geh nicht weiter. Ich meins ernst!

Otogi: Hör an!

Kura: Was?

Otogi: Na mich.

Kura: Dann sprich.

Otogi spricht mit gruseliger Stimme: Schon hat sich meine Stunde

Wann ich den schwefligen, qualvollen Flammen

Mich übergeben muss.

Malik: Ach, ich darf ihn ins Reich der Schatten verbannen?

Yugi: Nein.

Atem: Findet ihn jemand wirklich gruslig?

Otogi: Ich bin deines Vaters Geist:

Verdammt auf eine Zeitlang nachts zu wandern..

Kura: Die Kurzversion, Papi.

Otogi: Oh, klar. Räche mich!

Kura: Wieso?

Otogi deutet anklagend auf Atem: Er hat mich umgebracht! Mir Gift ins Ohr getropft, von wegen eine Schlange. Und dann heiratet er meine Frau. Uns jetzt ist er Pharao anstelle des Pharaos.. also statt mir, meine ich. Ist das nicht ungerecht?

Kura: Na schön, dann mach ich ihn nieder.

Ryou: Mein Prinz! Mein Prinz!

Kura ist genervt: Was is?

Ryou: Hamlet ist kein psychopathischer Mörder.

Kura zuckt die Schultern.

Alle ab
 

Polonius Zimmer

Yugi: Ophelia, was gibt’s?

Marik: O lieber Herr, ich bin so erschreckt!

Yugi: Wodurch, in Ras Name?

Marik: Der da hat mich angemacht

Er zeigt auf Kura.

Kura: Verleumdung!

Marik: Und Liebesbriefe hat er mir geschrieben.

Kura: Was?

Marik: Aber ich hab ihn nicht in mein Zimmer gelassen.

Kura: Du trau dich nur runter von der Bühne.

Yugi: Tja, Hamlet ist wohl nicht mehr ganz dicht.

Kura schmollt.

Marik, Yugi ab
 

Thronsaal

Atem springt auf die Bühne: Mein Auftritt!

Anzu, Honda und Jo kommen weniger dynamisch auf die Bühne.

Atem: Willkommen Rosenkrank und Güldenstern!

Wir wünschten nicht nur sehnlich, Euch zu sehn

Auch das Bedürfnis Eurer Dienste trieb

Uns zu der eilgen Sendung an. Ihr hörtet

Von der Verwandlung Hamlets schon?

Jo: Was?

Anzu: Besucht doch unverzüglich meinen Sohn,

der nur zu sehr verwandelt..

Honda sieht zu Bakura: Ist doch immer noch derselbe.

Jo: Wir kümmern uns um ihn.

Kura: Ra steh mir bei..

Jo und Honda ab, Yugi erscheint.

Yugi: Oh Pharao, mit Fortinbras ist alles klar, er bekam einen Rüffel fürwahr.

Atem: Gut gereimt.

Yugi: Danke. Und jetzt denk ich, dass ich rausgefunden hab, was schuld ist an Hamlets Wahnwitz.

Atem: Er ist ein fieser Grabräuber!

Yugi: Äh, nein. Er ist in Ophelia verknallt.

Marik und Kura: Ha!

Yugi: Er hat ihr einen Brief geschrieben.

(Er hält einen imaginären Brief hoch, räuspert sich.)

An die himmlische und den Abgott meiner Seele,

die liebreizende Ophelia. An ihren trefflich zarten Busen diese Zeilen..

Marik zieht eine Grimasse.

Yugi: Zweifle an der Sonne Klarheit

Zweifle an der Sterne Licht

Zweifle, ob lügen kann die Wahrheit

Nur an meiner Liebe…

Atem: Nicht! Und er sagt, meine Reime wären schlecht.

Kura: Ich hab das bestimmt nicht verzapft.

Marik: Das will ich auch schwer hoffen.

Anzu: Der arme Kerl ist also unglücklich verliebt.

Atem:Wie lässt sichs näher prüfen?

Yugi: Ihr wisst, er geht wohl Stunden auf und ab, hier in der Galerie.

Atem: Ja, er sucht den Weg zu Schatzkammer, nehm ich an..

Yugi: Ahem.. da will ich meine Tochter zu ihm lassen..

Marik: Damit sie ihn verdreschen kann.

Alle ab
 

Galerie – eine Säulenhalle

Kura geht auf der Bühne herum, blättert in einer Zeitschrift.

Anzu: Seht wie der Arme traurig kommt und liest.

Yugi: Fort jetzt, ich regle das.

Alle ab, Yugi und Kura bleiben

Yugi: Wie geht es meinem besten Prinzen Hamlet?

Kura: Gut, Ra sei Dank.

Yugi: Kenn Ihr mich?

Kura: Na klar, du bist der kleine Zwerg des Pharaos.

Yugi: Äh. Ja. Was lest Ihr da mein Prinz?

Kura: Worte.

Yugi: Das war mir klar.Wovon handelt es?

Kura: Wer handelt?

Yugi deutet auf die Zeitschrift: Was steht da drin?

Kura: Oh, das.. das ist Mariks Motorradmagazin.

Marik: He, wer hat dir erlaubt das zu nehmen?

Atem: Wie üblich wohl niemand..

Yugi strahlt: Ja, er ist gaga

Er tritt ab.

Kura: Wer ist hier gaga?

Jo und Honda springen auf die Bühne, klopfen Bakura auf die Schulter.

Jo: Verehrter Prinz!

Honda: Teurer Prinz.

Kura: Haut ab.

Jo: Aber wir sollen mit dir plaudern.

Honda: Mann, das soll er doch nicht wissen!

Jo: Ok. Darf er das mit den Schauspielern wissen?

Honda: Apropos, wer spielt eigentlich die Schauspieler?

Kura: Ich dachte wir sind die Schauspieler?

Jo: Er meint die Schauspieler die die Schauspieler spielen.

Kura: Äh. Aha.

Yugi seufzt: Malik, sei mal ein Schauspieler.

Malik: Von mir aus ( Er tritt auf die Bühne) Hallo Prinz. Hier sind die Schauspieler. Ich meine.. einer.

Kura: Perfekt. Du spielst morgen die Ermordung von Gonzago und ich gebe dir ein bisschen Text, den du gefälligst einbaust. Ich habe da einen super Plan, muahaha..

Ryou sagt mahnend: Bakura!

Kura: Jaja.

Alle außer Bakura ab.

Kura: Um es auf den Punkt zu bringen: Das Schauspiel sei die Schlinge, in die des Königs Gewissen ich bringe

Er trit ab.
 

Hübscher Hof mit Springbrunnen

Marik steht mit seiner Zeitschrift, die er Bakura abgeknöpft hat, auf der Bühne.

Yugi: Du tust so, als wüsstest du von nichts und wir beobachten.

Marik: Spanner.

Atem: Ruhe.

Kura tritt auf, Atem und Yugi verstecken sich hinter einem Pappbusch.

Kura: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage,

ob´s edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern

des wütenden Geschicks erdulden, oder,

sich waffnend gegen eine See von Plagen,

durch Widerstand sie enden. Sterben – schlafen –

nichts weiter! – und zu wissen, dass ein Schlaf

das Herzweh und die tausend Stöße endet.

Yugi hat Tränen in den Augen: Bravo!

Atem zieht ihn wieder hinter den Busch.

Marik: Hallooo? Ich steh mir hier die Beine in den Bauch.

Kura: Oh, du bists.

Marik: Ich steh nicht auf dich.

Kura: Bestens. Ich auch nicht.

Marik: Dann ist ja alles klar.

Kura: Du sagst es.

Beide ab.

Atem kommt hinter Busch hervor: Aus Liebe? Nein, sein Hang geht dahin nicht..

Kura: Nett, dass dus endlich merkst!

Atem: Und was er sprach, obwohl ein wenig wüst,

war nicht wie Wahnsinn. Ihm ist was im Gemüt

Kura: Ja, dass du so lange quatscht..

Atem ist sauer: Halt den Mund! Geh doch sonstwohin! Nach.. nach England, da ist das Essen schlecht!

Kura: Meinetwegen.

Alle ab.
 

So. Pause. Die Chance, aufs Klo zu gehen oder sich neue Popcorn zu holen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  01wolvslover
2010-08-31T11:30:21+00:00 31.08.2010 13:30
diese Version von Hamlet is ja geil!
Die andauernd mit den gekürtzten Texten XD
Mach schnell weiter, dann kann ich mich wieder totlachen :D lol

LG
01wolvslover
Von: abgemeldet
2010-08-09T20:29:25+00:00 09.08.2010 22:29
Ich mag diese Version von Hamlet, ich mag sie sehr. ^^

Yugi hat es nicht leicht mit seinen Schauspielern, aber er schlägt sich tapfer und Atems Fähigkeit zum Reimen ist wirklich ungewöhnlich.

Ich bin mal gespannt, ob Marik tatsächlich Selbstmord begeht und ob Malik seine "Schwester" rächen will.

LG
Zwiebel


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