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Lady Sakura Terumī

Kirigakures Prinzessin
von

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Was jetzt?

„Ich übernehme die Verantwortung mit Freude. Aber jetzt sprich. Was habt ihr besprochen“, erwartungsvoll sah ich zu der Mizu und zur Hokage. „Es ist so, dass wir richtig lagen. Akatsuki hat sich Oto als Stadt ausgesucht. Sie wollen eine Art Nuke-Nin Dorf daraus machen. Das was mich jetzt aber mehr interessiert, ist ob du weitere Informationen hast“, interessiert lagen alle Blicke auf mir. Im Wasserreich war ich dafür bekannt über Gott und die Welt Informiert zu sein, dank Torak und die anderen Spione, entsprach es auch der Wahrheit. Während ich angestrengt nachdachte, vergrub ich meine Hand in den Haaren und begann mit ihnen etwas herum zu spielen, es war eine lästige Angewohnheit die mir immer beim Nachdenken half. „Was genau für welche willst du haben?“ Im Kopf ging ich schon einmal einige der letzten Berichte durch. „Uchiha Itachi“, schmunzelnd stellte ich fest, dass Sasuke nun aufmerksam zuhörte und mich dabei genaustes im Auge behielt. „Ich habe zwar einige auf ihn angesetzt, doch bis jetzt habe ich noch keine Berichte erhalten.“ Mit verschränkten Armen fing Mei plötzlich an eine Unmenge an Aggression und Wut auszustrahlen. Unschuldig hob ich die Hände. „Ich sagte nur, dass ich noch nichts gehört habe. Aber wenn du darauf bestehst, werde ich sofort einen meiner Vertrauten schicken und die Berichte anfordern.“

Sehr unschicklich schnaubte sie einfach nur, was mir als Antwort reichte. Schmunzelnd nahm ich mir eines der Kunai´s, welche auf dem Tisch lagen, und schnitt mir in den Daumen. Summend begann ich damit Symbole auf den Tisch zu malen. Es waren verwirrte und zusammenhanglose Zeichen, welche mir jedoch erlaubten meinen schnellsten Drachen zu beschwören. „Du willst doch nicht etwas hier einen Vertrauten Geist rufen, oder?“ fragte Sasuke mich spöttisch, doch schwang ein Hauch Unglauben mit. Ungerührt fuhr ich fort, solle er doch sagen was er wollte. Ich hörte erst auf mit dem zeichnen, als der Platz vor mit rot anstatt braun war. Schnell aktivierte ich einen kleinen Teil meines Chakras und formte Fingerzeichen. Mit einem leichten Tippen, berührte ich die Mitte meines Blutigenkunstwerkes. Mit einem leisen ´Puff´ saß ein kleiner Drache nun vor mir. Mit großen grünen Augen sah er sich einige Zeit lang um, als sein Blick jedoch auf mich fiel, zogen sich seine kleinen Mundwinkel nach oben und entblößten eine Reihe spitzer Zähne. „Herrin. Ryo-sama sagte bereits, dass Ihr einen von uns rufen könntet. Was kann ich für Euch tun?“ fragend blickten die klugen Augen mich an. Mit einem matten Lächeln strich ich ihr über den kleinen gepanzerten Kopf. Als ich die Hand flach vor ihr hielt, stieg sie ohne zu zögern auf und lies sich auf ihren Hintern nieder. Die Schuppen des vierbeinigen Drachens fingen a in allen möglichen Farben zu leuchten. „Melodie-chan ich möchte, dass du so schnell wie möglich Uchiha Itachi findest. In seiner Nähe befinden sich einige Shinobis, welche nach Wasser und Meer riechen werden. Bei ihnen handelt es sich um Ninjas aus meinem Dorf, sag ihnen, sie sollen alle ihre Berichte an dich weiter geben. Hast du verstanden?“ Immer noch bester Laune nickte das kleine Geschöpf eifrig. Langsam, um sie nicht zu verlieren, stand ich auf und öffnete das Fenster. Sofort strömte mir kalte Luft entgegen und erst jetzt merkte ich, wie warm der Raum eigentlich war.

„Flieg so schnell wie du noch nie geflogen bist. Es geht hier leider wirklich um Leben und Tot.“ Mit einem ungewöhnlich lautem brüllen, stieß Melodie sich ab und schoss als kleiner Regenbogen davon. Verblüfft starrten meine Adoptiveltern mich an und auch Tsunade blickte erstaunt. „Von wem hast du so einen Vertrag?“ erkundigte sich die Blondine interessiert. Kurz und unauffällig sah ich zu Mei, welche reichlich blass wirkte und entschied mich zu Lügen. Herausfordernd sah ich die Hokage an. „Das, verehrte Hokage, ist meine Sache und hat niemanden zu interessieren“, langsam aber sicher waren meine Nerven wirklich am Ende. Das ganze ´Um-den-heißen-Brei-Gerede. War einfach nur Zeit und Nerven Verschwendung. Plötzlich trat Sayomi aus dem Schatten der Wände, vor sich her schob sie vier Ninja mit verbundenen Augen. „Hokage-sama, ich glaube die gehören zu Euch. Das sagen sie jedenfalls“, mit einem kleinen Stoß, stieß sie die Ninja nach vorne.

„Tsunade-obaa-chan! Sag denen, dass wir keine Verbrecher sind! Echt jetzt!“ brüllte der Blonde von ihnen wütend. Erschrocken blickten Sasuke und ich uns an, eh wir den Schreihals ansahen. „Naruto-kun. Bitte beruhige dich. Sayomi, bitte nimm ihnen die Augenbinden ab, wir sind doch keine Wilden“, bat ich sie. Mit einem kecken Grinsen band die Angesprochene die Augenbinden ab. Nun blickten sich zwei Azurblaue Augen verwirrt im Raum um. Mit großen Augen starrte er Sasuke und mich an.

„Teme! Sakura-chan?!“ Seufzend rang ich mit meinen Gefühlen. Wie lange hatte ich den Chaoten schon nicht mehr gesehen? Drei Jahre? Nein ich war damals zwölf, jetzt war ich schon achtzehn, also waren es sechs Jahre. Ich war so aufgeregt, dass ich nur ein schwaches Lächeln zu Stande brachte. „Kakashi! Was habt ihr hier zu suchen? Ich sagte, ihr sollt im Dorf bleiben!“ schallte die alte Frau den Gruppenleiter. Verlegen kratzte dieser sich am Hinterkopf und schien unter der Maske zu Lächeln.

Nun fängt es an langweilig zu werden. So sehr ich mich auch freute alle wiederzusehen, ging das Wohl meines Dorfes vor und das war wichtiger als alles andere. „Bevor ich meine Informationen mit dir teile, möchte ich wissen, warum du genau etwas über Itachi-san wissen willst. Kisame-sama oder einer der anderen ist genauso gefährlich.“ Seufzend sahen Mei und Tsunade sich einen Moment lang an, ehe beide nickten und die Ältere anfing zu reden. „Es ist so, dass man die ganze Zeit hört alle Mitglieder seinen aktiv, jedoch hat man nichts von Itachi oder Kisame gehört.“ Vollkommen ernst und in meinem Element, lehnte ich mich zurück und schlug die Beine übereinander. Scharf betrachtete ich die Gesichter der zwei Oberhäupter. „Ich rate einfach mal. Ihr wollte keine Informationen über Kisame-sama, weil ihr bereits mit ihm in Kontakt steht und was Itachi angeht, seid ihr euch verdammt sicher, dass er kein Interesse daran hat ein Paradies für Nuke-Nins zu errichten“, riet ich ´fröhlich drauf los. Eiskalte Fakten waren mir lieber als dieses Raten. Mit einem breiten Lächeln auf ihrem, leicht rundlichen, Gesicht lehnte Mei sich zurück. „Es ist schon erschreckend, wie gut du raten kannst.“ Genervt zog ich die Nase kraus.
 

Schnell, wie ein Kriegspfeil, schoss etwas durch das offene Fenster und landete auf dem Kopf des Uchihas. „Herrin! Ich bin wieder da“, trällerte Melodie, gute zwei Stunden später, heiter. Äußerst zufrieden mit meinem Vertrauten, nahm ich ihr die Papiere ab. Laut schnurrend ließ sich der Drache in den Schoß des Schwarzhaarigen plumpsen. Verdattert blickte dieser das kleine Wesen an. Schnell, um mich Abzulenken, las ich die Berichte durch. Das, was dort stand, war eindeutig. Gereizt reichte ich die Blätter an Sasuke, meinem neuen Vertrauten, weiter. Er hatte das Recht als erstes zu erfahren, was in ihnen stand. „Und?“ fragte Mei nervös. Im Wissen, dass das was ich gleich sagte für Aufruhr sorgen würde, sah ich noch einmal an die Decke. „Ihr habt recht. Melodie-chan hast du irgendwelche Nachrichten für uns?“ Als ich mich dem Drachen zu wand, konnte ich es nicht verhindern, dass mein Herz ein Stich erlitt. Der weiße Drache aalte sich regelrecht auf dem Schoß des Uchihas und schockiert stellte ich fest, dass ich Neidisch war. „Melodie“, zischte ich unweigerlich aggressiv. Erschrocken quietschte diese auf und zogen den Schwanz ein. „Bitte verzeiht mir Herrin. Ich habe tatsächlich eine Nachricht.“

Schluckend sah sie mich an.

„Allerdings sagte man mir, ich solle es Euch und Sasuke-san unter vier Augen erzählen.“ Ohne groß darüber nachzudenken erhob ich mich und nickte. „Es ist eh schon Spät. Ich werde Morgen alles Berichten. Sayomi, würdest du bitte das mit den Zimmern regeln?“ Als ich fertig war, zog ich den Uchiha hinter mir her in mein ehemaliges Zimmer.
 

Sobald die Tür ins Schloss fiel, fiel auch meine Maske und ich fühlte mich unendlich Müde und Verletzlich. „Sprich“, verlangte ich barsch, während ich mich aufs Bett fallen ließ. Verlegen starrte der Drache auf den Laminatboden. „Kisame-san und Itachi-san wollen sich mit euch treffen. Sie überlassen euch die Wahl des Ortes.“ Ohne richtig darüber nachzudenken antwortete ich: „Sag ihnen, sie sollen in einer Woche in meinen Gemächern erscheinen. Kisame-sama kennt den Weg noch vom letzten Mal.“ Nickend verschwand der Drache erneut und lies uns alleine zurück. Eine Zeit lang blieb es still zwischen uns zwei, eh er, zu meiner Verwunderung, anfing zu sprechen. „Warum hast du das Vorhin für mich gemacht? Es wäre einfacher für dich gewesen, hättest du mich ausgeliefert.“ Auch seine Maske schien gefallen zu sein, denn er sah mich neugierig und verzweifelt zugleich an. Schulter zuckend lehnte ich mich in den Haufen von Kissen. Ich wüsste auch gerne, welcher Dämon mich dort geritten hatte. Könnte es sein, dass ich, die kalte Hime, noch Gefühle für ihn hege? Verzweifelt versuchte ich Ordnung in dem Chaos zu bringen. Anscheinend war auch Sasuke etwas neben sich, denn er setzte sich neben mich, dicht neben mich. „Es wäre besser, wenn wir jetzt Schlafen gehen. Morgen darfst du mir alle Fragen stellen, die dir im Kopf herumschwirren“, bot ich ihm an, während ich mir die Schuhe auszog. Mit einem lockeren Sprung stand ich auf und verschwand ins Bad, dort lagerte ich meine Schlafkleidung immer.

Als ich wieder ins Zimmer kam, bekleidet in schwarzen Boxer und einem kirschrotem Top, hatte sich mein Gefühlschaos wieder einigermaßen beruhigt. Nachdenklich sah ich mich im kleinen Raum um und stellte mit rasendem Puls fest, dass das Zimmer keinen Platz für ein weiteres Bett, oder sonstiges, bot. „Sasuke...Also...Ähm...Wir werden uns wohl ein Bett teilen“, stotterte ich und merkte wie mein Gesicht warm wurde. Es überraschte mich, dass er einfach nur nickte und nicht widersprach. Schnell hatte auch er sich entkleidet und legte sich nur mit dunkelblauer Boxer ins Bett. Penibel darauf achtend, dass er mein glühendes Gesicht nicht sah, lege ich mich auf die Seite und schloss die Augen. „Gute Nacht Sakura“, murmelte Sasuke irgendwann leise neben mir. Müde, aber dennoch Glücklich, zogen sich meine Mundwinkel nach oben. „Nacht Sasuke.“
 

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Hey Leute :)

Ich gebe es einfach mal auf, um Kommentare zu betteln, wird mir ein bisschen zu doof.

Na ja ^^

Jeder wie er will, ich werde trotzdem weiter Kapitel on stellen.
 

PS: Guckt euch doch mal bitte die FF hier unten an v.v

Ich schreibe sie im Moment mit einen jungen Autoren zusammen und wir würden uns sehr über eure Kommentare freuen.
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/favoriten/585641/303874/
 

glg Kiko



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2013-03-21T15:08:28+00:00 21.03.2013 16:08
Tolles Kapi!!!

Werd mir die andere ff auch durchlesen!!!
Von:  fahnm
2013-02-22T23:03:40+00:00 23.02.2013 00:03
Hammer Kapi^^
Von:  MiezMiez
2013-02-22T13:14:06+00:00 22.02.2013 14:14
Du wirst von Kapitel zu Kapitel immer besser ;-) mach weiter so!!!
Bin schon gespannt auf dein nächstes Kapitel.
glG Miez Miez


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