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Primary Predestination

Das Schicksal eines Mädchens
von

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Kapitel 1 - Schulprobleme

Hi!

Danke für die Kommentare. Es freut mich, dass es euch gefallen hat.

Hier ist das nächste Kapitel.(Entschuldigt mögliche gramatische Fehler.)

Eure Jacquelin
 

Kapitel 1 - Schulprobleme
 

"Bunny Tsukino?" las der alte Lehrer die Präsenzliste, "sie fehlt also...Das wird für sie schlimme Folgen haben." Der alte Mann verdüsterte sein Gesicht und las weiter. Er hasste es, wenn jemand zu spät zu seinem Unterricht kam. Und Bunny war keine Ausnahme. Sie war schon für ihr "Zuspätkommen" schon fast berühmt. Mit fast 19 immer noch verschlafen und sich dazu noch wie ein unreifes Kind zu benehmen ist unübersehbar. "Sie könnte endlich erwachsen," dachte er. Als er gerade mit dem Unterricht anfangen wollte, hörte man einen riesen Krach. Erschrocken drehte er sich zu der Tür, wo er den Krachverursacher vermutete. Sein Blick verdunkelte sich noch mehr als er unter einem Eimer Bunnys Gesicht erkannte. "Entschuldigen sie, Herr Profesor, ich habe verschalfen... Und auf dem Flur bin ich über ein Paar Eimer gestolpert..." versuchte sie die peinliche Situation mit etwas Unschuld zu verbessern.

Langsam ging sie zu ihrem Platz und wollte sich gerade setzen, als sie die strenge Stimme von ihrem Lehrer hörte: "Nein, Fräulein Tsukino. Heute wird ihr Platz hier vor der Tafel sein. Ich werde sie aus der europäischen Literatur prüfen. Mal sehen was sie so vor ihrem Abitur wissen." Wie zu ihrer eingener Hinrichtung ging sie zu der Tafel und sendete noch einige Hilfeblicke zu der Klasse. Alle ihre Freudinnen fehlten. Also konnte sie keine Hilfe erwarten.

"Also, Fräulein Tsukino. Sagen sie mir zum Beispiel, was Shakespeare geschrieben hat?" so lautete die erste Frage. Nach einem langen Schweigen sah er sie an und versuchte ihr etwas zu helfen: "Fehlt Ihnen kein berühmtes Theaterstück ein? Sie kennen sicherlich die Geschichte von den zwei Verliebten, die sich heimlich traffen und danach zusammen starben..." "Endymion und Serenity!" sagte sie schnell und laut. Die ganze Klasse explodierte im Lachen und der alte Lehrer hatte schon Probleme sie wieder zu beruhigen. "Ruhe! Tsukino, sie wissen gar nichts! Raus!" schrie er und schickte sie Richtung Flur.

Nach dem Unterricht versuchte sie Ami ausfindig zu machen. Makoto und Minako waren heute gar nicht in der Schule und so hoffte sie von Ami etwas Beistand zu bekommen. Ami war seit anderthalb Jahre in einer speziellen Klasse für Hochbegabte, trotzdem traffen sie sich immer in der Pause auf dem Schulhof. Auch heute vermutete Bunny ihre Freudin hier zu treffen. "Glückgehabt," freute sie sich als sie Ami unter der alten Linde sitzen sah. Sie aß gerade ihr Pausenbrot - Reis mit Gemüse - und las ein Physikbuch. "Hallo Ami!" rief Bunny fröhlich und ran zu ihr. Als sie gerade zwei Meter von ihr war, übersah sie eine Lindewurzel und fiel quer über Ami. Die über diesen "Besuch" nicht gerade erfreut war.

Bunny erhobte sich langsam und trat etwas von der schmutzigen Ami zurück. Die blieb einen Augenblick in ihrer Position, denn ihr Gesicht endete in dem Reis und das Physikbuch einige Meter weiter. Dann erhobte sie sich und ihr Blick verriet inneren Kampf. Völlig ruhig wischte sie sich den Reis ab. Nahm ihr Buch. Dabei sagte sie kein einziges Wort. Dann stand sie auf und sah Bunny mit einem zornigen Blick. "Entschuldige, Ami. Das wollte ich nicht, wirklich nicht," sagte Bunny und versuchte etwas unschuldig zu lächeln. "Diesmal hast du es aber wirklich übertrieben, Bunny. Nicht genug, dass du überall unseres Geheimnis über Serenity und Endymion ausplauderst, du machst dich auch noch an der ganzen Schule lächerlich. Dazu vernichte ich mein gutes Ruf, dass ich mit so einer Versagerin überhaupt treffe," schrie sie. "Aber, Ami, ich habe nicht..." "Sei ruhig, ich will keine Ausreden von dir hören," sagte sie hart und verließ dann den Schulhof.

Bunny blieb noch eine Weile so stehen. Sie konnte es nicht glauben. Das sollte ihre ruhige, freundliche und verständnisvolle Freundin sein? "Ami, was ist passiert?" flüsterte sie.



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