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Wie man wirklich liebt?

Sie konnte es nie herausfinden...
von

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8.

Viel Vergnügen beim Lesen ^^
 

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Es war Morgen, Kagome war schon längst wach. In Gedanken verloren lag sie aufrecht auf dem Bett. Ob er wohl zurückkommen würde? Sicher nicht. Warum auch? Was hatte er bitteschön bei ihr verloren? Nichts. Er konnte von ihr aus ewiglich weg bleiben. Aber irgendwie fühlte sie sich hier einsam. Schlichtweg verlassen. Es gab niemanden, der sie besuchen kommen würde. Ihr zumindest etwas Gesellschaft leisten konnte. Niemanden außer Sango, die aber bestimmt genug zu tun hatte, als das sie es sich leisten konnte sie zu besuchen. Darüber hinaus würde sie ihr nur unnötig Sorgen bereiten. Das wollte sie nicht. Darauf konnte sie gut und gerne verzichten. Jetzt wo sie sich es so recht überlegte würde es gar nicht schaden, wenn er zurückkehren würde. Ganz im Gegenteil. Dann hätte sie wenigstens jemanden mit dem sie sich unterhalten konnte. Jemanden in dem sie etwas Ablenkung fand. Er musste einfach wieder kommen. Immerhin hatte er ihr das gestern noch gesagt. Außerdem musste sie unbedingt erfahren weshalb er behauptet hatte sie sei seine Ehefrau.
 

Kurz stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Wobei sie würden sicherlich nicht sehr lange reden können. Nein, früher oder später würden sie an den Punkt gelangen an dem sie sich wieder streiten würden. Einen Augenblick lang schlich sich ein Bild von ihm in ihren Kopf. Sein wutverzerrtes Gesicht entlockte ihr ein leises Kichern. Er konnte recht süß sein wenn er wütend war. Überhaupt war er verdammt gut aussehend. Wem auch immer er gehören möge, diese Frau hatte einen ausgesprochen guten Geschmack. Bestimmt hatte er eine ganz liebreizende Dame an seiner Seite. Eine Frau, die ihn allemal verdient hatte. Seltsamerweise zog sich bei dem Gedanken ihr Herz schmerzhaft zusammen. Er war doch nur irgendjemand und für sie sollte er besser niemand sein.
 

Wie lange wollte er denn noch vor der Tür des Krankenzimmers auf und ab laufen? Irgendwann musste er einfach das Zimmer betreten. Zumindest dann wenn er endlich weiter vorankommen wollte. Was er selbstverständlich auch wollte. Aber was wollte er seiner Verdächtigen groß erzählen? Und was noch wichtiger war: Wie sollte er sich bei ihr entschuldigen? Eigentlich brauchte er doch gar nicht mehr bei ihr um Verzeihung bitten. Immerhin hatte er ihr Leben gerettet. Wenn er nicht gewesen wäre, wäre sie mit größter Wahrscheinlichkeit vom LKW erfasst worden und wäre nun tot. Dass sie jetzt noch lebt, hatte sie allein ihm zu verdanken. Dieser Gedanke brachte ihn wiederum auf die nächste Frage. Was war mit ihr los gewesen? Als er sie so laufen gesehen hatte schien sie vollkommen in Panik gewesen zu sein. Als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her. Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Blanke Angst. Unvorstellbar groß. Aber warum? Ob man ihr wohl was angetan hat? Er war ehrlich um sie besorgt. Dabei war sie nichts besonderes. Zumindest sollte sie nichts besonderes für ihn sein. Nichtsdestotrotz aus irgendeinem Grund, den er sich selbst nicht erklären konnte, hatte er das Bedürfnis ihr zu helfen, sie zu beschützen. Aber dafür musste sie sich ihm gegenüber öffnen. Doch wie sollte das geschehen, wenn sie ihm noch nicht einmal ansatzweise vertraute? Das Ganze könnte sich schwieriger gestalten als geplant.
 

Geräuschvoll seufzte er auf, dann legte sich seine Hand um die Türklinke. Vorsichtig machte er die auf und betrat das Zimmer. Er blickte auf und sah sie. Die Strahlen der aufgehenden Sonne erhellten das Zimmer, brachte ihr nachtschwarzes Haar zum glänzen und ließ die Blässe ihrer Haut erahnen. Ihr Fokus schien ins Leere zu gehen, obwohl sie eindeutig zum Fenster starrte. Ihre Augen schienen träumerisch. Die blutroten Lippen waren von einem unscheinbaren Lächeln umspielt. Sie war wunderschön, ihr Antlitz, so schlicht es auch war, fesselnd. Worüber sie wohl gerade nachdachte? Er begann breit zu grinsen. So wie er sie kennengelernt hatte, überlegte sie sich bestimmt wie sie ihm am besten den Kopf abreißen konnte, nachdem was er sich geleistet hatte. Allein die Tatsache, dass er sie ohne ihr Wissen als seine Ehefrau verkauft hatte ließ sicherlich bereits ihr Blut hochkochen. Sie wandte sich vom Fenster ab, direkt zur Tür wo er stand. 2,3 Herzschläge schauten sie einander an. Beide gefangen in dem Blick des jeweils anderen. Unangenehme Stille legte sich über sie.
 

„Hallo“
 

Mehr sagte sie nicht, um das Schweigen nach einer gefühlten Ewigkeit zu durchbrechen.
 

„Guten Morgen“ antwortete er plötzlich munter. Er schloss die Tür hinter sich, bevor er zu ihr zum Bett ging. Er setzte sich auf den Stuhl der daneben stand.
 

„Wie geht’s dir, Kagome?“ fragte er. Statt ihm zu antworten musterte sie ihn.

„Du hast Blumen mitgebracht. Wozu?“
 

Verwirrt legte er die Stirn in Falten. Blumen? Er betrachtete seine Hände. Tatsächlich er hatte Blumen mitgebracht. Für sie. Wie konnte er derartiges bloß vergessen! War er etwa wirklich so nervös? Nicht einmal bei seiner aller ersten Verabredung hatte er sich so verhalten! Zur Hölle was war los mit ihm?
 

„Achja....stimmt...die Blumen sind für dich.“ sprach er während er ihr den Strauss von weißen Lilien reichte.

„Ich hoffe du magst weiße Lilien...also wenn sie dir nicht gefallen ist es kein Problem...Ich mein ich kann dir andere schenken...wirklich...das wäre – “
 

„Sie sind wunderschön“ unterbrach sie ihn. Verdutzt starrte er sie an.

„Jetzt schau nicht so! Sie sind wirklich schön die Blumen“ tadelte sie ihn sanft.

„Das freut mich“

„Inu?“

„Ja“

„Danke schön. Das ist wirklich sehr aufmerksam von dir.“
 

Sie beschenkte ihn mit einem Lächeln, so liebevoll, dass es ihn sogar mit Wärme füllte. Diese Frau war einzigartig und nicht die seine. Diese Gewissheit war ernüchternd. Nein! Er musste gefälligst Distanz zwischen sich und ihr halten. Einzig und allein sein Beruf verband ihn mit ihr. Sie war lediglich seine Verdächtige. Vielleicht sogar eine Mörderin. Mehr aber auch nicht! Zudem war er verlobt. Er war bereits versprochen. An eine Frau, die er liebt. Wirklich liebt. Oder nicht? Seit wann zweifelte er an ihrer Beziehung? Wenn er ehrlich zu sich war, dann nicht seit gestern. Trotzdem konnte er wohl kaum 7 Jahre Beziehung hinschmeißen. Er trug Verantwortung. Verantwortung die er sich ohne Frage stellen würde.
 

„Inu?“

„Was ist?“ Er sah auf, jedoch lag sie nicht mehr im Bett. Wo war sie hin?

„Wieso hast du der Ärztin erzählt ich sei deine...deine...Frau“
 

Es fiel ihr sichtlich schwer die Frage auszusprechen. Er drehte seinen Kopf, zu dem Ort an dem ihre Stimme zu vernehmen war. Barfuß stand sie am Tisch, legte den Strauss in eine Vase. Die knappe Länge des Patientenhemds, eröffnete die Sicht zu ihren langen schlanken Beinen. Er musste unweigerlich schlucken.
 

„Ich...also...als du da so bewusstlos auf dem Asphalt lagst, habe ich selbstverständlich einen Krankenwagen gerufen, da aber nur Verwandte mit in den Krankenwagen dürfen habe ich kurzum erzählt ich sei dein Mann und na ja so führte eben das eine zum anderen. Wie es nun mal so ist.“
 

„Ach so...und was ist mit deinem Gesicht und deinen Händen passiert?“

„Du meinst die Verbände?“

„Hm“

„Das ist passiert als ich mich mit dir zu Boden geworfen habe. Wobei die Wunden an den Händen gar nicht mal so erwähnenswert waren. Ich habe sie halt nicht behandelt, sodass sich die zwei Wunden entzündet haben, deshalb auch die Verbände. Aber ich denke ich werde sie heute noch entfernen können.“
 

Von einer plötzlichen Unruhe überfallen, begann sie mit ihren Fingern über den Tisch zu streichen.
 

„Du hast mir das Leben geredet“ flüsterte sie.
 

„Wie?“
 

„Wenn du nicht gewesen wärst, hätte mich der LKW überfahren. Wie konnte ich auch so dumm sein und einfach auf die Straße rennen“

„Das kannst du doch gar nicht wissen. Wer weiß wenn ich es nicht gewesen wäre, wäre es jemand anderes gewesen“ Er wollte nicht, dass sie in Selbstvorwürfen versank.
 

„Lass uns über etwas anderes reden. Bist du schon im Garten gewesen? Ich hab gehört er soll ganz toll sein. Und bevor ich es vergesse ich wollte mich noch bei dir....entschuldigen. Der Vorfall letztes mal. Ich hab vielleicht etwas überreagiert...und...und das tut mir echt leid...Ich...ich hätte dich nicht beleidigen dürfen. Auch wenn ich sagen muss, dass du dich nicht viel besser benommen hast. Das spielt aber jetzt keine Rolle. Jedenfalls wollte ich mich hiermit entschuldigen....“
 

„Danke“
 

„Was?“ Inuyasha war irritiert. Warum bedankte sie sich denn jetzt? Hörte sie ihm überhaupt zu?

„Wie gesagt du hast mir das Leben gerettet. Also danke ich dir“
 

„Das ist nicht nötig“

„Doch das ist es“

„Nein ist es nicht, Kagome“

„Wieso kannst du es nicht einfach hinnehmen, dass ich mich bei dir bedanken will“

„Wieso sollte ich?“

„Wieso solltest du nicht!“ fuhr sie ihn diesmal an. Abrupt stellte er sich auf seine Beine.

„Ich kann tun und lassen was ich will!“

„Jeder normale Mensch hätte ein >Danke< einfach angenommen. Aber du plustert hier alles auf!“

„Tu ich nicht!“ schrie er fast schon.

„Tust du wohl!“

„Du bist diejenige, die alles auf die melodramatische Schiene schiebt!“

„Ich?“ sagte sie empört.

„Ja, du! Ich weiß gar nicht wieso du das Thema nicht einfach ruhen lassen kannst, anstatt es anzuschneiden!“

„Jetzt gibst du mir wieder die Schuld?!“

„Ich gebe sie dir nicht. Du hast sie bereits!“

„Das ist doch unmöglich mit dir!“

„Nein, es unmöglich mit – “
 

„Frau No Taishō, Herr No Taishō störe ich?“
 

Die Ärztin. Zweifellos. Wann war sie reingekommen? Schnell setzten sie ein freundliches Gesicht auf.
 

„Nein, nein. Sie stören nicht, Fr. Murakami. Meine Frau erinnert sich wieder an mich“ gab Inuyasha eilig zur Antwort.

„Das freut mich aber ungemein! Fr. No Taishō wie fühlen sie sich?“

„Mir geht es bestens“

„Wie sollte es auch anders sein, nachdem sie ihrem Liebsten wieder haben. Dennoch müsste ich sie kurz untersuchen. Da ich sie abhorchen muss, müssten sie sich obenrum frei machen. Die Unterwäsche können sie aber an behalten“
 

Augenblicklich spürte sie wie Röte ihren Hals hinauf kroch. Natürlich war es nicht ungewöhnlich sich ihrer Kleidung bis auf ihre Unterwäsche zu entledigen, immerhin arbeitete sie in einem Stripclub. Aber das was im Stripclub geschah, blieb auch dort. Die Arbeit im Stripclub sicherte ihr zwar ihren Lebensunterhalt. Jedoch war er kein Teil ihres Lebens. Er zeichnete sie, ihre Persönlichkeit, im keinen Fall aus. Deshalb war es ihr unangenehm sich neben ihm auszuziehen, selbst wenn es nur das Patientenhemd war welches sie auszog.
 

„Schatz“ begann sie mit zuckersüßer Stimme.

„Ja, Kagome?“

„Kannst du mir bitte den Gefallen tun und solange ich untersucht werde bitte raus gehen“

„Bist du dir da auch sicher, Liebes?“

„Ganz sicher“

„Na schön. Vergiss mich aber nicht! Ruft mich wieder rein wenn die Untersuchung fertig ist“

„Niemals. Dafür bedeutest du mir zu viel, als das ich dich erneut vergessen könnte“

„Wie könnte ich auch etwas anderes erwarten“
 

Ein gehauchter Kuss auf ihre Wange und er verschwand aus dem Zimmer. Kagome entledigte sich indes ihres Patientenhemds. Dann begann die Ärztin ihre Untersuchung. Zunächst horchte sie ihre Lungen ab.
 

„Sie haben sich da einen reizenden Mann angelacht“

„Ja, das ist er, ganz reizend.“ log Kagome.

„Wie lange sind sie denn schon verheiratet?“

„Etwa 3 Jahre“

„Süß. Sind sie denn immer noch so verliebt wie am ersten Tag?“

„Ja, das bin ich. Dadurch, dass wir uns immer wieder in die Haare kriegen gestaltet es sich recht amüsant zwischen uns“

„Wie heißt es so schön: Wenn zwei gleich sind, ist einer zu viel. Es wäre doch viel zu eintönig wenn der Partner genau wie man selbst ist“

„Da gebe ich ihnen recht“

„Sie können sich wieder anziehen. Wir wenden uns jetzt einmal der Kopfregion zu“

„Okay“...
 

Dauerten Untersuchungen schon immer so lang an? Er wollte endlich wieder rein. Es konnte doch nicht wahr sein, dass er sich nun zu Tode warten durfte! Was zu Hölle trieben sie denn da drin? Und überhaupt Kagome hätte ihn ruhig im Zimmer lassen können. Als gäbe es etwas besonderes an ihr zu sehen! Da hatte er besseres gesehen. Dumme Gans! Nichtsdestotrotz konnte er heilfroh sein, dass sie mitgespielt und ihn nicht verraten hatte. So aufbrausend sie auch manchmal sein konnte, auf den Mund gefallen war sie nicht. Auf einmal musste er lachen. Sie hatten sich wieder gestritten. Unnötig gestritten. Man könnte ja beinahe behaupten, sie kämen nur miteinander zurecht wenn sie sich stritten. Amüsant war es ja allemal. Warum auch immer, es machte ihm Spaß sich mit ihr zu streiten. Sie schaute einfach herzallerliebst aus, wenn sie wütend war. Hinzukommt, dass dadurch das Ganze ein wenig abwechslungsreich wurde. Es blieb nicht monoton zwischen ihnen.
 

„Herr No Taishō, hier sind sie!“ ertönte eine bekannte Stimme und riss ihn aus seinen Gedanken.

„Frau Murakami?“

„Was machen sie denn hier? Ich dachte sie würden vor der Tür warten“

„Da ich nicht wusste wie lange die Untersuchung andauert, dachte ich mir, ich vertrete mir etwas die Beine“

„So ist das also“

„Ist denn alles Ordnung?“

„Ja, alles in bester Ordnung“

„Na gut, dann werde ich mal zu meiner Frau zurückkehren“

„Tun sie das. Sie wartet bestimmt bereits“

„Bestimmt“
 

Er wollte sich gerade von ihr abwenden, da wurde er erneut gerufen.
 

„Herr No Taishō?“
 

Etwas genervt drehte er sich wieder der Ärztin zu.
 

„Was denn, Fr. Murakami?“

„Nun ja vielleicht da gibt es doch noch etwas von dem sie wissen sollten. Immerhin sind sie zwei verheiratet“
 

Da war ein Unterton in ihrer Stimme, der sein Blut gefrieren ließ. Angespannt biss er die Zähne zusammen.
 

„Was meinen sie?“

„Man hat diese Tabletten....“ Sie hob die Hand in der sie die Medikamentenpackung hielt hoch. „...bei ihrer Frau gefunden. Es sind fast keine mehr in der Packung enthalten“
 

„Und jetzt? Die sehen aus wie alle anderen Tabletten auch“
 

„Sie verstehen mich nicht, Herr No Taishō. Diese Tabletten, sie nennen sich Magnolinea, sind illegal und das nicht ohne Grund. Man verkauft sie schwarz als Antidepressiva an Patienten. Dabei verstärken sie nur die Symptome anstatt sie zu lindern. Es können Schlafstörungen, Halluzinationen auftreten. Verfolgungswahn ist auch nicht auszuschließen. Hinzukommen noch die Nebenwirkungen, die jedoch anfangs gar nicht auffallen sondern erst wenn es zu spät ist. Dieses Medikament ist nichts als eine gepanschte Droge. Worauf ich hinaus will ist Herr No Taisho ist das, wäre es nicht der LKW gewesen, hätten die Tabletten ihre Frau getötet. Es war nicht mehr viel nötig und sie hätten sie tot vorfinden dürfen.“
 

Das saß. Es war als hätte man ihn mitten ins Gesicht geschlagen. Jetzt kannte er den Grund für ihre Furcht. Außerdem spielte es nun keine Rolle ob er sie gerettet hatte oder nicht. Ob der LKW erst gar nicht da gewesen wäre oder doch. Sie wäre gestorben. Denn es wäre niemand da gewesen, der dies hätte verhindern können. Sie hätte weiterhin diese verfluchten Tabletten genommen, solange bis sie sie zu Tode gerichtet hätten.
 

„Das...das wusste ich nicht. Also ich wusste nicht, dass sie diese Tabletten nimmt. Hätte ich das gewusst dann...dann...“

„Sie brauchen sich nicht aufregen oder gar ihnen selbst dafür die Schuld zu geben. Aber worum ich sie bitte, kümmern sie sich um ihre Frau! Vielleicht ist es ihnen noch nicht aufgefallen, aber ihre Frau braucht sie jetzt mehr denn je. Sie benötigt ihren Halt, ihre Unterstützung, um da wieder raus zu kommen. Erschlagen sie sie nicht mit Vorwürfen oder schlimmeres.“
 

Er hatte nicht leiseste Ahnung, was er noch erwidern sollte.
 

„Normalerweise müsste ich solch einen Fall melden. Doch wenn ich sie zwei so sehe, denke ich schaffen sie es auch alleine. Deshalb lassen sie es mich nicht bereuen.“
 

„Sie werden es nicht bereuen. Ich werde mich um meine Frau kümmern, versprochen. Ich würde es mir nie verzeihen können, sollte ihr etwas passieren.“
 

Bis auf das ein oder andere Wort entsprach seine Aussage vollkommen der Wahrheit. So sehr es ihn auch dagegen sträubte er würde sie beschützen. Es war seine Pflicht sie zu beschützen, sich um sie zu kümmern. Ein Gefühl verriet es ihm.
 


 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-04-05T10:45:58+00:00 05.04.2012 12:45
Ich frag mich grad echt warum Kagome solche Tabletten nimmt :o
Aber ich bin mir sowieso sicher, dass Inu Kagomes Droge wird *-*
Freu mich schon drauf, wie Inu Kagome helfen wird ect
& da geb ich Shitpaper recht, er verliebt sich langsam ! Yeah *-*

Wie immer ein tolles Kapitel & mach weiter so :)
Von: abgemeldet
2012-04-02T00:27:51+00:00 02.04.2012 02:27
Ein sehr schönes Kapitel
Oh gott ich freu mich schon so sehr wie es weiter gehen wird.
Es wird immer spannender.
Inu verliebt sich langsam in Kagome *_______*


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