Zum Inhalt der Seite

Ein Sturm zieht auf

GokuderaXHibari
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Dinge laufen lassen

Hibari spürte, dass er soeben hatte angefangen zu kochen.

In Gokuderas Blick lag etwas so Verletzliches und Schmerzliches und ohne das Hibari es hätte aufhalten können, hatte sich seine Hand schon selbstständig gemacht und legte sich auf Gokuderas Wange.

Er ließ alle Bedenken und Gedanken fallen und widmete sich ganz Gokudera.

Dieser bekam jetzt auch einen roten Touch, doch entzog sich nicht.

Statt dessen verstärkte sich der Druck auf Hibaris Hand und die andere Hand griff nach den Bendeln die von Hibaris Pulli hinunter baumelten.

Dann zog Gokudera Hibari sanft hinunter, bis sich ihr Nasenspitzen fast berührten.

Das letzte das Hibari mitbekam war, dass Gokudera ein: "Ich wollte dich nicht verletzten!" flüsterte.

Dann berührte er sanft Hibaris Lippen und die beiden versanken in einem langen Kuss, der nach Hibaris Meinung ruhig noch etwas länger hätte dauern können.

Sanft strich er über Gokuderas Wange und zog ihn etwas näher an sich.

Als sie sich nach einer kleinen Ewigkeit von einander lösten, fing Hibari leise an zu lachen.

"Warum lachst du?", murmelte Gokudera, der noch immer leicht von dem Kuss benebelt war.

"Na ja, ich finde es komisch, dass die Person die mir meinen ersten Kuss geklaut hat, ausgerechnet die ist, die ich noch vor zwei Tagen am liebsten erschlagen hätte.", kicherte Hibari.

Er wusste nicht warum, aber er fühlte sich plötzlich einfach leicht.

Nun musste auch Gokudera kichern: "Siehst du es als Kompliment, wenn ich dir sage, dass man es nicht merkt? Im Gegensatz zu den Mädchen, mit denen ich Flaschendrehen gespielt habe, küsste nämlich verdammt gut!"

Hibari hätte nicht roter werden können, denn plötzlich wurde ihm klar was er getan hatte und die Leichtigkeit verflog so schnell, wie sie gekommen war.

Ungläubig berührte er seine Lippen.

Er wurde geküsst, dieser Gedanke drehte in seinem Kopf eine Endlos-Schleife, und dann auch noch von Gokudera.

Wie hatte das passieren können?

"Wir... ha-haben... uns ge-geküsst.", stotterte Hibari.

Gokudera lächelte ihn an.

"Ja, und dass als zwei Jungen die sich vor zwei Tagen nicht einmal angefasst hätten."

Jungen, schoss es Hibari durch den Kopf, er war schwul?

"Schockierend, nicht war?", meinte Gokudera und setzte sich neben Hibari.

"Was zur...", wollte Hibari anfangen zu Fluchen, doch es würde nicht stimmen. Ihm hatte der Kuss ja gefallen, und dies zu leugnen wäre ein großer Fehler.

In seinem Kopf waren auf einmal tausende von Fragen.

Wieso Gokudera? Und war er eigentlich wirklich in ihn verliebt? Was würde nun mit ihnen geschehen?

Ein Arm legte sich um seine Schulter und Gokudera zog ihn an sich.

Während er Hibari umarmte, vergrub er sein Gesicht in seinen Haaren.

"Lass dir Zeit zum Nachdenken!", murmelte Gokudera.

Nein, diese Zeit würde Hibari nicht brauchen, er wusste es jetzt schon und es zu leugnen war unmöglich.

"Lass die Dinge laufe, dann wird alles zu seiner Zeit passieren.", flüsterte Hibari, "Als meine Mutter am Sterbebett das zu mir sagte, hatte ich keine Ahnung wie sie es meinte, doch jetzt weiß ich es!"

Gokudera streichelte durch sein Haar.

"Deine Mutter war eine kluge Frau. Schade das ich die nicht kennenlernen kann."

Hibari kuschelte sich an Gokuderas Brust und umschlang ihn mit beiden Armen.

Dann schlief er ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Elain_Mirrowsa
2012-02-11T19:57:44+00:00 11.02.2012 20:57
oh mein gott ist das kapitel süß...es ist wie honig Für jedes Shonen-ai fangirl *sparkle*
Ich muss dir jetzt einfach mal sagen das du wahnsinnig awesome schreibst


Zurück