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Cute Liar 2

Kein Wort über dich
von

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Flora

Mit Tränen in meinen Augen packe ich meinen Koffer, für die Heim reise am Mittag. Mein Zimmer hier in Alfea wird mir schrecklich fehlen. Ich verschlisse meinen Koffer, stelle ihn an die Tür und sehe mich noch ein letztes Mal in der WG um. Die Winx sind gerade noch Frühstücken, daher habe ich genügend Zeit, mich von diesem Ort zu verabschieden. Meine Freundinnen sind noch immer geschockt von dem, was Gestern auf der Alfea -Party passiert ist. Ich sehe es ihnen an, dass sie keine Ahnung haben, wie sie damit umgehen sollen, und wie sie mit mir umgehen sollen. Sie machen sich alle sorgen und geben sich die Schuld, vor allem Musa. Sie kann mir kaum noch in die Augen sehen, weil sie Amarok erst zu unserer Party eingeladen hat und mich mit ihm allein ließ. Doch sie trifft keine Schuld, Musa konnte von all dem nichts wissen, ich habe es ihr nie gesagt. Ich habe es niemanden gesagt, dass Amarok mich mit 13 Jahren Missbrauchen wollte. Wobei, dass stimmt nicht, einer weiß es. Palladium habe ich es endlich sagen können, und er ist es auch, der mich gestern vor einem weiteren versuch Amaroks beschützt hat.

Mein Blick wandert zum Balkon, auf welchen ich dann auch zu gehe. Ruhig lege ich meine Handflächen auf das Geländer, stütze mich dann auf meine Unterarme und sehe in die Ferne, Richtung Wald hinaus. Ich habe Gestern noch mit Faragonder gesprochen und ihr erzählt was passiert ist. Ich will nicht, dass Amarok auch dass noch gegen Palladium und mich verwendet. Palladium soll nicht meinet wegen Schwierigkeiten bekommen. Er soll seinen Traum weiterleben dürfen.

Schwer atme ich aus und spüre wieder, wie die Tränen in meinen Augen heraus kullern und über mein Gesicht fließen. Ich will mir vornehmen weniger zu weinen und stärker zu werden. ich wiche die Tränen mit meinem Handrücken auf und lächle in Richtung Himmel. Ich will jetzt schon damit anfangen stärker zu sein. Der Wind streift über mein Gesicht, weht durch meine Langen Honigbraunen Haare und gibt mir das Gefühl von ruhe und Freiheit. Zufrieden schlisse ich meine Augen und genieße jetzt nur, dieses Gefühl, dass in meinem Herzen nichts als wärme hinterlässt.
 

Am frühen Mittag nehme ich all meine Sachen und laufe die große Treppe herunter. Die Flure sind leer und nur das Geräusch meiner Kofferräder und das Klackern meiner Schuhe ist sind zu hören. Durch die große Tür geschritten, verabschiede ich mich im Stillen, und bemühe mich dabei, keine weitere Träne zu vergießen. Die Sonne scheint noch immer hell am Wolkenlosen Himmel. Es ist mittlerweile September, und der wind wird langsam kühler. Ich freue mich auf die Nächste Zeit in Lynphea, auch wenn ich jeden hier vermissen werde, vor allem Palladium. Ihm kann ich nicht einmal, auf wieder sehn sagen. Ich will ihn eigentlich noch ein letztes Mal zuhause besuchen, doch nach Gestern, traue ich mich nicht. Er sah so wütend aus und ich habe ihn kaum wieder erkannt, als er auf Amarok einschlug. Doch ich hatte mehr Angst, dass Amarok ihn verletzt. Vertieft in meinen Gedanken überschreite ich die Grenze des Campus und laufe unter dem großen Tor hindurch. Nun bin ich keine Schülerin- Alfeas mehr. Ich glaubte die ganze Zeit, wenn es so weit sei, würde es mich geradewegs in Palladium Arme führen, doch dies war immer nur eine ein naiver Wunsch. Letztendlich sind wir nicht füreinander bestimmt. Wir hatten nie den Hauch einer Chance.

Doch womöglich, werden wir uns wieder sehen, wenn wir doch füreinander bestimmt sind. Noch gebe ich uns nicht gänzlich auf.



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