Zum Inhalt der Seite

Mission: Bonds

Dritter Teil der Partner-FFs von FrecheGurke und Nebelland
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich glaub, ich steh' im Wald...

Narutos POV
 

Ich war irgendwie in einer Art Halbschlafphase, in der ich noch davon träumte, wie wir in einem All you can eat Restaurant waren und ich mich gerade quer durch die Auswahl probierte.

„Naruto, wach auf, du blöder Idiot!“

Mmh… „Überbackene Tomaten mit süßer Sahne schmecken so was von gar nicht…!“, teilte ich Sasuke, der wohl irgendwo in meiner Nähe stand, gerade verschlafen meine Feststellung mit.

„Was zum…? Naruto, verdammt noch mal, mach die Augen auf.“

„Warum? Is’ so schön bequem hier…“ War es wirklich. Was war nur los, warum wollte er unbedingt, dass ich aufstehe? Ich verstand sein Problem echt nicht, wir hatten doch eh nichts vor, bis dieser Brief kam, da konnten wir doch auch ausschlafen…

Gähnend hob ich langsam ein Augenlid und sah direkt in Sasukes dunkle Augen. Offenbar hatte war er direkt vor mir in die Hocke gegangen, damit wir etwa auf gleicher Höhe waren.

Bist du endlich wach?

Ich starrte ihn an. Das wusste ich, aber ich konnte es nicht verhindern. Ich öffnete nun beide Augen ganz und starrte direkt in die Tiefen seiner Seelenspiegel hinein. Sie waren wieder da. Die dunklen, scheinbar unergründlichen Pupillen inmitten der beinahe ebenso dunklen Iriden. Und mit ihnen war auch alles andere zurückgekehrt. Das Leben, seine Gefühle, seine Gedanken… das Lächeln, das manchmal nur in seinen Augen lag. All das, was die letzten Tage so gefehlt hatte, war mit einem Schlag wieder da.

Ungläubig hielt ich seinen wieder intensiv gewordenen Blick. Kannst du… kannst du wirklich wieder sehen?

Ich konnte es noch nicht so ganz glauben, es war einfach zu schön um wahr zu sein. Irgendwie waren mir diese vier Tage so unendlich lang vorgekommen und jetzt war es… überstanden?

Nein, du Idiot, ich tu nur so.

Aber ich konnte ihn sacht und zufrieden lächeln sehen. Ich konnte die Freude, die er niemals offen preisgeben würde, in seinen Augen lesen und auch ich lächelte unwillkürlich glücklich – ehe ich mich einfach auf ihn stürzte und ihn umarmte.

„Was…?! Spinnst du?!“

Ich schmiss uns damit beide auf den Boden und begrub ihn halb unter mir, aber das war mir in dem Moment so was von egal.

„Geh runter von mir, ehe uns jemand sieht!“ Trotzdem suchte sein Blick meine Augen. Wir sind schon oft genug für schwul erklärt worden, findest du nicht?

Ich zuckte die Schultern und grinste. Dann kommt es auf einmal mehr auch nicht mehr an. Ich freu mich so für dich. Das ist so… so… so…!

„Das ist so toll!“, beendete ich den Satz laut, ehe ich dann aber doch ein Stück von ihm runter ging und mich neben ihm auf den Boden kniete, während er sich langsam wieder aufrichtete.

Ich weiß, das sollte ich nicht sagen, aber… es sieht endlich wieder aus, als wärst du du.

Ich grinste breit, während Sasukes Miene zwischen „Was bitte?“ und „Sonst geht’s dir aber gut?“ schwankte.

Du laberst Müll. Ich war immer ich.

Ja, das schon, aber… es war schwer zu beschreiben. Es war einfach nicht dasselbe, wenn er zwar in meine Richtung aber nicht in meine Augen sah, wenn er mich ansah, ohne mich zu sehen, ohne Blickkontakt aufbauen zu können. Wäre es dauerhaft gewesen, hätte ich mich wohl oder über daran gewöhnen müssen, aber mit dem Wissen, dass es nur ein paar Tage waren, hatte ich es nicht einmal wirklich versucht und erst im Nachhinein wurde mir wirklich klar, wie unangenehm das gewesen war.

Ich schüttelte nur den Kopf und grinste weiter vor mich hin, doch auf einmal wurde Sasukes Miene weicher. Ich glaube, er hatte es auch so verstanden oder zumindest ahnte er, was ich dachte – jetzt ging das auf einmal wieder…

„Wenn du dann fertig mit dem Schwachsinn bist…“ Er stand vollends wieder auf, zupfte sich das Shirt zurecht, das ein wenig hoch gerutscht war, und sah sich nochmals in der Wohnung um. Wir befanden uns im erstaunlich großen Wohnzimmer. Die beiden Couchen waren offenbar für Gäste gedacht, denn eine von ihnen (auf der wir beide geschlafen hatten) ließ sich zu einem Doppelbett ausklappen, während auf der zweiten Akiko immer noch friedlich ihren Rausch ausschlief.

Ich schmunzelte ironisch. Sie vertrug echt gar keinen Alkohol… Ich sah wieder zu Sasuke auf, der leicht fragend in meine Richtung blickte. Wo ist hier das Bad?

Normalerweise würden auch wir so was laut aussprechen. Es war nichts Schlimmes oder Ungewöhnliches, nichts Unangenehmes, das keiner hören sollte… aber ich merkte es selbst, wir genossen es, dass es überhaupt wieder ging… entsprechend schmunzelte ich nur. Die Tür da links, glaub ich. Musst du checken, ob deine Haare sitzen?

Er schnaubte nur, konnte aber nicht verhindern, dass seine Hand hoch schoss und die abstehenden Strähnen am Hinterkopf abtastete. Ich kicherte leise. Sasuke hatte sich geweigert mich an seine Haare zu lassen und darauf vertraut, dass sie auch so hielten… ob er damit zufrieden war, würde er gleich feststellen dürfen.

Kaum, dass er durch die Tür verschwunden war, öffnete sich eine zweite und eine reichlich verschlafen wirkende, junge Frau kam gähnend und sich streckend herein. Haruko. Sie war zwar die Jüngere, aber eine halbe Handbreit länger als ihre Schwester, was sie etwa auf Sasukes Größe brachte. Sie hatte kinnlange, hellrote Haare und eine durchschnittliche Hautfarbe, weder wirklich blass noch wirklich braun. Sie war hübsch, aber ich war mir fast sicher, dass sie älter war, als sie aussah.

Sie rieb sich blinzelnd die Augen und sah in meine Richtung. Als einzige von uns hatte sie Gelegenheit gehabt sich umzuziehen und war nun zwar barfuss, trug aber in einem weiten, hellen Schlafanzug.

„Oh, hallo, Naruto… ihr seid geblieben?“, sie schien halbwegs ausgenüchtert, wobei, so verschlafen, wie sie wirkte, ging ich fast davon aus, dass sie selbst die Nachwirkungen noch spürte. Sie sah sich kurz um, lächelte beim Anblick ihrer Schwester und runzelte danach die Stirn. „Wo ist Sasuke?“

Ich antwortete ebenfalls mit einem Lächeln: „Im Bad.“

Ihr Gesichtsausdruck wurde schlagartig eine Nummer ernster. „Hältst du das für eine so gute Idee, wenn er nichts sehen kann?“ Es war erheiternd, sie legte den Kopf wie eine besorgte Mutter ein Stück schief, doch ich winkte ab.

„Keine Sorge, er kann wieder sehen, es war zum Glück nur kurzfristig und hat sich offenbar heute Nacht endlich… öh… aufgelöst.“

Haruko sah mich noch einen Moment lang abschätzend an, zuckte dann aber die Schultern und deutete nach rechts. „Ich mach uns mal Frühstück, ich glaub, das können wir alle gebrauchen, oder?“

Ich nickte und sprang vom Boden auf, auf dem ich nach wie vor irgendwie gesessen hatte. „Ich helf dir.“

In der Küche bereitete sie schnell ein paar Scheiben Toast und eine Hand voll Eier vor, während sie mir fast schon entschuldigend erklärte: „Es war eine blöde Idee…“ Dennoch schmunzelte sie, als sie sich mit dem Rücken gegen die Küchenzeile lehnte und die Arme verschränkte. „Normalerweise trinken wir nicht… aber mein Mann und unsere Kleine besuchen seine Mutter, die mich… nicht sonderlich mag und da dachten wir, wir könnten uns mal wieder was gönnen. Akiko kommt nicht mehr oft hierher….“

„Oh, sie wohnt gar nicht hier?“

Haruko schüttelte den Kopf, während sie mit einem Seufzen in einen Schrank griff und vier Tassen herausnahm. „Nein, sie wohnt etwa zwei Stunden Fußmarsch von hier entfernt und wir sehen uns auch nicht mehr so oft, wie früher, seit ich hergezogen bin… Naja… Tee?“, fragte sie, woraufhin ich den Kopf schüttelte. Haruko war ruhiger als am Vortag, offenbar hatte sie sich wirklich ein wenig… frei getrunken. Nicht, dass sie verkrampft wirkte, aber ein kleines bisschen erwachsener vielleicht schon.

„Nein, danke. Aber Sasuke wird sicher gerne einen nehmen.“ Egal, was es ist, fügte ich stumm hinzu, woraufhin sie schmunzelte.

„Ihr kennt euch gut, was?“

Ich nickte. „Wir sind schon mehr oder weniger unser halbes Leben in einem Team.“ Okay, das war ein wenig übertrieben, rein rechnerisch war es eher ein Drittel unseres Lebens, aber was soll’s… „Und fast ebenso lange befreundet.“ Das war kein Geheimnis… mehr. Das konnte ich ihr ruhig erzählen.

Sie schmunzelte. „Ich bin froh, dass ihr so gut erzogen seid und vernünftig genug wart uns heimzubringen und hier zu bleiben…“ Ihre Mundwinkel sackten nach unten. „Ich will mir gar nicht vorstellen, was sonst noch hätte passieren können…“

„Warum wart ihr überhaupt in diesem Lokal?“, fragte plötzlich Sasukes Stimme und als wir uns herumdrehten, stand er in der Tür, an den Rahmen gelehnt und mit einem halben Grinsen.

„Tja, das wüsste ich auch gern.“, seufzte Haruko, „Da musst du Akiko fragen, wenn sie mal wieder wach wird…“
 

Das stellte sich allerdings als deutlich schwerer heraus als angenommen. Akiko schlief tief und fest, als wir anderen drei bereits am kleinen Küchentisch saßen und frühstückten.

„Wo habt ihr denn früher gewohnt?“, fragte Sasuke aus dem Zusammenhang, woraufhin Haruko erstmal nur verständnislos blinzelte.

„Mmh? Ein Stück weiter draußen im letzten Dorf vor den Bergen, aber woher wusstest du denn, dass wir nicht von hier sind?“, erwiderte sie verdutzt.

Ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Das hatte er natürlich von mir. Während Haruko sich um Tee und Eier gekümmert hatte, hatte ich Sasuke schnell auf den neusten Stand gebracht. Und offenbar hatte er gerade erstklassig vergessen, dass ich das nicht laut getan hatte… das war köstlich.

Total daneben, Teme.

Er funkelte mich sauer an. Klappe.

„Nicht so wichtig.“, meinte er unhöflich und ignorierte meinen ärgerlichen Seitenblick, „Ich wollte nur wissen, ob ihr von dem Lehrling in der Bibliothek gehört habt, der hier gestorben sein soll, aber wohl eher nicht. Dein Mann ist ja wohl auch nicht von hier…“

Das war keine Frage, sondern eine Feststellung, woraufhin Haruko skeptisch die Augenbrauen hob und ihren Tee abstellte. „Woher weißt du das?“, fragte sie ein wenig schärfer.

Sasuke zuckte die Schultern. „Sonst würde er wohl kaum deine Schwiegermutter woanders besuchen, oder?“

Ich lachte los. Ähm, Sasuke? Das hat sie dir auch noch nicht erzählt…! Haruko sah inzwischen mehr als argwöhnisch zwischen uns hin und her und das wurde kein wenig besser, als Sasuke mir einen scharfen Blick zuwarf. Halt. Die. Klappe.

Ich grinste weiter. Tu ich doch.

Er knurrte leise. Du weißt ganz genau, was ich meine. Sei still.

Ich zwinkerte ihm zu. Warum? Du hast es doch auch vermisst, oder? Los, gibt’s zu!

„Ähm, Jungs?“, fragte Haruko und es war sehr schwer zu sagen, wie ihre Stimme in dem Moment klang. Eine Mischung aus Skepsis, Misstrauen, Verwunderung und… ja, und was? Was würde man normalerweise fühlen, wenn man so was beobachtete?

Ein Lachen unterbrach Sasukes und mein Blickduell und Harukos Mienenspiel. Beim Aufsehen, bemerkte ich Akiko in der Tür. Sie hatte die gleiche Hautfarbe, wie ihre Schwester, und auch dieselbe Statur, war eben nur ein klein wenig kürzer. Außerdem waren ihre Haare schulterlang und wiesen einen warmen Braunton auf. Sie grinste verschmitzt.

„Ist es dir noch nicht aufgefallen, Haru? Sie sind wie wir.“

Die Reaktion auf diese Bemerkung fiel sehr unterschiedlich aus. Haruko blinzelte einmal verwundert, dann wurden ihre Augen ein Stück größer und ihr Blick wechselte zwischen Sasuke und mir hin und her. Sasuke hingegen hob nur skeptisch eine Augenbraue, während ich den Kopf leicht schief legte.

Wir sind wie sie? Was meint sie, Teme?

Er deutete ein Schulterzucken an, fast genau zur gleichen Zeit, als Akiko sich von der Tür abstieß und schief grinsend neben ihre Schwester setzte. „Beziehungsweise eigentlich sind sie wohl eher schon weiter als wir. Also mehr wie Mom und Dad.“

Haruko blinzelte nochmals und warf ihrer Schwester einen äußerst skeptischen Blick zu, die sich allerdings kein bisschen daran störte und sich in Ruhe auch einen Toast und ein Ei nahm.

„Was soll das…?“, setzte ich gerade an, doch Akiko war offenbar noch nicht fertig, denn sie merkte frech an: „Was dann wohl auch erklärt, wieso ich Sasuke nicht kriegen kann.“ Sie lachte kurz auf und legte den Kopf leicht schief, ehe sie uns zuzwinkerte. „Ich hab bei Dads Schilderungen nur nie an gleichgeschlechtliche Paare gedacht.“, gab sie schulterzuckend zu und biss vom Brot ab.

Ich sah, wie sich Sasukes Miene merklich verdunkelte und ehe er etwas zu unhöfliches loslassen konnte, stellte ich schnell richtig: „Wir sind kein Paar!“

„Nicht?“ Das überraschte beide sichtlich. Auch Haruko, die zwar weit weniger skeptisch dreinblickte, als zuvor, jetzt aber überrascht die Augen auf riss. „Aber ihr seht euch überhaupt nicht ähnlich.“, meinte sie verdutzt.

Okay, was sollte das jetzt heißen? Ein Blick zu Sasuke zeigte mir, dass er genauso ratlos war. Die ist genauso zusammenhanglos wie du.

„Äh… warum sollten wir uns ähnlich sehen?“, fragte ich seufzend und sprach damit zwar erstmal eine unwichtigere, aber gerade passendere Frage aus.

„Seid ihr keine Geschwister?“, fragte Akiko und wirkte nun mehr als verwundert, sondern regelrecht total entgeistert. Als würden wir ihr gerade etwas absolut unmögliches zeigen… ich verstand immer weniger, was da los war.

„Nein.“, meinte Sasuke kühl an. Was soll das denn jetzt bitte werden?!

Ich warf ihm einen warnenden Blick zu. Kein Grund gleich so kalt zu werden. Dann fügte ich in ruhigerem Ton hinzu: „Warum sollten wir das sein?“

Nun war es an den beiden einen verwunderten Blick zu tauschen, ehe sie uns synchron musterten. Schließlich fing Akiko plötzlich an zu kichern.

„Oh Mann, das müssen wir Dad erzählen, seine schöne Theorie vonwegen nur unter Paaren und Geschwistern ist damit schon mal hin.“, meinte sie amüsiert, ehe sie uns zuzwinkerte, „Ihr bringt alles durcheinander, das wird ihm gar nicht gefallen.“

„Genauer gesagt, es wird ihm erst recht gefallen…“, korrigierte Haruko in einem leisen Gemurmel und verdrehte amüsiert die Augen, „Wir müssen ihm euch unbedingt mal vorstellen…“

„Sagt mal, wovon zum Geier redet ihr eigentlich?!“, platzte es schließlich aus mir heraus. Haruko lächelte daraufhin warm während Akiko in aller Ruhe wieder in ihren Toast biss, schluckte und dann erklärte: „Na, eure Gabe. Ihr habt sie doch, oder? Diese seltsame Verbundenheit…?“

Mich traf fast der Schlag, ich zuckte wortwörtlich auf dem Stuhl ein Stück zurück und mein Blick huschte automatisch in Sasukes Richtung. Ich hab mich grad verhört, oder?!!

Er ließ es sich nicht anmerken, aber ich konnte in seinen Augen nur zu deutlich sehen, dass er in Wahrheit nicht weniger verdutzt war, als ich. Nein, Dobe, hast du tatsächlich nicht…

„Also doch.“, meinte Haruko leise, „Ich hätte nicht gedacht, dass wir jemals jemanden treffen, der sie auch kennt…“ Sie lächelte uns zu. „Wisst ihr, unsere Eltern konnten das auch, aber wir haben davon kaum etwas… im Vergleich zu dem, was sie konnten, ist unsere Verbundenheit unglaublich schwach.“ Sie schmunzelte ironisch.

„Konnten?“, hakte Sasuke beinah sofort skeptisch nach, woraufhin beide seufzten.

„Mom ist vor einigen Jahren gestorben…“, meinte Akiko schließlich und biss wieder in ihr Brot.
 

Nachdem sie uns noch erzählt hatten, dass ihr Vater sich seit dem zurückgezogen hatte, war unser Interesse ziemlich erloschen. Als aber Haruko anmerkte, dass er sich seit dem auch intensiver mit der Verbundenheit auseinandersetzte, hatten wir ihrem Drängen ihn mit ihnen mal zu besuchen nachgegeben und uns am frühen Nachmittag am Dorfausgang verabredet. Worauf wir uns da einließen, wussten wir selbst nicht, aber mehr als schaden konnte es schließlich nicht und mit unendlich viel Glück wusste ihr Vater etwas über das Buch…

Nun führte unser Weg aber erst einmal zurück ins Hotel.

Duschen, was Frisches anziehen, auschecken… aber davor stand der Rückweg und der war unerwartet amüsant.

„Der Ort ist so klein.“, bemerkte Sasuke skeptisch, als er sich umsah. Mir kam er so viel größer und lauter vor, als wir hier durch sind…

„Naja, er hat schon fast Konohas Größe.“, meinte ich und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, während ich neben Sasuke herlief und neugierig beobachtete, wie er versuchte die neuen, visuellen Eindrücke mit dem in Einklang zu bringen, was er in den letzten Tagen anders kennen gelernt hatte. Es schien ihn zu verwundern.

„Schau mal nach links die Straße runter, die jetzt kommt.“. meinte ich gut gelaunt und sah zufrieden zu, wie sich seine Augen weiteten, als er die Bibliothek sah. Das war klar, egal, wie ich sie ihm beschrieb, nichts würde dem tatsächlichen Anblick entsprechen.

„Schön nicht?“, fragte ich grinsend, woraufhin er nur stumm und kurz ein Nicken andeutete, aber kaum den Blick abwenden konnte. Da fiel mir etwas ein… zum Thema Blick abwenden…

„Ähm, Teme? Ich sollte dich vielleicht vorher warnen, unser Hotel…“

„Was? Ich weiß, dass es klein und nach einem Pilz benannt ist, das reicht mir, danke.“, winkte er desinteressiert ab. „Außerdem ist es da vorne, oder?“

Ich nickte. Klar, es war nicht zu übersehen, der Name war groß über die Tür geschrieben. „Ähm, ja, aber das mein ich nicht, also das Zimmer…“

„Dobe, ich kenne das Zimmer. Besser als du, würde ich mal behaupten, wenn ich so an vorgestern Abend denke.“ Er grinste schief, woraufhin ich etwas Unverständliches vor mich hinmurmelte und die Tür öffnete. Der Gang zum Raum war nicht lang, ich musste mich beeilen, jetzt oder nie.

„Ja, aber du hast es nicht gesehen, es…“

„Welche Nummer?“, unterbrach er mich, ich verdrehte die Augen.

„Fünf. Also, was ich sagen will ist, das Zimmer…!“

Aber es war schon zu spät, Sasuke hatte mir den Schlüssel aus der Hand genommen und die Tür bereits geöffnet. Das konnte ja was werden… ich hätte ihm doch lieber früher vom schrägen Pilzdekor erzählen sollen…
 

Sasukes POV
 

Ich schloss die Tür von unserem Hotelzimmer auf und… sah, die wohl hässlichste Einrichtung aller Zeiten! Langsam und sehr argwöhnisch ging ich hinein und schaute mich genau um. Alles war in Brauntönen gehalten, die Schränke hatten ein dunkles Holz und teilweise waren sogar noch extra Baummaserungen draufgemalt, wohl damit es extra waldig aussah.

Dazu kam die unglaubliche Menge an pilzförmigen Gegenständen. Von dem Lampenschirm, der wohl von einem Pfifferling inspiriert wurde, über die Bettpfosten und, wie ich entdecken musste, die pilzförmigen Waschbeckenamatur. Ich hatte die Formen zwar teilweise gefühlt, wäre aber nicht drauf gekommen, dass…

Ich schlug mir die Hand vor den Mund, als mich ein Lachanfall anfing durchzuschütteln. Ich wand mich leicht von dem etwas beschämten Naruto ab, der immer noch im Eingang stand. Jetzt setzte sich dieser in Bewegung und ging zu unseren Rucksäcken, die vor dem Tisch standen. „Ja, mach dich nur drüber lustig.“, brummte er und war mir einen leicht empörten Blick zu.

Du musstest drei Tage darin leben und dir diese Deko anschauen!

Ich prustete los und nahm noch meine andere Hand zu Hilfe und drückte sie gegen meinen Mund, um nicht laut loszulachen.

Das war ja unglaublich, wie konnte man sich nur so ein Hotel aussuchen? Ich wäre sofort auf der Türschwelle wieder umgedreht, wenn ich mir hätte vorgestellt hätte, dass ich darin drei Tage wohnen und mir das Zeug anschauen müsste.

Naruto, der zuvor noch etwas beleidigt war, schien wegen meiner guten Laune ebenfalls aufzutauen und fing schon bald an über meine Heiterkeit zu schmunzeln.

Der Lachanfall klang langsam ab, nur ab und an schüttelte es mich noch ein bisschen, während ich Naruto half die meisten Sachen zusammen zu packen. Während ich mir gerade frische Sachen zum Anziehen raussuchte - endlich konnte ich mir meine Kleindung wieder selbst zusammensuchen, auch wenn Naruto eigentlich nichts falsch machen konnte, da alle meine Sachen farblich zueinander passten -, dachte ich bei mir, dass, auch wenn ich mir die Einrichtung nicht so vorgestellt hatte, ich hier ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen gezeigt hatte.

Naruto hatte das Bett gerade abgezogen und kam zu mir rüber: „Sasuke?“ Ich geh jetzt duschen, okay?

Klar, aber lass dir nicht zu viel Zeit. Wir müssen noch die restlichen Jutsu zurück in die Bibliothek bringen.

Er drehte sich um und hob, als Zeichen, dass er mich verstanden hatte, die Hand. Ich schaute ihm hinter her, beobachtete wie sich der Faltenwurf seines T-Shirts bei jedem Schritt veränderte, danach wandte ich mich wieder meiner Tasche zu, bis ich alle meine Sachen zusammen hatte. Anschließend setzte ich mich auf einen Stuhl, dessen Füße die Form von Fliegenpilzen hatten und in dementsprechenden Farben lackiert waren.

Ich schüttelte amüsiert den Kopf, bevor mir ernsteren Gedanken durch den Kopf schossen. Eigentlich hätten wir schon früher drauf kommen können, aber, wenn ich ehrlich war, habe ich nie drüber nachgedacht, dass wir nicht die ersten sind, die solch eine Verbindung hatten. Jetzt trafen wir nicht nur ein Paar, sonder gleich zwei auf einmal! Wir waren viel zu überrascht gewesen, um großartig Fragen zu stellen, doch im Nachhinein, brannten mir schon einige auf der Zunge.

Wie sah die Verbindung bei den Schwestern aus? Sie hatten erkannt, dass wir uns über die Augen verständigten und es klang so, als ob sie es auch könnten… in einem gewissen Maß. Ihre Eltern sollen eine stärkere Verbindung haben? Inwiefern? Verändert es sich dann doch mit dem Alter?

Aber wir sind jünger, als die Schwestern und haben, ihrer Meinung nach, eine stärkere… Gabe, wie sie es genannt haben.

Sie haben auch noch über Theorien von ihrem Vater gesprochen. Eine war anscheinend, dass es die Verbindung nur unter Geschwistern oder Lebengefährten gab. Geschwister waren Naruto und ich schon mal eindeutig nicht, auf jeden Fall keine Blutsverwandten und Lebensgefährten… Wenn man den Begriff mal wörtlich nahm, ein Gefährte fürs Leben, musste ich eingestehen, dass wir nicht weit von dem Wort weg waren und schon ziemlich viel Zeit zusammen verbrachten… mit Entsetzten stellte ich fest, dass ich mich gar nicht mehr an das letzte Mal erinnern konnte, an dem wir für längere Zeit getrennt waren. Wir sahen (bzw. waren bei einander) uns in der Regel wirklich jeden Tag, bis auf ein paar seltene Ausnahmen.

Doch in dem Wort „Lebensgefährte“ schloss man ein sexuelles Verhältnis mit ein und das war bei uns beiden nicht der Fall. Aber... wie konnte man die Beziehung von Naruto und mir bezeichnen?

Ich legte mein Kinn auf den abgestützten Arm und verzog leicht das Gesicht. Mir fiel wirklich kein passender Begriff ein…

Ich hörte, wie die Dusche abgestellt wurde und überlegte einen Moment, ob ich Naruto fragen sollte. Dann schüttelte ich den Kopf, was für eine absurde Idee, was für absurde Gedanken!

Ich schnappte mir meine Klamotten, war mit ein paar schnellen Schritten war ich beim Bad und trat ohne anzuklopfen ein. Naruto war gerade beim Abtrocknen und war mir einen überraschten Blick zu. Das Bad war zum Glück weiß gehalten und bloß mit ein paar pilzförmigen, meist silbernen Gegenständen bestückt, zum Beispiel der Seifenspender, der durch die heiße, feuchte Luft mit einer milchigen Schicht von Wasserdampf bedenkt war. Narutos braungebrannter Körper hob sich gut von dem hellen Hintergrund ab. Mein Blick blieb an den Wassertropfen hängen, die an seinem Körper entlang liefen und eine glänzende Spur hinterließen.

Ähh, anklopfen? Er war wirklich eher erstaunt und nicht im mindestens pikiert oder der gleichen.

Ich zuckte mit den Schultern. Ich habe kein Wasserrauschen mehr gehört und will auch duschen.

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich das Muskelspiel seines Körpers, als Naruto sich aufrichtete. Ich selbst fing mich unterdessen an auszuziehen.

„Du wolltest doch nur meinen Prachtkörper bewundern. Das ist doch keine Schande.“, meinte er überheblich und mit einer Gönnermiene.

Ich rümpfte leicht die Nase und stieg unter die Dusch: „Eh, lass mal.“

Naruto lachte, als ich den Duschvorhang zu zog: „Gibt’s doch zu.“ Mir schwirrten noch viel zu deutlich die Worte „Lebensgefährte“ und „sexuelles Verhältnis“ im Kopf rum, als das ich den Spaß als witzig empfinden könnte. Ich drehte das Wasser an und hörte, wie Naruto das Bad verließ.

Ich stand keine zwei Minuten unter dem warmen Strahl, als Naruto wieder rein kam. Er steckte seinen Kopf durch den Vorhang und lachte. Wir haben einen Frosch.

Ok, Genuss des Augenkontakts hin oder her, aber ein bisschen Abstand wäre hier irgendwie angebracht.

Wie wäre es mit Privatsphäre beim Duschen?

Narutos Grinsen wurde eine Spur breiter und er öffnete gerade den Mund, um, wahrscheinlich irgendeinen blöden, Kommentar los zu lassen, als ich ihm zuvor. Schnell schnappte ich mir den Duschkopf und spritzte Narutos Kopf an, der sich prustet und lauthals beschwerend zurückzog, während ich ein Lächeln kaum unterdrücken konnte.

Dieser „Frosch“ war Narutos Botenfrosch mit einer Nachricht von Sakura, die an Stelle von Tsunade geantwortet hatte. Mein Kamerad war sichtlich erfreut darüber, da sie schrieb, dass es ihr gut ging. Des weiteren meinte sie, dass wir unsere Mission jetzt eigentlich abbrechen sollten, doch Naruto und ich wollten auf jeden Fall noch mit den Schwestern zusammen ihren Vater besuchen und waren uns einig, dass wie das noch schnell machen, bevor wir zurück gingen. Außerdem war noch eine Art Drohung von ihr an Naruto drin, dessen einziger trockener Kommentar dazu war.

„Selbst ihre Briefe schaffen es schon mir Angst einzujagen. Sie darf wirklich nicht mehr solange mit Tsunade rumhängen, `ttebayo.“
 

Nachdem wir die Zimmer noch einmal durchsucht hatte, damit wir ja nichts vergaßen, checkten wir aus dem Hotel aus. Ich fragte mich immer wieder, wie Naruto es in diesem Hotel nur ausgehalten hatte. Schon in der Eingangshalle hatte man das Gefühl, dass man im Wald stand. Es standen ein paar künstliche Bäume in den Ecken und die Rezeption, sah aus, wie ein liegender Baumstamm. Zum Glück sahen die Angestellten normal aus und hatte keine Bärenkostüme an, oder so etwas…

Anschließend brachten wir die restlichen Schriftrollen zur Bibliothek zurück. Mir war es zwar relativ gleichgültig, doch Naruto war ziemlich enttäuscht, als wir Kurumo nicht antrafen. Er war sogar so weit, dass er schnell einen kleinen Zettel schrieb, auf dem er sich noch einmal bei im bedankte und Kurumo mitteilte, dass ich wieder sehen könnte, und ihn einer nett aussehenden Bibliothekarin gab, die sich bereit erklärt hatte den Zettel weiter zu geben.

Aber die riesen Ansammlung an Bücher faszinierte mich und ich nahm mir gedanklich vor, dass ich in meinen Ferien vielleicht mal her zu kommen um meinen Wissensdurst wenigstens etwas zu stillen. Auch das Äußere der Bibliothek war wunderschön und ich schaute mir, als wir Richtung Dorfausgang gingen, immer wieder über die Schulter, um noch letzte Blicke auf das Bauwerk zu werfen. Die vergoldeten Dachränder glänzten und blitzen in der Sonne und warfen Schatten, auf das tiefe Rot des restlichen Pagodendaches. Das Weiß der Wände schien zu strahlen und da der Bau auf einer Art Podest stand, schien es schon etwas Göttliches zu haben. Die Menschen, die man immer wieder die lange Treppe hoch schlenderten sah, schien dem ganzen kein Abbruch zutun, es war fast wie eine Pilgerreise ins Reich des Wissens und er Bildung. Ich konnte mir ein Lächeln bei dem Gedanken nicht verkneifen.

„Teme?“

„Hn?“, ich schaute leicht in Narutos Richtung, wendete mein Blick aber ab, als mir die Sonne ins Gesicht stach.

„Bereust du es sehr, dass du die Bücherei nicht länger besuchen konntest?“

Ich runzelte bei dem etwas traurigem Tonfall die Stirn: „Takigakure ist nicht aus der Welt. Ich kann ja mal wiederkommen.“

Naruto nickte nachdenklich, während wie gerade aus den Großentoren von Takigakure schritten. Es war 13.30 Uhr und damit waren wir ungefähr eine halbe Stunde zu früh am Treffpunkt. Naruto und ich gingen ein Stück an der Dorfmauer entlang und blieben erst einvernehmlich stehen, als wir außer Hörweite der Torwachen waren. Gleich ließ sich Naruto an der Wand hinunter gleiten, während ich stehen blieb.

„Takigakure ist seltsam.“, stellte Naruto nach ein paar Minuten fest, er hatte mich aus halbgeöffneten Augen beobachtet.

„Nicht so seltsam, wie dieses Hotelzimmer.“, spottete ich leicht, „Wie konntest du es nur darin aushalten?“

Naruto rollte mit den Augen: „Du willst die ehrliche Antwort eh nicht hören.“

Leicht irritiert kniete ich mich vor ihn. Dann zeig sie mir.

Seine blauen Seelenspiegel leuchteten auf und ein Lächeln breitete sich zögernd auf seinem Gesicht aus, bevor er leicht seufzte.

Erstmal war es doch der Tipp von der alten Oma und dann…wollte ich mit dir nicht noch einmal durch die Menschenmassen gehen. Du warst an dem Tag eh nicht wirklich glücklich.

Ich hielt kurz die Luft an und ließ mich dann neben ihm nieder. Wenn ich rückblickend an die vergangenen Tage dachte, dann waren sie zwar furchtbar, aber Naruto hat es eigentlich erträglich gemacht. Auch wenn er es nicht immer geschafft hat, aber er hat probiert es mir möglichst angenehm zu gestalten und war ziemlich… sanft.

Meine Miene verdunkelte sich etwas als ich an die Situationen, wo er sich einen Spaß draus gemacht hat, mich ins Messer laufen zu lassen…

„Naruto?“, meinte ich leise. Er drehte seinen Kopf zu mir und hatte kaum Chancen auszuweichen, als ich ihn ohne zu viel Kraft meine Faust ins Gesicht donnerte. Das tat gut!

Das Wechselspiel seiner Gesichtsausdrücke war herrlich. Zuerst blinzelte er nur verständnislos und fasste sich dann an die leicht blutende Lippe, dann sah er leicht verwirrt aus, bevor er entrüstet ausstieß: „Was, zum Teufel, sollte das?“

„Das war für die Male, in denen du meine Blindheit eiskalt ausgenutzt hast.“, schnaubte ich, Naruto setzte sogleich zu einer ärgerlichen Antwort an, als ich die Hand hob, um ihn zu stoppen, „Ich bin noch nicht fertig.“

Er schloss den Mund und sah mich argwöhnisch an.

Was kommt jetzt? Trittst du mich als nächstes?

Ich rollte mit den Augen. Klingt verlockend, aber…

„Aber eigentlich wollte ich bloß sagen, dass ich sehr froh bin, dass du bei mir warst… als ich blind geworden bin. Du hast dich sonst aufopfernd bemüht, es auch mir Recht zu machen… und hast mich versuchst aufzumuntern und ich glaube… dass ich bestimmt nicht leicht zu ertragen war, trotzdem warst du vorsichtig und…“

Mann, ich konnte so etwas einfach nicht! Wenn es um Gefühle ging schien es, als ob sich irgendeine Blockade vor meine Gedanken schob und ich einfach nichts mehr zusammen brachte. Dies erzählte mir ebenfalls Narutos Blick, dem zu urteilen, er langsam anfing, an meinem Verstand zu zweifeln. Ich seufzte und ließ mich mehr oder weniger zu einer Verzweiflungstat hinreißen. Bedächtig lehnte mich so zu ihm hinüber, dass unsere Augen nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt waren und sich unsere Nasenspitzen leicht berührten.

„Danke.“ Danke.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  1987
2011-05-30T20:49:08+00:00 30.05.2011 22:49
Hi ihr beiden,
was soll man da noch dazu schreiben!
ich stimme mit den anderen über ein.
Lg
1987
Von:  JoNaH
2011-05-29T20:10:39+00:00 29.05.2011 22:10
Nettes Kapitel!
Tut gut, dass Sasuke wieder sehen kann.
Er ist irgendwie ziemlich... durch den Wind? Nett? Sasuke-untypisch, aber nicht schlecht das ganze.

Ich WUSSTE doch, dass die Mädels noch irgendwie wichtig sind!
Aber dass der ihr Vater das auch kann - nette Idee^
KLingt aber langsam nach Ende.... *menno*

Freu mich auf nächste Woche, da gehts ja zum Glück weiter ^^
grüße
Von:  Saika_a
2011-05-29T16:24:51+00:00 29.05.2011 18:24
danke! ein Verzeiflungstat, ganz sicher!
das die beiden gerade über die Schwestern noch zu Informationen kommen, war eine überraschende Wende, aber da sich die FF ja leider langsam dem Ende zuzuneigen scheint...
"Seelenbrüder" finde ich übrigens genau das richtige Wort^^
a_A
Von:  Raishyra
2011-05-29T12:06:43+00:00 29.05.2011 14:06
Sasuke kann wieder sehen!
Der Blickkontakt funktioniert auch wieder tadellos!
Aber das mit der Verbindung...
Vielleicht sind sie nicht blutsverwandt, aber sie sind doch wie Geschwister finde ich.^^ Seelenbrüder. XD
Wieder eine klasse Kapi.


Zurück