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A Story about hurting Love,...

can someone heal it?
von

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Albträume und Entscheidungen - Teil 2

nach dem Frühstück

Das Frühstück ist zu Ende und Bunny und ihre Freundinnen, bis auf Ami, waren im Stadtpark. Luna hatte für die jungen Sailor Kriegerinnen neue Ausrüstung mitgebracht und verteilte sie unter ihnen. Jede von ihnen bekam einen neuen Verwandlungsstab und eine neuen Kommunikationsuhr. Jede von ihnen nahm sich ihre Farbe, doch die Blaufärbigen, welche für Ami gedacht waren, blieben zurück. Jede von ihnen sah traurig auf die blaufärbigen Gegenstände. "Die sind für Ami!... Ich werde sie ihr übergeben!", kam es von Bunny ernst. Als sie ihren Blick von den Gegenständen hob, erblickte sie Mamoru mit Chibiusa. Ihr Blick werde verwirrt. Was machte Chibiusa bei ihrem Mamoru? Scheinbar hatte es Cibiusa geschafft, nicht nur ihre Eltern und ihren kleinen Bruder um den Finger zu wickeln, sondern auch Mamoru. "Wenn ihr nichts dagegen habt, dann werde ich zu Ami zum Flughafen fahren und ihr euer Geschenk übergeben!", kam es von Mamoru und entnahm Bunny die beiden Gegenstände. Chibiusa hob ihre Hände um die Gegenstände ihm abzunehmen, doch es half nichts. Zu gerne hätte sie gewusst, ob es sich um eines der Geschenke um den heiligen Silberkristall handelte. Bunny nickte ihm zu und drehte sich dann um. Sie wusste genau, würde sie ihn weiter beachten, würde sie bald einmal wieder zu heulen anfangen. Sie hörte noch, wie sich seine Schritte von ihr und ihren Freundinnen abwendeten. "Ich begleite dich, Mamoru!", hörte Bunny noch leise, weit weg von ihr, von Chibiusa. Damit gingen wieder alle wieder Heim.
 

Auf den Weg nach Hause lief Bunny bei einer gut belebten Straße vorbei, wo sie auch eine vielversprechende Eisdiele entdeckte. Nur bloß komisch, dass viele Pärchen, die sich dort ein Eis genommen hatten nun angifteten. "Luna?", kam es flüsternd von Bunny. Luna sah selbst angestrengt aus, doch als sie sicher war, dass dahinter nur das Böse, das "Black Moon" dahinter stecken konnte, rief sie zu ihrer menschlichen Freundin: "Verwandle dich und mach es fertig". Bunny gehorchte, versteckte sich hinter einem Busch und verwandelte sich in Sailor Moon. Nun hieß es auf in den Kampf.
 

In der Zwischenzeit bei Mamoru

Er war mindestens 30 Minuten mit seiner Karre unterwegs. Sein heiß geliebter Sportwagen in Kirschrot. Während der Fahrt war selbst Chibiusa still und sah einfach neugierig aus dem Fenster. Doch nun hatten sie den Flughafen erreicht und Mamoru lief durch die Gänge um das blauhaarige Mädchen zu finden. Er musste nicht lange suchen, denn kurz nach dem Eintreffen und Umsehen fand er die Gesuchte. Ami stand einfach da, ihr Gepäck neben sich und sah durch eine Glasschiebe zu den Flugzeugen. Doch keinen Moment später drehte sie sich um und erblickte Bunnys Ex und das kleine rosahaarige Mädchen.
 

"Na sowas, aber auch!... was treibt ihr den hier?", kam es überrascht von Ami. "Uns von dir verabschieden!... Sowas wie Freunde brauchst du wahrscheinlich eh nicht, denn sonst würdest du ja nicht von hier weg wollen!", kam es neutral von Chibiusa. Mamoru streckte seinen Arm aus und hielt ein Päckchen zu Ami hin. "Was soll das?", kam es überrascht von der Blauhaarigen. "Darf ich das haben?", kam es von Chibiusa.
 

Mamoru glaubte sich eher verhört zu haben. "Ami,... das ist das Abschiedsgeschenk von den Mädchen!", kam es von Mamoru. Als er merkte, dass Ami ihn merkwürdig ansah, ahnte er, dass sie wusste, was es sein würde. "Ist es das, was ich denke?", kam es von Ami etwas geistesabwesend. Ein Nicken von Mamoru sagte ihr, dass sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Daher schnappte sie sich das Päckchen und begann es zu öffnen. Als sie dann den Stab und das Funkgerät in ihren Händen hielt, sah sie zu Mamoru hoch und sagte: "Bitte bring mich zu ihnen!... Sie benötigen sicher meine Hilfe!". Chibiusa seufzte. Das ganze hatte sie sich eindeutig anders vorgestellt. Dennoch schnappte sich Mamoru Amis Gepäck und zusammen gingen sie zu seinem Auto, nur damit er sie zu den anderen Mädchen bringen konnte, da sie sicher Hilfe brauchten im Kampf.
 

Nachdem Mamoru sie beim Zielort aussteigen gelassen hatte, orientierte sie sich, während Mamoru es für besser hielt das kleine Mädchen mit zu sich zu nehmen. Ami verwandelte sich in Sailor Merkur und lief in die Diele um sich in den Kampf einzumischen.
 

bei Mamoru und Chibiusa

Er hatte Ami abgesetzt und wollte Chibiusa in Sicherheit bringen. Er war sich sicher, dass sie sowas nicht sehen will und würde. Daher nahm er etwas an Tempo zu, während die Kleinere neben ihm her tapste. "Oh... wie niedlich!... deine Nichte?", kam es von einer jungen Frau. Mamoru blieb stehen und sah vor sich. Vor ihm standen 2 Frauen.
 

Die Einen hatte langes braunes Haar und grüne Augen. Dazu trug sie ein knielanges, sehr freizügiges kirschrotes Kleid. Ihr Name war Saori und war eine Kollegin von Mamoru. Die Andere hatte blonde lange Haare, die gelockt waren. Ungewöhnliche große, violette Augen hatte sie auch. Ihre tragenden Klamotten bestanden aus einem violetten Top mit verknüpften Bändern und einem knielangen weiten Jeansrock. Scheinbar war diese eine gute Freundin von Saori.
 

Saori sah in Mamorus Augen und glaubte darin zu ertrinken, jedoch schallte sie sich innerlich eine und begann zu reden: "Mamoru!... welch ein Zufall!... Dabei haben wir gerade über dich gesprochen!,... aber keine Sorge!,... es war nichts negatives dabei,... nur positives!... ach ja, bevor ich es vergesse... Das hier ist Yutaka Hoshi! ~ meine allerbeste Freundin!". Das war zu viel für Mamoru. In seiner Gegenwart war es schon immer so gewesen. Entweder Saori schwieg und hörte ihm und seinen Gesprächspartnern beim Sprechen zu oder sie redete ohne Ende. "Saori!... Schlechter Zeitpunkt!... Ich muss das kleine Mädchen hier Heim bringen!", kam es von Mamoru. Saori stutzte. Das konnte doch nicht wahr sein!... Da musste sie sofort eingreifen. Daher begann sie wieder schnell zu reden: "Ach weißt du was!... Yutaka trifft eh gleich Kobajashi, da kann sie doch auch gleich das kleine Mädchen mitnehmen!", schnappte sich dabei eine Hand von ihm und zog ihn hinter sich her. "Bis nachher... und macht keinen Blödsinn!", kam es von Yutaka hinterher gebrüllt. Sie wusste, was nun abging. Sogar ein Blinder mit Krückstöcken hätte gesehen, wie sehr Saori ihn liebte und begehrte. Yutaka nahm die Hand von Chibiusa und ging zum Treffen mit dem jungen Mann, von welchem gerade vorhin gesprochen wurde. Beide liefen umher, während Chibiusa Yutaka komische Blicke schenkte.
 

bei Mamoru und Saori

Sie hatte ihn zum Kino gezerrt. Und das gegen seinen Willen. Und nun saß er da mit dem verrückten Weib und trank eine Flasche Bier, während sie nur Mineral trank und sämtliche Filme mit ihm durch ging. Kein einziger Film passte ihm, aber vielleicht lag es aber auch nur daran, dass er gar kein Fan von Kino war und es ihn nur ans Fernsehen erinnerte, was er praktisch nie tat. Er hatte zwar einen Fernseher daheim, aber der galt eher als Zierde, als einen Gegenstand den man benutzen kannte. Letzten Endes entschied sich Saori für den Film Titanic. Allerdings, dafür dass er mit ihr ging, musste sie ihm versprechen dass Kobayashi und noch eine Person mitkommen sollen, damit er nicht mit ihr Pärchen spielen musste.
 

bei Ami

Sie hatte sich eingemischt und kämpfte hart. Ihre Kriegerverbündete waren bereits aufs Eis gelegt, wie man so schön sagte. Moon und die Anderen waren zu Eisskulpturen vereist. Ami wollte das nicht und versuchte dem enttarnten Droido die Stirn zu bieten. Hier und da kam es vor, als ob der Droido stärker wäre, doch ein letzter Angriff zerschmetterte den Droido mit Eiskräfte. Die anderen Heldinnen wurden aufgetaut und Moon begann zu jammern, bis sie begriff, wer sie überhaupt gerettet hatte und fiel dann Merkur um den Hals. Doch die Freude war kurz, denn im nächsten Moment erschien Berthierite über sie und sah giftig zu den jungen Heldinnen. Sie schoss Eiszapfen auf sie hinunter. Sie alle sprangen aus dem Zielpunkt der Angreiferin, doch Moon rutschte am vereisten Bode aus und einige Eintrittskarten flatterten durch die Luft und verteilten sich am Boden. Berthierite ärgerte sich und verschwand wieder zähneknirschend mit den Worten: "Das zahl ich euch noch heim!". Daraufhin schmolz das Eis wieder und die jungen Kriegerinnen bekamen ihre zivile Gestalt wieder. Bunny sammelte die ausgestreuten Eintrittskarten wieder ein und verstaute die Karten wieder sicher und ordentlich. "Ich werde hier bleiben, aber morgen werde ich den gesamten Tag lernen müssen!", kam es von Ami. "Hauptsache du bist wieder da!", kam es von den anderen 4 und damit gingen sie zuerst zusammen und dann alleine Heim.
 

bei Familie Tsukino:

Bunny hatte sich mal wieder ausgesperrt. Ihren Wohnungsschlüssel hatte sie auch nicht mit. Wieviel Pech konnte eine Person an einem einzigen Tag bitte haben? Sie sah sich im Vorgarten um und entdeckte ein offenes Fenster. Allerdings im ersten Stock. Ihr Blick fiel auf eine alte Dachrinne. Sie schluckte. Ob es ihr Gewicht aushielt?

Sie versuchte es und begann die Dachrinne zu besteigen. Nach ihrem 5ten Versuch hatte sie es endlich geschafft und sprang durch das Fenster, aber nicht ohne Folgen. Ihr Haar war Zerzaust und voller Grünzeug von den Blumen und Erde. Schnell lief sie in ihr Zimmer und sah auf die Uhr. Ein Glück! Es war gerade 17 Uhr und hatte somit noch etwas Zeit herzurichten. Sie schrieb jedem, wann er/ sie beim Kino sein soll und versendete die Nachrichten. Dann machte sie sich schnell fertig zum Fortgehen.
 

bei Mamoru

Er konnte es immer noch nicht fassen. Saori hatte ihn nachdem sie einen Film ausgesucht hatte ihn einfach Heimbegleitet und hatte so gegen 16 Uhr bei ihm sturm geklingelt. Als er dann auch noch aufmachte, schnappte sie sich einfach eine freie Hand von ihm und lief beinahe zum Lift, um schnellstmöglich zum Kino zu kommen. Kobayashi und Saoris beste Freundin warteten bereits vor dem Wohnkomplex von Mamoru auf den Wohnungsbesitzer und dessen Verehrerin. Als sie unten angekommen waren gingen alle 4 zusammen Film gucken. Der Film, Titanic, empfanden die Damen so traurig. Saori sah immer mal wieder zu den anderen beiden und sah, wie sich ihre Freundin von Kobayashi trösten ließ, obwohl er keinstenfalls an dieser Frau interessiert war. Saori wollte das selbe von Mamoru, dass er sie in den Arm nahm und ihr so Trost spendete, doch kaum hatte sie ihre Hand auf seine getan und wollte auch noch ihren Kopf an seiner Schulter ablegen, bemerkte sie, dass er sich von ihr befreien wollte, was sie wieder schlecht stimmen ließ. Was die ganze Sache Mamoru anging, zeigte er auch. Er hatte einfach null Interesse an solch einem Schnulzfilm und begann etwas zu dösen, um den ganzen Spuck hier zu entkommen.
 

bei Bunny

Sie hatte es geschafft. Sie hatte sich etwas aufgestylt und war fertig fürs Kino. Sie lief die Treppe zum Erdgeschoß runter und bei der Garderobe zog sie sich ihre Ballerina’s und eine leichte Weste an und schnappte sich beim Rausgehen einen Regenschirm. Schnellen Schritten’s hatte sie sich zum Kino beeilt, wo alle auf sie warteten. Rei, Makoto, Motoki, Minako, Naru, Umino und Motoki’s kleine Schwester Unazuki. Ein junges Mädchen mit rotbraunen, schulterlangen Haaren, die sie heute offen trug und dunkel Augen. Als sie alles zusammen waren, gingen sie zusammen zum angegebenen Kinosaal und gaben ihre Tickets ab. Dann suchten sie ihre Plätze auf und bequemten sich dort hinein. "Also Bunny!... Wie heißt der Film nun und um was genau geht es dabei?", kam die Frage von Naru, die es kaum mehr abwarten konnte. "Ich wette es ist ein Herzschmerz Film!", kam es von Umino, welcher dafür eine Kopfnuss von Naru bekam. "Ich hoffe doch sehr, etwas mit Romantik!", kam es von Minako, worauf hin Bunny seufzte. "Damit ihr endlich Ruhe gebt mit der ganzen Fragerei,... es ist ein Grußelfilm, wenn nicht Horrorfilm... Und es geht dabei um ein Objekt namens Ouija, mit welchem gespielt wird und seit dem ersten Spiel damit eigenartige Geschehnisse passieren!... Ich hatte als kleines Kind mit solch einem Objekt auch mal bei einer Freundin gespielt, das liegt aber 5 Jahre zurück!", kam die Erklärung. "Jetzt, wo du es erwähnst!... Ich kann mich daran erinnern... damals, als wie zum ersten mal in Spanien waren Urlaub machen... Da war ein junges Mädchen, welsches uns das Spiel beibringen wollte!...", kam es von Naru, woraufhin sämtliche Blicke au diese langen.

Im Saal wurde es dunkel und die Musik, welche bis eben noch gespielt hatte, verstummte. Die Kinobesucher sahen hoch zur Leinwand und dann begann der Film.
 

etwas später

Er gähnte, während sie raus ginge. Dabei war es ihm völlig schnippe, ob sein Auftreten für Saori peinlich war oder nicht. Doch bevor jeder von ihnen seinen Weg nach Hause antrat, setzten sie sich noch ins Kaffee, um noch etwas Zeit miteinander zu verbringen. Während die anderen sich unterhielten, sah sich Mamoru geistesabwesen um. Irgendwas sagte ihm, dass bald jemand Hilfe benötigen würde. Dann, im nächsten Moment, bemerkte er, wie die Kinosaaltür zu Saal 4 aufging und weider neue Gäste raustraten. Seine Augen wurden größer. Was tat Bunny den hier?
 

bei Bunny

Gerade eben hatte der Film geendet und Bunny blieb kreidebleich am Sitz. "Leute... ich hab Angst!... Ich werde keinen einzigen Fuß raus tun!", kam es von ihr mit zittriger Stimme. Von wegen harmloses Spiel und harmloser, Grusel- Film! Das war eindeutig ein Film, wo einem das Blut in den Adern gefriert. Bunny klammerte sich am Sessel fest und schrie, als eine ihrer Freunde sie packen wollte und sie so hinaus zerren wollte. "Leute, das hilft nichts!... Wir müssen eine andere Lösung finden!", kam es von Motoki, der an dem ganzen schon fast verzweifelte. Einer der Security kam zu ihnen und meinte: "Herrschaften,... der nächste Film wird bald anfangen, also würdet ihr bitte aus dem Saal verschwinden?". "Ich verlasse den Saal nur dann, wenn irgendeiner mir verspricht, mich nicht loszulassen und mich bis zu meiner Haustür begleitet!", kam es immer noch zitternd von Bunny. Da meldeten sich auch schon drei Personen: Makoto, Motoki und Unazuki. Bei Motoki und Unazuki klammerte sie sich dann ein und zusammen machten sie sich auf den Weg. Die anderen, welche mit ihr im Kino waren, verabschiedeten sich und gingen genauso Heim. Gerade als sie aus dem Kino wollten, sagte Bunny zusammen und Motoki hob sie per Huckepack, während Unazuki links von ihm und Makoto rechts von ihm stand und seitlich Bunny stützten.
 

bei Mamoru

Er hatte stillschweigend alle beobachtet und ihm tat seine Ex voll leid, doch so sehr es ihm selber im Herzen weh tat, versuchte er tapfer zu sein, doch jedes Mal wenn er in den Gedanken so vertieft war, kam ihm immer Bunny zum Vorschein. Sie litt wegen ihm, das wusste er, doch er hoffte auch, dass sie ihm irgendwann einmal alles verzeihen würde. Er lachte gedanklich auf. Sie und ihm verzeihen, dass er ihr Herz zermalmt hatte? Niemals. Dennoch hoffte irgendwo, ein kleiner Mamoru tief in sich, genau daran. Eine halbe Stunde später ging auch er Heim.
 

bei Bunny

Sie kam wieder etwas zu sich. Aber erst nachdem ihre Mutter ihr Wasser eingeflößt hatte. Sie bedankte sich bei ihren Freunden für die Begleitung und verabschiedeten sich. Es war überall um sie dunkel, dennoch empfand sie keine Angst, denn immerhin war sie daheim, wo Leute um sie herum waren und ihr Schutz baten. Bunny machte sich auf den Weg in den ersten Stock zu ihrem Zimmer, doch gerade als sie rein wollte, ging die Tür auf und Chibiusa stand ihr gegenüber. "Wie oft den noch?... In meinem Zimmer hast du nichts zu suchen!... Und da wir gerade dabei sind!... Was hattest du da drinnen gemacht?", schimpfte Bunny mit ihr. Chibiusa sagte kein Wort, hüfte aber zur Seite, damit die Größere in ihr Zimmer konnte und verließ mit einem fetten Grinsen dann das Zimmer. Chibiusa wusste, Bunny würde es dick treffen!
 

Bunny lief direkt auf ihr Bett zu, um ihren Schlafanzug ins Bad zu bringen. Ihren Computer wollte sie heute nicht mehr anmachen, das konnte sie morgen auch machen, das gleiche galt auch ihrem Tagebuch! Sie hob ihre Bettdecke und registrierte erst jetzt, was Chibiusa vorhin gemeint hatte. Sie begann wie am Spieß zu schreien. Ihr gesamtes Bett war voll mit Krabbeltierchen wie Weberknecht, Kakerlaken, kleinere Spinnentiere, Würmer und vieles mehr.
 

Die Tür zu ihrem Zimmer wurde aufgerissen und ein geschockter Vater mit beinahigem Herzinfarkt und eine sehr aufgewühlte Mutter standen plötzlich zwischen der Tür. Kurz darauf kam auch schon ein gelangweilter Shingo und eine sehr zufriedene Chibiusa. "Duuuuu...!", kam es gereizt und zornig von Bunny an Chibiusa gerichtet. "Lauf um dein Leben!", kam es knurrend von Bunny und wollte sich schon auf Chibiusa stürzen, als...
 

"Bunny!", kam es empört von Ikuko. "Was den?... Diese kleine Göre hat mir lebendige, sowie auch Spielfiguren- Krabbeltiere auf meinem kuscheligen Bett verteilt!... soll ich mir das in etwa von ihr gefallen lassen?", kam es dann energisch von Bunny zurück. Kenji räusperte sich kurz und sagte: "Nun können wir an der Tatsache auch nichts mehr ändern... Bunny, du machst dein Bett frisch und gibst das schmutzige zur Wäsche und alles andere bereden wir Morgen!". Damit wurde wieder die Tür geschlossen und Bunny machte sich daran die Bitte ihres Vaters nachzukommen, ehe sie dann gemütlich sich duschen ging und dann in ihrem frisch gemachten Bett fallen ließ. Sie dachte an den heutigen Tag zurück. Sie war schon gespannt, ob ihre Eltern diesmal ihre Augen offen haben und Chibiusa mit dieser hinterhältigen Scherzattacke nicht entkommen lassen von einer Strafe. Für morgen nahm sie sich vor, gleich sobald sie aufstand, in ihr Tagebuch zu schreiben und versuchen mit ihren Großeltern wieder zu mailen oder so. Doch dann kam ihr wieder Mamoru in den Sinn. Kurz bevor sie das Kino verlassen wollte, hatte sie ihn bemerkt. Jedoch war er nicht alleine, wie sie zuerst gehofft hatte. Sie fühlte sich hintergangen. Konnte es sein, dass er sie nur verlassen hatte, weil er schon vorher jemanden anderes im Visier hatte? Sie steckte ihren Kopf in ihr Kissen, mit dem Gesicht nach unten und begann zu heulen.
 

Wieso konnte sie ihn nicht vergessen? Wieso tat Liebe nur so weh?



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