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Toris VI

Eine Dark Angels Geschichte
von

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Kapitel 1

Kapitel 1
 

Die Sonne scheint, aber dennoch schlägt ein Blitz in den Blitzableiter ein, ein schlechtes Omen für den kommenden Tag.

Es hatte bisher nie etwas gutes Bedeutet.

Nur einmal war an einem solchen Tag etwas gutes geschehen und dies war auch nur eine Legende, wie sie von den Alten seines Dorfes erzählt wurde.

Als er selbst noch ein Junge gewesen war, hatte er dieser Legende selbst gern zugehört.

In der Legende war die rede davon, wie ein Engel vom Himmel herabstieg und die Welt veränderte, angeblich würde es diesen Engel immernoch geben, aber wer glaubt schon an solche Geschichten?

Er seufzt leicht, wahrscheinlich jedes Kind, ruft er sich ins Gedächnis.

Er aber darf diesen Gedanken nicht nachhängen, er hatte immerhin ein Dorf zu führen und von ihm erwartet man, dass er solchen Kindermärchen kein Gehör schenkt, sondern die nächste Jungfrau für die Opferung bestimmt.

Wie sehr ihn dieser rituelle Akt Monat für Monat immer mehr anwiederte.

Als Kind war er noch froh gewesen, kein Mädchen zu sein, aber nachdem man sein erstes Mädchen, den Göttern geopfert hatte und dieses Mädchen in den Tod schickte, hatte er immer wieder ein schlechtes Gewissen.

Heute sollte es wieder so sein, die Zeit im Monat war wieder gekommen, und ihm, als Dorfvorsteher fällt die ehrenvolle Aufgabe zu, ein Mädchen aus den Reihen der im richtigem Alter zu bestimmen.

Ehrenvoll, so sehen es die anderen an. Er selbst würde es lieber vergessen.

Vor allem steht ihm eine weitere Hürde bevor, seine eigene Tochter ist im richtigen Alter und er muss versuchen sie zu schützen, obwohl man es gern sehen würde wenn er sie opfern würde.

Der größte Vertrauensbeweis den er den Göttern bringen könnte, seine eigene Tochter opfern...

Doch wie sollte er dies tun? Er liebt seine Tochter und will sie für nichts auf der Welt-, oder besser gesagt, nichts im Universum verlieren.

Die Götter würden zornig sein, doch wenn seine Tochter erst aus dem Alter heraus ist, sind sie wieder milde gestimmt.

Er muss sie noch in diesem Jahr verheiraten, sonst wird sie sterben..

Jedes Mädchen, welches nicht früh genug verheiratet wird, muss ebenfalls geopfert werden. Doch seine Tochter streubt sich, sie will ausschließlich aus Liebe heiraten.

Liebe, kaum ein Mensch auf diesem Planeten kann noch lieben, jeder hat Angst, er könnte der nächste sein, oder seine Kinder. Nicht einmal er als Dorfvorsteher war davon gefreit.

Immernoch hofft er auf diese Sagengestalt, wenn sie kommen würde, könnten alle wieder aufartmen. "Ich bin doch längst da!", sagt eine Gestalt hinter ihm.
 


 

Sammael und seine Dark Angels des Ravenwings waren auf diesen Planeten aufmerksam geworden.

Es hatte sich schon vor Jahren abgezeichnet, dass sie wieder hierher zurückkehren würden und jetzt war es so weit.

Man hatte hier einen Gefallenen entdeckt.

Den Gefallenen, welchen Sammael schon so lange jagt, einen ehemaligen Partner. Gabriel.

Er würde mit seinen Dark Angels landen, die Lage ansehen. Doch eines macht ihn stutzig, in keiner Akte vom Imperium taucht dieser Planet auf.

Er scheint noch nicht einmal unter dem Einfluss des Imperiums zu stehen.

Dies war ausschließlich eins, besorgniserregend!

Es scheint unvorstellbar, dass es noch Planeten gibt, welche nicht zum Imperium gehören, doch trifft der Ravenwing immer wieder auf solche.

Meist werden dort die Chaosgötter verehrt, doch wenn dort ein Gefallener haust, hat dieser Vorrang. Um den Rest kann sich eine andere Legion kümmern.

"Es wird Zeit", sagt eine Stimme hinter Sammael, "Wir haben Toris VI erreicht." Sammael nickt.

Man konnte nur hoffen, dass sich der Gefallene bedeckt gehalten hatte, ansonsten müsste man hinterher noch Unterstützung anfordern.

Doch normalweise kam der Ravenwing, sah und siegte mit dem Deathwing.

Sammael wirft einen letzten Blick auf seine Ausrüstung, dann macht er sich auf den Weg zu den anderen Dark Angels, immerhin geht es darum, einen Gefallenen zu vernichten!
 

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Danke für die lieben Kommentare, ich weiß, das mit den Zeiten muss ich echt mal üben^^



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