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How i hate what i have become!

Hidan X Kakuzu
von

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Verloren

Das leise Tröpfeln des Regens auf der Fensterbank weckte Hidan aus einem ruhigen, traumlosen Schlaf. Verschlafen rieb er sich über die Augen, als er sich jedoch auf den Rücken legte, nahm ein stechender Schmerz im Kopf und im Unterleib schließlich jegliche Müdigkeit von ihm. Mit leicht gequältem Gesichtsausdruck versuchte er sich langsam aufzusetzen. „Verdammt! Dieser Arsch hätte auch etwas mehr aufpassen können!“, murrte Hidan, als er mit leicht zitternden Beinen aufstand. Klar, er hatte schon Härteres durchgemacht, doch er hatte nicht damit gerechnet dass Kakuzu tatsächlich so groß sein würde. Gut, immerhin lag schon etwa ein knappes Jahr zwischen Hidans letzter Beziehung, wenn man das so nennen konnte. Es war zwar lediglich hin und wieder eine gemeinsame Nacht gewesen und sonst gab es da nicht viel, doch Hidan hatte es immer gern als Beziehung bezeichnet und sich selbst eingeredet, dem anderen wichtig zu sein. Was allerdings nicht der Fall gewesen war, wie er früher oder eher später hatte rausfinden müssen.

Sein Kopf schmerzte unaufhörlich, als Hidan sich letztendlich auf den Weg in die Küche machte. Kakuzu hatte er noch nirgends erblicken können, doch die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen. Also hatte er den ganzen Tag verpennt. Er war sich sicher, dass die Sonne gerade aufgegangen war, als er mit dem Älteren im Bett gelandet war. Wie er endlich aus der Abstellkammer befreit worden war wusste er nicht mehr genau, doch dass Kakuzu ihm den Kopf verbunden und in das Bett getragen hatte, daran erinnerte er sich noch haargenau. Wahrscheinlich hatte es für den Braunhaarigen nicht gerade so ausgesehen, als habe Hidan irgendetwas von seiner Umwelt wahrgenommen, doch es war genau das Gegenteil gewesen. Sagen wollte er es Kakuzu nicht. Vielleicht würde der sich ansonsten in nächster Zeit nicht mehr so intensiv um ihn kümmern. Das war eben Hidan-Logik.

Mit einer Hand an den verletzten Kopf gelegt, taumelte er schließlich in die Küche und ließ sich seufzend auf einen der Stühle fallen. Kakuzu war ebenfalls hier, beachtete ihn jedoch keineswegs. Eine dampfende Teetasse stand vor dem Älteren, der eine Zeitung in den Händen hielt und scheinbar vertieft in irgendeinen Artikel war. Es störte Hidan, nicht einmal einen kurzen Blick von Kakuzus grünen Iriden zu bekommen, stattdessen angeschwiegen wurde, obwohl sich in ihrer Beziehung in den letzten Stunden eindeutig etwas verändert hatte. Jedenfalls wenn man Hidan fragte. Nicht einmal nach der Verletzung erkundigte er sich!

Hidan erhob sich, absichtlich laut seufzend, und streckte seinen noch nackten Körper verführerisch. Er warf einen unauffälligen Blick auf Kakuzu, der ihn jedoch nicht einmal wahrzunehmen schien. Verärgert schnaubte Hidan und schritt durch die Küche, um sich ebenfalls eine Tasse Tee zu machen.

Selbst als er extrem laut das Geschirr aus dem Regal räumte und versehentlich heißes Wasser auf den Boden goss erhielt er keine Reaktion des Braunhaarigen. Scheiße, was sollte er denn noch machen?? Wenn er sich hier weiter so ungeschickt anstellte, wurde selbst ihm das alles peinlich. Und ansprechen wollte er ihn eigentlich auch nicht. Ganz anders hatte das alles vor einigen Minuten noch in seinem Kopf ausgesehen. Hidan hatte sich vorgestellt aufzustehen, die Küche zu betreten und von Kakuzu die leicht besorgten Worte: „Oh Hidan! Hast du gut geschlafen? Wie geht es deinem Kopf?“ zu hören. Aber da hatte er sich wohl bei dem Älteren deutlich verrechnet.

Genervt setzte Hidan sich mit der dampfenden Tasse in der Hand, an den Tisch, quetschte lediglich ein gepresstes: „Morgen.“ Heraus und schwieg sein Gegenüber seinerseits an. Vorsichtig nippt er an seinem heißen Tee, ließ seine Gedanken noch einmal einige Stunden zurück schweifen. Es war beinahe perfekt gewesen. Zwar hatten sie es nicht sonderlich lange getrieben, doch da war etwas, dass ihn so stark an Kakuzu faszinierte, dass sich einfach bei jeder Berührung von ihm sein Herzschlag beschleunigte und eine leichte Gänsehaut über seinen Körper jagte. Ja, zu viele Leute würden ihm jetzt sagen, dass er verliebt sei, doch davon wollte Hidan eigentlich gar nichts wissen. Es war nicht nur die Liebe, die einen mit diesen Gefühlen durcheinanderbrachte. Oft genug hatte er erlebt, dass es ebenso Angst sein konnte, die einem das Blut schneller durch die Adern pumpte und mit einem kalten Schauer überlaufen ließ, oder einfach nur Panik vor der Situation, Vorfreude, Neugierde und nicht zuletzt Erregung.

Hidan warf Kakuzu einen schnellen Blick zu, musterte dessen grüne Augen, die über den Rand der Zeitung hinweg zu erkennen waren. Was für ein Gefühl beschrieb am besten seine Reaktion auf diesen Mann, den er beinahe nicht kannte und eigentlich hassen müsste?

„Was starrst du so?“, durchbrach Kakuzus tiefe Stimme plötzlich die Stille. Hidan hatte gar nicht gemerkt, dass er ihn länger als geplant angeblickt hatte und sah rasch wieder auf seine Tasse, die er fest mit beiden Händen umklammert hatte. „Ich starre gar nicht!“, erwiderte er lediglich und mehr als es ihm lieb war hörte man doch deutlich in seiner Stimme, wie beleidigt er war.

Kakuzu faltete die Zeitung geschickt zusammen, legte sie neben seine Tasse, aus der er daraufhin einen Schluck nahm, um Hidan danach direkt in die Augen zu blicken. „Was ist los?“, fragte er den Jüngeren und es war zwar keine echte Besorgnis darin, doch auch keine Wut oder Verachtung. Lediglich etwas monoton und einfach nur müde. Nun musterte Kakuzu doch Hidans nackten Oberkörper, der über den Tisch hinweg zu erkennen war. Einige Flecken waren an dessen hellen Hals zu erkennen und zeugten noch von der vergangenen Nacht.

„Interessiert es dich gar nicht wie es mir hier in dieser dreckigen Bude geht?!“, konterte Hidan, versuchte das Zittern seiner Finger zu vermeiden indem er die Tasse fester umschloss.

„Es war doch deine Wohnung. Dafür dass sie so dreckig ist trägst du die Verantwortung.“

Vorwürfe von Kakuzu waren das Letzte was der Grauhaarige nun hören wollte. Wütend sprang er auf. „Wegen dir bin ich hier rausgeflogen, du verfluchter Wichser!“ Mehr wollte er ihm nicht sagen, konnte ihm gar nicht mehr Schimpfwörter entgegenschleudern. Immer noch hielt Hidan an dem Gedanken fest, dass es vielleicht in der vergangenen Nacht mehr war als nur ein einziges Mal, dass Kakuzu schnell wieder vergessen würde. Doch bei dem Älteren war er sich nun tatsächlich nicht mehr so sicher, ihn wirklich zu kennen und durchschauen zu können. Zwar hatte er ihn nun beschimpft und nein, es tat ihm nicht leid, doch Kakuzu noch wütender machen wollte er nicht.

Wütend über den Älteren und zum Teil auch über sich selbst stürmte er in sein ehemaliges Zimmer, zog sich seine staubige Hose an, die Kakuzu einfach auf den Boden geworfen hatte, suchte nach einem Hemd. Er wurde nicht fündig und zog schließlich einfach seine Jacke über den bloßen Oberkörper.

Hidan schritt durch die Wohnung, riss die Tür auf und wollte gerade die Wohnung verlassen, doch Kakuzus Stimme hielt ihn zurück. „Läufst du jetzt weg weil du nicht bekommen hast was du willst?“

Die tiefe Stimme klang vollkommen ruhig, nicht das geringste Interesse am Geschehen lag darin. Eine einfache Frage auf die eine ebenso einfache Antwort folgen würde.

„Ich geh mir nur etwas die Beine vertreten bevor ich hier drinnen alles zusammentrete!“, erwiderte Hidan zornig und schlug die Tür hinter sich laut zu. Ja, er brauchte tatsächlich etwas frische Luft, doch davonlaufen tat er nicht. Niemals! Glaubte er jedenfalls…

Draußen schien die Sonne, blendete Hidan, der eilig die sandigen Straßen entlang marschierte. Wo sollte er hin gehen um seiner Wut Luft zu machen? Auf den Friedhof? Oder zu Deidara? Nein, Sasori war bestimmt ebenfalls wieder bei dem Blonden und da wollte Hidan nun garantiert nicht zwischen funken. Wenn, dann wollte er mit Deidara alleine reden.

Seufzend schlug er den Weg zur Stätte der Toten ein. Es war eben ein Ort, an dem er seine Gedanken ordnen konnte und einige Male sogar so etwas wie Frieden empfand, wenn er rauchend auf einem der Grabsteine saß und die dahinziehenden Wolkenfetzen beobachtete. Doch gerade heute, als er die Ruhe bitter nötig hatte, hörte er bereits von weitem Stimmen die eindeutig Richtung Friedhof kamen. Entnervt entschied Hidan sich jedoch trotzdem das Gelände zu betreten, immer hin war er hier beinahe jeden Tag und es gab genug Platz um eine ruhige Ecke zu finden. Je näher er kam, desto lauter wurden die Stimmen und er bereitete sich schon darauf vor, den Leuten ordentlich die Meinung zu sagen. Bestimmt waren es einfache Touristen, da die Einwohner sich höchstwahrscheinlich lieber umbrachten als diesen Ort zu betreten.

Geschickt öffnete er den kleinen Riegel des Törchens, das ihn noch von dem Friedhof trennte, und seine Schritte beschleunigten sich, als er um die Ecke bog, die der Weg beschrieb. Die Worte, mit denen er die nervigen Leute vertreiben wollte, hatte er sich in Gedanken bereit gelegt. Andere zu vergraulen fiel ihm nicht schwer. Sein halbes Leben hatte er üben können, eine Wand um sein Herz gebaut um die Kommentare und Vorurteile einfach daran abprallen zu lassen, damit er unverwundbar war. Damit niemand zu nahe an ihn herankam, seine Schwächen kennen lernte um ihn letztendlich auszunutzen. Niemals wollte er sich bloßstellen, dass hatte er sich geschworen und er hatte diesen Schwur gebrochen. Hidan hatte seine Wut nicht kontrollieren können, hatte in einer wichtigen Situation die Nerven verloren und nun musste Kakuzu nur noch eins und eins zusammen zählen und er erkannte, dass Hidan mehr für ihn empfand als er selbst wahrscheinlich für den Grauhaarigen.

Immer wieder hatte Hidan feststellen müssen, dass das Leben wie ein Labyrinth war. Wenn man den falschen Weg ging, verlor man wertvolle Zeit, man verlor Kraft und die Einsamkeit wurde zu der einzigen Sache, der man vertrauen konnte, die einzige Sache die einen nie im Stich ließ, ein Leben lang begleitete. Und man vergaß, wie sich Vertrautheit, Wärme und das Gefühl geliebt und gewollt zu werden anfühlte. Links und rechts nur unüberwindbare Hürden, tausend Wege die einen in die Irre führten und wenn man erst einmal den Richtigen gefunden hatte war es bereits zu spät. Die Zeit war etwas, das sich nicht aufhalten ließ, einen immer verfolgte und nie still stand. Und wenn man nicht vorsichtig genug war, holte die Zeit einen ein und alles was man bisher gekannt, erlebt, gelernt, geliebt hatte zählte nicht mehr, wurde in nur einem Augenblick ausgelöscht, verschlungen von der Zeit sich wie ein schwarzes Loch auf einen stürzte und in der alles verging.

Einen Großteil seiner Zeit hatte Hidan vergessen, den nächsten nicht wirklich wahrgenommen, den nächsten verschwendet und nun lebte er nicht vor und nicht nach der Zeit sondern mit ihr, hoffte dass sie ihn endlich einholte und ihm den Tod schenkte den er sich immer gewünscht hatte! Denn auch das Letzte Stückchen in seinem Leben, das ihm etwas bedeutet hatte, hatte er selbst zerstört. Erneut hatte er die Wand um sein Herz alles aufhalten lassen, die aufkommenden Gefühle daran gehindert einzudringen und sie lieber erfrieren lassen, statt der Welt eine Chance zu geben, das Zerbrochene ihn seinem Inneren wieder zusammen zu setzten.

Aber nun war es zu spät. Das was geschehen war verbannte Hidan aus seinem Kopf, konzentrierte sich auf die Gegenwart. Nie wieder würde er Kakuzu sehen. Er würde garantiert nicht in die Wohnung zurückkehren. Sein Leben musste er einholen und ordnen bevor es ihm zwischen den Fingern hindurchglitt und verloren war. So kurz vor dem Abgrund stand er immer, heute erneut, und blickte auf die andere Seite, die ihm ein Leben lang verborgen geblieben war. Eine Seite, auf der so etwas wie Freude herrschte, Liebe und Zusammenhalt. Einfach all das was er nie kennengelernt hatte.

Wütend schüttelte Hidan den Kopf, riss sich von den seltsamen Gedanken los, die ihn immer wieder fesselten. Nun musste er sich auf etwas anderes konzentrieren!

Entschlossen hob er den Kopf, die Leute mussten nur etwa drei Meter vor ihm stehen, der Lautstärke nach zu urteilen. Was Hidan jedoch erblickte, ließ ihn erstarren und mit verwirrten Gedanken zurück. Nichts. Vor nur einem Augenblick hatte er die Anwesenheit der fremden Personen sogar spüren können und nun war es totenstill, niemand außer ihm selbst befand sich auf dem weiten Platz. Die Sonne versteckte sich hinter dunklen Wolken, schickte immer wieder einen dünnen Strahl zur Erde, doch sonst regte sich nichts auf dem Friedhof.

Misstrauisch hob Hidan die linke Augenbraue. Was ging hier vor? Er war sich hundertprozentig sicher, dass er die Stimmen gehört hatte. Zwar war es eine ihm fremde Sprach gewesen, deshalb war er davon ausgegangen dass es Touristen sein mussten.

„Was soll diese kranke Scheiße?“, murmelte er, während der Blick seiner violetten Irden versuchte den gesamten Platz zu fixieren. Die Wolken zogen scheinbar zu schnell über den Himmel, malten fliehende Schatten auf die Erde, die eilig über die Grabsteine und den mit kargem Gras bewachsenem Boden krochen, kleinen Geschöpfen gleich. Der Wind flüsterte durch die kleinsten Ritzen der Steine, als riefe er leise nach Hidan, zog leicht an seiner Jacke, schob ihn etwas vorwärts.

Immer schneller flogen die dunkelgrauen, beinahe schwarzen Wolken über den Himmel, der im Kontrast dazu beinahe blendend blau schimmerte und Hidans Sicht durch die Helligkeit zu behindern schien, obwohl die Sonne nirgends mehr zu entdecken war. Geblendet senkte er den Blick, versuchte sich gegen den leichten Druck des Windes zu wehren, der ihn stetig immer einige Schritte weiter schob. Sein Mund fühlte sich staubtrocken an, und trotzdem konnte er es nicht verhindern, dass ein dünner Speichelfaden aus seinem Mundwinkel tropfte. Was sollte das alles hier? Wie konnte sich die ganze Umgebung, die für ihn seit Jahren wie ein zweites Zuhause ans Herz gewachsen war, in wenigen Sekunden so extrem verändern? Zwar stand jeder Stein an seinem Platz, doch die Farben schienen falsch, sein Körper spielte verrückt, ließ ihn im Stich. Hidan fühlte sich schwach, als er immer weiter geschoben wurde, er wollte schreien, irgendetwas sagen, doch seine Zunge verweigerte ihren Dienst. Und plötzlich waren die Wolken verschwunden, hatten sich binnen einem Augenblick vollkommen verzogen. Es war hell doch das Licht schien vom strahlenden Himmel zu kommen da er keine Sonne entdecken konnte. Etwas Nasses traf seine bloße Schulter. Verwundert blickte er auf den kleinen Tropfen, der seine nackte Haut getroffen hatte. Wann hatte er seine Jacke ausgezogen? Getan musste er es haben, doch als er sich umblickte konnte er sie nirgends entdecken. Erneut traf ihn ein warmer Regentropfen, diesmal direkt auf der Stirn. Woher? Woher kam dieser verfluchte Regen?

„Du hast Recht. Der Regen ist verflucht. Genau wie der Rest dieser Welt.“

Kalt wie Eis brach sich die Stimme einen Weg in Hidans Kopf, ließ ihn erschrocken herumfahren. Hatte er gerade seine Gedanken gelesen? Was ging hier verdammt noch mal vor sich?!

Doch als Hidan der Person, der die Stimme gehörte, in die orangen Augen blickte, schien sich die Welt um ihn herum zu drehen. Die nicht vorhandene Sonne schien ihn zu verbrennen, der Wind zwang ihn in die Knie, auf den harten Boden. Ohne dagegen ankämpfen zu können liefen ihm plötzlich Tränen über die Wangen, sein ganzer Körper zitterte unkontrolliert und Speichel benetzte seine leicht geöffneten Lippen. Er schien nicht mehr Herr seiner Selbst zu sein als die Gestalt langsam auf ihm zu schritt. Die langen weißen Haare umrahmten das helle junge Gesicht, die orangen Augen waren der einzige Farbtropfen in dem makellosen Gesicht das ihm verächtlich entgegenlächelte. Den Körper seines Gegenübers nahm Hidan in keiner Weise wahr. Die Augen, diese verfluchten Augen fesselten seinen Blick und riefen in ihm die schlimmsten Befürchtungen hervor, ließen uralte Ängste wieder lebendig werden. Denn er wusste, er befand sich nicht auf dem Friedhof, sondern in einer Nebenwelt, unbedeutend aber zumal überschnitt sie sich mit der Welt in der er lebte. Und das gab solchen Gestalten Gelegenheit, in sein Leben einzudringen. So viel verloren geglaubtes Wissen brach aus Hidans Innerem hervor, lastete nun schwer auf ihm und er konnte nichts dagegen unternehmen, als ihm in die Augen zu blicken und zu hoffen, dass die Rache nicht heute folgen würde.

„Du weißt, es geht um viel mehr als nur den Tritt, den du mir vor einigen Jahren verpasst hast, Hidan!“, erklärte der Weißhaarige, ging vor Hidan in die Hocke und legte seine Finger beinahe sanft um dessen Kinn. „Deine Zeit entgleitet dir langsam. Du bist bereits viel zu lange hier, ohne den Zweck zu erfüllen, der dir vom Schicksal zugeteilt worden ist.“

Hidan wollte nichts mehr hören, wollte zurück zu Kakuzu, sich bei dem Älteren in die starken Arme werfen und endlich bei jemanden Schutz suchen können, jemandem vertrauen. Dafür war es jetzt jedoch zu spät. Gegen die Berührungen seines Gegenübers konnte Hidan nichts tun, obwohl er ihm dafür am liebsten die Hand abgeschlagen hätte.

Der Weißhaarige beugte sich vor, hauchte Hidan einen leichten Kuss auf die Stirn. „Ich bin hier, weil ich einen Auftrag habe. Nicht um Rache zu nehmen. Nicht heute. Diesmal geht es nicht um meine eigenen Vorteile. Hidan, ich soll dich zurückbringen.“

Nein! Alles nur nicht das! Vielleicht hätte er die Rache ja ertragen können, wäre vielleicht sogar am Leben geblieben, doch an den Ort zurück, von dem der andere sprach, wollte Hidan nicht. Das Wissen und all die alten Erinnerungen füllten seinen Kopf seit er diese Halb-Welt betreten hatte. Hidan wusste wer er in der Vergangenheit gewesen war, was geschehen war, woher er kam, warum er hier war und wohin sein Weg in als nächstes führen würde. Alles schoss wie ein heißer Blitz durch seinen Kopf, erfüllte ihn, krallte sich eisern in sein Herz und er konnte nichts gegen die Erinnerungen tun, die wie Schläge auf ihn einhämmerten und die Wand um seine Seele brechen ließen…
 

„Hidan! Hidan wo bist du?“

Die Schreie verhallten langsam, je länger er sich in der dunklen Ecke verkrochen hielt, die kleinen Hände auf die Ohren gepresst und die Augen fest zusammengekniffen. Nie würde er aus seinem Versteck kriechen, würde sich erneut in die grausamen Umarmungen dieser Frau begeben.

Ängstlich öffnete er die Augen, ließ die Hände langsam sinken, als eine seltene Stille das Haus erfüllte. Nur das leise Prasseln des Regens deutete darauf hin, dass die Zeit nicht stehen geblieben war. Sollte er es wagen? Was, wenn sie ihm auflauerte? Zwar hatte er die Tür zuknallen hören, kurz danach war die Stimme verstummt, doch trauen konnte er all dem nicht. Zu oft hatte er erleben müssen, wie das Leben einem einen Strich durch die Rechnung zog.

Doch sollte er diese Chance unversucht lassen?

Entschlossen kroch er auf allen Vieren durch den schmalen Gang hinaus in das Zimmer, schob den kleinen Schrank, den er vor sein Versteck gezogen hatte, zur Seite und erhob sich aus dem schmalen Loch. Erst vor wenigen Tagen hatte er dieses seltsame Versteck gefunden. Hinter seinem Schrank, ein kleines Loch das wie der Bau eines Fuchses nach wenigen Metern endete. Doch es war mehr als genug um für einige Stunden Sicherheit zu suchen.

Der Blick seiner violetten Iriden flog durch den Raum. Nein hier war sie nicht. Leise durchstöberte er das gesamte Haus, ohne ein weiteres Lebenszeichen ausfindig machen zu können. Sie war tatsächlich nach draußen gelaufen. Am besten, er verließe das Haus ebenfalls. Das Dorf war nicht sehr groß und bot auch nicht viele Möglichkeiten für wenige Stunden zu verschwinden, doch der Wald drum herum war eindeutig groß genug.

Mit zitternden Händen öffnete er die Tür und trat barfuß und lediglich mit einer Hose bekleidet in den Regen. Die kalten Wassertropfen fühlten sich auf seiner erhitzten Haut lebendig an, kühlten ihn und hüllten ihn ein wie die sanfte Hand eines Gottes. Hidan schloss die Augen und hob sein Gesicht dem Himmel entgegen…

„Da bist du ja endlich!“

Wie aus dem Nichts packte ihn eine Hand feste am linken Oberarm, zerrte ihn erneut in das dunkle Gefängnis, das er sein Zuhause nennen sollte. Die Frau riss ihn beinahe brutal in das Wohnzimmer, stieß ihn mit zornig funkelnden Augen auf das Sofa. Eindeutig war sie nicht sie selbst, wie nur allzu oft und es war Hidan, der mit dieser Situation jeden Tag aufs Neue klar kommen musste. Und immer wieder versuchte er verzweifelt einen Ausweg zu finden, sich irgendeinen Ausweg zu schaffen doch es war wirkungslos.

„Mama, bitte!“, flüsterte er ängstlich, hoffte, seine Mutter, die irgendwo da drinnen steckte, würde ihn hören, sich aus diesen Kette befreien und ihm endlich beistehen. Ja, sie hatte sich bereits einige Male versucht Hilfe zu suchen. Doch immer wieder wurde sie abgewiesen. Entweder mit den Worten, dass es eine unheilbare Krankheit sei, oder damit, dass sie besessen sei, von einem Dämon. Doch davon hatte sie nichts hören wollen, hatte die Menschen, die dies behaupteten, als verrückt bezeichnet aber Hidan konnte deutlich in ihrem besorgten Blick erkennen, dass sie es wusste. Sie wusste es genauso gut wie die anderen, die dieses Urteil fällten. Und seine Mutter wusste noch mehr. Oft hörte Hidan sie nachts schreien, fluchen oder einfach nur leise weinen. Manchmal ging er dann zu ihr, um ihre Tränen zu trocknen, die die Welt erschaffen hatte, um wenigstens etwas von dem Schmerz und der gewaltigen Last von ihren Schultern zu nehmen und sie für sie zu tragen.

Doch alle Bemühungen halfen nichts. Letztendlich lief alles darauf hinaus, dass sie erneut die Kontrolle über sich verlor, ihren eigenen Sohn quälte, körperlich wie auch geistig, und selbst in diesem immer währenden Teufelskreis gefangen blieb.

„Ich habe dir doch gesagt…“, begann seine Mutter, oder das was den schlanken schwachen Körper beherrschte, hob die Stimme dann an und schrie ihm den letzten Teil direkt ins Gesicht. „…dass du NICHT nach draußen gehen sollst! Hidan! Warum enttäuschst du mich immer wieder?“ Und erneut beinahe zärtlich sprach sie seinen Namen aus, als sei es etwas Heiliges, sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an, in denen plötzlich Tränen schimmerten, beugte sich zu ihm herunter und strich mit zitternden Fingern über seine Wange, über die blassen Lippen.

„Warum lässt du mich im Stich? Warum tust du das Hidan? Du hasst mich doch nicht etwa, oder?“, flüsterte sie eifrig, als könne sie die Wort, die aus ihr heraussprudelten nicht aufhalten, ein zitterndes Lächeln auf den Lippen. Ihre Arme, die sonst zu schwach waren um eine schwere Tasche zu tragen, schlossen sich um Hidans schmächtigen Leid und drückten zu, wie ein Schraubstock. „Lass mich nicht allein! Was habe ich dir getan dass du mich so sehr verabscheust? Hidan, ich habe dir doch alles gegeben was ich konnte! Ich bin doch deine Mutter, du darfst mich nicht hassen. Bitte, bitte tu mir das nicht an! Sei nicht genau wie dein Vater. Du weißt wie sehr ich dich liebe!“ Immer fester drückte sie ihn an sich. Hidans Lungen schrien nach Luft, doch er brachte kein Wort heraus. Tränen erstickten seine Stimme. Nein, er wollte das alles nicht! Er war nicht wie sein verdammter Vater, wollte nie so werden. Doch die Angst war da, die Angst, dass seine Mutter ihn irgendwann verlassen würde, und sei es nur die Schuld dieses Wesens, dass sie so veränderte.

Ganz nahe waren ihre Gesichter, Hidan spürte den heißen Atem seiner Mutter an seinem Ohr und hörte nur deutlich die Worte der plötzlich heiseren, tiefen Stimme, die sich an seinem Leid zu ergötzen schien. „Ich liebe dich doch Hidan! Ich liebe dich verdammt! Warum kommst du nicht endlich nachhause? Warum? Warum? WARUM?!“

Der Schrei durchbohrte seinen Kopf wie ein Schwert, die Arme die ihn eingeschlossen hatten lösten sich von ihm, der leblose Leib seiner Mutter fiel wie eine Puppe auf den Boden und er sah deutlich die dunkle Gestalt im Türrahmen. Schwarz, nur weiße spitze Zähne funkelten durch die Dunkelheit, in die die von außen herein scheinende Sonne das Wesen hüllte. Rotes Blut perlte zwischen den Zähnen hindurch, tropfte auf den Boden. Etwas rot-silbernes schimmerte auf dem Rücken der Gestalt, die von zwei Flügeln umrahmt wurde. Drei Klingen… drei…

Die Tränen verschleierten Hidans Blick, doch konnte er seine Augen nicht abwenden. Etwas an dem Wesen… faszinierte ihn auf eine nie gekannte Art und Weise. Obwohl er es hassen wollte, foltern und töten für das was es seiner Mutter antat, konnte er nicht anders als Ehrfurcht zu empfinden. Nichts schien mehr wichtig zu sein, außer dem Jetzt, die Gegenwart dieses Geschöpfes, das nichts weiter tat als ihn wenige Minuten einfach stumm anzublicken. Und schließlich wandte es sich ab, schritt lautlos hinaus in den Regen, der von hellen Strahlen ummantelt wurde, verschwand wie Rauch in nur einem Augenblick und ließ Hidan allein und innerlich zerbrochen zurück.

Nur langsam kehrte Hidan zurück in die Realität, erinnerte sich an seine Mutter. Eilig beugte er sich zu ihr herunter, versuchte sie mit seinen dünnen Armen auf das Sofa zu hieven. Mit zitternden Fingern fuhr er über die blasse Wange der Frau, der er wie aus dem Gesicht geschnitten war.

„M… Mama?“, murmelte er, leise und verzweifelt. Nichts.

Ganz leicht schlug er mit seinem Handrücken gegen ihre Wange. „Mama?“ Erneut folgte nichts als Stille. Ängstlich strich er über ihren Arm, über ihr Gesicht. Kalt. Die beinahe weiße Haut war kalt wie Schnee. Ihre Gesichtszüge wirkten friedlich und als Hidan von einer dunklen Vorahnung beschlichen die Hand auf ihren Puls legte, erfüllten sich seine schlimmsten Ängste. Finsternis umfing sein Herz, sein Blick verdunkelte sich. Er wollte weinen, wollte schreien und alles hier zertrümmern! Doch seine Augen blieben trocken, seine Stimme versagte und als entreiße man ihm jegliche Lebenskraft, ließ er seine Arme schwach herunterbaumeln, kniete mit gesenktem Kopf vor dem Sofa. Nein, nein, nein, nein, nein!

Warum jetzt? Warum heute? Warum sie?

Drohend, leise begann sich etwas in ihm zu lösen, befreite sich aus dem Käfig, entriss sich den Ketten, die es ein Leben lang gefangen gehalten hatten. Ein Funkeln trat in Hidans violette Iriden als er den Kopf hob. Zorn, Hass und Trauer spiegelten sich darin wider. Und ein Funke entbrannte, dieses Etwas ausfindig zu machen, zu jagen bis er seine Mutter rächen konnte. Nie vergessen, er durfte nur niemals vergessen!

Taumelnd stand er auf, die Haare fielen in langen Strähnen herunter, verdeckten sein Gesicht. Die kleinen Hände waren zu Fäusten geballt, in der anhaltenden Stille hörte man deutlich das wütende Zähneknirschen. Dann, endlich, löste sich eine einzige Träne, lief an der Wange herunter, fiel, fiel immer tiefer und traf letztendlich auf die kalte tote Haut seiner Mutter, rann an ihrer weißen Wange entlang wie ihre eigene Träne.

Immer heftiger begann die Wut Besitz von ihm zu ergreifen, riss an seiner Seele. Die Gefühle der Verlorenheit, Einsamkeit, Vergessenheit machten ihn wahnsinnig! Eine innere Stimme zerrte an ihm, verurteilte ihn immer aufs Neue.

Warum hast du nichts getan? Es ist deine schuld! Du hast ihr nicht geholfen. Du hast sie sterben lassen! Du bist schuld…du… du allein!

„Nein…“, murmelte er, versuchte die Stimme aus seinen Gedanken zu bannen. „Es ist seine schuld. Seine!“ Sein Atem beschleunigte sich, kalter Schweiß lief an seiner Stirn herunter, seine Beine und seine Arme zitterten leicht. Doch all das nicht aus Angst. Es war das Verlangen, endlich etwas zu unternehmen. Endlich dieses Geschöpf ausfindig zu machen und es für alles, was es ihn seinem Leben zerstört hatte zur Rechenschaft zu ziehen!

Er fiel auf die Knie, fühlte wie die Haut aufplatzte als er auf den harten Holzboden aufschlug, stützte sich mit den Händen ab. Trotz seines eifrigen Atmens glaubte Hidan zu ersticken, sog gierig die kühle Luft in seine Lungen. Sein Herz raste, als er einen weiteren Blick auf seine tote Mutter warf. Und endlich brach sich ein Schrei aus seinem Inneren heraus, so laut er konnte, legte seine ganze Wut, seine Trauer und Verzweiflung hinein. Schrie einfach nur und es fühlte sich gut an. Erlöste ihn etwas von seinen Qualen.

Egal, was er in der Zukunft noch tun würde oder tun musste… er durfte nur eines nicht.

Vergessen!...
 

…Eine Welle aus Schmerzen schien ihn mitzureißen… durchdrang ihn und ließ erneut alte Erinnerungen aufleben. Die ganze Zeit spürte er den kalten Blick der orangen Augen auf sich ruhen. Keinen Moment ließ er Hidan aus den Augen…
 

Er lief und lief. Die Büsche und Bäume zerkratzten seine Arme und Beine, doch es war ihm egal. Schreie und laute Kampfgeräusche hinderten ihn daran stehen zu bleiben. Hidan wusste, noch etwas weiter im Wald befand sich eine alte Hütte, dort konnte er sich verstecken, um nicht vom tobenden Krieg überrannt zu werden.

Erst vor wenigen Tagen hatte er seine Mutter verloren, doch keine Zeit wurde ihm geschenkt, um irgendetwas zu unternehmen, dieses verfluchte Geschöpf ausfindig zu machen. Sogleich war Krieg wenige Tage später ausgebrochen und hatte ihn und viele andere Einwohner gezwungen, sich in den Häusern zu verbarrikadieren. Bis sich die Kämpfe auch bis in ihr kleines Dorf ausgebreitet hatten. Und nun war er auf der Flucht. Viel konnte er nicht ausrichten gegen die Krieger. Immerhin war Hidan noch keine zehn Jahre alt… Dennoch fühlte er sich nach dem Tod seiner Mutter viel älter, müde und dachte oft an die Kindheit, die er nicht gehabt hatte.

Eilig strich er weitere Sträucher zur Seite und da tauchte endlich die kleine verlassene Hütte vor ihm auf. Nun wagte Hidan aufzuatmen und er verringerte sein Tempo. Aber bereits fünf Meter von der morschen Holztür entfernt kroch ein kalter Schauer seinen Rücken hinauf. Der erbärmliche Gestank, den der Wind ihm entgegenbrachte, ließ ihn sich sofort übergeben. Keuchend stützte Hidan sich auf seine Knie. Was war hier geschehen? Sollte er die Hütte wirklich betreten?

Unentschlossen schlich er auf das von Pflanzen umgarnte Holzhaus zu, suchte nach einer Möglichkeit, sich irgendwo anders zu verstecken. Aber es gab keine. Dies war das einzige gute Versteck in dieser Umgebung. Und dann war da noch seine unstillbare Neugierde, die ihn letztendlich dazu brachte, die Hand auszustrecken, die Tür zu öffnen und einen Schritt hineinzuwagen.

Sofort bereute Hidan diese Entscheidung.

Zwei Männer blickten ihn an, wandten sich um als die Tür knarrend geöffnet wurde. Der Junge erstarrte. Zu seiner eigenen Überraschung musste er sich kein weiteres Mal übergeben, als er die Leichenberge sah, die sich hinter den beiden Männern auftürmten. Bis an die Decke reichten und von tausenden Fliegen umschwärmt wurden. Es waren nackte, zum Teil gehäutete Körper, die sich Hidans Blick darboten, ihn erfassen ließen, wozu Menschen fähig waren, wenn es um Ländereien und deren Schätze ging. Leben spielten da keine große Rolle.

Ein Schluchzen rang sich durch seine Kehle und nun richteten seine violetten Iriden sich auf die beiden Männer, die ihn musterten. Der Linke lächelte ihn kalt an während seine orangen Augen voller Vorfreude aufblitzten.

„Hallo Hidan.“
 

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Ende dieses Kapitels! ^^

hat etwas länger gedauert, aber ich schreibe diese FF auf

jeden Fall zu ende. :3

Hoffentlich seid ihr neugierig wie es weitergeht.
 

LG

HidanD.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yeliz
2014-04-18T13:43:53+00:00 18.04.2014 15:43
Nach langer Abstinenz habe ich es endlich wieder zu lesen geschafft.
Ich bin begeistert von diesem Kapitel. Es hat die Story komplett gewendet und noch spannender gestaltet.
Also zu Anfang finde ich die tiefsinnigen Gedanken von Hidan sehr interessnt. Du hast mich wunderbar von Szene zu Szene geführt und gleichzeitig auch jedesmal überrascht. Dieser Umschwung des Wetters und die Begegnung mit diesem Wesen erschien mir noch akzeptabel zu vertragen, aber der Tod seiner Mutter hat mich positiv(!) aus der Bahn geworfen. :D
Das war echt super eingebracht und auch die Überleitung auf das Wesen war sehr gut.
Ich würde am liebsten gleich das folgende Kapitel lesen, aber leider ist meine Zeit nur begrenzt. ^^
Du hast in mir wieder die Spannung geweckt! Ich versuche so schnell wie möglich weiterzulesen.

Danke für das coole Kapitel.

Liebste Grüße :)
Liz
Antwort von:  hidanTenshi
20.04.2014 19:48
dankee fuer den super tollen und langen kommi! :3 schoen, dass es dir gefaellt. n.n leider finde ich nicht allzu viel zeit um weiter zu schreiben, aber solche tollen kommis motivieren immer total XD hoffe es gefaellt dir auch weiterhin und wird nicht zu langweilig :)

fettes danke und allerliebste gruesse!
Denise


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