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Die große Wiederkehr

Gundam Wing
von

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Relena Peacecraft ruft!

White Reflection
 

I feel your love reflection

in the eyes that are looking at me

Imagining a far away, never ending story
 

The sadness and the pain...

...fly as if to shed them away

The wings that you have given me...

I spread them in my heart

Ah, the heartbeat of love that is so precious

I want to feel its pain and madness
 

I feel your love reflection...

overlapping our dreams passionately

Wishing for our youth, no fear of mistakes,
 

I feel your love reflection

in the eyes that are looking at me

Imagining a far away, never ending story
 


 

Kapitel 1:

Eine blonde junge Frau stand seelenruhig, in sich gekehrt, am Fenster und schaute hinaus.

Ihr langes gold-blondes Haar trug sie wie immer: Offen und mit zwei kleine Zöpfe am Hinterkopf geflochten.

Eben wie immer.

Nur der Ausdruck ihrer Augen hatte sich verändert.

Sie wirkte nun viel ernster und nicht mehr so optimistisch wie einst.

Es hatte sich etwas in ihrem Leben eben geändert.

Sie war im All.

Auf der Station >Delta Resident<.

Eine Station im All, auf der sich alle Repräsentanten, von Kolonien, von Schiffen oder Stationen oder wie im Falle von Relena, von der Erde, eintrafen. Auf dieser Station wurden wichtige Entscheidungen getroffen.
 

Ihre Gedanken verloren sich irgendwo zwischen dem schwarzen Teppich und den strahlend, abertausend kleinen Sterne.

Sie hatte Morgen Geburtstag und sie empfand es selber als eine Erleichterung, dass es niemand auf der Station wusste.

Morgen würde sie 18 Jahre alt werden. Ein Alter, an dem man eigentlich einen Grund zum Feiern hätte, doch sie war nicht der Meinung. Sie war die jüngste Repräsentantin auf dem Schiff, aber das machte ihr nicht aus.

Manche würden sich über dieses Alter freuen. Sie nicht. Siewollte momentan nicht feiern.

Sie hatte nun Heero seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen, geschweige denn etwas von ihm gehört.

Und jeden Tag vermisste sie seine Anwesenheit auf ein Neues.

Mit der Zeit wurde es nicht besser. Sie gewöhnte sich an die Leere, aber an mehr auch nicht.

Auch von den anderen Gundam Piloten fehlte jede Spur.

Von keinem von ihnen hatte sie nun seit fast zwei Jahren mehr gehört und dabei waren diese fünf Personen ihre wichtigsten Freunde gewesen.

Sie waren da, als alles um die Welt von Relena Darlian Tochter des Außenminister Darlian zusammenbrach und eine Vergangenheit gelüftet wurde, auf die ihr werter Vater verzichtet hätte.

Die Gundam Piloten zeigten ihr, dass in jeder Finsternis auch ein Stern lebte und dass man die Hoffnung nie aufgeben dufte.

Und das in einer Zeit, die sie alleine nie bewältigt hätte.

Zuviel ist damals geschehen.
 

Sie wendete sich vom Fenster ab.

Relena ermahnte sich selber. Sie hatte jetzt wohl kaum Zeit, mit den Gedanken abzuschwelgen.

Das durfte sie sich nicht erlauben. Nicht jetzt. Nicht jetzt, wo so viel auf dem Spiel stand.
 

Ein neuer Aufstand auf Kolonien!

Und es wird befürchtet, dass die Erde ganz oben auf der Abschussliste stand!

Also musste man verhandeln!

Es ginge in erster Linie und das Wohle aller Menschen, nicht nur das auf der Erde, nein, auch das derer auf den Kolonien.

Das hatte sie nicht nur ihrem Amt geschworen, sondern auch sich selbst.

Ein Punkt, ihrer eigenen Prinzipien.
 

„Fräulein Relena.“

Sie drehte sich um und ihr Haar wehte um ihr liebliches Gesicht. Da hatte sich doch vollkommen, Mr.Takayo vergessen.

„Entschuldigen sie, ich war gerade mit meinen Gedanken wo anders.“, entschuldigte sie sich.

„In so einem Moment?“ fragte er sie vorwurfsvoll.

„Ich weiß, das dies absolut nicht der richtige Ort und Moment für so was ist, das habe ich mir auch selber gerade gesagt gehabt.“, sagte Relena und setzte sich wieder ihm gegenüber.

„Nun denn, was haben sie nun vor...“

Relena konnte ja schlecht sagen, dass sie darauf hofft, dass die Gundam Piloten kommen werden und ihr wieder aus einem Problem helfen würden. Nein, das konnte sie selber auch nicht von ihnen und von sich verlangen.

Also sagte sie nur: „Ich hoffe, dass die Versammlung des Rates, diesmal mit erfolgreichen Ergebnissen beendet wird.“ Sie legte ihre Hände auf ihren Schoss und schaute auf diese.

„Sie meinen, da es die letzten fünf Male auch nichts gebracht hatte.“

„Genau, das meine ich.“, sagte Relena und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.

Mr. Takayo stand auf. „Prinzessin Peacecraft ich werde dann wieder gehen, ich werde sie ja dann nachher bei der Versammlung sehen.“

Auch Relena stand nun auf. „Ja, das werden sie sehr wohl. Ich werde mich jetzt noch etwas vorbereiten, das empfehle ich ihnen auch.“

„Gewiss, auf Wiedersehen.“, sagte Mr. Takayo und verließ ihr Zimmer.
 

Relena setzte sich sofort hinter ihren Schreibtisch und nahm die Unterlagen noch mal zur Hand.

Obwohl sie die schon bestimmt zehnmal durch gelesen hatte, brachte es sie nicht weiter.

Sie war einfach nicht in der Lage im Moment sich auf diese Dinge zu konzentrieren.

Irgendetwas hinderte sie daran und das hatte mit ihrer Vergangenheit mit den Gundam Piloten zu tun.

Sie wusste nicht warum sie sich plötzlich nach allen Fünf sehnte.
 

Relena Darlian, Prinzessin der Peacecraft schaltete den Fernseher ein. Sie zappte von einen Kanal zum anderen, was sie sonst nie tat.

Auf einem blieb sie dann stehen.

Die Nachrichten:

„Von der D3 Kolonie berichtet Live vor Ort, Suny Tsui. Sie können im Hintergrund gut erkennen, um was diese Menschen hier demonstrieren und was sie erreicht haben möchten...“

Relena schaltete weiter.

Wieder Nachrichten:

„Wir haben gerade erfahren, dass auf der D3 Kolonie zwei Gundams erblickt wurden sind.“

Relena stand erschrocken von der Couch auf.

„Eine junge Frau berichtete uns, dass diese Gundam Piloten versucht hätte, auf die die Leute einzureden und das ohne Benutzen der Waffen.“ Bilder von den gesichteten Gundams wurden nun übertragen. Es waren die Gundams von Duo und Quatre.
 

Relena lächelte.

Sie schaltete den Fernseher ab. Wie aus neuer Hand setzte sich wieder an ihren Schreibtisch und machte sich Notizen zu ihren Unterlagen. Sie schaute immer wieder zum abgeschalteten Fernseher und lächelte.
 

Wenig später:

Die 6-te Konferenz der Repräsentanten.

Alle Hoffnungen lag in diesem letzten Zusammenkommen.

Denn wenn auch diese Tagung scheitern würde und man nicht auf einen gemeinsamen grünen Zweig kommen würde, dann..

Daran wollte Relena gar nicht denken.

„Sie wissen doch ganz genau um was es hier geht, Fräulein Relena.“, sprach der Präsident der C2 Kolonie sie an.

„Aber gewiss.“, sagte Relena und stand auf. Sie stützte sich auf den Tisch, schaute auf ihre Notizen, dann blickte sie alle Anwesende an. „Natürlich weiß ich, worum es diesmal wieder geht. Dieses Spektakel hatten wir schon mal und das liegt gar nicht all zu lange zurück, wenn meine Damen und Herren sich mal an die Geschehnisse vor zwei Jahren erinnern würden. Mir liegt doch genauso viel daran, diese Tagung erfolgreich zu verlassen wie ihnen. Also sollten wir doch langsam anfangen, endlich die Probleme anzusprechen, die bis jetzt immer nicht ausgesprochen werden mochten, weswegen auch immer.“, sagte Relena.

„Fräulein Peacecraft...“, unterbrach sie der Vorsitzende der Kolonie D1.

„Ja, Mr. Suko was gibt es denn?“

„Sie haben doch schon auch von der Sache auf der D3 Kolonie gehört?“

„Ja, das habe ich...“

Alle schauten sie an.

Jeder von diesen Anwesenden kannte ihre Vergangenheit, die Vergangenheit mit den Gundam Piloten.

Relena seufzte. „Ich weiß worauf sie hinaus wollen, Mr Suko, aber ich kann ihnen versichern, dass ich mit diesem Besuch der Piloten nichts zu tun habe. Schon seit einer geräumigen Zeit, habe ich keinen Kontakt mehr zu den Gundam Piloten.“

Mr. Suko notierte sich etwas.

„Nun denn, wollen wir nun endlich anfangen oder auf alte Geschichten herum spazieren.“ Relena lächelte.

Der Bericht hatte ihr irgendwie Kraft verleiht.

Sie hatte ja die Gundams von Duo und Quatre gesehen, dann musste es ihnen einfach gut gehen und das reichte ihr aus.

Sie setzte sich wieder auf ihren Stuhl, schaltete das Licht aus und den Monitor an. „Hier sehen sie, einige Bilder der Aufstände auf den C und D Kolonien.“, sagte Relena.

„Ja, das sehen wir.“, sagte die von der A3.

„Gut, das bedeutet, dass sie auch versuchen die zu verstehen?“

„Aber Fräulein Peacecraft, worauf wollen sie denn hinaus?“, fragte Mrs. Lina, Repräsentantin der L2 Kolonie.

„Mrs. Lina, sie wissen doch...“

„Peacecraft...“

Relena drehte sich um.

Mr. Tokuyo war aufgestanden und ging auf sie.

„Mr...“

„Das Hause Peacecraft, im Lande Sanc, war immer etwas Besonderes. Man schaute das Land immer mit viel Güte und Gerechtigkeit an und so goldblond die Haare euer waren um so...“

„Lassen sie bitte meine Familie aus dem Spiel.“, sagte Relena drohend.

„Ja, da haben sie Recht, das sollte ich wohl tun...Aber sie müssen wissen, das Land Sanc unter den Peacecrafts, wurde immer als das göttliche Land bezeichnet.“

Relena wusste im Moment nicht wie sie reagieren sollte.

Da war sie dankbar, dass Mr. Suko sich einmischte. „Setzten sie sich Mr. Tokuya. Es steht nicht zur Debatte, wie sie das Land Sanc ansehen.“

Mr. Tokuyo schaute Mr. Suko an, nickte und ging wieder an seinem Platz.
 

Am Abend ging Relena erst spät wieder in ihr Zimmer.

Aber sie hätte auch die ganzen Nächte durch gemacht, um nur dieses Ergebnis zu erreichen, das sie nun doch erreicht hatte.

Sie war stolz auf sich.

Nun lag es an den Menschen auf der Kolonie und ihren Repräsentanten.
 

Das Mädchen aus der Familie Peacecraft setzte sich an ihr Fenster und kämmte sich ihr langes blondes Haar, nachdem sie duschen war.

Sie wollte Morgen wieder nach Hause fliegen und ihren Geburtstag innerlich in ihrem Garten feiern.

Denn wer konnte ihr denn jetzt schon sagen, dass diese Versammlung längst zu spät gekommen war.
 

Die meisten Repräsentanten würden noch in dieser Nacht zurück fliegen auf ihre Kolonie.

Nur Relena und die restlichen müssen noch ein paar schriftliche Aufgaben erledigen.

Was sie gerne übernahm, sie hatte es ja auch nicht so eilig nach Hause auf die Erde zu kommen.

Besonders da die Gundam Piloten im All gesichtet wurden.

Aber Relena wusste auch, das die Gundam Piloten zwischen den Sternen leben und Relena unter ihnen.

Das wusste sie...
 

Sie stand auf, setzte sich auf das Bett und nahm den Teddy in die Hand, der da lag.

Er lag immer neben ihrem Kopfkissen. Es war ein besonderer Teddy.

Heero hatte ihn ihr zu ihrem 16-ten geschenkt.

Also musste er ja etwas besonderes sein.

Wie oft hatte sie den Teddy im Arm gehabt und ihm gesagt, dass sie Heero und die anderen so sehr vermisst.

Doch dies schien ihr nur ein Anflug gewesen sein und die richtige Sehnsucht, hatte sie erst jetzt bekommen.

Sie streichelte über das Fell des Teddys. „Oh Heero... wann sehe ich dich denn nur wieder...“ Sie seufzte.

Sie würde in paar Minuten 18 Jahre alt werden und sie spielte noch mit einem Teddybären.

So legte sie ihn weg und sich schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  kaya17
2006-09-05T15:35:00+00:00 05.09.2006 17:35
DU hast es echt tierisch drauf *umarm*
Von:  Anakin_Skywalker
2004-07-19T15:33:50+00:00 19.07.2004 17:33
Also mal wieder eine neue FanFic von dir. Ich muss sagen, sie gefällt mir bis jetzt recht gut, auch Relenas Charakterisierung gefällt diesmal gut. Sie ist genauso menschlich wie alle anderen.
An Kritik hätte ich nur eine Sache, warum du die Kolonien A und D genannt hast. Ich mein', sie sind ja von L1- L5 durchnummeriert, die kleineren haben zwar andere Namen, gehören aber immer zu einer größeren L-Kolonie. Ist ein wenig verwirrend, weil man so nicht erkennen kann, welche Kolonie du eigentlich meinst.
Sonst ist der Anfang aber wirklich vielversprechend, ich hoffe, du schreibst bald weiter.

Ach, noch etwas: Meinst du eine 18jährige würde eine solche Frisur tragen? Sie wirkt doch etwas kindlich.

Anakin
Von:  HeeroKILLUAZorro
2004-07-18T16:59:22+00:00 18.07.2004 18:59
es ist so geil. aber wie kannst du hier aufhören.??Fies bist du ja gerade hier. schreib schnell weiter.,

cu
Von: abgemeldet
2004-07-18T14:03:03+00:00 18.07.2004 16:03
*dichfasttotknuddel* (aber auch nur fast ;p)
Endlich hast di's geschafft ne neue Ff anzufangen, weißt du eigentlich wie glücklich mich das macht? Wirklich, freu mich momentan riesig darüber! (hab ein dauergrinsen im gesicht)
Zum wesentlichen, finde die Idee sehr gut und den Anfang äußerst gelungen. (wie immer ^.^)
Hoffe das es schnell weitergeht,

kiss Sugarbabe


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