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Dreamwalker

Traumwandler
von

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Auf der Suche - Time is running!

puh Oo

ich habs ja doch noch geschafft, das Kap fertig zu stellen xD *schnauf*

und ich muss sagen, dass wir uns langsam dem Endspurt nähern~~ ;3
 

ein paar werden froh sein, ein paar nich so....mir is egal, ich bin eine sorge weniger^^ *hehe*
 

Auf der Suche – Time is running!


 

Bill machte sich Sorgen um den Dreamwalker. Sara verschwand zwar oft so auf einmal aber dieses Mal war es anders. Es war…als ob sie es gar nicht vorgehabt hatte, zu verschwinden.

Der Sänger zwang sich und seinen Körper sich aufzurichten und seine Beine über die Bettkante zu schwingen.
 

Er schnaufte ungemein auf. Das alles erforderte ziemlich viel Energie, die er zurzeit einfach nicht hatte und auch nicht wusste, woher er die nehmen sollte.
 

Egal, er musste sehen, wohin Sara hin katapultiert wurde. Oder gezerrt. Oder geschleudert. Ehrm…wie auch immer.
 

Er schleppte sich zur Balkontür, musste sich immer wieder irgendwo festhalten, damit seine zittrigen Beine nicht nachgaben.
 

„Bill? Bill! Was machst du da? Ich hab doch gesagt, dass du im Bett bleiben sollst“, tadelte Tom seufzend und half seinen Bruder sich auf den Beinen zu halten.
 

„Sara ist weg…“
 

„Bitte?“
 

„Sara ist weg! Verschwunden! Einfach so!“, verzweifelte der Jüngere und blickte panisch in die Augen seines Bruders, welcher ziemlich erfreut über diese Nachricht schien.
 

„Na endlich! Wurde auch langsam Zeit, nich? Jetzt können wir uns wieder ganz der Musik widmen!“, strahlte der Hopper zufrieden.
 

Fassungslos starrte ihn Bill an: „Das ist doch nicht dein Ernst! Ihr ist bestimmt was zugestoßen. Ich muss sie suchen, verflucht nochmal!“
 

„Ach, papperlapapp! Sie ist wieder da, wo sie hingehört und ihr geht’s blendend! Vertrau mir, little brother“, Tom klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
 

„Da stimmt trotzdem was nicht…“, murmelte der Sänger leise und überlegte. Er musste einfach sicher gehen, dass es ihr gut ging. Ihm fiel Saras Geschichte wieder ein. Sie hatte doch gesagt, dass sie in irgendeinem Krankenhaus im Koma liegt.
 

„Tom, wir müssen die Krankenhäuser durchchecken, ob da ne Patientin namens Sara im Koma liegt.“
 

„Was?“
 

„Tom, bitte! Ich flehe dich an, als Bruder! Wir müssen uns beeilen“, bettelte der Schwarzhaarige und griff auch schon zu seinem Laptop.
 

Binnen kürzester Zeit hatte der Sänger auch schon alle Krankenhäuser von Deutschland aufgelistet und durchgecheckt auf Komapatienten.
 

„…hmhm…okay, danke. ´wiederhörn“, Bill legte den Telefonhörer wieder zurück und wandte sich jubelnd an Tom: „Jackpot!“
 

Die Brüder bestellten sich schnellst möglichst ein Taxi und fuhren zur Adresse des Krankenhauses, wo Bill den Dreamwalker vermutete. Er sollte richtig damit liegen.
 


 

Sie rannten durch die Menschen hindurch, zielten den Informationsschalter an, doch dieser war leer. Der Sänger fluchte, drehte sich im Kreis und suchte alles mit seinen Augen ab.
 

„Bill, das ist Wahnsinn. Bitte, wir fahren wieder zurück, okay? Die Leute schaun schon so blöd“, flehte Tom ihn verzweifelt an. Das Verhalten seines jüngeren Bruders flößte ihm Angst ein. So kannte er ihn gar nicht. Was passierte nur hier mit ihm?
 

„Bill?! Mein Gott, du bist hier!“
 

Wie vom Blitz getroffen wandte sich der Sänger in die Richtung, woher Saras Stimme kam. Erleichert konnte er aufatmen und eilte schnell zu ihr.
 

„Ein Glück, dir fehlt nichts. Was ist passiert? Warum bist du so schnell-?“
 

„Keine Zeit zum erklären! Die wollen meine Maschinen abschalten! Die werden mich umbringen!“, weinte die junge Frau hemmungslos und schlug ihre Hand vor den schluchzenden Lippen.
 

Sofort erkannte der Schwarzhaarige den Ernst der Lage und ließ sich von dem Dreamwalker zu ihren Zimmer führen.
 

„Ich kann sie aufhalten. Sie hören mich einfach nicht“, schluchzte sie verzweifelt und drehte sich nervös im Kreis.
 

Um das Krankenbett, worauf Saras schlaffer, bleicher und sehr mitgenommener Körper lag, waren viele Personen versammelt. Ärzte, Krankenschwestern und das Ehepaar waren vermutlich ihre Eltern.
 

„Was hast du hier zu suchen, Junge? Du hast hier nichts verloren!“, schimpfte eine der molligen Krankenschwestern und versuchte Bill die Tür vor der Nase zuzuschlagen, doch er war schon flink an ihr vorbeigeschlüpft und warf sich mit ausgebreiteten Armen schützend vor Sara.
 

„Nein! Ihr dürft sie nicht abschalten! Ihr bringt sie um!“, brüllte er und sah zu dem Dreamwalker, der auf der anderen Seite des Bettes stand. „Mach doch was, Sara!“
 

„Wie denn?! Ich kann nicht!“
 

„Junger Mann, es reicht. Verlassen Sie sofort diesen Raum, sonst rufe ich den Sicherheitsdienst“, keiften nun alle Anwesenden durcheinander und begannen an dem Sänger zu zerren und zu schieben, sodass er vom Bett wegkam.
 

„Begreift ihr das denn nicht? Sara ist hier! Wenn ihr den Stecker zieht, tötet ihr sie dadurch!“, versuchte er den Erwachsenen klar zu machen, doch es prallte alles ab.
 

Der Arzt legte seine Finger um das Hauptkabel, blickte erneut zu dem älteren Ehepaar. Sie nickten, gaben ihm dadurch die Erlaubnis. Ein kurzer Ruck an der Hand, die Geräte verstummten und das Krankenzimmer versank in Schweigen.



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