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Perfection


Erstellt:
Letzte Änderung: 24.01.2013
abgeschlossen
Deutsch
1883 Wörter, 1 Kapitel
Ein WB-Beitrag. Sehr kurz und bündig, ich bin nicht ganz so geübt in One-Shots, die die mich kennen, bestätigen das.
Aber zum Inhalt kann ich nicht viel sage, ohne alles vorweg zu nehmen.
Es geht eigentlich um einen Ich-Erzähler und dessen Gedanken und um das Dalí Zitat: Habe keine Angst vor der Perfektion, denn du wirst sie nie erreichen (Have no fear of perfection, you will never reach it.)
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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Perfection E: 24.01.2013
U: 24.01.2013
Kommentare (2)
1883 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  TommyGunArts
2013-04-18T10:37:31+00:00 18.04.2013 12:37
Hallöle :D
Nun bin ich auch bei deinem Beitrag angelangt. Das von dir gewählte Zitat ist eines meiner Lieblinge, deswegen freue ich mich ganz besonders auf deine Geschichte.

Es muss nicht alles real sein, man selbst muss nicht immer real sein.
-> Ein schöner Satz. Ich finde, dass er nicht nur den Surrealismus, sondern Kunst im Ganzen sehr gut beschreibt.

ein psychisch gestörter Bekloppter
-> xDD wie genial ist das denn? Ja, so kann ich mir durchaus die Worte eines Jungen vorstellen. Toll gemacht, sehr glaubhafte Darstellung!

aber nachdem ich meinen ersten Freund und somit mein öffentliches Coming-Out hatte, ist es noch schlimmer geworden.
-> Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Da wird zwar immer von Gleichberechtigung geredet und angeblich sind ja alle so tolerant, aber die Wahrheit, besonders in der Schulzeit, sieht leider noch immer anders aus...

Kalt-Warm und die Komplementären…
-> Nur so als Frage nebenbei: Malst du selbst? Scheinst dich damit auszukennen ;)

Überall scheinen diese blauen und roten Spritzer zu sein und noch viel schlimmer ist, dass sie gar nicht mehr zu verschwinden scheinen…
-> :D Egal mit was man malt, man ist immer vollgeschmiert. Und es scheint nie weggehen zu wollen. Wieder eine schön nachvollziehbare Darstellung.

Da bin ich lieber halbblind, als dämlich auszusehen…
-> Meine Schwester würde jetzt sagen: "Besser Arsch im Gesicht, als Arschgesicht". Aber ich finde deine Aussage auch sehr treffend. Wie viele Menschen es noch immer gibt, die lieber die Brille weglassen, auch wenn sie nichts sehen, nur weil sie das Gefühl haben, damit blöde auszusehen. An dieser Stelle lass mich festhalten: Du schreibst wirklich sehr realitätsnah. Ich kann mir nicht nur alles gut vorstellen, sondern es nachvollziehen, weil es so alltäglich ist. Super!

Blond war er gewesen und hatte Augen in der Farbe des tiefsten Meeres dieser Welt.
-> Au ha, so ein richtiges "schickie-mickie-Törtchen"! Da würde ich mich auch fragen, was abgeht...

Also hatte ich mich auch fertig gemacht und bin auch weggegangen.
-> Zeitfehler. Es muss "war weggegangen" heißen

stand er dann neben mit
-> "mir"

Und dennoch habe ich immer versucht, mehr zu sein
-> ...mehr, als er sein kann. Bzw. versucht er ja sich selbst zu perfektionieren, was uns dem Zitat ein Stückchen näher bringt.

„Hab keine Angst vor der Perfektion, du wirst sie niemals erreichen“
-> Und - Babääääm - da ist es auch schon! Gut eingebaut und schön in den Gesamtzusammenhang geflochten. allerdings hätte ich den Redebegleitsatz mit einem Punkt abgetrennt, da es eigentlich kein richtiger Redebegleitsatz ist^^ Sonst super.

ab da
-> Das verwendest du drei mal in aufeinanderfolgenden Sätzen. Schöner wären variierende Worte dafür wie z.B. "Von hier an"

meine Haare noch einig zu richten
-> "eingermaßen" würde eher passen als nur "einig" ;)

Und das, obwohl er eigentlich alles andere als perfekt ist.
-> Bislang habe ich noch keine Anzeichen seiner Nicht-Perfektion gesehen. Deshalb ist dieser Teil jetzt etwas verwirrend...

„Du hast wieder mit Farbe gematscht“
-> Das kann nur jemand sagen, der nicht selbst malt xD Schön, dass du so kleine Informationen zu Eigenschaften einbringst. Daraus lässt sich nämlich schließen, dass Aaron nicht wirklich kunstbegeistert ist, das Hobby seines Freundes aber mit Freude akzeptiert. Gefällt mir!

Eigentlich gibt er viel zu wenig von dem Preis, was in seinem Kopf vor sich geht – anders als ich. Ich äußere mich gleich sofort, wenn mir was in den Kopf schießt.
-> Aha, hier wird Aarons Nicht-Perfektion deutlich. Aber auch zeigst du hier den sich ergänzenden Unterschied zwischen den beiden auf, der in einer Partnerschaft ungemein wichtig ist. Hach, bei dieser Geschichte fängt man beinah an, an die wahre Liebe zu glauben :D

Aber noch dankbarer bin ich ihm für diesen einen Satz, der mich Aaron endlich so nahe gebracht hat. So unendlich dankbar…
-> Ein wundervolles Ende. Allerdings würde ein abschließender Punkt schöner aussehen, als diese Pünktchen. Vielleicht ist das auch Absicht, aber auf mich macht es so sonst den Eindruck von Nicht-Abgeschlossenheit. Als würde da noch was kommen.

Insgesamt ist die Geschichte wirklich schön geworden. Sehr romantisch, aber nicht kitschig. Aaron wirkt auf mich sehr männlich, was mir gefällt, da du nicht das Klischee des "typisch-Schwulen" verwendet hast. Du hast ohnehin sehr realitätsah geschrieben, sodass ich immer alles irgendwie aus dem alltäglichen Leben kannte und einordnen konnte. Das macht die Geschichte "bodenständig", soll heißen, sie ist nicht abgehoben, sondern ein Auszug des alltäglichen Wahnsinns (um mich mal ganz blöde auszudrücken).
Dein Schreibstil ist schön, teilweise aber noch etwas holprig. Du solltest auf jeden Fall an der Wortvielfalt arbeiten.
Das Zitat ist schön eingewoben und nicht nur wörtlich, sondern auch sinngemäß klar erkennbar. Folglich: Gut gemacht!
Vielen Dank für deinen Beitrag. Hat mir gut gefallen :)
lg
E. Ternity
Antwort von:  Elena_Jenkins
18.04.2013 12:51
Bähm, da hat mich der Kommentar echt verdammt weggebäscht...
Meine Güte ... danke ;)

Ja, ich kenne mich mit der Malerei aus - habe Kunst-LK für's Abi gehabt, daher kann man ein wenig strebern und deswegen hat mich das Zitat auch einfach angesprochen. Ich mag Dalí ;)

Ansonsten, einfach nur Danke ;)
Die Story habe ich in einer Stunde runtergeschrieben und hatte sie nicht beim Beta, deswegen vielleicht ein paar Fehler, aber danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast, werde sie verbessern gehen *loslauf*

Ich mag dieses Typisch-klischee-schwule nicht. Deswegen sind die meisten meiner Storys auch eher ... weniger fluffig ^^* Ich versuche mein Bestes, um wirklich realitätsnah zu bleiben, weil ich diese fluffigen Geschichten, bei denen man bei dem ganzen Zucker allein bei den ersten paar Sätzen schon Karies bekommt xD

Aber ich bedanke mich noch einmal dafür, dass du dir auch die Arbeit gemacht hast und so einen Kommentar geschrieben hast. Hat mich wirklich gefreut und auch, dass es dir wohl gefallen hat.

vlG
Antwort von:  TommyGunArts
18.04.2013 13:02
:D Freut mich, wenn ich auch ein bisschen helfen konnte.
Wow, cool, Künsterlerabi also? Dann musstest du ja zwangsweise Mathe mit reinnehmen... O.o Bei uns gabs nichtmal nen Kunst-LK xD
Eine Stunde hast du dafür nur gebraucht? Ganz ehrlich, es liest sich, als hättest du deutlich länger gebraucht!
Ich bin froh, mal was zu lesen, von dem man (um deine treffenden Worte zu verwenden) nicht direkt Karies bekommt. :D
Im übrigen danke für die schnelle bzw. überhaupt für eine Antwort. Manchmal schreibe ich mich fast zu Tode (um mal zu übertreiben) und es kommt nix zurück O.o Danke also *__*