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Fantasien der Nacht

von

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die Wahl zwischen Gerechtigkeit und Liebe

(Ein kleiner (großer) Zeitsprung; ein Monat später) (<- einfach nur, weil ich zu faul bin, dass alles aufzuschreiben… abgesehen davon, passiert in der Zeit sowieso nicht so viel & daher wäre es einfach nur langweilig zu lesen :D )
 

Genüsslich räkelte sich Nicky in Luccis Bett. Es war jetzt ungefähr eine Woche her, seit sie bei ihm eingezogen ist und sie fand es einfach großartig. Die Zeit raste nur so an ihr vorbei. Meist verbrachte sie die Stunden tagsüber bei ihrer Crew auf dem neuem Schiff, welches von Paulie vor ungefähr einem halben Monat fertig gestellt wurde. Doch die Nächte waren einzig und allein ihr und dem Schwarzhaarigen vorbehalten.
 

Apropos Schiff, dachte sie und lächelte, als sie an dieses Meisterwerk des blonden Schiffzimmermannes dachte. Sie hatten beschlossen, ein Neues bauen zu lassen, anstatt das alte zu reparieren. Von der Bauart war es dem Vorherigen sehr ähnlich, doch Paulie hatte die eigentlichen Pläne ein wenig verändert, natürlich, ohne Nicky vorher darüber in Kenntnis zu setzen. So hatte jetzt nicht nur Nicky, sondern auch ihre Vize, eine eigene Kajüte. Wie der Aufenthaltsraum, so wurde auch Lottys geliebte Bibliothek „aufgepimpt“. In beiden Räumen wurden die vorher dunklen Möbel durch hellere ersetz, was zu einer optischen Vergrößerung geführt hatte. Die blonde Kapitänin war einfach nur begeistert gewesen, als sie das fertige Ergebnis betrachtet hatte. Und obwohl das Schiff schon fertig vor Anker lag, konnte Nicky mit ihrer Crew noch nicht weitersegeln. Zwar wollte sie es sich nicht eingestehen, doch dafür gab es einen simplen Grund. Und dieser hieß Rob Lucci. Sie konnte sich einfach nicht auf den Weg in die neue Welt machen, wenn sie wusste, dass ER hier war. Und so kam es, dass sie nicht ablegten, sondern weiter in Water Seven vor Anker lagen.
 

Abgesehen davon, dass Hattori immer noch nicht wieder aufgetaut war, hätte der schwarzhaarige Schiffzimmermann/CP9-Agent nicht glücklicher sein können. Ja, alles schien perfekt… wenn es da nicht die Sache gäbe, dass Lucci nicht wusste, wer seine Freundin eigentlich war…

Und genau das war eine Tatsache, die sie schon sehr bald in eine Situation bringen würde, über der mit leuchtenden Neonbuchstaben KATASTROPHE geschrieben stand…
 

Nicky grinste, als sie hörte, wie im Badezimmer das Wasser der Dusche abgestellt wurde. Zu ihrer Enttäuschung war Lucci jedoch schon fertig für die Arbeit angezogen, als er das Bad verließ.

Wie gut er sie doch kannte, dachte sie und seufzte traurig, als er ihr zum Abschied einen Kuss gab.
 

Obwohl sie es ja eigentlich wusste, fragte sie dennoch: „Musst du wirklich schon los?“
 

Er nickte und lächelte dann, etwas, was er in letzter Zeit sehr häufig tat. „Ja, ich sollte jetzt los.“
 

„Okay, flüsterte sie leise, packte ihn am Oberteil und zog ihn zu sich, um ihn noch einmal küssen zu können. Schweren Herzens verließ Lucci die Wohnung und machte sich auf den Weg zu Arbeit. Nicky blieb noch einem Moment liegen, bevor sie schließlich aufstand und duschen ging. Nachdem sie sich dann wieder angezogen hatte, verließ auch sie die Wohnung, um zu ihren Kammeraden zu gehen.
 

Als sie dort letztendlich ankam, grinste ihr ihre Vize entgegen.
 

„Hey, Pumuckel. Du bist ja heut richtig gut drauf.“, sagte Nikara neckend. „Was ist denn passiert?“
 

Lotty grinste nur noch mehr. „ICH werde jetzt shoppen gehen. Ich brauche ein paar neue Klamotten und noch was für meine Kajüte.“
 

Die Blonde nickte, fing dann aber an, sich Sorgen zu machen. Was wenn sie erkannt wird?
 

Lotty bemerkte ihre Skepsis und schüttelte den Kopf, so dass die roten Haare nur so flogen. „Ich pass schon auf.“, versicherte sie und machte sich dann auf den Weg in die Innenstadt.
 

Der Käpt’n der Yume-Bande seufzte und ging weiter übers Deck. Aus sie die Tür zur Kombüse öffnete, sah sie Alex, welcher sich gerade über einen riesigen Berg Essen hermachte, der vor ihm auf dem Tisch stand.
 

„Na, schmeckt’s?“, fragte sie. Ihr plötzliches Auftauen ließ ihn hochschrecken, wobei er es nur schwer schaffte, sich nicht zu verschlucken. Überrascht drehte er sich zu ihr, doch es dauerte nur ein paar Sekunden und schob er sich wieder etwas in den Mund. Kaute fröhlich weiter, als wäre nichts gewesen. Da sein Mund mit dem Essen beschäftigt war, nickte er nur, was Nicky zum Grinsen brachte. Manchmal aß der Schwarzhaarige tagelang nichts und dann stopfte er sich alles in den Mund, was er finden konnte, vorraus gesetzt, es war essbar.
 

Ja, das war Alex.
 

Kopfschüttelnd holte Nikara sich einen Apfel aus der Vorratskammer, bevor sie sich in ihre Kajüte unter Deck begab.
 

(Sichtwechsel zu Rob Lucci)
 

Lucci war gerade in der Stadt unterwegs. Er hatte sich eine Stunde frei genommen und wollte zu seiner Freundin, doch als er in der Wohnung ankam, war sie nicht da. Also lief er ein wenig durch die Stadt, in der Hoffnung, sie hier irgendwo zu sehen. Doch nichts.
 

Der Schwarzhaarige lief eine große Einkaufsstraße entlang, wirkte in der fröhlich-bunten Masse völlig fehl am Platz. Doch auch hier war sie nicht zu sehen. Was gerade stattdessen in sein Blickfeld trat, traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Nicht mal zehn Meter vor ihm schlenderte die rothaarige Vize der Yume-Piraten…
 

Die hatte er ja total vergessen. Seit Nicky bei ihm war, hatte er keinen Gedanken mehr daran verschwendet. Um ehrlich zu sein, hatte er geglaubt, dass die Piraten schon längst über alle Berge waren… oder besser gesagt, Wellen. Sogar Jabura, der vor mehr als einem Monat abgereist war, war in dem Glauben gegangen, dass Nikara und ihre Crew schon lange weg waren.
 

Doch das Lotty hier, in den Straßen von Water Seven, durch die Geschäfte bummelte, war wirklich nicht abzusehen. Was sollte er jetzt nur tun?, fragte er sich und überlegte fieberhaft, wie er jetzt vorgehen sollte. Dann beschloss er, der Rothaarigen erst einmal zu folgen und heraus zu finden, wo sie gerade vor Anker lagen. Während er ihr jedoch hinterher lief, hatte er ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend, doch er versuchte es weitestgehend zu ignorieren. Mit der Ahnung, dass er heute etwas Entscheidendes herausfinden würde, folgte er ihr. Gelangweilt beobachtete er, wie sie von einem Geschäft zum nächsten rannte und eine ausgiebige Shoppingtour veranstaltete. Wahrscheinlich wäre er gleich im Stehen eingeschlafen, wenn sie sich nicht auf einmal dem regen Treiben der Straßen entziehen würde. Schnell lief er ihr weiter hinterher, versuchte, sie nicht aus den Augen zu verlieren.
 

Ein wenig verwirrt beobachtete er, wie sie ein Schiff, nicht weit von Dock 2 entfernt, betrat. Bei dem Anblick zog er eine Augenbraue hoch. Er kannte das Schiff. Oder zumindest die Baupläne. Paulie hatte fast ununterbrochen einen halben Monat dran gearbeitet. Als Lucci ihn einmal fragte, für wen denn das Schiff sein, hatte er als Antwort bekommen, dass es ein Auftrag von Eckis Schwester war. Nicky. Doch was wollte die Rothaarige dort? Es konnte niemals ein Zufall sein, dachte er, als ein großer, schwarzhaariger Mann an die Reling trat. Alex, eines der wichtigsten Mitglieder der Bande mit einem Kopfgeld von 118.000.000 Millionen Barry. Rob Luccis Informationen nach, war er der Mann, der die „Decksarbeit““ erledigte, was genauer bedeutete, er kümmerte sich um diejenigen, die ein Zusammentreffen mit seinem Käpt’n überlebten. Die Erkenntnis traf Lucci wie ein Blitz und am liebsten hätte er sich für seine Dummheit selbst geschlagen.
 

Nikara… Nicky… keine zwei Frauen, die beide zufällig zur gleichen Zeit auf die Insel kamen, nein, sie waren ein und dieselbe Person…
 

War er blind gewesen?, fragte er sich und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, bevor er sie zur Faust ballte. Dabei gab es doch so viele Anzeichen, die er hätte bemerken müssen. Nicky hatte erzählt, dass sie seit ein paar Jahren auf See war… und Nikara war Piratin. Lucci seufzte frustriert auf und wandte sich um, um zu Hause auf Nicky zu warten. Zuhause, dachte er traurig und lachte dann freudlos auf. Wie lächerlich sich das jetzt anhörte.
 

Der Weg zu seiner Wohnung war heute ungewöhnlich lang. Ecki, der davor stand und anscheinend zu Nicky oder ihm wollte, beachtete er gar nicht. Der 23jährige sah ihn irritiert an, bis ihm anscheinend ein Licht auf ging.
 

„Versuche sie nicht zu sehr zu hassen… sie wollte dir nie wehtun.“, sagte er leise und ließ den Schwarzhaarigen allein.
 

Dieser hörte zwar, was sein Freund sagte, entgegnete aber nichts, sondern stieß die Tür zu seiner Wohnung auf. Laut knallen fiel sie wieder in das Schloss, nachdem er eingetreten war. Nicky war hier überall präsent. Im gesamten Raum lagen Dinge, ja sogar Kleidung, von ihr. Lucci konnte sogar ihren wunderbaren Geruch ausmachen. Lucci setzte sich auf die Couch und sah auf ein Buch, welches vor ihm auf dem Tisch lag. Es war Nickys Lieblingsbuch. Gestern Abend hatte sie wieder einmal ein paar Seiten daraus gelesen. Lucci nahm es in die Hand und strich mit den Fingerspitzen darüber. Und erst in diesem Moment fiel ihm auf, WAS Ecki eigentlich gesagt hatte. Er hatte es also gewusst, dachte der Schwarzhaarige und legte das Buch wieder hin. Natürlich hatte er es gewusst, sonst hatte er nie so reagiert, als Lucci verkündet hatte, dass sie die Yume-Bande nach Enis Lobby bringen sollten…
 

Wieder ärgerte sich Lucci darüber, dass er doch so blind gewesen war. Das war der einzige Gedanke, der ihm im Kopf herum ging, während er die nächsten Stunden auf dem Sofa saß und auf Nicky wartete. Die Sonne war schon längst untergegangen und der Mond stand hoch am Himmel. Fast hätte er geglaubt, sie hätte Wind davon bekommen, dass er es wusste, und sich aus dem Staub gemacht, wenn nicht in diesem Moment die Tür auf gegangen wäre.
 

„Oh, du bist ja schon hier“, ertönte die helle Stimme seiner Freundin, die auf ihn zu ging und ihm einen Kuss geben wollte. Als sie jedoch seinen erbarmungslosen, harten Blick sah, der sich auf sie gerichtet hatte, blieb sie stehen. „Was hast du denn?“, fragte sie. In ihrer Stimme schwang Verwirrung und auch etwas Besorgnis mit.
 

„Wann hattest du vorgehabt, mir zu sagen, dass DU Kapitänin einer der meist gesuchten Piratenbanden bist, Nikara???“, fragte er mit einem eiskalten Ton.
 

Mit einer gewissen Genugtuung sah er zu, wie sie zusammen zuckte. „Du wiest es also…“, flüsterte sie traurig.
 

Er schnaubte und meinte dann herablassend: „Du hättest dir eine bessere Crew suchen müssen. Es zeugt nicht gerade von großer Intelligenz, wenn man mit einem riesigen Kopfgeld nahezu sorglos in der Stadt shoppen geht und nicht mitbekommt, wenn man verfolgt wird.“ Bedrohlich stand er auf und trat einen Schritt näher auf sie zu.
 

Ecki hatte recht gehabt, dachte sie bitter. Das ich Nikara bin, ist ihm wirklich Grund genug…

„Dann wirst du mich jetzt ins Impel Down bringen…“, sagte sie resignierend. „Doch...“
 

Der Schwarzhaarige zog eine Augenbraue hoch und unterbrach sie. „Ich KANN dich nicht laufen lassen.“
 

Einen kurzen Moment schloss sie die Augen, bevor sie ihn wieder an sah und sagte: „Ich werde mit dir mitkommen, widerstandslos, doch alles, um was ich dich bitten möchte, ist, meine Crew in Frieden zu lassen.“
 

„Du bist hier nicht in der Position, um Forderungen zu stellen, Nikara.“
 

„Es ist keine Forderung“, sagte sie. „sondern eine Bitte, Lucci. Schlag sie mir nicht aus, nicht, nachdem, was wir in den letzten Wochen miteinander hatten.“
 

Er sah sie fassungslos an. Erst hielt er es für einen schlechten Scherz, doch als er ihr ihn die Augen sah, wusste er, dass sie es ernst meinte. Kurz überlegte er. Nach der letzten Zeit, war es doch das mindeste. Oder? Die Entscheidung fiel ihm Wirklich nicht leicht, doch schließlich nickte er. „Okay. Aber das ist der einzige Wunsch, den ich dir erfüllen kann.“
 

Sie glaubte ihm. Die Blonde atmete erleichtert aus. Seit Lucci ihr vor ein paar Minuten gesagt hat, dass er wusste, wer sie war, galt ihre ganze Sorge ihren Freunden. „Danke“, flüsterte sie und schloss für einen Moment die Augen. Als sie wieder auf sah, nicke der CP9-Agent Richtung Tür und bedeutete ihr, dass es Zeit war, los zu gehen.
 

Auf dem Weg zu einem winzigen Boot, welches sie nach Enis Lobby bringen sollte, herrschte eine bedrückende Stille zwischen ihnen und als sie sich dann schließlich auf dem Meer befanden, war es nicht anders. Während Nicky auf dem Boden saß und an ihre Mannschaft dachte, die sich spätestens morgen Sorgen machen würden, stand Lucci neben ihr und sah starr geradeaus. Die muskulösen Arme hatte er vor der Brust verschränkt und sein Gesicht zeigte keinerlei Emotionen. In seinem Inneren sah es jedoch ganz anders aus, denn dort liefen seine Gefühle bildlich gesagt Amok.
 

Versuch sie nicht zu sehr zu hassen, hatte Ecki gesagt. Doch konnte er das überhaupt? Sie hassen? Nein, er konnte es nicht. Er war wütend auf sie, ja, aber hasste er sie? Nein, im Gegenteil. Verdammt, wenigstens sich gegenüber konnte er es doch zugeben.
 

Er liebte sie.
 

Und doch konnte er sie nicht weiter frei herum laufen lassen. Nicht, dass er es nicht wollte, doch lieber würde er selbst bis zu seinem Ende hinter den Mauern des Impel Down verrotten, als ihr dieses Schicksal anzutun.
 

„Du weißt, dass ich nichts lieber tun würde, als dich gehen lassen?“, fragte Lucci leise, mehr zu sich, als dass er mit ihr redete.
 

Nicky sah zu ihm hoch und lächelte. Es war ein ehrliches Lächeln, wirkte keineswegs gezwungen oder gar traurig. „Ich weiß.“, sagte sie genau so leise. „Du wärst nicht der Mann, der du bist, wenn du anders handeln würdest.“ Wärst nicht der Mann, in den ich mich verliebt habe, fügte sie in Gedanken hinzu. „Es wär völlig gegen deine Prinzipien…“
 

„Mein Leben lang diente ich der Gerechtigkeit… habe nie das hinterfragt, was ich tat…“, flüsterte er.
 

„Schon gut.“, sagte sie und schloss die Augen. „Ich verstehe das.“
 

Ja, sie verstand sein Handeln und sie verurteilte ihn nicht dafür. Er war halt ein Agent der Cyperpol und seit ihrer ersten Begegnung bestand das Risiko, entdeckt zu werden. Jetzt, da er wusste, wer sie war, war sie froh darüber. Ihm jetzt nichts mehr verheimlichen zu müssen, war mehr als befreiend. Doch gab es etwas, was er immer noch nicht wusste, dachte sie und lehnte sich zurück.
 

„Dennoch ist es ein merkwürdiges Gefühl, nun doch anders zu handeln.“, fuhr er lachend hinzu und riss sie somit aus ihren Gedanken. Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie, wie der Horizont sich langsam rot färbte.
 

„Was meinst du damit?“, fragte sie ihn.
 

„Keine Lügen mehr.“, sagte er nur und überging ihre Frage. Seine Stimme war völlig emotionslos, jedoch schienen seine Augen zu leuchten, als er das Boot wendete.
 

Zurück nach Water Seven.
 

„Aber…“, sagte sie, verwirrt über sein Verhalten.
 

Nachdem er sicher ging, dass der Kurs auch wirklich Richtung Water Seven ging, setzte er sich neben sie. Der Schwarzhaarige legte ihr eine Hand an die Wange und flüsterte: „Keine Macht und keine Regeln der Welt, können mich je dazu bringen, die Frau zu verhaften, die ich liebe.“ Damit beugte er sich zu ihr hinunter und gab ihr einen hauchzarten Kuss.
 

Als er sie wieder ansah, lächelte er. „Komm, lass uns nach Hause fahren.“ Er legte seinen Arm um sie und drückte Nicky an sich. Das Schweigen, welches ein paar Minuten zwischen ihnen herrschte, wurde schließlich von einem Gurren über ihnen unterbrochen. Lucci sah ihn den Himmel und grinste breit. Nur ein paar Meter über ihnen flog eine weiße Taube. Hattori. Lucci musste grinsen.
 

„Wo warst du denn die ganze Zeit?“, fragte er das Federvieh.
 

„Gurr… auch eine Taube braucht ihnen Urlaub.“, erwiderte der Vogel, doch man merkte, dass er nicht ganz die Wahrheit sagte. Jedoch wollte es der CP-Agent vorerst dabei belassen.
 

Wieder herrschte Schweigen, was jedoch Nicky schließlich unterbrach.
 

„Weißt du, Lucci…“, sagte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „… ich hab dich eigentlich auch ganz gern.“
 

Das einzige, was darauf zu hören war, war Rob Luccis lachen, welches über das Meer schallte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-03-28T21:10:00+00:00 28.03.2012 23:10
Klasse Kapi^^
Ich freue mich für Lucci.
Aber wo war Hatori die ganze Zeit?



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