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Wenn die Kirschblüten fallen

es geht weiter! bitte durchlesen (:
von

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Kapitel 9 - Neue Partner?

Heii ^_^

jetzt geht’s weiter mit dem 9. Kappi ^^ freu mich wie immer über Lob und Kritik ^^

viel Spaß beim Lesen (:

LG Jakey
 

Kapitel 9 – Neue Partner?
 

Noch immer starrten wir uns an. „Was ist das?“, fragte Mila. „Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen, das ist ein Digi-Ei.“ „Was sagst du da? Digi-Ei?“ Die Blauhaarige umarmte ihr Ei. „Ich hoffe, es schlüpft bald. Was es wohl wird?“ Ich hielt meines sanft. Traurig blickte ich darauf. Ein paar Tränen fielen auf die Schale und rannen langsam hinab. „Casey, was hast du?“, fragte meine Freundin besorgt. „Weißt du“, schluchzte ich. „dadurch, dass mir ein Digi-Ei erschienen ist, bedeutet das, das Dragoylemon nicht mehr lebt.“ Ich legte meinen Kopf auf die kühle Schale und begann bitterlich zu weinen. Mila hielt mit dem rechten Arm ihr Ei fest, den Anderen legte sie mir um die Schultern und versuchte mich zu beruhigen. Später, Mila war schon lange eingeschlafen, begann ich mich zu fragen, was mit Dragoylemon passiert war. »Wer hat dir das angetan? Was ist passiert? Ich wünschte du wärst hier, an meiner Seite. Ich vermisse dich so sehr. Wir waren ein echtes Dreamteam. Niemand kann dich ersetzen! Ich werde dich rächen, komme was wolle!«, mit diesen Gedanken schlief ich schließlich ein.
 

Am nächsten Tag wachte ich auf als draußen die Sonne versuchte durch die Wolken zu brechen. Gähnend setzte ich mich auf und blickte neben mich. »Was ist das?«, war das erste was mir durch den Kopf ging. Ich legte meinen Kopf schief und blickte auf das wolfähnliche Wesen, das kaum größer als ein mittelgroßes Plüschtier war. Ich ignorierte das Digimon in meinem Bett und stand auf. Der erste Weg führte mich ins Badezimmer, wo ich mich lange duschen ging. Danach putzte ich meine Zähne und zog mir eine schwarze Dreiviertelhose und eine schwarze, kurzärmelige Kapuzenjacke an. Schließlich hüpfte Mila ins Zimmer, ein kleines fuchsähnliches Wesen in den Armen haltend. „Guten Morgen“, rief Mila schon beinahe übertrieben fröhlich. „Morgen, ähm wer oder was ist das?“ Fragend deutete ich auf das Wesen. „Das ist Faximon. Mein Digimonpartner“, erklärte das Mädchen aufgeregt. „Verstehe, hi Faximon.“ „Hallo“, begrüßte mich der kleine Fuchs. „Gehen wir zur Polizei?“, fragte ich meine Freundin. „Okay“, nickte sie und setzte ihr Digimon aufs Bett. „Faximon, du und Chibimon passt brav auf. Ich möchte aber auch alles wieder so vorfinden, wie es jetzt ausschaut, okay?“, zwinkerte Mila dem Fuchs zu. „Geht klar.“ Die Blauhaarige wandte sich um, nahm mich an der Hand und führte mich hüpfend zur Tür. Wir zogen unsere Schuhe an und verließen das Haus.
 

Zum Glück war das Polizeikommissariat nicht weit vom Haus der Blauhaarigen entfernt. Die Gehzeit dauerte etwa zehn Minuten. Ich machte die Tür auf, trat nach innen und die Blauhaarige folgte mir. Zwei Beamte standen hinter dem Tisch. „Grüß Gott, wie können wir euch helfen?“, fragte einer von ihnen freundlich, der großgewachsen war und einen Schnurrbart hatte. „Grüß Gott, ich bin Casey Linn, das ist meine Freundin Mila Kinoto. Ich bin gestern wieder nach Tokyo zurückgekehrt. Ich bin 18 Jahre alt und sollte eigentlich bei meiner Oma wohnen, die ihr Haus im Bezirk Chiyoda im Stadtteil Hibiya nahe dem Hibiya Park hat. Als ich gestern dort ankam, waren Fenster und Tür schwarz verdeckt und ein gelbes Band war herumgehängt auf dem Krimi-Szene stand. Können Sie mir sagen was da passiert ist?“ „Natürlich, aber Sie müssen noch eine Weile warten, bis der zuständige Kriminalbeamte kommt.“ Er warf einen Blick auf die Uhr. „Sie müssen nicht lange warten. Er müsste jeden Moment kommen“, erklärte der Polizist mit dem Schnurrbart freundlich. Ich nickte und lehnte mich lässig an die Wand, während Mila auf einem Sessel saß. Ungeduldig wippte mich mit dem Fuß irgendeine Melodie nach, die mir durch den Kopf ging. Seufzend blickte ich aus dem Fenster. Ich hatte überhaupt keine Lust hier zu sein. Mich nervte und bedrückte es, dass Dragoylemon nicht bei mir war. Ich vermisste dieses Drachenwesen mit seinen frechen Sprüchen und aufheiternden Worten. Endlich ging die Tür auf und ein mittelgroßer Mann, mit bisschen Bart, wehendem braunen Mantel, schwarzen Stiefeln und seiner Dienstmarke um den Hals hängend, betrat den Raum. Er wandte sich an seine Untergesetzten und besprach etwas mit ihnen. Schließlich wandte er sich an uns. „Grüß Gott, ich bin Tom Li, Kriminalinspektor. Wie ich hörte, sind Sie die Enkelin von Stacy Gilbertson?“ „Ehm ja. Was ist denn passiert?“
 

Am nächsten Tag begann wieder die Schule. Ich war mies gelaunt, außerdem nervte mich dieses kleine Wolfdigimon namens Chavimon. Ständig folgte es mir. Ich wollte einfach nur Dragoylemon zurück und nicht so ein nerviges Ding. Mila hingegen war mit ihrem Fiximon total zufrieden. Die beiden verstanden sich so gut, sodass es für mich schon fast lästig war. Unsere beiden Digimon waren mittlerweile auf dem Rookie-Level. Missmutig folgte ich meiner blauhaarigen Freundin in die Klasse und setzte mich neben sie. Plötzlich betrat Taichi die Klasse. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Zuerst dachte ich, dass es für mich bestimmt war. Bis ich ein rothaariges Mädchen an seiner Seite sah. Er hatte seinen Arm um sie gelegt und küsste sie. Mit großen Augen beobachtete ich die Szene. Ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals. Ich schluckte schwer. Meine linke Hand verkrampfte sich und ich ballte sie zu einer Faust. Ich fühlte, wie ich einen harten Blick in den Augen bekam. Ganz knapp ging ich an ihm vorbei und zerkratzte dabei unaufällig mit der linken Hand seinen Unterarm, sodass er zu bluten anfing. Natürlich drehte er sich sofort um. Ich sah halb über meine Schulter. Mein Blick zeigte seine Wirkung. Meine Augen wirkten so voller Hass und Trauer, sodass sie im Flurlicht leuchteten. Taichi blickte überrascht drein. Ich wandte mich um und verschwand. Mila ließ mich gehen. Der Braunhaarige beschäftigte sich wieder mit seiner rothaarigen Freundin.
 

Ich stürmte in die Sporthalle. Zum Glück hatte keine Klasse hier Unterricht, sonst hätte ich Ärger bekommen. Eine ungeheure Wut durchströmte meinen Körper. Ich ballte meine Hände ständig zu Fäusten. In einer Ecke hing ein Sandsack. Ich holte aus und schlug auf ihn mehrere Male ein. Ich trat und boxte auf den Sandsack ein. Mein Körper zitterte vor Spannung. Der Hass und Zorn kontrollierte mich. Wieder holte ich aus und schlug mit aller Kraft auf den Sack ein. Schmerzen durchzuckten meine Knöchel. Auf beiden Händen waren sie total wund und bluteten. „Casey, willst du reden?“ „Nein und am wenigsten mit dir Chavimon! Verschwinde einfach wieder.“ „Aber ich bin dein ...“ „Wage es ja nicht das auszusprechen!“, fuhr ich das kleine wolfsähnliche Wesen an. Wütend blickte ich dem Digimon in die Augen. „Du weißt nicht, was ich schon alles durchmachen musste. Du weißt nicht, wie ich mich gerade fühle. Du weißt nicht, wie es sich anfühlt IHN mit einer anderen zu sehen. Du weißt gar nichts.“ „Dann kläre mich doch auf.“ „Keine Lust.“ „Was hast du gegen mich?“, fragte das kleine Wesen leicht betrübt. „Nichts. Es ist nur … du bist nicht Dragoylemon. Sie war mein früherer Partner. Doch sie ist plötzlich verschwunden und ich weiß nicht, was mit ihr passiert ist. Dragoylemon hat mich durch die schwersten Zeiten meines Lebens begleitet. Es tut mir leid, aber du kannst sie niemals ersetzen. Lasse mich in Ruhe.“ Ich wandte mich ab und lief mit wässrigen Augen hinaus in den Hof. „DRAGOYLEMON!“; brüllte ich in den Himmel. „Verdammt, Dragoylemon! Wo steckst du?!“ Weinend brach ich zusammen. Ich war allein. Zum ersten Mal war ich ganz allein. Niemand an meiner Seite. Ich verspürte starke Schmerzen in meinem Inneren. Es fühlte sich an, als wäre mir das Innerste meiner Seele herausgerissen worden. Ich stand auf. Kurz sah ich zur Schule. Dann machte ich mich auf den Weg. Den Unterricht besuchte ich nicht. Stattdessen war ich im Park und spielte ein wenig Basketball. Eigentlich hatte ich keine Lust drauf und warf ständig daneben. Ich hatte absolut keine Ahnung wie lange ich im Park war. Irgendwann legte ich mich unter meinem Lieblingsbaum in die Wiese. Eine Zeit lang starrte ich hinunter, wo Taichi immer mit den kleinen Kindern Fußball gespielt hatte. „Hey“, sprach mich plötzlich eine unbekannte Stimme an. Ich setzte mich auf und blickte den Neuankömmling an. „Hi“, antwortete ich neutral und nickte ihm zu. „Bist du Casey?“, fragte er freundlich. „Ja, anscheinend spricht sich das schnell herum. Also was willst du? Mich verprügeln, mich glauben lassen, dass du in mich verliebt bist um dann mit einer anderen zusammen zu gehen, mich verführen, nur damit dein Halbbruder mich nicht kriegt oder mich gleich vergewaltigen?“, konterte ich und sah ihn herausfordernd an. „Keines von alldem.“ „Ah gut, dann hast du wahrscheinlich was anderes vor.“ „Ich bin Benji Taikaru und spiele in Tais Fußballmannschaft. In meiner Freizeit spiele ich Basketball und übe Schwertkämpfen. Ich weiß, wie du dich fühlst. Habe vor paar Tagen 'ne Trennung hinter mir gehabt. Sie war nicht treu. Das was Tai tut ist dir gegenüber nicht gerecht. Ich weiß zurzeit auch nicht, was in ihm vorgeht. Okay, du und ich, wir kennen uns wenig bis gar nicht, doch ich verstehe deinen Schmerz. Das du dein Digimon vermisst ist verständlich. Wenn man einmal sein erstes kennengelernt hat, ist man nicht mehr derselbe. Ich bin nicht so ein Schwein, wie Tyler oder wie die anderen auch heißen mögen, die dir weh getan haben. Das kannst du mir ruhig glauben. Wenn du reden willst. Bei mir findest du immer ein offenes Ohr. Übrigens, gib Chavimon eine Chance. Er will nur dein Bestes. Vergiss nicht: Ein Mal Partner, immer Partner. Er mag noch jung sein, doch er versteht dich besser, als du glaubst. Er ist mit dir verbunden, schon jetzt.“ „Du redest so, als hättest du solch eine Trennung schon mal erlebt.“ „Nein, ich persönlich nicht, aber mein Freund, Freddy Hagande. Mit ihm habe ich mein Digimonabenteuer gehabt. Er ist wie ein Bruder für mich, genauso wie Tai. Damals war Freddy immer gut drauf und hielt nicht viel vom Kämpfen, obwohl er immer für seine Freunde da war. Schließlich in einer Nacht griff uns ein feindliches Digimon an. Freddy war in Gefahr, doch sein Partner war verletzt. Mein Partner und ich wollten eingreifen, doch sein Digimon hat sich für ihn geopfert. Wir waren live dabei, haben alles genau gesehen. Bevor Freddy seinen Partner retten konnte, hatte das feindliche Digimon ihn verletzt. Seitdem hat er vier Narben auf der linken Wange. Tage lang redete er kaum noch. Als ihm ein neues Digimon-Ei erschien, war er anfangs nicht sicher, ob er das wollte. Doch der Verlust hatte ihn stärker gemacht. Seitdem ist er ein richtiger Kämpfer geworden. Freddy geht in jedem Kampf dazwischen und beschützt seine Freunde. Sein jetziger Partner und er verstehen sich richtig gut. Du darfst dich nicht fallen lassen. Gib jedem Neuen eine Chance. Außer du bist dir von Anfang an bewusst, dass es dir nicht gut tut. Dann lass es.“ Ich blickte ihn wortlos an. „Seit wann ist Yagami mit ihr zusammen?“, fragte ich schließlich. „Seit ein paar Wochen. Ich verstehe dich besser als du glaubst. Aber vergeude nicht so viele Gedanken an ihn. Freddy kümmert sich drum.“ Ein freches Grinsen umspielte seine Lippen. „Darüber freut er sich sicher“, riet ich. Benji begann herzhaft zu lachen. „Du ahnst nicht wie! War sofort Feuer und Flamme. Ein Spielchen?“, wechselte er das Thema und hielt meinen Basketball in die Höhe. „Klar warum nicht. Wird sicher lustig.“ Er lächelte geheimnisvoll. Ein wenig verunsicherte mich das, doch ich ließ mir nichts anmerken. „Wer fängt an?“, fragte er. „Ich. Bin schon gespannt, was du so drauf hast“, grinste ich.
 

Währendessen wo anders …
 

„Oh Mann. Dieser Unterricht war die Hölle. So ein fades Geschwätz. Als ob auch nur irgendwer da zuhören würde. Nicht einmal der Lehrer selbst versteht auch nur einen Hauch davon, was er da erzählt. Mein Kopf tut weh. Was ist das nur für'n verrückter Tag?“ Er redete zu sich selbst, legte den Kopf in den Nacken und starrte in den Himmel. „Na, wieder am philosophieren?“ „Was willst du?“, fragte der Angesprochene. „Sieht aus, als hättest du Streit mit Casey gehabt. Du kannst mir nichts vormachen. Ich hab alles genau gesehen.“ „Ich hatte keinen Streit mit ihr. Außerdem, was geht dich das an?“ „Ich bin deine Familie.“ „Du bist keine Familie für mich.“ „Lexi ist süß. Hätte eher gedacht du willst was von Casey. Dann gehört sie eben mir. Also, bis später.“ Tai stürmte auf Tyler los und warf ihn zu Boden. Die beiden teilten harte Schläge und Tritte aus. Eine Weile ging das so. Der Junge blickte um die Ecke und lachte lautlos vor sich hin. Er wandte sich um, lehnte an der Wand und kriegte sich kaum ein. „Sag, willst du da nicht eingreifen?“ Der Angesprochene bekam kein Wort über die Lippen. „Jetzt lach mal nicht so viel. Greif' da gefälligst ein, sonst mach ich es.“ „Entspann dich mal wieder, Dinorexmon. Schau dich um und pass auf, dass nichts passiert. Niemand darf jetzt hier sein. Halte dich versteckt.“ „Ganz was Neues.“ „Ja, auch du kannst noch was lernen.“ „Klau mir nicht meinen Sarkasmus-Sprüche-Stil.“ „Was man nicht hat, kann man nicht verlieren.“ Das große, grüne Dino-Digimon sah seinen Partner genervt an. „Okay ich gehe und du tust, was du tun sollst.“ Mit diesen Worten schritt der Junge lässig zu den Kämpfenden. Er trennte die Beiden. Tai hielt er mit der linken Hand zurück den Anderen mit der rechten. „Also worum geht’s?“ „Nichts“, antworteten beide. Freddy nickte. Innerhalb einem Bruchteil einer Sekunde, verpasste der Blauhaarige jedem einen Schlag ins Gesicht. Taichi und Tyler hielten sich ihre roten, schmerzenden Wangen. „Ich höre“, grinste Freddy sie an. „Er will sich an Casey ranmachen.“ „Ich verstehe“, antwortete der Blauhaarige. Schnell schlug er dem Violetthaarigen die Faust in den Bauch und verpasste ihm anschließend einen Kinnhaken. „Was tust du hier?“, fragte Taichi und blickte verständnislos zwischen seinem Halbbruder, der am Boden lag, und seinem Kumpel hin und her. „Du glaubst doch nicht echt, dass ich dich damit durchlasse?“ „Womit denn? Was hab ich denn verbrochen?“ Freddy starrte ihn verblüfft mit offenem Mund an. Unvorhersehbar, schlug der Blauhaarige den Braunhaarigen windelweich. Wenige Sekunden später lag Taichi erschöpft am Boden. Wortlos reichte sein Kumpel ihm die Hand. Er nahm sie an und stand auf. „Wieso tust du Casey so was an?“ „Was soll ich ihr denn antun? Ich bin jetzt eben mit Lexi Botahel zusammen. Ich verstehe selbst nicht, wieso sie mich gekratzt hat. Ich hab schließlich nichts falsch gemacht.“ Freddy schüttelte verachtend den Kopf. „Wie du meinst“. Der Blauhaarige wandte sich ab und wollte gehen. Mit einem gekonnten Überwurf, landete Tyler stöhnend vor ihm am Boden. „Leg dich nicht mit mir an. Wenn du glaubst mich von hinten angreifen zu können musst du schon früher aufstehen. Übrigens würde ich an deiner Stelle deinen Arm röntgen lassen. Wenn er nicht gebrochen ist, weiß ich wenigstens was ich später noch zu tun hab“, knurrte Freddy den Violetthaarigen böse funkelnd an. Plötzlich ertönte ein heller Schrei. Der Blauhaarige rannte sofort in die Richtung los aus der er gekommen war. Überrascht wurde er immer langsamer bis er stehen blieb. Direkt vor ihm kam ein schwarzhaariges Mädchen auf ihn zugelaufen. „Hey, was ist denn passiert?“, fragte er es sogleich. „Da war so ein schreckliches Ding. Das hat mich furhtbar erschreckt“, erzählte sie mit zitternder Stimme. „Hat es dir was getan?“ „Nein.“ „Du bist doch Lila Hinou, oder?“ „Ja und du bist?“ „Freddy“, grinste er cool. „Ich bin in derselben Fußballmannschaft wie Tai und Benji.“ „Stimmt, jetzt erinnere ich mich.“ Hektisch sah sie sich um und erkannte das ein großer, grüner, gefährlich aussehender Dino hinter ihr stand. Ängstlich versteckte sie sich halb hinter dem Blauhaarigen. „Was hat sie denn?“ „Sie hat Angst, siehst du das nicht?“ „Vor wem denn?“, fragte das Digimon und blickte sich um. „Na vor dir, Dinorexmon. Glaubst du das jeder der dich sieht, dir sofort in die Arme springt und ruft: „Ich liebe dich!“?“ „Warte du kennst ihn?“, fragte das Mädchen erstaunt. „Ehm … ja, er ist mein Partner“, gestand Freddy. „Das heißt du bist auch ein Digimon“, stellte Lila fest und blickte zu dem Dinosaurier. „So ist es“, meinte Dinorexmon sanft und ging mit seinem Kopf auf dieselbe Höhe wie die Schwarzhaarige. Langsam bildete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht. „Er ist sehr verschmust“, flüsterte Freddy Lila ins Ohr. Vorsichtig streckte sie eine Hand aus und streichelte dem Dino-Digimon behutsam über den Kopf und kraulte ihn unter dem Kinn. Dinorexmon gab sich dem hin und ein wohliges Brummen drang aus seiner Kehle. Nach einer Weile hörte Lila auf. „Dinorexmon, kontrolliere die Umgebung und pass auf, dass du niemanden mehr erschreckst.“ Das Digimon nickte und war nach wenigen, laufenden Schritten verschwunden. „Soll ich dich irgendwohin begleiten, schönes Fräulein?“, fragte Freddy kokett. Lila lief leicht rot an und meinte dann schüchtern: „Ehm … ja, das wäre sehr lieb von dir.“ Ein breites Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. Fürsorglich legte er einen Arm um ihre Schultern und führte sie in die Richtung in die sie mussten. Tai hatte alles beobachtet. Verwirrt blickte er den Beiden hinterher. Tyler stand stöhnend auf und trottete neben Tai. Er ließ aber vorsichtshalber ein wenig Abstand. „Ich bin verwirrt. Soll ich mit Lexi weitermachen oder mit Casey reden?“, fragte sich der Braunhaarige. „Jetzt bin aber ich verwirrt. Du liebst doch Casey. Weshalb bist du dann mit Lexi zusammen? Übrigens wenn dich dann keine mehr will, krieg ich dann Beide?“ Tai drehte sich zu seinem Halbbruder um und schenkte ihm einen „Halt-die-Klappe-oder-ich-töte-dich-Blick“. Wenige Sekunden starrten sie sich an. Plötzlich verpasste Tyler sich selbst eine und schmiss sich zu Boden. Tai nickte ihm zu. „Warum nicht gleich so?“ Triumphierend ließ der Braunhaarige den Violetthaarigen achtlos am Boden liegen und zog von dannen.
 

Keuchend setzte ich mich in die Wiese. Benji nahm neben mir Platz, auch ein wenig außer Atem. „Du bist echt super in diesem Sport“, brachte ich mühevoll raus. „Du bist aber auch nicht ohne. Sonst finde ich nie einen Gegner bzw. Gegnerin, die es mit mir aufnehmen können. Freddy schon eher, aber Tai ist bei diesem Sport nicht so die Höhe.“ „Wenn du eine würdige Gegnerin suchst, ist Mila die Richtige. Sie ist größer als ich, aber kleiner als du. Ich kann euch beide mal vorstellen.“ „Wirklich? Das wäre echt toll. Du bist ja schon ziemlich gut mit ihr befreundet. Weißt du zufällig, was sie sich zum Geburtstag wünscht?“ „Hmm … kommt drauf an, wieiviel bist du bereit für ihre Geschenke auszugeben?“ „Geld spielt keine Rolle.“ „Du könntest ihr eine CD brennen mit Rockliedern wo möglichst kein Screamo dabei ist, sondern mehr gefühlsstarke Musik und dazupassende Lyrics. Was sie sich schon immer gewünscht hat, ist eine Geburtstags-Shopping-Tour“, lächelte ich ihm zu. „Muss ich da irgendwas Spezielles beachten?“ „Ja, sei immer ehrlich zu ihr, egal was sie trägt. Versuche ihr zu helfen, etwas Passendes zu finden. Ihre Lieblingsfarben sind hellblau, giftgrün und schwarz. Oh und bevor ich's vergesse: Sie neigt stark dazu sich schräge Klamotten anzusehen. Das wirst du dann eh erkennen. Rate ihr bitte davon ab, wenn es zu schräg ist.“ „Okay, verstehe. Ach ja, kommst du auch zu Tais Geburtstagsparty?“ „Wo und wann ist die?“ „Schon morgen. Mitten in der City. Das ist ein Privatclub, wo man auch Karaoke singen kann. Der Club heißt Flamingo Malibu.“ „Yagami hat nie etwas von dieser Party erwähnt. Er hat mich nicht mal eingeladen.“ „Echt nicht? Diese Party ist die angesagteste der ganzen Schule. Jedes Jahr kommen Unmengen von Mädchen und Jungs. Viele oder besser gesagt fast die ganze Schule wird dort sein. Mila und Lila können gerne mitkommen. Ihr drei könnt euch dann zu Freddy und mir an den Tisch setzen.“ „Danke für die Einladung. Wir werden vorbeischauen.“ „Kopf hoch, das mit Tai wird sich sicher wieder beruhigen. Freddy und ich werden mit ihm reden. Na dann, ich muss los zu meinem Schwertkampf-Training. Wir sehen uns dann morgen.“ Zum Abschied drückte er mich kurz und verschwand. Ich setzte mich unter meinen Lieblingsbaum und sah hinab. Nirgends eine Spur von Taichi. Ich sank am Baumstamm hinab und schlief nach wenigen Minuten ein. Es war schon dunkel, als ich aufwachte. Ich streckte mich, schnappte mir meine Sachen und machte mich auf den Weg zu Mila.
 

Bei ihr daheim angekommen, duschte ich mich und zog mir frische Sachen an. Ich ignorierte das kleine Woflsähnliche Digimon. „Hey, Mila?“ „Ja?“ „Ich hab heute mit Benji bisschen Basketball gespielt. Er ist wirklich gut und er sucht einen Gegner bzw. eine Gegnerin, die es mit ihm aufnehmen können. Würde dir das gefallen mit ihm mal zu spielen?“ „Redest du von Benji Taikaru?“ „Ja.“ „Oh ja, auf jeden Fall! Der hat immer gleichzeitig wie ich Sport.“ „Ach ja, Benji hat dich, Lila und mich zur morgigen Geburtstagsparty im Flamingo Malibu Club eingeladen. Weißt du, ich hab keine Ahnung, was ich anziehen soll. Außerdem wollte ich eine andere Haarfarbe.“ „Da hab ich genau die richtige Farbe für dich: Giftgrün!“ Grinsend hielt Mila mir die Haarfarbe hin. „Komm ich färbe sie dir gleich.“ Gesagt, getan. Nachdem die Farbe ausgewaschen war, stylte Mila mir die Haare. Als ich mich in den Spiegel sah, war ich hin und weg. Die Farbe war super cool! Die Blauhaarige schnitt sich ihre Haare innerhalb weniger Minuten, sodass sie ein bisschen über den Schultern waren, machte sich coole Stirnfransen und färbte sich Strähnen in einem anderen Blau hinein. Wir waren beide über unsere neuen Frisuren zufrieden. Wir beschlossen den nächsten Tag mit Shopping zu verbringen. Da Tai am Abend seinen Geburtstag feierte, war kein Unterricht. Ich fand das irgendwie total komisch. Nur weil er der angesagteste Schüler war, entfiel der Unterricht. Mila kaufte für mich ein paar verschiedene grüne Outfits. Für sich kaufte sie ein paar neue Klamotten nur um bei der Party guten Eindruck zu schinden. Selbst Lila kam mit uns und kaufte sich schicke Sachen. Nach dem Shopping-Trip gingen wir zu Mila Nachhaus, um uns dort zu stylen und auf die Party vorzubereiten. Die Blauhaarige, suchte für mich das richtige Outfit, stylte meine Haare und schminkte mich. Danach kam Lila an die Reihe. Zum Schluss machte sich Mila fertig. Zu Dritt standen wir vor dem großen Spiegel. „Girls, wir sehen so heiß aus!“, rief die Blauhaarige aus. Wir zogen uns unsere Schuhe an, legten unsere Handtaschen, passend zu unseren Outfits, an und verließen das Haus.
 

Einige Minuten später standen wir vor dem Club. Die Türsteher kontrollierten unsere Namen auf der Liste und ließen uns hindurch. Drinnen angekommen herrschte schon eine gewaltige Partystimmung. Zusammen mit Mila und Lila sah ich mich um. Der Club war riesig. Es gab eine große Tanzfläche, eine Karaokebühne und -zeugs, eine große Bar und jede Menge Tischecken und sehr bequeme Sitzgelegenheiten. „Casey, Mila, Lila!“, hörte ich jemanden rufen und wandte mich in diese Richtung. Ich erkannte Benji und einen blauhaarigen Jungen neben ihm. Wir gingen zu ihrem Tisch. Die beiden Jungs standen auf und umarmten uns zur Begrüßung. Mir fiel auf, wie Lila leicht rosa wurde, als der Blauhaarige, der sich als Freddy vorstellte, sie umarmte. Es entging mir nicht, wie er ihr zuzwinkerte und sie süß anlächelte. Benji hingegen unterhielt sich mit Mila über alles mögliche. Mit der Zeit kamen immer mehr Leute. Schließlich erschienen Taichi und Lexi in der Tür. Alle standen auf und sangen für ihn „Happy Birthday“. Danach setzten wir uns wieder und Tai setzte sich mit seiner Freundin an unseren Tisch. Endlich kamen unsere Getränke. Die drei Jungs tranken je eine Pina Colada. Ich trank einen Long Island Ice Tea, während Mila einen Daiquiri Classic und Lila einen Virgin Mojito genossen. Mein Getränk war das Stärkste, das war mir bewusst. Trotzdem wollte ich mein kühles Getränk genießen. Meine beiden Freundinnen unterhielten sich angeregt mit den beiden Jungs. Ich ließ meinen Blick durch den Raum wandern. Überall waren Jungs und Mädels fleißig am flirten. Aus den Augenwinkeln sah ich Tai und Lexi sich leise unterhaltend und ab und zu küssen. Ich trank mein Getränk aus, aß die Zitronen- und Orangenscheibe und stand auf. Zum ersten Mal an diesem Abend, waren alle Augen auf mich gerichtet. Einige Jungs stand vor Staunen der Mund offen. Die Mädels hingegen sahen mich eifersüchtig an. Ich nahm sie nur am Rande wahr. Kurz schloss ich die Augen, öffnete sie wieder und stieg auf die Bühne. Ich legte eine CD ein und stellte mich nach vorne zu dem Mikrofon. Ich schloss meine Augen und nahm die Musik in mir auf. Das Licht wurde dosiert und ließ mich in einem bunten Licht erstrahlen. Die Partymusik war ausgeschalten. Der ganze Club sah zu mir. Schließlich kam mein Einsatz und ich begann zu singen:
 

“Ooooh o-ooh-oohh
 

Meine Welt war grau in grauu,

bis du plötzlich in mein Leben kamst.

Du warst wie die Soonne,

die für mich so lang nicht mehr schien.

Du retteste mich aus der Dunkelheit

und zeigtest mir die fröhliche Natuuur.
 

Doch jetzt glaub' ich nicht mehr daran.

Diese Trauer zerfrisst mich

Siehst du nicht, wie mein Herz bluutet?!
 

Ich will nicht mehr zurück zu dir!

Ich will keine Worte hören, die nur Lügen versprecheen!

Zeig' mir dein wahres Gesicht!

Wiesoo verletzt duu mich?!
 

Du gabst mir das Gefühl,

dass ich nicht allein war.

Du gabst mir Mut,

und standst mir doch so nah.

Was ging bloß schief?

Ich versuch's zu versteh'n,

doch ich weiß nicht weiiter.
 

Doch jetzt glaub' ich nicht mehr daran

Diese Trauer zerfrisst mich

Siehst du nicht wie mein Herz bluutet?!
 

Ich will nicht mehr zurück zu dir!

Ich will keine Worte hören, die nur Lügen versprecheen!

Zeig' mir dein wahres Gesicht!

Wiesoo verletzt duu mich?!
 

Ich gab dir mein Vertrauen
 

Ich will nicht mehr zurück zu dir!

Ich will keine Worte hören, die nur Lügen versprecheen!

Zeig' mir dein wahres Gesicht.

Wiesoo verletzt duu mich?
 

Ich gab dir meiin Vertrauen …”
 

Das Lied endete. Es war ganz still geworden. Ich ging von der Bühne, bestellte an der Bar Vodka pur, schüttete den Drink runter und verschwand aus dem Club. Mila und Lila sahen sich hilflos an. Freddy zwinkerte der Schwarzhaarigen zu und stieß Benji an. Dieser verstand und flüsterte etwas Taichi ins Ohr. Der Braunhaarige nickte und verließ mit seinen beiden Freunden den Club, um draußen in aller Ruhe mit ihnen zu reden. Die Türsteher schickte er nach drinnen und sah seine Freunde munter an. „Wie gefällt euch die Party?“ „Super“, antwortete Freddy und grinste Benji an. Die beiden verfielen in ein kurzes Gelächter, in das Tai mit ein stimmte. Abrupt hörten seine Freunde auf zu lachen und sahen den Braunhaarigen ernst an. „Du musst ihr hinterher“, begann der Blauhaarige. „Wen meinst?“, fragte der Angesprochene und grinste blöd. „Darf ich?“, fragte Freddy seinen Kumpel. „Nur zu“, antwortete Benji. Der Blauhaarige holte aus und verpasste Taichi einen Schlag aufs rechte Auge. Danach packte er ihn mit der linken Hand an seinem T-Shirt. Benji und Freddy sahen ihm streng ins Gesicht. „Hör auf, es immer wieder zu verleugnen. Du willst nichts von Lexi. Du hast sie doch nur genommen, weil sie Casey ähnlich sieht“, begann der Braunhaarige. „Das stimmt nicht!“, protestierte Tai. „Kapierst du denn gar nichts?! Dieses Lied war an dich gerichtet! Sie ist verletzt! Du kannst ihr nicht einfach diese Kette schenken und dir irgendeine dahergelaufene Tussi als Freundin nehmen, während sie weg ist! Du hast nicht einmal versucht mit ihr zu reden. Wenn du jetzt nicht gehst, wirst du ihr nie wieder etwas bedeuten“, endete Freddy seine Rede, ließ Tai loß und trat zurück neben Benji. „Du hast echt Nerven.“ Das wurde dem Blauhaarigen zu viel. Er wollte schon auf Tai losstürmen, doch Benji hielt ihn mit beiden Armen zurück. „Geh! Oder du kannst heute noch das Krankenhaus besuchen! Lass mich los Benji! Ich will ihm eine Lektion erteilen! Renn schon los, Tai! Renn oder ich schlag dich sooft, bis du dich an nichts mehr erinnern kannst und ins Koma fällst!“, brüllte Freddy ihn an. „Tu was er sagt, sonst lass ich ihn los“, riet Benji Tai. Der Angesprochene sah zwischen seinen Freunden hin und her.
 

Ich saß unter meinem Lieblingsbaum. Es goss wie aus Eimern. Blitze durchzogen den dunklen Horizont. Hin und wieder hörte ich in der Ferne Donnergrollen. Meine Haare und mein schönes Kleid waren total nass. Außerdem fror ich. Mit leerem Blick starrte ich in die Ferne. „Hey, ich hatte mir gedacht, dass du hier bist“, ertönte eine sanfte Stimme. Ich gab ihm keine Antwort. Er nahm neben mir unter dem Baum Platz. „Normalerweise sitzt man bei Gewittern nicht unter Bäumen.“ „Physiknachhilfe hab ich nicht nötig“, antwortete ich bissig. „Wie war's denn so in Europa?“, wechselte er schnell das Thema. „Toll, einfach großartig! Es war wirklich großartig!“, gab ich ihm sarkastisch zu verstehen. „Wo ist Dragoylemon?“ „Weiß nicht.“ Vorsichtig umklammerte ich mein Amulett. „Nein, ernsthaft.“ „Wie ich schon sagte: Ich weiß es nicht.“ „Du hast mir gefehlt.“ „Ja, klar. Erzähl das wem anderen.“ „Aber ich will, dass du es weißt. Alle meine Freunde wissen es bereits.“ „Ich wünschte ich könnte dir glauben.“ Langsam stand ich auf und wollte gehen. Sanft hielt er mich zurück. „Bitte warte. Ja okay, es sieht so aus, als hätte ich eine Freundin. Aber sie ist eigentlich die Halbschwester von Tyler, was er aber nicht weiß, weil er da noch zu jung war. Seine Mum hat ihm gesagt, dass sie adoptiert ist.“ „Und was soll mir das jetzt weiterhelfen?“ „Sie spielt nur meine Freundin. Ich wollte versuchen mich abzulenken. Ohne dich fehlt hier einfach was. So ging's Mila, Lila und auch mir.“ Er sah mich aus hoffnungsvollen Augen an. „Ich kann einfach nicht. Ich muss mit mir selbst klar kommen. Meine Oma und Dragoylemon ...“ Allein, wenn ich nur daran dachte, kamen mir die Tränen. Tai wollte mich in seine Arme nehmen, doch ich wies ihn ab. Mich schüttelte es schon am ganzen Körper. „Ich muss los.“ „Ich kann dich doch so unmöglich alleine lassen“, meinte Taichi. „Doch kannst du. Selbst in Europa hab ich's ohne dich geschafft.“ »Und was ist dir dabei passiert?«, dachte ich bei mir. „Ich hab das Gefühl, wenn ich nicht in deiner Nähe bin, geht immer was schief. Und das ist das Letzte was ich will. Das dir jemand weh tut“, gestand Tai. „Genau das ist auch geschehen“, wisperte ich, doch der Braunhaarige hörte mich. Ich wandte mich aus seinem Griff und ging eilig durch den Regen. Eine ganze Weile sah Taichi hinter mir her, selbst als er mich nicht mehr sehen konnte. Er war schon klatschnass, doch das war ihm egal. Er holte unter seinem T-Shirt ein kleines Metallamulett hervor und las was eingraviert war: You & Me ♥. Der Braunhaarige umklammerte es und drückte es an sein Herz und blickte in die Dunkelheit.
 


 

Sooo das war mal das 9. Kappii ^^ zu dem Lied gibt’s diesmal keinen Link, da ich es selbst geschrieben hab und es leider noch keine Musik dafür gibt... :/ najaa ich freu mich wie immer über Lob und Kritik (;

wir sehen uns wieder beim nächsten Kappi ^^

LG Jakey



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-06-04T17:28:56+00:00 04.06.2011 19:28
Ich komme langsam vorwärts wie man sieht ;D;D
Bis hierhin ist es wirklich spannend geblieben :O
Wie schon DEstiny sagt, es ist absolute ACtion in deinr STory :] Und das mit Tai echt! ICh hasse ihn dafuer.wie kann er nur
Naja ich les dann mal weiter xD
Von:  Destiny_Death
2011-05-28T05:37:44+00:00 28.05.2011 07:37
huhu ^^

sorry, dass ich dir beim letzten Kapitel kein Kommi geschrieben habe. Habe ich total vergessen.

Aber nun zum Kapitel ^^ : Also 1. Bei dir ist ja voll Action drin mit der Oma und Dragolymon. Beide verschwunden und als Caesy dann bei der Polizei war erfährt man nicht , was der Polizist gesagt hat. Spannung bleibt ^^. 2. Was Taichi doch für ein mieses Schwein sein kann, nur weil diese Lexi Caesy ähnelt heißt dass noch alle nicht, dass er sie dadurch ersezten kann. Schlimm sowas, da wurde ich selbst sogar böse auf ihn ^^. 3. Benji und Freddy scheinen auch voll cool zu sein, besonders Freddy. Er neigt leicht zur Gewalt ^^.4. Chavimon tut mir voll leid, dass es überhaupt nicht von Ceasy akzeptiert wird. Voll schade, dabei sieht es so knuffig auf den Bildern aus. Richtig putzig. 5. Ich fande es doch schon krass, wie Ceasy Benji alles erzählt hat, was mit ihr passiert ist, besonders mit der Vergewaltigung. Als ob dass nur eine Kleinigkeit wäre, so als wenn man mit seiner Freundin streit hatte und dass dann so erzählen würde. Fand ich ein bisschen schade, weil sie wirkte so als ob sie das gar nicht weiter belasten würde. also nicht so stark. Obwohl so ne vergewaltigung nicht gerade harmlos ist.

Soo dass wars dann auch wieder von mir ^^ freue mich auf dein neues Kapitel =) MAch weiter so!

LG Destiny


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