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Tränen der Wirklichkeit

mal etwas ganz anderes
von

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Der erste Traum

Der erste Traum
 

Eine Lichtung bedeckt mit dem wundervollen Licht des Mondes. Ein Frau in Mitten dieses, sie trug ein weinrotes langes Kleid, sie hatte lange gelockte schwarze Haare die im Winde spielten. Man hörte das Lachen von spielenden Kindern. Aber dort waren keine Kinder. Man konnte das Gesicht der Frau sehen. Sie weinte. Und auf einmal kamen Wolken auf und ein furchtbarer Sturm. Es verdunkelte sich. Man konnte die Hand vor Augen nicht mehr erkennen. Das Gefühl von Blindheit. Man hörte alles aber sah nichts. Kinder schreiten und weinten. Es brannte etwas. Man hörte das knacken von Holz und konnte das verbrannte Holz riechen.

Für diesen kleinen Moment schien die Welt unter zu gehen.
 

Viktoria wachte Schweiß bedeckt auf ihrem Sofa auf. Sie bemerkte, dass der Fernseher noch lief.

Als sie auf die Uhr guckte erschrak sie. Es war schon 2 Uhr morgens. Sie musste wohl eingeschlafen sein. Dabei wollte sie noch die Anmeldungen für die diesjährige Kandidatur durch gegangen sein, um den Titel des Führers des Dorfes.

Sie machte sich Sorgen wegen des Traumes. Ob das ein Zeichen seien konnte oder eine Warnung.

Ihre Mutter war damals Hellseherin gewesen. Und Sie konnte jedem sagen was sein Schicksal für ihn bereit hielt, eigentlich hielt sie nicht viel davon. Aber was sie dann am Ende umstimmte, war das sie immer Recht hatte mit dem was sie sagte. Ihre Mutter hatte ihr gesagt, als sie im Sterben lag, dass ihr, Viktoria, diese Gabe weiter gegeben wurde. Und das wenn mehrere etwas ahnten es Wirklichkeit werden würde und mit diesen Worten löste sie sich von dieser Welt um in ihr Glück zu finden.

Diesem Glauben folgten sie. Nicht dass es einen Himmel und eine Hölle gab oder sonst was, sondern sie glaubten das es das Glück nach dem Tod gab, das was sich die Person am meisten wünschten oder verlangte. Das war eine schöne Vorstellung, dachte sie.

Der letzte Kandidat denn sie sich angeguckt hatte war „Minuzin Minaria“ ein merkwürdiger Name. Am noch merkwürdiger war sein Aussehen. Er hatte Feuer Rotes Haar, bleiche Haut zusammen mit knall blauen Augen und ein so gespielte Lächeln aufgesetzt das sie das Bild am liebsten zerknüllt hätte und in die Tone geschmissen hätte.
 

Sie schaute raus in die Dunkelheit. Für Frühling war es verdammt dunkel. Normaler Weiße wurde es mit der Jahreszeit heller. Damals hatte sie immer Angst vor der Nacht gehabt. Sie ertrug es nicht, nichts sehen zu können, nicht zu wissen was auf sie zukommt. Stunden zu vor fing sie schon an nervös zu werden. Doch das hatte sich jetzt mit der Zeit gelegt. Ihre Augen hatten sich langsam dran gewöhnt Nachts zu sehen. Sie sah nicht perfekt aber wenigstens ein bisschen.

Sie war nun 21 Jahre alt, sie war schlank, hatte eine gut gefüllte Oberweite, war 1,70 groß und hatte lange braune Haare die leicht gelockt runter fielen.

Ihr bester Freund sagte immer dass sie so gut aussah und er lieber als ihr Mann an ihrer Seite stehen würde als ihr bester Freund. Aber das konnte sie momentan nicht gebrauchen. Eine feste Beziehung um Gottes Willen besser nicht, dachte sie sich nur. Wer will das schon, ständig jemanden an der Seite zu haben und immer darauf zu achten das man keinen Fehler machte. Und dazu kam noch das sie gar nicht die Zeit hatte um eine Beziehung pflegen zu können.
 

Am nächsten Morgen zog sie sich an und fuhr auf die Arbeit. Sie hatte nun ihre 74 Stunden Schicht. Wie sie sich schon drauf freute. Klar hatte sie Nachts 5 Stunden Schlaf oder über Tag aber trotzdem es lohnte sich nicht dafür Heim zu fahren. Also schlief sie dort.

Gozo so hieß die Firma wo sie Arbeitete. Die größte Firma der Welt. Immerhin selbst verständlich, denn sie hatten ja auch überall das Sagen. Das Dumme war nur das die Firma zwei Sitze hatte, einen in Kalifornien und einen auf Malta.

Sie war auch dem Malta Teil. Vor 5 Jahren hatte sie sich Michael angeschlossen und angefangen für ihn zu arbeiten. Der Anfang war hart aber lohnenswert. Sie verdiente 1 Million im Monat. Aber war nicht in der Liste der Milliardäre. Aus Sicherheitsgründen, damit niemand genau wusste wer sie war, wo sie war und was ihr Umfeld ist.

War irgendwo schon eine tolle Sache, hatte sie sich immer gesagt. Aber es hatte auch seine Nachteile.
 

Als sie das Gebäude betrat und in ihre Etage mit dem Aufzug fuhr kam ihr schon die Sekretärin entgegen.

„Da ist ein junger Herr der sie dringend sprächen möchte. In ihrem Büro.“

Wie sie das hasste, wenn sie die Leute einfach geradewegs in ihr Büro ließ…

Was ist wenn sie die Person gerade gar nicht sehen wollte. Als sie in ihr Büro kam, saß Hulstkin da.

Wie sie ihn hasste. Sie konnte ihn nicht leiden, denn 20.600 Menschen hatte er letztes Jahr ermordet. Was eine Leistung und was eine Ironie!

„Hallo Herr Hulskin wie kommt es das sie mich aufsuchen?“

„Ich möchte eine Schutz Kuppel um ein Gebiet herum haben was nicht mir gehört.“

sprach er in einem bestimmenden Ton zu ihr.

Was der sich nur einbildete, dachte sie.

„Hören sie, das Thema hatten wir nun schon so oft, dass ich es schon nicht mehr hören kann. Wie oft denn noch ich kann so was nicht genehmigen, wenn dieses Gebiet nicht ihnen gehört oder sie es gemietet haben für diesen Zeitraum und das 4 Monate im voraus.“

„Genau das will ich ja.“ sprach er ruhig.

„Oh, okay. Schön und wo soll es sein?“

„South Afrika Polokwane.“

„Und zu welchem Zweck? Wie viel Uhr beginnt es und ende es?“

„Zweck… Hm… Ich möchte mich in Schutz wissen in dieser Zeit. Und Beginn 0 Uhr bis 24 Uhr, also 24 Stunden.“

„Sie brauchen doch keine Kuppel um sich zu schützen, also ich biete sie.“

„Doch! Dem werde ich auch nicht standhalten können. Das schlimmste Unglück was je passiert ist!“

Sein starker Blick wurde sanft und ehrlich.

„Okay. Dann müssen sie sich nur noch mal 48 Stunden vorher melden und wir geben ihnen dann bescheid ob es geklappt hat.“

„Okay. Ich danke ihnen.“

„Ja kein Problem. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“

Damit verabschiedete sie sich und ging nach vorne an die Rezeption.

„Hi, gibt es Post für mich. Wichtige?“

Fragte sie die junge Frau hinter dem Tresen.

„Ja frau Gomez. Einen Brief aus ihrem leitendem Dorf und ein Paket.“

„Oh okay. Danke schön.“

Sie nahm die Sachen entgegen und ging in ihr Büro zurück.

Als sie das Paket öffnete lag ein aufgefalteter Brief wo drauf stand: „Lies erst denn Brief!“

Sie öffnete den Brief:

Liebe Viktoria,

es ist lange meine kleine, dass wir uns gesehen haben. Ich habe dir ein Geschenk geschickt dafür dass ich alle deine Geburtstage verpasst habe und dein Leben von Anfang an durch einander gebracht habe. Ich bin wieder daheim. Du hattest Recht zu verzeihen ist einfacher. Die ganze Wut und der Hass denn ich hatte ist weg.

Ich hoffe du freust dich über das Geschenk Schwesterherz.

Ich Liebe,

Itachi (dein Bruder)



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