Zwischen Leben und Tod
Ohnezahn´s Sicht:
Die Geräusche des Waldes ändern sich von Tag zu Tag und so vergehen Tage und Hicks ist immer noch nicht aufgewacht. Jede Stunde achte ich auf seinen Herzschlag und so langsam bekomme ich auch einen leeren Magen. Doch ich kann ihn nicht noch einmal alleine lassen, was wäre wenn ihm was passiert? Dann werden wir beide sterben. Nicht das mir mein Leben wichtig wäre, aber ich liebe meinen Freund. Nicht im Sinne von Eier legen oder so, NEIN im Sinne von bester Freund. Es war mitten in der Nacht. Das Vogelgezwitscher wurde leiser und eine leichte Brise zischt um meine Ohren. Dann war alles still. Kein Laut war mehr zu hören. Ich knurre und richte mich beunruhigt auf. Dann ertönt ein leises rauschen. Erst leise dann immer lauter. Ich stelle mich schützend vor Hicks und dann sah ich den Auslöser. Dichter Nebel schwebt leise heran und verschluckt alles was sich ihm in den Weg stellt. Leise und unauffällig kommt er immer näher und plötzlich, ohne Vorwarnung, fallen tote Vögel vom Himmel. Erst eins, dann zwei, dann drei und immer mehr Leichen gesellen sich zu ihren toten Artgenossen. Ich warte bis der Nebel ungefähr zwei Schwanzlängen vor mir entfernt ist, dann gehe ich ganz langsam auf
ihn zu und strecke meine Pfote aus. Ein brennender Schmerz durchzieht meinen Arm und lässt mich laut aufschreien. An der Stelle wo ich den Nebel berührt hatte bilden sich Blasen und lassen mich noch einmal laut aufschreien. Säure! >GIIIIFFFFTT!< Jetzt verstehe ich. Die toten Vögel + die plötzliche Stille, das ist Gift! Tränrn steigen mir in die Augen. (ausgedacht :D)
Ich drehe mich um, humpel zu Hicks nehme ihn auf den Rücken und stöhne laut auf. Der Nebel zieht in meinen Schwanz ein und lässt ihn taub zurück. Ich humpel so schnell ich kann in die andere Richtung aber ich bin sehr langsam, weilich über jede Wurzel stolper und falle hin. Ich spüre meinen Schwanz nicht mehr und meine Sicht schindet auch. Meine Flügel hängen schlapp an mir herab und ich stolper mehrmals über diese. Ich muss nur noch Hicks in Sicherheit bringen selbst wenn ich sterbe. Irgendwas in mir Zwingt mich stehen zu bleiben und dann merke ich wie ich an einer Klippe stand und Steine den Abhang runterfallen. Ganz weit unten fließt ein Fluss. Eine Entscheidung musste gefällt werden. Entweder springen und von der reißenden Flut mitgerissen werden oder von der Säure qualvoll aufgelöst werden. Irgendwie ist mir die erste Variante lieber da es da mehr Überlebenschancen gibt und ich sprang. Das alte Gefühl zu fallen und sich nicht mit meinen Flügeln zu halten hatte ich schon sehr sehr lange nicht mehr gespürt.
Der Wind zischt an mir vorbei und das Blut schießt mir in die Ohren. Ich höre meinen eigenen Herzschlag als ich in das kalte Wasser eintauche und bin im ersten Moment regungslos.
Dann sah ich wie Hicks langsam auf den Grund sinkt und ich komme wieder zu mir. Eine weiße Flüssigkeit kommt aus meinen Armen und es brennt höllisch, doch dann kann ich mich wieder frei bewegen.
Das Wasser heilt! Ich schwimme mit Mühe zu Hick und schieße an die Wasseroberfläche, wo ich erst mal ein paar Liter Wasser ausspucke. Dann höre ich ein lautes Stöhnen und sehe zu Hicks, er ist wach ! :D
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Das war´s wieder Leute ;D Hoffe es hat euch gefallen ;)
Ich will eins klarstellen ... Ich bin !!12!! und nicht sehr gut in Deutsch !! O_O
Ich habe auch die Zeit geändert ist es jetzt besser? Sorry wenn nicht alles verbessert ist aber daas habe ich dann nicht gefunden D: