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Die wundersame Legende des ehrenwerten Paru Hyuuga

von

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Kapitel 2

Paru freute sich wahnsinnig, mit Hinata ins Café zu gehen.

Er striegelte sich zur Feier des Tages sogar mal ausnahmsweise das lange, braune Haar. Summend stand er vor dem Spiegel des Badezimmers im ersten Obergeschoss und betrachtete sich selbstkritisch.

Seine sonst so analysierenden grau-blauen Augen glänzten hell und schienen beinahe Funken zu versprühen. Er strahlte so sehr, dass er sich dabei dämlich vorkam. Das ganze hatte einen bestimmten Grund; Paru hatte es im Gefühl, dass etwas besonderes passieren würde. Das Kribbeln in den Zehen war wieder präsent, und er wusste, was dies in den meisten Fällen zu bedeuten hatte:

Das Rad des Schicksals war in Bewegung.
 

Mit zittrigen Fingern hielt er der zarten Hinata die Tür auf. Sie trat erleichtert ins Freie und sah sich sofort um. Paru durchfuhr ein Stich; er wusste genau, dass sie nach Shino und Kiba Ausschau hielt. Er hatte auf der einen Seite ein schlechtes Gewissen, doch auf der anderen wollte er Hinatas ungeteilte Aufmerksamkeit zumindest für diese Verabredung nur für sich haben.

Als wäre das das Stichwort, drehte sich Hinata zu ihm um und sah in mit den schönsten Augen der Welt sehnsüchtig an. Die Intensität ihres Blickes verwirrte Paru für den Bruchteil einer Sekunde, dann wand er sich mit klopfendem Herzen zur Tür und schloss sie sorgfältig hinter sich.

Sie gingen nebeneinander die Straße herunter in Richtung Innenstadt.

Hinata war erneut froh, dass Paru die Distanz zu ihr hielt und sie nicht einengte. Andererseits betrübte es sie ein klein wenig, da sie seine Nähe als sehr angenehm empfand.

Das Wetter hatte sich gebessert und untermalte sanft die liebevolle Atmosphäre. Der diesige Nebel von dem Morgen hatte sich komplett gelegt und der Himmel hatte sich geklärt.

Die Sonnenstrahlen streichelten die Fassaden der kleinen, süßen Häuschen, und nicht zuletzt umschmeichelten sie auch Hinatas zarte, blasse Haut und ihr glänzendes, dunkelblaues Haar. Das Zwitschern der Amseln und der Spatzen löste in Paru ein heimisches Gefühl und die Liebe zu seinem Zuhause aus; dies hier war der Platz, zu dem er gehörte, und er würde Hinata am liebsten für den Rest ihres Lebens bei sich behalten.

Die Stadt war außergewöhnlich leer heute. Wahrscheinlich waren die Leute heute eher am See oder im Wald, wo es kühler war als auf dem erhitzten Pflaster der Innenstadt. Paru führte Hinata zu einem schönen, kleinen Café in einer Seitenstraße.

Es war sehr gemütlich, fand Hinata. Genau nach ihrem Geschmack. Aufgeregt sah sie sich um und erfreute sich an dem hübschen Ambiente.

Paru führte sie lässig zu einem Tisch in einer Nische. Hinata setzte sich auf dem Stuhl gegenüber von ihm. Ihr Blick wanderte immer noch fasziniert in dem Café umher. Erst, als Paru sich streckte, um in ihr Sichtfeld zu gelangen, fokussierte sie überrascht sein Gesicht. Er bereute es sogleich, ihre Aufmerksamkeit erzwungen zu haben.

„Was ist?“, fragte sie und lächelte verwirrt.

„Nichts, nichts weiter. Hier ist die Karte, möchtest du sie dir ansehen?“

Er reichte ihr eine laminierte Karte und sie nahm sie dankend nickend an. Paru war bereits so nervös, dass er kaum die Buchstaben zu einem Satz führen konnte. Ihm fehlte jegliche Konzentration.

In Hinatas Nähe war er stets durcheinander. Sie brachte Schwung in seinen öden Alltag als Überflieger. Eine perfektere Frau würde es nie wieder in seinem Leben geben – und im nächsten Leben auch nicht.

Er blickte mit auf der Hand abgestütztem Kopf verliebt auf Hinata, die konzentriert und interessiert die Karte studierte. Ihre aufgeweckte, doch ruhige Art machte sie unwiderstehlich. Sie bemerkte nicht mal, wie Paru sie beobachte, so sehr faszinierte sie die Karte. Er glaubte, vor Zuneigung zu explodieren, wenn sie so weiter machte.

„Ich möchte gern einen Kaffee“, tönte es enthusiastisch von ihr.

Paru sah verwirrt auf.

„Nur einen Kaffee? Nicht mehr?“

„Nein.“

Ihr Blick wurde leidenschaftlich.

Paru legte den Kopf ein wenig schief und lächelte sie amüsiert an. Hinata wusste, dass er eine Erklärung erwartete, doch bevor sie zum Satz ansetzen konnte, stand die Bedienung vor dem Tisch.

„Was darf ich Ihnen bringen?“

Ganz erschrocken fuhr Hinata zusammen. Sie hatte Parus Augen so fixiert, dass sie ihre Außenwelt kaum wahrgenommen hatte.

„Ich hätte gern einen Eiskaffee und ein Stück Marmorkuchen“, diktierte Paru desinteressiert und sah Hinata durchdringend an. Sie errötete und druckste erst ein wenig herum, bevor sie unverständlich „Einen Kaffee, bitte“ hauchte.

Die Bedienung runzelte die Stirn und trat näher an den Tisch heran.

„Wie bitte?“

Hinata sank immer weiter in sich zusammen und errötete noch mehr.

„Sie hätte gern einen Kaffee“, half Paru ihr netterweise aus. Die Bedienung kritzelte genervt die Bestellung auf ihren Notizblock und rauschte von dannen.

Paru schenkte seinem Gegenüber wieder seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Hinata streckte sich schüchtern und richtete sich auf. Sie war völlig in sich zusammengesunken, nur wegen der schwerhörigen Bedienung.

'Unverschämtheit', befand Paru ärgerlich, 'wer stellt den schwerhörige Bedienungen ein?'

„Nun ja“, begann Hinata auf einmal, und Paru stützte sich auf seinen Ellenbogen ab, um sie besser zu verstehen und seine Aufmerksamkeit zu unterstreichen.

„Ich mag Kaffee sehr gern“, erklärte sie schüchtern, „ich mag seinen Duft und seinen bitteren Geschmack. Schade, dass ich davon noch nie in Konoha gehört habe.“

Paru grinste sie breit an.

„Du kannst ja welchen mit nach Konoha nehmen. Hier kann man überall Kaffee kaufen.“

Echt?“, fragte sie aufgeregt.

„Natürlich! Wenn du möchtest, kaufen wir gleich eine Packung Kaffee.“

Hinatas Augen leuchteten erfreut. Parus Herz schlug so laut, dass er beinahe befürchtete, sie könnte ihm dabei zuhören. Er fuhr sich nervös durch die Haare und wendete seinen Blick ab. Nun war er derjenige, der nicht wusste, wie ihm geschieht. Überrumpelt von seinen eigenen Gefühlen bemerkte er, wie eine Wärme in ihn aufstieg und sich auf seinem Gesicht ausbreitete.

Er hatte nicht viel Zeit, sich in dieses wohlige Gefühl reinzusteigern, da die Bedienung ihre Bestellungen brachte.

„Kaffee“, tönte die gelangweilte Stimme. Hinata hob schwach einen Finger.

„Der geht an mich“, sagte sie schüchtern.

Die Bedienung stellte das Geschirr ab und rauschte davon.

Paru wand sich wieder an Hinata, die ihren Kopf zu der dampfenden Tasse gesenkt hatte und mit geschlossenen Augen den Duft genoss. Der Kuchen und der Eiskaffee waren derzeit völlig uninteressant geworden.

„Erzähle mir mehr von Konoha“, forderte er sie freundlich auf. Hinata lächelte bei dem Gedanken an Konoha liebevoll.

„Konoha-ga-Kure ist ein wirklich großartiges Dorf, es wird von den stärksten Ninja auf der ganzen Welt bewohnt. Der Hyuuga-Clan, wie du ja bereits weißt, ist einer der Mächtigsten seiner Art in unserem Dorf. Konoha hat ein Dorfoberhaupt, welches gleichzeitig der stärkste Shinobi ist. Das ist in unserem Fall Tsunade-hime. Sie ist eine unglaubliche Person. Sie ist eine meiner größten Vorbilder.“

„Das klingt ganz cool“, kommentierte Paru aufrichtig, denn er wusste nichts anderes darauf zu sagen.

„Ja“, stimmte Hinata zu und hob stolz den Kopf.

Paru stellte fest, dass er jede ihrer Gesten liebte. Es gab absolut nichts an ihr, was er als störend empfand. Er bewunderte sie durch und durch.

„Tsunade-hime ist der Hokage, wie man bei uns sagt. Es gibt eine ziemlich strenge Folge an Rängen in der Welt der Shinobi.“

„Wie habe ich das zu verstehen?“

„Jeder, der sich dazu entscheidet, ein Shinobi oder eine Kunoichi zu werden, durchläuft den Nindo, den Weg eines Ninja. Am Anfang einer Karriere steht immer die Ninja-Akademie, um die Basics zu lernen. Wenn man diese erfolgreich abschließt, so darf man sich einen Genin, einen Unterninja nennen. Von da an ist man in der Lage, kleine und niedrige Missionen durchzuführen. Man wird einem Team zugewiesen, welches aus drei Genin und einem Lehrer besteht. Man wird auf die Chunin-Auswahlprüfung vorbereitet, und wenn man diese besteht, darf man sich einen Mittelninja nennen. Die Auswahlprüfungen sind aber nicht zu unterschätzen; sie sind sehr schwer und gefährlich. Nur wenige schaffen es tatsächlich, Chunin zu werden.“

Paru nickte fasziniert.

„Und was für einen Rang bekleidest du?“

Hinata tippte die Finger aneinander.

„Ich bin Jonin, also gehöre ich zu den Oberninja.“

„Das ist ja der Wahnsinn, Hinata!“

„Sag' doch sowas nicht“, kicherte sie verschämt und bekam ganz rote Ohren. Paru bemerkte, dass sie sich über sein Kompliment freute. Schließlich erkannte er ihre Kräfte an.

„Es gibt noch eine Elitetruppe, um dies hier zu Ende zu führen“, fügte sie zu. „Das wären die ANBU, aber zu dieser Organisation gehören nur talentierte und begabte Ninja. Es gibt eine unglaublich harte Ausbildung, bis man sich einen Jonin der ANBU nennen darf. Viele sind schon daran zerbrochen, sowohl seelisch als auch körperlich. Manche ließen ihr Leben.“

Paru legte besorgt die Stirn in Falten.

„Du strebst aber doch keine ANBU Ausbildung an, oder?“

„Was, ich?“, lachte Hinata los, „quatsch, das wäre viel zu hart für mich!“

Paru atmete erleichtert auf. Ein Schweigen war eingetreten.

Er sah ihr einen Moment tief in die Augen, doch Hinata hielt dem Blick nicht lang stand und sah in eine andere Richtung.

Er liebte sie.

Er sorgte sich um sie.

Er wollte sie nie, niemals wieder loslassen.

Sie war mit Abstand der hübscheste und anständigste Mensch, den er jemals kennen gelernt hatte, und damit würde sie wahrscheinlich den Rest seines Lebens die einzige bleiben. Die Zuneigung, die er für sie empfand, sprengte jeglichen Rahmen von Vorstellungen zum Thema Liebe, er vermisste sie bereits schmerzlich, obwohl sie direkt vor ihm saß und er sie sehen und hören konnte. Doch das war ihm nicht genug. Die Entfernung war einfach zu groß.

Parus Herz klopfte so schnell und laut, dass er befürchtete, es würde zerspringen, als er zum Sprechen ansetzte. Ihm stockte der Atem.

Er fragte sich, ob er sie verschrecken würde, sollte er ihr seine wahren Gefühle anvertrauen...

Aber er würde es nie herausfinden, wenn er es nicht wagen würde.

Und wenn er ehrlich zu sich selbst war: Besser, er sagte es ihr jetzt und kassiert eine Abfuhr - das tat sicherlich weniger weh, als wenn er sich jetzt weiter in seine Gefühle verlieren würde.

'Jetzt oder nie', mahnte er sich und streckte ein wenig zitternd seine Hand aus.

„Darf ich... deine Hand halten?“

Hinata hob den Kopf. Ihre Finger, die sie die ganze Zeit über aneinander getippt hatten, hielten inne. Wie vom Donner gerührt war sie versteinert und sah Paru direkt in die Augen. Er hatte das Gefühl, sie würde direkt in sein Herz schauen; er fühlte sich geradezu nackt unter ihrem Blick.

Nach ein paar Sekunden, die sich wie Stunden hinzogen, fiel Hinatas starrer Blick auf seine ausgestreckte, zitternde und warme Hand. Paru ließ nicht nach.

Ihr Kopf schien beinahe Feuer zu fangen, so war ihr das Blut in das Gesicht geschossen. Sie zitterte selbst vor Nervosität.

Er konnte ihr die Unsicherheit ansehen, doch er wunderte sich, als sie zögerlich ihre eigene Hand ausstreckte.

Sie antwortete ihm nicht verbal. Stattdessen legte sie ihre zarte Hand sanft in die Seine.

Das Kribbeln in seinen Zehen verschwand in dieser Sekunde.

Das Schicksal hatte sich mit sofortiger Wirkung geändert.
 

Sie ließ ihn nur widerwillig los, und das war nur, weil sie aufstehen mussten. Hinata hatte es von vorne herein gespürt. Dieser Mann, wie er vor ihr stand, wie er sie ansah, sie ansprach und sie behandelte – er war etwas ganz besonderes.

Sie empfand dieses angenehme Kitzeln tief in der Magengrube; schon ab der Sekunde, als sie die Augen in seinem Bett aufgeschlagen hatte. Sie konnte seine reine und liebevolle Aura spüren, welches ihn umso attraktiver machte.

Paru, was bist du für ein Mensch?

Vor dem Café verschränkte er seine Finger geschmeidig mit Hinatas.

Es quälte sie noch immer eine unglaubliche Hitze, doch es war ihr egal.

Es war ihr Traummann, der da ihre Hand hielt, sie hatte also allen Grund, aufgeregt zu sein.

Niemals hatte sie derartige Gefühle für jemanden empfunden.

Nicht mal für Naruto, der sie so gemein hatte abblitzen lassen. Darum war ihr vor Erleichterung beinahe zum Weinen zumute, denn ein solches Glück war ihr noch nie Zuteil gewesen.

Die frische Brise fuhr ihr durch das lange Haar. Von der Seite bemerkte sie Parus bewundernden Blick, und sie vermochte ihre Freude darüber kaum auszudrücken. So schwieg sie, genoss den kleinen, aber so tragenden Körperkontakt zu ihm, Maro Atsukai Paru,

ihren Geliebten.
 

Hinata trat durch die Haustür und zog ihre Schuhe im Flur aus. Paru tat es ihr nach. Ein wenig unschlüssig standen sie im Flur. Nach ein paar Augenblicken zog Paru sie mit ins Wohnzimmer. Hinata war entzückt von seiner Spontanität. Er war vor ihr, doch sie blieb plötzlich stehen. Paru war verwundert über diesen abrupten Stopp und wand sich zu ihr.

Hinatas Herz setzte aus, als sie sein sanftmütiges Gesicht erblickte, dann schien es sich zu überschlagen.

„Was hast du?“, fragte Paru, der ihre Hand noch immer nicht loslassen wollte. Hinata sah zu Boden, überlegte kurz; dann sah sie ihm fest in die Augen.

Überrumpelt runzelte er die Stirn. Er merkte es nicht mal.

Hinata trat einen Schritt zu ihm ran. Sie war nur wenige Zentimeter von ihm entfernt.

Perplex betrachtete Paru die feine Zeichnung ihres zarten Gesichts. So nah war er ihr noch nie gewesen. Automatisch hob er die Hand und legte sie auf ihre Wange. Sie schloss die Augen und genoss diese liebevolle Geste. Sie konnte spüren, wie viel sie ihm bedeutete.

Doch wusste Paru, was er für sie war?

Sie war sich nicht sicher. Schließlich besaß er kein Byakugan, und dementsprechend auch keine angeborene, scharfe Intuition. Sie würde ihm zeigen, was sie für ihn empfand.

Mit noch immer geschlossenen Augen trat sie an ihn heran, sodass sich ihre Körper berührten. Beide spürten gegenseitig den wilden Herzschlag, in beiden Körpern schien ein Sturm der Gefühle zu wüten. Entschlossen streckte sie sich. Langsam rollte sie sich über die Fußballen auf die Zehenspitzen, um seinem Gesicht näher kommen zu können.
 

Hinata spürte seinen Atem auf den Lippen, als sie Ihre vorsichtig auf die Seinen drückte.
 

Eine weitere ungeahnte Welle an Gefühlen brach über Paru herein. Er glaubte, zusammenzubrechen.

Seine Knie waren wie Pudding.

Er zitterte am ganzen Körper.

Hinata ging es nicht anders.

Beiden schoss das Adrenalin durch die Adern.

Hinatas Lippen schmiegten sich so zärtlich an Parus, dass er sie am liebsten nie wieder losgelassen hätte. Er passte sich sanft an; er wollte nicht zu aufdringlich erscheinen. Vorsichtig und mit geschlossenen Augen legte er seine Hand auf Hinatas Rücken.

So standen sie mitten im Wohnzimmer, und der erste Kuss, so schön er auch war, fand sein Ende. Hinata lehnte sich ein wenig zurück und sah Paru durchdringend in die Augen. Wieder dieses Gefühl, dass Hinata bis in sein Herz sehen konnte.

'Damit wären wohl die Fronten geklärt', dachte er und lächelte sie warmherzig an. Er legte den zweiten Arm um sie und zog sie an sich ran. Hinata krallte sich an ihn fest.

„Ich liebe dich“, flüsterte Paru.

Er erkannte sich selbst nicht wieder. Woher nahm er diesen Mut?

Er merkte, wie Hinatas Beine leicht nachgaben, doch er hielt sie fest in seinen warmen, sicheren Armen. Sie atmete tief seinen Duft ein; so maskulin und markant. Ihr Herzschlag beruhigte sich ein wenig.

„Ich liebe dich auch, Paru“, hauchte sie leise in sein Ohr, sodass ihn ein wohliger Schauer überfuhr. Er bekam Gänsehaut, so intensiv war diese Situation.

Er hatte sie im Arm; seine Geliebte, die, die er am meisten anpreiste und nahezu vergötterte. Sie hatte ihm eine sehr intime Berührung geschenkt – den ersten Kuss, der wirklich unglaublich war. Berauscht von den Glücksgefühlen bugsierte er sie zur Couch, wo sie sich niederließen.

 

Sie hatte sich an seine Seite gepresst und er hatte einen Arm um ihre Schultern geschlungen. Seit einer Stunde saßen sie auf der Couch, den Fernseher eingeschaltet, und sprachen kein Wort miteinander. Es war nicht nötig.

Beide schwelgten in ihren eigenen Gedanken.

Es war also geschehen. Die Initiative war von ihr ausgegangen. Paru war sich sicher - es stand identisch um ihre Gefühle.

Er spürte Hinatas glühenden Körper; freute sich über ihr eindeutiges Geständnis. Sie würden ab heute ein Paar sein, ein Liebespaar, geschaffen für die Ewigkeit.

Sie hatte ihr Ohr an seiner Brust und lauschte seinem ebenmäßigen Herzschlag. Sie liebte diesen Mann so sehr, dass sie es selbst nicht ausdrücken konnte oder sich jemals eingestehen wollte. Er, den Mann, den sie sich immer gewünscht hatte, hielt sie zärtlich im Arm, als wäre sie ein gebrechliches Geschöpf.

Selig schloss sie die Augen und kroch näher an ihn heran.

Kein Blatt sollte dazwischen passen.

Paru legte sanft seinen Kopf auf ihren und sog den feinen Duft ihrer Haare ein. Er spürte, dass sie schwächer wurde, sie aber immer wieder hochschreckte.

Hinata war völlig erschöpft.

Er strich ihr sanft über den Rücken.

"Es ist okay", flüsterte er, und als wäre es ein Kommando, rutschte sie kraftlos tiefer.

Sie hatte ihren wohlverdienten Schlaf gefunden.
 

„Es gefällt mir wirklich gut hier.“

Hinatas leise, besonnene Stimme riss Paru aus seinen Gedanken. Er sah ihr direkt ins Gesicht und unmittelbar darauf breitete sich ein gutherziges Lächeln auf seinem eigenem Gesicht aus.

„Das höre ich gern“, erwiderte er und drückte sie an sich heran.

Sie saßen auf der Hollywood-Schaukel im Garten der Parus; das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Bei 26°C war die Hitze noch einigermaßen zu ertragen. Der Duft von getrocknetem Gras lag in der Luft, die Vögel hatten ein angenehmes Lied angestimmt und die Sonne erhellte jeden schattigen Winkel. Die Sommerferien hatten ihren Hochpunkt endlich erreicht.

Und in Mitten der endlosen, trainingsreichen Tage hatte Paru seine Liebe des Lebens gefunden und war fest entschlossen, sie nie mehr herzugeben.

Er bewunderte in stiller Faszination ihr ebenmäßiges Gesicht und es war ihm egal, wie oft er dies hier noch wiederholen würde, er konnte nicht genug von ihrer Schönheit bekommen. Er wollte ihr gerade einen sanften Kuss auf die Stirn drücken, da spürte er einen scharfen Luftzug am Ohr.

Alarmierend wirbelte Paru herum. Er konnte eine fremde Aura spüren, die in ihm einen Angreifer-Reflex auslöste.

Prompt sprang er über die Lehne, doch Hinata war noch schneller.

Als hätte sie seine Gedanken gelesen und seinen Zug vorausgesehen, hielt sie ihn zurück. Er hatte ihre Bewegung weder gesehen noch gespürt.

„Wie...?“

'Wie ist das Möglich?', schoss Paru durch den Kopf. Völlig perplex klimperte er zwei Mal mit den Augenlidern, dann besah er sich den Fremden, der sich mitten in seinem Garten, ziemlich unbeeindruckt, so muss man sagen, umsah.

„Was suchen Sie in meinem Garten?“, fragte Paru eine Spur zu heftig. Der schlaksige, maskierte Mann mit dem grauen, wirren Haar ließ sich zu keiner Antwort herab.

Er trug eine dunkelgrüne Weste mit vielen kleinen Taschen, und eine funktionsfähige Hose, die er nur von Ninjas kannte. Als er das glänzende Stirnband mit dem kleinen Kringel entdeckte, wurde Paru einiges klar. Dies musste ein Ninja aus dem Dorf Konoha sein!

Hinata wand sich zu ihm um und legte ihre zarte Hand beruhigend auf Parus Wange. Er fühlte sich dazu gedrängt, ihr in die Augen zu sehen.

„Das ist Kakashi Hatake, Paru. Er ist der weiße Blitz von Konoha-ga-Kure. Manche nennen ihn auch den einzigartigen Kopier-Ninja, er ist total berühmt.“

Paru verengte die Augen zu Schlitzen.

„Ist er...?“

„Nein, mach dir keine Sorgen, er ist einer der Jonin unseres Dorfes.“

Sie hatte ihn seine Sorge nicht aussprechen lassen. Paru liebte sie umso mehr wegen ihrem Feingefühl.

„Hinata-san, das ganze Dorf ist in heller Aufruhr“, informierte der besagte Kakashi Hatake sie monoton. „Endlich habe ich dich gefunden!“

Paru konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie Hinata rot wurde.

„Tut mir Leid, Kakashi-sensei, ich bin bei der Jagd auf die Akatsuki auf einem Dach weggerutscht und zurückgeblieben. Ich habe Kiba und Shino aus den Augen verloren...“

„Sie sind außer sich vor Sorge. Du weißt ja, wie es ist. Du als Stammhalterin des Hyuuga-Clans bist eine sehr wichtige Person für die Menschen in Konoha.“

Hai, es tut mir Leid“, antwortete sie kleinlaut und senkte ihren Kopf.

„Vielleicht setzen wir uns erst einmal“, warf Paru ein, der die Situation höchst merkwürdig empfand. Verwirrt entspannte er seine Haltung und bot Kakashi einen Platz am Tisch auf der Terrasse an. Ton- und Kommentarlos nahm er Parus Angebot an und setzte sich auf einen freien Stuhl.

Hinata ließ sich wieder auf die Hollywood-Schaukel nieder und Paru tat es ihr nach. Eine unangenehme Stille trat ein, doch Hinata brach sie nach einer Weile.

„Kakashi-sensei, darf ich vorstellen? Das ist Maro Atsukai Paru, er wohnt hier in Downtown und hat mich gerettet, als ich bewusstlos war.“

„Sehr ehrenhaft“, sagte Kakashi nachdenklich und starrte Paru so durchdringend an, dass es ihm peinlich war. Dennoch hatte er ein gutes Gefühl. Kakashi schien in Ordnung zu sein.

„Kakashi ist ein unglaublicher Shinobi, Paru“, flüsterte Hinata ihm zu und kicherte.

Ihre Wangen glühten vor Stolz.

„Er benutzt Elektrizität als Element, ist das nicht der Wahnsinn? Das ist extrem selten. Er ist etwas ganz besonderes für unser Dorf. Er hat sogar bei der ANBU gearbeitet. Er ist für uns Ninja in Konoha unentbehrlich.“

„Oh bitte, Hinata-san, du schmeichelst mir.“

Kakashi verzog keine Miene. Er wirkte durch und durch unbeeindruckt.

'Muss ein ganz chilliger Typ sein', dachte Paru und freute sich.

Es war wohl wirklich eine große Ehre, einem so starken Ninja gegenüber zu sitzen.

„Ich bin eigentlich hier, um dich zurück zu holen, aber ich sehe, du kommst hier gut zurecht“, fiel Kakashi mit einem Seitenblick auf Paru ein.

Auf Hinatas Gesicht breitete sich ein seliges Lächeln aus und sie senkte schüchtern den Kopf.

„Das stimmt wohl“, antwortete sie, „aber ich bin froh, wenn ich Kiba und Shino wiedersehen kann.“

Sie warf Paru einen entschuldigenden Blick zu, doch er schenkte ihr nur ein nachsichtiges Lächeln. Er konnte gut verstehen, nach allem, was Hinata durchgemacht hatte, dass sie ihre Teamkameraden wiedersehen wollte. Allein in einer fremden Welt zu sein, stellte er sich nicht so einfach vor. Sie machte ihre Sache dafür aber wirklich bemerkenswert gut.

„Dann kommst du also mit?“, hakte Kakashi deutlich nach. Hinata war überrascht über seinen Tonfall. „Natürlich komme ich mit“, fiel sie ein und legte die Stirn in Falten. „Mir geht es nach meiner Ohnmacht wieder gut, und ich sollte wieder anfangen zu trainieren. Kiba und Shino müssen mir auch noch Bericht erstatten. Weiß Tsunade-hime schon Bescheid? Was ist aus der Mission geworden?“

„Sie sind durch die Lappen gegangen. Mehr darf ich aber nicht sagen,“ erklärte Kakashi mit einem Seitenblick auf Paru.

Nachsichtig lehnte er sich zurück.

Er konnte verstehen, dass Kakashi nichts über solche geheimen Missionen ausplaudern durfte; abgesehen davon wusste er ja auch nicht, dass Hinata ihm bereits alles erzählt hatte.

Kakashi stand auf.

„Danke für die Gastfreundschaft“, bedankte er sich und wand sich an Hinata, die ebenfalls aufgestanden war.

„Ich habe wieder genug Chakra, um das Tor der Dimension zu öffnen. Wir sollten zurück, der Timelapse ist wieder sehr sehr ausgeprägt.“ „Ist gut.“

Kakashi klappte das Stirnband, welches sein linkes Auge komplett verdeckte, hoch. Zum Vorschein kam ein rotes Auge; er machte im Bruchteil einer Sekunde eine Reihe schwieriger Fingerzeichen, dann streckte er die Hände von sich und sah mit seinem roten Auge durch den durch die Finger gebildeten Kreis.

Paru beobachtete fassungslos das Schauspiel, welches sich vor seinen Augen ereignete.

Vor ihm tat sich ein riesiges schwarzes Loch auf, dessen Materie sich nicht erklären ließ. Es erinnerte an eine riesige Nebelschwade, so dicht, dass man nicht durch sie hindurch sehen konnte. Die Luft um sie wurde kühl und es fühlte sich so an, als würde das schwarze Nichts versuchen, sie einzusaugen.

Hinata wand sich zu Paru und hob schmerzlich die Augenbrauen.

„Ich komme so schnell wieder, wie ich kann, versprochen.“

Mit diesen Worten schenkte sie ihm einen zärtlichen Kuss auf seine Unterlippe. Paru hatte die Augen geschlossen, und als er sie wieder öffnete, waren sie verschwunden.
 

Hinata war gegangen.

Sie hinterließ in ihm ein großes, klaffendes Loch und ein Meer an untröstlicher Gefühle der Einsamkeit. Nicht mal der Gedanke daran, dass Hinata nun in Sicherheit Zuhause war, tröstete ihn, und gleichzeitig erschrak Paru sich vor sich selbst, denn diese Art von Egoismus hatte er noch nie verspürt.

Er wollte sie nun mal für sich haben.

Sie war durch und durch perfekt für ihn.

Betäubt vom Schmerz der Einsamkeit fand sich Paru im Wohnzimmer auf der Matratze wieder, die er neben die Couch gelegt hatte. Er starrte wie hypnotisiert an die Zimmerdecke und konnte an nichts anderes denken, als an seine Geliebte, die nun eine ganze Dimension von ihm entfernt war.

Ich komme so schnell wieder, wie ich kann, versprochen.

'Verdammt, was heißt so schnell, wie ich kann?' fragte er sich verzweifelt.

Er ließ die letzten Tage in seinem Kopf revue passieren; immer und immer wieder.

Wie er sie im Vorgarten eines Hauses an der Nordrampe fand, wie er sie in seinem Bett pflegte, sie tröstete, sie zum Café einlud, und wie sie ihn geküsst hatte.

Gedankenverloren fuhr Paru sich mit dem Finger über die Lippen.

Ihre waren so weich und warm gewesen. Ihre Art so unschuldig und vorsichtig.

Gott, wo würde er jemals eine perfektere Frau herkriegen?!

Er war ihr definitiv restlos verfallen und er würde alles dafür tun, damit sie ihn nie, niemals wieder verließ.

Plötzlich sprang Paru wie von der Tarantel gestochen auf und hielt inne. Sein Körper war bis zum zerreißen angespannt; seine Muskeln zitterten vor Aufregung.

Es war die Idee.

Die Idee.

 

Der Tag verstrich.

Müde und immer noch taub vor Kummer und Einsamkeit erwachte Paru aus einem unruhigen Schlaf.

Der Vollmond hatte ihm zusätzlich zu seinen Sorgen noch Schwierigkeiten beim Einschlafen bereitet. Hinata war immer noch nicht zurück und es gab auch keine Anzeichen dafür, dass sie so schnell zurückkehren würde.

Wieso auch?

Im Endeffekt sollte sie ihren Missionen nachgehen, und nicht ihrem Privatleben.

Seufzend stand Paru auf und bereitete sich für die einzigartige Paru-Dusche vor, die ihm wenigstens ein bisschen Trost schenken sollte.

Die Paru-Dusche war eigentlich ein Waschritual, welches Paru so gut wie täglich praktizierte. Es unterstützte seinen trainierten Körper beim Stoffwechsel und kurbelte den Kreislauf an – und zwar auf eine Weise, die kaum extremer in dieser Form existierte.

In seinem Garten gab es einen großen, tiefen Teich, der sich trotz der heißen Außentemperaturen niemals aufwärmte. Er hatte durchgehend eine Temperatur von um die 4°C, und da es Paru meist an Extreme fehlte, schüttete er ihn mit Eiswürfeln auf, um seinem Kreislauf den täglichen mörderischen Kick in den Tag zu geben.

Danach würde er in der Lage sein, Tollwut, AIDS, sowie Mumps, Masern und Röteln mit seinem Immunsystem abzuwehren; denn Krankheit existierte nicht mal in Parus Wortschatz.

Im allmorgendlichen Ritual schüttete er einen zwei-Kilo-Beutel mit Eis in den Teich und ging in der Zeit, in der der Teich herunterkühlte, sein Handtuch holen.

Eigentlich befand Paru Handtücher für Schwächlinge, denn ein echter Mann ließ sich das Wasser am Körper vom frischen Morgenwind trocknen. Dabei würde ein normaler, untrainierter Körper wahrscheinlich an Reizüberflutung in sich zusammenfallen, denn ein so schneller Austausch von Zellen und Synapsen war einem Durchschnittstypen nicht möglich. Es würde einen Totalausfall des zentralen Nervensystems hervorrufen.

Aber wie lautet es so schön?

What doesn't kill you makes you stronger, eines von Parus Lebensmottos.

Gut vorbereitet stand er gut zehn Meter vom Teich entfernt, den merkwürdige Nebelschwaden umzogen. Er reckte seinen Hals, sodass es ekelhaft knirschte, dann streckte er die Arme über den Kopf.

Eins...

Zwei...

Drei!

Er machte zwei Schritte und sprang fünf Meter vor dem Teich ab.

Er flog mit einem dreifachen Salto durch die Luft und tauchte mit einem perfekten Kopfsprung in das eiskalte Wasser ein.

Das knackig kalte Nass nahm ihm wie jeden Morgen den Atem und verpasste Paru den ultimativen Kick, doch er blieb stark. Es galt, das Wasser zu besiegen und dem eigenen Körper, der sich heftig gegen diese Reizüberflutung wehrte, den Befehl zu erteilen, stark zu bleiben.

Nach zwei Minuten, als sein Körper komplett ausgekühlt war, schoss er aus dem Wasser. Er landete ein wenig ungelenk mit einem Rückwärts-Salto auf dem Rasen und atmete tief aus.

Dies war der Moment des Tages, an dem er quasi vor Männlichkeit explodierte.

Er hielt ein paar Sekunden inne, um dieses sinnliche Ritual auf sich wirken zu lassen, dann trottete er zur Gartendusche und wusch sich gründlich die Haare und den Körper.

Nach diesem wunderbaren Erlebnis ging Paru selbstzufrieden zurück ins Haus, um zu frühstücken, doch sobald er über die Türschwelle trat, fiel er wieder in dieses große, klaffende Loch der absoluten Einsamkeit.
 

Die nächsten zwei Tage wollten einfach nicht vergehen.

Es war der Abend des zweiten Tag ohne Hinatas Anwesenheit.

Ganz verlassen und allein lag Paru auf der Couch. Der einzige Gedanke, der ihn am Leben hielt, war die Idee. Er würde nicht lang fackeln, sollte Hinata wieder herkommen. Sie sollten für ewig aneinander gebunden sein, durch ihre grenzenlose Liebe zueinander. Paru wusste von der ersten Sekunde, an der er sie erblickt hatte, dass er sie niemals wieder verlieren wollte.

Ein wenig beruhigter stand Paru auf, um zu Abend zu essen.

Er schlurfte in die Küche und machte sich einen Salat. Wenn er also schon den ganzen Tag nicht trainiert hatte, müsste er sich wenigstens gesund ernähren.

Er packte sich den Teller und wollte zum Tisch laufen, als er beinahe gegen jemanden gelaufen wäre.

Paru riss die Augen auf, und sein Herz rutschte so dermaßen in die Hose, dass er seinen Körper für eine Millisekunde nicht unter Kontrolle hatte, und ihm der Teller aus der Hand rutschte.

Es kam ihm wie Zeitlupe vor.

Der Teller segelte durch die Luft, kam dem Boden immer näher, da fing die Person ihn mit dem Fuß auf, balancierte ihn und trat ihn hoch, um ihn mit den Händen aufzufangen.

„Du machst aber Sachen.“

Es war niemand anderes als sie, Hinata Hyuuga, seine so ersehnte Geliebte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-09-13T08:13:28+00:00 13.09.2017 10:13
Liest sich gut ,wie hat sie es geschafft so schnell zurueck zukommen ?
Antwort von:  Yoruri
13.09.2017 20:17
Hallo lieber Scorbion!
Das funktioniert folgendermaßen: Kakashi kann einen sogenannten Timelapse schaffen, der es ermöglicht, zwischen die Dimensionen hin- und herzureisen. Je größer die Öffnung zur anderen Dimension, desto paralleler verlaufen die Zeiten zueinander. Wenn er also klein ist, vergehen in der echten Welt weniger Tage als in Konoha. Bisschen kompliziert, hast du recht. :D
Ganz liebe Grüße und danke für deinen Kommentar :)
Yoruri


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