Zum Inhalt der Seite

the fate we have chosen

the goddess and the ninja
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mein Meister Mein Feind

Wieder zurück in Konoha lief sie durch die Straßen. Passierte überhaupt etwas Normales, wenn sie mal das Dorf verließ?
 

Zuerst traf sie Sasuke. Dann Kisame und letzten endlich wurde sie fast entführt nur damit sie jemanden heiratet.
 

Sie hatte definitiv viel zu erzählen falls sie mal alt werden würde.
 

Hideo hatte ihr einen langen Entschuldigungsbrief geschrieben. Doch sie hatte ihn öfters versichert das alles in Ordnung war.
 

,,Tsukiko-chan!"
 

Sie drehte sich um, um zu sehen wer es war.
 

Hinata.
 

Das schüchterene Mädchen kam lächelnd auf sie zu und ein kleines Lächeln bildete sich ebenfalls auf ihren Lippen.
 

,,Du bist wieder da"
 

Sie nickte, ,,Ich habe nur einen guten Freund meines Vaters getroffen, dessen Clan schon sehr lange gute Beziehungen zu meinen hatte"
 

Das war nicht mal gelogen. Amaris Clan hatte schon seit Generationen eine gute Beziehung zu den Yamiyos.
 

Die beiden Mädchen liefen durch die Straßen und unterhielten sich. Es fiel ihr wirklich leicht mit Hinata zu reden. Aber diesen Effekt hatte sie auf andere.
 

Einmal hatte sie mit ihre eine Stunde lang nur über Tulpen geredet. Obwohl das nicht gerade ein spannendes Thema ist, war es trotzdem doch irgendwie interessant mit ihr darüber zu reden.
 

Während sie an der Bibliothek vorbei gingen fiel ihr ein bekanntes Gesicht auf.
 

Ist das Sai? Fragte sie sich
 

,,A-ano... kennst du den Jungen?", fragte Hinata sie
 

Sie nickte als Antwort, ,,Er ist unser neues Teammitglied. Er war dabei als wir Orochimaru aufgespürt haben. Auf den ersten Blick kommt er zwar ganz komisch rüber... aber er ist eigentlich okay"
 

Dem Hyuuga Mädchen ihr Blick veränderte sich und sie schaute besorgt aus, ,,Du bist auf Sasuke-kun getroffen?"
 

Tsukiko nickte als Antwort.
 

Hinata wusste das ihre Freundin sehr große Schmerzen erlitten hatte wegen dem Uchiha. Eine Zeit lang dachten alle sie würde nie wieder in der Lage sein zu lächeln. Sie war aber froh, dass dem nicht so war. Etwas hatte sich geändert. Zuerst dachte sie das es daran lag das Naruto wieder da ist, doch irgendwie fühlte es sich an als wäre mehr dahinter.
 

Tsukiko sah ihren besorgten Gesichtsausdruck und musste leicht lächeln, ,,Keine Sorge Hinata. Mir geht es gut. Jedoch weiß ich nicht wie es mit Sasuke weitergehen soll, um ehrlich zu sein. Ich verstehe Naruto und ich werde seinen Rücken immer stützen. Jedoch... bleibe ich realistisch. Was ist, wenn Sasuke nicht zurückkommen will? Ich meine wir können ihn nicht zwingen"
 

Ihre Freundin verstand was sie sagte. Denn sie hatte recht. Man konnte ihm nicht zwingen zurück zu kommen. Das Einzige was man ihm eventuell, was jedoch höchst wahrscheinlich nicht klappen wird, einreden konnte war, das Konoha Itachi zur Strecke bringen kann.
 

Als Tsukiko an den älteren Uchiha dachte, kam ihr eine Erinnerung hoch.
 

***
 

Itachi hielt sie immer noch den Armen.
 

,,Tsukiko", sagte er sanft
 

Sie schaute ihm in die Augen. Obwohl manch einer behaupten würde das sie die schönsten Augen hatte, fand sie seine immer schöner.
 

Seine Onyx gefärbten Augen hatten etwas Mysteriöses an sich und seine Wimpern waren ebenfalls schön.
 

,,Du musst Naruto ebenfalls erzählen was an "diesem Tag" passiert ist"
 

Sie riss sich von ihm los und starrte ihn mit großen Augen an.
 

,,Du musst es tun bevor es jemand anderes tut", sagte er
 

Es war fast so als würde er sagen: Du musst es ihm sagen bevor so etwas wie bei Sasuke wieder passiert.
 

,,I-ich... ich kann nicht. Er wird mich hassen, wenn ich es tue"
 

So wie Sasuke... Dachte sie sich
 

Itachi ging auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter.
 

,,Er ist dein Freund. Wenn er wirklich ein so guter Freund ist wie du sagst. Dann wird er dir zu hören"
 

***
 

Der Gedanke ihren besten Freund davon zu erzählen machte ihr mehr Angst als alles andere. Zwar hätte sie es nicht anders verdient gehasst zu werden. Doch ihre Beziehung zu Naruto hat in kürzester Zeit einen sehr hohen Wert an Wichtigkeit bei ihr gewonnen.
 

Wie wird er reagieren, wenn sie es ihm erzählt?
 

Es war sich schwer vorzustellen das Naruto jemanden hassen könnte, aber es gibt immer ein erstes Mal.
 

Dann verabschiedete sie sich von Hinata.
 

Denn es war Zeit ihren Sensei im Krankenhaus zu besuchen!
 

Auf dem Weg traf sie Sakura, Sai und Naruto.
 

Alle begrüßten sie.
 

Sai machte ein etwas verlegenes Gesicht, ,,Ich habe in einem Buch gelesen wie man sich anderen sofort öffnet. Laut des Buchs soll man Vornamen benutzen oder Spitznamen oder Kosenamen. Denn das wirkt vertrauter"
 

,,Darüber machst du dir sorgen?", fragte Naruto grinsend
 

,,Ich dachte über Spitznamen oder Kosenamen für euch drei nach. Aber mir fielen keine ein. Also benutze ich jetzt eure Vornamen", sagte Sai lächelnd
 

Irgendwie war es Herz erwärmend zu sehen wie er sich mühe gab. Er war kaum wiederzuerkennen vom ersten Mal als sie ihn gesehen hatte.
 

,,Was Spitznamen angeht: Nimm Charaktereigenschaften der Person", sagte Sakura
 

Sai schaute eine Weile nachdenklich auf den Boden. Dann starrte er Sakura an.
 

Wie es aussah hatte er einen Spitznamen für ihn gefunden.
 

Er nickte ihr lächelnd zu, ,,Danke. Ich habe jetzt den Dreh raus. Hässliche Hexe"
 

Es wurde ganz ruhig um sie herum.
 

Narutos Mund fiel auf und Tsukiko konnte nicht anders als lachen.
 

(Kurze Info: Das eig. Wort das Sai zu Sakura gesagt hat ist Busu. Auf Deutsch übersetzt heißt es so etwas wie hässlich/hexe. Weshalb ich beide Wörter einfach genommen habe)
 

Sakura ging in nächsten Moment auf Sai los. Naruto versuchte sie aufzuhalten im nächsten Moment hatte sie jedoch beiden eine verpasst.
 

Eigentlich war Tsukiko nicht so. Aber sie konnte nicht anders als grinsen, nachdem Sai sie hässliche Hexe nannte.
 

,,Verstehe du bist das neue Teammitglied. Sai, oder? Freut mich", sagte Kakashi der mit seinem Buch auf dem Bett saß
 

Nachdem kleinen Vorfall entschieden sie sich endlich ins Krankenhaus zu ihm zu gehen. Beide Jungs rieben sich schmerzhaft die Wangen von Sakuras Schlägen.
 

Eins musste man der pinken Kunoichi lasse, sie wusste wie man zu schlägt.
 

Dann aber wechselten Naruto und Tsukiko andauernd ihre Blicke und bevor beide etwas sagen konnten
 

Sagte Kakashi, ,,Yamato hat mit bereits alles erzählt. Auch von Sasuke. Sieht so aus als müssten wir alle noch etwas stärker werden"
 

,,Wie?", fragte Naruto
 

,,Dachest du, ich liege hier bloß und denke an nichts? Ich habe ständig daran gedacht. Und ich fand einen Weg", sagte der maskierte Ninja, während er in sein Buch hineinschaute
 

Kakashi erklärte ihnen dann das sie trainieren müssen. Dieses Training aber speziell für Naruto ist. So würde er sogar wahrscheinlich ihn übertreffen. Er wollte mit ihm ein neues Ninjutsu für seine ultimative Stärke entwerfen. Ein neues Ninjutsu das sogar das Rasengan übertreffen soll.
 

So etwas zu erlernen nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch. Diese hatten sie aber nicht. Weshalb ihnen Kakashi erklärte das er einen Weg gefunden hatte die Zeit zu verkürzen.
 

,,Wie geht es dir, Kakashi?", fragte Asuma der gerade mit Team 10 durch die Tür kam
 

,,So, so, Naruto und Tsukiko sind auch hier", sagte Shikamaru mit einem grinsen
 

,,Ohh Shikamaru! Asuma Sensei!", sagte Tsukiko überrascht und setzte sich auf Kakashis Bett
 

,,Ist eure Mission... Du bist der Type von damals", sagte Shikamaru zu Sai und kniff seine Zähne zusammen
 

Dann stellte sich Sai vor. Ino war ganz hin und her gerissen und behauptete das Sai Sasuke sehr ähnlich sah. Tsukiko musterte ihren neuen Team Kameraden. Zwar hatte Sai ebenfalls dunkle Augen, aber ansonsten wusste sie nicht was an ihm Sasuke ähneln sollte. Dann erinnerte sie sich das Sakura dasselbe behauptete hat.
 

Vielleicht liegt es daran das ich einfach keiner seiner Fan-Girls bin... Dachte sie sich
 

Shikamaru ignorierte das blond Haarige Mädchen aus seinem Team und kam auf Naruto und Tsukiko zu. Er sagte ihnen das Tsunade ihm erzählt hatte was mit Sasuke passiert ist und er in Zukunft da sein würde, um zu helfen.
 

Ein leichtes Lächeln formte sich auf ihren Lippen. Sie hatte Shikamaru schon immer gemocht. Beide fanden oft das gleiche nervig.
 

Wie es aussah hatte Naruto schon wieder seine Chance verpasst Chu-Nin zu werden. Es war wirklich unglaublich. Kakashi und sie waren Jo-Nin und er immer noch ein Ge-Nin.
 

Asuma bat ihnen an zum Grillhaus zu gehen, er würde bald nachkommen und er würde auch zahlen. Alle waren sofort dabei. Tsukiko aber blieb. Denn sie wollte noch mit Kakashi reden.
 

Jetzt waren sie nur noch zu dritt im Zimmer.
 

Asuma stand am Fenster, ,,Es scheint, als würden die Dinge außerhalb des Landes turbulent werden"
 

,,Ich wusste es", sagte Kakashi
 

,,Trotzdem scheint es immer näher zu kommen. Es herrscht ein Gefühl in der Luft das ich nicht beschreiben kann. Es löst jedoch eine Art Unsicherheit aus. Ich habe es auf den letzten Missionen gespürt...", sagte Tsukiko
 

,,Solange ihr Ziel die Bijuu und du, Tsukiko, sind. Werden sie dieses Dorf angreifen. Und euch beide. Naruto. Tsukiko", sagte Asuma
 

Er drehte sich zu den anderen beiden und Kakashi sagte, ,,Übrigens... ist mir aufgefallen das du ganz schön lange auf deinem "Besuch" weg warst"
 

,,Ich wurde sozusagen aufgehalten", sagte Tsukiko
 

Und das ist nicht mal gelogen. Dachte sie sich
 

,,Aufgehalten?", fragte Asuma wiederholend
 

Sie nickte, ,,Erinnert ihr euch an Amari-san? Er war damals kurz in Konoha und wir haben ihn beiläufig getroffen. Naja... wie sich herausgestellt hat wollte er das ich seinen Sohn heirate. Weshalb er mich entführen wollte"
 

,,Was!?", fragten die beiden Männer gleichzeitig
 

Sie erinnerten sich sehr gut an den Mann. Damals als sie zwölf war, hatten sie ihn getroffen und er hatte sehr merkwürdige Fragen gestellt. Vor allem Kakashi erinnerte sich an ihm. Denn er hatte damals schon versucht ein Hochzeitsversprechen mit Tsukiko abzuschließen. Jedoch war der Sandaime da noch am Leben und konnte das verhindern.
 

,,Was ist dann passiert?", fragte er
 

,,Was wohl? Ich habe mich natürlich nicht entführen lassen, um jemanden zu heiraten. Ich habe mich befreit. Aber zwischen unseren Clanen... oder besser gesagt denen ihren Clan und mir herrscht kein böses Blut. Hideo, sein Sohn, hat sich außerordentlich bei mir entschuldigt"
 

Asuma musste grinsen und schüttelte dabei seinen Kopf.
 

Er ging langsam auf sie zu und legte seine Hand auf ihren Kopf, ,,Das ist unsere Tsukiko. Lässt sich nicht entführen, um die Braut von irgendjemanden zu werden"
 

Im nächsten Moment ging die Tür auf und Shikamaru kam herein.
 

,,Kein Grund mich auszuschließen. Ich mache mir auch Sorgen wegen Akatsuki"
 

Sie schaute ihm überrascht an, ,,Du weißt davon?"
 

,,Warum wolltest du es noch länger vor mir geheim halten?", fragte der faule Ninja
 

Tsukiko seufzte, ,,Das ist es nicht. Ich wollte nur nicht das andere wegen mir in Schwierigkeiten geraten. Aber das ist Akatsuki egal"
 

,,Werdet ihr das auch wirklich schaffen? Naruto und du? Greifen die Kerle aus Akatsuki an... Selbst Gaara..."
 

,,Ihr werdet es wohl höchstwahrscheinlich nicht schaffen", sagte Kakashi
 

Alle schauten ihm geschockt an.
 

,,Zumindest nicht ohne, dass mindestens einer von euch... in ihre Finger fällt", fügte er hinzu
 

Sie schaute zu Boden, denn sie wusste das ihr Sensei recht hatte. Alle Mitglieder von Akatsuki schienen eine besonders große Stärke zu haben, gegen die es sehr schwierig ist anzukommen.
 

Zu zweit mit ihrer jetzigen Kraft könnten sie niemals siegen.
 

Asuma und Shikamaru verließen das Zimmer. Sie aber blieb auf Kakashis Bett sitzen.
 

Stille herrschte im Raum und der Wind wehte durchs offene Fenster hinein.
 

,,Um ehrlich zu sein war ich nicht überrascht zu hören das Sasuke Kräfte mäßig solche Fortschritte gemacht hat. Aber ich war geschockt zu hören das er selbst jetzt nicht es geschafft hat gegen dich zu kämpfen", sagte Kakashi
 

Es war kein Kompliment. Das wusste sie.
 

,,Sensei... was willst du mir damit sagen?"
 

,,Mit wem genau hast du trainiert als du weg warst?", fragte er
 

Die Frage stand im Raum und sie antwortete zuerst nicht. Worauf genau wollte er hinaus?
 

,,Mit Freunden meines Clans", antwortete sie dann
 

Der maskierte Jo-Nin brauchte keine Augen wie sie, um zu wissen das sie ihm anlügt. Doch das bereitete ihm inneren noch mehr Sorgen. Er weiß schon von Anfang an das sie ihnen nicht alles erzählte. Warum tat sie das? Warum konnte sie nicht die Wahrheit sagen?
 

Wie immer aber, hackte er nicht weiter auf dem Thema herum. Obwohl ihm die Frage auf der Zunge brennt. Wer war die Person, mit der sie trainiert hat? Wer war sie, dass nicht mal Sasuke es mit Orochimarus Mitteln schaffte gegen Tsukiko anzukommen?
 

Dann bemerkte er jedoch wie sie mit einem leicht traurigen Blick aus dem Fenster sah.
 

,,Sensei? Kann ich dich was fragen? Wieso hast du mich eigentlich nie verurteilt, mich ein Monster genannt oder gehasst... für das was ich meinen Clan angetan habe. Du bist einer der wenigen der überhaupt davon weiß", sagte sie
 

Kakashi legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Weil du kein Monster in meinen Augen bist. Du bist meine Schülerin. Ich werde dich nie hassen. Außerdem... war diese ganze Sache nicht komplett deine Schuld"
 

Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung und starrte ihm eine ganze Weile an. Dann musste sie ein wenig kichern.
 

,,Was ist los?", fragte er
 

,,Nichts nur ich musste daran denken wie du früher immer meinen Kopf getätschelt hast Sensei"
 

,,Da warst du auch noch ein ganz großes Stück kleiner", sagte er daraufhin
 

Ein kleines Lächeln war auf ihren Lippen. Es stimmte. Das war schon vier Jahre her. Es war unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist. Bei diesem Gedanken kamen ihr verschiedene Missionen, die sie hatten durch den Kopf.
 

,,Kakashi Sensei"
 

Er schaute sie an
 

,,Ich bin wirklich froh, dass du mein Lehrer bist"
 

Seine Augen weiteten sich für einen Moment. Sie meinte ernst was sie sagte. Dann nahm er seine Hand von ihrer Schulter weg und tätschelte ihren Kopf. Darüber musste sie ihm wieder ein leichtes Lächeln schenken.
 

Er bemerkte jedoch das ihr noch etwas auf dem Herzen lag, ,,Was ist los?"
 

,,Es geht mir schon eine sehr lange Weile durch den Kopf. Und teilweise wurde es auch bestätigt als wir ihn getroffen haben. Wir können Sasuke nicht zwingen nach Konoha zurück zu kommen. Denn letzten endlich ist er aus freien Stücken gegangen. Und selbst wenn wir ihn bekämpfen und hierherschleppen, er wird niemals bleiben, wenn er nicht aus freien Stücken kommt"
 

Er schaute sie eine Weile lang an. Kakashi war kein Idiot. Er wusste das sie teilweise recht hatte. Auch wusste er, dass der Grund warum sie es ihm sagt ist, weil die anderen es nicht verstehen würden. Mit diesen Gedanken hatte er auch schon gespielt. Wenn sie Sasuke haben, was dann? Man kann ihm nicht zwingen hier zu bleiben.
 

Naruto war so ungeduldig mit dem Training, das er mit Kakashi haben sollte, dass er in dessen Zimmer übernachtet hat. Tsukiko versuchte es ihm zwar auszureden aber hatte sich ihnen letzten endlich angeschlossen.
 

Während Narutos Bett neben des von Kakashi war, war ihres gegenüber von ihm. Es war schon recht spät.
 

Naruto schlief schon tief und fest. Kakashi und sie aber lasen beide in ihren Büchern.
 

,,Was liest du?", fragte er sie, schaute aber nicht hoch von seinem Buche
 

,,Definitiv nicht so etwas wie du", sagte sie
 

Sie wird den Tag an dem sie herausgefunden hat WAS für GESCHICHTEN Kakashi liest, nie vergessen. Es war beim Training und sie dachte es wäre eine gute Möglichkeit gegen ihn zu gewinnen, wenn sie ihm das Buch wegnimmt.
 

Als sie dieses Siegessicher in der Hand hielt, durchblätterte sie die Seiten. Je mehr Seiten sie überflog, desto mehr verzog sich ihr Gesicht.
 

Und als sie aufschaute sagte sie, ,,Sensei. Du hast mich enttäuscht"
 

Ihr damaliger Lehrer aus ihrem Clan hätte so etwas nie gemacht.
 

,,Ich lese ein Buch über einen Drachen, der sich in einen Menschen verliebt hat"
 

Kakashi legte sein Buch zur Seite und schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an, ,,Du liest ein Buch über "Liebe"?"
 

Der maskierte Shinobi hatte erwartet das sie etwas Geschichtliches lesen würde, oder irgendwas über Jutsus, Weisheiten. Aber nicht, dass sie eine romantische Liebesgeschichte lesen würde.
 

,,Ich weiß nicht wirklich was Liebe ist... Deshalb will ich es besser verstehen", sagte sie, schaute aber nicht auf von ihrem Buch
 

Er aber, starrte sie an. Tsukiko war ein ziemlicher Sonderfall. Sie hatte nie eine Mutter, die für sie da war und hatte einen Großvater, der mit strenge sie unterrichtet und aufgezogen hat. Es war echt merkwürdig. Sie wusste wahrscheinlich alles über Jutsus, Kampfstyle und verschiedene Weisheiten. Aber wenn es um Liebe kam, wusste sie nichts.
 

Naruto war in ihr Leben getreten und hatte ihr gezeigt was Freundschaft ist. Vielleicht würde ein Mann in ihr Leben treten und ihr zeigen was Liebe ist.
 

Tsukiko stand auf und lief durch die Gänge herum. Sie stellte sich für einen kurzen Moment an einer der Balkone und verharrte dort für einen Moment.
 

Die frische Luft tat ihr gut.
 

Gerade als sie wieder reingehen wollte. Landete eine schwarze Amsel auf ihren Arm. Diese Hatte einen kleinen Zettel, der an einer der Krallen angebunden war. Vorsichtig machte sie diesen ab und schaute hinein.
 

Es standen Koordinaten drauf. Unten war ein kleiner Diamant aufgezeichnet. Sie wusste von wem der Zettel kam.
 

Am nächsten Tag erzählte sie Naruto und Kakashi das sie kurzfristig auf seine Mission geschickt wurde. Das stimmte nicht. Denn sie ging zu dem Ort wo die Koordinaten waren.
 

Eine Weile dauerte es, doch dann war sie auch endlich da.
 

Wie es aussah war sie die Erste. In dieser Sache war sie so viel anders als ihr Lehrer. Kakashi hatte es wirklich nicht in all den Jahren geschafft pünktlich zu kommen.
 

Fußschritte waren zu hören und sie drehte sich um.
 

,,Shishou!"
 

Madara lief auf sie zu. Als er vor ihr stand umfuhr er mit seiner Hand ihre Wange und legte sie dann auf ihren Kopf, um diesen leicht zu tätscheln. Sie gab ihm ein freundliches Lächeln.
 

Diese Sache wurde irgendwie schon zu einer Tradition.
 

,,Warum wolltest du mich unbedingt sehen?", fragte sie
 

Er lief ein paar Schritte nachvorne, ,,Weil wenn ich mich bei dir nicht melden würde, wir uns gar nicht zu Gesicht bekommen würden"
 

Sie verzog ein wenig ihr Gesicht, ,,Es tut mir leid... Nur zurzeit war alles so... stressig. Ich hatte viele Missionen"
 

,,Und wenn du wohl Zeit hattest, hast du dich mit Itachi getroffen"
 

Nachdem er das gesagt hatte, starrte sie ihn mit großen Augen an. Sie hatte immer sichergestellt, dass niemand davon weiß und etwas davon mitbekam.
 

,,W-woher...?"
 

,,Ich habe dir schonmal gesagt das ich mich um dich sorge. Und um ehrlich zu sein war es nicht wirklich schwer das herauszufinden. Doch keine Sorge, ich bin mir sicher das Konoha es nicht herausfinden wird", sagte er
 

Trotzdem hatte sie ein ziemlich mieses Gefühl bei dem Gedanken das noch jemand anderes davon wusste.
 

,,Und? Liebst du ihn?", fragte Madara
 

Die Frage stand eine ganze Weile im Raum. Ihr Gesicht verzog sich etwas und eine gewisse Unsicherheit kam in ihr auf.
 

Was war Itachi für sie?
 

Und was war sie für ihm?
 

,,I-ich... ich weiß nicht... Aber er ist mir sehr wichtig. Und irgendwie... kommt es mir vor... das so mehr wir uns sehen... er mir immer wichtiger wird. Ist... ist das Merkwürdig?", fragte sie unsicher
 

Er starrte ihr in die Augen und grinste, ,,Nein"
 

Es ist perfekt. Alles läuft so wie ich es wollte. Dachte er sich
 

Dann ging er wieder auf sie zu und tätschelte ihren Kopf. Daraufhin schenkte sie ihm wieder ein Lächeln.
 

,,Wie du dir vorstellen kannst habe ich dich nicht nur einfach so hergeholt. Da gibt es etwas was dich vielleicht interessieren wird. Hast du schon mal vom Jikuukan Ninjutsu gehört?", fragte er
 

Sie nickte, ,,Das ist eine Technik in der man sich selbst, andere oder Objekte an andere Orte transportieren kann"
 

Madara musste grinsen. Etwas anderes hatte er nicht von der Nachfahrin von Tobirama erwartet.
 

,,Und? Hast du interesse?", fragte er
 

,,Du willst mir Jikuukan Ninjutsu beibringen?", fragte sie mit großen Augen
 

Er starrte sie eine Weile an. Damals hatte er ihr ein Teil von Tobiramas Chakra gegeben. Außerdem floss sein Blut durch sie und sie hatte so oder so schon sehr viel mit ihm gemeinsam. Tobirama war sehr begabt im Jikuukan Ninjutsu. Durch diese Technik hatte er auch seinen Bruder, Izuna, getötet. Wenn also seine Gedanken richtig sind. Dann müsste Tsukiko ebenfalls sehr begabt darin sein.
 

Also erklärte er ihr wie sie es angehen musste. Madara musste es ihr nicht vorzeigen. Denn eine sehr gute Eigenschaft an seiner Schülerin war, dass sie Sachen selbst sehr schnell analysieren konnte.
 

Deshalb dauerte es nicht lange bis sie ihre ersten Versuche machte.
 

Hier und da gab es immer wieder ein paar Hänger, doch sie schien langsam zu verstehen wie es funktioniert.
 

Tsukiko schien langsam müde zu werden. Madara saß auf den Boden. Sie saß sich seitlich neben ihm und lehnte sich mit ihrem Rücken und Kopf an ihm an.
 

,,Als ich nach Konoha zurückgekehrt bin haben mir alle gesagt das ich mich sehr verändert habe"
 

,,Hn. Mir kommt das nicht so vor. Du lehnst dich immer noch halb schlafend an mich und freust dich, wenn ich dir als Belohnung Dango bringe. Das Einzige was sich verändert hat, ist das du größer geworden bist", sagte er
 

Daraufhin musste sie leicht kichern und er selbst hatte ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.
 

Sie war seine beste Schülerin.
 

Es war ein hartes Training, das er sie durchlaufen ließ, doch es lohnte sich. Tsukiko war sehr diszipliniert und brachte oft erfolge im Training. Denn sie machte so lange weiter bis sie es irgendwann konnte. Er vermutete das es an ihren Yamiyo Wurzeln lag.
 

Natürlich ging er nicht mit ihr wie mit einem kleinen Schäfchen um. Es war Madara egal ob sie ein Mädchen war oder nicht. Wenn sie keine Erfolge zeigte, wurde sie auch bestraft. Jedoch hatte sie dafür ihre eigenen Methoden. Denn solche Bestrafungen kannte sie schon früher.
 

Wenn sie ihren Großvater oder alten Sensei keine Erfolge gezeigt hatte, musste sie sich in die Reiterstand für eine Stunde, wenn nicht sogar länger, stellen.
 

(Kurze Info: Der "Reiterstand" kommt aus dem Kung Fu und dieser wird wirklich als "Bestrafung" angewendet, wenn der Schüler keine Erfolge zeigt. In echt jedoch ist es viel strenger und die Schüler bekommen noch Teller auf dem Kopf/Armen, die nicht zerbrechen dürfen. Wie ihr bereits wisst basiert Tsukikos Kampfstyle auf dem nordischen Kung Fu. Weshalb ich es hier ebenfalls mit eingebaut habe)
 

Obwohl Madara kein wirklich großer Fan des Yamiyo Clans war, musste er zugeben das dieser wirklich sehr eigene und beeindruckende Kämpfer wie auch Methoden hatte. Und wenn er das sagte, dann hatte das was zu bedeuten.
 

,,Shishou? Kann ich dich was fragen?", sie schaute in den Himmel hoch
 

Er schwieg, doch das war seine Art "ja" zu sagen.
 

,,Warum... warum hast du mich eigentlich einfach so akzeptiert? Du kennst die Wahrheit über mich und meinen... Clan. Also... warum hast du mich einfach so akzeptiert und mich nicht als Monster angesehen?"
 

,,Weil du getan hast was nötig war außerdem sehe ich da keine Relativen Sachen die dich als Monster abstempeln", antwortete er
 

Teilweise überraschte seine Antwort ihm. Auf der anderen Seite jedoch hatte sie es schon erwartet.
 

Sie musste leicht kichern und er fragte, ,,Was ist los?"
 

,,Nichts es ist nur... eigentlich unglaublich das obwohl ich dich nicht so lange kenne ich mich irgendwie wirklich wohl neben dir fühle"
 

Diese Aussage überraschte nicht nur sie selbst, sondern auch ihm. Auf der anderen Seite fühlte es sich wie ein kompletter Sieg an. Er hatte sie so weit gebracht das sie ihm nun komplett Vertraute.
 

,,Und? Liebt er dich?"
 

,,Wer?", fragte sie
 

,,Itachi"
 

Wieder herrschte schweigen.
 

,,Um ehrlich zu sein... Weiß ich das nicht... ich weiß auch nicht was genau ich für Itachi bin", antwortete sie ehrlich
 

,,Was ist er denn für dich?"
 

,,Jemand mit dem gleichen Schicksal... jemand den ich sehr vertraue und alles... wirklich alles erzählen kann", antwortete sie
 

,,Gibt es noch so jemanden für dich?", fragte er
 

,,Naruto und Kakashi Sensei haben ebenfalls mein volles Vertrauen... und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich ihnen alles erzählen kann. Aber... es ist irgendwie anders als mit Itachi. Bei ihm fühle ich irgendwie... etwas anderes"
 

Madara musste sein Lachen verkneifen. Es lief sogar noch besser als er dachte. Tsukiko war höchstwahrscheinlich in Itachi verliebt und wusste es nicht mal. Besser könnte es wirklich nicht sein.
 

Er hielt nichts von Liebe. Sie war unnötig und außerdem glaubte er nicht das es richtige Liebe wirklich gab. Obwohl er sich vorstellen konnte das seine Schülerin höchstwahrscheinlich alles für ihren "Geliebten" tun würde.
 

Denn eine Sache die er ebenfalls an ihr bewunderte war ihre Loyalität. Auch wenn sie den falschen Leuten aus Konoha galt. Doch auch das würde sich bald mit der Zeit legen.
 

Es wurde Zeit Abschied zu nehmen. Weshalb er ihr erklärte das sie anfangen sollte kleine Objekte zu transportieren bevor sie mit größeren anfängt. Sie sollte auch üben sich selbst zu transportieren.
 

Mit diesen Worten verließ sie ihm lächelnd. Es war kaum zu glauben wie sehr sie ihm vertraute. Doch er hatte noch etwas anderes vor. Er musste sich unbedingt mit Obito treffen.
 

...
 

"Madara" stellte sich neben Itachi der in den Himmel starrte.
 

,,Ich wusste gar nicht, dass du dir gerne den Himmel anschaust", sagte er
 

Itachi aber antwortete ihm nicht und starrte weiter hinauf.
 

,,Wie ich hörte ist deine letzte Mission gut gelaufen", sagte "Madara"
 

Itachi fing an davon zu laufen.
 

,,Und? Hast du es geschafft ein paar schöne Momente mit "ihr" zu verbringen?"
 

Er blieb stehen und seine Augen weiteten sich.
 

Er weiß es. Dachte er sich
 

Dann drehte er sich um.
 

,,Du kannst es vielleicht vor den anderen geheim halten. Aber nicht vor mir. Dachtest du wirklich ich würde es nicht herausfinden?", fragte "Madara" ihm
 

Itachi zuckte etwas nervös zusammen. Worauf wollte er hinaus?
 

,,Ich verurteile dich nicht sie ist Wort wörtlich ein seltener "Diamant". Jedoch will Pain sie für ganz andere Gründe. Sie hat äußerst begabte Augen. Aber wie es aussieht willst du sie lieber ganz für dich", sagte er
 

Der andere Uchiha antwortete aber schon wieder nicht.
 

Dann fragte "Madara", ,,Liebst du sie?"
 

Endlich drehte sich Itachi um, ,,Worauf willst du hinaus? Sie liebt mich nicht weshalb es zwecklos ist überhaupt so etwas zu fragen. Wenn du sie auch nur anfässt..."
 

,,Ahh. Verstehe so ist das also. Du magst sie wirklich wirklich sehr. Aber denkst sie liebt deinen Bruder. Nun, Sasuke und sie würden ein schönes Paar abgeben, nicht wahr? Beide sind im gleichen Alter. Außerdem haben sie einen schönen Kontrast. Er hat ziemliches dunkles Haar und sie helles. Beide waren sogar im gleichen Team..."
 

Während "Madara" immer weiterredete, ballten sich Itachis Händen zu Fäusten. Natürlich wusste er das alles bereits. Er war nicht blind. Er hatte gesehen wie sie ihm angestarrt hat als er ihn an der Mangel hatte.
 

,,Und trotzdem schaffst du es nicht wegzusehen. Ich wette das du sie sogar immer noch "mögen" würdest, wenn sie mit deinem kleinen Bruder zusammen ist"
 

Itachi senkte seinen Kopf nachunten. Er antwortete nicht. Denn seiner Meinung nach gab es nichts dazu zu sagen.
 

"Madara" lief an ihm vorbei.
 

,,Keine Sorge. Dein Geheimnis bleibt bei mir sicher", sagte und verschwand
 

Nun war Itachi alleine und starre wieder hoch in den Himmel. Wie konnte es sein das er es herausgefunden hatte? Er war so vorsichtig. Es wusste so gut wie niemand. Im inneren wusste er das je mehr Zeit er mit ihr verbrachte, er nicht aufhören konnte an sie zu denken. Gleichzeitig bedeutete es aber auch das immer mehr davon wussten.
 

Natürlich traf er sich nicht nur einfach mit ihr, weil er es wollte. Er hatte einen Plan. Dieser Plan jedoch beinhaltete nie das er glücklich werden würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So Leute Kapitel 16 ist draußen! Es tut mir leid das ich es nicht gestern schon veröffentlicht habe. Doch ich hatte meinen eigentlichen Plan für Kapitel 16 geändert da ich wollte das Madara etwas mehr zur geltung kommt. Vor allem weil dieser Tsukiko trainiert hat. Wie man sieht kämpft Itachi mit seinen Gefühlen.
Morgen werde ich ein weiteres Kapitel posten(bzw. ich versuche es). Danach aber werde ich mein Tempo etwas reduzieren und höchstwahrscheinlich nur noch ein - zweimal die Woche ein Kapitel posten. Denn die Schule fängt bei mir ab Montag wieder an. Obwohl das Kapitel 16 ist, sind wir noch lange nicht am Ende oder der Mitte angekommen. Diese Geschichte wird um einiges Länger als die davor. Ich hoffe ihr habt noch einen schönen Tag und bleibt gesund! gerne könnt ihr mir auch sagen wie ihr dieses Kapitel findet! Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2020-04-26T09:54:02+00:00 26.04.2020 11:54
Kommentierte alles nach dem nächsten Kapitel ,lese das erst !


Zurück