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the fate we have chosen

the goddess and the ninja
von

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Etwas wichtiges

Endlich machte sie sich auf dem Weg, um sich mit Itachi zu treffen. Ihr Blick war auf ihre Hand gerichtet, wo sie das Flächen mit dem "Heiligen Wasser" hielt. Immer noch war es so surreal so unvorstellbar das nur ein kleiner Tropfen davon die auch nur so schlimmste Wunde heilen kann.
 

Teilweise fühlte sie sich immer noch als hätte sie das nicht verdient. Auf der anderen Seite war sie glücklich das Seiryuu ein so großes Vertrauen in sie hatte.
 

Ein Jahr hatte sie unter dem Drachen seine Aufsicht trainiert. Nicht nur hatte sie ein Band mit ihm geschlossen, sondern er war ihr auch ein sehr guter Freund geworden.
 

Leicht musste sie lächeln, wenn sie an das Training zurückdachte. Seiryuu war wirklich streng, wenn es darum ging. Aber gleichzeitig war er auch ein sehr guter Lehrer.
 

Das Jahr in dem sie mit Fujin trainiert hatte, war ebenfalls ein reines Training. Jedoch war es bei ihm recht entspannter als bei Seiryuu. Der Wind Gott war etwas lockerer.
 

Sie packte das Flächen ein, vor allem, weil sie spürte das ihr schon eine Weile lang jemand folgte.
 

Dann blieb sie stehen und warf ein Kunai nachhinten. Es landete direkt in die Rinde eines Baums. Neben dem Baum stand Kisame der sie grinsend ansah.
 

,,Du hast verfehlt", sagte er
 

,,Nein. Es war nie meine Absicht dich zu treffen", sagte sie ernst
 

Langsam führte sie ihre Hand zu der Stelle wo ihr Fächer war.
 

Kisame umkreiste sie und starrte sie an als würde er versuchen herauszufinden wer und was sie ist.
 

,,Ich bin nicht hier zum Kämpfen. Itachi schickt mich", sagte er
 

Sie starrte ihm direkt in die Augen. Er sagte die Wahrheit, das konnte sie sehen.
 

Trotzdem hielt sie ihre Hand immer noch wo ihr Fächer war.
 

,,Du glaubst mir nicht?", fragte er
 

Sie schüttelte den Kopf, ,,Nein. Ich vertraue dir nur nicht"
 

Eine Weile starrten sich beide an, bis sie ihm schweigsam folgte.
 

,,Keine Sorge. Ich werde dich nicht angreifen. Itachi hat sichergestellt das du ganz und gar ihm allein gehörst", sagte Kisame mit einem Grinsen, das ihr nicht gefiel
 

,,Ich habe keine Angst vor dir"
 

,,Ich kann verstehen warum Itachi dich mag. Vor allem, weil du bessere Augen wie er hast", sagte das Akatsuki Mitglied
 

Was soll das bedeuten? Fragte sie sich im inneren
 

Es wurde ihr etwas komisch. Wenn sie jemand mit Kisame sehen würde, könnte es zu ziemlichen Schwierigkeiten kommen. Zwar kann das auch bei dem älteren Uchiha ebenfalls der Fall sein, doch bei ihm fühlte sie sich einfach wohler.
 

Dann blieb Kisame stehen und sagte ihr wo sie weiter gehen sollte. Den restlichen Weg würde sie nämlich auch alleine schaffen. Im inneren verstand sie jedoch nicht warum er überhaupt an erster Stelle da war. Den ganzen Weg hätte sie nämlich schon von Anfang an alleine geschafft. Ihr ist nämlich aufgefallen das er sie die ganze Zeit über angestarrt hat. So als würde er nur warten das sie ihm angreift.
 

Schweigend ging sie weiter.
 

Hier gab es viele Bäume und das sogar sehr große. Mit Leichtigkeit sprang sie von Ast zu Ast. Bis sie sich dann auf einen recht dicken Ast hinsetzte und ihre Beine in der Luft taumeln ließ.
 

Nach einer Weile fing sie das Summen an.
 

Irgendwann schaute sie zur Seite und bemerkte das sie nicht allein war.
 

Ein Lächeln formte sich auf ihren Lippen, ,,Itachi"
 

Der ältere Uchiha lehnte gegen den Baumstamm und beobachtete sie. Eigentlich wollte er sie schon längst ansprechen. Doch er wollte nicht den Anblick wie sie einfach dasaß und summte unterbrechen.
 

Er ging nicht auf sie zu. Stattdessen lehnte er sich nachhinten an den Baumstamm und setzt sich hin. Itachi wollte das sie zu ihm kommt.
 

Tsukiko wusste das. Aber trotzdem blieb sie an ihrer Stelle sitzen und starrte ihn einfach nur an.
 

Der ältere Uchiha musste im inneren Grinsen. Denn er wusste ganz genau das sie mit ihm spielte.
 

Er legte seinen Daumen zwischen seine Lippen und schaute ihr direkt in die Augen. Leicht öffnete er seinen Mund, um auf diesen etwas drauf zu beißen, bis er ihn dann an seinen Lippen wieder abstreifte. Dabei verlor er keinen Blickkontakt mit ihr.
 

Itachi wusste ganz genau, dass sie ihm nicht in die Augen starrte, sondern auf seine Lippen.
 

Dann stand sie endlich auf und ging auf ihm zu. Für ihm aber endete das Spiel hier noch nicht. Sie saß sich direkt neben ihm hin und starrte ihn an. Er wusste das sie zu schüchtern war, um laut auszusprechen was sie wollte.
 

Deshalb neigte er leicht seinen Kopf zur Seite und fragte, ,,Was ist?"
 

Leicht öffnete sie ihren Mund, weil sie etwas sagen wollte, doch dann schaute sie sofort zur Seite.
 

Er schüttelte grinsend leicht seinen Kopf. Sie war einfach zu süß in seinen Augen. Es war gemein, das wusste er. Immerhin hatte sie keinerlei Erfahrungen mit Beziehungen oder intimen Kontakt mit Männern. Aber er konnte nicht anders. Es war für ihm einfach zu amüsant sie so anzusehen.
 

Dann richtete er sich auf, um ein wenig nachvorne zu rutschen. Während sie immer noch so saß, dass ihre Beine in der Luft taumelten, hatte er seine Beine auf dem Ast.
 

Er legte seine Lippen direkt neben ihrem Ohr, ,,Du musst mir sagen was du willst. Denn ich kann leider keine Gedanken lesen"
 

Dabei streifte seine rechte Hand eine Haarsträhne von ihr.
 

Tsukiko spürte seinem Atem in ihrem Ohr und wurde leicht rot. Itachi spielte nicht fair. Als dieser das bemerkte musste er wieder grinsen. Das spürte sie ebenfalls.
 

,,Also... was willst du?", fragte er erneut in ihr Ohr
 

,,I-i-ich...", sie stotterte ein wenig und sein Grinsen wurde breiter
 

Es war unglaublich was er mit ihr anstellte. Vor anderen hatte sie immer ein recht neutrales oder ernstes Gesicht. Und konnte ihre Meinung auch immer recht offen sagen. Doch bei ihm schaffte sie es nicht mal einen richtigen Satz zu bilden.
 

Ihr Gesicht drehte sich zu um und sie sagte endlich, ,,Ich... ich will das du mich küsst"
 

Im inneren war er wirklich überrascht das sie es offiziell zu gab. Doch er konnte nicht anders als weiter zu machen.
 

Weshalb er seinen Daumen nahm und ihn an ihren Lippen entlangfuhr.
 

,,Ist das so?", fragte er und stellte sicher dass er dabei nicht auf sie, sondern ihre Lippen starrte
 

Tsukiko ließ einen Seufzer heraus. Ihr Herz klopfte schneller als sonst. Dieser Mann machte sie einfach verrückt. Wie konnte es sein das sie fast so jeden noch Angsteinflößenden Gegner bevorstehen kann, aber bei nur einer Berührung von ihm zerging.
 

Dann nahm sie die Hand, an der sein Daumen ihre Lippen berührte, und küsste die innere Handfläche von ihm. Diese Gestik überraschte selbst den Uchiha, denn er wurde leicht rot.
 

Als das jedoch passierte wurde auch Itachi ungeduldig und presste seine Lippen gegen ihre. Normalerweise wollte er sie erst sanft und lieblich küssen. Es langsam angehen. Aber wenn sie ihm mit so einen Blick anstarrte und so etwas tat, konnte er nicht anders. Der Kuss war fest und wurde immer fester.
 

Er umfasste ihre Hüften und drückte sie fest an sich. Sie legte ihre Hände um seinen Nacken, um ihn ebenfalls an sich zu drücken. Fast so als hätten beide Angst das der andere jeden Moment verschwinden könnte. Sie brauchten einfach die Nähe des anderen.
 

Itachi biss ihr leicht auf die Unterlippe und sie stöhnte auf. Er nutzte diese Gelegenheit und seine Zunge schlich in ihren Mund hinein. Ehe sie sich versah, saß sie auf seinem Schoss. Seine Hände wanderten von ihrer Hüfte langsam rauf den Rücken. Bei dieser Berührung breitete sich Gänsehaut auf ihren Körper aus. Dann drückte er sie noch mehr an sich.
 

Nicht nur ihre Lippen pressten nun gegeneinander, sondern auch ihre Körper.
 

Beide ließen voneinander ab, um nach Luft zu schnappen. Er hielt sie jedoch immer noch fest an sich. Als sie ihm in die Augen schaute, sah sie das diese purpurrot waren.
 

Das Sharingan aktivierte sich bei starken Emotionen. So auch Lust.
 

Daraufhin wurde sie rot, schaute aber nicht weg, sondern hielt den Blickkontakt.
 

Itachi musste Lächeln als er ihr Gesicht sah. Es sollte wirklich eine Grenze geben wie süß jemand sein darf. Wunderschön fand er sie schon immer. Doch als sie sein Lächeln mit diesem leicht errötenden Gesicht erwiderte, fand er sie noch schöner.
 

Bei keiner einzigen Person lächelte er, oder zeigte irgendeine Art Emotionen. Sie aber, grinste er im inneren, war die absolute Ausnahme.
 

Alle Regeln der Vernunft hörten bei ihr auf.
 

Es war wirklich unglaublich was sie mit ihm anstellte. Sie musste nicht mal gegen ihn kämpfen. Denn besiegen tat sie ihm auch schon so.
 

,,Du trägst sie"
 

Er musste nicht genau sagen was er meinte, denn sie wusste es auch schon so. Er meinte die Haarspange.
 

Leicht nickte sie ihm zu, ,,Ich mag... sie wirklich"
 

Daraufhin trafen sich ihre Lippen wieder sanft und beide lächelten in den Kuss hinein.
 

Sie ließen voneinander ab und Itachi richtete sich auf. Dabei legte sie ihre Hände langsam auf seinem Brustkorb.
 

Er legte seinen Mund wieder an ihr Ohr und flüsterte, ,,Nicht hier..."
 

Wieder wurde sie rot und nickte leicht schüchtern. Sie wusste was er meinte.
 

Auf diese Reaktion musste er aber lachen. Langsam wischte er ihr den Pony aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn. Sie lächelte ihm an. Dann näherte sich ihr Gesicht und sie küsste seine Wange, woraufhin er ebenfalls lächeln musste.
 

Eigentlich gab es so viel was sie sich zusagen hatte, doch im Moment gab es nichts anderes für sie außer den jeweiligen anderen.
 

Dann ließen sie voneinander ab und er hielt ihr seine Hand entgegen. Vorsichtig nahm sie diese und er zog sie an sich heran.
 

Beide waren nun in einem Dorf, das in der Nähe war. Dort holten sie sich ein Hotelzimmer
 

Tsukiko saß nachdenklich auf dem Bett. Er bemerkte das sofort weshalb er sich hinter sie saß und sie von hinten umarmte.
 

,,Woran denkst du?", fragte er
 

,,Itachi... Gaara wäre fast gestorben. Hätte Chiyo Ba-sama nicht ihr Leben gegeben... dann wäre es aus für ihm. Was will Akatsuki mit den Bijuu?"
 

Es herrschte ein langes Schweigen.
 

Dann legte sie ihre Hand auf seine und sagte, ,,Ist schon in Ordnung. Ich weiß das du es mir nicht sagen kannst... Dennoch werde ich nicht zulassen das ihr Naruto bekommt"
 

Er wischte ihr Haar zur Seite und küsste ihren Nacken, ,,Ich weiß. Du bist nämlich ein sehr loyaler Freund. Obwohl es wohl für die meisten schwer zu verstehen ist warum gerade ihr beiden beste Freund seid"
 

,,Für Naruto bin ich nur Tsukiko. Es interessiert ihm nicht, dass ich die Nachfahrin des zweiten Hokage bin oder die Erbin der Yamiyo. Er ist ein Idiot, das stimmt. Aber gerade deswegen mag ihm so", lächelte sie
 

Als er das sah, musste er ebenfalls lächeln. Denn es war ein echtes Lächeln. Weshalb es für ihm schöner wirkte als sonst.
 

,,Dein "Kamerad" Kisame, hat mich vorhin zu dir geführt"
 

,,Du magst ihm nicht", sagte er
 

,,Ich vertraue ihm nicht"
 

,,Aber du vertraust mir" sagte der ältere Uchiha daraufhin
 

Tsukiko nickte seufzend und lehnte sich nachhinten zu ihm.
 

,,Deshalb bin ich wahrscheinlich schon längst verloren... Frag mich bitte nicht warum, denn ich weiß selber nicht was es an dir ist. Was du hast das mich so anzieht. Was an dir es ist, dass ich nicht wegsehen kann. Wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich sogar behaupten das du mir irgendwas angetan hast mit deinem Genjutsu..."
 

Er legte vorsichtig seine Hand an ihr Kinn und sie öffnete die Augen.
 

,,Komisch das ich das gleiche zu dir sagen könnte...", wisperte er
 

,,Fragst du nicht...?"
 

Eigentlich gab es so vieles, dass er sie fragen könnte. Was das Mal an ihrer Schulter ist. Die Schuppe, die sie als Kette trug. Und warum Sasuke ihr diese Narbe angetan hat.
 

Wieder küsste er ihren Nacken.
 

,,Tsukiko, du musst mir nichts sagen wenn du dich dabei nicht wohl fühlst. Ich vertraue dir. Es ist Okay. Du kannst es mir sagen, wenn du dich dazu bereit fühlst"
 

In ihr kam jedoch ein schlechtes Gewissen hoch. Itachi war so verständnisvoll, dass es ihr das Gefühl gab als würde sie ihm nicht verdienen. Er hinterfragte und misstraute ihr nichts. Das alles nur weil sie sein Vertrauen hatte.
 

Sie drehte sich zu ihm und legte ihre Hände an seine Wangen.
 

,,Ich will dir erzählen was an diesem einen... Tag... passiert ist. Der Tag an dem mein Clan sein... Ende fand", sagte sie
 

,,Du musst ni..."
 

Er konnte seinen Satz nicht beenden denn sie unterbrach ihm, ,,Ich weiß. Ich weiß das ich es nicht muss... Aber ich will. Wirst du mir zuhören?"
 

Itachi nickte ihr sanft zu. Und so erzählte sie ihm alles von vorne bis hinten. Alles was an diesem einen Tag passiert ist, erzählte sie ihm.
 

Als sie fertig war schaute sie leicht nach unten. Zwar bereute sie es nicht ihm das erzählt zu haben, aber sie war nervös. Die innerliche Narbe die Sasuke ihr verpasst hatte, war immer noch tief.
 

Dann spürte sie wie etwas ihre Wangen berührte und ihren Kopf leicht hoch anhob.
 

Er schaute ihr tief in die Augen, ,,Es ist in Ordnung"
 

Ein erleichternder Seufzer kam heraus und sie lehnte sich in seine Berührung.
 

Ob sie an seiner Reaktion gezweifelt hatte? Ja, das hatte sie. Itachi hatte vielleicht so etwas ähnliches durch gemacht, aber das bedeutete nicht das er sie einfach so akzeptieren würde. Sasuke hatte sie fast umgebracht als er es erfahren hatte. Doch ER akzeptierte es. Es war in Ordnung.
 

Er schaute sie nicht an als wäre sie ein Monster.
 

Er schaute sie einfach nur an als wäre sie... Tsukiko.
 

Sie lehnte sich nachvorne und beide fielen zu Bett. Ihre Arme umschlungen ihn, sie wollte einfach nur seine Umarmung haben. Es war wie als wäre ein Teil der schweren Last, die sie sonst immer tragen musste, von ihre runtergefallen.
 

Er legte seine Arme um sie und strich mit seiner Hand sanft ihren Rücken auf und ab.
 

Itachi konnte sich gut vorstellen wie sie sich fühlte und es musste ihr schwer gefallen sein es jemanden endlich laut zu sagen.
 

Dann sah sie ihm an und er küsste ihre Nasenspitze. Das brachte sie zum Grinsen und er grinste zurück.
 

Es dauerte deshalb nicht lange bis sich ihre Lippen wieder und wieder in einander verfingen.
 

Seine Lippen fuhren ihren Hals entlang. Sanft biss er hinein und sie lehnte sich voller Genuss zurück.
 

Er kniete über ihr und als sie aufschaute, sah sie wie purpurrote Augen sie anstarrten.
 

Itachi wollte sie, nein er brauchte sie einfach und sie brauchte ihm.
 

Die Klamotten der beiden landeten schnell zur Seite. Viele Küsse und mehr in dieser Nacht folgten.
 

Der Mond hatte seinen höchsten Punkt am Himmel erreicht. Itachi war noch wach und streichelte mit seiner Hand der Prinzessin in seinen Armen den Rücken entlang. Sie schlief tief, fest und lehnte sich gegen seine Brust.
 

Manch einer würde es für verrückt halten wie gut sie in den Armen eines Killers schlief.
 

Er starrte sie an und musste grinsen. Es war wirklich unglaublich. Selbst wenn sie nichts machte, brachte sie ihm zu Lächeln.
 

Seine Gedanken fielen zurück und er musste daran denken wie sie sagte das die Spange, die er ihr zum Geburtstag geschenkt hatte, ihr besonders gefiel.
 

Sie freute sich über so eine Kleinigkeit. Wie würde sie reagieren, wenn er sie mal zum Essen einladen würde, oder ihr ein besseres Geschenk als nur eine Spange geben würde?
 

Der Gedanke reizte ihm sehr.
 

War es möglich das sie noch mehr lächeln konnte als das was er schon gesehen hatte?
 

Vielleicht würde er auf seiner nächsten Mission mit Kisame einen schönen Ort finden wo man die Sterne gut in der Nacht sehen kann. Sie mag es in den Himmel zu sehen.
 

Wie würde es wohl sein öfters so neben ihr zu schlafen?
 

Neben ihr aufzuwachen...
 

Sie einfach um sich zu haben...
 

Im nächsten Moment jedoch weiteten sich jedoch seine Augen und er begriff erst was er da dachte.
 

Tsukiko hatte es tatsächlich geschafft ihn sich ein Leben abseits Akatsuki vorzustellen... Und ihm von seinem eigentlichen Plan abzubringen.
 

Das war das erste Mal in all den Jahren, seitdem er entschieden hat den Weg der Schatten zu laufen, das er so etwas dachte. Itachi wusste das er kein normales Leben verdient hatte und höchstwahrscheinlich nie wieder eins bekommen würde. Deshalb hatte er sich schnell mit den Gedanken abgefunden wie sein restliches Leben verlaufen wird.
 

Er kam nicht mal auf die Idee sich ein anderes Leben vorzustellen. Doch hier lag er und tat gerade das.
 

Sein Gesicht verzog sich in eine leicht traurige Mimik und er drückte Tsukiko fester an sich heran.
 

Er wusste ganz genau das es nie so sein wird. Er wusste ganz genau das Momente wie diese sehr kurz waren. Und vor allem wusste er, dass es höchstwahrscheinlich nicht mehr lange dauern wird bis diese Momente endgültig vorbei sind.
 

Der nächste Morgen kam und Tsukiko öffnete langsam ihre Augen. Sie spürte wie sie etwas umklammerte. Als sie leicht zur Seite sah, sah sie das es Itachi war. Das brachte sie zum Lächeln. Einer seiner Haarsträhnen stand ihm ins Gesicht und sie streifte diese sanft zur Seite.
 

Mit ihren Fingern umfuhr sie die Ränder seines Gesichts, bis diese an seinen Lippen stoppten. Sie lehnte sich nachvorne, um ihn sanft zu küssen, doch dann bevor sich ihre Lippen berührten, blieb sie stehen.
 

,,Du... du bist wach!", sagte sie
 

Ein Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus und er öffnete langsam die Augen.
 

,,Ich wollte sehen wie weit du gehst", sagte er
 

Sie haute ihm leicht auf die Schulter und er lachte. Dann drückte er sie zu sich und küsste ihre Stirn.
 

Stille herrschte in Raum keiner sagte etwas.
 

Langsam öffnete er seinen Mund.
 

Doch bevor er was sagen konnte, sagte sie, ,,Ich weiß. Du musst gehen"
 

Beide zogen sich um und standen außerhalb des Dorfes. Der Abschied war wohl gekommen.
 

Tsukiko konnte es kaum glauben. Die Momente mit ihm gestern kamen so schnell und vergingen so schnell.
 

Mit geneigtem Kopf stand sie vor ihm. Denn sie wusste nicht so recht wie sich verabschieden sollte. Gearde als sie ihren Blick wieder hob, bemerkte sie das Itachi genau vor ihr stand.
 

Er senkte seinen Kopf in ihre Richtung und küsste ihren Mundwinkel. Daraufhin musste sie Lächeln und er küsste dann in ihre lächelnden Lippen.
 

Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen und er bewegte seine Lippen zu ihrem Ohr.
 

,,Halte Ausschau nach einem Raben. Dann weißt du das ich es bin"
 

Als sie ihre Augen öffnete, war er schon weg.
 

Eine Weile stand sie noch an Ort und Stelle, bis sie sich auch auf dem nachhause Weg machte.
 

Tsukiko machte eine Pause in einem Dorf, das auf dem Weg lag. Sie saß an einem Tisch und trank etwas Tee.
 

Jemand stellte sich neben sie und sie drehte sich um. Ihre Augen weiteten sich.
 

,,Amari-san!", sagte sie überrascht
 

Ein großer Mann mit langen schwarzen Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren, stand vor ihr. Er trug ein edles Gewand. Es gab kaum eine Veränderung zum letzten Mal als sie ihm gesehen hatte.
 

Fumihiro Amari war das Oberhaupt eines Clans, der im Blitzreich lag. Außerdem hatte er eine gute Beziehung zu ihrem Vater gehabt.
 

,,Es freut mich euch wiederzusehen, Tsukiko-sama"
 

Sie stand auf und beide verbeugten sich voreinander. Dann setzte er sich zu ihr.
 

,,Ich muss schon sagen es ist sehr überraschend dich hier so... alleine zu sehen. Fast habe ich dich nicht erkannt. Du bist zu einer wirklich schönen jungen Frau geworden", lächelte er
 

,,Ahh ich wurde vor ungefähr einem Jahr zum Jo-Nin befördert. Ich war auf einer Mission in der Nähe hier...", log sie
 

Beide unterhielten sich dann über alte Zeiten. Wie sie früher mit seinem Sohn, Hideo, gespielt hatte. Beide zusammen Dango aßen. Und über ein paar Momente die ihr Vater und er hatten.
 

Eine Kellnerin kam vorbei und brachte ihnen Dango. Amari hatte für beide bestellt. Sie nahm einen Bissen von den Dango Klößchen. Beide unterhielten sich, doch nach einer Weile fing sie an Amari vor ihr verschwommen zu sehen. Und im nächsten Moment, ohne dass sie es wirklich mitbekommen hatte, wurde alles um sie herum schwarz und sie wurde ohnmächtig.
 

Nachdem sich ihre Augen leicht öffneten, war ihr immer noch etwas schwindlig und sie fasste sich an den Kopf. Als sie jedoch bemerkte wo sie war, sprang sie sofort auf. Es war gedämmt hier, fast dunkel. Hinter ihr und an den Seiten war eine Steinwand, vor ihr waren Gitter.
 

Langsam ging sie auf diese zu und rüttelte an ihnen.
 

Nicht gerade die beste Idee, das wusste sie. Aber etwas Besseres nachdem sie gerade aufgestanden war, ist ihr nicht eingefallen.
 

Schritte waren zu hören und jemand stand vor ihrer Zelle.
 

,,Amari-san was soll das!?", hisste sie
 

Er lächelte sie an, ,,Tut mir leid Tsukiko-sama. Eigentlich wollte ich es nicht so tun, aber ich glaube nicht das ihr jemals freiwillig mitkommen würdet. Damals als ich in Konoha war, habe ich den Sandaime um etwas gebeten. Nun ist dieser nicht mehr da und mich kann eigentlich so gut wie niemand mehr aufhalten"
 

,,Was für eine Bitte?", fragte sie wütend
 

,,Du wirst Hideo heiraten", grinste er
 

Ihre Augen weiteten sich für einen Moment. Er hatte sie verschleppt damit sie seinen Sohn heiratet? Nein... es ging hier um mehr. Amari wollte nicht einfach irgendeine Schwiegertochter haben. Hier ging es um ihr Doujutsu, dem Kagami. Amari wollte dieses in seinen Clan haben. Das ist die einzige logische Erklärung.
 

,,Du kannst mich nicht zwingen deinen Sohn zu heiraten"
 

,,Warum nicht? Hideo ist ein gutaussehender Mann. Ich bin mir sicher, dass er sich um dich kümmern wird", fragte er
 

,,Weil ich niemanden heiraten will den... nun... er ist mir nicht so wichtig.. Naja er ist mir wichtig, aber nicht auf diese art... das ich ihn heiraten will"
 

Amari zog seine Augenbrauen hoch und starrte sie an.
 

,,Leider muss ich dich enttäuschen du hast nicht wirklich eine große Wahl"
 

,,Wie kannst du nur so etwas tun? Mein Großvater... Mein Vater... haben dir vertraut! Was hält Hideo von der ganzen Sache?", fragte sie
 

,,Er wird sich schon daran gewöhnen", antwortete Amari
 

Tsukiko ließ ein unglaubwürdiges Lachen heraus, ,,Wow. Du zwingst nicht nur mich jemanden zu heiraten den ich nicht liebe. Sondern auch deinen eigenen Sohn"
 

,,Sehe es nicht so negativ Tsukiko-sama. Du und Hideo habt euch schon immer verstanden. Außerdem hat Konoha dann ebenfalls einen Verbündeten im Blitzreich"
 

Als er den Raum verließ warf er eine Art kleine Gasbombe hinein. Tsukiko wusste ganz genau das diese sie wieder zum Einschlafen bringen sollte. Bevor die Bombe sich ausbreiten konnte, wand sie Suiton Suindanha an, um die Gitter vor sich durchzuschneiden. Sie riss sich ein Stück Stoff von ihren Klamotten ab und bewässerte es mit dem Wasser, das durch ihren Mund floss. Als nächstes hielt sie sich es vor ihrem Mund und die Nase. Sie musste unbedingt hier raus.
 

Erst als sie es raus schaffte, bemerkte sie das diese Zelle in einer kleinen Höhle war. Draußen standen ihr ein paar Männer in dem Weg, doch diese schaffte sie ohne Probleme aus dem Weg zu räumen.
 

Jedoch als sie ein paar Schritte machte, fiel sie auf die Kniee. Zwar hatte sie nicht viel von dem Gas eingeatmet. Doch etwas kam trotzdem durch den Stoff durch.
 

,,V-verdammt...", sagte sie bevor alles um sie herum schwarz wurde
 

...
 

,,Otou-sama! Du kannst mich nicht zwingen Tsukiko zu heiraten. Und vor allem... kannst du diese nicht deshalb entführen!", schrie Hideo
 

Er war das Abbild von seinem Vater, Amari. Nur das er ein jüngeres Aussehen hatte. Beide waren keine hässlichen Männer.
 

Im inneren war er sehr enttäuscht das sein Vater wirklich so weit gegangen ist.
 

Gerade als er noch etwas sagen wollte, hörte er wie die Männer hinter den Bäumen aufschrien.
 

Ein junger Mann mit schwarzen Haaren und purpurroten Augen kam auf sie zu. Er trug einen langen schwarzen Mantel mit roten Wolken drauf.
 

,,Was willst du hier?", fragte sein Vater
 

,,Ihr habt etwas das mir gehört"
 

Und in diesen Moment wusste Hideo es. Er musste der Lover von Tsukiko sein. Etwas anderes konnte er sich nicht vorstellen.
 

Gerade als sein Vater den Mann angreifen wollte, stellte sich Hideo hinter ihm und Knockte ihn aus mit einer Handbewegung. Er fiel ohnmächtig zu Boden.
 

,,Ich führe dich zu Tsukiko. Bitte tue den anderen, oder meinen Vater nichts. Ich will das genauso wenig wie sie. Unsere Clane sind schon seit Generationen befreundet. Es wäre schade, wenn es daran scheitern würde. Ich werde dafür sorgen das mein Vater sich entschuldigt und bestraft wird"
 

...
 

Itachi schaute den Typen vor sich eine Weile an dann nickte er. Das letzte was er wollte war irgendwelche Clan Beziehungen von Tsukiko kaputt zu machen. Schnell hatten die beiden sie gefunden. Sie lag ohnmächtig auf den Boden.
 

Vorsichtig hob er sie in Brautstyle hoch.
 

Als er sich umsah, merkte er das um sie herum Männer ebenfalls ohnmächtig auf den Boden waren.
 

Er musste grinsen. Sie würde niemals aufgeben zu kämpfen.
 

Der Junge vor ihm lächelte ihn an, ,,Du bist ihr "Freund"? Nicht wahr?"
 

,,Wie kommst du darauf?", fragte Itachi
 

,,Ich sehe es an deinen Blick. Wie du sie ansiehst. Du liebst sie, stimmts?"
 

Er antwortete nicht auf diese Frage. Stattdessen lief er mit ihrem Körper davon.
 

...
 

Tsukiko öffnete ihre Augen. Heute war definitiv nicht ihr Tag. Zu ihrer Überraschung befand sie sich aber nicht in einer Zelle. Über ihr war ein klarer Nachthimmel.
 

Dann setzte sie sich auf und schaute zur Seite.
 

Ihre Augen weiteten sich, ,,Itachi..."
 

Er half ihr hoch und erzählte ihr was Hideo gesagt hatte. Irgendwie konnte sie ihn auch nicht böse sein. Letzten endlich hätte er unter dieser Ehe genauso gelitten wie sie. Und sie wollte auch keinen Streit mit dem Clan von ihm haben. Es war besser gute Verhältnisse außerhalb des Feuerreichs zu haben.
 

,,Du schaust nicht gerade aus als wärst du überrascht das das passiert ist", sagte Itachi
 

,,Bin ich auch nicht wirklich. Ich habe dir schon mal gesagt das... mich niemand heiraten will oder wird"
 

Nicht mal du... Dachte sie sich
 

,,Und wenn dann nur wegen meiner Augen. Das von vorhin ist der Beweis dafür", sagte sie
 

Es herrschte Schweigen wegen den beiden und sie schaute in den Himmel hoch.
 

Nach einer Weile fragte sie, ,,Itachi? Was... hältst du eigentlich von einer Ehe... Du weißt schon einer Heirat"
 

,,Ich habe nie darüber nachgedacht", antwortete er
 

Sie war froh, dass sie mit dem Rücken zu ihm stand. Denn sie verstand selbst nicht warum sie so ein enttäuschtes Gesicht machte. Was war mit ihr los? Was hatte sie erwartet? Das er sagt er würde sie heiraten wollen? Dabei wusste sie immer noch nicht genau was Liebe überhaupt ist. Das Einzige was sie wusste war, dass er ihr sehr wichtig war.
 

,,Verstehe. Danke das du mich gerettet hast. Wir sehen uns dann wohl", sagte sie und lief davon
 

Itachi schaute ihr hinterher. Er war kein Idiot. Natürlich wusste er das sie gerne etwas anderes gehört hätte. Aber er konnte einfach nicht. Er konnte ihr nicht sagen das er sie heirate wird, weil er ganz genau wusste das es niemals so kommen wird. Genauso wenig konnte er ihr Hochzeitsgedanken vorschwärmen. Es wäre nicht gerecht gegenüber ihr.
 

Aber er konnte sie auch nicht einfach so gehen lassen. Weshalb er ihr hinter rannte.
 

Er packte sie an dem Arm und zog sie in eine Umarmung.
 

,,Ich habe gedacht du musst gehen", sagte sie
 

Itachi atmete verzweifelt aus und umschling seine Arme fester um sie.
 

Warum musste sie ihm so fühlen lassen? Was war es an ihr das ihm so fühlen ließ? Sie brachte Gedanken in seinem Kopf die er nicht haben sollte.
 

,,Das muss ich. Aber ich kann so etwas wichtiges nicht stehen lassen", sagte er
 

,,Ich bin dir wichtig?", fragte sie leicht verwundert
 

,,Niemand außer dir ist es", flüsterte er in ihr Ohr
 

Im ersten Moment fragte sie sich warum ihr diese Worte so bekannt vor kamen.
 

Dann erinnerte sie sich. Sasuke hatte einst dieselben Worte zu ihr gesagt.
 

Itachi ließ sie los und starrte sie an.
 

Sie näherte sich seinem Gesicht und küsste seine Wange.
 

,,Schon in Ordnung", sagte sie
 

Wieder ließ er einen Seufzer heraus. Mit seinem Daumen stich er ihre Wange entlang.
 

Ich... verdiene sie nicht. Dachte er
 

Als er sie ansah wehte der Wind durch ihr helles Haar, das unter dem Sternenlicht glänzte. Sie war nicht sein. So sehr er es auch wollte. Sie würde es nicht sein. Denn sie war "sein"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 15! Ich muss zugeben das es mir gefällt die lieblichen Momente zwischen Itachi und Tsukiko zu schreiben. Es ist eine abwechslung zum eigentlichen kämpfen - oder erklären was Götter/Clane/Jutsus etc. sind. Vor allem gefällt mir hier sehr der Kontrast zwischen den beiden. Tsukiko hat keine wirklich Ahnung was überhaupt eine richtige Beziehung ist, weshalb es für sie merkwürdig ist warum sie so von ihm angezogen ist. Er bringt gedanken in ihr vor die sie nie hatte. -So ist es aber auch umgekährt. Jedoch weiß Itachi das es nur eine Frage der Zeit ist bis er auf Sasuke trifft. Vielleicht kann sich noch jemand an Amari von der ersten Geschichte erinnern. Komplett anzeigen

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