Zum Inhalt der Seite

Bedrohte Bestimmung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Besuch im Krankenhaus

Jodie saß auf dem Krankenhausbett und sah auf ihr Handy. Sie lächelte. „Es besteht immer die Chance, dass er entkommt und du dabei stirbst. Allein mit diesem Gedanken könnte ich mich bei der Aktion nicht konzentrieren.“

Sie war ihm wichtig und dann wollte er am Abend noch mit ihr sprechen. Ein wohliger Schauer erfasste sie. Es war ein gutes Zeichen und vielleicht würden sie schon bald wieder zueinander finden. Sie und Shuichi. Hätte Jodie Papier und Stift zur Hand, würde sie schon längst ihren und seinen Namen in ein Herz zeichnen. Sie würde mit ihren Nachnamen spielen und sich ihr gemeinsames Leben vorstellen.

Jodie fühlte sich wie damals vor ihrem ersten gemeinsamen Kuss. Sie war aufgeregt und hatte Schmetterlinge im Bauch. Aber dann erfasste sie die Nervosität. So wie jetzt auch. Was, wenn er ihr nur mitteilen wollte, dass sie sich zu viel Hoffnungen machte? Jodie schluckte. Hatte sie die Zeichen, die auf ihre langsame Annäherung wiesen, falsch gedeutet? Was wenn er sich nur Sorgen machte, weil sie eine gemeinsame Vergangenheit hatten?

Die junge Agentin seufzte und legte sich zurück ins Bett. Sie starrte die Decke an und dachte nach. Sie war wirklich der perfekte Köder, aber jetzt hatte sie ihm versprochen, sich nicht dieser Gefahr auszusetzen. Jodie sah auf ihren Bauch.

Früher konnte sie stundenlang im Bett liegen und nichts tun. Aber jetzt war dies nicht mehr ohne Weiteres möglich. Außerdem musste sich Jodie noch immer beweisen, immerhin würden James Black und Kai Grayson in einigen Monaten über ihr weiteres Schicksal in der Niederlassung entscheiden. Da konnte sie nicht nur rumliegen. Sie musste Einsatz zeigen. Und schließlich war auch Shuichi nach seiner Schussverletzung wieder frühzeitig in den Dienst zurück gekehrt – zumindest wenn sie den Gerüchten Glauben schenkte. Aber wenn sie wieder verletzt wurde, konnte es das Aus bedeuten.

„Vielleicht kann mich McKnight spielen“, murmelte sie leise. Jodie öffnete die Augen und nahm das Handy. Da ihr Täter bestimmt keine Zeugen hinterlassen wollte, würde er früher oder später handeln. Das FBI musste ihm nur zuvorkommen. „Wahrscheinlich sind sie schon selbst auf die Idee gekommen“, sagte sie zu sich selbst. Jodie legte das Handy zurück auf den Nachttisch und schloss ein weiteres Mal die Augen.

Sie ging die Ereignisse bei CMP noch einmal durch. Es war erst gestern passiert und doch hatte Jodie das Gefühl, dass Tage, wenn nicht sogar Wochen, vergangen waren. Immer wenn sie daran dachte, fühlte sie sich erschöpft, niedergeschlagen und verletzlicher als sonst. Hatte sie doch etwas übersehen? War ihr etwas Wichtiges nicht aufgefallen? Gab es einen offensichtlichen Zusammenhang, den sie einfach nicht erkannte?

„Verdammt.“ Jodie ballte die Faust. Was für eine Agentin war sie eigentlich? Sie hatte Angst ihre Waffe richtig einzusetzen und wollte nicht einmal in einer Ausnahmesituation jemanden verletzen. War sie wirklich für das FBI geeignet? Hatte sich die Kommission in ihr geirrt? Oder war sie nur durch ihren Vater ins Ausbildungsprogramm gekommen?

Das Klopfen an der Tür holte Jodie zurück in die Realität. „Herein“, rief Jodie und setzte sich etwas auf.

Ein Pfleger mit einer Nierenschale in der Hand kam rein. „Miss…Starling“, begann er. „Wir haben uns noch nicht kennen gelernt. Ich bin Pfleger Nick“, stellte er sich vor.

Jodie sah verdutzt auf das Namensschild auf seinem Pullover. Nick…Nick… Sie schluckte. Der Zufall war beinahe zu groß.

„Entschuldigung? Miss Starling?“

Jodie schüttelte den Kopf. „Tut mir leid“, sagte sie leise. „Ihr Name…ich kannte auch einen Nick…das hat mich gerade etwas aus der Bahn geworfen“, gestand sie.

„Ich wollte Sie nicht an etwas Schlimmes erinnern“, antwortete Pfleger Nick. „Geht es Ihnen gut?“

„Ich komm…klar…irgendwie muss es ja weiter gehen, nicht wahr?

„Da haben Sie recht“, sagte er. „Wie sagt man doch so schön: Was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker.“

„Im wahrsten Sinne des Wortes“, murmelte die FBI Agentin. „Wenn man nur danach nicht so viel Zeit braucht um wieder auf die Beine zu kommen.“

„Sie mögen es hier wohl nicht so sehr.“

„Sieht man mir das an?“, wollte Jodie wissen.

„Ein wenig. Aber Sie können es gut überspielen“, antwortete der Pfleger.

„Tut mir leid. Es hat wirklich nichts mit dem Krankenhaus oder dem Personal zu tun. Es ist nur…mich macht dieses Nichtstun und rumliegen wahnsinnig. Ich weiß, Sie werden gleich sagen: Die Operation war doch erst gestern und die Wunde braucht Zeit um zu heilen.“

Der Pfleger lächelte. „Es ist nicht nur die körperliche Wunde. Durch ihre schlechte Erfahrung verbleibt natürlich auch ein psychischer Schaden.“

„Damit komm ich klar.“

„Ich hab nichts gegenteiliges behauptet“, entgegnete er ruhig. „Aber Sie sollten nichts überstürzen.“

„Das sagt mir jeder.“

„Und sie haben Recht damit. Außerdem glaube ich nicht, dass Sie so schnell von hier weg kommen werden.“

„Bitte?“

„Naja der Agent draußen. Er passt bestimmt auch darauf auf, dass Sie das Krankenhaus nicht auf eigene Verantwortung verlassen. Natürlich könnten Sie das tun, aber hier wird Ihnen jeder davon abraten. Ihr behandelnder Arzt möchte lieber auf Nummer sicher gehen, gerade weil Sie doch für das FBI arbeiten und damit eine höhere Priorität haben. Und nach einer solchen Verletzung und Operation kann man Komplikationen auch nie ausschließen. Meiner Erfahrung nach, zeigen sich diese erst ein paar Stunden oder Tage später.“

Jodie versuchte zu lächeln. „Da haben Sie bestimmt Recht. Aber wenn ich nur rumliege und nichts mache…“ Jodie seufzte. „Ich weiß, es ist nicht richtig, aber ich möchte so schnell wie möglich wieder den Dienst antreten können, auch um dafür zu sorgen, dass sein Tod nicht umsonst war.“

„Glauben Sie mir, wir verstehen das alles sehr gut. Aber manchmal kann man nicht jede Person retten. So geht es den Schwestern, Pflegern und Ärzten hier auch. Man tut was man kann, aber das ist manchmal nicht genug.“

Jodie nickte. „Entschuldigung…Sie haben ja Recht…und ich sollte nicht so rumjammern…ich bin am Leben und das ist das Einzige was zählt.“

Pfleger Nick schmunzelte. „Ich wollte Ihnen kein schlechtes Gewissen machen.“ Er sah in die Nierenschale. „Gut, dann kommen wir nun zum geschäftlichen. Machen Sie bitte den Arm frei, ich muss Ihnen jetzt eine Thrombosespritze geben.“

„Thrombose?“, fragte Jodie nach.

„Ihre Bewegungen sind derzeit stark eingeschränkt und wenn Sie noch ein paar Tage nur liegen können, besteht die Möglichkeit, dass sich ein Blutgerinnsel bildet. Im schlimmsten Fall kommt es dadurch zu einer Lungenembolie und was dann geschieht, sollte ich Ihnen lieber nicht sagen. Aber machen Sie sich keine Sorgen.“ Pfleger Nick lächelte. „Mit der richtigen Dosis an Heparin passiert nichts.“

„Okay“, murmelte Jodie und krempelte den Ärmel hoch. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Pfleger Nick eine Spritze und Ampulle aus der Nierenschale nahm. Schnell zog er die Flüssigkeit auf, hielt die Spritze nach oben und schnippte zweimal gegen das Glas um Luftblasen zu entfernen.

Jodie gefror das Blut in den Adern, als das verräterische Tattoo aus seinem Ärmel ragte.
 

Laura hielt angespannt das Handy in der Hand. „Komm schon…geh ran…“, sagte sie leise. Sie sog die Luft scharf ein.

„Agent Benett.“

Laura atmete erleichtert aus. „Hier ist Agent McKnight. Wie ist der aktuelle Stand?“, wollte sie wissen.

„Ah, Agent McKnight“, sagte der Agent. „Hier ist alles in bester Ordnung.“

„Keine Auffälligkeiten?“

„Nein, nichts. Außer den Ärzten, Krankenschwestern, Pflegen und Agent Starlings Eltern hat keiner versucht in den Raum zu kommen. Wir überprüfen jeden.“

„Wie machen Sie das?“, wollte Laura wissen.

„Der Leiter des Krankenhauses gab uns eine aktuelle Liste aller Mitarbeiter inklusive Fotos. Wir schauen uns jeden Mitarbeiterausweis an.“

„Benett, hier Agent Akai“, fing Shuichi an. „Unser Verdächtiger schlüpft gerne in andere Rollen. Sie müssen ab sofort bei jeder Person die Möglichkeit einer Maske ausschließen. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Partnerin zur Unterstützung dazu rufen. Dann kann einer von Ihnen mit in das Zimmer gehen.“

„Aber riskieren Sie nicht Ihr Leben. Er ist sehr gefährlich“, fügte Laura hinzu.

„Verstanden“, sprach Agent Benett.

„Ist jetzt jemand bei Jodie?“, wollte Akai wissen.

„Derzeit nur ein Pfleger namens Nick.“

Shuichi verengte die Augen. „Gehen Sie sofort rein. Wir sind unterwegs“, raunte er ins Telefon.
 

Jodie schluckte. In der Spritze würde kein Heparin sein. Aber was hatte er mit ihr vor? „Könnten Sie mir…noch ein Glas Wasser einschenken? Ich habs nicht so…mit Spritzen und danach…brauch ich sicher noch etwas Beruhigendes für den Magen“, gab Jodie von sich.

„Aber natürlich“, sagte Pfleger Nick zähneknirschend. Er legte die Spritze zurück in die Nierenschale auf den Nachttisch und nahm die Wasserflasche zur Hand. „Tut die Wunde noch weh oder benötigen Sie ein Schmerzmittel?“, wollte er wissen, während er das Glas mit Wasser befüllte.

„Geht schon“, sagte Jodie und griff nach der Lampe auf dem Nachttisch. Ehe sie ihn damit attackieren konnte, hielt Beckster seinen Arm schützend vor das Gesicht. „Du Miststück“, zischte er und drückte Jodie nach hinten.

Sie fiel unsanft aus dem Bett und hielt sich den Bauch. „Au…“, murmelte sie leise und kniff die Augen zusammen. Jodie versuchte so schnell wie möglich aufzustehen. Sie war noch wackelig und hielt sich am Bett fest.

„Sei ein braves Mädchen und mach keine faxen“, sprach Beckster. Mittlerweile stand er vor Jodie. „Ich verspreche, dass es dir dann nicht weh tun wird.“

„Fahr zur Hölle“, hörte sich Jodie sagen. Im nächsten Moment trat sie nach ihm, landete aber unweigerlich auf dem Boden.

Beckster lachte und nahm die Spritze zur Hand. „Was die heute beim FBI so ausbilden…Ihr solltet euch schämen.“

Als die Tür aufgerissen wurde, war Beckster für einen kurzen Moment abgelenkt. Agent Benett lief auf Beckster zu und riss ihn zu Boden. Beide Männer rangelten und gerade als der Agent den verkleideten Pfleger festnehmen wollte, injizierte er ihm das Mittel aus der Spritze. Agent Benett bemerkte den Schwindel und begann verschwommen zu sehen. Es war für Beckster ein leichtes aus seinem Griff zu entfliehen.

„Keiner von euch ist mir gewachsen“, sprach Cort ruhig und suchte den Raum nach Jodie ab.

Diese hatte die Chance genutzt und war auf allen vieren in Richtung der Tür gekrochen. Beckster schmunzelte. „Du machst es mir ja richtig schwer“, entgegnete er und zog eine neue Spritze auf. Mit nur wenigen Schritten stand er direkt vor Jodie. Ehe diese reagieren konnte, zog er an ihren Armen und Jodie landete auf ihrem Rücken. Sofort setzte sich Beckster auf ihren Bauch.

Jodie stöhnte schmerzerfüllt auf. Sie versuchte auf ihn einzuschlagen, aber Cort wehrte jeden Schlag energisch ab. Jodie spürte wie sie schwächer wurde und wie ihr Körper nachgab. Reiß dich zusammen, ermahnte sie sich selbst. Aber wer würde jetzt noch kommen um sie zu retten?

„Nein“, formte Jodie mit ihren Lippen. Aber es war vorbei. Sie konnte nur noch die Spritze ansehen, die bedrohlich näher kam.

Ein Schuss peitschte durch die Luft und die Spritze fiel zu Boden. Cort Beckster hielt sich den Arm. Wenige Sekunden später, schnellten seine Arme in Richtung von Jodies Hals. Und dann wurde er von ihr heruntergerissen und mit dem Gesicht auf den Boden gedrückt.

„Cort Beckster“, fing Shuichi an und drückte sein Knie in den Rücken des Mannes, während Laura ihre Waffe auf seinen Hinterkopf gerichtet hielt. „Sie sind festgenommen wegen Mordes an Nick Marone und zweifach versuchten Mord an Jodie Starling. Sie haben das Recht zu schweigen. Alles was Sie sagen kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden. Sie haben das Recht, zu jeder Vernehmung einen Verteidiger hinzuzuziehen. Haben Sie das verstanden?“

„Arschloch“, zischte Beckster wütend. „Das wirst du noch bereuen.“

Shuichi schmunzelte. „Das hast du schon einmal gesagt. Nur zu, gib mir einen Grund um dich zu erschießen.“

„Pff…“ Beckster verdrehte die Augen.

Akai fixierte ihn mit seinen Augen. Als er sich sicher war, dass mit keiner Gegenwehr zu erwarten war, nickte er Laura zu. Diese drückte seine Arme nach hinten und legte ihm Handschellen an.

„Grayson?“

Der Gefragte sah zu seinen beiden Kollegen. „Agent Benett lebt noch. Ich hab die Notruf-Klingel betätigt. Die Ärzte kommen gleich.“

„Gut, wir brauchen hier deine Hilfe.“

Grayson richtete sich auf und zog Beckster auf die Beine. „Wir bringen ihn weg.“

Shuichi nickte und lief zu Jodie. Er kniete sich zu ihr hin. Ihr Oberteil war blutgetränkt, da die Wunde an ihrem Bauch wieder aufgegangen war. Ihre Augen waren geschlossen und sie sah aus wie eine Leiche. „Jodie?“, fragte er leise.

Mühsam öffnete die Agentin die Augen. „Sh…u…“, wisperte sie.

„Ich bin hier“, entgegnete Akai.

Ein Team aus einem Arzt und zwei Krankenschwestern betrat den Raum. Die Schwestern trennten sich, eine lief zu Agent Benett und die andere zu Jodie. Schnell wurde ein zweites Ärzteteam zur Unterstützung gerufen. Während Agent Benett auf einer Trage aus dem Raum geschoben wurde, wurde Jodies Oberteil aufgeschnitten.

„Er ist…hier…“, murmelte sie leise.

„ich weiß“, antwortete Shuichi und nahm ihre Hand. Er drückte sie. „Wir haben ihn geschnappt. Er wird jetzt ins Büro zum Verhör gebracht.“ Akai sah in Richtung der Tür.

„Wir versorgen die Wunde im OP“, kam es von dem Arzt, woraufhin eine Krankenschwester nach draußen lief und eine Trage holte. Mit vereinten Kräften wurde Jodie auf diese gelegt.

„Ich bin hier, wenn du aufwachst.“

Jodie schüttelte den Kopf. „Du…musst…zum Verhör…“, flüsterte sie.

Akai schluckte.

„Er…darf…damit nicht…durch…kommen“, fügte sie hinzu. „Danach…warte…ich…hier auf…dich…“ Sie drückte noch ein letztes Mal seine Hand, ehe sie aus dem Raum geschoben wurde.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shu_Akai
2018-12-24T00:01:32+00:00 24.12.2018 01:01
Guten Abend, heute warst du ja früh dran ;)
Ganz ehrlich, wer würde sich das nicht vorstellen. *Ich hätte es genauso getan, wie Jodie*
Jodie’s Probezeit ist ja vorbei. Mr. Black kann doch nicht einfach so entscheiden, ob Jodie was anderes macht oder?
Haha ok, ich glaube irgendwie nicht, das es bei Shu ein Gerücht ist, oder? Immerhin, ist er ja hart im nehmen!
Wie meint Jodie das mit ihren Satz “Vielleicht kann mich McKnight spielen?”
Ok, die Fragen, die sich Jodie stellt, sind schon berechtigt, nur darf sie nicht zögern, zu schießen. Wobei ich nicht weiß, ob ich sowas könnte.
Ok, ein Pfleger der Nick heißt, iwie komisch und wieso trägt er keine Krankenhausuniform, also wie die immer im Krankenhaus rumlaufen?
Der Pfleger ist mir irgendwie unheimlich!
Ok, JETZT ist mir der Pfleger erst recht unheimlich. Sag mir nicht, das ich mit meiner Vermutung recht habe und das der Killer ist, der Jodie umbringen will?
Scheisse der Killer 😱. Das zieht jetzt gefährlich aus für Jodie!
Und ich dachte schon, der Agent, der vor Jodie Krankenzimmer ist wurde umgebracht, aber da habe ich mich wohl geirrt. *Zum Glück*
Wurden die anderen Agenten nicht über das Tattoo informiert?
Ich finde das bei Laura lustig, Shu sagt nur, was er für nötig hält und Laura tut den anderen Agenten noch erinnern, das er sein Leben nicht aufs Spiel setzen soll! 😅
Also ich glaube nicht, das Beckster mit so einer Reaktion von Jodie gerechnet hat, geschweige den, das sie sich das Tattoo eingeprägt hat, oder?
Sag mir, das Jodie nicht auf den Bauch gefallen ist 😰
Beckster hat leicht reden, ich wette wenn Jodie nicht angeschossen wäre und am Bauch verletzt wäre, hätte sie ihn mit dem Tritt bestimmt getroffen!
Was war den in der Spritze drinne 😨🙈
Das hat Beckster doch mit voller Absicht gemacht, sich auf ihrem Bauch zu setzen! 😤 omg, der wollte sie ernsthaft noch mit bloßen Händen erwürgen 😱?
Das sind ja mal voll die Horrorminuten für Jodie! Die arme 😢.
😍😍😍😍 oh ja, Shu der Retter in Not. Zum Glück, sind die doch noch rechtzeitig erschienen, alleine der Gedanke, wie es ausgegangen wäre, wenn sie zu spät gekommen wären! Schrecklich! Aber gut, das Shu so schnell fahren kann! 🤣🤣🤣
Wenn ich Shu wäre, hätte ich ihn noch extra das Gesicht auf den Boden geknallt, damit Beckster eine gebrochene Nase bekommt! *ich weiß, ich bin gerade fies*
Ok, Laura hat auch ihren Part dazu beigetragen!
Gut so, Shu, 😍😍😍 erschiess ihn einfach! Das hat er nicht anders verdient! 💪
Varlet, das ist jetzt aber wirklich nicht dein Ernst? Das ist Folter was du machst! Das weißt du doch, oder? Arme Jodie 😭😭😭😭
Bitte sag mir, das sie es überleben wird 😱🙏. Das kannst du mir nicht antun, immerhin haben die den Täter ja jetzt geschnappt und Dr.Cane muss auch noch überführt werden. Und nicht zu vergessen, der richtige Mister X à la Big Boss, der für all das verantwortlich ist!
Wow, das Jodie in so einer Situation noch an das Verhör denken kann! Respekt!
Na, jetzt bin ich mal gespannt, wie sich Shu entscheiden wird! Warten oder das Verhör leiten? Omg, was werden nur Jodies Eltern sagen? Die armen!

Und ja ich wünsche dir wunderschöne Weihnachtstage, mit deiner Familie und lasst euch schön beschenken! 🍀❤️🎊🎁💫🎄
Und hoffe, du hattest noch einen schönen vierten Advent!
Liebe Grüße
Shu_Akai ❤️❤️❤️
















Antwort von:  Varlet
30.12.2018 09:31
Guten Morgen,
heute bin ich auch früh dran^^

danke für deinen tollen Kommentar.
Jodie befindet sich formell gesehen noch in der Probezeit. Nach der Ausbildung in Quantico, die recht...schulisch ist und zwar Bezug zu realen Fällen hat, müssen Agenten 20 Monate in einer Niederlassung ihre Probezeit absolvieren. Jodie ist gerade mal 7-8 Monate dort. Shus Probezeit hingegen endet in ein paar Wochen. Und wenn sich die Agenten als ungeeignet herausstellen, können sie versetzt werden oder werden gefeuert.

Mit “Vielleicht kann mich McKnight spielen?” ist gemeint, dass Laura in die Rolle von Jodie schlüpft, um den Täter herauszulocken. Damit Jodie nicht diejenige ist, die auf dem Präsentierteller sitzt.

Pfleger Nick trägt einen weißen Pullover. Ich hab schon im Krankenhaus Pfleger gesehen, die "normal" angezogen sind bzw. nur weiß tragen, damit man die erkennt. Daher trägt der Pfleger diese "weiße Uniform". Ansonsten hätte ihn der Agent vor der Tür auch nicht reingelassen^^.

*gg* naja ein Tattoo auf dem Unterarm sieht man ja nicht immer. Und grad bei einem Pullover ist es sehr einfach, dieses zu verbergen. Und da das FBI ja auch alle Pfleger, Ärzte, Schwestern etc. im Krankenhaus überprüfte und sie ja auch erst seit kurzem von Beckster wissen, war noch keine Zeit für die große Kommunikation.
Beckster hat auf jeden Fall nicht gedacht, dass Jodie noch so reagieren könnte. Da hat er sich wohl überschätzt. Oder war es vielleicht Absicht?

Was in der Spritze drin war, wird noch kommen ^^
Und ja, ein Cliffhanger muss sein. Aber im nächsten Kapitel erhält man wieder etwas neue Informationen und die Puzzleteile werden sich laaaangsam zueinander fügen.

Viele Grüße und guten Rutsch ins neue Jahr (aber nicht zu heftig rutschen).



Zurück