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Bis zum Tod..♥

von

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Umzug Tag2.

Am nächsten Morgen fiel mir auf, dass ich diese Nacht wunderbar geschlafen hatte. Ich reckte mich und stand langsam auf. Wie jeden Morgen tapste ich in die Küche und wurde dort schon erwartet. "Morgen, fahren wir nach dem Frühstück wieder in´s neue Haus ?", alle nickten wie auf Knopfdruck und Nanami schob mir grinsend mein Frühstück zu. "Iss erstmal etwas, heute machen wir die zweite Etage des neuen Hauses fertig, und Morgen dann die unterste, dann können wir doch schon Donnerstag einziehen anstatt erst Samstag, also los!", ich nickte kurz und leerte schnell meinen Teller.
 

Am Haus angekommen gingen wir alle vier erstmal in die oberste Etage, um sie meinem Vater zu zeigen. "Und? Gefällt es dir Katsuga?", fragte Nanami fröhlich und mein Vater lächelte sie an. "Ja sehr!" Also gingen wir in die zweite Etage um anzufangen.

"Ok Leute, Katsuga und ich machen unser Schlafzimmer, ihr macht das

Badezimmer, in Ordnung?" Wir nickten und machten uns an die Arbeit. Das Bad in dieser Etage hatte zwar die gleiche Badewanne, aber keine Dusche. Sonst war alles wie in unserem. Nanami packte die erste Kiste aus und verstaute alle Handtücher in den dafür vorgesehenen Schränken. Ich nahm mir die zweite Kiste und räumte Mum´s Schmuck, ihre Schminke und Papa´s Rasier-Kram in die Schränke an der Wand. Wir waren schnell fertig und gingen dann zu meinen Eltern um ihnen zu helfen. "Seit ihr schon fertig Mädels?" Kurz nickten wir. "Na dann könntet ihr ja das Bett beziehen, wir sind fast fertig. Ich räume nur noch die letzten Klamotten in unseren Schrank und Katsuga dekoriert schön fleißig die Fensterbänke, nicht wahr Schatz?", schnell drehte sich Mum zu meinem Vater um und lächelte ihn an. Er lachte. "Ich bin doch schon lange fertig damit, ich räume unsere Bücher und unsere Fotoalben in das Bücherregal!" Mum schmunzelte, ging zu ihm rüber und küsste ihn kurz. Dann begann sie wieder mit der Arbeit. Nanami und ich schmunzelten und fingen an, das Bett zu beziehen. Wir alle wurden fast zeitgleich fertig und gingen in den großen Flur, wo ein kleines Regal und ein Fenster mit Fensterbank zu finden ist. Mehr Möbel gab es hier nicht.

"Nanami und ich dekorieren die Fensterbank mit den übrigen Familienbildern und Papa und du, ihr könnt ja den Schrank mit euren Zeitungen und Kochbüchern füllen!", meinte ich kurz, und schon begangen alle mit ihrer genannten Arbeit. Grade hob ich ein Foto aus der Kiste wo mein Vater meine Mutter vor sich im Arm hatte und Nanami dabei einen Kuss auf die Wange gab. Ryo und ich standen daneben, Hand in Hand und lächelnd. Als ich das Foto sah, musste ich meine Tränen zurückhalten. Das waren noch so schöne Zeiten! Nanami bemerkte das ich fast weinte und nahm mir das Foto aus der Hand und stellte es einfach auf die Fensterbank. Ich nickte ihr dankend zu und dekorierte weiter.

"Na endlich fertig!", meinte meine Mutter nach einer Weile in die Runde, "Jetzt ab zurück nach hause, Katsuga, kochst du uns was schönes?", der angesprochene nickte nur: "Aber gerne doch, eine Spezialität: Pasta á la Katsuga!", meinte er Stolz und streckte sich. "Yeah!", meinte Nanami nur lachend und fiel erst meiner Mutter und dann meinem Vater um den Hals. Ich machte es ihr nach und dann fuhren wir wieder zurück nach Tokyo, wo mein Vater uns wie versprochen, seine geliebte Pasta Mischung kochte. Nach dem Essen gingen wir alle sofort ins Bett, denn wir waren alle so müde, dass wir auch auf der Stelle einschliefen...

Ich träumte den selben Traum wie immer, aber als ich diesmal aufwachte, schrie und weinte ich nicht wie sonst, sondern lächelte nur. Ich faltete meine Hände zusammen und sprach erneut ein Gebet:

"Lieber Gott, bitte lass mich sprechen können, lass mich ihm ein Zeichen geben, in dem Traum den DU mir jede Nacht wie einen Fluch schickst und mich damit so sehr quälst. Bitte mach meine Hoffnung lebendig, und schenk mir auch im Traum meine Stimme!" Nach diesem Gebet schlief ich ein und träumte wie immer: NICHTS...



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