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ガゼットです。

Toxic
von

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Venomous Spider's Web

Erschöpft ließ sie sich in ihr Bett fallen. Eigentlich hatte sie es sich ganz anders vorgestellt. Sie hatte gedacht, sie käme in den Raum und alle würden sie begeistert begrüßen oder zumindest würden alle anwesend sein, doch das war nicht der Fall gewesen. Enttäuscht seufzte sie auf. Die anderen Bands, die sie betreut hatte, waren gerade am Anfang ihrer Karriere gewesen und freuten sich über jeden Gig, jeden Auftritt, jedes Shooting. Klar, dass Gazette da anders tickten. Sie waren nun schon fast zehn Jahre im Geschäft. Sie seufzte erneut auf, als plötzlich das Telefon klingelte. Irritiert schaute sie auf das Display. Es war eine unbekannte Nummer. Trotzdem ging sie ran und konnte am anderen Ende nur die Stimme eines ziemlich angetrunkenen Uruhas vernehmen.

„Isch... will nischt meeehr...“, lallte er ins Telefon. Verwundert zogen sich ihre Augenbrauen zusammen.

„Uruha? Was willst du nicht mehr?“, hakte sie nach. Ein kurzes Schweigen folgte und dann ein leises Murmeln.

„...Leben...“

Ihre Augen weiteten sich und sie saß aufrecht im Bett.

„Ähm.. ich... bist du allein? Ich komme zu dir! Wo bist du?“, fragte sie und stellte auf Lautsprecher, damit sie sich ihre Schuhe und Jacke anziehen konnte.

Wieder war ein Schweigen zu vernehmen und Ayu dachte für einen Moment er hätte aufgelegt, doch dann hörte sie wieder seine Stimme, die ihm die Adresse der Bar nannte.
 

Mit quietschenden Reifen hielt sie direkt vor der Bar und sprang aus dem Auto. Natürlich achtete sie nicht auf das Hupen der anderen Verkehrsteilnehmer. Sie stürmte in die Bar und schaute sich suchend um. Wo war er? Sie konnte ihn nicht sehen und dann entdeckte sie ihn am Tresen. Er hatte seinen Kopf auf den Tresen gebettet und schlief. Erleichtert ging sie auf ihn zu und schaute zum Barkeeper, der sie nur interessiert musterte.

„Ein neues Gesicht...“, murmelte er nur, „Sonst hat er immer seine Manager angerufen und nun hat er eine Freundin? Kaum zu glauben.“

Sie schüttelte nur den Kopf und sah ihn drohend an.

„Sollten Sie ihm noch einmal so zulaufen lassen, sorge ich dafür, dass Sie ihre Konzession verlieren!“

Der Kerl schluckte nur, denn ihr Blick zeigte ihm wie ernst sie es meinte. Dann schaute sie zu Uruha. Vorsichtig rüttelte sie an seinem Arm und schaffte es so ihn halbwegs wach zu bekommen. Dann griff sie ihm unter seinem Arm und half ihm so nach draußen in den Wagen. Als sie beide saßen und angeschnallt waren, Uruha war bereits wieder im Land der Träume, lehnte sie sich zurück und atmete ein paar Mal tief ein und aus.

Dann startete sie den Wagen und fuhr los. An der nächsten Ampel fiel ihr auf, dass sie gar nicht wusste, wo ihr Schützling wohnte. Sie warf einen erneuten Blick zu ihm und seufzte erneut. Es war wohl besser ihn mit zu sich nach Hause zu nehmen. In dem Zustand konnte sie ihn schließlich nicht allein lassen.
 

Sie wurde von Wasserrauschen geweckt und öffnete langsam die Augen. Wasserrauschen? Sie lebte doch allein! Schlagartig war sie wach und saß aufrecht im Bett. Dann fiel ihr aber der gestrige Abend wieder ein und sie atmete erleichtert auf. Bestimmt duschte der Gitarrist gerade. Sie stand also auf, zog sich schnell etwas über und betrat dann das Wohnzimmer. Wie vermutet lag der Mann nicht mehr auf ihrer Couch, dafür aber eine Decke und ein Kissen. Mit einem Mal ging die Tür zu ihrem Badezimmer auf und Uruha stand in der Tür. Er musterte sie kurz, ebenso wie sie ihn musterte. Er sah aus wie das blühende Leben. Keine Spur von einem Kater, oder dergleichen. Er lächelte sie freundlich an und begrüßte sie mit einem kurzen „Morgen! Gut geschlafen?“

Sie schaute ihn verdattert an und nickte, dann erwiderte sie: „Guten morgen... und selbst?“

„Wie ein Stein!“, damit ging er an ihr vorbei und begann die Decke und das Kissen zusammenzulegen.

Ayu fühlte sich wie im falschen Film. Sie wollte aber nicht noch weiter in der Wunde herumstochern, sondern begab sich nun ebenfalls ins Bad.
 

Zwei Stunden später, sie hatten noch bei McDonalds gefrühstückt, waren sie bei der Location für das neue Fotoshooting, für die neue Ausgabe der Shoxx angekommen. Die anderen warteten bereits, auch Reita. Anscheinend hatte er es sich anders überlegt mit dem ausstieg aus der Band. Dennoch hielt er sich eher im Hintergrund und musterte sie argwöhnisch. Dann lächelte er etwas, auch wenn das Lächeln offensichtlich nur aufgesetzt war, aber dennoch erwiderte sie es. Er stellte sich noch einmal vor und wandte sich dann ab. Sie waren schließlich nicht zum Plaudern, sondern zum Arbeiten gekommen.

Kurz darauf waren die Jungs von Blitzen umhüllt. Sie sahen vor dem Hintergrund und auf dem Monitor, der die Rohfassung der Bilder zeigte, wieder aus wie die Band von der Ayu sich damals gewünscht hatte sie zu managen. Es sah eben im wahren Leben doch anders aus, als auf Bildern oder Videos. Es gab das 'private' Ich und das 'berufliche' Ich, das war ihr klar. Sie war selbst nicht besser, auch wenn es bei ihr noch lange nicht so extrem war.

„Das wars dann für heute! Vielen Dank für die tollen Aufnahmen!“
 

Sie hatte sich noch mit dem Fotografen und dem anderen Team über einige Einstellungen unterhalten und stand nun vor der Garderobe. Gerade wollte sie klopfen, als sie Reitas Stimme vernahm.

„...und nun haben wir diese Anfängerin am Hals“, meinte er murrend.

Sie hielt inne und lauschte.

„Ja und wem haben wir das zu verdanken? Die anderen 'Profis' habt ihr doch vergrault.“, entgegnete Kai relativ ruhig.

„IHR?! Ich bitte dich! Wenn jemand Schuld hat, dann jawohl ihr! Uruha wegen seinen Alkoholexzessen, Aoi wegen seiner ständigen Frauengeschichten, Reita wegen seiner regelmäßigen Ausraster und du, weil du zu kritisch bist! Wirklich bei allem! Ein Wunder, dass du dich gestern und heute zusammenreißen konntest.“, meinte Ruki etwas lauter.

„Aber du bist natürlich unfehlbar!“, fauchte nun Uruha und man konnte den Sarkasmus triefen hören, „Du bist so ein verdammter Egoist! Wenn es nicht nach deiner Nase geht dann...“

Sie hatte sich ein Herz gefasst und geklopft. Nun stand sie wieder in der Tür und schaute die fünf an, ebenso wie sie den 'Eindringling' ansahen. Alles schwieg.

„Hey Ayu, war doch ein guter Shoot nicht war?“, versuchte Aoi die Situation zu retten. Natürlich war allen klar, dass die junge Frau mitbekommen haben musste, worüber sie gesprochen hatten. Das war jedoch ein verzweifelter Versuch es tot zu schweigen.

„Ja... das war er...“, antwortete sie äußerlich ruhig. Innerlich war sie verletzt. Das dachten diese Idioten also von ihr? Sie war nur ein Anfänger und die Einzige, die den Job wollte?

Sie schloss die Tür hinter sich und schaute einmal in die Runde, dann holte sie tief Luft und sah die anderen eindringlich an.

„Denkt ihr wirklich, dass mich die Chefs des Labels mit euch betraut hätten, wenn ich so unfähig wäre? Denkt ihr das? Ich habe schon viele Bands betreut und alle waren zufrieden mit meiner Arbeit! Der einzige Grund, weswegen ich nicht mehr mit ihnen arbeite ist, dass sie kein Major werden wollten und hätte ich gewusst, wer oder was mich hier erwartet, wäre ich auch bei Indie geblieben!“, meinte sie ruhig, zu ruhig. Eigentlich war ihr nach heulen zu mute, doch sie riss sich zusammen. Sie würde vor diesem aufgeblasenen Pack die Haltung bewahren!

Sie wendete sich ab und öffnete die Tür.

„Wir sehen uns in einer Viertelstunde am Ausgang!“
 

Sie nahm einen weiteren tiefen Zug ihrer Zigarette. Eigentlich war sie Nichtraucherin, doch in diesem Moment war ihr nach einem Glimmstängel. Inzwischen hatte sie sich wieder beruhigt. Vermutlich hätte sie ähnlich geredet, wenn plötzlich jemand gekommen wäre, der anscheinend kaum Ahnung von dem Business hatte. Mit einem Mal ging die Tür auf und sie schaute auf. Kai hatte sich neben sie gestellt und schaute gen Himmel. Es war bereits dunkel und man konnte die Sterne sehen. Nach einer Weile schaute er zu ihr und lächelte etwas.

„Bekomm ich auch eine?“, fragte er und deutete auf ihre Zigarette. Sie nickte und reichte ihm ihre Schachtel, die sie sich nur ein paar Minuten zuvor aus dem Automaten gezogen hatte.

„Kannst alle haben, ich rauche eigentlich nicht.“, sie legte eine kurze Pause ein und musste dann schmunzeln, „...und ich dachte du auch nicht mehr.“

„Manchmal.“, erwiderte er lächelnd und nahm die Schachtel entgegen, „Danke.“

Er zündete sie sich an und sog den blauen Rauch tief ein. Dann pustete er den Qualm genussvoll aus. Nun schwiegen sie wieder.

„So hast du dir das Ganze nicht vorgestellt, was? Ich meine, klar, nach außen hin scheint immer alles in Ordnung, doch die Wahrheit ist, dass wir uns alle gegenseitig ankotzen.“, murmelte Kai nach weiteren Momenten der Stille.

Ayu schaute den Mann vor sich verblüfft an. Ja sie war überrascht über die Worte, die er wählte und auch über die Aussage, die er damit machte. Machte es denn überhaupt noch Sinn, wenn sie weitermachten?

„Ich weiß, was du jetzt denkst, aber..., wir können einfach nicht ohne.“, beantwortete er die Frage noch bevor sie sie stellen konnte.

„Ohne was?“, hakte sie nach.

„Ohne Musik, ohne das Gefühl auf der Bühne zu stehen, ohne die Fans, ohne...die Band.“, entgegnete er und nahm einen letzten Zug seiner Zigarette, die inzwischen bis auf den Filter abgebrannt war.

Sie nickte verständnisvoll. Ja, sie konnte es verstehen. Es war wie in einer schlechten Liebesbeziehung in der schlichtweg die Luft raus war. Man wollte sich nicht trennen, auch wenn man wusste, dass es früher oder später unweigerlich dazu führt.

„Ich verstehe was du meinst.“, meinte sie leicht lächelnd. Er schaute sie an und erwiderte ihr Lächeln.

„Tut mir leid, was da oben abgelaufen ist. Ich halte dich keineswegs für unfähig.“, meinte er und schnipste den Stummel weg.

„Na danke auch. Ich halte euch auch nicht für unfähig.“, meinte sie nun feixend und seufzte einmal, „Und eure Probleme kriegen wir auch in den Griff.“
 

Einen Monat war sie nun schon Managerin. Ein langer Monat. Sie war mit den Nerven am Ende. Zumindest nah dran. Fast jede Nacht klingelte ihr Handy und sie musste Uruha aus einer anderen Bar abholen. Dann war er so betrunken, dass er entweder seinen Rausch in ihrer Wohnung ausschlief oder sie sich bei ihm einquartierte, aus Sorge er könnte sich doch noch etwas antun. Dann waren da noch die ewigen Streitereien und die Ausraster, das Gekeife von Ruki, wenn es nicht nach seiner Nase ging... Sie war fertig. Gerade waren Ruki und Reita wieder kurz davor aufeinander loszugehen, als es an der Tür klopfte. Alle schauten auf und Ayu öffnete die Tür.

„Ich hoffe ich störe nicht.“, vor ihr stand einer dieser aufgeblasenen möchte gern Profis, die sich ihre Stars aussuchen konnten. Ein namenhafter Manager, dessen Namen sie sich nicht einmal merken konnte. Er war so ein Typ Mensch, den sie nicht kennen wollte.

„Ein wenig.“, erwiderte sie ruhig und schaute ihn erwartungsvoll an. „Sie wissen ja wie eng die Zeitfenster sind, also worum geht es?“

Ein süffisantes Grinsen legte sich auf seine Lippen und er schaute noch einmal in die Runde.

Dann meinte er an sie gewandt: „Die Chefin möchte Sie sprechen. Sofort.“

Mit einem Mal wurde Ayu schlecht. Auch die anderen schauten überrascht bis besorgt. Sie drehte sich noch einmal zu den anderen um und lächelte.

„Ich bin dann gleich wieder da!“, oder auch nicht, fügte sie im Gedanken hinzu, doch sie wollte vor diesem Blödmann nicht nachgeben.
 

Vorsichtig klopfte sie an der Tür und vernahm ein kurzes „Herein!“

Sie nahm all ihren Mut zusammen und betrat das Büro der obersten Chefetage. Hier war sie noch nicht einmal bei ihrem Einstellungsgespräch gewesen, geschweige denn bei ihrer Einstellung.

Auf ihrem Schreibtisch saß die Chefin und schaute in ihre Papiere. Sie schien es nicht einmal für nötig zu halten aufzuschauen. Ayu blieb unschlüssig im Raum stehen und schaute sie an.

Schließlich schaute die andere Frau doch zu ihr auf und musterte sie.

„Und Sie sind...?“, fragte sie über ihre dicke Brille hinweg.

„Ayumi Kusaragi. Sie wollten mich sprechen.“, antwortete die jüngere Frau nervös.

Einen Moment lang schien die ältere Frau zu überlegen, doch dann nickte sie zustimmend.

„Ja richtig. Ich erinnere mich. Die neue Managerin unseres Zugpferds. Bitte setzen Sie sich!“, mit diesen Worten deutete sie auf den Stuhl, der ihr gegenüber stand. Ayu trat heran und setzte sich auf ihn. Sie fragte sich noch immer, was die andere Dame von ihr wollte.

Diese lehnte sich zurück und musterte sie erneut.

„Die Verkaufszahlen sind hervorragend, sie sind sogar gestiegen! Die Fans reißen sich darum sie live zu sehen. Ich denke wir werden in 3 Monaten eine neue Tour ansetzen. Außerdem wäre es mal wieder Zeit für eine neue Single. Nun ist zwar das neue Album gerade auf dem Markt, aber diese Kaufkraft sollten wir ausnutzen um...“

„Ähm. Bitte entschuldigen Sie, dass ich Sie unterbreche, aber halten Sie das wirklich für eine gute Idee?“, die Chefin hielt in ihrem Bericht inne, als sie Ayumis Worte vernommen hatte.

Für gewöhnlich saßen ihr nur Angestellte gegenüber, die ihre Euphorie bezüglich der Vermarktung teilten, doch nun saß ihr jemand gegenüber, der sie in ihrem Redeschwall unterbrach und ihre Methoden auch noch anzweifelte.

„Wie bitte?“, hakte sie daher nach. Sie glaubte sich verhört zu haben.

Ayu atmete tief ein und entgegnete so ruhig wie möglich „Wäre es nicht besser, wenn die Band eine Pause einlegt, um wieder zu neuen Kräften zu kommen?“

Einen Moment lang schaute die ältere Frau sie an, dann stand sie auf.

„Meine Güte Sie müssen noch viel lernen Diese Branche lebt davon, dass die Band Leistung bringt! Wenn sie erst einmal pausieren, sind sie bald weg vom Fenster! Es gibt jede Menge Nachwuchsbands, die nur auf eine Chance warten und seien wir mal ehrlich! The Gazette sind zwar erfolgreich, aber das nur, weil sie das genau wissen! Eine Pause bedeutet für die meisten Bands den sicheren Tod! Und bedenken Sie, diese Band sichert Ihr Einkommen! Also hören Sie schon auf mit falscher Nächstenliebe und machen Sie ihren Job!“

Als Ayumi das Büro verließ, ging es ihr noch schlechter als zuvor. Sie mochte gar nicht daran denken, was die alte Hexe, von nun an würde sie so ihre Chefin betiteln, wenn niemand in der Nähe war, gesagt hatte. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie von ihr verlangte! Sie wollte allen ernstes, dass sie ihr Gewissen über Bord warf und aus purem Eigennutz handelte. Was brachte ihr der berufliche Erfolg, wenn die anderen unglücklich waren?
 

Sie schlich sich in den Proberaum. Anscheinend hatten die anderen sich dazu entschlossen, ihre Zeit doch etwas konstruktiver zu nutzen und übten ihre Songs. So unauffällig wie möglich setzte sie sich in eine Ecke und schaute ihnen zu. Als die letzten Töne verklungen waren, bemerkte man sie erst. Sofort wollten sie alle wissen, was los war, doch sie konnte es ihnen einfach nicht sagen, zumindest nicht alles.
 

Heute war ihr freier Tag. Natürlich hatte sie ihr Handy dennoch mit, falls etwas unvorhergesehenes Geschehen sollte. Sie hatte sich mit einem ehemaligen Schützling in einem Café verabredet. Nun saßen sie sich gegenüber und unterhielten sich über die alten Zeiten. Unweigerlich kamen sie auch auf ihren neuen Job zu sprechen.

„Und wie läufts so?“, fragte er und kippte das dritte Zuckertütchen in seinen Kaffee. Der Kerl mochte es süß, sehr süß. Sie hätte es niemals trinken können, aber das war nun einmal eine Marotte von ihm, an die sie sich mit der Zeit gewöhnt hatte.

„Es geht...“, meinte sie seufzend und nahm einen Schluck von ihrem Latte Macchiato.

„Doch nicht so toll wie am Anfang gedacht?“, hakte er nach und rührte nun in seinem Kaffee herum. Sie glaubte nicht, dass sich der ganze Zucker auflösen würde.

„Hm...“, entgegnete sie nur und hatte den Blick auf ihre Tasse gerichtet.

„Wenn du willst, kannst du jederzeit wieder bei uns einsteigen!“, meinte er grinsend und trank nun auch.

„Das ist lieb, aber sag mal, warum ausgerechnet ich?“, meinte sie nachdenklich. Sie musste es einfach wissen.

„Weil du wie eine große Schwester bist, oder Mutter, oder Freundin oder das gute Gewissen. Du bist immer da, wenn man dich braucht und du hast es als Managerin voll drauf! Aber das weißt du eigentlich auch, nur in Moment bist du verunsichert, weil die Dinge gerade echt besch...scheiden laufen!“, meinte er grinsend.

Sie lächelte etwas und schaute auf, als sich ein Schatten auf sie beide legte.

„Sie...Sie sind doch...Sie sind doch. Bitte erweisen sie mir die Ehre eines Autogramms!“, das junge Mädchen verneigte sich tief vor Ayumis Begleiter. Dieser lächelte freundlich und nahm ihr Notizbuch entgegen, das sie ihm hin hielt.

„Aber klar doch! Wie ist denn Ihr Name?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yolei
2012-12-09T21:03:47+00:00 09.12.2012 22:03
keine sorge! das nächste kapitel ist in arbeit! in den nächsten tagen stell ichs auch on ;)
Von: Futuhiro
2012-12-09T21:01:51+00:00 09.12.2012 22:01
Okay, eine Neuauflage. Schön. Ich hatte gehofft, es ginge weiter, aber eine Überarbeitung ist auch schonmal was. :)
Ich freue mich auf mehr.


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