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Vater und Sohn - Schicksalhafte Begegnung

von

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Zurück ins Leben

Bevor es endlich losging, fiel Son-Gokus Blick noch einmal auf den Dragonradar. „Es ist lange her wo ich auf die Suche nach den Dragonballs gegangen bin. Das weckt alte Erinnerungen und wie alles begann…“, dachte Son-Goku mit einem nachdenklichem Gesichtausdruck. –„Hoffentlich wird wirklich alles gut gehen…“ Son-Goku war trotz seiner Besorgnis voller Tatendrang. „Okay, Leute. Seid ihr bereit für die momentane Teleportation nach Namek?“, fragte Son-Goku mit gehobener Faust. „Ja…“, kam es von Son-Gohan, Son-Goten und Trunks als Antwort zurück. Vegeta, wie auch Bardock, nickten nur als Zustimmung.
 

„Gut, dann haltet euch alle an mir fest.“, sagte Son-Goku und die anderen Saiyajins taten dies auch sofort. Dann legte Son-Goku 2 Finger seiner rechten Hand an die Stirn. „Wir sehen uns später…“, winkte er schließlich mit der anderen Hand Chichi, Bulma und den Anderen, die nicht mitkamen, zum Abschied zu. Kurz darauf waren die Saiyajins auch schon verschwunden. Wie Son-Goku es vorher erklärt hatte, machte er einen kurzen Zwischenstopp bei Meister Kaio um den Planeten Namek besser finden zu können.
 

Meister Kaio hatte natürlich die Anwesenheit der Besucher sofort bemerkt. Er trat vor die Tür seines Hauses und konnte nicht glauben, wer da vor ihm stand. „Son-Goku, Bardock? Was macht ihr denn schon hier? Euer Tag ist doch noch gar nicht vorbei und wieso seid ihr 2 nicht alleine…?“, fragte Meister Kaio mit einem total verdutzten Gesichtsausdruck. „Tja, Meister Kaio. Das ist eine längere Geschichte…“, versuchte Son-Goku zu erklären. –„Aber dafür haben wir jetzt keine Zeit. Können Sie mir noch einmal sagen in welcher Richtung der neue Planet Namek liegt?“ „Der neue Planet Namek?“, wiederholte Meister Kaio. Darauf drehte er sich in eine bestimmte Richtung und zeigte mit dem Zeigefinger in diese: „In der Richtung liegt er.“
 

„Ah, super. Danke.“, bedankte sich Son-Goku und drehte sich ebenfalls in diese Richtung. Nach kurzer Zeit der Konzentration hatte er schließlich die Aura der Namekianer gefunden. „Da sind sie. Dann kann es weitergehen.“, rief Son-Goku und alle waren wieder verschwunden. „Was…“, Meister Kaio blieb ohne eine genaue Erklärung von Son-Goku zurück und konnte sich deswegen die Situation nicht wirklich erklären. „Na toll. Verschwinden die doch einfach so wieder. Wie unhöflich.“, beschwerte sich Meister Kaio.
 

Son-Goku und Co. waren jedenfalls augenblicklich später, Dank der momentanen Teleportation, auf Namek angekommen. „Wow, es hat wirklich funktioniert.“, staunte Son-Gohan. „Natürlich. Warum sollte es auch nicht funktionieren?“, sah Son-Goku seinen Sohn skeptisch an. „Ähm, tja… also…“, ringte Son-Gohan nach passenden Worten. „Ist doch jetzt egal. Wir sind jetzt da und das ist doch wohl das Wichtigste.“, meinte Bardock. „Stimmt, du hast recht.“, waren sich Son-Goku und Son-Gohan einig.
 

„Dann wollen wir doch mal gucken, wo die Dragonballs zu finden sind…“, sagte Son-Goku, holte den Dragonradar aus einer Tasche und schaltete ihn an. Kaum war der Dragonradar eingeschaltet, sah man auf seinem Bildschirm auch gleich schon die ersten blinkenden Punkte. „Super. Wie es aussieht, sind die ersten Dragonballs gar nicht weit weg.“, freute sich Son-Goku. „Das ist doch eine gute Nachricht. Dann bekommen wir sie ja vielleicht schneller zusammen als wir anfangs dachten.“, Son-Gohan freute sich ebenfalls. –„, Leider können wir uns nicht aufteilen, weil wir nur ein Dragonradar haben.“ „Das stimmt schon. Aber wir kriegen das bestimmt auch so hin.“, meinte Son-Goku dazu.
 

„Also los. Lasst uns endlich mit der Suche anfangen. Am besten nehmen wir zuerst den Dragonball, der am Nächsten ist…“, schlug Son-Goku vor. „Geht klar, Vater.“, sagten Son-Gohan und Son-Goten im Chor. „Dann folgt mir.“, Son-Goku hob vom Boden ab und flog in die Richtung, die der Dragonradar anzeigte. Die anderen Saiyajins folgten ihm.
 

Nach kurzem Flug hatten sie ihr erstes Ziel erreicht. Sie landeten vor einem Namekianer-Dorf. „In diesem Dorf muss der erste Dragonball sein.“, meinte Son-Goku und schaute zur Sicherheit noch einmal auf das Dragonradar. –„Ja, hier ist es. Kein Zweifel.“ „Dann will ich mal hoffen, dass die Namekianer den Dragonball auch rausrücken.“, gab Vegeta darauf zu Wort. „Warum nicht?“, fragte ihn Son-Goku mit einem verwirrten Gesichtsausdruck. „Was weiß ich. Ist mir nur gerade so in den Sinn gekommen.“, antwortete Vegeta mit einem Unterton in der Stimme. „Na ja, wir werden es ja gleich sehen.“, Son-Goku ging nun ins Dorf hinein und der Rest folgte ihm ohne noch etwas zu dieser kleinen Diskussion zu sagen.
 

Kaum waren die Saiyajins im Dorf drinne, entdeckten sie auch schon die ersten Namekianer. Diese bemerkten auch gleich die Besucher. „Ähm, guten Tag…“, begrüßte Son-Goku die Namekianer. Kaum hatte er das gesagt, kamen noch weitere Namekianer zu den Saiyajins und kurz darauf waren sie schließlich von ihnen umkreist.
 

„Ebenfalls guten Tag.“, grüßte nun ein älter aussehender Namekianer zurück. –„Wer seid ihr und was ist der Grund für euren Besuch auf unserem Planeten?“. „Also, mein Name ist Son-Goku und wir kommen von der Erde…“, fing Son-Goku mit seiner Erklärung an. „Son-Goku…? Von der Erde…?“, wiederholte der Namekianer und dachte kurz nach. –„Ah, bist du nicht derjenige, der Freezer besiegt hatte?“ „Ja, der bin ich.“, bestätigte Son-Goku.
 

„Jetzt erinnere ich mich wieder. Du warst schon einmal hier, oder? Um einen neuen Gott für die Erde zu finden…“, sagte der Namekianer. „Stimmt. Daran können Sie sich noch erinnern?“, Son-Goku war erstaunt. „Natürlich. Warum denn nicht?“, fragte der Namekianer zurück. „Ach, ähm. Nur so…“, beschämend sah Son-Goku zur Seite. Ein leichtes Kichern war nun in der Menge zu hören.
 

„Kakarott…“, hörte man auf einmal jetzt von hinten sagen. Son-Goku drehte sich um. Es war Bardock, der seinen Saiyajin-Namen rief. „Was ist denn, Vater?“, Son-Goku sah ihn mit einem fragenden Blick an. „Vergiss nicht, warum wir hier sind und das wir nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung haben.“, erinnerte ihn sein Vater an die eigentliche Aufgabe ihrer Mission. „Ja, ja. Keine Sorge. Ich habe es nicht vergessen.“, sagte Son-Goku. –„Kommt mir aber im Moment nicht so vor.“
 

„Stimmt. Den Grund für euren Besuch habt ihr noch gar nicht genannt.“, fiel es dem älteren Namekianer wieder ein. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er Schuld daran war, dass die Saiyajins den Grund noch nicht sagen konnten. „Es tut mir leid. Ich bin wohl etwas in Erinnerungen ab geschwelgt. Also…, wir hören…“, entschuldigte sich der Namekianer mit einer Verbeugung. „Schon gut. Ist ja nicht schlimm.“, Son-Goku sah das anscheinend nicht so eng.
 

Von hinten hörte er jedoch nun ein lautes Seufzen von seinem Vater, was ihm wohl klar machen sollte, dass er endlich zum Punkt kommen sollte. Dies tat er jetzt auch: „Also, es geht darum, dass wir die namekianischen Dragonballs brauchen. Wir wollen uns wünschen, dass ich und mein Vater wieder zum Leben erweckt werden. Mit den Dragonballs von der Erde ist dieser Wunsch leider nicht möglich.“ „Warum denn nicht?“, fragte der Namekianer, nachdem er sich alles angehört hatte. „Das liegt daran, weil wir damals bei der Konstruktion der Dragonballs einen Fehler gemacht haben. Leute, die mehr als einmal gestorben sind, lassen sich mit den irdischen Dragonballs nicht wiederbeleben und mein Vater ist schon zweimal gestorben.“, erklärte Son-Gohan ausführlich das Problem.
 

„Verstehe. Daran liegt es also.“, der Namekianer dachte kurz nach. „Deswegen brauchen wir die Dragonballs von Namek. Mit euren Dragonballs ist es doch möglich, Tote, wieder zu beleben, die schon öfter gestorben sind und egal wann das war.“, fügte Son-Goku hinzu. Der ältere Namekianer hüllte sich weiterhin in Schweigen. Son-Goku, Bardock und die anderen Saiyajins wurden innerlich nervöser. „Hoffentlich helfen sie uns…“, dachte Son-Goku und wartete gespannt auf eine Antwort.
 

Die Stille, die durch das Schweigen des älteren Namekianers verursacht wurde, schien endlos lange zu dauern. Dann endlich bekamen die Saiyajins eine Antwort: „Okay. Wir erlauben euch die Dragonballs von Namek zu benutzen. Ohne euch wären wir schließlich alle schon längst tot.“ „Ja, super. Vielen, vielen Dank…“, freute sich Son-Goku und natürlich die Anderen. –„Okay, dann können wir uns ja jetzt auf die Suche nach den Dragonballs machen.“
 

Son-Goku zückte sofort den Dragonradar. „Dem Radar nach zu urteilen, müsste sich einer der Dragonballs gleich hier in diesem Dorf befinden, stimmt das?“, sagte Son-Goku, nachdem er die Anzeige des Dragonradars checkte. „Ja, das ist wahr…“, kaum hatte der ältere Namekianer das gesagt, kam auch schon ein anderer Namekianer zu Son-Goku und hatte tatsächlich einen Dragonball in den Händen. Er legte ihn vor Son-Gokus Füße ab. „Die sind ja viel größer als die von der Erde.“, staunte er nicht schlecht. „Stimmt ja, Vater. Du hast die namekianischen Dragonballs ja noch nicht in natura gesehen.“, merkte Son-Gohan an. Son-Goku nickte nur als Antwort.
 

„Sind die Dragonballs auf der Erde etwa so viel kleiner?“, fragte Bardock neugierig und beäugte den Dragonball vor den Füßen seines Sohnes. „Ja, doch. Eigentlich schon. Die Dragonballs von der Erde sind so groß, dass sie gerade in eine Hand passen.“, antwortete Son-Goku. –„Aha, verstehe.“ „Lasst und endlich die restlichen 6 Dragonballs suchen. Sonst ist die Zeit doch noch vorher abgelaufen.“, erinnerte Vegeta und erhob sind in die Luft.
 

„Ja, weiteres Trödeln wäre jetzt unangebracht. Also los.“, stimmte Son-Goku Vegeta zu und erhob sich ebenfalls in die Luft. „Wer hat denn mit dem Trödeln angefangen…?“, schien es in diesem Moment gleichzeitig durch die Köpfe aller Saiyajins zu gehen. Jedenfalls ging die Suche nach den anderen Dragonballs endlich los. Den Dragonball, den sie schon hatten, ließen sie im Dorf der Namekianer zurück.
 

Keiner von ihnen wusste genau, wie lange sie eigentlich brauchten, um die restlichen Dragonballs einzusammeln. Aber nach einiger Zeit hatten sie schließlich alle zusammen und machten sich wieder auf den Rückweg zu den Dragonball, den sie zurück gelassen hatten. „Wir haben es geschafft.“, rief Son-Goku nach ihrer Landung. „Ja, puh. Ich dachte schon, das wird nichts mehr.“, seufzte Son-Gohan. –„Wir mussten auch über den ganzen Planeten fliegen. Die einzelnen Dragonballs waren ja quer über den ganzen Planeten verstreut. Eigentlich wie auf der Erde. Trotzdem kommt mir diese Suche anstrengender vor.“ „Liegt wohl daran, weil dieser Planet größer als die Erde ist.“, meinte Son-Goku.
 

Nun legten sie die Dragonballs alle zusammen auf einen Haufen. „Okay, damit habt ihr alle Dragonballs gefunden. Sollen wir gleich anfangen?“, wollte der ältere Namekianer gerne wissen. „Ja, auf jeden Fall. Je schneller, desto besser.“, antwortete Son-Goku. –„Wie ihr wollt.“ Der Namekianer stellte sich vor die Dragonballs und rief auf Namekianisch die Rufformel für Polunga, den heiligen Drachen der namekianischen Dragonballs.
 

Kurz darauf verdunkelte sich der Himmel und Polunga erschien in einem hellen Licht vor allen Beteiligten. „Wow, ist der groß…“, Bardock kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. „Ihr habt alle 7 Dragonballs gefunden und mich gerufen. Was sind eure Wünsche? 3 Wünsche erfülle ich euch.“, rief nun Polunga. Alle Saiyajins starrten erstaunt Polunga an. Es war doch immer wieder ein Erlebnis den heiligen Drachen zu sehen. Vor allem den von Namek. Er war ja auch viel größer als Shenlong.
 

„Okay, nennt nun euren Wunsch. Ich werde ihn übersetzen.“, sagte der ältere Namekianer. „Also, wie formuliere ich das am besten…“, überlegte Son-Goku kurz. –„Mach mich, Son-Goku und meinen Vater Bardock wieder lebendig…“ Nachdem Son-Goku seinen Wunsch geäußert hatte, übersetzte der ältere Namekianer diesen sofort. Alle waren gespannt, ob es auch wirklich möglich war, dass Polunga diesen Wunsch erfüllen konnte. „Euer Wunsch ist es also, dass diese Beiden wieder lebendig werden…?“, fragte Polunga noch einmal zur Sicherheit und schaute dabei zu Son-Goku und seinem Vater runter.
 

Vater und Sohn schauten sich darauf in die Augen und nickten sich zustimmend zu. Dann drehten sie ihre Köpfe wieder zu Polunga. „Genau das ist unser Wunsch…“, antworteten die beiden Saiyajin gleichzeitig. Der ältere Namekianer bestätigte auf Namekianisch ebenfalls den Wunsch. „Dann soll es so sein…“, kaum hatte Polunga diese Worte ausgesprochen, leuchteten seine Augen hell auf und kurz darauf verschwanden tatsächlich die Heiligenscheine von Son-Goku und Bardock. Sie waren jetzt wieder am Leben.
 

„Juhu, es hat wirklich funktioniert. Ihr lebt wieder…“, freute sich Son-Gohan. „Ich fass es nicht…“, staunte Bardock total fassungslos und tastete die Stelle ab, wo eben noch sein Heiligenschein thronte. –„Diese Dragonballs sind echt unglaublich…“ „Oh ja, das sind sie…“, bestätigte Son-Goku mit einem Lächeln im Gesicht. Seine anfänglichen Bedenken zwecks seiner Wiederbelebung scheinen in diesem Moment wie weggeblasen.
 

„Papa… Opa…“, Son-Goten konnte nun auch seine Freude nicht mehr verbergen und lief auf die Beiden zu. Son-Goku nahm seinen Jüngsten sofort auf den Arm und wurde sogleich von ihm umarmt. Selbst Tränen konnte Son-Goten nicht mehr zurück halten. „Das heißt jetzt, dass ihr Beide mit nach Hause kommt, oder?“, fragte Son-Goten mit weinender Stimme. „Ja, das heißt es…“, antwortete Son-Goku seinem Sohn. „Da freu ich mich.“, Son-Goten versuchte sich die Tränen mit seinem Arm aus dem Gesicht zu wischen.
 

Darauf spürte er auf einmal eine Hand auf seinem Kopf. Er schaute hoch. Es war die Hand seines Großvaters. „Hör auf zu weinen… Ein Saiyajin ist immer tapfer, okay…?“, sagte Bardock zu seinem Enkel und wollte ihm wohl klar machen, dass es keinen Grund mehr gibt zu weinen. „J… ja…“, nickte Son-Goten zustimmend und wischte sich die restlichen Tränen weg. Dann ließ Son-Goku ihn wieder runter.
 

„Ähm, habt ihr nicht etwas vergessen…?“, merkte Polunga darauf an. Die Saiyajins blickten zu ihm hoch. –„Ihr habt noch 2 Wünsche frei. Also, wir lautet euer zweiter Wunsch?“ „Tja, gute Frage… Eigentlich war dies unser einziger Wunsch.“, grübelte Son-Goku und kratzte sich dabei am Kopf. –„Fällt euch vielleicht noch was ein?“ Die Anderen schüttelten nur als Antwort den Kopf. „Oh je… Was machen wir denn jetzt?“, Son-Goku war etwas ratlos. „Wenn ihr die 2 anderen Wünsche jetzt nicht braucht, können wir Polunga auch später noch einmal rufen und lasst euch dann die Wünsche erfüllen.“, schlug der ältere Namekianer vor. „Echt? Das würden Sie machen?“, fragte Son-Goku ein bisschen ungläubig.
 

„Natürlich, Wir gewähren euch alle 3 Wünsche.“, bestätigte der Namekianer. –„Okay, dann nehmen wir dieses Angebot auf jeden Fall an.“ Die anderen Saiyajins waren ebenfalls dieser Meinung. Sonst hätte bestimmt schon einer von ihnen etwas gesagt. Der ältere Namekianer sagte darauf in Namekianisch zu Polunga, dass die 2 restlichen Wünsche zur Zeit nicht gebraucht werden und Polunga verschwand darauf schließlich wieder. Zurück blieben die versteinerten Dragonballs, die nacheinander alle auf den Boden fielen.
 

„So, wollen wir uns dann wieder auf den Rückweg machen? Schließlich warten die Anderen auf der Erde auf uns.“, wollte Son-Goku nun gerne wissen. „Ja.“, kam es von den Saiyajins im Chor. Sie hielten sich wieder alle an Son-Goku fest. „Vielen Dank noch einmal, dass wir die Dragonballs von Namek benutzen durften.“, bedankte sich Son-Goku mit einem Lächeln im Gesicht. „Keine Ursache. Kommt einfach wieder vorbei wenn ihr die 2 anderen Wünsche benutzen wollt.“, erinnerte der ältere Namekianer. „Werden wir machen. Auf Wiedersehen…“, Son-Goku winkte kurz zum Abschied, machte sich dann bereit für die momentane Teleportation und darauf waren alle Saiyajins zusammen wieder verschwunden.
 

Wie beim Hinweg ging der Weg zurück zur Erde über Meister Kaio und seinem Planeten. Dieser war natürlich total gespannt und wollte endlich wissen, was die Saiyajins eigentlich auf Namek wollten. Son-Goku und Bardock waren ihm schließlich immer noch eine Erklärung schuldig. „Da seid ihr ja endlich und was hatte euer komisches Verhalten nun zu…“, doch seine Frage schien sich erledigt zu haben als er Son-Goku und Bardock sah. –„Eure Heiligenscheine sind ja weg…“ „Ja, so ist es. Wir haben uns von Polunga gewünscht wieder lebendig zu werden.“, erklärte Son-Goku. „Ah ja.“, Meister Kaio war immer noch etwas verblüfft über diese Situation. –„Das ist ein bisschen unerwartet. Hhm, oder auch wieder nicht…“
 

Irgendwie verstanden Son-Goku und Bardock diese Aussage von Meister Kaio nicht. Auch die anderen Saiyajins schauten ihn mit fragenden Blicken an. „Euer Besuch auf der Erde war wohl nicht ohne Konsequenzen. Hätte ich mir aber eigentlich auch gleich denken können. Aber, dass ihr euch gleich auf den Weg nach Namek macht, um euch wiederzubeleben, hätte ich nicht mit gerechnet.“, Meister Kaio verschränkte die Arme auf dem Rücken. –„Trotzdem wünsche ich euch viel Glück im neuen Leben. Macht was draus.“
 

„Danke, Meister Kaio. Das werden wir bestimmt.“, sagte Son-Goku und verabschiedete sich so von Meister Kaio. „Ich schließe mich den Worten von Kakarott an.“, war Bardocks schlichte Antwort zu den Worten von Meister Kaio. Nach dieser speziellen Verabschiedung machten sich die Saiyajins auf den Heimweg zur Erde und waren kurze Zeit später bei der Capsule Corporation angekommen.
 

„Da wären wir wieder.“, Son-Goku streckte sich. „Wir sagen Mama und den Anderen Bescheid.“, rief Son-Goten und rannte mit Trunks zusammen ins Haus. Die restlichen Saiyajins sahen ihnen wortlos nach. „Irgendwie ist das ein komisches Gefühl wieder am Leben zu sein.“, merkte Bardock an und betrachtete seine Hände. „Das glaub ich dir, Vater. Du warst ja auch viel länger tot als ich.“, stimmte Son-Goku Bardock zu.
 

Bevor die Beiden ihr Gespräch fortsetzen konnten, erschienen auch schon die Anderen. „Son-Goku…“, schrie Chichi schon fast, rannte auf ihren Mann zu und umarmte ihn schließlich. –„Endlich bist du wieder da. Ich habe dich so vermisst…“ „Ich habe dich auch vermisst, Chichi.“, auch Son-Goku umarmte seine Frau. „Ich will mitmachen…“, Son-Goten hüpfte ungeduldig auf der Stelle hin und her. Son-Goku und Chichi schauten etwas verdutzt zu ihrem jüngsten Sohn runter.
 

Dann lächelte Son-Goku. „Aber klar doch. Komm her…“, er streckte Son-Goten eine Hand entgegen. „Juhu…“, Son-Goten ließ sich das nicht zweimal sagen und reihte sich springend in die Umarmung ein. „Wenn das so ist…“, murmelte Son-Gohan und tat es seinem Bruder nach. Nun war die ganze Familie in einer Umarmung vereint. Die ganze Familie? Nein, einer fehlte da noch…
 

„Komm, Vater. Du gehörst auch dazu…“, sagte Son-Goku und blickte dabei seinen Vater direkt in die Augen. Dieser wurde sofort knallrot im Gesicht und drehte dieses auf der Stelle zur Seite. „Vergiss es, Kakarott…“, wehrte Bardock ab. Son-Goku war verwirrt. „Wieso nicht?“, fragte er mit verdutzter Stimme. „Na ja… also… Ich hab dir doch inzwischen mehrmals erklärt, das diese Gefühlsduselei nicht mein Ding ist.“, versuchte Bardock sein abweisendes Verhalten zu erklären. Dabei wurde sein Gesicht immer röter.
 

„Ach, nun hab dich nicht so. Das ist doch nur eine Umarmung.“, Son-Goku versuchte alles um seinen Vater umzustimmen. Doch dieser weigerte sich weiter. „Bitte, tu es für mich… oder besser… tu es für deine Enkel.“, Son-Goku gab nicht auf und diese Worte schienen zu wirken. Bardock zuckte kurz zusammen als er sie hörte. „Oh man…“, seufzte er und gab schließlich nach. Er ging zu Son-Goku und seiner Familie rüber.
 

„Na also, warum nicht gleich so.“, grinste Son-Goku und Bardock wurde ebenfalls umarmt. Ihm war diese Situation trotzdem peinlich. Doch innerlich fühlte er ein angenehmes Gefühl, welches er sich nicht wirklich erklären konnte. Aber in diesem Moment war es ihm irgendwie auch egal, was es bedeutete. Er schloss die Augen und ein Lächeln war nun auf seinem Gesicht zu erkennen. Er wusste, er war nicht mehr allein. Er hat nach langer Zeit endlich wieder eine Familie.
 

Nach einer, für die anderen Anwesenden, unendlich lange dauernden Umarmung, gingen alle wieder ihrer Wege. Son-Goku und Bardock kehrten mit Chichi, Son-Gohan und Son-Goten zusammen zurück zu ihrem Zuhause. Dort verbrachten sie friedliche Tage und Vater und Sohn nutzten die Zeit, um zu trainieren und sich immer wieder zu messen. Son-Gohan und Son-Goten trainierten natürlich oft mit. Schließlich hatten sie einige Jahre aufzuholen, die sich nicht mit ihrem Vater und Großvater verbringen konnten.
 

ENDE


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, endlich. nach längerer Pause habe ich es endlich geschafft dieses Kapitel zu Ende zu schreiben. Ich entschuldige mich, dass es so lange gedauert hat. Gomen.T_T Ich hatte zwischendurch längere Schreibblockaden und es wollte einfach nicht voran gehen.>.<
Mit diesem Kapitel ist diese FF auch beendet und ich hoffe, dass sie auch trotz der oft wieder kehrenden langen Wartezeit gefallen hat. Ich hoffe auch, dass das Ende nicht zu kitschig geworden ist.^^° Aber ich wollte in dieser FF zeigen, dass in einem so harten Krieger wie Bardock, der wirklich viel in seinem Leben erlebt hat (und auch nach seinem Tod), ein weicher Kern steckt.^^

Würde mich freuen, wenn ihr auch bei meiner anderen DBZ-FF vorbeischaut. Hauptdarsteller sind dort auch wieder Son-Goku und Bardock. :3 Aber auch Son-Gohan und Son-Goten spielen eine wichtige Rolle. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PrincessMelody
2015-08-28T16:00:17+00:00 28.08.2015 18:00
Hallo,

jetzt komme ich auch mal dazu dir ein Kommentar zu hinterlassen.

ich finde deine Geschichte über Son Goku und Bardock echt gut. Vielleicht hätte es sich ja auch so in der Serie abgespielt. Man konnte sich alles gut vorstellen. Auch gut war, als Son Goku am anfang seinem Vater erstmal vor Frrezers Männer schützen musste.

Und auch gut war, dass Bardock am Ende wieder lebte.

Liebe Grüße
Antwort von: Yugoku
28.08.2015 22:20
Hey.11
danke für dein liebes Kommi und freut micht, dass dir meine FF so gt gefallen hat. Es hat auch viel Spaß gemacht sie zu schreiben und beim Schreiben kamen mir auch oft zu Gedanken wie es wohl wäre, wenn Son-Goku wirklich seinem Vater begegnet wäre.


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