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F1 2016

Ein Rennteam startet durch
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Grand Prix Deutschland

Grand Prix Deutschland , Hockenheimring, Hockenheim 31.07.2016

Am 31.07.2016 stand dann das Deutschlandrennen der Formel 1 auf dem Programm. Katherine Legge und Nico Rosberg hatten sich nach dem Rennen auf dem Hungaroring noch einmal zusammengesetzt und vereinbart, dass Nico Rosberg in Hockenheim das Rennen gewinnen sollte. Denn die WM-Führende konnte es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, Nico Rosberg um den Sieg bei dessen Heimrennen zu bringen. Immerhin war sie mit 258 Punkten in der Fahrer-WM nach Deutschland gereist. Da sie jedoch mehr als 50 Punkte Vorsprung auf den Deutschen hatte, konnte sie es sich leisten ein weiteres Mal zweite zu werden.

In den freien Trainings hatten die Mercedes traditionell die Nase vorn, und jeder hatte erwartet, die beiden VIVA VR-01 nach dem Qualifying in Reihe 1 zu sehen. Doch die Pole schnappte sich überraschend Nico Rosberg. 1:14:363 hatte der Deutsche für seine schnellste Runde gebraucht. Neben ihm stand Katherine Legge und auf Stratplatz 3 Valentino Rossi. Lewis Hamilton ging von der 4 ins Rennen.

Um 13:30 Uhr, am Sonntag, den 31.07.2016, standen die Wagen in der Startaufstellung. Da jedoch noch eine halbe Stunde Zeit war, waren die Fahrzeuge noch mit Wagenhebern aufgebockt und die Heizdecken auf den Reifen aufgezogen. Die Fahrer sprachen noch mit ihren Renningenieuren oder gaben Interviews. Katherine Legge war einmal mehr bei Angela Garcia zu Gast. Die sexy Reporterin aus Venezuela trug eine enge Jeans Shorts, weiße Stoffschuhe und ein rotes bauchfreies Top.

„Katherine Legge, die ganze Zeit lief es im Qualifying richtig gut für Sie. Heute gehen Sie nur von Startplatz 2 ins Rennen. Woran lag es?“ „Der letzte Satz Reifen war nicht optimal. Außerdem hatte ich Verkehr. Aber wie sagt man so schön: Immer ein Freispiel ist nicht.“ „Worauf kommt es heute für Sie an?“ „Als erstes darauf, Lewis Hamilton hinter mir zu halten.“ „Und als zweites?“ „Den Start zu gewinnen und bei den Boxenstopps schneller als die Konkurrenz zu sein.“ „Danke.“ „Bitte, keine Ursache.“

Um 13:45 Uhr saßen die Piloten in ihren Boliden. Nur 5 Minuten später zogen die Boxencrews die Heizdecken von den Reifen und die Wagen wurden herabgelassen. Als um 13:55 Uhr das 5-Minuten-Schild aus der Boxengasse gehalten wurde, zogen sich bis auf die Techniker und Ingenieure alle hinter die Boxenmauer zurück. Als zwei Minuten später das 3-Minuten-Schild gezeigt wurde, war es auch Zeit für den Rest der Boxencrews die Strecke zu räumen.

Um 14:00 Uhr ging das Feld dann auf die Einführungsrunde, in der die Fahrer des Öfteren Zick-Zack fuhren, um die Reifen noch weiter auf Temperatur zu bringen. Als auch der letzte Fahrer, es handelte sich um Marcus Ericsson im Sauber, auf seinem Startplatz stand, leitete Rennleiter Charlie Whiting den Countdown für den Start ein. Zuerst leuchtete an der Startampel eine rote Lampe auf. Kurz danach die zweite. Dann die dritte und darauf die vierte. Kurz bevor die fünfte rote Lampe anging, ließen die Fahrer die Motoren hochdrehen.

Als alle 5 roten Lampen aus gegangen waren, ging das Feld dann ins Rennen. Nico Rosberg setzte sich am Start durch und konnte seine Führung vor Katherine Legge behaupten. Sein 01

Teamkollege Lewis Hamilton hatte nicht so viel Glück und schaffte es nicht an Valentino Rossi vorbei zu kommen. Doch der Brite hatte aus dem Auftaktrennen in Melbourne seine Lehren gezogen und lies es dieses Mal nicht darauf ankommen, den Italiener mit der Brechstange zwischen den Zähnen auf Teufel komm raus zu attackieren. Außerdem wusste der amtierende Weltmeister, dass ihn die Stewards ziemlich genau beobachteten und jede rüde Aktion von ihm ohne zu zögern hart bestraften.

Schon in dieser ersten Runde gab es den ersten Aufreger, als Renault-Pilot Jolyon Palmer in den Williams von Felipe Massa reinfuhr. In Runde 6 passierte wieder etwas. Pascal Wehrlein kollidierte mit seinem Teamkollegen Rio Haryanto. Vorne an der Spitze hatte sich das Feld soweit sortiert. Nico Rosberg führte vor Katherine Legge und Valentino Rossi. Dahinter folgte Lewis Hamilton. Diesen erwischte es in Runde 15. Bei einem Versuch Valentino Rossi in der Parabolica zu überholen geriet der amtierende Weltmeister zu weit auf die Randsteine und schlitterte ins Kiesbett, wo er in die Reifenstapel krachte. „Fuck!!!“, war sein Kommentar darauf.

In Runde 38 musste Felipe Massa aufgeben, weil der Folgeschaden aus der Kollision mit Jolyon Palmer in Runde 1 ein Weiterfahren nicht mehr zuließ. In dieser Runde kam Valentino Rossi zu seinem zweiten Boxenstopp und wechselte von den gelben Soft-Reifen auf die roten Super-Soft. Nur eine Runde später, in Runde 39 kam dann Katherine Legge zu ihrem zweiten Boxenstopp an die Box. Sie wechselte ebenfalls von Soft auf Super-Soft.

In Runde 61 war dann für Felipe Nasr das Rennen vorbei, als er seinen Sauber C35 wegen eines Motorschadens abstellen musste. Nach 67 Runden überquerte Nico Rosberg mit 0,110 Sekunden Vorsprung auf Katherine Legge als erster die Ziellinie. „Yahoohoo!! Thank you Guys. Thank you very much!“ „Well Done Nico. Great Race.“ Damit hatte Nico Rosberg seinen Erfolg von 2014 wiederholt. Auf Platz drei landete Valentino Rossi noch vor den beiden Red Bull.

Nach der Ehrenrunde fuhren die Piloten mit ihren Boliden in den Parc Ferme´. Nico Rosberg stellte seinen Mercedes auf den Platz mit der Nummer 1, da er den Großen Preis von Deutschland gewonnen hatte. Katherine Legge parkte ihren VIVA VR-01 neben ihm auf dem Stellplatz für den Zweitplatzierten. Valentino Rossi parkte seinen Boliden auf dem Platz mit der Nummer 3.

Danach kam dann die üblich Prozedur vor der Siegerehrung. Zuerst kam das Wiegen. Katherine Legge stellte sich als erste auf die Waage. Dann Nico Rosberg und zum Schluss Valentino Rossi. Danach ging es rauf aufs Podium. Valentino Rossi kam als erster. Er lächelte, doch sein Lächeln wirkte aufgesetzt. Danach kam seine Teamkollegin Katherine Legge die mit dem zweiten Platz 18 Punkte dazu bekam und somit mit 276 Punkten auf ihrem Punktekonto in die Sommerpause ging.

Zuerst wurden die Hymnen gespielt. Es war die Nationalhymne Deutschlands. Da der Siegreiche Fahrer und der siegreiche Konstrukteur aus Deutschland kamen, wurde die Hymne nur einmal gespielt. Danach gab es die Pokale. Und als diese überreicht und die Würdenträger das Podium verlassen hatten, gab es die obligatorische Champagnerdusche.

Damit war das Formel1-Rennen in Deutschland entschieden und nun ging es in die dreiwöchige 02

Sommerpause. Die Teams packten ihr Equipment zusammen und machten sich auf die Heimreise. Für Lewis Hamilton war dieses Wochenende ebenso rabenschwarz verlaufen, wie zuvor in Silverstone und am Hungaroring. Die dritte Nullnummer in Folge stand zu Buche. Der einzige Wehrmutstropfen für den amtierenden Weltmeister war, dass in Hockenheim nicht ein VIVA VR-01 gewonnen hatte, sondern ein Mercedes. Dass es ausgerechnet sein Teamkollege Nico Rosberg war, wurmte Lewis Hamilton sehr.

Am nächsten Tag fanden die Formel 1-Fans auf der Homepage von VIVA RACING einen neuen Videoclip mit einer Länge von 3:47 Minuten mit den Höhepunkten aus Hockenheim, den Sabrina Beier, die Pressesprecherin von VIVA Racing mit dem Lied „Leuchtfeuer“ von Schandmaul untermmalt hatte.

Am 28.08.2016 sollte es weitergehen, und in Spa Francorchamps wurden die Karten neu gemischt. Doch die Teams würden in der Sommerpause noch weiter arbeiten und für die Fahrzeuge Upgrades für die Motoren und das Chassis bringen.



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