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Ein Sturm zieht auf

GokuderaXHibari
von

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Gib Küsschen Klein-Gokudera

Als Hibari wach wurde, war es schon hell und ein Geruch aus angebratenen Zwiebeln und Gewürzen wehte durch die Wohnung.

Er hatte einen schönen Traum gehabt.

Von ihm und Gokudera während sie sich küssten und am Ende war er, Hibari Kyoya, in Gokuderas Armen eingeschlafen.

Wenn dieser Traum doch nicht so unecht wäre.

In dem Moment kam Gokudera aus der Küche. In der Hand hielt er einen Kochlöffel.

"Na, endlich wach geworden, kleine Schlafmütze?", fragte er lächelnd und ohne das Hibari es hätte verhindern können, gab Gokudera ihm einen Kuss auf die Stirn.

Von wegen Traum, dies war die Realität und dieser Fakt ließ Hibaris Herz schneller schlagen.

"Wieso endlich?", Hibari verstand den Sinn dieses Wortes nicht.

Gokudera grinste und deutete dann auf die Uhr.

Es war schon Nachmittag.

"Ich hab dich nicht wachbekommen, also habe ich dich in der Schule entschuldigt und jetzt bin ich wieder da. Sorry, dass ich deine Wohnungsschlüssel einfach genommen, aber sonnst wäre ich ja nicht mehr reingekommen."

"Das heißt die in der Schule wissen jetzt, dass du bei mir bist?", fragte Hibari entsetzt.

"Na, denkst du, dass ich so dämlich bin? Ich habe mich in deinem Namen mit einer Erkältung entschuldigt!"

Hibari atmete erleichtert auf.

Dann fuhr Gokudera fort: "Ich war gerade eben einkaufen, dein Kühlschrank ist ja verdammt leer. Ich hatte gedacht, dass du, wenn du wach bist wahrscheinlich hungrig bist, deswegen habe ich schonmal angefangen zu kochen."

Plötzlich ertönte ein lautes Zischen.

"Kuso, ich habe doch glatt die Nudeln vergessen", rief Gokudera und rannte in die Küche.

Hibari musste bei seinem Anblick lächeln.

Er stand auf, um sich frische Sachen anzuziehen.

Während er zu seinem Zimmer ging, fing er schon an, sich seinem Lieblingspulli zu entledigen.

So kam es, dass, als Hibari gerade an der Küche vorbei lief, Gokudera aus der Tür schaute und direkt in die Augen des halbnackten Wolkenwächters blickte.

Gokudera wurde knallrot und wandte seinen Blick ab, während Hibari leicht grinste.

Es war zwar nicht seine Absicht gewesen, Gokudera so zu schocken, aber sein Gesicht war einmalig.
 

Als Hibari wieder in die Küche trat, war er wieder vollständig bekleidet.

Er schlich sich von hinten an den Sturmwächter an und schlang dann blitzschnell seine Arme um ihn.

Gokudera keuchte erschrocken auf, drehte sich dann um und begann Hibari zu kitzeln.

"Aufhören!", lachte Hibari, "Gnade!"

"Knie nieder!", kicherte Gokudera und kitzelte gnadenlos weiter.

Das tat Hibari auch, doch riss Gokudera dabei mit runter und so landeten die beiden aufeinander.

Hibari musste immer noch kichern, und als dann Hibird durchs Fenster reinflog, sich auf Gokuderas Kopf niederließ und anfing die Schulhymne zu singen, konnte sich Hibari nicht mehr halten.

Er lachte bis ihm die Tränen kamen.

Als er sich wieder beruhigt hatte, war Hibird schon weg geflogen.

Hibari bemerkte Gokuderas Blick erst später.

Der Grauhaarige sah ihn furchtbar verliebt an.

"Was ist?", fragte Hibari.

Gokudera lächelte: "Hat dir jemand schon mal gesagt, dass du, wenn du lachst, wunderschön bist?"

Hibari wurde rot und schüttelte dann den Kopf: "Nein, du bist der erste."

"Lach mehr!", sagte Gokudera und fing dann an Hibari zu küssen.

Dieser gab einen verdutzten Laut von sich, schlang aber die Arme um seinen Gegenüber.

Sanft erwiderte Hibari Gokuderas Kuss.

Als Hibari sich von Gokudera löste, fing dieser an, an seinen Hals zu küssen.

"Hey, lass das!", kicherte Hibari, "Das kitzelt!"

Doch Gokudera dachte nicht dran, er machte einfach weiter und verpasste Hibari einen waschechten Knutschfleck.

"Ich höre erst auf, wenn du mir versprichst, einen Tag lang das zu tun, was ich will!"

Das lies Hibari nicht auf sich sitzen, er drückte Gokudera neben sich auf den Boden und kletterte auf ihn drauf.

"Kamikorusu.", knurrte er mit einem Grinsen im Gesicht.

Dann revanchierte er sich bei Gokudera und zwei Minuten später hatte dieser auch einen Knutschfleck.

Dann küsste Hibari Gokudera wieder auf den Mund und die Zeit stand für die beiden still.
 

Als sie sich nach einer Zeit voneinander lösten schnappten beide Seiten erst einmal nach Luft.

"Hast du vielleicht Hunger?", fragte Gokudera außer Atem.

"Wieso?", murmelte Hibari verträumt.

Gokudera versuchte sich aufzurichten, was aber gar nicht so einfach war, wenn man jemanden auf sich sitzen hatte.

"Vielleicht, weil ich Essen gemacht haben? Und jetzt lass mich aufstehen!"

"Nö,", grinste Hibari, "ich lass dich erst auf stehen, wenn du mir versprichst mich nicht sofort zu Boden zu werfen, wenn ich dich aufstehen lasse."

"Ich verspreche es!", erklärte Gokudera und hielt zum Zeichen dafür seine rechte Hand hoch.

Hibari grinste immer noch: "Besiegle es mit einem Kuss!"

Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, wurde er auch schon in Gokuderas Arme gezogen und es dauerte wieder etwas länger, bis sie zum Essen kamen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Elain_Mirrowsa
2012-02-12T20:39:32+00:00 12.02.2012 21:39
Oh mein gott die beiden sind sooo süß......*mir in den arsch tret das ich den anime nicht kenne wäre dan sicher noch süßer, weil die wahrscheinlich im anime niemals zusammen kommen würde*


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