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Primary Predestination

Das Schicksal eines Mädchens
von

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Kapitel 12 - Der Beginn und das Ende eines Kampfes III.

Hallo!

Danke für euere sehr netten Kommentare. Es freut mich, dass diese Geschichte jemandem gefällt. ;o)

Also hier ist das Ende des entscheidenden Kampfes... (Meine Empfehlung: Dieser Teil ist sehr traurig so wie der Epilog, also bereitet euere Taschentücher vor. => es soll schließlich auch Drama sein)

Euere Jacquelin


 

Kapitel 12 - Der Beginn und das Ende eines Kampfes III.
 

Gianfar konnte den Aufprall nicht mehr verhindern. Bunny stieß mit voller Wucht in ihn. Sie sah darin die einzige Chance seine Attacke zu stoppen. Dabei verfehlte sie seine verletzte Schulter nicht. Er schrie auf. Der Schmerz war unerträglich für ihn. Bunny sah darin seine Schwachstelle. Beide flogen durch die Luft und prallten hart auf dem Boden auf. Beide waren für einen Moment bewusstlos, jedoch erwachte Gianfar früher.

Bunny verletzte sich ihren rechten Arm und hatte so Probleme beim Aufstehen. Bevor sie jedoch aufstehen konnte, packte Gianfar ihr Hals. So hatte er sie fest im Griff. Bunny bekam keine Luft und versuchte sich zu befreien. Ohne Erfolg. Seine Hand war wie aus Stahl. Dann hob er sie zu sich. Er war größer und stärker als sie. Bunny war gegen ihn wehrlos. Langsam öffnete sie ihre Augen. Ihr Blick begegnete seinen. Sie erschrak. So kalt und voller Hass. Solche Augen sah sie noch nie. Nicht einmal beim Chaos. "Du kannst mich also sehen..." bemerkte er bei ihrer Reaktion und schaute sie an, "du bist keine Sailorkriegerin. Ich spüre auch keine speziellen Kräfte bei dir. Wie kann das also sein?"

Seine Überlegungen wurden jedoch von den Sailorkriegerinnen gestört. Die formierten sich neu und sahen ihn direkt an. Er verstand es nicht. "Sie können mich doch nicht sehen, oder?" überlegte er schnell, "oder sie sehen diese kleine Göre und können mich so lokalisieren." "Du denkst zu viel nach, Gianfar, und das ist nicht gut für dich," lächelte Venus, die wieder beim Bewusstsein war, "wir können dich nämlich sehen. Weißt du..." Gianfar erschrak. Sein Vorteil war verloren. Er sah auf sein Medaillon. Der innere Kristall war zerbrochen.

Bunny sah es besser an. Es war groß wie ein Tennisball. In der Mitte war ein feuerroter Kristall. Um ihm goldene Verzierungen, die an drei Halbmonde erinnerten. Sie kannte es. Nur wusste sie nicht woher. Für Erinnerungen hatte sie aber keine Zeit. Sie wollte Gianfars Unaufmerksamtkeit ausnutzen. Mit dem linken Arm versuchte sie sich zu befreien. Ihre Bemühung wurde jedoch von Gianfar wahrgenommen. Er sah sie hasserfüllt an: "Es ist deine Schuld, dass sie mich sehen können! Dafür wirst du büssen!" Danach fühlte sie, wie er sie mit voller Kraft von sich wegwarf. Sie konnte sich nicht wehren. Sie war zu erschöpft, denn ohne Luft wurde sie langsam ohnmächtig. Sie spürte den Wind, der durch ihre Haare lief. Dann kam ein harter Aufschlag. Ein dumpfer Schmerz in der Wirbelsäule. Ihr Körper wurde wie gelähmt und rutschte langsam zum Boden ab. Sie konnte sich nicht bewegen. Ihr Blick fiel auf das Gelände über sie. Eine einzige Träne lief ihre Wange runter. "Wieso..." flüsterte sie, "wieso können wir nicht im Frieden leben."

Ihre Freundinnen griffen Gianfar an, in der Mühe weitere Anschläge auf Bunny zu stoppen. Nur diesmal war Gianfar achtsamer. Er nutzte seinen Feuerdrachen und eine starke Energiewelle warf sie von ihn weg. Er sah sie nur kurz an und widmete sich wieder seiner Rache. Bunny sah sein belustigtes Gesicht über sich. "Schon erschöpft?" sagte er spöttisch und nahm sie wieder zu sich. Wieder warf er sie von sich. Nur diesmal kannte Bunny ihr Schicksal. Ein harter Aufprall auf dem Boden und Blutgeschmack im Mund bestätigten ihre Vermutung. Eine Kälte durchfuhr ihren Körper. Das Ende war nah.

Ihre Freundinnen riefen ihren Namen und liefen zu ihr. Gianfar verlor das Interesse an ihr und verzog sich. Bunny sah seine feuerrote Aura, die mit dem Drachen verschwand. Danach nahm sie nur erschrockene Gesichter ihrer Freundinnen wahr, die sich über sie beugten. Mars legte ihren Kopf in ihren Schoß und versuchte sie zu beruhigen. Vielmehr versuchte sie sich selbst zu beruhigen, den Bunny spürte keinen Schmerz - nur Trauer. Merkur checkte ihren körperlichen Zustand mit ihrem Minicomputer. Nach einer Weile kannte sie das Ergebnis: "Rei, du darfst mit ihr nicht bewegen. Sie hat innere Blutung und..." dann starb ihre Stimme ab. "Und was noch, Ami?" fragten die anderen besorgt. " Bei dem Aufprall auf das Gelände brach sie sich die Wirbelsäule. Auch wenn sie es überlebt, wird sie nie wieder gehen können. Es tut mir leid, Bunny," sagte sie mit zerbrochener Stimme. "Hotaru, du könntest sie doch heilen, oder?" ertönte Makotos hoffnugsvolle Stimme. Die Angesprochene schüttelte nur den Kopf: "Bei solchen Verletzungen geht das nicht. Ich kann nur kleinere Körperschaden behandeln." "Und du, Setzuna? Könntest du die Zeit zurückdrehen?" hoffte nun Minako. "Es tut mir leid. Ich kann die Zeit nur aufhalten und schon das wird sehr streng bestraft," antwortete sie traurig. "Etwas muss es doch geben, oder?!" schrie Rei. "Nein, lasst es," sagte plötzlich Bunny, "es war mein Schicksal und ihr könnt es nicht ändern. Ich habe mich so entschieden..." Die Mädchen setzten sich zu ihr und sahen sie traurig an. Bunny sah das Gesicht ihrer Zwillingsschwester. "Miriam - meine Schwester," sagte sie liebevoll, "es war nicht deine Schuld. Ich wusste es noch bevor ich dich wiederfand." "Bitte verzeih mir meinen Neid und Hass gegen dich." "Nein, ich habe dir nichts zu verzeihen. Wir hatten bloß einen schlechten Anfang. Nichts weiter..." "Oh, Bunny!" weinte Miriam und umarmte sie.

Die Bilder vor Bunnys Augen begannen zu verschwimmen. "Ich habe nicht viel Zeit..." flüsterte sie mit letzter Kraft, " sie werden wieder kommen. Ich bitte euch, beschützt diesen Planeten. Ich kann das nicht mehr tun..." "Ja, das versprechen wir - mit unserer Liebe, Kraft und Hoffnung!" sagten sie im Chor und ihre Planetarsymbole glühten auf. "Danke," sagte Bunny erschöpft, dann schloß sie ihre Augen. Für immer... "Neeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnn!!!!!!!" schrieen die Mädchen. Der Schmerz war zu groß. Ihre treuste Gefährtin ließ sie allein...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-08-29T21:57:18+00:00 29.08.2004 23:57
Wirklich sehr dramatisch beschrieben. Du läßt Bunny da wirklich durch die Hölle gehen. Aber das sie ihren freundinnen auch noch vergibt finde ich schon seltsam. ich könnte sowas wohl nicht.
Von: abgemeldet
2003-11-16T19:02:42+00:00 16.11.2003 20:02
Sowas erst die arme Bunyn verstossen und dan um sie heulen *tz*Aber der FF ist Gut ^^
Von:  mitsuki11
2003-07-17T17:34:16+00:00 17.07.2003 19:34
Sehr Sehr Traurig! Aber ist das wirklich Bunnys Ende?


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