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the fate we have chosen - Gods Chaos

von

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Wieder Zuhause

Der Regen tropfte Tropfen für Tropfen. Der Donner ertönte wie ein Knall und der Blitz erhellte den dunkeln Garten.
 

Es war Abend und Sakuya saß an der Veranda, um das Gewitter zu beobachten.
 

Seine Angst für Gewitter verlor er schon sehr früh. Denn seine Mutter erzählte ihm das nur ein Freund vorbeischauen wollte und sehen wollte ob alles in Ordnung ist.
 

Kaum dachte er an seine Mutter, setzte sie sich auch schon neben ihm. Sie sagte aber kein Wort, sondern sah zu wie der Regen auf die Pflanzen und den Teich klatschten.
 

,,'Kaa-sama?"
 

Sie schaute ihm ins Gesicht.
 

,,Bist du eigentlich noch mit anderen Göttern außer Seiryuu und Fujin befreundet?", fragte er
 

Leicht schüttelte sie ihren Kopf, ,,Nein. Ich bin nur mit ihnen befreundet. So viele Götter gibt es hier nicht mehr. Dafür haben die Menschen selbst gesorgt"
 

Ein wenig verwirrt neigte er seinen Kopf leicht zur Seite, ,,Was meinst du damit?"
 

,,Erinnerst du dich? Ich habe dir mal von ihm erzählt. Von dem Donner Gott. Sein Name war Raiden. Die Menschen... haben ihn zur Strecke gebracht, weil sie ihm die Schuld für ihre verdorbene Ernte gegeben haben. Ich schätze, wenn er noch am Leben wäre, würde ich mich auch mit ihn gut verstehen"
 

,,Wenn er aber gestorben ist... müsste es dann eigentlich nicht aufhören zu Gewittern?", fragte er
 

Sie drehte ihren Kopf zu ihm und lächelte, ,,So lange mein Blut durch dich und deine Geschwister fließt, wird es immer Gewittern"
 

Er schaute sie einen Moment an, fing aber dann auch das Lächeln an. Jedoch bemerkte er schnell das sich der gerade noch fröhliche Gesichtsausdruck seiner Mutter in eine besorgte Mimik veränderte.
 

,,Tomoyo ist immer noch nicht zuhause", sagte sie und schaute raus in den Garten
 

,,Wenn sie in zehn Minuten nicht kommt, werde ich sie suchen gehen. Sakuya, an was für ein Jutsu arbeitet deine Schwester? Es macht mich zwar glücklich zu sehen wie motiviert sie ist. Aber... sie geht seit Tagen sehr früh aus dem Haus und kommt sehr spät zurück", sagte sie
 

Das war eine Sache, die er auch gerne wüsste. Natürlich bemerkte er genauso wie seine Mutter das seine Schwester die Tage nur noch draußen verbrachte und trainierte. Auch er war neugierig was genau sie überhaupt trainierte. Aber jedes Mal, wenn er sie das fragte, lächelte sie nur und sagte: Ich zeige es dir, wenn es fertig ist.
 

Weshalb er leider nur als Antwort den Kopf schütteln konnte.
 


 

Tomoyo stand vor der Haustür und suchte den Schlüssel heraus. Sie war von oben bis unten Nass. Das war aber nicht so schlimm, denn sie machte Fortschritte.
 

Raiden kannte sich wirklich gut mit Raiton Jutsus aus. Durch ihn hatte sie in wirklich kurzer Zeit sehr große Fortschritte gemacht.
 

Als sie die Tür öffnete wartete schon jemand mit verschränkten Armen auf sie.
 

Es war ihr Vater.
 

,,Wo warst du?"
 

,,Trainieren", antwortete sie
 

,,Mit wem?"
 

,,Alleine", antwortete sie wieder
 

Doch sie konnte genau am Gesichtsausdruck ihres Vaters erkennen das er ihr nicht glaubte. Bevor er aber noch mehr sagen konnte, betraten ihre Mutter und Bruder den Raum.
 

,,Itachi", sagte sie mit einer sanften Stimme
 

Er schaute zu ihr rüber und starrte sie eine Weile an, bis er seufzte und in die Küche ging.
 

Ihre Mutter kam auf sie zu, ,,Liebling, du bist von oben bis unten nass. Warum nimmst du nicht ein warmes Bad? Ich komme dann in dein Zimmer hoch"
 

Tomoyo nickte ihr zu und ging.
 

Sakuya wusste das seine Eltern ein Gespräch alleine führen wollten. Weshalb er sich ebenfalls in sein Zimmer zurück zog.
 

Tsukiko ging auf ihren Ehemann zu. Er lehnte sich gegen den Küchentresen.
 

,,Wir wissen beide das noch mehr dahinter ist", sagte Itachi
 

Sie nickte ihm zu und legte ihre Hände an seine Wangen, ,,Das stimmt. Aber wir wissen beide auch das es nichts bringt sie deshalb zu schimpfen. Denn dann wird sie uns erstrecht nichts sagen. Lass mich mit ihr reden"
 

Er lehnte sich in ihre Berührung und seufzte wieder. Dann schaute er ihr in die Augen. Diese waren sanft und warm. Sie hatte diese Auswirkung schon immer auf ihn. Wie sollte er nicht nachgeben, wenn sie ihm so ansah?
 

Seine Hände wanderten von ihren Hüften zu ihrem Gesicht. Er brachte es näher an sich heran und küsste ihre Lippen. Als er von ihr abließ, lächelte sie ihm an und er lächelte zurück.
 

,,In Ordnung", sagte er und küsste ihre Lippen noch einmal
 

Er liebte seine Frau, wirklich sehr. Selbst jetzt hatte er manchmal noch Angst das er irgendwann aufwachen würde und alles einfach nur ein Traum war. Das war es aber nicht.
 

Er war verheiratet und hatte Kinder. Er hatte eine Familie.
 

Kurz bevor seine Frau die Treppen hoch ging, rief er noch einmal ihren Namen und sie drehte sich um zu ihn.
 

,,Ich... ich liebe dich", sagte er
 

Tsukiko musste ein wenig kichern. Sie hatten sechs Kinder und Itachi wurde manchmal immer noch schüchtern, wenn ihr sagte, dass er sie liebte. Es war süß und gab ihr manchmal das Gefühl als wäre sie wieder achtzehn. Denn in diesem Alter hatte er ihr den Antrag gemacht.
 

,,Ich liebe dich auch", sagte sie mit einem Lächeln und ging weiter hoch
 

Tomoyo kam aus dem Bad raus und setzte sich in ihren Schlafanzug aufs Bett. Dabei bemerkte sie schnell das ihre Schwester nicht da war.
 

Obwohl sie und ihre Schwester die Einzigen waren, die sich ein Zimmer teilen mussten, machte ihr das nicht wirklich viel aus. Beide hatten sehr selten Streit. Miyako war nicht gerade die Person, die sich einfach mit anderen unnötig stritt.
 

Ihr Zimmer hatte eine normale Größe. Miyakos Bett war auf der linken Seite, während ihres auf der rechten Seite an der Wand war.
 

Man erkannte den Unterschied der zwei Schwestern an ihrer Bettwäsche und den Farben der Möbel.
 

Während Miyakos Möbel alle eine dunkle Holzfarbe hatten und auf ihrer Bettwäsche immer Kunais oder Shuriken drauf waren, hatten Tomoyos Möbel immer wieder blaue und violette Farben. Auf ihrer Bettwäsche waren meistens Sterne oder Nachthimmel im Allgemeinen drauf.
 

Es klopfte an der Tür und ihre Mutter kam herein. Diese schaute sie erst eine Weile lang an, bis sie ihr zu nickte.
 

Sie setzte sich langsam neben sie.
 

Tomoyo starrte auf den Boden. Sie erwartete nun Ärger zu bekommen.
 

Stattdessen nahm ihre Mutter sie aber in den Arm und sagte, ,,Tomoyo, du musst es nicht so hart probieren. Du musst nicht beweisen wie stark du bist. Denn wir wissen bereits das du sehr stark bist. Obwohl ich sehr stolz bin das du dein Training ernst nimmst"
 

Sie umarmte ihre Mutter zurück und sagte, ,,Aber ich will stark werden. Ich will so stark wie du und Otou-sama werden"
 

Tsukiko musste lächeln, dabei streichelte sie sanft den Rücken ihrer Tochter. Danach schauten sich beide an.
 

,,Dein Vater und ich hatten keine wirkliche Wahl. Wir mussten stark werden und sein. Ob wir wollten oder nicht. Außerdem müssen Eltern stark für ihre Kinder sein", sagte sie
 

Tomoyo lächelte ein wenig, dann fragte sie aber, ,,Oka-sama? Hattest du schon einmal das Gefühl bei einer Person, die du zum ersten Mal getroffen hast, das... das du ihr komplett vertrauen kannst? Und irgendwie keine Angst, Hintergedanken hattest bei jemanden den du zuvor noch nie getroffen hast?"
 

Ihre Mutter nickte, ,,Drei Mal. Drei Mal... erging es mir so"
 

,,Konntest du diesen Personen am Ende trauen?", fragte Tomoyo
 

Zuerst schaute Tsukiko zu Boden und atmete tief aus.
 

Danach schaute sie ihrer Tochter wieder ins Gesicht, ,,Zwei konnte ich trauen, einen von ihnen aber... nicht"
 

Ihre Gedanken vielen zurück. Sie konnte damals Seiryuu und Fujin so gut wie blind vertrauen, obwohl sie nie zuvor mit ihnen in Kontakt war.
 

Zwar war dieses Gefühl nicht so groß wie sie es gegenüber Seiryuu und Fujin hatte, aber Madara hatte sie so ziemlich auch von Anfang an vertraut. Er hatte irgendwas an sich das ihr ein komfortables Gefühl gab.
 

Doch leider war das Ende zwischen Madara und ihr nicht so wirklich schön.
 

Tsukiko glaubte immer noch nicht das er eine schlechte Person war. Er war einfach nur ein gebrochener Mann, der seinen verstorbenen Bruder sehr geliebt hatte.
 

,,Was ist dann mit dieser einen Person passiert?", fragte ihre Tochter
 

Sie lächelte sie ein wenig an, ,,Das ist eine Geschichte für ein anderes Mal"
 

Ihre Tochter sah sie ein wenig nachdenklich an. Sie hatte ein sehr gutes Gefühl bei Raiden. Fast so als wäre er kein Fremder. Wenn man zwei von drei Personen komplett vertrauen konnte, dann dürfte sie doch keine Probleme mit ihm haben. Oder?
 

Tomoyo nickte daraufhin zu und fragte dann, ,,Wo ist eigentlich Miyako?"
 

,,Ohh, sie ist bei Yozora im Zimmer. Beide spielen Shogi"
 

Alle ihre Geschwister, sie eingeschlossen, konnten Shogi spielen. Ihre Mutter hatte schon früh angefangen mit ihnen zu spielen. Sie hatte ihnen erzählt das ihr Großvater das immer früher mit ihr gespielt hatte und sie spielte es auch mit dem Oberhaupt des Hasuno Clans, Hasuno Noboru.
 

,,Otou-sama ist sauer nicht wahr...?", fragte Tomoyo mit gesenktem Blick
 

Ihre Mutter lächelte sie warm an und legte ihre Hände an ihre Wangen.
 

,,Nein. Er ist nur besorgt, weil du seit Tagen von Morgen bis abends trainierst", sagte sie
 

Dann ihre Mutter ihr einen Kuss auf die Wange. Daraufhin musste Tomoyo lächeln und sie umarmte sie.
 

Nachdem Gespräch mit ihrer Mutter ging sie die Treppen runter und entdeckte dabei ihren Vater am Sofa. Er schaute sich, wie immer, den Historik Kanal an.
 

Langsam ging sie auf ihm zu.
 

Als Itachi seine Tochter bemerkte, starrte er sie eine Weile an. Er wusste das seine Frau bereits mit ihr geredet hatte, weshalb er nicht noch länger auf dem Thema herumreiten wollte.
 

Das konnte er außerdem nicht. Denn wenn sie ihm so anstarrte, wurde er schwach. Zwar hatte sie seine Augen, aber ihre Mimik und auch manchmal ihr Verhalten, ähnelte Tsukiko zu sehr.
 

Sie schaute ihm mit einem leicht traurigen Blick an.
 

Itachi musste sich beherrschen nicht zu grinsen. Kinder in diesem Alter waren wirklich süß.
 

Er breitete seine Arme aus und es dauerte nicht lange bis sie in diesen Armen war und ihn zurück umarmte. Dann wischte ihr den Pony aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn.
 

,,Was schaust du?", fragte sie
 

,,Nur eine Doku... nichts Besonderes", antwortete er
 

,,Darf ich mit schauen?"
 

Bei dieser Frage konnte er sich sein grinsen nicht mehr verkneifen. Weshalb er ihr zu nickte. Und so schauten beide zusammen Fernseher, bis sie eingeschlafen war und er sie ins Bett getragen hatte.
 

Seine Kinder wurden älter und größer das musste auch er akzeptieren. Erst als er Kinder hatte, bemerkte er wie schnell die Zeit doch vergehen kann.
 

***
 

Er erinnerte sich noch genau daran als Tsukiya das Laufen gelernt hatte.
 

Tsukiko saß auf den Boden mit ausgestreckten Armen. Itachi saß direkt hinter ihr und hatte ebenfalls seine Arme ausgestreckt.
 

Ihr Sohn hatte es geschafft auf beiden Beinen zustehen. Er war ein wenig wackelig, aber es war ein guter Anfang.
 

,,Komm her, trau dich Tsukiya", sagte seine Frau mit einem wunderschönen Lächeln
 

Itachi musste ebenfalls Lächeln als er sah wie ihr Sohn mit etwas wackeligen Schritten auf sie zu kam.
 

Dann als er es geschafft hatte und in den Armen von Tsukiko war, musste der kleine kichern. Sie umarmte ihn liebevoll.
 

Itachi der direkt hinter ihr saß, umarmte die Beiden ebenfalls liebevoll.
 

Obwohl Tsukiko damals so jung war, war sie eine sehr gute Mutter

***
 

Itachi erinnerte sich daran wie sie jedes ihrer Kinder in den Schlaf gesummt hat oder ihnen Geschichten erzählt hatte. Das tat sie heute sogar noch manchmal.
 

Er könnte sich keine bessere Mutter für ihre Kinder vorstellen. Keine bessere Ehefrau an seiner Seite als sie. Es war nicht immer einfach, aber das war in Ordnung.
 

Sie liebte ihn und er liebte sie. Das war alles was wichtig war.
 


 

Ein paar Tage später stand Sakuya im Yamanaka Blumenladen und kaufte einen Bund rote Tulpen.
 

Jedes Mal, wenn Ino ihn sah, schwärmte sie wie ähnlich er doch seinen Vater sah und er das typische Uchiha Aussehen hatte. Gleichzeitig aber trotzdem irgendwie wie seine Mutter war.
 

Obwohl er es immer und immer wieder hörte, hatte er nicht wirklich etwas dagegen. Er mochte Ino. Seine Mutter war wirklich gut mit ihr befreundet, genauso war es seine Tante.
 

Als er den Laden verließ standen vor ihm zwei bekannte Gesichter, ,,Ohh! Inojin! Shikadai!"
 

Er ging auf die beiden Jungs zu und sie begrüßten ihn.
 

Inojin war der Sohn von Ino und Sai. Obwohl er das helle Haar und die Augen seiner Mutter hatte, sah er vom Gesicht her seinen Vater wirklich ähnlich.
 

Auch wenn es Inojin wohl nie wirklich zugeben würde, waren sie eigentlich Freunde. Denn nicht nur waren ihre Mütter sehr gut miteinander befreundet, auch ihre Väter arbeiteten zusammen.
 

,,Hast du schonwieder rote Tulpen gekauft?", fragte Inojin ihm
 

Er nickte als Antwort. Gerade als er noch etwas sagen wollte, schauten die drei Jungs zur Seite.
 

Sie entdeckten dort Haruto und Kenji, die beiden Uzumaki Brüder. Es sah nicht gerade aus als wäre Haruto glücklich mit seinem älteren Bruder unterwegs zu sein.
 

Als er bemerkte das die drei ihm anstarrten, schaute er kurz zu ihnen rüber, aber dann sofort weg.
 

,,Shikadai er ist dein Freund, willst du nicht rüber gehen?", fragte Inojin
 

,,Oy oy, was soll das heißen? Ihr redet doch auch miteinander", sagte der Nara Junge
 

,,Aber nur weil unsere Eltern befreundet sind", sagte Inojin daraufhin
 

,,Das Gleiche gilt auch für mich. Ich verstehe nicht warum er sich so verhält? Kann es sein das sich sein großer Bruder und er nicht verstehen?", fragte Sakuya
 

Shikadai schüttelte den Kopf, ,,Nein, sie verstehen sich nicht wirklich miteinander. Kenji ist ruhig, lernt schnell und macht relativ wenig stress. Haruto ist das komplette Gegenteil davon. Und genau deshalb kommen die beiden nicht klar. Außerdem hat Haruto Probleme damit das der Nanadaime ausgerechnet sein Vater sein muss"
 

Sakuya neigte seinen Kopf ein wenig zur Seite, ,,Ich habe auch ältere Geschwister. Meine ältere Schwester war sogar in einem Team mit seinem Bruder. Aber trotzdem giften wir uns nicht so an"
 

Inojin und Shikadai stellten sich neben ihn.
 

,,Das ist aber bei euch Uchihas so üblich. Naoki vergöttert seine Geschwister genauso wie du", sagte Shikadai
 

,,Oder wir geben einfach zu das Haruto ein Loser ist", sagte Inojin
 

Daraufhin musste Sakuya ein wenig grinsen und schüttelte seinen Kopf dabei.
 

Gerade als sie dabei waren sich voneinander zu verabschieden fragte Shikadai ihm, ,,Für wem sind die Tulpen? Für deine Mutter?"
 

Sakuya schüttelte den Kopf, ,,Nein, ich gehe ein paar Verwandte besuchen"
 

Und mit diesen Worten ließ er die beiden Jungs auch alleine.
 

Er lief durch die Straßen.
 

Das Leben in Konoha war friedlich. Friedlicher als nie zuvor. Obwohl er in einem Shinobi Dorf lebte, entschieden sich viele Menschen hier nicht mehr Shinobi zu werden.
 

Denn in Zeiten des Friedens gab es bei weitem bessere Berufe, mit denen man gutes Geld machen konnte und leben konnte. Aber Sakuya wusste das man immer Shinobi brauchen würde.
 

Jeden Moment, jede Sekunde, könnte nämlich etwas passieren.
 

Dann war er auch schon am Friedhof angekommen.
 

Er legte jeweils eine Tulpe auf Asumas Grab und auf das Grab des Sandaimes.
 

Sarutobi Asuma war der Sohn des dritten Hokages gewesen. Gleichzeitig war er auch fast so etwas wie ein großer Bruder gewesen. Seine Mutter hatte ihn wirklich sehr geschätzt.
 

Der dritte Hokage, Sarutobi Hiruzen, war der beste Freund seines Urgroßvaters gewesen.
 

Irgendwie war seine Familie schon immer mit den Hokage verbunden.
 

Sein Urgroßvater war der Sohn des zweiten Hokage und Neffe des Ersten. Gleichzeitig war er auch der beste Freund des dritten Hokage.
 

Seine Mutter war die Nichte des fünften Hokage, Schülerin des sechsten Hokage und beste Freundin des siebten Hokage.
 

Und jetzt wollte sein jüngerer Bruder der nächste Hokage werden.
 

Ein Lächeln formte sich auf seinen Lippen. Das Leben war manchmal merkwürdig.
 

Nur ein wenig außerhalb von Konoha war ein kleiner Berg. Auf diesen Berg gab es einen großen Baum. Im Sommer war der Baum mit so vielen Blättern beschmückt, das man sich an einen heißen Tag gerne daruntersetzte und den Schatten genoss.
 

Doch das eigentliche schöne war die Aussicht. Von hier oben konnte man das ganze Dorf sehen.
 

Unter diesem Baum gab es zwei Grabsteine. Auf denen standen UCHIHA und YAMIYO drauf.
 

Die Clane seiner beiden Eltern waren vernichtet wurden. Weshalb seine Mutter sich entschloss ihnen ein Andenken zu machen und ihnen gleichzeitig einen Platz gab, an dem sie ruhen konnten.
 

Sakuya legte die restlichen roten Tulpen vor die beiden Grabsteine, setzte sich auf den Boden, klatschte sich zwei Mal in die Hände und verharrte so einen Moment.
 

Schon seitdem er ganz klein war ging er zu diesem Ort hin, um seine Großeltern zu besuchen. Die Großeltern von beiden Seiten.
 

Zu gerne hätte Sakuya seine Großeltern kennengelernt. Er hörte oft wie viele Leute große und starke Komplimente gegenüber seinem Großvater mütterlicherseits machten.
 

Yamiyo Senju Tsukiya, der außerdem seinen älteren Bruder den Namen praktisch gab.
 

Schon oft hatte er gehört das er ein sehr großartiger Kämpfer war und die Geduld in Person. Leider nur hatte er nichts von dieser Geduld geerbt.
 

Während er von den Menschen sehr viel über seine Wurzeln von Yamiyo Clan hörte, schwiegen die Menschen, wenn es um den Uchiha Clan ging.
 

Merkwürdig fand er das schon immer. Was er aber noch merkwürdiger fand war das weder sein Vater noch sein Onkel über ihren Vater, seinen Großvater, redeten.
 

Sasuke redete nur herzlich von seiner Mutter, aber nie von seinem Vater. Genauso war es mit Itachi.
 

Sakuya öffnete seine Augen und starrte für einen kurzen Moment auf die Blumen.
 

Er mochte rote Tulpen. Er würde sogar so weit gehen und sagen das es seine Lieblings Blumen sind. Wahrscheinlich lag es daran, weil es die Lieblings Blumen seiner Mutter waren.
 

,,Bitte begleitet mich auf meinen Weg", sagte er, bevor er aufstand und ging.
 

...
 

Tsukiya lief auf einen erdigen Weg. Es waren bereits drei Jahre vergangen seitdem er von zuhause weggegangen war, um außerhalb zu trainieren.
 

Jetzt war er sechzehn und kehrte endlich nachhause zurück.
 

Er trug ein Bleistift gefärbtes Changpao mit einer schwarzen Hose. Auf den Rücken hatte er das Uchiha Wappen, während er auf den linken Arm das Yamiyo Wappen hatte und auf den rechten das Senju Wappen.
 

Weil er der erstgeborene war und das Kagami besaß, wäre er eigentlich das nächste Oberhaupt des Yamiyo Clans geworden, wenn dieser noch existieren würde. Deshalb war er der Einzige seiner Geschwister, der zusammen mit seiner Mutter das Senju Wappen am rechten Arm hatte.
 

Vom Aussehen und vor allem von Gesicht her, sah er genauso aus wie sein Vater. Seine Mutter machte oft scherze das sie sogar fast als Zwillinge durchgehen könnten.
 

Jedoch unterschied er sich auch in ein paar Sachen seines Vaters. Denn er hatte mitternachtsblaues Haar und genauso helle Diamanten Augen wie seine Mutter. Zwar hatte er so lange Haare wie sein Vater, trug sie aber zu einem geflochtenen Zopf, wie seine kleine Schwester Tomoyo.
 

Wenn er an seine kleinen Geschwister dachte, musste er lächeln. Er hatte einen sehr guten Draht zu ihnen. Vor allem zu Sakuya und Tomoyo.
 

Bald würden die Drillinge zwölf Jahre alt werden und selbst in ein Shinobi Team kommen, das würde er auf keinen Fall verpassen.
 

Er hatte ihn immer wieder Briefe geschickt und war sogar als er vierzehn war kurz nach Konoha zurückgekehrt. Das lag aber daran, weil er seine Jo-Nin Prüfung machte.
 

Mit nur vierzehn Jahren wurde er zum Jo-Nin. Viele waren deshalb aber nicht verwundert. Denn sein Vater war mit nur dreizehn Jahren ein Anbu Captain gewesen und seine Mutter war mit fünfzehn Jo-Nin geworden.
 

Jedoch stand er nicht im Schatten seiner Eltern, sondern machte sich seinen ganz eigenen Namen.
 

Während er weiterlief entdeckte er ein Mädchen mit leicht gewellten langen weiß-silber Haaren vor sich.
 

Er erkannte sie sofort. Es war seine Schwester, Sayomi.
 

Viele sagten das seine Schwester sehr ihrer Großmutter mütterlicherseits ähnlichsehen soll.
 

Sie trug ein kurzes violettes Kimono Kleid, auf dem weiße Blumen drauf waren. Unter dem Kleid hatte sie eine kurze schwarze Hose an.
 

Genauso wie all ihre anderen Geschwister, hatte sie am Rücken das Uchiha Wappen und an ihren linken Arm das Yamiyo Wappen. Ihr Shinobi Stirnband trug sie an der Stirn.
 

Tomoyo und sie hatten dieselbe Augenfarbe. Es gab jedoch einen Unterschied. Tomoyo hatte das Kagami und Sayomi besaß das Sharingan.
 

Jedoch sah ihr Sharingan anders aus. Während es bei allen rot war, war Sayomis Sharingan Schneeweiß. Ihre Eltern vermuteten das es genauso wie bei Tomoyo daran lag, weil das Kagami und Sharingan gemischt wurden.
 

Tsukiya wollte gerade sie an der Schulter berühren, als sich Sayomi zu ihm umdrehte und lächelnd sagte, ,,Ich wusste das du hinter mir bist. Ich habe dich gespürt"
 

Er schaute sie zuerst überrascht an, dann lächelte er aber auch.
 

Sayomi hatte ihre guten Kanchi Fähigkeiten von ihrer Mutter geerbt. Sie war aber der Meinung das sie nicht mal halb so gut wie ihre Mutter war.
 

Die beiden Geschwister redeten und lachten miteinander. Während Tsukiya drei Jahre weg war, war Sayomi nur zwei Jahre weg und war nun vierzehn. Sie würde aber bald fünfzehn werden.
 

Beide hatten sich komischerweise auf ihren Reisen nie getroffen.
 

Dann standen sie auch schon vor den Toren Konohas. Sie konnten es kaum glauben. Sie waren wirklich wieder zuhause.
 

Viel hatte sich während ihrer Abwesenheit nicht verändert. Tsukiya war sich sicher, dass er die größte Überraschung bei seinen Geschwistern bekommen würde.
 

Aber er wollte nicht zuerst nachhause gehen. Denn es gab einen anderen Ort wo er wusste das er eine ganz besondere Person ganz sicher treffen wird.
 

Das alte traditionelle Café ihrer Eltern sah genauso aus wie man es auch nannte. Alt und traditionell.
 

Die Bänke, die Tische und der Tresen vorne bestanden alle aus einem dunklen Holz.
 

Als die beiden das Café betraten, merkten sie schnell, dass es gut besucht war. Das wunderte aber die beiden Uchiha Geschwister nicht.
 

Denn ihre Mutter arbeitete hart und oft daran Sachen zu anzubieten, die es sonst nirgendwo gab.
 

So gab es spezielle süße Dangos wie schokoladen Dangos mit Erdbeersoße und Streusel.
 

Und spezielle etwas eher salzige Dangos mit einer Miso-Sake soße.
 

Tsukiya war der älteste seiner Geschwister und das erste Kind seiner Eltern. Er wusste ganz genau das seine Mutter sehr jung gewesen war, als sie ihn bekommen hatte.
 

Schon immer hatte sie sich angestrengt für ihn und versucht ihn das beste zugeben. Er erinnerte sich wie sie schlaflose Nächte verbrachte, um das Café am Laufen zu halten, oder Dokumente für den Hokage zu bearbeiten.
 

Und obwohl sie so viel Zeit in ihre Arbeit gesteckt hatte, hatte sie ebenfalls so viel Zeit in ihn hineingesteckt. Sie hatte ihm trainiert, in den Schlaf gesungen, Geschichten erzählt und vieles mehr.
 

Aber seine Mutter war nicht die Einzige, die sich für ihm angestrengt hatte. Sein Vater hatte genauso viel Leistung gebracht.
 

Weshalb er sehr zu ihnen aufschaute und dankbar war. Er wusste das er sich glücklich schätzen konnte.
 

Dann sahen Sayomi und er sie auch schon.
 

Ihre Mutter unterhielt sich mit einer der Mitarbeiter. Danach schrieb sie etwas auf einen Zettel auf.
 

Sayomi und er gingen auf sie zu. Er lehnte sich etwas nachvorne und sagte, ,,Ich würde gerne mit dem Geschäftsführer reden"
 

Seine Mutter hob ihren Kopf und genau in diesem Moment weiteten sich ihre Augen.
 

,,Tsukiya!", sagte sie überrascht
 

Auf seinen Lippen formte sich ein Lächeln. Sie kam zu ihm rüber und beide umarmten sich. Dann lächelte sie ihn herzlich an und legte ihre Hände an seine Wangen.
 

,,Du schaust immer mehr wie dein Vater aus", grinste sie und er schüttelte ein wenig den Kopf lächelnd, was ein noch breiteres Grinsen auf ihre Lippen brachte
 

Dann widmete sie sich ihrer Tochter und umarmte Sayomi genauso herzlich.
 

Seine Mutter sagte immer das seine Schwester ihr gewelltes Haar von ihrer Großmutter mütterlicherseits hatte. Während ihr Charakter eher mehr der ihres Großvaters ähnelte.
 

,,Ich bin wirklich glücklich das ihr wieder zuhause seid", sagte ihre Mutter zu ihnen
 

Sayomi lächelte warm und sagte, ,,Wir auch"
 

Tsukiya nahm seine Mutter dann aber kurz zur Seite, ,,Ich habe ihn besorgt. Ich habe besorgt um was du gebeten hast"
 

Sie lächelte ihm an und bedankte sich.
 

,,Hätte ich gewusst das ihr heute kommt, wäre ich einkaufen gegangen und hätte heute etwas Besonderes gemacht", sagte sie
 

Doch beide schüttelten den Kopf, ,,Das ist schon in Ordnung. Außerdem... wollten wir Sakuya, Tomoyo und Miyako an der Akademie abfangen"
 

Ein letztes Mal legte seine Mutter lächelnd ihre Hände an seine Wangen. Denn Tsukiko wusste genau wie sehr ihr ältester Sohn seine jüngeren Geschwister liebte.
 

Dann machten sich die beiden auch schon auf den Weg.
 

,,Glaubst du sie werden überrascht sein uns zu sehen?", fragte Sayomi ihn
 

Er nickte, ,,Da bin ich mir sogar ziemlich sicher"

...
 

Ein weiterer Tag an der Akademie war vorbei gegangen. Langsam fing jeder Tag dort sich an gleich zu fühlen.
 

Es war nämlich immer wieder dasselbe und es passierte kaum etwas neues.
 

Sakuya hatte gerade mit seinen beiden Schwestern und seinem Cousin das Gebäude verlassen. Langsam wusste er nicht mehr ob es gut oder schlecht war das seine Mutter sie daheim unterrichtete. Natürlich war es gut, weil sie gute Noten bekamen, aber auf der anderen Seite langweilte es sie auch sehr das sie schon alles wussten.
 

Dann blieben alle vier stehen. Am Zaun der Akademie lehnte sich ein Junge an. Neben ihn war ein Mädchen.
 

Als dieser bemerkte das er angestarrt wurde, drehte er sich zu ihnen um.
 

Das Sonnenlicht reflektierte in seinen Augen und diese fingen an in verschiedenen Farben zu leuchte. Wie ein Diamant.
 

Tomoyo machte einige Schritte näher auf ihm zu. Dann fand ein breites Lächeln ihre Lippen und sie schrie, ,,Ni-san!!!"
 

Sie rannte auf ihm zu und sprang Tsukiya in die Arme. Er fing sie auf und umarmte sie zurück. Als er sie absetzte wischte er ihr den Pony aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn.
 

Daraufhin musste sie ein wenig kichern. Dann ging Tomoyo zu ihrer älteren Schwester und umarmte sie genauso.
 

Miyako kam auf die beiden zu, zusammen mit Naoki, und begrüßte sie ebenfalls.
 

Sakuya aber konnte kaum glauben das sein älterer Bruder vor ihm stand.
 

Tsukiya bemerkte den etwas geschockten Blick seines kleinen Bruders und ging auf ihm zu.
 

Als er vor ihm stand konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Denn Sakuya schaute als würde ein Geist vor ihm stehen.
 

Er wischte ihn den Pony aus dem Gesicht und stupste seine Stirn mit zwei Fingern. Danach rieb sich Sakuya etwas seine Stirn und als er wieder zu seinem älteren Bruder hochschaute, musste er ebenfalls grinsen.
 

Auf den Rückweg nachhause erzählte Sakuya ihm wie sehr er trainiert hatte, wie langweilig die Akademie für ihm war und wie sehr er gerne die Welt entdecken würde.
 

Tsukiya hörte ihn aufmerksam zu. Sein kleiner Bruder hatte sich für ihm kaum geändert. Er war nur größer geworden. Seine Begeisterung für die Welt und das Ungewisse war aber immer noch da.
 

,,Ni-san? Ne-san? Wo wart ihr eigentlich überall?", fragte Miyako
 

Sayomi lächelte, ,,Das werden wir euch später erzählen. Denn es gibt sehr viel zu erzählen"
 

Als sie daheim angekommen sind konnten die beiden älteren Geschwister von ihnen es kaum erwarten wieder in ihre Zimmer zu gehen.
 

Doch davor wurden sie von den jüngsten begrüßt.
 

,,Ni-san!!! Ne-san!!!!", schrie Yozora und rannte auf sie zu
 

Sayomi nahm ihren kleinen Bruder hoch in den Arm. Er war wirklich sehr jung als sie auf ihre Reise gingen. Aber sie stellten sicher, dass er sie nicht vergaß.
 

Beide waren wirklich dankbar das ihre Eltern diese von Staub sauber hielten.
 

Tsukiya streifte mit seinen Fingern über die Bücher, die er am Regal hatte. Dann ließ er sich auf sein Bett fallen und atmete einmal tief ein und aus. Es tat gut wieder zuhause zu sein.
 

Jemand klopfte an seine Tür und er schaute auf. Seine Mutter stand dort lächelnd.
 

,,Und? Wie ist es wieder zuhause zu sein?", fragte sie und kam langsam rein
 

,,Merkwürdig. Aber gleichzeitig bin ich auch wirklich froh", antwortete er
 

Tsukiko stellte sich neben seinen Nachtschrank. Auf diesen hatte er zwei Bilder.
 

Auf dem einen Bild war er noch wirklich jung. Er war gerade erst in die Akademie gekommen. Itachi und sie hielten beide seine Hände und er lächelte. Bei dieser Erinnerung musste sie selbst lächeln.
 

Auf dem anderen Bild war er mit all seinen Geschwistern drauf. Es war kurz bevor er auf seine Reise aufgebrochen war.
 

Er liebte seine Geschwister sehr. Das wusste Tsukiko. Vielleicht lag es einfach an seinen Uchiha Genen.
 

Sasuke hatte Itachi ebenfalls vergöttert. Genauso hatte Madara seinen jüngeren Bruder über alles geliebt.
 

,,Du hast deine Geschwister schon immer sehr geliebt", sagte sie lächelnd als sie auf das Bild sah
 

,,Genauso habe ich meine Eltern schon immer sehr geliebt", sagte er
 

Sie drehte sich zu ihm um und beide lächelten sich an.
 

,,Ruh dich noch etwas aus bis zum Essen. Euer Vater wird ebenfalls sehr glücklich sein das ihr wieder da seid"
 

Er nickte ihr zu. Sie verließ das Zimmer und schloss die Tür.
 

Seine Mutter hatte recht. Ein kleines Nickerchen würde niemanden schaden. Und er war wirklich wirklich müde.
 

Doch kaum hatte er seine Augen geschlossen kam jemand in sein Zimmer gestürmt.
 

,,Ni-san! Ni-san! Ich wollte dir von einem neuen Jutsu erzählen. Ich...", Tomoyo jedoch sah das ihr älterer Bruder im Bett lag und fast am Schlafen war
 

Sie schaute ein wenig enttäuscht zur Seite, ,,Ohh..."
 

Gerade als sie rausgehen wollte musste Tsukiya grinsen, ,,Tomo, komm her"
 

Sie ging auf ihm zu. Er klopfte mit seiner Hand auf den freien Platz der Matratze neben sich.
 

Dann legte sie sich neben ihn hin.
 

,,Nur ein kleines Nickerchen. In Ordnung?"
 

Sie nickte daraufhin und er lächelte sie an.
 

Sakuya und Tomoyo haben schon immer sehr an ihm gehangen.
 

Gerade als er an seinen jüngeren Bruder dachte, kam auch dieser in sein Zimmer. Zum Glück hatte Tsukiya ein großes Bett. Aber er bemerkte das seine beiden jüngeren Geschwister älter geworden sind.
 

Denn mittlerweile wurde es ein wenig eng zu dritt auf dem Bett. Es dauerte nicht lange bis sie alle drei eingenickt waren.
 


 

Itachi kam gerade nachhause. Er hatte schon erwartet das sein jüngster Sohn ihm in die Arme springen würde. Und das hatte Yozora auch gemacht.
 

Die Überraschung wurde aber noch größer als er seine älteste Tochter vor sich sah.
 

,,Otou-sama! Otou-sama! Ne-san und Ni-san sind zurück!!", sagte Yozora mit freudiger Stimme
 

Er ging auf seine Tochter zu und umarmte sie lange. Es war schon etwas her seitdem er sie das letzte Mal gesehen hatte.
 

Sayomi sah seiner Mutter immer ähnlicher. Somit sah sie auch Sasuke sehr ähnlich. Denn Sasuke hatte das Gesicht ihrer Mutter geerbt.
 

Nun war sie vierzehn Jahre alt. Seine Kinder werden langsam erwachsen.
 

Als er fragte wo die anderen drei waren, sagte seine Ehefrau das sie glaubte das sie oben seien.
 

Itachi ging nach oben und öffnete langsam die Tür. Grinsend schüttelte er seinen Kopf bei diesem Anblick. Alle drei schliefen fest.
 

Es war schon immer so.
 

***
 

Er konnte sich sehr gut daran erinnern als Tsukiko mit Yozora schwanger war.
 

Eines Morgens hatte er seine Augen geöffnet und hatte etwas schweres auf ihm gespürt. Tomoyo lag auf seinem Rücken, während Sakuya zwischen ihn und Tsukiko lag.
 

Langsam holte er sie von seinen Rücken runter und legte sie neben ihren Bruder. Zum Glück sind nur die beiden zu ihnen ins Bett gekrochen. Wäre Miyako auch noch dazugekommen, wäre es ziemlich eng geworden.
 

Itachi stand auf, um Sayomi und Tsukiya zu wecken. Denn seine beiden ältesten gingen schon in die Akademie. Er schonte seine Ehefrau mit den früh aufstehen, weil sie schon relativ weit schwanger war.
 

Gerade wo er vorhin noch an Miyako dachte, entdeckte er sie auch. Jedoch nicht in ihrem Bett. Sie lag genauso wie Tomoyo bei ihm, auf den Rücken ihres älteren Bruders.
 

Tsukiya schlief zwar, schien das aber alles andere als zu genießen. Bei diesem Anblick musste er ein wenig lachen.
 

Die Drillinge waren wirklich anhänglich.
 

***
 

Er schloss die Tür und ging wieder nach unten.
 

Miyako, Sayomi und Yozora waren nun auch auf ihre Zimmer.
 

,,Sieht so aus als wären sie zu müde, um heute zu trainieren und zu reden", sagte Itachi und ging auf Tsukiko zu
 

Sie musste lächeln, ,,Wahrscheinlich. Aber das ist besser so. So kann ich morgen ihnen ein schönes Essen machen und viele Dangos bringen"
 

Er ging näher auf sie zu, bis er sie dann sanft küsste und umarmte.
 

,,Ich bin glücklich das wir wieder vollständig sind", sagte er
 

,,Ich auch", sagte sie


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das dritte Kapitel ist draußen! Die älteren Geschwister sind endlich zurückgekehrt! Ich weiß das es momentan kaum aktion gibt - oder das es kaum großartige Abenteuer gibt. Aber das kommt bald! Ich verspreche es. Ihr dürft auch nicht vergessen das die Welt momentan "friedlich" ist. Ihr habt sicherlich bemerkt das die Geschwister ein wirklich enges Verhältnis zueinander haben, aber ich denke das es wirklich so sein würde. Denn wenn man sich die Beziehung von Itachi-Sasuke oder Madara mit seinen Geschwistern ansieht, dann weiß man das Uchihas sehr viel wert auf ihre Familie legen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2020-06-26T18:51:19+00:00 26.06.2020 20:51
Tolles Familienverhältnis ,ich finde diese Ruhe und die Liebe ,der Uchihas zueinander, sehr schön .
Schließlich haben die Elter von beiden Familien sehr stürmische Zeiten hinter sich .
Trotzdem finde ich es traurig das Haruto ,so einsam und kaum beachtet aufwächst .
Das erinnert mich an Naruto seine Jugend.
Vielleicht sollte man Naruto mal darauf hinweisen, das sein Sohn ihn braucht.

Antwort von:  YamiyoTsukiko
29.06.2020 14:16
Ich bin mir sicher das sich das noch in Zukunft ändern wird! Ich habe ein weiteres FF veröffentlicht. Es basiert auf der Serie von Pretty little liars. Aber ich schreibe es so - das man keine Vorkenntnisse der Serie / Bücher braucht. Vielleicht hast du ja mal lust reinzuschauen!


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