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Leben mit Akatsuki

von

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Hidan´s Konkurrent

Es war ein Poltern zu hören, der die anderen aus dem Schlaf riss, denn Hidan wäre fast bei seinem Ritual eingeschlafen und das Opfer hatte sich noch gerettet und war abgehauen. Hidan fluchte und schlug mal wieder alles kurz und klein. Dann kam er in Yukis Zimmer, um sie wach zu machen, doch sie warf ihm ein Kunai entgegen, schubste ihn raus und knallte die Tür zu. Sie ging wieder rasch ins Bett und versuchte einzuschlafen, doch es gelang ihr jetzt nicht mehr und deswegen setzte sie sich hin und dachte nach: „Dieser Mistkerl! Der lernt es offensichtlich nie. Wegen dem kann ich nicht mehr schlafen.“ Sie war jetzt nun schon 2 Wochen bei Akatsuki und es war wie fast jeden Morgen, sie wurde von Hidan wach gemacht, vorausgesetzt er war nicht auf Mission, worüber Yuki immer sehr glücklich war. Wurde von Konan zum Shoppen entführt. Pain machte ihr immer Vorwürfe sie würde zu wenig trainieren, doch sie trainierte schon genug bis abends oder manchmal sogar die ganze Nacht. Ein Klopfen an der Tür ließ sie zusammenfahren und die Tür wurde geöffnet und Itachi stand vor ihr. Er begrüßte sie und sagte: „Guten Morgen, jetzt da du ja wach bist kann ich dir ja sagen, dass Pain dich sehen will.“ Mit diesen wenigen Worten ging er wortlos aus Ihrem Zimmer und ging weg. Itachi war immer sehr ruhig gewesen, doch in letzter Zeit hat er sich noch mehr zurückgezogen, da er Reue für seine Aktion an Yuki zeigt. Yuki war es im Moment völlig egal, was die anderen dachten und machten, stand auf und ging auf den Flur hinaus, um zu Pains Büro zu gelangen. Sie klopfte an seine Tür und trat hinein. „Gut, dass du da bist.“, meinte Pain, der schon bereits mit Sasori und Kakuzu geredet hatte. „Ihr vier werdet ein neues Mitglied rekrutieren.“, erklärte er weiter. „Ähm wir sind hier nur zu Dritt, Pain.“, bemerkte Yuki, als plötzlich die Tür aufging und Hidan reinkam. „Dann zähl nochmal richtig nach, Yuki.“, meinte Pain schnippisch. Yuki grummelte vor sich hin und hörte weiter zu, wo wir das neue Mitglied finden sollten. Als sie endlich von den Qualen befreit wurden gingen sie in verschiedene Richtungen, um sich auf die Mission vorzubereiten. Sasori ging wieder in seine Werkstatt, Kakuzu ging zurück in sein Zimmer, um sein Geld nachzuzählen, Hidan ging nach draußen und Yuki ging ins Badezimmer, wo sie sich zur Dusche vortastete und sich duschte, dabei dachte sie nach: „Wieso ausgerechnet Hidan? Naja die anderen beiden sind ja noch ertragbar. Dieser blöde Pain.“ Plötzlich klopfte es an der Badezimmertür und sie hörte die Stimme von Itachi, der gerade reinkam. Er schien keinerlei interessiert zu sein, dass noch eine Frau im Badezimmer ist und ging gemütlich ans Waschbecken und putzte sich die Zähne. Yuki schaltete das Wasser ab, machte die Duschtür auf, schnappte sich ein Handtuch und sprang aus der Dusche, während sie sich das Handtuch umband. Sie ging verdammt nah an Itachi vorbei, der sich doch leicht erschreckte und dann lächelte und Yuki hinterherschaute, als sie das Bad verließ, um in ihr Zimmer zu gehen. Dort angekommen ging sie zu Ihrem Schrank und suchte sich Ihre neuen Sachen, die sie zusammen mit Konan gekauft hatte und fand sie in der Tüte, wo sie immer Ihre neu erworbenen Sachen verstaute, um nicht immer die gleichen Klamotten nehmen zu müssen. Sie legte die Sachen auf ihr Bett und drehte sich mit dem Rücken zur Tür, legte das Handtuch ab und es fiel zu Boden, nahm das Höschen und zog es sich an, genauso wie den BH. Noch bevor sie sich weiter anziehen konnte kam der Jashin-Freak ohne zu klopfen reingeplatzt und bestaunte die Schönheit, die in Unterwäsche vor ihm stand. Doch bevor er auch nur einen Ton herausbrachte, knallte Yuki ihn in die Fresse und er flog gegen die andere Zimmertür und Yuki knallte die Tür zu und zog sich jetzt so schnell wie möglich an. Danach ging sie raus und ging Richtung Küche, dort begegnete sie Deidara, der sich Essen machte und Yuki fragte ihn, ob er für sie auch was machen könnte und er nickte, machte sich sofort ans Werk. Yuki setzte sich an den Tisch und legte ihren Kopf auf Ihre Arme und seufzte laut auf. „Was ist denn los, Yuki?“, fragte Deidara. „Ach ich soll mit Hidan, Kakuzu und Sasori auf Mission gehen. Kakuzu und Sasori kann ich ja noch ertragen, aber Hidan ist einfach zu viel.“, meinte Yuki bedröppelt. Deidara kam mit einem Teller zu ihr hin, stellte ihn vor Yuki ab und setzte sich zu ihr. „Dann ess mal und es wird ganz sicher nicht so schlimm werden.“, munterte er Yuki auf. Sie schaute ihn an und tastete nach dem Besteck, doch fand keins. „Entschuldige.“, sagte Deidara, während er ihr das Besteck in die Hand drückte. Yuki fing an zu essen. „ich vergesse das immer, dass du blind bist.“, meinte Deidara entschuldigend. „Ist schon gut, musst dich nicht entschuldigen, kannst ja nichts dafür.“, entgegnete ihm die kauende Yuki. Einige Zeit verstrich und so langsam kamen auch die anderen, um zu frühstücken. Doch Yuki hatte Glück nicht bei diesem Chaos teilhaben zu müssen, denn als sie gegessen hatte, stand sie auf und ging nach draußen, um sich auf die Mission vorzubereiten.
 

Draußen war es sehr friedlich und die Sonne schien, was Yuki richtig genoss, denn wann hatte sie bis jetzt mal erlebt, dass die Sonne scheint, wenn Pain es die ganze Zeit regnen ließ. Nicht nur die Sonne schien, sondern es war auch kalt und sie fröstelte, denn sie war es nicht gewohnt, dass es so kalt war. Deswegen machte sie sich daran, sich zu bewegen, indem sie erst einmal weit genug vom Quartier weg war, um das Quartier nicht zu zerstören. Sie ging zu Ihrem Lieblingsplatz, der an einem großen See grenzte und setzte sich an den Ufer. Hierhin kam sie immer, wenn sie was bedrückt und einfach alleine gelassen werden wollte. Doch heute wollte sie nichts anderes, als ihre Frust loszulassen, stand auf und ging auf den See, denn dort waren Ihre Jutsus wirkungsvoller, als auf dem Land. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich, machte Fingerzeichen und legte ihre Hände auf das Wasser. Es erschien eine sehr dunkle Wolke, die sich vor die Sonne schob und es fing an zu regnen. Nach und nach entstand ein Sturm, der einem Orkan glich und Yuki lenkte ihn mit ihren Händen, jedoch bewegte sich der Sturm recht langsam, da der Orkan so stark war. Er würde alles in seiner Nähe zerstören und Yuki könnte ihn lenken. Yuki ließ den Orkan langsam verschwinden und versuchte sich an ihre Technik, die sie neu gelernt hatte. Dafür sprang sie in die Luft, machte Fingerzeichen und kreuzte ihre Arme und riss sie dann so schnell auseinander, das Chakra in Form von einer Sichel auf die umstehenden Bäume prallte und mehrere Bäume durchtrennte. Sie landete auf einen Ast und holte tief Luft, um sich auf die nächste Attacke vorzubereiten. Sie merkte plötzlich jemanden, drehte sich um und warf ein Kunai in die Richtung, wo das Chakra herkam, doch keine Reaktion, Stattdessen stand die Person plötzlich unmittelbar hinter ihr. „Erschreck mich doch nicht so.“, raunte sie Itachi an. Er lächelte leicht und antwortete: „Es macht aber spaß, vor allem dir beim Trainieren zuzuschauen.“ „Wenn es weiter nichts ist.“, sagte Yuki, während sie vom Baum sprang und sanft auf den Boden aufkam. „Kannst ruhig weiterzuschauen, aber auch nur, wenn du mir nicht dazwischen kommst.“, entgegnete sie Itachi. Sie zog ihr Schwert hervor, schloss die Augen und es sammelte sich Chakra um ihr Schwert und rannte zu einem Stein, der mühelos von dem Schwert zerteilt wurde, wie Butter. Als nächstes lief sie rasend schnell über den See und hinterließ eine Reihe toter Fische und kam am anderen Ende zum Stehen. Itachi, der sie die ganze Zeit beobachtete, fragte dann plötzlich: „Sag, seit wann bist du so stark geworden?“ Yuki, die schon ein wenig außer Atem zu ihm kam antwortete: „Seitdem Pain meinte, dass ich nie trainiere oder nicht genug. Dabei trainiere ich Tag und Nacht. Das scheint ihm aber egal zu sein.“ „Er ist nun einmal so, lass dich nicht von ihm runter machen.“, munterte Itachi sie auf. Yuki setzte sich wieder ans Ufer und zog ihre Beine an, um sich darauf zu stützen und eine leichte Brise wehte durch ihre Haare. Itachi setzte sich zu ihr. „Ich werde mich sicherlich gar nicht daran gewöhnen, dass es hier so kalt ist. Dann frage ich mich wie Sasori das aushält.“, bemerkte Yuki ganz beiläufig. „Weiß du, Sasori ist eine Puppe, die merkt weder Kälte noch Wärme.“, meinte Itachi grinsend. Yuki musste auch herzhaft lachen. Den Rest der Zeit verbrachten sie damit, sich über die anderen lustig zu machen, bis sie plötzlich von jemanden gerufen wurden. Kisame stand hinter den beiden und Itachi drehte sich zu ihm um. „Pain lässt fragen, wo ihr steckt. Naja oder viel mehr Yuki, denn die anderen wollen langsam aufbrechen.“ „Was schon wieder so spät.“, sagte Yuki überraschend und sprang sofort auf. Sie lief voraus und ließ Itachi und Kisame hinter sich. „Was hat sie es eilig.“, meinte Kisame. „Wer weiß.“, antwortete Itachi, der mal wieder mehr wusste als Kisame und folgte Yukis Spur. Als Yuki ankam, warteten die anderen bereits und sie wurde zugleich angemeckert, warum man nach ihr Suchen ließ. Sie ignorierte es und verschwand kurz in ihr Zimmer und schnappte sich ihre Tasche, die sie auch schon anzog und kam wieder zu den anderen. „Bringt die Person lebend hierhin.“, sagte Pain noch einmal und sah Hidan dabei sehr scharf an. „Jaja, hab ja schon verstanden.“, entgegnete er frech. Mit diesen Worten verabschiedeten sie sich und machten sich auf den Weg.
 

„Wo müssen wir überhaupt hin?“, fragte Yuki, während sie die anderen folgt. „In mein Heimatdorf Yugakure.“, meinte Hidan. „Da finden wir das Mitglied?“, bohrte Yuki weiter nach. „Ja, verdammt!“, sagte Hidan lautstark. Yuki zuckte leicht zusammen, lief dann aber weiter. „Was hat er denn?? Ich hab doch gar nichts gemacht.“, ging es ihr durch den Kopf. Einige Stunden später bemerkte Yuki einen Luftzug und hielt an. „Wartet mal, hier stimmt was nicht.“, noch bevor sie den Satz richtig aussprechen konnte tummelten sich feindliche Shinobis um sie. Yuki wich mehreren Shuriken aus, zog ihr Schwert und ging auf ihre Angreifer los und brachte sie zu Boden, doch einer stand auf und wendete ein Jutsu an, dass Yuki bewegungsunfähig machte. Hidan hatte wie immer seinen Spaß und metzelte einen nach dem anderen ab, wobei Sasori seine Schwierigkeiten hatte. „Woher kommen die bloß alle?“, fragte er verwundert. Yuki versuchte sich zu befreien, doch es gelang ihr nicht und es kamen mehrere Shinobis auf sie zu, Sasori bemerkte dies und lenkte einige seiner Puppen auf die Shinobis, die allesamt getötet wurden auch derjenige, der das Jutsu an Yuki anwendet. Als sie frei war, wurde sie sauer und wendete Ihr neu erlerntes Jutsu an. Daraufhin lagen die Gegner durchtrennt auf den Boden und der Rest, der noch laufen konnte, rannte so schnell wie sie kamen fort. „Kommt Leute, die sind zu stark für uns, suchen wir jemand anderes.“, rief jemand, der vermutlich der Anführer gewesen war. „Man gehen mir solche Leute auf die Nerven.“, sagte Yuki angepisst, als sie wieder auf die anderen stieß. „Wie hast du sie eigentlich gemerkt, also ich habe sie erst gemerkt, als sie uns plötzlich umzingelten.“, meinte Hidan überrascht. „Nun ja, der Wind hat es mir verraten.“, meine Yuki lächelnd und fügte hinzu: „Ach und danke, dass du mich befreit hast, Sasori.“ „Wir wären ja auch nicht weiter gekommen, hätte ich es nicht gemerkt.“, entgegnete er gelangweilt. Als sich alle wieder beruhigt hatten gingen sie weiter, bis sie an ein Tor kamen, wo an den Seiten sich Wachtürme befanden. „Wie ich es mir dachte, die haben nicht dazu gelernt.“, entgegnete Hidan erfreut und schaute zu Yuki. „Hey Süße, kannst du ein Orkan auf die Türme schicken, naja als Ablenkung.“, meinte er zu ihr und legte einen Arm um ihre Schultern. „Wenn es weiter nichts ist.“, meinte Yuki seufzend, machte einige Fingerzeichen und beschwor einen Orkan und die Türme wurden weggepustet. Sofort kamen Shinobis und umzingelten sie. „Hidan.“, meinte Yuki mit drohender Stimme. „Was denn? Genau das wollte ich doch, damit ihr vor Gehen könnt. Ich werde schon nachkommen, wenn ich hier fertig bin.“, erklärte Hidan amüsiert. „Das ist doch gar nicht mal so dumm.“, ging es Yuki durch den Kopf, während sie mit den anderen die Gelegenheit nutzte und ins Dorf eindrangen. Es herrschte eine ungewöhnliche Stille, so als ob sie nicht erwünscht wären. Sie gingen durch die Straßen und die wenigen, die sich draußen aufhielten, beobachteten sie genauestens und andere wiederum, die sich in den Häusern aufhielten, schlossen ihre Fenster und Türen. „Was haben die denn?“, fragte Yuki. „Nun, sie haben Angst, dass sie getötet werden.“, antwortete Hidan breit grinsend, der soeben zu den anderen gestoßen war und über und über mit Blut bekleckert war. „Wir sollten eine Bleibe suchen, denn ich denke nicht dass wir heute noch Erfolg haben werden.“, meinte der stillschweigende Kakuzu. „Dann folgt mir mal! Ich kenne da einen netten Schuppen!“, entgegnete Hidan erfreut. Daraufhin folgten sie Hidan, der sie zum anderen Ende des Dorfes brachte, wo sie schon laute, amüsierte Stimmen hörten. Alle außer Hidan standen wie angewurzelt da und waren am Zweifeln. „Bist du dir da sicher, dass wir dort schlafen können?“, kam es von Sasori. Hidan nickte nur und drängte die anderen regelrecht zu dem Gebäude. Dort angekommen, versuchte Hidan Zimmer zu reservieren, aber vergebens. „Mensch Hidan, so reserviert man ja auch kein Zimmer. Lass es doch Yuki machen.“, meinte Kakuzu und schob Yuki vor den Thresen. „Hat der eine Vollmaise?!“, ging es ihr durch den Kopf. Yuki holte tief Luft und fing an zu reservieren. „Haben sie Zimmer frei? Naja ein eigenes für mich, ein Doppelbettzimmer für meine Freunde und ein Kellerraum?“, sagte Yuki und kling dabei verführerisch. „A-aber natürlich.“, meinte der Mann hinter der Theke stotternd. Wenig später hatte sie die Schlüssel und verteilte sie an die anderen. „Wieso muss ich in den Keller?“, fragte Hidan empört. „Damit wir dein Lachen nicht ertragen müssen.“, meinte Yuki grinsend.
 

Nachdem sie sich ihre Zimmer angeschaut und bezogen hatten, trafen sie sich am Empfang und gingen zusammen in die Bar. Als sie dort hereinkamen, waren alle Anwesenden sofort still und begafften uns. Von einigen hörte man Geflüster, wobei andere sich lautstark über uns beschwerten. Zum Glück waren nicht Yuki, Sasori und Kakuzu gemeint, sondern Hidan, der sich einen wahrlich guten Ruf verschafft hatte. Als wir uns setzten kam auch schon die Kellnerin, die keine Angst zu haben schien und nahm die Bestellung entgegen. „Yuki? Es beobachtet dich jemand schon die ganze Zeit.“, gab Sasori ihr den Tipp. Hidan wurde jetzt aufmerksam und starrte den Typen an, der Yuki anschaute und erkannte ihn, lächelte und stand dann auf, um zu diesem Typ zu gehen. „Hey Sosuke! Lange nicht mehr gesehen.“, meinte Hidan freudestrahlend. „Hidan, altes Haus! Was hat dich hierhin verschlagen?“, entgegnete Sosuke ebenso freudestrahlend. „Hab ich gerade richtig gehört? Sosuke? Das ist doch der, den wir suchen, oder nicht?“, fragte Yuki etwas verwirrt. Die anderen beiden nickten zustimmend. „Doch ich denke, dass er heute bestimmt nicht mehr kämpfen will.“, meinte Sasori. „Ich auch nicht mehr, bin kaputt.“, doch kaum hat sie den Satz beendet, kam Hidan auch schon zurück und fragte, ob wir uns nicht zu ihm und Sosuke setzen wollten. Wir willigten ein und setzten uns zu dein beiden. Kurz darauf kam die Kellnerin und brachte Bier. Yuki wollte sich ihr Glas nehmen, doch war jemand schneller als sie und sie wurde sauer. „Hey! Das war mein Glas.“, protestierte Yuki. „Ganz ruhig Süße. Ich bestell dir was Neues. Ach und übrigens hat mir Hidan erzählt, dass du echt heiß aussiehst, naja ich bin nicht der Meinung. Siehst ganz nett aus.“, meinte Sosuke breit grinsend und bestellte Yuki noch was. „Ich hasse ihn jetzt schon.“, ging es Yuki durch den Kopf, während das neu bestellte Bier auch schon kam. Sie nahm sich dann das Glas und trank es mit einem Zug leer. „Man hatte ich ein Durst.“, sagte Yuki grinsend. „Jetzt hab ich Hunger.“, meinte Yuki. Die ihren knurrenden Bauch festhielt. Die anderen schauten sie verblüfft an, jedoch bestellten sie was zu Essen und gleichzeitig noch eine Runde zu Trinken. Nachdem sie bestellt hatten fragte Yuki Sosuke: „Was hast du denn so drauf? Naja ich spüre, dass du, außer uns Vieren, jede Menge Chakra besitzt.“ Sosuke schaute sie an und antwortete in einem leiseren Ton: „Nun ja, ich bin gut in Feuerjutsus.“ „Wie ich es mir dachte. Naja ich frage deswegen, weil es mir sofort heiß wurde, als wir in deiner Nähe waren.“, meinte Yuki freudestrahlend und widmete sich ihrem Glas Bier. Wenig später kam auch das Essen und Yuki versuchte das Essen einigermaßen zu finden, um Sosuke nicht zu zeigen, dass sie blind war, doch vergebens, Sosuke wusste sofort Bescheid und musste schmunzeln. Sasori beobachtete das Spektakel und nahm Yukis Hand mit der Gabel und half ihr. „Du sitzt ja Jahre daran.“, meinte er sichtlich genervt. „Wenn du damit ein Problem hast kann ich dir auch mal dein Augenlicht auslöschen, dann sehen wir mal, wer mehr Schwierigkeiten hat.“, giftete Yuki ihn an und zwischen den beiden herrschte eine drückende Stimmung. Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, fragte Sosuke, warum sie hier waren und Yuki fing an zu erzählen: „Wir sind hier, um dich in Akatsuki aufzunehmen.“ „Genau, du musst nämlich gegen einen von uns kämpfen.“, ergänzte Hidan breit grinsend und sah dabei zu Yuki rüber. Sosuke folgte Hidans Blick und meinte lächelnd: „Du meinst ich soll gegen sie kämpfen. Nichts leichter als das!“ „Dein Lachen wird dir noch vergehen, glaub mir sie hat es faustdick hinter den Ohren.“, entgegnete Hidan vorwarnend. „Dann wäre das ja geklärt und wir können Morgen kämpfen.“, entgegnete Yuki. Sosuke lachte, aber willigte ein. Während sie sich den Rest des Abends amüsierten wurde die Bar immer leerer, bis sie nur noch alleine dasaßen. Die Kellnerin kam an und sagte: „Ihr müsst allmählich gehen. Wir machen gleich zu.“ Damit standen wir so langsam auf und machten uns auf den Weg nach draußen.
 

In der Empfangshalle fragte Sosuke die anderen, ob sie nicht noch zur heißen Quelle draußen hinter dem Hotel gehen wollten. Die Jungs nickten zu, doch Yuki war es mehr als geheuer und lehnte ab, mit der Begründung sie sei zu müde und verabschiedete sich von den anderen. Unterwegs zu ihrem Zimmer tastete sie auf den Schlüssel und erkannte ihre Zimmernummer. „Ein Glück muss ich keine Treppen steigen, denn sonst weiß ich doch nicht welche Etage ich bin.“, sagte sie zu sich selbst und ging Richtung ihr Zimmer. Dort angekommen schloss sie ihre Tür auf, ging hinein und schloss sie hinter sich. Sie ging zu ihrem Bett, wo ihre Tasche stand und wühlte in ihrer Tasche nach Schlafzeug und fand nur ein dünnes seidenes und langes Nachthemd. Yuki musste seufzen zog sich jedoch aus und schlüpfte in das Nachthemd. Sie tastete sich zum Badezimmer und machte sich frisch. Als sie fertig war, ging sie zum Bett und von da aus Richtung Glastür und schob sie auf. Sie trat hinaus und ihr kam eine warme Brise entgegen. Sie hatte endlich mal Zeit für sich, um über so manche Dinge nach zu denken und ging ein paar Schritte weiter bis sie auf ein Geländer stieß, stützte sich ab und sortierte ihre Gedanken. „Ob es eine gute Idee ist, morgen gegen ihn zu kämpfen. Soweit ich gespürt habe, wird er kein leichter Gegner sein. Es ist auch gut möglich, dass er mich besiegt.“ Plötzlich klopfte es an der Tür und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie ging wieder hinein Richtung Tür, machte sie auf und die Jungs standen vor ihr. „Was wollt ihr? Ich dachte ihr wärt bei der heißen Quelle.“, meinte sie leicht genervt. „Waren wir ja auch, nur sie hat dann auch geschlossen.“, erklärte Sosuke ihr leicht traurig. Die Jungs gingen einfach in ihr Zimmer, ohne zu fragen und machten sich auf dem Bett und der Couch bequem. Yuki schüttelte nur den Kopf und schloss die Tür. „Dann dachtet ihr, ihr nervt mich, oder wie?“, fragte sie die Jungs jetzt sehr genervt. „So kann man es ausdrücken und ganz nebenbei, hast du uns doch bestimmt vermisst.“, meinte Hidan, der zu ihr hinkam und ein Arm um sie legte. „Ja klar und wie. Seht ihr nicht die Luftsprünge die ich mache?“, meinte sie in einem sehr sarkastischem Tonfall. „Was bist du so genervt, Süße?“, kam es von Hidan. „ich bin einfach nur müde. Würde es euch was ausmachen, mich jetzt alleine zu lassen?“, entgegnete sie mit müder Stimme. Yuki legte sich ins Bett und bemerkte erst jetzt, dass Sasori und Sosuke auf ihr Bett saßen. Sie stieß sie einfach runter und drehte sich mit Rücken zu den beiden. „Lasst mich in Ruhe!“, forderte sie die Jungs zum Letzten Mal und diesmal hörten die anderen und gingen so leise wie möglich aus ihrem Zimmer raus. Sie schlief schnell ein.
 

Yuki wurde so stark wachgerüttelt dass sie auf den Boden fiel und sich das Hinterteil rieb. „Ich bin wach. Was gibt es denn, Sasori?“ „Ich sollte dich nur wach machen, weil die anderen sich vorbereiten auf den kampf.“, antwortete er und verschwand daraufhin durch die Glastür. Yuki seufzte nur, stand auf und ging zum Badezimmer. Als sie wieder rauskam suchte sie sich aus der Tasche, die sich neben dem Bett befand, etwas zum Anziehen. Einige Zeit später schloss sie die Tür auf und ging hinaus, schloss die Tür hinter sich. Auf den Weg nach draußen spürte sie verschiedene Chakras, welche, wie sie vermutet, den anderen Jungs gehörte. „Warum kämpfen Hidan und Kakuzu gegen Sosuke?“, ging es ihr durch den Kopf auf den Weg nach draußen. Sie ging zu dem besagten Trainingsplatz, wo Sasori den Kampf beobachtete. Sie gesellte sich zu ihm, doch Sasori blickte sie an, als ob sie gefährlich wäre und setzte sich ein paar Meter weg. „Hey Jungs! Warum müsst ihr ihn trainieren, angst ich könnte ihn zu fertig machen?!“, rief sie zu den anderen. Plötzlich stand Hidan vor ihr und sagte sichtlich gereizt: „Er wollte, dass wir gegen ihn kämpfen. Außerdem bist du zu spät. Also warte, bis wir hier fertig sind oder bis er gegen dich kämpfen will, Schätzchen.“ Hidan ging zurück und ließ sie alleine. Plötzlich kam ihr eine Idee: „Hey Sasori? Kann ich mich mit dir aufwärmen?“ Sasori schaute sie an und zögerte: „Warum sollte ich?“ „Schon gut, dann eben nicht.“, meinte Yuki lächelnd und konzentrierte sich auf den Kampf, sie konnte zwar nix sehen, aber dafür umso mehr spüren und sie spürte wie Sosuke ordentlich vermöbelt wurde, doch dann spürte sie ein kurzes jedoch sehr starkes Chakra. Es war, als ob Sosuke angestaute Wut mit einem Mal loswerden wollte, denn der Kampf wurde von Kakuzu für beendet erklärt. Hidan war fertig und nicht nur körperlich, sondern auch mit den Nerven und schleppte sich, mit blauen Flecken, blutüberströmt und meckernd an Yuki vorbei, zurück ins Hotel. Die tiefe Stimme von Kakuzu ertönte und Yuki hörte zu: „Wir machen eine Pause und danach will er gegen dich kämpfen.“ „Okay, alles klar.“, erwiderte Yuki ein wenig verwirrt und spürte, wie Sosuke sie anschaute, aber völlig aus der Puste nichts sagen konnte. „Ich verspreche dir, dich nicht so hart ranzunehmen.“, entgegnete Yuki freundlich. Sosuke ging daraufhin weg und ließ sie alleine. Sie war nun völlig alleine, denn Sasori hatte keine Lust mehr und ging einfach weg, ohne was zu sagen. Sie saß da und lauschte dem Wind. Plötzlich wurde sie von hinten erschreckt und sie fiel fast zu Boden. Sie rappelte sich auf und vor ihr stand wieder der gut gelaunte Sosuke. „Sag mal, hast du ein Vollknall?!“, meckerte Yuki und klopfte sich den Dreck runter. Lächelnd erwiderte er ihre Frage: „Kann schon sein. Was hälst du von kämpfen?“ Yuki entwich ein kleines Schmunzeln und willigte ein. Sosuke war sofort begeistert, nahm Yukis Arm und zerrte sie von den Gebäuden weg, um sie nicht zu zerstören. Wenig später standen sie sich gegenüber und es war so still, dass sogar der Wind zu laut war. „Soll ich anfangen?“, fragte Sosuke. Yuki nickte nur und testete, wie er sich schlug. Er konzentrierte sich, schloss seine Augen und Yuki vernahm ein Chakra, das ihrem sehr ähnelte. Sie ging in Angriffsposition. Mit schnellen Schritten kam Sosuke auf sie zu, holte sein Katana und ein Kunai raus und griff sie an, doch sie wich ihm aus und stand plötzlich hinter ihm und verpasste ihm ein Schlag ins Genick. „Du bist ja eine ganz schnelle.“, stellte Sosuke fest, verpuffte und Yuki wurde mit mehreren Shuriken von unten angegriffen. Sie ging, mit einigen Shuriken in den Beinen steckend, zu Boden und zog sich die Shuriken raus. Sie holte zum Gegenschlag aus, formte Fingerzeichen und ein Luftdruckstrahl kam aus ihrem Mund und traf Sosuke, der weggeschleudert wurde. Er fing sich jedoch und stieß sich elegant vom Boden ab, um sie von oben zu attackieren. Das war ein großer Fehler, denn Yuki hatte mit den geformten Fingerzeichen nicht nur die Attacke ausgeübt, sondern auch ein Wirbelsturm herbeigerufen, der Sosuke zwar streifte, aber nicht sehr stark verletzt wurde. „Die Kleine ist richtig gut.“, ging es Sosuke durch den Kopf, während er sich aufrappelte. Der Wirbelsturm wanderte um Yuki und wartete nur darauf Sosuke anzugreifen, es war, als ob der Sturm von Yuki gelenkt wurde. „Wie soll ich bei diesem Wind meine Jutsus anwenden?“, dachte Sosuke nach. Yuki wartete darauf, dass Sosuke angriff. Nachdem er sich was überlegt hatte, lief er Yuki entgegen und wendete das Jutsu Schattendoppelgänger an und Yuki war ein wenig verwirrt, denn sie wurde vom Schattendoppelgänger abgelenkt, woraufhin der echte sie mit einem Feuerballjutsu traf, doch wich sie gerade noch so aus, um nicht in Flammen aufzugehen. „Wie ich es mir gedacht habe, du beherrscht Feuerjutsu.“, sagte Yuki, die hinter einer Qualmwolke hervortrat, da sie mit Hilfe von Wind und Wasser eine kleine Schutzmauer errichtet hatte. „Nicht nur das. Ich benutze das sogenannte Element-Jutsu Feuer.“, prahlte er stolz vor Yuki und Yuki verschlug es die Sprache: „D-D-Das kann n-n-nicht sein, noch einer der ein Element zum Kämpfen benutzt.“ „Noch einer? Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass du auch ein Element besitzt, mit dem du kämpfst?“, meinte Sosuke skeptisch. Yuki nickt zögerlich. Sosuke schmunzelte und sagte: „Dann werden wir wohl den ganzen Tag kämpfen, denn keiner von uns verliert so schnell seine Energie.“ „Kann schon sein. Also weiter.“, forderte sie ihn heraus. Yuki löste den Zopf und ihre Haare wehen im Wind und plötzlich verstärkte sich der Sturm, sie formte Fingerzeichen und beschwor einen Orkan hervor, der schon fast einem Tornado glich und schickte ihn Richtung Sosuke. Er wich gezielt aus, formte Fingerzeichen und errichtete eine Feuermauer, die ihn komplett umhüllt. Der Orkan schaffte es durch seine Feuermauer, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass es eine Falle war und wurde von hinten in den Nacken geschlagen und fiel unsanft auf den Boden. „Ich habe deine Schwachstelle gefunden. Erstens: Ich habe ein Vorteil, weil du nichts siehst und zweitens: Im Nahkampf bist du verdammt schlecht, daher war es ein leichtes dir diese Falle zu stellen.“, erklärte Sosuke ihr in hohen Tönen. Yuki rappelte sich auf und hatte einige Schürfwunden. Sosuke vernahm ein erhöhten Chakra-Ausstoss und sah wie Yuki das umliegende Chakra aufsog, wie ein Schwamm und anfing sich um sie zu bilden. „Dann pass mal schön auf, Sosuke.“, drohte Yuki ihm, zog ihr Katana, das sofort vom Chakra umhüllt wurde und lief blitzschnell auf ihn zu, so dass er nicht richtig erkannte, wo sie war. Er spürte nur noch, dass ihm schwarz vor Augen wurde und er zusammenklappte. „Wie ist das möglich.“ Er wurde besiegt. Yuki beruhigte sich allmählich und sackte erschöpft zu Boden. Der Kampf blieb nicht unbemerkt, denn Sasori, Hidan und Kakuzu kamen auf die beiden zu. „Das war echt toll, du hast ihn besiegt, Schätzchen, wobei er noch nicht einmal seine ganze Power gezeigt hat.“, gratulierte Hidan sie und kniete sich neben sie. Sasori und Kakuzu halfen Sosuke auf und brachten ihn zurück zum Hotel. „Hidan? Sag Pain Bescheid, dass wir bald da sein werden und berichte ihn von dem Kampf, jetzt!“, ertönte die Stimme von Kakuzu. Hidan verdrehte die Augen, setzte sich nun hin, schloss die Augen und formte Fingerzeichen. Yuki stand auf, wenn auch ein wenig wackelig auf den Beinen und folgte den anderen beiden. In der Empfangshalle wurde sie überraschenderweise von Sasori abgefangen „Das war echt gut. Ich bring dich in dein Zimmer.“ „Ähm ja danke, nur womit hab ich das denn verdient?“, fragte sie überrascht, aber auch freundlich. Er sagte wie immer nichts und begleitet sie in ihr Zimmer. Dort angekommen, schloss Yuki auf und trat hinein. „Ich wollte dir auch noch von Kakuzu ausrichten, dass wir heute Abend aufbrechen werden.“, meinte er noch und verschwand dann. Yuki lächelte und schloss die Tür hinter sich, ging zum Bett, setzte sich und tastete nach ihrer Wunde, die sie sich bei dem Sturz geholt hatte. Dann griff sie nach der Schublade des Nachtschränkchens und tastete nach einem Verband und Desinfektionsmittel. Zuerst reinigte sie ihre Wunde und danach wickelte sie sich den Verband um. Sie war so müde, dass sie sich einfach hinlegte und einschlief.
 

Es war ein Kurzer Schlaf, denn sie wurde von einem Poltern an der Tür wach und rief zu der Tür: „Ich komme ja schon!“ Denn Hidan stand vor der Tür und hämmerte wie blöd da drauf. „Dann mach Hinne!“, kam es ebenso laut von ihm zurück. Yuki stand auf und zog ihre Schuhe an, packte Ihre Tasche und schlosss die Tür dann auf. „Jetzt beeil dich!“ „Immer mit der Ruhe. Gott deine Launen sind ja nicht mehr auszuhalten.“, protestierte Yuki und ging an Hidan vorbei. Die anderen warteten bereits und der Besitzer nahm sofort den Schlüssel von Yuki in Empfang und meldete sie ab, ohne auch nur eine Blick von ihr zu lassen. „Was schaust du so? Sie gehört schon jemanden.“, sagte Sosuke, der überraschenderweise ein Arm um Yuki legte. Der Mann wendete sofort den Blick ab und gab ihnen ein Zeichen, dass sie verschwinden sollten. „Ich gehöre niemanden, damit das klar ist.“, meinte Yuki und löste sich von Sosuke´s Arm. Sie gingen hinaus und liefen quer durch die Stadt, um so schnell wie möglich zum Tor zu gelangen. Als sie dort ankamen wurden sie von einigen Shinobis überrascht. Sasori und Kakuzu machten sie im Vorbeigehen fertig und holten die anderen auch schnell wieder ein und machten sich auf den Weg zurück zum Hauptquartier.



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