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The Dragonheart

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ^^ Ich habe mir als Ziel gesetzt mindestens ein Kapitel pro Woche zu schreiben. Manchmal gibt es auch zwei ;) So und jetzt Wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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Grüne Hölle

Hicks Sicht:

Als ich die Augen aufschlug lagen Ohnezahn und ich immer noch aneinander gekuschelt auf dem kalten Steinboden. Ich löste mich von ihm und stand auf. Mein Nacken fühlte sich an als wäre er hart wie Stein. Mein Hals war staubtrocken.

Wirklich? Ich habe gestern doch so viel getrunken. Als ich am Wasserfall stand und meine Hände zu einer Art Schale formte um etwas zu trinken, bekam ich den größten Schock meines Lebens. „AHHHHHHHHHHHHHHHHH!“, schrie ich. Wieso? Das Wasser floss DURCH meine Hand! So das ich nichts wäre… >Hicks! Was ist los?< Ich drehte mich um und sah in Ohnezahn´s erschrockenes Gesicht. „Ohnezahn….“, sagte ich mit schmerzender Stimme. Bin ich etwa Tod? Das kann doch nicht sein! „Ich …“ Er verstand mich auch ohne Worte. Er hob seinen `Arm´ und wollte mich berühren doch stoppte er vor meinem Gesicht. Ich sah Angst in seinen Augen als er versuchte mich zu berühren, doch seine Pfote glitt durch mich durch. >Nein….< „Bin ich Tod?“ Er schüttelte den Kopf. >Dann würde ich dich nicht sehen! Hicks, hast du irgendetwas Ungewöhnliches gegessen gestern?< Ich überlegte. Da fiel mir das Wasser ein und ich nickte. „Ja… Ich habe zwar nichts gegessen gestern“, da knurrte mir der Magen, „Aber ich habe von diesem Wasser getrunken.“, und ich zeigte in die Richtung des Höhleneingangs wo das Wasser immer in einem verführerischem Rhythmus in die Tiefe floss. Bei diesem Rhythmus bekam man richtig Durst. „Aber wieso bist du dann normal?“ >Ich habe einen anderen Körperbau und Drachen sind von Natur aus robuster als ihr Zweibeiner… ähm ich meinte, ihr Menschen.<, erklärte mir Ohnezahn.

„Vielleicht hast du Recht. Aber… Was sollen wir jetzt machen?“, fragte ich Ohnezahn verzweifelt. >Ich weiß es nicht.< „Aber wir müssen doch das Drachenherz finden! Und wieso falle ich nicht durch den Boden? Das ist doch alles UNMÖGLICH! Und ich weiß auch nicht wieso wir es überhaupt finden müssen.“ Okay Hicks, tief Luft holen. Beruhig dich. >Vielleicht liegt das am Stein!? Vielleicht müsste ich ein bisschen von dem Stein essen!< Ich war sprachlos.

„Ohnezahn, du bist ein Genie!“, ich wollte ihn umarmen doch viel geradewegs auf die Schnauze. „Auu“ ich rappelte mich auf und sah wie Ohnezahn einen kleinen Stein angewidert ansah. >Wie kann Fleischklobs das nur essen!? Er tippte mit seiner Pfote gegen den Stein und würgte angewidert. Jetzt musste ich mich daran erinnern als ich Ohnezahn das erste Mal mit einem Fisch gefüttert hatte und musste grinsen. Ohnezahn verstand das falsch und schenkte mir einen beleidigten Blick. >Iss du mal einen Felsbrocken der so groß ist wie dein Bein -.- < „Nein, Ohnezahn! Ich habe mich gerade nur an etwas erinnert. Das hat nichts hier mit zu tun!“ Er schnaufte und schluckte den Stein so schnell wie es ging runter. >UÄÄÄÄHH!< Ich ging auf ihn zu und konnte ihn wieder Berühren. „Ohnezahn!“, sagte ich und umarmte ihn, „Du bist der klügste Drache mit dem ich je gesprochen habe!“ >Na dann, LOS!< Ich setzte mich auf seinen Rücken und Ohnezahn sprang aus der Höhle und begann wieder zu rennen. Nach einiger Zeit wurde mir erst richtig bewusst das Ohnezahn mir jetzt aus alles eine Antwort geben kann egal was ich ihn Frage. Ich spürte eine leichte Brise die durch mein Haar wehte und langsam wurde es hell. Ich blinzelte gegen das Licht und hielt meine Hand vor mein Gesicht denn meine Augen waren nur noch schwaches Licht gewöhnt. >Was ist das?< „Ich schaue mal nach.“ Ich holte die Karte aus der Tasche und dabei entdeckte ich den Fisch den ich mit eingepackt hatte. Der Geruch des Fisches stieg mir in die Nase und ich halbierte ihn mit dem Messer was ich eingepackt hatte. „Ohnezahn, für dich!“, rief ich und warf ihm den Halben Fisch entgegen. Er schnappte ihn fröhlich auf und aß ihn genüsslich. Meinen Teil aß ich auch schnell und wurde endlich satt. Ich nahm die Karte und sah darauf, dass wir ungefähr in 5 Minuten auf der Insel des Drachenherzens kamen.

----------------------------- (Zeitsprung)

Ohnezahn´s Sicht:

>Verdammt… Verdammt, VERDAMMT! Wieso hatte ich ihn nur alleine gelassen? Ich rannte durch dichtes Unterholz und die hohe Luftfeuchtigkeit führte dazu, dass ich hechelte wie ein Hund. Der Schweiß floss nur so über meine Stirn und ich rannte immer noch dem Duft von Hicks nach der immer schwächer wurde bis ich ihn überhaupt nicht mehr riechen konnte. Verdammte Blüten, Bäume und Tiere! Alle Gerüche zusammen ergaben einen irreführenden Mix. Ich brüllte vor Verzweiflung vor Wut und vor Angst das Hicks etwas passieren könnte oder schon passiert ist. Und alles nur weil ich ein paar Vögel fangen wollte. Verdammt!!! Ich schlug mit den Flügeln um an Höhe zu gewinnen doch wie bei meinen vielen anderen Versuchen kam ich nicht durch das Blätterdach, das mich wie in einem Gefängnis hält. Bitte, sei ihm nichts passiert.

Ich suchte den Boden ab um nach Spuren zu suchen und fand einige von Tieren die ich nicht kannte. Die grüne Hölle. Ich hatte schon oft von diesen Orten gehört doch war nie in einem von ihnen. Nur wenige von den Drachen kamen je wieder aus der grünen Hölle. Ich hoffe das Hicks und ich welche von ihnen sind, doch bin mir nicht klar ob wir es je nach Hause schaffen werden. Dann hörte ich einen Ohrenbetäubenden Schrei und roch Blut. Blut von… Hicks… NEIN!!

Ich rannte in die Richtung aus dem der Schrei kam und nach einigen hinfallen und wieder weiterlaufen kam ich auf den Schauplatz des Grauens. Hicks saß verletzt und mit angsterfüllten Augen an einen Baum gelehnt und vor ihm war ein Wesen das ich noch nie gesehen hatte. Es war ein bisschen kleiner als ich, ungefähr bis zu meinen Schultern, war Orange, hatte Streifen und Reiszähne die schärfer waren als meine und hatte einen Pelz.

Ich schrie Laut auf als dieses Wesen wieder Hicks angreifen wollte. Es drehte sich um und fauchte mich mit zurückgelegten Ohren an. Das Tier sprang auf mich drauf, doch ich lies mir das nicht gefallen und blies einen Plasmastrahl aus der das Tier im Bauch traf.

Es flog durch die Luft, knallte gegen einen Baum und blieb Tod liegen. Ohne zu Zögern rannte ich zu Hicks und suche mit meinen scharfen Sinnen nach einem Puls. Als ich einen fand Atmete ich erleichtert aus, nahm Hicks auf den Rücken und suchte einen Unterschlupf für die Nacht die bald hereinbrechen wird. Das gute war, war das Hicks wieder normal war, das schlechte, dass ich nichts fand und mich unter einen Baum legen musste wo ich auch langsam einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ruffyboy
2013-12-21T01:41:30+00:00 21.12.2013 02:41
sehr spannendes kapitel ^^ gib dein bestes wenn du jede Woche ein kapitel rausbringen willst, würde mich freuen :P
Antwort von:  Leseratte19
23.12.2013 22:22
Danke ;) Habe auch schon ein bisschen vorgeschrieben :D
Antwort von:  Leseratte19
24.12.2013 10:35
Das war ja schon das 4 te kapitel!!! *o*
Mein 3 tes muss noch freigegeben werden


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