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Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ho,

nachdem ich gestern mit ein paar Klassenkameraden beim Collegeday war und nicht online kommen konnte, ist hier nun das neue Kapitel.
Ich will auch nicht viel weiter reden, denn ich denke, auf diesen Moment habt ihr alle schon lange gewartet.

Viel Spaß und LG Cherry.

P.S. Ich würde mich freuen, wenn ihr auch mal bei meinem Zeichenwettbewerb vorbei schaut Komplett anzeigen

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Scheiße, die Babys kommen!


 

43. Scheiße, die Babys kommen!
 

                                                          

Genervt legte Temari ihr Buch zur Seite. Am liebsten hätte sie Shikamaru und ihren Brüdern den Hals umgedreht. Sie wussten genau, dass sie Krankenhäuser hasst und dennoch hatten sie sie hier her geschleift. Vor ein paar Tagen hatte sie mit Frühwehen zu kämpfen gehabt, sie waren in Panik geraten und hatten sie ins Krankenhaus gebracht, auch wenn sie versucht hatte sie zu beruhigen. Im Krankenhaus hatte Ruka ihnen gesagt, dass es sich nur um Frühwehen handle und kein Grund zur Sorge bestand, dennoch schlug sie ihnen vor, dass Temari bis zur Geburt der Drillinge im Krankenhaus blieb, da eine Drillingsgeburt immer mit ein paar Risiken verbunden war. Zuerst hatte sie vehement abgelehnt, doch nachdem Shikamaru, Kankuro und auch Gaara zwei Stunden auf sie eingeredet hatten, hatte sie keine Lust mehr gehabt und einfach zugestimmt. Hier hatte sie wenigstens ihre Ruhe, von der sie bei sich zu Hause eher wenig bekam, weil immer wieder einer der drei Jungs sie nervte, doch mittlerweile bereute sie ihre Entscheidung. Sie würde sich lieber mit ihren Brüdern rumärgern als hier herum zu liegen und nichts zu tun, sie hätte lieber den wilden Trubel als die stätige Langeweile.

 

Leise klopfte es an der Tür. Temari war sich sicher, dass das ihre drei Jungs waren. Wie hieß das Sprichwort so schön: Wenn man an den Teufel dachte, da kam er.

  „Ja“, rief sie und gestattete ihnen damit den Eintritt. Kankuro steckte vorsichtig seinen Kopf zur Tür herein.

  „Bist du noch sauer, Schwesterherz?“, fragte er unsicher. Auch wenn sie sich mehr oder weniger freiwillig dazu entschieden hatte, hatte sie ihre Brüder und Shikamaru zur Schnecke gemacht. Auf Kankuro war sie besonders sauer gewesen, weil er dauernd doofe Sprüche abgelassen hatte. Die drei jungen Männer hatten sich immer wieder gefragt, wie Temari es nur mit drei Kindern im neunten Monat im Bauch geschafft hatte so zu wüten. Daraufhin hatten sich Gaara und Kankuro erst mal zurückgezogen, nur Shikamaru hatte sie im Krankenhaus besuch, aber das, so fand sie, war auch seine Pflicht.

 

Da Temari gerade langweilig war, schenkte sie ihrem Bruder ein Lächeln.

  „Klar, du kannst reinkommen“, sagte sie ihm, damit er hereinkam und sie nicht mehr alleine war. Kankuro nickte und trat ein, ihm folgte Gaara. Zusammen setzten sie sich an ihr Bett und schwiegen. Temari seufzte, das war eigentlich nicht der Sinn der Sache gewesen… Sie hatte ihre Brüder zu sich ins Zimmer bestellt, weil ihr langweilig war und sie sich unterhalten wollte und nicht damit diese sie nun anschwiegen.

  „Ich hoffe, ihr stellt mein Haus nicht auf den Kopf“, sagte sie drohen und warf beiden böse Blicke zu. Temari schwor sich, dass, wenn die beiden ein Chaos hinterlassen hatten, sie sie eigenhändig umbringen würde, ohne Gnade walten zu lassen.

 

Kankuro grinste.

  „Eigentlich gehört das Haus ja Gaara“, lachte er. Temari sah ihn mit einem bösen Blick an, der ihn hätte töten können, wenn Blicke so was könnten, krallte seinen Kragen und zog ihn zu sich heran.

  „Du solltest aufpassen, was du sagst! Mit Schwangeren ist nicht zu spaßen, klar!“, zischte sie ihn, sodass Kankuro hart schluckte. Er hatte noch nie eine so große Angst vor seiner großen Schwester gehabt, aber er hatte es ja schon immer gewusst, Schwangere waren gruselig und Temari war die gruseligste von allen, dem war er sich sicher, doch hatte er auch enormen Respekt vor seiner Schwester und zog sich deshalb lieber zurück.

 

Noch eine Weile sprachen sie miteinander über die verschiedensten Dinge. Sie hatten wirklich Spaß, Temari vergaß dabei völlig, dass sie eigentlich noch sauer auf ihre Brüder und Shikamaru war, immer hin wollte sie noch die kurze Zeit genießen, die sie mit ihren Brüdern verbringen konnte…

 

„Shikamaru wollte übrigens auch noch kommen“, sagte Gaara nach einer Weile. Wie aufs Stichwort klopfte es genau in dem Moment an die Tür. Auf Temaris Gesichtszügen legte sich ein Strahlen. Das hatten Gaara und Kankuro schon öfters bei ihrer Schwester gesehen. Fast immer, wenn sie den Vater ihrer Kinder sah, begann sie zu strahlen. Es machte die beiden Brüder wirklich glücklich, weil es ihnen zeigte, dass ihre Schwester mit dem, was sie hatte, wirklich glücklich war.

  „Komm rein“, rief sie, um ihren Schatz endlich zu sehen. Es dauerte auch nicht lange und Shikamaru stand in der Tür. Er hatte seine Hände in den Hosentaschen vergraben und kam langsam auf Temari zu.

 

„Wie geht es dir?“, fragte Shikamaru Temari, als er neben ihr stand.

  „Ich bin Schwanger und du hast mich zusammen mit meinen Brüdern in ein Krankenhaus gebracht, wie soll es mir da gehen?!“, brummte sie. Shikamaru überging ihre Aussage einfach und küsste ihre Stirn.

  „Es freut mich zu hören, dass es dir und den Kindern gut geht, Schatz“, erwiderte er sanft. Mittlerweile hatte er gelernt mit Temaris Launen umzugehen. Temari verdrehte jedoch nur ihre Augen, zog Shikamaru zu sich herunter und küsste ihn innig.

  „Bäh! Macht das zu Hause!“, meckerte Kankuro. Temari warf ihm einen bösen Blick zu und boxte ihm gegen die Schulter.

  „Such du dir einfach eine Freundin, apropos Freundin, Gaara, wie sieht es mit dir und Matsuri aus?“, fragte sie und wand sich an ihren jüngeren Bruder.

  „Die bekommen es genauso wenig auf die Reihe wie du und Shikamaru“, sagte Kankuro, bevor Gaara etwas sagen konnte, dieser warf ihm einen bösen Blick zu, während Temari seufzte.

  „Also alles wie immer…“, seufzte sie.

  „Könntet ihr bitte nicht so über mein Liebesleben reden, das geht nur mich etwas an“, brummte Gaara. Temari schenkte ihm nur ein Lächeln.

 

Shikamaru legte sich zu seiner Temari und kuschelte sich an sie. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Temari plötzlich erschrak. Schon alleine an ihrem Gesicht konnte Shikamaru erkennen, dass nun nichts Gutes kam. Temari lächelte ihre drei Jungs unsicher an.

  „Verfallt jetzt bitte nicht wieder in Panik, aber ich glaube meine Fruchtblase ist geplatzt“, sagte sie vorsichtig. Immerhin brauchte sie die drei gleich noch. Shikamaru, Gaara und Kankuro sahen sie jedoch nur ungläubig an.

 

Eine ganze Weile standen sie so da, doch verlor Temari so langsam die Geduld, die Wehen setzten ein.

  „Kann sich wenigstens einer von euch aus seiner Starre lösen und Ruka holen. Das letzte Mal hattet ihr es doch auch so eilig“, keifte sie. Kankuro war der erste, der sich aus seiner Starre löste.

  „I-ich hol sie“, sagte er noch, während er das Weite suchte. Wenn er ehrlich war, war es ihm doch etwas zu gruselig seine Schwester so zu sehen, da machte er sich lieber auf die Suche nach Temaris Ärztin und hoffte, dass er bei der Geburt nicht dabei sein musste.

 

Währenddessen zerquetschte Temari Gaaras und Shikamarus Hände, wobei die beiden ihr immer wieder beruhigende Worte zu flüsterten. Sie hatte schon vorher gewusst, dass eine Geburt schmerzhaft war und auch Sakura hatte sie nach ihrer eigenen Geburt noch mal gewarnt, doch damit hatte sie nicht gerechnet und wenn sie daran dachte, dass das nur der Anfang war und es noch viel schlimmer kommen würde, verfluchte sie Shikamaru jetzt schon dafür, dass er sie geschwängert hatte.

 

  „Shikamaru, wenn du mich noch einmal schwängerst, drehe ich dir den Hals um, das verspreche ich dir“, knurrte sie. Shikamaru schluckte, er glaubte ihr jedes einzelne Wort. Von der Tür war jedoch ein raues Lachen zu hören.

  „Mach dir nichts draus, mein Junge. Alle Frauen, die in den Wehen liegen, sagen so etwas“, versuchte sie ihn zu beruhigen.

  „Da bin ich mir bei Temari nicht so sicher“, murmelte Kankuro und blieb neben der Tür stehen. Momentan war ihm Temari nicht wirklich geheuer.

  „Komm her und du darfst als erst spüren, wie es ist von einer Frau umgebracht zu werden, die gerade in den Wehen liegt oder du hältst einfach deine Klappe!“, keifte sie ihn an.

 

„Temari, ich bitte dich dennoch dich ein wenig zu beruhigen. Ich werde jetzt gucken wie die Kinder liegen. Wenn eins in der falschen Position liegt, müssen wir einen Kaiserschnitt machen“, erzählte sie Temari, diese nickte. Während Ruka mit dem Ultraschallgerät Temaris Bauch durchläutete, zerquetschte diese weiter Gaaras und Shikamarus Hände. Als Ruka fertig war, sah sie Temari und Shikamaru mitfühlend an.

  „Tut mir leid ihr beiden, aber wir müssen sie mit dem Kaiserschnitt rausholen. Das heißt, wir werden dich betäuben und dann in den OP bringen. Shikamaru, du musst mit dem Kazekage und Kankuro draußen warten, bis wir fertig sind“, erklärte sie ihnen.

 

Shikamaru warf Temari einen besorgten Blick zu, es gefiel ihm nicht, dass er sie alleine lassen musste. Während Temari jedoch für die OP fertig gemacht wurde, versuchte sie ihn und ihre Brüder zu beruhigen. Sie konnte es nicht fassen, dass sie die drei beruhigen musste und es nicht andersherum war, schließlich musste sie hier unters Messer. Doch konnte sie sich lange keine Gedanken mehr darum machen, da sie bereits betäubt wurde… Als Temari schlief, wurde sie in den OP geschoben. Shikamaru, Gaara und Kankuro mussten draußen warten. Zusammen setzten sie sich auf die unbequemen Plastikstühle und warteten ungeduldig darauf, dass endlich jemand kam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  YuiLuu
2013-10-28T04:55:17+00:00 28.10.2013 05:55
Uh die drei Kickmeister kommen herbei :D
Uh sogar ich bin aufgeregt :D Weiß schon gar nicht mehr, was ich sonst noch schreiben soll... *überlegt*
wie war dein wochenende so :D
Antwort von:  Little-Cherry
28.10.2013 15:48
ja sie kommen :D

langweilig und deins?
Von:  fahnm
2013-10-20T00:06:13+00:00 20.10.2013 02:06
Klasse Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste
Antwort von:  Little-Cherry
20.10.2013 10:51
schön, dass es dir gefallen hat.

Danke für dein Kommi.

LG Cherry


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