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Pride, honor and love

JamesXLily
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Schon wieder ist so viel Zeit vergangen, seid dem ich das letzte Kapitel geschrieben habe! Das kann ja nicht wahr sein! Aber jetzt ist es da, ein sehr kurzes Kapitel. Aber ich wollte Romantik ♥ und da ist sie!
Also viel Spaß und vielleicht ist ja ein kurzes Kommi drin? ^-^? Komplett anzeigen

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Liebesgeständnisse

Beunruhigt sah James auf seine Liebste, die neben ihn schlief. Sie war eingeschlafen vor Erschöpfung, als er ihr gestand, Romeo zu sein. Verzweifelt biss er sich auf die Unterlippe. Strich über die leicht geröteten Wangen von ihr. Blut...sein Blut und ihr Blut war der Grund, warum sie ihn abwies.

Er musste es ändern! Unbedingt. Er würde aufhören Briefe zu schreiben, sich nicht verstecken hinter ein Namen. Er musste mutig sein, ihr zeigen, wer er war! Bevor es zu spät war. Sanft drückte er sie an sich heran, sah wie sie lächelte. „Ich liebe dich Lily...“ flüsterte er in die Dunkelheit, ehe er wieder einschlief.
 

Zu früh kam der Morgen. Geweckt durch ein lautes Quicken. Verwirrt öffnete James die Augen und sah Lily neben sich sitzen. Oder eher ihre schwammigen Umrisse, die aufstehen wollten. „Warte Lily...bitte“ sagte er sanft und sie gehorchte. Er griff zum Nachttisch und setzte sich seine Brille auf, lächelte über den Anblick.

Rote Wangen und wildes Haar. „Wow...“ entfloh es ihn direkt und bekam das Kissen gegen den Kopf. Er lachte, denn so kannte er sie...so und nicht wie gestern.

„Entschuldige, ich konnte es mir nicht verkneifen,“ er lies sich zurück fallen in sein Kissen. „Ich möchte mit dir reden.“ sagte er dann ruhig.

„Okay, aber nicht hier und...sicher nicht im Pyjama!“ Er lächelte zu ihr hoch. Ihr war es unangenehm, dass sah er ihr an. „Es ist aber Sonntag und ich liege da gerne lange im Bett und soweit ich mitbekommen habe, kommst du Sonntags auch nie vor dem Mittagessen aus deinem Zimmer.“

Er hatte gewonnen, dass sah er an ihrem Blick und daran das sie sich zu ihn drehte. Sie sah ihn geduldig an. „Wegen...gestern...“

„Ich will nicht darüber reden!“ unterbrach sie ihn. „Bitte lass mich aussprechen, Lily. Wegen gestern...Abend, okay Nacht...Was du sagtest.“ er setzte sich wieder an und nahm ihre Hand. „Das Blut ist mir egal, hörst du? Das Blut, dass in meinen Adern fließt oder in deinen oder in irgendein anderen Menschen. Ich weiß, vielen ist es nicht egal und ich weiß wie schwer die Zeit wird, die uns bevor besteht. Aber es ist mir egal Lily! Mir ist es egal, ob deine Eltern Muggel sind, solange sie freundlich sind und das sind sie sicher. Es ist mir egal, dass Sirius ,Reinblütig' ist, er ist mein Freund weil er ist wie er ist.“ er sah sie ernst an.

„Und der Unterschied ist nicht groß, ob man eine Muggelgeborene ist oder ein Blutsverräter. Kämpfen müssen wir alle, wenn es so weit ist. Und deswegen werde ich nicht aufhören jemand zu mögen, nur weil es schwerer ist.“ er drückte ihre Hand fester.

„Und ich möchte es dir beweisen, ich weiß nur nicht wie. Aber ich möchte dir etwas anderes zeigen...in den Weihnachtsferien...nach dem Weihnachtsball...möchte ich, dass du mich besuchen kommst! Und...ich würde mich freuen, wenn ich dich auch besuchen kommen darf? Du wolltest mir die Welt der Muggel zeigen und ich will sie mir ansehen. Ich will sehen, wo du aufgewachsen bist.“ gespannt sah er in die grünen Augen.
 


 

Lily war verwirrt, als James anfing zu reden. Ihr erzählte, es wäre ihn so egal. Und sie spürte, wie sie errötete als er den Vorschlag machte mit dem Besuch. Und jetzt sah er sie an und wartete auf eine Antwort. Und sie spürte, was ihr Herz wollte. Sie spürte, wie ihre Zweifel weniger wurden.

War es ihn wirklich so egal?

„O-o-kay!“ sagte sie stockend, ehe sie umgeworfen wurde und in der Matratze landete. Sie sah sein Lachen, dass sie immer so gehasst hatte und sah jetzt, dass er sie nie ausgelacht hatte. Es war nicht spöttisch, sondern freundlich. Sie lächelte als er so über sie gebeugt war. Und ihr fiel auf, dass was sie immer übersehen hatte.

Er war laut und chaotisch. Freundlich und witzig. Ein Idiot, aber liebenswert. Und gemein...gemein hat sie ihn nur gegenüber von Slytherins gesehen.

Und auch nur gegen diese, die ihren Hass auf Muggelgeborene deutlich zeigen. Er war weniger gemein, eher beschützend.

Und wie oft bemühte er sich um sie?

Nie hatte sie ihn bemerkt, wenn er lernte oder ruhig da saß. Weil sie sich nicht interessierte und um ihr Interesse zu wecken, wurde er laut. Und so hatte sie sich ein Bild von ihn gemacht, ohne ihn je wirklich zu kennen.

Wäre er ein so großer Idiot, wäre Remus kaum mit ihn befreundet. Wäre er es, hätte er wohl kaum so viele Freunde...würden wohl kaum ihre eigenen Freundinnen sagen, wie nett er war. Schmerzlich wurde ihr bewusst, dass sie ihn nicht kannte. Weil sie ihn auch nicht kennen wollte, denn sonst hätte sie angefangen ihn zu mögen. Und dann hätte sie Angst haben müssen, dass er ihr das Herz brach.

Und trotzdem lag er über ihr, lächelte sie so freundlich an. Hat sie gestern beschützt. Wie so oft, als sie es nicht merkte. Wie dumm sie war.

Was war ihr nur entgangen die ganze Zeit? Vielleicht wären sie sehr gute Freunde geworden, vielleicht würden sie schon so lange eine Beziehung führen?

Vielleicht...würde sie ihn schon lieben? Sie spürte ihren Herzschlag. Nein, sie muss sich eingestehen, dass tat sie.

Sie war verliebt. Nur wusste sie nicht, wann dies geschehen war.

Er hatte aufgehört, sie anzulächeln, sah nur voller Ruhe und Liebe an. Und sie sah zurück.

Und aus dem kleinen Jungen, der sie immer geärgert hatte, wurde ein Mann.

Stark genug um sie zu schützen, wenn sie nicht stark genug war.

Stark genug, um ihr jede Angst zu nehmen.
 

Sie hob leicht den Kopf, um ihn näher zu kommen. Um den Verlangen nachzugeben, dass in ihr brannte. Und sie sah wie er die Augen leicht weitete, ehe er wieder sanft lächelte und sich zu ihr beugte.

Bumm-Bumm!

Wie laut schlug ihr Herz?

Bumm-Bumm!

Das war gar nicht ihr Herz!

Das schien auch James gerade zu bemerken, es war die Tür!

Frustriert seufzte er laut auf und stand auf, nicht ohne dabei leise zu fluchen.

Schnell stand sie auf und ging aus sein Zimmer heraus, während James gerade Sirius herein lies. Sie sah gerade noch, wie James ihn auf den Hinterkopf schlug.

„Wofür war das den?!“ „Weil du störst!“ Lily lachte leise und wurde direkt angesehen. „Ich geh mal duschen...“ sagte sie rasch und verschwand im Bad. „Ich wollte dich doch nur abholen zum Frühstück“ hörte sie Sirius sagen.

Wieder lachte sie, ehe sie das Wasser anstellte zum Duschen...ihre Sorgen waren vorerst vergessen...sie wollte James küssen. Ihr Herz schlug ganz wild...warum noch leugnen, dass er und sie schon wussten...



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