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London Brigde is falling down

...my fair Lady
von

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Dieser Butler... Dämonisches Verlangen (non Adult)

Dieser Butler... Dämonisches Verlangen
 

Als Cecilia an diesem Abend ins Bett ging war sie still. Sie hatte ihren Bediensteten nur noch befohlen ihr ein warmes Bad einzulassen. Den Rest des Tages durften sie frei nehmen. Nur Albert war bei ihr. Er half ihr in die Wanne, in die Cecilia fast vollständig darin verschwand. Bis zur Nase im warmen Wasser versteckt, nur noch ihre Knie schauten heraus. Sie blieb lange so sitzen. Ihr Blick war glasig, als würde sie nichts genau anschauen, sondern vielmehr ihren eigenen Gedanken nach hängen.

Albert betrachtete ihren Hinterkopf. Heute war viel Schreckliches ans Tageslicht gekommen. Grausame Details ihres verlorenen Lebens. Der Dämon konnte spüren, wie sich ihre Seele verfinsterte. Sie nahm ein finsteres violett an. Aber dies würde nicht lange andauern. Wenn seine Herrin schlief vergas sie die Trauer und die Schmerzen. Dann wurde ihre Seele wieder rosa, ein leichtes rosa, wie die Kirschblüten in ihrem Garten. Doch Träume würden dies wieder aufflammen lassen.

Der Butler dachte nach ob er sich an diesen schlimmen Träumen laben sollte. Es war wie ein kostbarer Wein, selten in der Auslese und von hohem Wert. Etwas, was man nur zu besonderen Gelegenheiten zu sich nehmen sollte. Und im Nachhinein tat er ihr auch etwas Gutes. Sie würde ruhig schlafen können.

Doch zurück zu ihr.

Der warme Nebel waberte um sie herum als Cecilia aus der Wanne stieg. Und doch hoben sich die Poren ihrer Haut empor. Fror sie? Das konnte nicht sein. Immerhin waren der Spiegel und das Fenster beschlagen. Albert legte ein weiches Handtuch um sie, welches sie um ihre schmale Schulter legte.

Wahrlich, Cecilia war immer noch eine zierliche Blüte. Gewachsen war sie in den Jahren. Sie war weiblicher geworden. Ihre Brust hatte an Größe zugenommen, doch waren sie immer noch etwas zu klein für Frauen in ihrem Alter. Sie war eine Frau geworden. Ein stolzes Fräulein, das sich auf festlichen Gesellschaften von männlichen Bewunderern nicht retten konnte. Aber niemand sah sie so wie ihr Butler. Er hatte sie schon seit sie zwölf war und eine zarte Knospe war, nackt gesehen. Mittlerweile zierte sie sich, dass ihr Butler immer noch so sah, aber Isabella jetzt für diese Aufgabe zu betrauen, wollte sie ebenfalls nicht. Außerdem war er ihr Butler. Und Dämonen hatten, wie sie von Albert erfahren hatte, nicht das Geringste übrig für die Gelüste der Menschen.
 

Albert lachte in sich hinein. Wie sie dastand. Sie schämte sich, so wie er sie mit seinen Blicken fixierte. Sie drehte sich mit dem Rücken zu ihm. „Trockne mich ab.“ Befahl sie und schon trockneten flinke Hände ihre weiche Haut ab. Aber etwas war heute anders an seinen Bewegungen. Sie waren immer so schnell, darauf bedacht, nicht ihre Intimsphäre zu überschreiten. Doch heute waren seine Bewegungen fließend… sanft wie eine Feder.

„Lass das.“ Murrte sie und entfernte sich etwas von ihm.

„Aber My Lady. Ich sollte euch doch-“

„Ich mach es selbst. Geh schon mal rüber und bereite das Bett vor.“ Entgegnete Cecilia ohne ihn auch nur zu Ende reden zu lassen. Überrascht von ihrer Reaktion verneigte sich ihr Butler und ging ins Schlafzimmer. Hatte er es übertrieben? Hatte sie gemerkt, dass er heute etwas zärtlicher zu ihrem Körper sein wollte? Wie in Trance schüttelte er die Decke auf und zog sie glatt. Danach zog er noch die Vorhänge zu. Er kannte seine Herrin. Doch erkannte sie ihn wieder? In den Jahren hatte sich sein verlangen immer mehr von ihrer Seele auf ihren Körper verlagert. Er hatte diese Frau kennen gelernt. Ihm lag nichts sehnlicher am Herzen als sie glücklich zu sehen. Aber in dieser Konstellation Herrin- Butler würde er ihr niemals nahe kommen können. Er war in der Welt der Menschen nichts mehr als ein Butler und Zuneigung zum Herren beschränkte sich auf Gehorsam und Unterwürfigkeit. Es war ihr bestimmt einen Baron oder höheres zu heiraten. Es war so schwierig. Allein ihr Stolz würde das nicht zulassen.
 

Cecilia sah ihrem Butler nach, bis die Tür hinter ihm zuschlug. Hatte er sie gerade berühren wollen? Anders als es ihm überhaupt zustünde? Sie schüttelte sich den Kopf. Nein, es stand ihm überhaupt nicht zu. Er hatte ihr zu dienen. Ihre Befehle waren alles worauf er hören durfte. Unsittlich berühren gehörte nicht dazu.

Aber…

Langsam glitt sie mit einer Hand zu ihrer Brust. Zeichnete die Bewegungen seiner Hand nach, dort wo er sie berührt hatte. Dann drehte sie sich zum Spiegel und wischte den Dunst fort um sich sehen zu können. Sie hatte bisher keine Ahnung gehabt was für eine Ausstrahlung sie auf Männer hatte. Und wenn selbst ihr Butler sie anziehend fand, dann durfte sie sich wohl begehrungswürdig nennen. Aber begehrte ihr Butler sie überhaupt? Er hatte es doch immerhin nur auf ihre Seele abgesehen. Doch musste sich die junge Baronesse eingestehen… sie war erwachsen geworden. Sie war nun kein Kind mehr. Auf Abendgesellschaften würde sie der Mittelpunkt von vielen Männern sein. Sie, mit ihrem blondem Haar und den Veilchenaugen um die sie viele beneideten. Aber ob sie das wollte, konnte sie nicht bestimmen. Die Vergewaltigungen ihres Adoptivvaters hatten ihr gelehrt, dass es eine grausame Welt gab. Ein behütetes Leben kam für sie nicht in Frage. Sie hatte es besessen und so schnell verloren. Sie wollte nicht von irgendeinem Mann besessen werden. Keiner sollte sie besitzen. Keiner, der sie liebte um ihrer Schönheit willen. Der Mann den sie lieben wollte, sollte ihre innerliche Schönheit erkennen und schätzen. Erst dann wollte sie sich in die Arme eines Mannes begeben.

Denn was nützen Schönheit und Macht, wenn das innere verdorben und eiskalt ist.
 

Sie hatte völlig vergessen wo sie war, erst als Albert vom Schlafzimmer anklopfte kam sie in das Badezimmer wieder zurück.

„My Lady? Darf ich reinkommen?“ Schnell hob sie das Handtuch auf, dass ihr beim Betrachten ihres Spiegelbildes von den Schultern gerutscht war wieder auf und legte es sich wieder um diese.

„Ja, komm rein.“ Leise öffnete er die Tür und schloss sie wieder. Er sah auf ihren Rücken, dann in den Spiegel in dem er sich und seine Herrin sah. Sie wirkte gedankenverloren. Albert musste lächeln. Immer noch tropften Wasserperlen von ihren Haaren.

„My Lady, habt ihr vergessen euch abzutrocknen als ihr euch im Spiegel betrachte habt? Eure Haare sind noch ganz nass.“

„Ja, das muss ich wohl.“ Schnell holte Albert ein zweites, kleineres Handtuch und rubbelte ihre Haare trocken.

„Düfte ich mir erlauben euch heute die Haare zur Nachtruhe zusammenzuflechten? Es wäre sinnlos Isabella zu rufen. Sie schläft bereits.“ Seine Herrin nickte und setzte sich auf einen Hocker ohne Lehne. Albert trat neben sie und nahm sich eine Haarbürste zur Hand. Dann fing er an in geschmeidigen Bewegungen ihr Haar zu kämmen. Als es frei von jeglicher Verknotung war, nahm er einzelne Strähnen und flocht sie zu Zöpfen zusammen. Dies tat er auf jeder Seite dreimal. Dann verflocht er die einzelnen Zöpfe zusammen, dass auch das übrige Haar darin verwoben war. Zufrieden mit seinem Werk erlaubte er seiner Herrin aufzustehen.

„Diese Flechtkunst wird euch beim schlafen nicht stören My Lady.“ Bemerkte er als sie das Resultat im Spiegel betrachtete. Sie schien damit wirklich zufrieden zu sein. Er half ihr noch in das Nachthemd. Dann ging sie ins Schlafzimmer. Einige Kerzen erhellten den Raum. Es war warm und gemütlich. Doch sofort fiel ihr das Foto auf dem Kaminsims auf. Das Foto ihrer Familie. Es stand genau in der Mitte umringt von zwei Kerzenhaltern.

„Ich habe mir erlaubt es dort aufzustellen.“ Sagte Albert leise als sie den Rahmen mit ihren Fingern entlangfuhr. Jetzt waren ihre Eltern endlich bei ihr.

„Danke.“ Hauchte sie und wischte sich schnell eine Träne weg. Ihr Butler zog ein Taschentuch aus seiner Brusttasche hervor und trocknete ihre Wangen. Er lächelte. „Eure Eltern würden nicht wollen, dass ihr weint.“ Meinte er sanft und führte sie zum Bett. Cecilia schlüpfte hinein und bedeckte sich bis zum Hals mit der Decke. Albert verneigte sich erneut. „Ich wünsche euch eine geruhsame Nacht, junge Herrin.“ Dann wollte er den Raum verlassen, doch erwischte Cecilia seinen Frackschoß. Überrascht drehte sich der Dämon herum.

„Bleib hier.“ Sagte sie. Er legte den Kopf schief. Noch nie jemals zuvor, auch in der Nacht nicht, als Albert ihren Adoptivvater und deren Bediensteten ermordet hatte und sie ins Bett gebracht hatte, hatte sie befohlen, dass er bei ihr blieb. Sie hatte viele grausame Dinge erlebt und nun, da sie herausgefunden hatte wie ihre Familie gestorben war, wurde sie schwach?

Aber er hinterfragte dies nicht und setzte sich auf die Bettkante und betrachtete ihr Gesicht. Wieder waren nasse Straßen entstanden, die er sorgfältig fortwischte.

„Wie ihr wünscht MyLady.“ Er stand noch einmal auf und löschte alle Kerzen. Erst als Albert wieder neben ihr saß, schloss sie die Augen und fiel in einen tiefen Schlaf.
 

Sanfte Finger weckten sie. Es war draußen noch dunkel, nicht das geringste Licht drang durch die schweren Vorhänge. Cecilia hielt die Augen geschlossen. Diese Finger strichen sanft über ihre Wange. Erst dachte sie, sie träumte immer noch und ihre Mutter war es, der ihre Wange berührte, aber als sie die Augen aufschlug, sah sie über sich gebeugt ihren Butler. Seine Handschuhe lagen neben ihrem Kopfkissen. Er berührte sie mit seinen bloßen Händen.

„Albert, was soll das?“ Doch er gab keine Antwort. Stattdessen beugte er sich weiter zu ihr herunter. Jetzt konnte sie seine Augen sehen. Diese rubinrot glühenden Augen sprühten nur von Verlangen. Sie erschrak. Wollte er jetzt tatsächlich den Vertrag brechen und ihre Seele verspeisen?

Er kam ihr so nahe, dass sie seinen Atem an ihren Lippen spüren konnte. Die junge Baronesse bekam eine Gänsehaut. Sie wollte noch seinen Namen sagen, ihm befehlen damit aufzuhören und sie allein zu lassen, doch da legte er auch schon seine Lippen an ihre. Sanft wie ein Frühlingshauch waren seine Lippen. Und doch war er drängend. Sanft schob sich seine Hand unter ihrem Rücken hindurch und drängte sie näher an sich. Erst als er merkte, dass sie Widerstand in Form von Verweigerung zeigte, löste er sich von ihr.

„Was soll das Albert? Verschwinde aus meinem Zimmer.“ Fuhr sie ihn wütend an. Doch der Dämon lächelte. „Ich werde euch zeigen, dass es auch Menschen gibt die nur das Beste für euch wollen.“

„Du bist aber kein Mensch.“ Entgegnete sie trotzig. Wieder zog er die Mundwinkel hoch. „Da habt ihr Recht, My Lady. Entspannt euch. Viel zu viel plagt euch in letzter Zeit. Lasst mich eure Gedanken zerstreuen.“

Wieder strich er mit seinen Händen über ihr Gesicht. zärtlich, so als wäre sie aus Glas.

„So eine wunderschöne Frau verdient es nicht als verbitterte alte Frau zu sterben. Ihr verdient es verwöhnt zu werden.“ Er pausierte kurz um ihre Reaktion abzuwarten. Da keine folgte, fuhr er fort.

„Doch müsst ihr wieder Vertrauen zu den Menschen schaffen.“

Vertrauen? Cecilia hatte doch jegliches Vertrauen zu den Menschen verloren. Nur ihre Bediensteten vertraute sie blind. Aber auch nur weil sie ihr untergeben waren. Ihr Butler war ein Dämon. Konnte man diesen auch vertrauen?

Cecilie schloss die Augen atmete tief durch und nickte. Der Butler nahm dies als Zeichen und fuhr dort fort wo er aufgehalten worden war.
 

Sanft strich er über ihren Rücken. Jeden einzelnen Wirbel entlang. Cecilia wölbte sich ihm entgegen und erschauerte bei seinen Berührungen. „Ich dachte du wolltest einzig und allein meine Seele.“ Flüsterte sie ihm ins Ohr als er seinen Kopf auf ihre Schulter legte. Sein grinsen bleib ihr verborgen.

„Ihr müsst wissen, dass ich schon lange ein Auge auf etwas anderes von euch geworfen habe. Ich will nicht länger eure Seele. Ich begehre euren Körper.“ Die Baronesse schlug die Augen weit auf. Er sagte die Wahrheit. Niemals würde er sie belügen.

„Du willst mich also besitzen?“ Der Butler erhob sich und stützte sich auf die Ellenbogen. Sein sanftes Lächeln verriet ihr, das sie falsch lag.

„Ich will euch auf Rosen betten, euch lieben, auf verbotene, erotische weise.“ Fragend zog sie eine Augenbraue hoch.

„Kannst du das denn? Einen Menschen lieben?“ Die Frage hatte sich schon bald erübrigt. Albert zog sie zu sich und küsste sie auf einen Weise, die als verboten gelten sollte. Er hauchte zarte Küsse auf ihr Schlüsselbein, ihren Nacken und genau in die Grube oberhalb des Brustkorbes. Er wartete auf ein keuchen, ein stöhnen, ein bitten, dass ihm erlaubte weiter zu machen. Und Cecilia entfloh ein Keuchen. Ihr Blick war vernebelt, berauscht von der Zärtlichkeit.

„Bitte… mach weiter…“ hauchte sie. Der Dämon lächelte und wieder flammten seine rubinroten Augen auf.
 

Er entkleidete sich bis auf seine Unterhose und legte sich neben sie. Cecilia wagte es nicht ihn zu berühren. Die weiße Haut zu streicheln und zu liebkosen. Sie sah ihn mit schmachtendem Blick an, wie ein kleines Mädchen, das sich nicht traute hinaus zu gehen und mit den anderen Kindern zu spielen. Ihr Butler verstand und nahm ihre Hände in seine und legte sie ihm auf die Brust.

„Tut wonach es euch beleibt. Ich will euch glücklich machen und da ist es nicht sehr förderlich wenn ihr nicht das tut wo nach euch ist.“ Sagte er sanft und nahm seine Hände fort. Cecilias Hände verharrten da und berührten seine Brust. Wie warm sie war. Immer hatte sie sich vorgestellt wie eisig sie doch war. Aber nun- das komplette Gegenteil. Mit ihren Fingern fing sie an seine Brust zu streicheln. Albert schloss die Augen und genoss ihr tun.

Bis er dann sie zu sich heran zog und sie küsste. Das wievielte Mal es heute war, konnte sie nicht mehr wissen. Es tat gut. Sehr gut sogar. Und endlich erwiderte sie ihn. Sie schlang ihre Arme um ihn und wollte ihn um keinen Preis wieder loslassen.

Das Bett knarrte als er sie wieder auf den Rücken drehte und sich auf sie legte. Er fuhr ihr durchs Haar, kämmte die locker gewordenen Strähnen aus dem Gesicht. Da spürte die Baronesse etwas an ihren Beinen. Überrascht sah sie ihn an. Der Dämon lächelte ein schiefes Lächeln.

Albert war deutlich erregt.

Als sie verstand, da begann sie zu lächeln. Ein unsicheres Lächeln. Sie hatte keine Ahnung was sie tun sollte. Und wenn sie es sich auch wirklich eingestand, dann traute sie sich auch nicht. Der Butler hatte von Anfang an gewusst dass dies ganz allein in seiner Hand lag. Er durfte ihr zeigen was es bedeutet wirklich zu lieben. Also übernahm er das Zepter.
 

„Du bist endlich zu einer wunderschönen Blume herangewachsen.“ Sagte er zärtlich und küsste sie abermals. Und dieses Mal stupste er mit der Zungenspitze gegen ihre Lippen. Sie gewährte ihm sogleich den Einlass.

Der Butler wagte sich immer mehr, streichelte ihren flachen Bauch bis er zu dem vorstieß, was er schon lange ersehnt hatte.
 

Seine Berührungen waren himmlisch. Schon jetzt hielt es Cecilia nicht aus. Doch wollte sie noch mehr. Ihr wurde erst heiß, dann kalt. Sie wollte ihn. Fast schon hätte sie gesagt, dass sie ihn liebte.
 

Erschöpft bleiben beide in dieser Position liegen und sahen sich in die Augen. Keiner sagte ein Wort. Nur das Lächeln der beiden sagte tausend Worte.

„Ich werde ab jetzt nur noch deinen schönen Körper begehren Cecilia.“ Hauchte er und küsste sie ein letztes Mal.
 

Cecilia schrak auf. Sie lag in ihrem Bett. Der Morgen graute und die Vögel zwitscherten in den Weiden im Garten. Sie tastete nach Albert neben sich, doch dort war niemand. Sie trug auch noch ihr Nachthemd. Keine feuchten Stellen im Bettlacken. Sie setzte sich auf.

„Was war das nur?“ fragte sie sich. In dem Moment klopfte es an der Tür und albert kam mit dem Essenwagen und einer frisch gebrühten Kanne Tee herein.

„Guten Morgen junge Herrin. Habt ihr gut geschlafen?“ er wirkte wie immer. Auch benutzte er wieder die Höflichkeitsform.

„Morgen.“ Murmelte sie und gähnte. Gerade goss Albert ihr den Tee in eine Tasse als er sagte: „Mir scheint, als hattet ihr einen ziemlich wüsten Traum heute Nacht gehabt, My Lady.“

Überrascht sah Cecilia ihn an. Ein Traum? War das alles am Ende nur ein Traum gewesen? Doch hatte es sich so real angefühlt.

„Ja… er war… ziemlich aufregend.“

Albert lächelte. Er wusste was gerade in ihr vorging. Dachte sie, das wäre ein Traum gewesen?

Nein, das war es nicht. Er hatte sie besessen. Er allein. Noch immer konnte er sich an ihren Geruch erinnern.

Und von nun an würde sich das junge Fräulein wünschen, es wäre kein Traum gewesen. Denn nun gehörte sie einem Teufel.

Albert wandte sich ab und seine rubinroten Augen funkelten von Begierde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MissPendragon
2011-04-03T17:57:43+00:00 03.04.2011 19:57
>/////< Yay, cecalbert!!!


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