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Too serious, Too soon

(oder: Nur du und ich - Der Rest ist Geschichte)
von

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Teil 4 - Alles oder nichts

Ok, der Teil hat etwas länger gedauert, ich versuch mich aber zu bessern. Der Teil jetzt ist eigentlich im großem und ganzem ein einziger Rückblick, das gleich mal am Anfang. Dieser Rückblick hört dann höchstwahrscheinlich mittem im fünften Teil auf, eventuell auch erst im sechsten. So genau kann ich das noch nicht sagen, bin ja noch nicht so weit! Aber erst mal viel Spaß beim Lesen!
 

Ran hatte inzwischen ihre Erzählung beendet und nun saßen wir einfach schweigend da, doch lange sollte dieser Frieden nicht anhalten, denn....
 

Teil 4 - Alles oder nichts
 

Nur noch der Knall, der Schmerz, die Dunkelheit.....
 

Ich hatte nicht nachgedacht, als ich die Männer am Fenster gesehen hatte.... Hatte Shatomi, oder besser Rann einfach nur zur Seite gestoßen... Eigentlich war das alles mehr Reflex gewesen, aber auch Glück für Ran. Denn ich hatte etwas zu viel Schwung genommen, und sie war vom Stuhl auf den Boden gefallen, hatte aber die Situation gleich erkannt und sich unter dem Tisch versteckt. Denn gleich nach dem Schuss standen auch schon die beiden Männer in der Küche, packten mich am Schlafittchen. Ich hätte keine Chance mehr gehabt, mich zu verstecken..... Vor allem, als ich sah, wer dabei war. Kein anderer als Gin hatte geschossen. Wie kamen sie nur darauf, das ich hier war? Hatten sie etwa Shatomis Theater vorhin durchschaut? Oder hatten sie mich einfach nur gesehen und wollten mich jetzt so schnell wie möglich aus den Weg schaffen? Fragen über Fragen! Wenn nicht alles so schnell gehen, wenn nicht alles mit einem mal so ernst geworden wäre. Es war einfach zum verzweifeln. Als kleiner Grundschüler hatte ich keine Chance gegen die beiden ausgewachsenen Männer, von denen ich nur Gin kannte. Hoffentlich würden sie Ran nicht unter dem Tisch finden, doch irgendwie dachte ich mir schon, dass sie nur Augen für mich hatten. Denn kaum hatten sie mich, drehten sie sich auch schon wieder um. So schnell wie sie auch erschienen waren, verschwanden sie mit mir! Das durfte doch alles nicht wahr sein. Gerade hatte ich Ran wiedergefunden, und jetzt..... Jetzt sollte alles so enden? Nein, das konnte doch alles nicht wahr sein. Dann, völlig unvorbereitet spürte ich den Schmerz an der linken Seite. Hatte mich der Schuss vorhin etwa doch verletzt? Klar, woher sollte sonst auf einmal der Schmerz kommen. Meine Gedanken begannen wild umher zu kreisen. Urplötzlich konnte ich gar keinen klaren Gedanken mehr herausfischen... Völlig unwichtiges schien auf einmal wichtiger zu sein, als die Situation in die ich geraten war. War es Angst, Verzweiflung, oder gar beides zusammen? Ich konnte auf diese Frage nicht antworten. So lange hatte ich nach den Männern in Schwarz gesucht, hatte Ran beinahe verloren, vom Professor und dem Inspektor mal abgesehen. Und jetzt? Jetzt, wo ich ihnen, zumindest einen von ihnen begegnete konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. So oft hatte ich mir diese Situation im Kopf ausgemalt, so oft mich wieder als Oberschüler gesehen.... Dies schien sich alles zu verschieben. Das Bild von Shinichi Kudo, dem Schülerdetektiv, verblasste immer mehr. Viel mehr sah ich die Schlagzeile vor mir: "Grundschüler vermisst, Ermittler bitten um Hilfe aus der Bevölkerung" Obwohl ich jetzt schon länger als ein Jahr Conan Edogawa spielte, hatte ich mir nie einen Notfallplan zurechtgelegt. Ein großer Fehler.... Aber woher sollte ich wissen, dass jetzt alles so schnell ging, irgendwie war es viel zu früh für mich. Ich hatte nicht damit gerechnet, jetzt, gerade jetzt, am heutigen Abend, aufzufliegen. Alles was Mrs Jodie und Ran für mich getan hatten, war umsonst gewesen. Jetzt hatten sie mich doch geschnappt, und es gab keinen Ausweg. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich dieses mal auch so glimpflich davon kommen würde. Nein, dieses mal würden sie genauer prüfen, ob ich auch wirklich ins Gras beißen würde. Es gab kein zurück mehr für mich, dieses mal nicht, da müsste schon ein Wunder geschehen.....
 

In der nähe der Wohnung hatten sie ihren Lieferwagen geparkt, und ehe ich mich versah, war ich auch schon im hinteren Teil eingesperrt. Wie lange die Fahrt dauern mochte? Anfangs versuchte ich mir den Weg einzuprägen, doch das gab ich bald wieder auf. Der Schmerz schien meine Gedanken zu vernebeln, aber ich musste jetzt die Zähne zusammenbeißen. Doch während der Fahrt wurden die Schmerzen immer schlimmer, immer mal wieder wurde mir kurzzeitig schwarz vor Augen, aber immer wieder kämpfte ich dagegen an. So ganz wollte ich eben doch noch nicht glauben, dass alles aus sein sollte. Vielleicht gab es ja doch noch eine Chance für mich.... Vielleicht konnte ich ihnen doch noch irgendwie entkommen, nur wie? Wie, ohne Hilfe? Dieses mal war ich wohl oder übel auf Hilfe angewiesen, doch es gab keinen in meiner Nähe, der mir hätte helfen können. Ich seufzte, ich wollte einfach nicht einsehen, dass es so enden sollte; das ich all meine Freunde nie mehr sehen sollte. Aber eigentlich war alles nur ein Hirngespinst, ich hatte keine Chance mehr... Es war nun mal so, warum sollte ich mich nicht damit abfinden? Aber immer wieder kam mir Ran in den Sinn.... Vier Wochen lang hatte ich mir Vorwürfe gemacht, hatte sie vermisst, um sie getrauert; und heute war sie wieder aufgetaucht, ohne das ich das je erwartet hätte. Hätte der Moment vorhin doch nicht so geendet, wäre doch nur die Zeit stehen geblieben, als wir in der Küche waren... Hätte ich den Moment doch nur eingefrieren können,.... Meine Ran war zurück, und aber jetzt würde ich verschwinden. Was für eine Ironie des Schicksals; vielleicht sollten es einfach nicht so sein, dass wir zusammen waren. Vielleicht... Vielleicht.... Eine kleine einsame Träne lief mir über die Wangen, dann bekam ich gerade noch mit, wie der Wagen eine scharfe Rechtskurve nahm, ich aber nicht das Gleichgewicht halten konnte.... Ich kippte zur Seite, spürte nur noch kurzzeitig den Schmerz an der Seite und schon war es dunkel geworden...
 

Zurück zu Mrs Jodies Wohnung:
 

Jetzt fiel auf einmal alles zusammen. Erst der Schuss, dann die Männer in der Wohnung, die Conan mitnahmen und schließlich wachten die restlichen drei der Detektive Boys auf. Als ob sie nicht genug zu tun gehabt hätten. Aber erst mal mussten sie sich um die kleinen Großen kümmern.... Sie verstanden immerhin überhaupt nicht, weshalb sie auf einmal aussahen wie 16, 17 oder gar 18. Ein Glück, das Genta in den nächsten Jahren scheinbar doch ein paar Kilo verlieren würde, denn so konnte er trotzt allem einen etwas weiteren Rollkragen-Pullover und eine sehr alte, weitere Jeans anziehen. Trotz allem, beim Anblick von Genta und Mizuhiko konnte man sich das Lachen fast nicht verkneifen.... Aber an der Situation konnten sie vorläufig nichts ändern, Hauptsache, jeder konnte etwas zum anziehen finden, auch wenn es nicht gerade gut aussah. Aber dann war noch immer diese Erklärungsnot. Erkläre mal einen eigentlich 8-jährigen Kind, dass es wegen eines Giftes auf einmal aussah wie Anfang 20. Sie verstanden es nicht, kein Wunder eigentlich. Wer würde denn schon glauben, dass so ein Gift existierte, bis auf die, die eingeweiht waren? Niemand. Es war immer noch so etwas wie ein Märchen, auch wenn es für die betreffenden Personen mehr wie ein Albtraum war. Aber eigentlich hatten sie keine Zeit für lange Erklärungen. Sie mussten so schnell wie möglich los.... Immerhin schien Shinichi jetzt wirklich in großer Gefahr zu schweben, aber die Kleinen (Großen!!!) einfach so hier zu lassen? Würde das gut gehen? Sicherlich nicht, denn immerhin hatten sie ein bisschen was mitbekommen, zumindest, dass ihr "Conan" in großer Gefahr war. Deshalb waren sie jetzt schon richtig heiß darauf, zu helfen. Was würden sie dann erst tut, wenn sie erfahren würden, dass Conan gar nicht ihr Conan war.... Das er in Wirklichkeit Shinichi Kudo war.... Was würden sie dann tun? Sie konnten sie einfach nicht mitnehmen, das wäre zu riskant... Aber sie alleine hier zu lassen auch. Was wäre wohl das Richtige? Die einzige, die sie von den vieren mitnehmen konnten, ohne Gefahr zu laufen, war immerhin Ai. Sie war ja jetzt wieder sie selbst, sie war ja nur geschrumpft worden. Auf sie brauchte keiner aufzupassen, aber auf drei weitere Grundschüler, die durch ein kleines Missgeschick zu Oberschülern, bzw. Erwachsenen wurden, auf die MUSSTE man aufpassen. Während Mrs Jodie ernsthaft überlegte, was jetzt zu tun war, hatte Ran sich ihre feste Meinung schon gebildet... Die drei konnten einfach nicht mit, sie konnten doch diese kleinen Kinder nicht in Gefahr bringen..... Aber was würden sie sagen, wenn sie selbst mitgehen würde. Immerhin dachten sie ja, sie wäre nur eine Grundschülerin, und nicht eine Oberschülerin. Es war zum verrückt werden, sie brauchten noch einen Plan, um ihn überhaupt erst wieder zu finden, aber dachten im Grunde darüber nach, wen sie mitnehmen konnten, und wer hier bleiben konnte. Wie tragisch. Eigentlich hatten sie keine andere Wahl, als sie mitzunehmen, sie gegebenenfalls einzuweihen.... Vielleicht würden sie es ja verstehen... Und sie könnten ihnen helfen einen Plan zu entwickeln.... Immerhin kannten sie Conan schon lange und wussten, was er immer so bei sich hatte. Vielleicht könnten sie ihnen wirklich helfen... Vielleicht wussten sie irgendetwas, was hilfreich sein könnte!
 

Gesagt getan.... Obwohl den beiden, Mrs Jodie und Ran, nicht ganz wohl bei der Sache war, weihten sie die drei (eigentlich vier) ein.... Sie nahmen es unterschiedlich auf... Mizuhiko blieb ganz ruhig, und nickte nur, so als wollte er sagen: "Deshalb war er also immer der Schlaue von uns!" Genta sprang entsetzt auf: "Wir haben doch gar nicht den 1. April, ihr könnt uns das nicht weismachen!" Ayumi des weiteren gab keinen einzigen Ton von sich. Sie sah etwas geschockt aus, so als wäre gerade eben ihr ganzes Weltbild zerstört worden. War ja klar, immerhin hatte sie erfahren, dass ihr Schwarm sage und schreibe fast 10 Jahre älter war, als sie selbst. Das war natürlich ein Schock. Danach sah sie nur noch traurig zu Boden. Währenddessen entfachten heiße Diskussionen, vor allem Genta wollte einfach nicht glauben, dass sein Kumpel ein Oberschüler war. Wieder verstrich die kostbare Zeit... Viel hatten sie so oder so nicht davon, und anstatt jetzt Ideen zu sammeln, verbrachten sie die Zeit mit sinnlosen Streitereien. So nach dem Motto: "Ich habe recht, ansonsten ist eh alles egal..." Was allen, in dem Zimmer nicht aufgefallen war, war, dass Ai und Ran inzwischen in den Flur verschwunden waren und nur noch Mrs Jodie und die DB dort im Zimmer waren und diskutierten, stritten, sich gegenseitig angeschrieen.... Alles schien aus den Rudern zu laufen, nichts im Gleichgewicht zu bleiben. Ai und Ran hatten die Situation erkannt, sie wussten, dass sie jetzt einfach keine Zeit mehr verlieren durften, immerhin hatten sie beide schon mit der Organisation Bekanntschaft gemacht, auch wenn sie jetzt gespalten war. Ihre Arbeitsweise würde sich nicht so schnell ändern, und jetzt war ja auch sicher, dass sie die Wirkweise des Giftes kannten. APTX 4869 war jetzt kein Geheimnis mehr, jeder wusste, dass das Gift die Menschen nur schrumpfen ließ... Also auch Personen, von denen es besser wäre, sie wüssten es nicht. Dann war es schließlich auch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch sie zwei aufgeflogen waren. Die anderen hatten ja nichts besseres zu tun, als sich zu streiten, dabei brauchten sie Ruhe, um nachzudenken. Minuten verstrichen, in denen sie kein einziges Wort wechselten, verzweifelt nachdachten. Aber so sehr sich Ran auch anstrengte, ihr fiel nichts ein..... Wie sollten sie Shinichi jetzt noch finden, wo doch schon gut eine halbe Stunde vergangen war. Vielleicht war er jetzt schon nicht mehr am Leben.... Hätte sie sich doch nur nicht instinktiv versteckt, wäre sie doch nur mit ihm mitgegangen, dann hätte sie ihm jetzt wenigstens zur Seite stehen können; jetzt, da sie sich endlich wieder gefunden hatten. Aber sie war wieder zu feige gewesen.... Hatte sich einfach unter den Tisch verkrümelt. Sie ärgerte sich wirklich, dass sie nicht einfach wieder aufgestanden war... Aber jetzt waren sie schon weg.... Sie konnte nicht mehr ungeschehen machen, was passiert war; konnte nicht mehr einfach aufstehen und somit den Männern ebenfalls in die Arme laufen. Sie wünschte dennoch, sie hätte die Macht dazu. Sie fühlte sich völlig mies und niedergeschlagen, hatte Angst, Shinichi nie mehr wieder zu sehen. Dabei hatten sie sich doch gerade eben erst wieder versöhnt. Sie hatte so Angst gehabt, Shinichi könne ihr nicht verzeihen, dass sie jeden Tag mit schlechtem Gewissen in die Schule kam, und immer wenn er alleine nach Hause ging noch mehr an ihn denken musste. Wie er sich damals wohl gefühlt hatte? Aber hatte sie noch nicht fragen können. Sie hatte ja gerade eben erst erzählt, wie sie hier her kam, und danach war ja alles so schnell passiert, viel zu schnell! Viel zu bald.... Gerade wo sie sich beide in Sicherheit wiegten, sie und Shinichi. Hatten sie es nicht immerhin geschafft die Organisation an der Nase herum zu führen? Hatten sie das nicht, zumindest kurzzeitig, durch ihre kleine Theatereinlage, erreicht? Warum hatte das nur nicht gereicht? Wie kamen die Männer darauf, das Shinichi hier war? Wie? Warum? Weshalb...... Inzwischen hatte sich Ran's Ziel, einen Plan zu entwickeln um Shinichi zu helfen, verschoben. Sie wollte jetzt nur einen Grund wissen, weshalb. Konnte einfach an nichts anderes mehr denken, als an das ,WARUM'.
 

Ganz im Gegensatz zu Ai. Eine Möglichkeit war ihr sofort eingefallen, aber... Die Sache hatte einen ganz großen Harken. Die Organisation hatte den Professor umgebracht, den sie gebraucht hätte um den Plan in die Tat umzusetzen. Ihr waren sofort die Peilsender eingefallen, die Shinichi immer bei sich trug, aber wie sollte sie die Peilsender orten? Nur der Professor kannte die Daten, hätte diese in diesem Notfall eingeben können. Sie konnte das nicht, und Shinichi hatte immerhin noch seine Brille auf der Nase. Also hatte sie diese Idee gleich wieder verworfen. Nur was konnten sie sonst noch tun, außer die Polizei um Hilfe zu bitten... Sie hatten keine andere Möglichkeit, als einfach zu suchen, sich auf das gute alte Glück zu verlassen, aber wie sollte sie das am besten Mrs Jodie und Ran sagen? Immerhin hoffte Ran, doch noch auf irgendeine Möglichkeit, Shinichi schnell und sicher wieder zu finden; am besten einfach herzuzaubern. Aber eigentlich gab es keine Möglichkeit mehr; sie hätten einfach den Professor gebraucht, der genau wusste, was er in seine Erfindungen eingebaut hatte; aber er war ja tot.... (Anmerkung: Keine Angst, das Motiv kommt bald *lol*). Und an gespeicherte Daten konnte sie sich nicht erinnern, immerhin hatte sie ja alles, was der Professor hinterlies angesehen, jede Diskette, jede CD. Auch die Daten des PCs hatte sie überprüft, aber da war nichts. Vielleicht hatte die Organisation ja daran etwas gedreht. Vielleicht hatte sie Daten, die ihr wichtig erschienen, oder, die die sie als gefährlich einstuften einfach gelöscht oder mitgenommen. Aber trotz allem fand sie keine Möglichkeit, Shinichi mit Hilfe der Geräte des Professors zu finden. Und da sie sich sicher war, dass es keine gab, musste sie schnell handeln; so dass sie länger Zeit hätten zu suchen. Immerhin konnten sie sicher sagen, dass er noch in der Stadt sein musste. Denn immerhin waren sie hier mitten im Stadtzentrum; um an ein Stadtende zu gelangen, brauchte man gut eine Stunde. Und es waren erst zwanzig Minuten vergangen. Trotz allem blieb die Unsicherheit, wie sie es ihnen allen beibringen sollte. Aber jetzt oder nie! Wenn sie es jetzt nicht langsam preisgab, dann wäre es für ihn zu spät, und dass wollte sie unter keinen Umständen.
 

Im nu hatten alle aufgehört zu streiten und hatten ihr in Ruhe zugehört. Danach mussten sie nur die Polizei anrufen und schon hatten sie sich selbst auf die Suche begeben. Jetzt saßen sie im Auto, fuhren ein Stücken und stiegen stückchenweiße aus, um so besser die Umgebung zu durchsuchen. Als erstes waren Ayumi und Mizuhiko ausgestiegen. Jetzt würden sie noch gut zehn weitere Minuten fahren, dann würden sie sich ebenfalls aufteilen und in verschiedene Richtungen laufen. Und dann, dann konnten sie nur noch hoffen! Hoffen, ihn noch lebend zu finden. Die Anspannung stieg mit jeder verstrichenen Minute weiter an. Das schlimmste an der ganzen Sache war diese elendige Ungewissheit. Vielleicht hatten sie ja schon zu viel Zeit verloren.... Wer wusste schon, wo er jetzt genau war. Eventuell würden sie ihn ja nie mehr wiedersehen. Aber sie durften jetzt nicht schwarz sehen, ein bisschen mehr Optimismus bitte! .... Aber selbst als sie sich aufgeteilt hatten, Mrs Jodie mit Genta nach links und Ai und Ran schließlich nach rechts liefen, versuchten sie nicht an das schlimmste zu denken. Immerhin suchten sie ja nicht alleine, sondern die Polizei half tatkräftig mit. Sie wussten ja schon, wer Conan in Wirklichkeit war, also wurde schnell eine Großsuche im Raum Tokio eingeleitet. Also suchten sie ja nicht alleine. Trotz allem, noch immer hatten sie große Angst Conan, also auch die Männer, die ihn entführt hatten, nicht mehr rechtzeitig zu finden. Conan könnte ja gefunden werden, nur vielleicht war es dann ja schon zu spät... Also rannten sie zu zweit durch die Straßen. Sahen sich in jeder Seitengasse um.... Inzwischen waren schon gut weitere 30 Minuten verstrichen und den beiden, Ran und Ai, ging langsam aber sicher die Puste aus. Trotz allem, sie durften jetzt nicht so einfach aufgeben, mussten einfach weitersuchen. Aber wo wollten sie noch weitersuchen. Überlall wo sie jetzt gesucht hatten, war nichts gewesen, weder verdächtige Gestalten, noch eine Spur von Conan. Klar, sie suchten eine Nadel im Heuhaufen, aber sie wollten einfach nicht aufgeben. Sie wollten ihn unbedingt finden, konnten einfach nicht anders als weitersuchen. Aber immer wieder kurzzeitig dachten sie daran, dass sie ihn vielleicht nie finden würden. Konnte es nicht sein, dass er bereits außerhalb der Stadt war? Hatten sie ihm am Ende schon aus der Stadt herausgeschafft, weil sie wussten, dass zuerst innerhalb der Stadt gesucht werden würde? Aber sie beide wollten ihn unbedingt wieder sehen.... Also gaben sie nicht so einfach auf. Sie rannten weiter durch Gassen, wenn auch etwas langsamer als vorher. Man konnte auch behaupten, sie würden jetzt erst mal nur noch joggen. Aber so konnten sie ihr Tempo halten, und wurden nicht langsamer. Trotz allem, ihre Kräfte wurden langsam aufgebraucht. Keine der Beiden wusste, wie lange sie wohl noch durchhalten würde, wann sie letztendlich schlapp machen würde. Noch eine Seitengasse, aber dort mussten sie doch eine Verschnaufpause einlegen. Während Ran auf den Boden zusammensackte, lehnte sich Ai gegen eine Hauswand. Beide schlossen die Augen, wollten einfach nur kurz wieder Kraft aufbauen, um weiter zu suchen. Es war zwar nur für eine kurze Zeit, aber für diesen Zeitraum konnten sie völlig abschalten, konnten kurz vergessen, weshalb sie hier waren, warum sie so ausgelaugt waren. Aber lange hielt dieser Zustand nicht an. So viel Zeit hatten sie auch gar nicht. Langsam öffnete Ran wieder die Augen, sah sich um. Noch immer sah die Umgebung für sie leicht verschwommen aus, so erschöpft war sie. Sie war einfach zu viel gelaufen, war sich sicher, dass Ai wieder fit werden würde, aber sie würde nicht mehr weit kommen. Da ließ sie sich zurückfallen, ärgerte sich über sich selbst. Doch dann sah sie sich weiter um in der Gasse, ihr Blick blieb an einem Gegenstand in der Gasse hängen. Noch ganz konnte sie sich nicht erklären weshalb, aber eigentlich.... Eigentlich... Dann fiel es ihr wie ein Schuppen von den Augen. "Ai, schau mal.....", sie drehte sich zu ihrer Gefährtin um. Diese lehnte immer noch an der Wand, schien sich noch nicht erholt zu haben. "Ai? Alles in Ordnung?", fragte Ran noch mal nach. Doch sie bekam keine Antwort zurück.....
 

Kommentar der Autorin: Tja, das wars erst mal wieder. Wie gesagt, dabei handelt es sich um einen Rückblick. Ich weiss nicht so recht, ob es aufgefallen ist. Eigentlich hat nach dem ersten Satz des Teils der Rückblick angefangen. Ich weiss auch schon genau, wo er aufhören wird, weiss aber noch nicht, wie weit ich das dann ausbaue. Das steht also alles noch ein wenig in den Sternen. Ich hab ja wieder ne gesamte Woche zeit, bis ich wieder nen Teil einstellen kann (kann leider immer nur am Wochenende on *schniff*). Ich hoffe mal, meine etwas miese Stimmung ist auch nicht allzu arg zu spüren, ich hab mich nämlich, während ich den Teil geschrieben habe sehr zusammenreisen müssen. Wenn doch, es tut mir echt leid, ich sollte einfach nicht schreiben, wenn ich schlecht drauf bin *seufz*! Naja, Teil 5 geht dann erst mal weiter in der Gasse, bei Ran und Ai; da tun sich ja auch einige Fragen auf.... Naja, ich kenne die Antworten auf solche Fragen wie: 'Was ist mit Ai los?' ja schon *sfg*. Trotz allem, meistens hab ich das Ende einer FF im Kopf und da ist es noch völlig unklar, wie die FF ausgehen könnte.... T.T. Aber eins weiss ich sicher, langsam aber sicher schreiten wir aufs Finale zu XD

Oh Gott! Ich laber einfach viel zu viel nachdem ich so nen Teil eingestellt hab. Liest ja eh keiner *lol*. Ich versuch mich beim nächsten mal kürzer zu fassen (klappt eh nicht, aber egal; der Wille zählt!). Für alle, die's doch gelesen haben, nochmal ein ganz großes Dankeschön *alle Leser knuddl*.
 

Eure

mausebein2



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KilmaMora
2004-11-25T16:25:50+00:00 25.11.2004 17:25
Ein Rückblick? Das war eher eine weiterführung... von einem Rückblick habe ich nichts bemerkt...


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